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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Tipps für Senioren bei Sommerhitze

Warum sie besonders gefährdet sind und worauf sie achten sollten – Verbraucherinformation der DKV

Der Sommer ist da und damit steigen die Temperaturen wieder an. Während es für manche gar nicht heiß genug sein kann, macht die Sommerhitze besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Extreme Hitze belastet das Herz

Heiß, heißer, die Sommer in Deutschland – mittlerweile sind auch hierzulande Temperaturen über 30 Grad keine Seltenheit. Diese extreme Sommerhitze ist eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter. “Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen”, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. “Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.”

Weitere Risikofaktoren für Senioren bei Sommerhitze

Bei großer Sommerhitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. “Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeits- und Mineralverlust auszugleichen”, so Haw. “Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis, Verdauung sowie Blutdruck auswirken.” Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen.

Gesund durch den Sommer

Aber auch ältere Menschen können den Sommer genießen, wenn sie ein paar Dinge berücksichtigen. “Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung – vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden”, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen. “Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees”, ergänzt die Gesundheitsexpertin. “Dabei kann zum Beispiel ein Trinkplan helfen.” Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv auf die Gesundheit im Sommer aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen Frische-Kick zwischendurch sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt abklären

Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. “Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren”, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.

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Ohne Anstrengung Rücken und Gelenke fit halten

5 Übungen für den Sommer, wenn es eigentlich zu heiß ist, um sich zu bewegen

Pralle Sommersonne, Hitzerekorde und schwitzen, ohne etwas zu tun – in der heißen Jahreszeit fällt es aufgrund der hohen Temperaturen und der kräftigen Sonneneinstrahlung oftmals schwer, Sport zu treiben.

Dabei ist regelmäßige Bewegung das A und O für den Körper, insbesondere für den Rücken und die Gelenke. Wie also bewahrt man auch an hitzigen Tagen einen kühlen Kopf und hält sich fit? “In dieser Zeit, wenn man sich eigentlich nicht viel bewegen möchte, eignen sich kleine Übungen für drinnen bzw. im Schatten, die nicht sehr schweißtreibend sind, aber den Rücken und die Gelenke auch bei heißen Temperaturen stärken”, weiß Dr. Willibald Walter, Ärztlicher Leiter und Wirbelsäulenspezialist der Orthopädie im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München-Bogenhausen. Er gibt wertvolle Tipps, wie man den Bewegungsapparat trotz Sommerhitze in Form halten kann.

1. Einfach mal abhängen
Für eine wirksame Stärkung der Kniegelenke und eine Entlastung der Lendenwirbelsäule hilft es, nicht nur die Seele, sondern buchstäblich auch mal die Füße baumeln zu lassen. “Das geht ganz einfach”, erklärt Dr. Walter: “Setzen Sie sich auf einen stabilen Tisch, sodass Ihre Oberschenkel ganz aufliegen, während Ihre Knie beweglich bleiben und Ihre Füße den Boden nicht berühren. Lassen Sie Ihre Füße “baumeln” und bewegen Sie sie schwungvoll abwechselnd nach hinten und nach vorne.”

2. Hängebauch und Katzenbuckel
Dabei handelt es sich um eine Übung im Vierfüßlerstand, bei der man abwechselnd und in mäßigem Tempo, Wirbel für Wirbel den Rücken zunächst nach unten “durchhängen” lässt – Hängebauch – und dann langsam, Wirbel für Wirbel wieder nach oben anhebt, sodass man einen runden “Katzenbuckel” bildet. Dr. Walter: “Bei dieser bekannten wie effizienten Übung werden die Bandscheiben sanft zusammengedrückt und wieder auseinandergezogen, sodass ein Flüssigkeitsaustausch stattfindet – das ist sehr wichtig, etwa auch um Bandscheibenvorfällen vorzubeugen.”

3. Diagonale Balance
“Für die nächste Übung bleiben wir im Vierfüßlerstand, dieses Mal bleibt der Rücken aber gerade und stabil”, so der Wirbelsäulenspezialist weiter. Nun werden abwechselnd erst der linke Arm und das rechte Bein ausgestreckt angehoben, sodass die beiden Gliedmaßen zusammen mit der angespannten Rückenmuskulatur eine Diagonale bilden, dann der rechte Arm und das linke Bein. “Das stärkt die Muskulatur rund um die Wirbelsäule und verbessert noch dazu die Balance”, so Dr. Walter.

4. Schulterbrücke
Um die Körpermitte zu stabilisieren und die Hüfte zu kräftigen, empfiehlt der Wirbelsäulenspezialist die Übung “Schulterbrücke”. Hierbei legt man sich flach auf den Boden, ein Bett oder eine Couch und winkelt die Beine an, sodass die Füße aufgestellt werden und die Knie einen rechten Winkel bilden. Indem man sich auf die Schulterblätter stützt, hebt man die Hüfte an und bildet eine gerade Linie von Oberkörper über Hüfte und Oberschenkel bis zu den Knien. Der Ärztliche Leiter: “Wichtig ist dabei, den Blick nach oben zu richten und die Halswirbelsäule nicht zu stark zu krümmen.”

5. Kühles Nass
Für eine effektive Ganzkörperübung und gleichzeitige Abkühlung empfiehlt Dr. Walter Schwimmen und Aquagymnastik: “Obwohl Wassersport mit Anstrengung verbunden ist, ist es besonders gelenkschonend und effektiv. Abkühlung inklusive. Ich empfehle, beim Schwimmen lieber auf Kraul- und Rückenschwimmen zu setzen, anstatt auf Brustschwimmen, da dies bei Ungeübten schnell zu einer Fehlbelastung der Halswirbelsäule führen kann.” Wichtig zudem: ein angemessener Sonnenschutz.

Medizinische Kräftigung des gesamten Körpers
Für diejenigen, die ihren Bewegungsapparat noch gezielter, vielfältiger und unter ärztlicher Aufsicht stärken möchten, bietet das Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie neben einer umfassenden orthopädischen Versorgung auf höchstem medizinischen Niveau u. a. auch die Medizinische Kräftigungstherapie (MKT) an. “Diese schonende und sichere Trainingsmethode an speziellen Geräten weist sehr gute Langzeitresultate auf und belastet weder Bandscheiben noch Gelenke”, erklärt Dr. Walter. Die MKT wird als einer der integralen Bestandteile des multimodalen Konzepts des Zentrums gesehen, in dem ein erfahrenes Team von Spezialisten und Fachärzten Patienten mit sämtlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates behandelt und für individuelle Therapiekonzepte sowie moderne diagnostische und therapeutische Verfahren steht. Dr. Walter: “Wer also anstelle dieser Übungen oder zusätzlich noch etwas mehr auf seine Beweglichkeit und seine Stabilität achten und sich und seinem Rücken und seinen Gelenken etwas Gutes tun möchte, ist bei uns genau richtig – egal zu welcher Jahreszeit.”

Über Marianowicz Medizin:
Zeit für Gesundheit: Im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München fühlt sich das Team rund um den ärztlichen Leiter Dr. med. Willibald Walter und Gründer Dr. med. Martin Marianowicz diesem Versprechen täglich verpflichtet. Im Fokus steht die nicht operative Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, von Erwachsenen wie von Kindern. Insgesamt sechs Fachärzte, sechs Fachangestellte und drei Sportwissenschaftler spannen den Bogen zwischen modernster multifaktoreller Diagnostik und innovativen Therapieformen auf Spitzenniveau: von orthopädischen Check-ups und Bodynostik (Bewegungslabor) über Kinderorthopädie bis hin zu interventionellen Schmerztherapien und Sportmedizin. Den ganzheitlichen Ansatz verdeutlicht die enge Zusammenarbeit mit Radiologie, Neurologie, Psychosomatik, Psychotherapie, Kardiologie, Gastroenterologie und Allgemeinmedizin unter einem Dach. Besonderer Wert wird auf einen Faktor gelegt, der heute nicht selbstverständlich ist: Zeit. So geht jeder Behandlung ein intensives Patientengespräch voraus, damit die individuell bestmögliche Therapie eingeschlagen werden kann. Das Zentrum gehört zur ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München und zählt damit zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin. www.marianowicz.de

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Achtsamkeitspraxis rund ums Jahr: Stressfreier Sommer

Wie Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen

Vier Tipps für Sie, mit denen Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen.

Tipp 1: Gehen Sie Waldbaden

Im Sommer sind die Tage richtig schön lang. Das können Sie nutzen um entweder vor der Arbeit oder danach – je nachdem ob Sie ein früher Vogel oder eine Nachteule sind – kurz in einen Wald eintauchen und darin ein “Bad” nehmen. Denn durch das Waldbaden können sie Stress abbauen!

Dabei sollen Sie keine ausgedehnte Wanderung unternehmen – es sei denn natürlich, Sie möchten es. Gehen Sie einfach ein kurzes oder auch ein etwas längeres Stück auf dem Waldweg entlang und atmen Sie tief durch. Nehmen Sie den würzigen Geruch wahr. Lauschen Sie auf die Gesänge der Vögel. Schauen Sie sich die Bäume an, die um Sie herum wachsen.
Hin und wieder auf diese Weise in den Tag gestartet oder den Tag beendet, kommen Sie entspannt und ohne Stress durch den Sommer.

Tipp 2: Nehmen Sie Tagesanbruch und Abendstunden bewusst und achtsam wahr

Zumeist sind wir den ganzen Tag unterwegs: Vor der Arbeit die Kinder in den Kindergarten oder in die Schule bringen, dann ab ins Büro, nach Feierabend noch einkaufen und den Kindern bei den Hausaufgaben helfen. Und irgendwo dazwischen will auch der Haushalt mit Kochen und Saubermachen untergebracht werden. Zudem ist es unerträglich heiß! Wie soll man so entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen?

Mein Tipp hierzu: Schaffen Sie sich bewusst Auszeiten, die Sie nur für sich nutzen. Die frühen Morgen- oder späten Abendstunden sind dazu am besten geeignet.

Als Frühaufsteher sollten Sie die frühen Morgenstunden nutzen. Setzen Sie sich in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse oder Ihren Balkon – gerne mit einer Tasse Kaffee – und seien Sie ganz aufmerksam: Beobachten Sie, wie es langsam heller um Sie herum wird. Hören Sie, wie die Vögel anfangen, ihr Konzert anzustimmen. Fühlen Sie, wie es wärmer wird, je höher die Sonne am Himmel steigt und an Kraft gewinnt. Lauschen Sie, wie sich Ihre Familie und Ihre Nachbarn anfangen zu regen und in den Tag zu starten. Genießen Sie diese stillen Minuten, in denen der Tag langsam erwacht und erwachen Sie – langsam – mit ihm.

Da Ihre Geschwindigkeit im Tagesverlauf zunehmen wird, genießen Sie es, jetzt und hier einfach nur entspannt dazusitzen.

Sie sind eher eine Nachteule und kommen morgens nur schwer aus den Federn? Das macht nichts! Auch Sie können sich Auszeiten schaffen, um diese bewusst für sich zu nutzen und dadurch entspannt und ohne Stress durch den Sommer zu kommen. Beispielsweise indem Sie sich am Abend nicht vor den Fernseher, sondern in Ihren Garten, auf Ihre Terrasse oder auf Ihren Balkon setzen. Beobachten Sie dann, wie es langsam dunkler um Sie herum wird. Hören Sie, wie das lustige Vogelgezwitscher um Sie herum nachlässt. Können Sie stattdessen etwas anderes wahrnehmen? Beispielsweise das Zirpen von Grillen, die meist erst jetzt – in den Abendstunden – so richtig aktiv werden? Oder umherhuschende Schatten am Himmel, die sich als Fledermäuse entpuppen? Vielleicht auch noch die letzten Glühwürmchen, die einen blinkenden Tanz aufführen? Seien Sie ganz bei sich und genießen Sie den lauen Sommerabend.

Tipp 3: Strukturieren Sie Ihren (Arbeits-)Tag

Vielleicht denken Sie jetzt: “Aber das mache ich doch eh schon!”. Das ist natürlich gut, doch strukturieren Sie Ihren Tag auch dem Sommer entsprechend?

Meist haben wir eine ToDo-Liste, die es abzuarbeiten gilt. Und in den kälteren Monaten ist das auch ok. Doch gerade im Sommer, wenn es vor allem um die Mittagszeit sehr heiß wird, sollten wir dieses bedenken, und unsere Tätigkeiten umorganisieren. Denn anders als in einigen mediterranen Ländern gibt es bei uns keine Siesta. Wählen Sie daher für die Vormittagsstunden Tätigkeiten aus, die wichtig sind und bei denen Sie sich konzentrieren müssen. Für die Mittagszeit und die frühe Nachmittagszeit nehmen Sie sich dann leichte Tätigkeiten vor, die keine starke Konzentration erfordern, wie Ablage und E-Mail-Bearbeitung. Die späten Nachmittagsstunden sind dann wieder für Arbeiten reserviert, die wichtig sind oder für die Vorbereitung des nächsten Tages.

Mit dieser Strukturierung gelingt es Ihnen auch auf der Arbeit, entspannt und ohne Stress durch den Sommer zu kommen.

Tipp 4: Machen Sie immer wieder zwischendurch Pausen

Gerade an Tagen, an denen es sehr heiß ist, ist es wichtig, dass Sie regelmäßig Pausen einlegen. Lassen Sie sich dann beispielsweise kühles Wasser über die Unterarme laufen und erfrischen Sie auch Ihr Gesicht. Trinken Sie auf jeden Fall auch etwas! Und stehen Sie immer mal wieder kurz auf, um etwas hin und her zu laufen. Wenn möglich, können Sie auch eine kleine Gehmeditation einbauen.

Mit diesen Tipps sollten Sie nun entspannt und ohne Stress durch den Sommer kommen.

Das Bergsträßer Institut für ganzheitliche Entspannung und Kommunikation (B.I.E.K.) ist ein zertifiziertes Ausbildungsinstitut im Bereich der Entspannungstechniken, Stress Prophylaxe und des Betrieblichen Gesundheitswesens. Leiterin ist Silvia Duske (Dipl. soz.Arb., Management Coach und Heilpraktikerin für Psychotherapie). Das Institut ist bekannt geworden durch die sehr praxisnahen Ausbildungsgänge für Entspannungstherapeuten. Es bietet ein umfangreiches Programm von Ausbildungen für Selbständige im Bereich der Prävention sowie für Mitarbeiter von Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verwaltungen im Bereich der Stressprävention. Das Unternehmen wurde im Juli 2015 nach ISO 9001 und AZAV zertifiziert.

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Sommer, Sonne, Juckreiz

Was hilft gegen Sonnenallergie – Verbraucherinformation der DKV

So schön es ist, in der Sonne zu liegen – manchmal endet ein ausgiebiges Sonnenbad mit Rötungen, juckenden Hautstellen oder Pusteln. Solche Symptome können auf eine Sonnenallergie hinweisen. Was das ist, wie Betroffene vorbeugen können und was der Unterschied ist zu einem Sonnenbrand, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV.

Was ist eine Sonnenallergie?

Unter den umgangssprachlichen Begriff “Sonnenallergie” fallen verschiedene Hautreaktionen, die zwar durch Sonnenlicht ausgelöst werden, aber oft nicht allergisch bedingt sind. Dabei ist in der Regel nicht ein “zu viel” an Sonne der Grund für die Symptome. “Vielmehr haben die Betroffenen eine Veranlagung für erhöhte Lichtempfindlichkeit insbesondere im UVA-Bereich – das langwellige UV-Licht-Spektrum, das meist keinen Sonnenbrand verursacht”, erklärt Reuter. Er ergänzt: “Oder das UV-Licht wandelt eine an sich harmlose Substanz in eine toxische oder allergisch sensibilisierende Substanz um.” Abhängig vom Auslösemechanismus können die Symptome ganz unterschiedlich sein.

Häufigste Form der Sonnenallergie: polymorphe Lichtdermatose

Am häufigsten kommt die sogenannte polymorphe Lichtdermatose (PLD) vor. Sie trifft vor allem Menschen mit empfindlicher Haut. Auslöser sind hier allein UV-Strahlen. Sie können zu Quaddeln, Bläschen oder juckenden roten Flecken führen. “Betroffen sind meist Stellen, die den Großteil des Jahres von Kleidung bedeckt und daher nicht an die Sonne gewöhnt sind. Dazu zählen beispielsweise Oberarme, Dekollete, Schultergürtel oder Bauch”, weiß der DKV Experte. Eine Sonderform der PLD ist die Mallorca-Akne, an der meist Menschen mit fettiger Haut leiden. Treffen UV-Strahlen auf fetthaltige Sonnenschutz- oder andere Körperpflegepräparate, kommt es bei Betroffenen zu pickelartigen Knötchen. Darunter leiden fast ausschließlich Urlauber in südlichen Feriengebieten.

Phototoxische und photoallergische Reaktionen

Wenig bekannt, aber nicht selten, sind phototoxische oder photoallergische Reaktionen. Sie treten auf, wenn sich bestimmte Inhaltsstoffe, beispielsweise von Medikamenten, Cremes oder Parfüms in der Haut ablagern und mit UV-Licht reagieren. Möglich ist auch eine Reaktion von Inhaltsstoffen aus Pflanzensäften, zum Beispiel der Herkulesstaude. Typische Symptome sind dann ein Brennen oder Stechen, manchmal sogar eine Schwellung oder Blasenbildung der Haut sowie ein verstärkter Sonnenbrand. Die Symptome treten nur an den Stellen der Haut auf, wo der Inhaltsstoff mit dem UV-Licht der Sonne reagieren und dadurch die schädigende Substanz bilden konnte.

Sonnenallergie vorbeugen

Wer empfindlich auf Sonne reagiert, sollte seine Haut langsam an sie gewöhnen. PLD-Betroffene beispielsweise können ihre Symptome mit dem sogenannten “Hardening” verbessern. Dabei setzen sie ihre Haut einer sich langsam steigernden UVA-Bestrahlung aus. Begleitend können sie B-Vitamine, Betakarotin und Kalzium einnehmen. Weiter gilt es, die intensive Mittagssonne sowie generell direkte Sonnenstrahlung zu meiden. Einen guten Schutz bieten leichte Kleidung und Kopfbedeckungen sowie Sonnenschutzpräparate mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor – auch im Schatten. Wer an Mallorca-Akne leidet, sollte bereits kurz vor dem Urlaub seine Kosmetika auf fettfreie Produkte umstellen. Statt fettreicher Sonnencremes eignen sich beispielsweise spezielle Gele. Gut sind auch mineralische Filter wie Titandioxid und Zinkoxid. Sie wirken sofort nach dem Auftragen, bilden keine schädlichen Reaktionsprodukte und lösen daher kaum allergische Reaktionen aus. “Wer während seines Urlaubs auf Medikamente angewiesen ist, sollte vorab mit seinem Arzt klären, ob es möglicherweise zu einer Wechselwirkung aufgrund der UV-Strahlen kommen kann. Ist das der Fall, kann er eventuell eine Alternative empfehlen”, rät der DKV Experte. Zudem ist es allgemein sinnvoll, vor und während des Sonnenbadens auf Parfüm, Seifen und Rasierwasser zu verzichten. Gartenliebhaber sollten sich über Pflanzen informieren, die phototoxische Reaktionen auslösen können. “Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Reaktionen der Haut, können kühlende Umschläge oder rezeptfreie Antihistaminika beziehungsweise Kortison-Gele aus der Apotheke Linderung verschaffen”, weiß Dr. Reuter.

Unterschied zum Sonnenbrand

Für Sonnenbrand und Sonnenallergie sind zwar in beiden Fällen UV-Strahlen verantwortlich, es gibt aber einige Unterschiede: Bei einem Sonnenbrand ist die Haut oft großflächig gerötet, sie brennt, spannt und juckt. Erste Anzeichen zeigen sich etwa drei bis fünf Stunden nach dem Sonnenbad. Die Beschwerden klingen in der Regel innerhalb von drei Tagen ab, nach etwa einer Woche schält sich die Haut. “Bei starken Verbrennungen, die mit Schwindel und Übelkeit einhergehen, sollten Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen”, so Reuter. Bei einer Sonnenallergie dagegen kommen je nach Art Rötungen, Bläschen, Quaddeln oder Knötchen vor. Die jeweilige Flächenverteilung und der Schweregrad der Hautveränderungen helfen bei der Diagnose. Der Juckreiz ist meist stärker als bei einem Sonnenbrand. Bis sich die ersten Beschwerden zeigen, können mitunter einige Stunden bis sogar Tage vergehen. Außerdem dauert es zumeist mehrere Tage, bis die Beschwerden abklingen. Wer zum ersten Mal Anzeichen einer Sonnenallergie bemerkt, sollte ebenfalls einen Arzt aufsuchen. Dieser kann dann feststellen, um welche Art der Sonnenallergie es sich handelt und dem Patienten eine geeignete Therapie empfehlen.

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
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Mit Ayurveda “Coole” durch den Sommer

Ayurveda hilft, zu jeder Jahreszeit in seiner Kraft zu sein und zu bleiben.

Eine Stärke des Ayurveda ist es, alles nach den Prinzipien Vata, Pitta und Kapha einzuteilen.
So gibt es die Ayurveda Konstitution, die sich aus diesen Bioenergien zusammensetzt. Jeder Mensch hat seine ganz besondere Konstitution, die seine Stärke, aber auch seine Schwäche sein kann. Auch die Jahreszeiten sind diesen Prinzipien zugeordnet: Vata ist der Herbst und beginnender Winter.

Die Vata-Jahreszeit ist windig bis stürmisch, kalt und trocken. Im Herbst gibt es die Herbststürme, und Wind trocknet aus. Wenn der Winter kalt ist und trocken, also eine klirrende Kälte, dann ist Vata wieder in der Natur aktiv.

Kapha ist der Spätwinter und das beginnende Frühjahr – nass-kaltes Wetter und wenn Tauwetter angesagt ist.

Und Pitta ist das späte Frühjahr, der Sommer und der goldenen Herbst. In dieser Zeit herrscht dann eine trockene Wärme vor.

Da viele Menschen ihre Ayurveda-Konstitution nicht kennen, helfen Empfehlungen, die diesen Jahreszeiten entsprechen, Ayurveda für mehr Gesundheit zu nutzen.
Im Ayurveda heißt es: Gleiches verstärkt und kann so ins Ungleichgewicht bringen, Gegensätzliches reduziert und kann ausgleichend wirken.

Der Stoffwechsel, die Verdauungskraft, wird als Agni bezeichnet und ist dem Pitta zugeordnet. Wir brauchen ein gutes Agni, damit unsere Verdauungs- und Entgiftungskraft optimal funktionieren kann. Wenn nun aber im Außen zusätzlich das Pitta stark vertreten ist, so kann sich das Pitta in uns erhöhen und dadurch unseren Stoffwechsel ins Ungleichgewicht bringen.
Unsere innere Intelligenz gleicht das oft allein schon dadurch aus, dass wir weniger Hunger haben. Das sollten wir aber unterstützen, indem wir leichte Mahlzeiten zu uns nehmen. Leichter verdaubar ist nach Ayurveda alles, was wir warm und gekocht zu uns nehmen.

Empfehlenswert ist es also, möglichst oft warm zu essen, auch wenn uns lieber nach Eis, eisgekühlte Getränke, Rohkost etc. zumute ist. Rohkost ist aus ayurvedischer Sicht schwer verdaulich und sollte gerade im Sommer eher reduziert werden. Grüne Blatt-Salate, Gurken, Chicoree kann man durchaus zu den Mahlzeiten mit einbeziehen, denn diese wirken kühlend. Ansonsten sind Gemüse-Currys, Kartoffeln und Basmati-Reis, Hafer und Gerste zu empfehlen. Mungbohnen und fast alle anderen Hülsenfrüchte kann man zu den Mahlzeiten mit einplanen (weniger günstig sind für Pitta die roten Linsen).

Alle süßen Früchte können im Speiseplan mit eingeplant werden wie Mango, Trauben, Rosinen, Feigen, Kirschen, Birne, Avocado, Wassermelone und Granatapfel.

Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne und auch Kokosnüsse sind köstliche Ergänzungen. Insbesondere die Trink-Kokosnuss, die jetzt auch öfters in den Auslagen zu finden sind.
Als Getränke sollte man auch warm vorziehen – in jedem Fall über Körper-Temperatur. Abgekochtes Wasser, Ingwertee mit einem Schuss Zitronensaft, Teesorten mit kühlenden Charakter wie Pfefferminze, Lavendel und Melisse und Rosenblüten ergeben köstliche Teemischungen. Wer es würziger mag, kann etwas Rosmarin und Thymian ergänzen. Salbei hilf dabei, das Schwitzen zu verringern.

Weiter ist es empfehlenswert, nicht zu spät zu essen und zwischen den Mahlzeiten genügend Zeit zu belassen für die Verdauung der Nahrung, die wir aufgenommen haben.
Als Gewürze eignen sich leicht scharfe, wärmende Gewürze, um die Verdauungskraft zu stärken, aber auch sanfte und kühlende Gewürze wie Koriander, Vanille, Kardamom, Kurkuma, Fenchelsamen und Safran.

Als Öle und Fette eignen sich Ghee, Kokosöl und Sonnenblumenöl.

Wichtig ist es im Sommer aber auch, rechtzeitig Pausen einzulegen und sich bewusst zu machen, dass weniger oft mehr ist. Gerade an heißen Tagen sollte man sich nicht verausgaben, sondern lieber einmal eine Siesta mehr einzulegen. Das sollten insbesondere Pitta-betonte Power-Typen Gesundheits-Kraft.

Für Sport, wandern, Nordic Walking und andere Sportarten bieten sich der Morgen und auch der Abend an. Tagsüber sollte man den Stoffwechsel nicht durch ein Zuviel belasten.
Wer sich so auf die warme Jahreszeit einstellt, der bleibt auch jetzt im Gleichgewicht.
Ayurveda ist eine Gesundheitslehre, die uns anleitet, unsere Konstitution kennen zu lernen und zu leben, damit man ein langes, gesundes und glückliches Leben gestalten kann.
Wer diesbezüglich mehr für sich und seine Gesundheit tun möchte der findet sicher auf einer Website noch mehr Anregungen, wie er Ayurveda leicht in sein Leben integrieren kann.
Weitere Empfehlungen und Anregungen zu Ayurveda

Die Ayurvedaschule Wolfgang Neutzler ist eine unabhängige Privatschule.

Der Schulleiter der Schule für Ayurveda, Wolfgang Neutzler, praktiziert seit 1985 als Heilpraktiker mit Schwerpunkt Ayurveda. Als Coach betreut er Menschen in Krisen-Situation.

Der Schwerpunkte seiner Arbeit sind Online-Seminare und -Ausbildungen. Gerade in der heutigen Zeit eine schnelle und effektive Möglichkeit des Lernens, ohne Reisekosten und Stress.
Folgende Online-Angebote gibt es: Ausbildung zur/m Ayurveda-Ernährungsberater/In, Ayurveda-Kochkurse, Abnehm-Training, Ayurveda-Fastenwoche, Kursleiter Ayurveda-Babymassage, Schwangeren-Massage, Ayurveda-Konstitutionsbestimmung, Ayurveda-Entspannungs-Trainer.
Wolfgang Neutzler ist Autor, Co-Autor von 8 Büchern, unter anderem auch von 5 Ayurveda-Büchern.

Das Ziel ist es, ganz vielen Menschen einen Zugang zum Ayurveda zu ermöglichen.
Ayurveda – das Wissen von einem gesunden, langen und glücklichen Leben.

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Gesundheit, Nachrichten, Pressemeldungen

Hausmittel gegen juckende Mückenstiche

Ätherische Öle verhindern Mückenstiche – und was ganz natürlich gegen die Entzündungen hilft

Den Sommer mückenfrei genießen? Ist nicht ganz einfach, aber durchaus machbar. Wie die kleinen Plagegeister auf natürliche Weise auf Abstand gehalten werden können, wie wir uns mit pflanzlichen Mitteln schützen können und welche Hausmittel helfen, um den Juckreiz zu lindern: Das Portal für Pflanzenheilkunde phytodoc.de kennt die effektivsten Strategien und Wirkstoffe.

Sie können uns beim Spaziergang im Wald “zwiebeln” und einen netten Abend im Biergarten versauern: stechende Mücken, die unser Blut saugen, um weiteren blutsaugenden Nachwuchs produzieren zu können. Wenn wir nicht gleich die “chemische Keule” herausholen möchten, können wir uns doch relativ erfolgreich gegen die summenden Blutsauger schützen.

Luft und Netze gegen Mücken

Selbstverständlich ist die erfolgreichste Strategie, die Mücken erst gar nicht an die eigene Haut zu lassen. Als erste Sofortmaßnahme hilft ein Ventilator: Sein Luftzug ist meist zu stark für die Mücken, sie können nicht gegen den künstlichen Wind anfliegen. Wer auf der Gartenterrasse einen Stromanschluss hat, kann die lästigen Moskitos einfach “wegpusten”.

Je weniger offene Wasserflächen den Garten verschönern, desto weniger Mücken reifen dort heran. Mücken brauchen Wasser und legen dort ihre Eier ab. Dazu benötigen sie nicht einmal einen Gartenteich, eine halbvolle Gießkanne reicht ihnen als Brutplatz – also: zuerst einmal alle Gefäße im Garten entleeren.

Im Haus helfen Moskitogitter an Fenstern und Türen, besonders aber das berühmte Moskitonetz über dem Bett. Dieses lässt sich klein zusammenfalten und gut auf Reisen oder zum Camping mitnehmen. Helle, weite Kleidung hält die Moskitos ebenfalls auf Abstand – dunkle Kleidung scheint sie hingegen anzuziehen, und durch enge Hosenbeine sticht eine Mücke oft problemlos durch.

Lesetipp: Der Trick mit dem Immunsystem. Hier mehr erfahren…>>>bitte klicken.     Anzeige

Mücken haben eine empfindliche Nase

Wer im Sommer blumig-fruchtige Parfums auflegt, ist auch für die kleinen Blutsauger unwiderstehlich. Besonders fatal: Die Duftstoffe von Sonnencremes und Körperlotionen. Was nach Sommerurlaub riecht, zieht Mücken geradezu magisch an.

Schweiß und Kohlendioxid verraten Stechmücken ebenfalls, wo sie frisches Menschenblut zapfen können. Vor allem lieben sie Milchsäure und Ammoniak: Wer im Sommer sportelt, ordentlich schwitzt und sich dann erstmal auf ein “kühles Blondes” in den Biergarten setzt, deckt den Blutsaugern so ungewollt den Mittagstisch. Abhilfe: Duschen und frische Kleidung. Dann können uns die Mücken nicht so schnell “erriechen”.

Und es gibt auch Gerüche, die Mücken auf Abstand halten. Viele ätherische Öle stinken den Mücken so sehr, dass sie lieber das Weite suchen statt zuzustechen. Öle aus Eukalyptus, aber auch aus Zimt und Rosmarin kitzeln ihnen unangenehm im Rüssel; auch Öle aus Zedern, Nelken oder Citronella verscheuchen die geruchsempfindlichen Plagegeister.

Besonders abschreckend wirkt Citriodiol aus dem Öl des Zitronen-Eukalyptus. Aus diesem natürlichen Stoff bestehen viele biologische Anti-Mücken-Sprays, die kommerziell vertrieben werden. Auch Neemöl wirkt besonders gut, was eine wissenschaftliche Studie für das indische Ranipur nachgewiesen hat. Nur zwei Prozent des ätherischen Neemöls konnten dort, mit Kokosöl gemischt, verschiedenste Mücken in unmittelbarer Nähe vertreiben.

Wer selbst mischen will, sollte folgendes beachten: Ätherische Öle nie direkt auf die Haut auftragen, da sie die Haut reizen können. Mandel-, Jojoba- oder Kokosöl sind gute “Trägeröle”, die die Haut zusätzlich pflegen.

Hitze und Kälte gegen den Stich

Doch was tun, wenn es einen doch erwischt hat, die Haut anschwillt und der Mückenstich schrecklich juckt? Auf keinen Fall kratzen, das verschlimmert nur den Juckreiz und kann zu Infektionen führen. Besser ist es, dem Mückenstich mit Wärme zu Leibe zu rücken. Im Mückenspeichel befinden sich Eiweiße, gegen die der Körper allergisch reagiert. Werden diese Eiweiße durch Hitze zerstört, wird die allergische Reaktion unterbunden. Einfach einen Löffel leicht erhitzen (auf rund 45 Grad Celsius) und auf den Stich drücken – ohne sich am Löffel zu verbrennen natürlich. Es gibt auch käufliche “Hitzestifte”, die dann unterwegs immer einsatzbereit sind.

Statt Hitze hilft auch Kälte: Ein Kühlpad sofort auf die Einstichstelle gelegt lindert ebenfalls den Juckreiz, die Entzündungsreaktion kann sich dann nicht richtig entwickeln. Notfalls kann auch der eigene Speichel auf den Mückenstich gerieben werden.

Pflanzensäfte als Sofortmaßnahme

Wer sich mit Kräutern auskennt, kann Spitzwegerich-Saft auf den Mückenstich streichen – der Schmerz lässt sofort nach. Dazu legt man mehrere lange Spitzwegerich-Blätter aufeinander, verknotet sie und reibt so lange mit den Handflächen, bis der Pflanzensaft austritt. Spitzwegerich-Blätter sind auch eine gute erste Wundversorgung bei offenen Wunden. Aloe Vera Gel aus dem Reformhaus kühlt nicht nur und wirkt abschwellend, auch der Stich heilt schneller.

Die Natur hält also etliche Wirkstoffe bereit, die Mücken entweder vertreiben oder die Folgen ihrer Stiche mildern. Die chemische Keule ist nicht immer nötig – und manche Mittel pflegen sogar die Haut. Sich wegen der Mücken zu Hause verbarrikadieren? Das ist nicht nötig. Genießen Sie den Sommer!

Das Internetportal bietet gesundheitsbewussten Verbrauchern wissenschaftlich gesicherte und umfassende Informationen rund um die Thematik Gesundheit, Prävention, Naturheilkunde und Heilpflanzen. Die Themenbereiche richten sich an Patienten, Mediziner und Heilpraktiker. Die PhytoDoc-Informationen sollen den Verbraucher bei seinen Entscheidungen unterstützen, alternative Therapien und Präparate zu wählen, Krankheitssymptome ganzheitlich behandeln zu lassen und bewusst auf Gesundheitsvorsorge zu setzen. Infos: http://www.phytodoc.de

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Herz

Sommerhitze: Was müssen Herzpatienten beachten?

Medikamenteneinnahme und Flüssigkeitsmenge anpassen – Saisonale Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenKlettern die Temperaturen über 30 Grad, ist das besonders für Menschen mit Herz- oder Blutdruckproblemen eine Herausforderung. Was Betroffene tun können, um dennoch den Sommer zu genießen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Der Körper als Temperaturregler

Die Körpertemperatur eines Menschen sollte ungefähr 37 Grad betragen. Überschreitet der Körper diesen Wert bei großer Hitze, gibt er die überschüssige Wärme über die Haut ab: Die Blutgefäße in Armen und Beinen erweitern sich, es fließt mehr Blut hindurch. Da die Extremitäten eine große Hautoberfläche haben, kann das Blut darüber die Wärme abgeben. Anschließend fließt das gekühlte Blut ins Körperzentrum zurück und kühlt von innen. Reicht das nicht aus, beginnt der Körper zu schwitzen – die dabei entstehende Verdunstungskälte kühlt den Körper zusätzlich.

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Auswirkungen von Hitze auf das Herz

Wenn der Körper bei großer Hitze vermehrt Blut durch die Gefäße pumpt, muss das Herz mehr arbeiten. Ein gesundes Herz meistert diese Belastung problemlos, für ein geschwächtes oder krankes Herz ist das eine Herausforderung. Deshalb der Rat von Dr. Reuter an Ältere und Menschen mit Herzproblemen: “Direkte Sonneneinstrahlung und körperliche Anstrengungen meiden und auf sommerliche Kleidung achten.” Kurze Ärmel und Hosen, leichte Stoffe und eine Kopfbedeckung ermöglichen es dem Körper, Wärme abzugeben und verhindern einen Hitzestau. Ebenso wichtig ist es, starke Temperaturwechsel zu vermeiden, beispielsweise beim Betreten eines klimatisierten Geschäfts. Bei dem plötzlichen Wechsel von hoher Außen- zu kühler Innentemperatur verengen sich die Gefäße. Dadurch kann das Blut nicht mehr so schnell fließen, der Blutdruck steigt und damit das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der Tipp des DKV Experten: Den Einkauf in die kühleren Morgen- oder Abendstunden legen.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt besprechen

Patienten mit Bluthochdruck und solche mit einer Herzschwäche sollten im Sommer die Dosierung ihrer Medikamente mit dem behandelnden Arzt besprechen. Gegebenenfalls rät er ihnen, bestimmte Mittel bei großer Hitze zu reduzieren. Denn wassertreibende Medikamente, sogenannte Diuretika, die insbesondere Herzschwächepatienten zur Entwässerung einnehmen, können bei Hitze zu einem großen Flüssigkeitsverlust führen. Die Folge: “Das Blutvolumen in den Gefäßen nimmt ab. Dadurch sinkt der Blutdruck und es besteht die Gefahr, dass der Patient einen Kreislaufkollaps erleidet”, so Dr. Reuter.

Das A & O: die richtige Flüssigkeitsmenge

Schwitzt der Körper, verliert er bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Tag. Dazu kommt ein Verlust von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium. “Wer dann mehr trinkt, gleicht den Verlust wieder aus”, so Dr. Reuter. Allerdings ist gerade bei älteren Menschen das Durstempfinden weniger ausgeprägt. Daher sollten sie bei Hitze bewusst darauf achten, ausreichend zu trinken. Da Patienten mit einer Herzschwäche aber unter Umständen mehr als zwei Liter zu sich nehmen müssen, sollten sie die erforderliche Trinkmenge gemeinsam mit ihrem Arzt festlegen. Denn auch eine zu hohe Flüssigkeitszufuhr ist nicht gut – das kann zu einer übermäßigen Belastung des Herzens führen. Um die richtige Trinkmenge herauszufinden, empfehlen Ärzte Herzpatienten oft, sich täglich morgens und abends immer zum selben Zeitpunkt zu wiegen. So können sie selbst kontrollieren, ob sie ausreichend getrunken haben. Generell ist Wasser, eventuell mit Zitronenscheiben, eine ungesüßte Saftschorle oder abgekühlter Früchte- oder Kräutertee am besten geeignet. Auf alkoholische oder zuckerhaltige Getränke sollten – nicht nur – Herzpatienten bei großer Hitze verzichten.

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
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Sommer, Sonne, Sonnenstich

Was hilft, wenn es einen erwischt hat?

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEin herrlicher Sonnentag und dann das böse Erwachen: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen & Fieber. Manchmal sogar Bewusstseinsstörungen. Wer sich zu lange in der Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenstich. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin bei apomio.de, erklärt, was im akuten Fall zu tun ist.

Ein Sonnenstich entsteht, wenn eine zu intensive Sonneneinstrahlung die Gehirnhäute, die sogenannten Meningen, im Kopf reizt. Da hilft auch keine Sonnencreme. Diese schützt die Haut zwar vor einem Sonnenbrand durch die gefährlichen UV-Strahlen, nicht aber gegen eine Überhitzung des Körpers durch die Infrarotstrahlen des Sonnenlichts. Typischerweise tritt ein Sonnenstich erst einige Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne auf. “Besonders gefährdet sind Männer mit Glatze sowie Säuglinge und kleine Kinder. Ihnen fehlen die schützenden Kopfhaare”, weiß Gesundheitsexpertin Marlene Haufe von apomio.de. Bei Säuglingen und kleinen Kindern kommt hinzu, dass ihre Schädeldecke noch viel dünner und teilweise noch nicht ganz geschlossen ist. “Dadurch kann der Kopf noch schneller überhitzen”, so Haufe.

Häufige Gefahrensituationen für einen Sonnenstich entstehen dann, wenn Betroffene nicht merken, dass sie sich zu starker Sonneneinstrahlung aussetzen. Etwa beim Baden, wenn der Kopf immer wieder abgekühlt wird. Oder auch im Gebirge und bei starkem Wind, wenn die Umgebungstemperaturen trotz intensiver Sonneneinstrahlung als kühl empfunden werden. Ein ausreichender Kopfschutz durch einen hellen Hut ist somit an heißen Tagen unabdingbar. Auch die Mittagssonne sollte möglichst ganz vermieden werden, dann ist die Sonne am stärksten. Außerdem wichtig: Möglichst viel und regelmäßig Wasser trinken. “Mindestens ein halber Liter mehr als an anderen Tagen”, rät die Expertin.

Lesetipp: Was wichtig für die Gesundheit ist. Mehr dazu im Buch “Vom Schmerz zur Heilung”. Mehr erfahren…>>>hier klicken.     Anzeige

Wichtigste Sofortmaßnahme: Abkühlung im Schatten

Wen es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen erwischt hat, sollte sich umgehend an einen kühlen, schattigen Ort begeben. “Achten Sie auch auf andere Menschen, vor allem Kinder, und bringen Sie diese bei Verdacht sofort in den Schatten”, rät Marlene Haufe. Dort gilt es, Kopf, Hals und Nacken mit feuchten Tüchern oder auch einer kalten Dusche zu kühlen. Aber Vorsicht: “Eis oder Kühlpacks aus dem Gefrierschrank sind ungeeignet, da sie den Körper zusätzlich belasten”, so Haufe. Betroffene sollten möglichst so liegen, dass der Oberkörper leicht erhöht ist.

Elektrolyte bringen Flüssigkeitshaushalt ins Gleichgewicht

Auch die Flüssigkeitszufuhr ist jetzt wichtig. Geeignet sind zum Beispiel Wasser und Fruchtsaftschorlen sowie leichte Brühe. Darüber hinaus empfiehlt die Gesundheitsexpertin sowohl für Kinder als auch Erwachsene die Einnahme von handelsüblichen Elektrolytlösungen, die in jeder Apotheke erhältlich sind. “Das im Elektrolytpulver enthaltene Natriumcitrat fördert die Flüssigkeitsaufnahme aus dem Darm in das Zellinnere. Außerdem unterstützt Glucose die Aufnahme der zugeführten Elektrolyte”, erklärt Haufe. “So können Flüssigkeits- und Elektrolytverluste schnell wieder ausgeglichen werden – und das trägt erheblich zum Wohlbefinden bei.” Ihr Tipp: Elektrolytpräparate sollten in keiner Hausapotheke fehlen und gehören ins Urlaubsgepäck – sie sind auch bei Magen-Darm-Erkrankungen ein wichtiger Helfer.

Wann zum Arzt?

Handelt es sich um einen Sonnenstich, klingen die Symptome in der Regel nach kurzer Zeit wieder ab. Treten allerdings massives Erbrechen, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen oder Fieber auf, sollte sofort ein Notarzt verständigt werden. Im schlimmsten Fall kann ein lebensbedrohlicher Hitzeschlag vorliegen, bei dem die gesamte Temperatur- und Kreislaufregulation des Körpers zusammenbricht.

Weitere Informationen unter www.apomio.de

Das digitale Vergleichsportal apomio.de stellt transparent und unabhängig die tagesaktuellen Preise der Produkte von über 90 Versandapotheken gegenüber. Das Portal ist keine Apotheke, sondern vermittelt Kaufinteressenten. Sie erhalten eine Übersicht, welche Apotheke für ihren gesamten Warenkorb am günstigsten ist und werden direkt per Mausklick an die jeweiligen Versandapotheken weitergeleitet. Auf dem Portal werden ausschließlich Apotheken aufgeführt, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und eine Lizenz für den Internet-Verkauf haben. apomio.de finanziert sich über die Abrechnungen mit den Versandapotheken auf cost-per-click-Basis sowie auf cost-per-order-Basis. Für Verbraucher ist die Nutzung des Portals kostenfrei. Kaufinteressenten in Österreich erreichen das Portal unter apomio.at. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg wurde 2014 von der Müller Medien-Unternehmensfamilie übernommen.

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Unterschied zwischen Hitzeschlag und Sonnenstich

Verbraucherfrage der Woche der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenHanna L. aus Weidnitz: Bei sommerlichen Temperaturen arbeite ich gerne im Garten. Manchmal habe ich danach Kopfschmerzen und mir ist leicht übel. Kann das ein Hitzeschlag oder ein Sonnenstich sein? Gibt es überhaupt einen Unterschied?

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:
Sind Kopf und Nacken zu lange direkter Sonne ausgesetzt, besteht die Gefahr eines Sonnenstichs. Dabei staut sich die Hitze im Kopf und führt zu einer Reizung der Hirnhäute. Diese können sich dann entzünden und eine Gehirnschwellung verursachen. Ein Sonnenstich beschränkt sich meist nur auf den Kopf, der dabei oft rot und heiß ist. Der restliche Körper bleibt dagegen kühl.

Weitere mögliche Symptome sind unter anderem Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel oder ein steifer Nacken. Betroffenen hilft es, aus der Sonne zu gehen, den Kopf zu kühlen und viel zu trinken. Schutz bietet eine helle Kopfbedeckung. Bei einem Hitzeschlag ist der komplette Körper betroffen: Er überhitzt so stark, dass die Schweißproduktion ausfällt. Dadurch steigt die Körpertemperatur bis auf 40°C oder mehr an. Meist ist eine körperliche Überanstrengung wie Joggen bei hohen Temperaturen dafür verantwortlich. Weitere Anzeichen für einen Hitzeschlag sind beispielsweise Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit oder Krämpfe.

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Anwesende sollten Betroffene sofort in den Schatten oder in kühle Innenräume bringen und einen Notarzt verständigen, denn ein Hitzeschlag kann lebensgefährlich sein. Bis der Notarzt eintrifft, gilt es, den Körper zu kühlen sowie Atmung und Bewusstsein zu kontrollieren.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

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Sport im Sommer

Damit Fitness nicht zum Krampf wird

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenIm Sommer macht Bewegung im Freien besonders viel Spaß. Doch bei großer Hitze ist besondere Vorsicht geboten, denn auch beim Freizeitsport können Sonnenstich und ein Hitzschlag drohen. Bei hohen Temperaturen müssen Herz und Kreislauf deutliche Mehrarbeit leisten, um den Körper zu kühlen. In der Folge ist der Mensch schneller erschöpft und in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt.

Petra Engel-Djabarian, Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV erklärt, worauf man achten muss, um einer Überlastung vorzubeugen:

“Das Sportprogramm sollte in die kühlen Morgenstunden gelegt werden, die Luft ist dann noch frisch und die Ozonwerte sind dann am niedrigsten!” Ozon ist ein Gas, das die Schleimhäute reizt und Kopfschmerzen verursachen kann. Wer nicht auf die frühen Morgenstunden oder auf schattige Wege zum Trainieren ausweichen könne, solle unbedingt an Sonnencreme, Sonnenbrille und eine helle Kappe denken um sich vor Sonnenbrand und Sonnenstich zu schützen, lauten weitere Tipps. Außerdem rät die Apothekerin, regelmäßig und ausreichend zu trinken: “Denn unser körpereigenes Kühlsystem braucht viel Flüssigkeit. Der Schweiß auf der Haut kühlt uns. Darum sollte man schon einige Zeit vor dem Training mit dem Trinken begin-nen, um die Wasserspeicher des Körpers zu füllen. Wer länger als eine halbe Stunde Sport treibt, sollte eine Wasserflasche dabei haben, um das durchs Schwitzen verlorene Wasser und Mineralien zu ersetzen.”

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Wer sich schon vor dem Sport schlapp fühlt oder Kopfschmerzen hat, sollte auf das Training eher verzichten. Engel-Djabarian: “Unser Körper gibt uns die richtigen Signale, auf die man besser hört. Bei Hitze sollte man nicht an seine Grenzen gehen und stattdessen das Pensum reduzieren und öfter Pausen einlegen. Bei Warnsignalen wie Übelkeit, Kopfschmerz, Muskelkrämpfen oder gar Herzrasen sollte das Training sofort unterbrochen werden. Dann heißt es ab in den Schatten, sich dort setzen oder hinlegen und nach Möglichkeit kleine Schlucke Wasser trinken.” Nach dem Sport rät die Apothekerin, sich nicht gleich eiskalt abzuduschen, sondern sich eine viertel Stunde Pause zum Nachschwitzen zu gönnen: “Das rasche Abkühlen durch eine kalte Brause kann im schlimmsten Fall zu Herzrhythmusstörungen führen.”

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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