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Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Geräuschüberempfindlichkeit

  • Rund eine Million Menschen leiden in Deutschland unter Geräuschüberempfindlichkeit. 40% der Tinnitus-Patienten sind betroffen

  • Der Autor ist Ehrenmitglied der Schweizerischen Tinnitus-Liga und spezialisiert auf die Diagnose und Therapie von Ohrgeräuschen und Geräuschüberempfindlichkeit

  • Der Ratgeber erklärt die Ursachen und hilft dabei, der Belastung entgegenzutreten – mit vielen Behandlungsoptionen, u.a. aus der kognitiven Verhaltenstherapie

Endlich wieder mit Freude hören!

Die Kaugeräusche der Kollegin, das Klappern von Geschirr, das Knistern von Chipstüten oder Vogelgezwitscher: Wenn ganz normale Alltagsgeräusche psychischen und körperlichen Stress auslösen, spricht man von einer Geräuschüberempfindlichkeit. Besondere Formen davon sind die Hyperakusis, Misophonie oder Phonophobie.

In diesem Ratgeber erklärt der Spezialist Dr. Andreas Schapowal, wann und warum Hören zum Problem werden kann. Er geht auf die vielen physischen und psychischen Ursachen ein und stellt bewährte Behandlungsmöglichkeiten vor, mit denen er seit vielen Jahren erfolgreich arbeitet. Zahlreiche Übungen zur Selbsthilfe unterstützen dabei, endlich wieder unbeschwert zu hören.

Hörproblemen auf den Grund gehen und Behandlungsmöglichkeiten kennenlernen

Bei Geräuschüberempfindlichkeit, Misophonie und Phonophobie ist es nicht ratsam, sich ständig von der Außenwelt abzuschotten, z.B. immer einen Gehörschutz zu tragen oder mit Kopfhörern zum Essen zu erscheinen. Dies kann zu sozialer Distanzierung und Vereinsamung führen sowie zu weiteren psychischen Erkrankungen wie Störungen des Sozialverhaltens, Zwangsstörungen und Depressionen. Kurzfristig kann es jedoch sinnvoll sein, sich in eine persönliche Ruheoase zurückzuziehen, in der niemand stört. Der Autor stellt im praktischen Teil des Buches zahlreiche Möglichkeiten vor, um den Kreislauf aus Stress und sich verstärkenden Symptomen zu durchbrechen. Dazu zählen die Entspannungsmethoden Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation und Wechselatmung sowie wirkungsvolle Übungen der Selbsthypnose.

Der Autor

Dr. med. Andreas Schapowal ist HNO-Arzt, Facharzt für Allergologie und klinische Immunologie, psychosomatische und psychosoziale Medizin sowie Experte für Pflanzenheilkunde und Umweltmedizin. Er war 20 Jahre lang Präsident der Schweizerischen Tinnitus-Liga und ist ihr bis heute als Ehrenmitglied und wissenschaftlicher Beirat verbunden. Andreas Schapowal ist auf die Behandlung von Hörproblemen spezialisiert, darunter Geräuschüberempfindlichkeit, Tinnitus, Misophonie (Hass auf bestimmte Geräusche) und Phonophobie (Angst vor bestimmten Geräuschen). Mit Hilfe von Psychotherapie, medizinischer Hypnose, pflanzlichen Arzneimitteln und Akupunktur begegnet er den Beschwerden seiner Patienten ganzheitlich – damit sie im Alltag Ruhe finden und Kraft schöpfen können.

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber

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Tinnitus – störendes Klingeln im Ohr

Ursachen und Strategien zur Linderung

Es rauscht, es klingelt, es pfeift: Dauerhafte und quälende Ohrgeräusche werden Tinnitus genannt und können unterschiedliche Auslöser haben. Bei über 1, 5 Millionen Bundesbürgern wurde ein chronischer Tinnitus diagnostiziert, etwa jeder zehnte Betroffene leidet erheblich darunter. Anhaltender Stress und Überlastung können ebenso zu den belastenden Geräuschempfindungen im Ohr führen oder sie verstärken wie Entzündungen im Ohr, ein zu niedriger Blutdruck oder Blutarmut. Auch Muskelverspannungen in Hals- und Nacken sowie Fehlbelastungen des Kiefers oder nächtliches Zähneknirschen können in einem Tinnitus münden. Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV erläutert, dass auch manche Medikamente das Rauschen oder Klingeln auslösen können.

“Beim Tinnitus hören Betroffene über einen längeren Zeitraum Geräusche im Ohr, welche nicht vorhanden sind und die sich nicht abschalten lassen. Es kann ein Ohr oder beide Ohren betroffen sein”, weiß Petra Engel-Djabarian, Mitglied im Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV. Diese Art Dauer-Beschallung ist für Tinnitus-Patienten manchmal unerträglich und wirkt sich körperlich wie psychisch aus: Ein chronischer Tinnitus kann zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Depressionen bis hin zu Selbstmordgedanken führen. Darum sollten Betroffene sich schon nach zwei bis drei Tagen an einen HNO-Arzt wenden, wenn Ohrgeräusche nicht abklingen.

Wichtig zu wissen ist bei der Ursachensuche auch, dass es einige Medikamente gibt, die ihrerseits Ohrgeräusche auslösen können. Dazu gehören bestimmte Schmerzmedikamente wie beispielsweise Acetylsalicylsäure, kurz ASS, mit seiner blutverdünnenden Wirkung, Blutdrucksenker oder Diuretika zur Entwässerung, so Apothekerin Petra Engel-Djabarian: “Durch die Blutverdünnung oder die Senkung des Blutdrucks kann im Körper das Gefühl entstehen, als ob man das Blut im Ohr rauschen hört. Empfindliche Menschen können das durchaus als störend empfinden und sollten das mit dem Arzt klären. Hier kann gegebenenfalls auf ein anderes Mittel umgestellt werden.” Zunächst einmal muss ein Zusammenhang zwischen dem verabreichten Medikament und einem Tinnitus hergestellt werden. Ein solcher Zusammenhang lässt sich vermuten, wenn der Tinnitus in zeitlicher Nähe zu der Medikamenteneinnahme aufgetreten ist. Die Apothekerin weiter: “In der Regel klingen solche Ohrgeräusche in diesen Fällen wieder ab, wenn die Arzneimittelgabe geändert wird.” Nur bei bestimmten Chemotherapeutika in der Krebsbehandlung oder auch manche Antibiotika können unter Umständen das Innenohr angreifen und bleibende Beschwerden verursachen.

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Tinnitus

  • Die besten Selbsthilfemaßnahmen, um den Alltag mit Ohrgeräuschen zu meistern – von Entspannung und Achtsamkeit bis hin zu einem guten Schlaf
  • Für alle, die die Kontrolle über ihren Tinnitus und ihre Lebensfreude zurückgewinnen wollen
  • Der Autor arbeitet in der stationären Rehabilitation von Menschen mit Hörstörungen und verfügt über langjährige Erfahrung in der Behandlung und Begleitung von Menschen mit Tinnitus

Endlich besser leben mit Ohrgeräuschen!

Piepen, Brummen, Rauschen, Summen – die meisten Menschen, die unter einem Tinnitus leiden, fühlen sich von den Ohrgeräuschen im Alltag belastet und eingeschränkt. Doch obwohl es keine Therapie gibt, die die Symptome gänzlich beseitigt, kann man viel tun, um gut damit zu leben. Der Tinnitus-Experte Dr. med. Marco Weller nimmt mit seinem Ratgeber unnötige Ängste und klärt über Fehlinformationen auf.

Tinnitus – das sollte man wissen

Welche Ursachen können störende Ohrgeräusche haben? Was ist der Unterschied zwischen einem akuten und einem chronischen Tinnitus? Mit welchen medizinischen Untersuchungen wird ein Tinnitus festgestellt? Auf diese Fragen geht Dr. Marco Weller ein. Er erklärt verständlich, wie unser Gehör funktioniert, wie Ohrgeräusche entstehen und welchen Einfluss z.B. Schwerhörigkeit, die Halswirbelsäule oder Stress haben – denn, wenn wir verstehen, was uns Sorgen macht, verliert eine vermeintliche Bedrohung häufig ihren Schrecken – auch beim Tinnitus. Oft lassen sich allein durch das Wissen um die Zusammenhänge schon positive Ansätze finden, mit deren Hilfe ein besserer Umgang mit dem Ohrgeräusch gelingt.

Bewährte Behandlungsmethoden und ganzheitliche Selbsthilfemaßnahmen auf einen Blick

Neben der medikamentösen Behandlung, die vorwiegend beim akuten Tinnitus mit Hörverlust angewandt wird, stehen Medizinern und Patienten heute viele weitere Behandlungsmethoden zur Verfügung. Im Ratgeber werden die Möglichkeiten vorgestellt – von der Audiotherapie über die Tinntus-Retraining-Therapie bis hin zu Akupunktur. Im Anschluss geht Dr. Weller auf ganzheitliche Selbsthilfemaßnahmen ein. Er zeigt, welche Rolle Ernährung, Sport und Achtsamkeit spielen und wie man mit dem Tinnitus im Job, im Urlaub und in der Freizeit gut umgehen kann.

Der Autor

Dr. med. Marco Weller ist als Leitender Oberarzt in der Abteilung für Hörstörungen, Tinnitus, Schwindel und Cochlea-Implantate an der Rehaklinik Median-Kaiserbergklinik in Bad Nauheim tätig. Dort werden unter anderem Menschen mit Schwerhörigkeit, Tinnitus und Geräuschüberempfindlichkeit behandelt. Die Mehrzahl seiner Patienten kommt mit einem Tinnitus zu ihm und wird von einem multidisziplinären Team behandelt. Mit seinem Ratgeber möchte er betroffenen Menschen helfen, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen und wieder Freude am Hören zu finden.

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Burnout oder doch “nur” Hörstress?

Wenn Hören Stress verursacht

Gesundheit_Nachrichten,_Pressemeldungen“Muss ich wirklich zum Arzt gehen? Habe ich vielleicht Burnout?”

Abschweifende Gedanken, ein Gefühl von Leere, Kraft- und Antriebslosigkeit – nicht zwangsläufig stecken Burnout, Boreout oder andere psychisch bedingte Erkrankungen hinter den Symptomen…

Hörstress durch Fehlinformationen

Tatsächlich kann Hören Stress verursachen. Dies geschieht vor allem zu Beginn einer einsetzenden Hörminderung. Dadurch gelangen nicht mehr alle Töne in das Gehirn zum Hörfilter, es wird immer weniger gehört. Die betroffene Person muss häufiger nachfragen, immer genauer hinhören, um etwas zu verstehen. Das ist anstrengend. Und bedeutet Stress. Denn es werden zusätzliche kognitive Ressourcen und eine höhere Konzentrationsfähigkeit zum Hören benötigt.

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Von der akustischen zur sozialen Isolation

Gleichzeitig findet eine soziale Isolation statt. Zum einen fühlen sich viele Betroffene in ihrer Kommunikation eingeschränkt. Es kommt zu vielen Missverständnissen, Gesagtes können sie nicht verstehen. Das ist ihnen unangenehm, weshalb sie immer häufiger Gespräche meiden. Aber auch durch die Anstrengungen, die akustischen Lücken zu füllen, ziehen sich Betroffene häufig zurück, um wieder Kräfte zu sammeln. Sie nehmen weniger am aktiven Leben teil.

Emotionaler Stress

Hinzu kommt häufig emotionaler Stress: Eigene Einstellungen, Erwartungen und Befürchtungen erzeugen negative Gefühle. Betroffene haben häufig Angst davor, dass andere schlecht über sie denken. Sie wollen nicht noch einmal nachfragen oder befürchten, als alt zu gelten, wenn ihr Hörvermögen nachlässt. Der bloße Gedanke daran, man könnte schwerhörig sein… Oder die Überwindung, den HNO beziehungsweise Hörakustiker zu Rate zu ziehen, um der Sache auf den Grund zu gehen… Derartige negative Grundannahmen führen zu sehr hohen sozialen und emotionalen Belastungen, die sich auf psychischer Ebene nachteilig auswirken können. Für viele Menschen ein äußerst unangenehmer Umstand, der sogar krank machen kann – bis hin zum Burnout.

Den Hörstress bewältigen

Um Hörstress mit Symptomen wie Erschöpfung oder burnoutähnlichen Zuständen entgegenzuwirken, müssen aufgrund der existenten Hörminderung alle Töne (über Hörgeräte) verstärkt in die Hörverarbeitung geleitet werden. Der dort befindliche Hörfilter ist dafür zuständig, wichtige von unwichtigen Geräuschen zu trennen und ermöglicht so überhaupt erst gutes Hören. Hat eine Hörminderung eingesetzt, wird der Filter durch die fehlenden Hörinformationen weniger genutzt und kann seine Aufgabe häufig nicht mehr korrekt ausführen. Der Hörfilter ist untrainiert. Gelangen die durch das Hörgerät verstärkten Töne nun zu ihm, kann dieser mit der Geräuschflut nicht mehr umgehen und leitet ungefiltert alle Töne weiter. Es entsteht Lärm, welcher erneut Stress erzeugt. Die Folge: Die eigentlich nötigen Hörgeräte werden abgelegt.

Lebensqualität wiedererlangen

Um dies zu vermeiden und den Hörfilter wieder zu trainieren, setzen eigens entwickelte Gehörtherapien (z. B. Terzo) bereits einen Schritt vorher an. Durch spezielle Übungen gelingt es Betroffenen nach und nach, wieder wichtige von unwichtigen Geräuschen zu trennen. Nach nur kurzer Zeit können sie Gesprächen wieder folgen und aktiv an diesen teilnehmen. Der (Hör-)Stress wird merklich reduziert, die Lebensfreude steigt.

Der “Hörminderungs-Fingerabdruck”

Das menschliche Gehör ist ein komplexes Funktionskonstrukt. Ebenso vielfältig kann eine Hörminderung ausfallen – so individuell wie ein Fingerabdruck. Eine Gehöranalyse definiert deshalb das persönliche Hörprofil des Betroffenen. Auf dieser Basis setzt eine gezielte Gehörtherapie ganz individuell an.

Hören trainieren

Mit (Trainings-)Hörgeräten werden Betroffene beim Training wieder an das Erlebnis Hören herangeführt. Und plötzlich kommen so viele Geräusche an. In einer Lautstärke, die man schlicht nicht mehr gewohnt ist: Selbst die eigene Stimme kann auf einmal ganz anders klingen. Ursächlich für dieses Gefühl wirkt die bislang erfolgte Hörentwöhnung: Je länger diese stattfand, desto stärker ist dieses Gefühl der fremden, ungewohnten Töne. Das Gehirn muss sich erst wieder an die Ton- und Frequenzfülle gewöhnen.

Mit konsequentem Training zum guten Verstehen

Durch konsequentes, ganztägiges Tragen der Hörgeräte wird das Gehör in der kommenden Zeit auf die neuen Hörumstände geschult. Das Filtern der wichtigen Geräusche muss dagegen mit der Gehörtherapie bewusst trainiert werden. Die neu gewonnene Lebensqualität hingegen stellt sich ganz von selbst ein, denn: “Lebensqualität ist dazugeHÖREN!”

“Übung macht den Meister” – nach dieser Devise lässt sich nicht nur ein Instrument erlernen, sondern auch das Gehör trainieren. Die systematische terzo-Gehörtherapie bietet die Möglichkeit, die Hörfähigkeit Betroffener durch die Kombination aus Gehörtraining und Hörgeräten zu optimieren. Erstmalig angewandt im Jahr 2006, haben mittlerweile über 30.000 Menschen die terzo-Gehörtherapie genutzt. Sie können sich in einem der deutschlandweit vertretenen terzo-Zentren beraten und für ihre Behandlung aus einem Angebot herstellerüber-greifender Hörgeräte aller Leistungsklassen wählen.

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Dr. Juliane Dettling-Papargyris
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