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Neue Erkenntnisse zu Alter und Gesundheit

Neue Erkenntnisse zu Alter und Gesundheit

Bioresonanz-Redaktion erläutert zwei Beispiele zum Verständnis von Alterungsprozessen

Die Wissenschaft entdeckt immer wieder Neues, um den Zusammenhang von Alter und Gesundheit verständlich zu machen. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert zwei Beispiele dazu.

Proteinaggregationsuhr: Ein neuer Ansatz zur Messung von Alter und Gesundheit

Mit zunehmendem Alter verändern sich unsere DNA und Proteine, was die Funktionsfähigkeit des Körpers beeinträchtigt und zu Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Alzheimer führen kann. Eine Schlüsselveränderung ist die Fehlfaltung und Verklumpung von Proteinen, insbesondere der intrinsisch ungeordneten Proteine (IDP), die etwa 30 Prozent unserer Zellproteine ausmachen. Diese Proteine sind besonders anfällig für die Bildung von Amyloiden, die sich in langlebigen Zellen wie Nerven- oder Muskelzellen mit dem Alter ansammeln und Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson verursachen können.

Die Wissenschaftler schlagen vor, die IDP-Aggregation als biologische „Uhr“ zu nutzen, um die Gesundheit und das Altern eines Menschen zu messen. Diese Uhr könnte Ärzten helfen, altersbedingte Krankheiten frühzeitig zu diagnostizieren oder Risikopersonen präventiv zu behandeln. Zudem könnten Wissenschaftler die Auswirkungen neuer Behandlungen auf die Proteinaggregation und die Entstehung von Krankheiten bewerten.

(Quelle: Neues Verständnis von Altern und Krankheitsrisiko mithilfe der Proteinaggregationsuhr, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Weiterer Ansatz: das Hormonsystem

Neben diesen innovativen Ideen gibt es weitere Ansätze, die im Zusammenhang mit Alter und Gesundheit interessant sind. So haben Wissenschaftler das Hormonsystem im Visier. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert es und gibt eine Empfehlung dazu in dem Beitrag: warum wir altern.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Tipps für Senioren bei Sommerhitze

Warum sie besonders gefährdet sind und worauf sie achten sollten – Verbraucherinformation der DKV

Der Sommer ist da und damit steigen die Temperaturen wieder an. Während es für manche gar nicht heiß genug sein kann, macht die Sommerhitze besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Extreme Hitze belastet das Herz

Heiß, heißer, die Sommer in Deutschland – mittlerweile sind auch hierzulande Temperaturen über 30 Grad keine Seltenheit. Diese extreme Sommerhitze ist eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter. „Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. „Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.“

Weitere Risikofaktoren für Senioren bei Sommerhitze

Bei großer Sommerhitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. „Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeits- und Mineralverlust auszugleichen“, so Haw. „Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis, Verdauung sowie Blutdruck auswirken.“ Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen.

Gesund durch den Sommer

Aber auch ältere Menschen können den Sommer genießen, wenn sie ein paar Dinge berücksichtigen. „Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung – vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden“, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen. „Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees“, ergänzt die Gesundheitsexpertin. „Dabei kann zum Beispiel ein Trinkplan helfen.“ Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv auf die Gesundheit im Sommer aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen Frische-Kick zwischendurch sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt abklären

Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. „Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren“, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.

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Seit über 95 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialistin bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2023 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro.
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Neue Perspektiven im Kampf gegen Übergewicht

Ein neuer Ansatz erobert die Welt des Abnehmens: Hypnose.

Die Plattform abnehmen-hypnose.com stellt eine faszinierende Methode vor, mit der Nutzer durch gezielte Hypnotherapie nachhaltige Ergebnisse in ihrer Gewichtsreduktion erzielen können. Diese Technik, die tief im Unterbewusstsein ansetzt, revolutioniert die traditionellen Ansätze von Diät und körperlicher Betätigung.

Hypnose, eine Methode, die seit Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen der Medizin und Psychotherapie Anwendung findet, wird nun gezielt zur Bekämpfung von Übergewicht eingesetzt. „Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass herkömmliche Diäten und Fitnessprogramme oft kurzfristige Lösungen bieten, ohne die eigentlichen Ursachen der Gewichtszunahme anzugehen“, erklärt ein Experte. „Durch Hypnose sprechen wir das Unterbewusstsein direkt an und ermöglichen so eine dauerhafte Verhaltensänderung.“

Wie funktioniert Hypnose zur Gewichtsreduktion?

Durch Hypnose werden Teilnehmer in einen Zustand tiefer Entspannung geführt, in dem das Unterbewusstsein besonders aufnahmebereit für neue Suggestionen ist. In diesem Zustand werden positive Veränderungen gefördert, die sich auf das Essverhalten und die Lebensgewohnheiten auswirken. Ziel ist es, eine natürliche Ablehnung von übermäßigem Essen und eine Präferenz für gesündere Nahrungsmittel und Aktivitäten zu entwickeln.

„Die Hypnose wirkt nicht nur unterstützend beim Abnehmen, sondern trägt auch zur allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität bei, indem sie etwa zu besserem Schlaf und mehr Energie verhilft“, fügt der Experte hinzu. „Unsere Klienten berichten von einem gestärkten Selbstbewusstsein und einer verbesserten Kontrolle über ihr eigenes Verhalten.“

Langfristige Erfolge und wissenschaftliche Bestätigung

Forschungen bestätigen, dass Hypnose signifikante und anhaltende Ergebnisse in der Gewichtsreduktion erzielen kann, insbesondere wenn sie von erfahrenen Therapeuten durchgeführt wird. Auf abnehmen-hypnose.com arbeitet ein Team von zertifizierten Hypnotherapeuten, die sich auf die neuesten Techniken und Ansätze spezialisiert haben.

Eine aktuelle Erhebung unter den Nutzern der Plattform zeigt beeindruckende Resultate: Mehr als 70% der Befragten haben bedeutendes Gewicht innerhalb der ersten Monate verloren. Diese Ergebnisse unterstreichen das Potenzial der Hypnose als effektive Methode zur Gewichtsreduktion.

Verfügbarkeit und Buchung

Für Interessierte stehen weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Buchung von Hypnosesitzungen auf abnehmen-hypnose.com zur Verfügung. Die Plattform bietet flexible Optionen für persönliche und virtuelle Sitzungen, um jedem individuellen Bedürfnis gerecht zu werden.

Mit abnehmen-hypnose.com zu einem leichteren und zufriedeneren Leben – entdecken Sie die Kraft der Hypnose für sich.

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Naturtrüber Apfelsaft kann die Darmgesundheit positiv beeinflussen

Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt der Deutschen Sporthochschule Köln, der Gottfried Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover und der Universität Wien hat herausgefunden, dass der Konsum von naturtrübem Apfelsaft positive Effekte auf die Darmgesundheit haben kann, sowohl im Alltag als auch nach körperlichen Belastungen.

Der Darm beeinflusst das gesamte Immunsystem des Körpers. Er muss einerseits Nährstoffe aufnehmen, anderseits als Barriere wirken und Bakterien abwehren. Diese Eigenschaft bezeichnet man als Darmbarriere. Eine intakte Darmbarriere ist nicht nur für die Gesundheit des Darms, sondern auch für den gesamten Organismus von zentraler Bedeutung und trägt wesentlich zum allgemeinen Wohlbefinden, zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Aufrechterhaltung einer optimalen körperlichen und geistigen Gesundheit bei.

Das Forschungsprojekt, geleitet von Prof. Dr. Dr. Patrick Diel und Prof. Dr. Tuba Esatbeyoglu, untersuchte, wie die Matrix von naturtrübem Apfelsaft die Durchlässigkeit der Darmbarriere und damit verbundene entzündliche Prozesse im Körper beeinflusst. Sowohl humanmedizinische Interventionsstudien als auch in vitro-Untersuchungen an der molekularen Ebene wurden durchgeführt.

Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die bereits bekannten positiven Effekte von naturtrüben Apfelsaftschorlen als natürliche Regenerationsgetränke nach körperlicher Belastung. Neben der rehydrierenden Wirkung begünstigen sie auch die Regeneration des Darms und hemmen entzündliche Prozesse nach körperlichen Aktivitäten.

Das Forschungsprojekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und fand in Kooperation zwischen der Deutschen Sporthochschule Köln und der Gottfried Wilhelm-Leibniz-Universität Hannover statt.

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. in Bonn wurde 1951 gegründet.
Rund 330 Fruchtsaft-, Fruchtnektar-, Gemüsesaft- und Gemüsenektarhersteller Deutschlands sind Mitglied. Der Verband vertritt die gemeinsamen Interessen der Branche im In- und Ausland.

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Ein Gläschen für die Gesundheit?

Der Mythos ist nicht wahr

Ein Gläschen Alkohol pro Tag – respektive Rotwein – galt lange Zeit als durchaus gesund. Es mangelt diesbezüglich auch nicht an Studien und Metaanalysen, die der Frage nachgehen, ob Alkohol in geringen Mengen gut für die Gesundheit ist. „Die meisten Untersuchungen haben tatsächlich gezeigt, dass geringe Mengen Alkohol mit einem längeren Leben assoziiert sind und erst größere Mengen das Leben verkürzen“, so Prof. Dr. Christoph Sarrazin, Chefarzt der Medizinischen Klinik II und Leiter des Leberzentrums am St. Josefs-Hospital in Wiesbaden und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Eine in JAMA Network Open (eine monatlich erscheinende medizinische Open-Access-Zeitschrift, die von der American Medical Association herausgegeben wird) veröffentlichte systematische Übersichtsarbeit zeigt nun, dass an diesem Mythos vielleicht tatsächlich wenig Wahres dran ist.

Das Team um den Forscher Dr. Jinhui Zhao vom Canadian Institute for Substance Use Research der University of Victoria wertete 107 Kohortenstudien zum Thema Alkoholkonsum und Gesamtmortalität aus, die zwischen 1980 und 2021 veröffentlicht worden waren. An den Studien hatten insgesamt 4.838.825 Menschen mit einem mittleren Alter von 56 Jahren teilgenommen. Das im wahrsten Sinne ernüchternde Fazit: Ein täglicher geringer oder mäßiger Alkoholkonsum ist nicht signifikant mit dem Gesamtsterblichkeitsrisiko assoziiert, während ein erhöhtes Risiko bei höheren Konsummengen offensichtlich ist.

Mit anderen Worten: Wer täglich geringe Mengen Alkohol trinkt, verlängert dadurch nicht sein oder ihr Leben. Der Grund für diese abweichende Erkenntnis liege möglicherweise darin, dass bei Zhaos Berechnungen bestimmte Einflussfaktoren berücksichtigt und mathematisch korrigiert wurden, die in früheren Publikationen zu Verzerrungen geführt hätten, so Sarrazin. „Dennoch ändert die Veröffentlichung von Zhao und seinem Team wenig an der Grundaussage, dass geringe Mengen Alkohol am Tag für die meisten Menschen zumindest nicht schädlich sind, größere Mengen aber in jedem Fall negative gesundheitliche Effekte haben“. Was eine tolerierbare Alkoholmenge ist, definiert die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) mit maximal 10 Gramm pro Tag für gesunde Frauen und 20 Gramm pro Tag für gesunde Männer. Selbstredend sind alkoholische Getränke für schwangere und stillende Frauen tabu.

Unbestritten ist, dass das Geschlecht einen großen Einfluss auf die gesundheitlichen Effekte von Alkohol hat, was auch die Zhao-Studie bestätigt. Darüber hinausgehende verallgemeinernde Pauschalaussagen seien mit Vorsicht zu genießen; denn wie empfindlich Menschen auf Alkohol reagieren, sei individuell sehr unterschiedlich, so Sarrazin. So sei in allen bisherigen Studien die genetische Ausstattung der Probanden nicht berücksichtigt worden. „Dabei kennen wir inzwischen mehrere Gene, die darüber mitentscheiden, wie gut die Leber den Alkohol verträgt.“ Die Empfehlung des Hepatologen: Alkoholische Getränke sind zum Genuss und nicht zum Durstlöschen da. Sie sollten am besten nicht auf nüchternen Magen, sondern gemeinsam mit einer Mahlzeit konsumiert werden. Und nach einem Abend mit zu viel Alkohol sollte man der Leber und dem gesamten Körper ein paar alkoholfreie Tage Zeit geben, um sich zu regenerieren.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2802963?resultClick=24

https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4912360?ecd=mkm_ret_230420_mscpmrk-DE_2AngDiscussions&uac=392547SN&impID=5343848&faf=1#vp_1


https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/alkohol/?L=0

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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Welche Ernährung ist gesund?

Zwei Drittel der Männer und etwa die Hälfte der Frauen in Deutschland sind übergewichtig.

Bei etwa einem Viertel der Betroffenen ist das Übergewicht so ausgeprägt, dass eine Fettsucht (Adipositas) vorliegt. Man stelle sich vor, dass man einem anderen einen Rucksack mit 20 Kilo Gewicht auf den Rücken schnallen würde. Wie groß wäre der Protest des Betroffenen!

Das Zusatzgewicht zieht viele Einschränkungen im Alltag mit sich: Jede Bewegung wird zur Tortur, die Belastungen für das Herz-Kreislauf-System und die Gelenke sind enorm. Kein Wunder, dass die Lebenserwartung bei Adipositas durchschnittlich um etwa sieben Jahre sinkt. Wurde eine Adipositas ärztlicherseits festgestellt, ist der Gang zu einem spezialisierten Adipositas-Zentrum unerlässlich, denn sehr ausgeprägtes Übergewicht kann man nur mit therapeutischer Begleitung abbauen.

Wie nimmt man am besten ab?

Fast jeder, der zu viel Ballast mit sich herumschleppt, klagt darüber, wie schwer eine Diät durchzuhalten ist. Eine Gewichtsabnahme ruht auf drei Säulen:

Drosselung der Energiezufuhr, Veränderung des Essverhaltens und Steigerung der Bewegung. Hauptproblem: Bei einer Diät hat man ständig Hunger. Also braucht man gerade während einer Diät Speisen, die möglichst sättigen. Satt wird man durch Eiweiß und Fett. Packt man noch pflanzliche Füllnahrung dazu, so hält man besser durch. Das bedeutet konkret: Der sogenannte Fitnessteller mit Steak und Salat, garniert mit etwas Creme fraiche, macht wirklich Sinn. Welches sind die Hauptübeltäter, die zu Übergewicht führen? Es sind die Kohlenhydrate. Sie liefern massenhaft Energie, machen allerdings leider nicht satt. Deshalb kann man von Marmeladen-Toast unbegrenzte Mengen verzehren. Kohlenhydratbetonte Lebensmittel verführen dazu, zu viel davon zu essen.

Das betrifft Brot, Nudeln, überhaupt Pasta aller Art, Reis und natürlich alle Arten von Zucker (auch in Getränken!). Kohlenhydrate haben außerdem den ungünstigen Nebeneffekt, nach etwa zwei bis drei Stunden eine Hungerattacke auszulösen. Das kann jeder nach ein paar Honigbroten zum Frühstück oder nach dem süßen Stückchen zum Nachmittagskaffee beobachten. Das liegt daran, dass Kohlenhydrate den Blutzucker schnell ansteigen lassen.

Sinkt in der Folge der Blutzuckerspiegel wieder ab, so stellt sich das beißende Hungergefühl ein. Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel möglich stabil zu halten, also auf Kohlenhydrate möglichst zu verzichten. Man spart dadurch doppelt: Man isst weniger überflüssige Kalorien und hat gleichzeitig weniger Hunger. Eine gute Methode zum Abnehmen ist die sogenannte LOGI-Methode, die auf Gemüse, Obst, gesunden Fetten, viel Eiweiß und wenig Kohlenhydraten basiert.

Ein Wort zum Fleischkonsum

Immer wieder wird Fleisch verteufelt. Fakt ist allerdings, dass Fleisch, das aus artgerechter Tierhaltung in Bioqualität stammt, ein überaus wertvolles Nahrungsmittel ist. Es enthält wichtige Eiweiße, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Nur dann, wenn der Körper diese Bausteine über die Nahrung aufnimmt, kann er überhaupt gesund sein. Verzichtet man auf Fleisch, wie es bei Vegetariern oder Veganern der Fall ist, so müssen über eine Nahrungsergänzung unbedingt bestimmte Aminosäuren (=Eiweißbestandteile), Eisen, Zink, Vitamin B12 und Selen zusätzlich zugeführt werden, und zwar regelmäßig!

Die wichtigen Omega-3 Fettsäuren

Im Laufe der letzten zehntausend Jahre hat der Mensch den Ackerbau und die Viehzucht erfunden. Somit veränderte sich der Speisezettel des früheren Jägers und Sammlers, der sich vorwiegend mit Eiweiß und Fett von freilebenden Tieren ernährt hat. In den zivilisierten Ländern verzehrt man heutzutage getreidebasierte Nahrung, die stark kohlenhydratlastig ist. Dies betrifft sämtliche Mehlprodukte, also die bereits erwähnten Pasta, Reis und Brot sowie Zucker. Die Fleischprodukte stammen mit Ausnahme von Biofleisch vorwiegend aus Massentierhaltung. Dies führt dazu, dass die wichtigen Omega-3 Fettsäuren, die in der Nahrung früherer Zeit immer vorhanden waren, heutzutage weitestgehend fehlen.

Fettsäuren werden im Körper in alle wichtigen Zellstrukturen eingebaut und beeinflussen deren Funktion. Fehlen sie, so verfestigen sich, stark vereinfacht ausgedrückt, die Zellwände und Zellstrukturen. Das führt dazu, dass die Blutgefäßwände weniger elastisch sind, dass das Blut insgesamt weniger gut fließt und dass bei allen Nervenzellen Funktionseinschränkungen zu beobachten sind. Damit verschlechtert sich die Hirnfunktion und zudem können sich Entzündungsreaktionen im Körper verstärken. Bei allen Zivilisationskrankheiten ist daher eine tägliche Ergänzung der Ernährung mit Omega-3 Fettsäuren ausgesprochen sinnvoll. Diese Fettsäuren werden aus Fischöl gewonnen. Hierbei ist zu beachten, dass das Fischöl von Schwermetallen gereinigt sein sollte. Man erkennt dies am EPAX-Siegel. Eine weitere Quelle für diese Fettsäuren sind Algen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Um die Ernährungsgewohnheiten umzustellen, helfen ein paar einfache Regeln:
– Ein Glas lauwarmes Wasser beim Aufstehen bringt die Verdauung in Schwung
– Nach 17 Uhr nichts mehr essen, dieses sogenannte „Intervallfasten“ wirkt sich günstig auf die Blutzuckerwerte aus
– Auf das Dessert verzichten, denn Süßes stoppt die Verdauung
– Immer nur essen, wenn man wirklich Hunger hat, also nicht zum Zeitvertreib
– Keine mit Zucker gesüßten Getränke, also keine Säfte oder Smoothies, sondern (Mineral) Wasser oder Kräutertees trinken
– Jeden Tag frisches Obst und Gemüse verspeisen, möglichst in Bioqualität

Unter dem Motto: „Fit Fitter Pregizer“ setzt sich die Pregizer Apotheke Pforzheim seit über 480 für das Wohlbefinden ihrer Kunden ein. Dank ihrem Interesse an den verschiedenen Einflüssen für ein gesundes Leben, möchte die Pregizer Apotheke Pforzheim möglichst viele Menschen dabei unterstützen einen gesunden und aktiven Lebensstil zu führen.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Richtig atmen – unbewusst und selbstverständlich

Richtiges Atmen als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebens.

Viele Menschen atmen unbewusst und flach, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass eine bewusste und korrekte Atmung viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist haben können. Studien belegen, dass durch bewusstes Atmen sich nicht nur die Sauerstoffaufnahme verbessert, sondern auch Stress reduziert, die Konzentration gesteigert und das allgemeine Wohlbefinden gefördert werden.

Durch den weltweiten Ausbruch des Corona-Virus hat das Thema Atmung einen noch höheren Stellenwert erlangt. Das Tragen von Mund-Nasen-Schutz-Masken führt zu kritischen Diskussionen, aber auch zu neuen Innovationen im Bereich von Produktionstechniken, Materialverwendung, Verarbeitung, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Versorgungssicherheit, Tragekomfort, Verträglichkeit bis hin zu Zertifizierungen von modernen und effektiven Mund-Nasen-Masken geführt. Ganz zu schweigen von der Sensibilisierung der weltweiten Bevölkerung zum Thema Atemschutzmasken als effektiver Gesundheitsschutz. Mund-Nasen-Masken dienten schon vor der Pandemie dem Selbst- und Fremdschutz auch als Teil von Arbeitsschutzmaßnahmen. Forschungsergebnisse bestätigen, dass beim Atmen 10.000 bis 20.000 Liter Luft täglich durch die Lunge fließen. Die menschliche Atemluft enthält naturgemäß Bakterien, Viren und feinste Partikel, die sich beim Ausatmen verteilen. Auch diese Erkenntnis war ein ausschlaggebender Fakt, der zur Maskenpflicht geführt hat, damit die enthaltenen Aerosole nicht einfach unkontrolliert übertragen werden. In Europa reagierten Maskenhersteller auf die neuen Herausforderungen. Zahlreiche Erkenntnisse wurden gewonnen und trugen zur Entwicklung neuer Mund-Nasen-Masken bei, die im Besonderen die Tragbarkeit und den Atemwiderstand für eine gute Atmung des Trägers verbessern.

Bewusste Atemtechnik stärkt die Gesundheit

Erstmal müssen die Zusammenhänge verstanden werden, dass Atmen durch die Nase maßgeblich zur Gesundheit beiträgt. Die Atemluft ist voller Bakterien, feinster Partikel und Vieren. Bewiesen ist, dass bei der Nasenatmung bis zu 75 Prozent dieser Partikel durch die Passage der Nase, Schleimhaut und Flimmerhärchen, herausgefiltert werden. Bei der Atmung durch den Mund landet die ungefilterte Atemluft in die Lunge. Damit wird ein wichtiges Abwehrsystem unseres Körpers übergangen und Risiken wie Infektionen und Entzündungen erhöhen sich. Zudem leidet die Mundgesundheit, weil mehr Bakterien den Mundraum erreichen und gleichzeitig zu Trockenheit und Speichelarmut im Mundraum führt. Die Bakterien können zusätzlich zu Zahn- und Zahnfleischerkrankungen führen.

Eine richtige Atmung sorgt dafür, dass ausreichend Sauerstoff in den Körper gelangt. Sauerstoff ist für die Energieproduktion und das Funktionieren der Zellen im Körper unerlässlich. Wenn die Atmung flach und unregelmäßig ist, kann dies zu einer unzureichenden Sauerstoffversorgung führen, was Müdigkeit, Schwäche und anderen gesundheitliche Probleme als Folgen hätte. Die tiefe Atmung wirkt unterstützend auf die Entgiftung des Körpers. Bei der Ausatmung wird Kohlendioxid abgegeben, ein Abfallprodukt des Stoffwechsels. Eine tiefe Atmung sorgt dafür, dass mehr Kohlendioxid aus dem Körper ausgeschieden wird. Dies trägt dazu bei, den menschlichen Körper von Toxinen zu reinigen.

Eine tiefe Atmung fördert die Entspannung des Körpers und Stress abzubauen. Gestresste Menschen neigen dazu, flacher und schneller zu atmen, was zu einer unregelmäßigen Atmung und einer Anhäufung von Kohlendioxid im Körper führen kann. Die tiefe Atmung aktiviert den Parasympathikus, fördert dadurch Entspannung und Beruhigung und verbessert die Lungenfunktion. Die Lungenkapazität wird durch die tiefe Atmung genutzt, stärkt die Muskulatur des Zwerchfells, was zu einer besseren Sauerstoffaufnahme und einer verbesserten Durchblutung der Lunge führt.

Innovation Mund-Nase-Maske

Diese Erkenntnisse und wissenschaftlichen Forschungsergebnisse fließen weiterhin in die Weiterentwicklung von innovativen Atemschutzmasken wie ffp2, ffp3 und auch n95 bei PPE Europe ein. Die Unternehmensgruppe PPE-Germany GmbH zählt mittlerweile zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken. Forschungsergebnisse belegen, dass weltweit viele Maskenträger unter dem höheren Atemwiderstand beim Maskentragen leiden, gleichzeitig die Atmung durch die Nase anstrengender ist, weshalb der Mensch auf die Mundatmung umschaltet. Für die Herausforderungen Atemwiderstand und Tragekomfort bei Mund-Nasen-Masken entwickelte die PPE-Unternehmensgruppe neben einer flachen Bauweise, elastischen und weichen Ohrenschlaufen, sowie Formstabilität durch die besondere Form der Vorderseite, die Premium FFP2-Maske mit einer mehr als 97-prozentigen Filterleistung. Neben den eigenen Produktionslinien wie Karla Air und Dodo Air produziert PPE als OEM aus Berlin auch für Kunden weltweit, die die überlegene Qualität von PPE Germany sowie das Siegel „Made in Germany“ für die eigenen Produkte nutzen wollen. Dank Automatisierung produziert die PPE-Unternehmensgruppe auch in Deutschland Produkte zu weltmarktgängigen Preisen.

FFP-Masken: Schützen, aber erschweren Interaktionen

Gesichtsmasken schützen, aber beeinträchtigen die Lesbarkeit von Emotionen. Nicht unterschätzt werden sollte, dass das Tragen einer Maske nicht nur die Sprachverständlichkeit beeinträchtigt, sondern emotionale Ausdrücke erschwert. Insbesondere wenn Masken zum Arbeits- und Lebensalltag gehören, bestehen Herausforderungen bei der Verständigung und Interaktionen mit dem Gegenüber. Emotionen werden weniger genau erkannt, dadurch verringert sich das Vertrauen beziehungsweise wird weniger Vertrauen aufgebaut, belegen Studien. Gesten und Mimik spielen eine wichtige Rolle bei der Übermittlung von Informationen, und wenn diese durch die Maske verdeckt werden, kommt es zu Missverständnissen und Desinteresse. Bis mit einer effektiven, schützenden und designverträglichen durch sichtbaren Mund-Nasen Partie eine Antwort auf diese Herausforderung gegeben werden kann, heißt die Antwort vermehrte Körpersprache, Gestik und mündliche Kommunikation, um sozial zu interagieren.

Auch bei Vorträgen oder Präsentationen in größeren Räumen ist es schwieriger, mit einer Mund-Nasen-Maske die Stimme und Kommunikation klar und deutlich rüber zu bringen. Neben einer klaren und deutlichen Aussprache ist es ratsam vor größeren Gruppen Mikrofon und Lautsprecher zu nutzen, um sicherzustellen, dass die Worte ankommen.

PPE Germany GmbH mit Sitz in Berlin sind Spezialisten für Atemschutz Made in Germany. PPE Germany zählt zu den großen europäischen Maskenproduzenten für qualitativ hochwertige FFP2-Masken und startete 2020 mit der Produktion, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten. PPE Germany schützt die Gesundheit von Menschen, die in komplizierten Luftverhältnissen arbeiten und leben müssen beispielsweise durch Virale Kontamination, Krankenhauskeim Kontamination, Bakterielle Kontamination, Staub, Fasern (z.B. durch Mineralwolle), Industrieabgase, Feinstaub. Alle PPE Germany Produkte sind zertifiziert und unterliegen den strengsten Prüfstandards.

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Bio-Lebensmittel: Gut für Umwelt und Gesundheit

Ernährungsmediziner unterstützt bei Ernährungsumstellung

Dass der biologische Anbau von Lebensmitteln gut für Umwelt und Natur ist, ist leicht nachzuvollziehen. So unterstützt die Bio-Landwirtschaft den Erhalt der Biodiversität. Sie fördert die Artenvielfalt und den Erhalt von natürlichen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen.

Bestäuber wie Bienen und andere natürliche Insekten werden geschützt. Denn die Verwendung von synthetischen Pestiziden in der konventionellen Landwirtschaft kann für diese schädlich sein. Da die Bio-Landwirtschaft auf natürliche Prozesse und Ressourcen setzt, können durch den Verzicht auf synthetisch produzierte Dünge- und Pflanzenschutzmittel in der Summe auch die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen reduziert werden.

Doch nicht nur die Natur profitiert, sondern auch unsere Gesundheit beim Verzehr von Bio-Produkten.

So können Bio-Lebensmittel eine höhere Nährstoffdichte aufweisen als konventionelle Lebensmittel. Bio-Lebensmittel können beispielsweise einen höheren Gehalt an Vitamin C, Eisen, Magnesium und Antioxidantien aufweisen. So zeigten beispielsweise Studien, dass Bio-Äpfel eine höhere Konzentration an Flavonoiden und Phenolsäuren beinhalteten und Bio-Milch signifikant höhere Konzentrationen an Omega-3-Fettsäuren, Vitamin E, Carotinoiden und Antioxidantien als konventionelle Milch aufweist.

Dazu kommt, dass Bio-Lebensmittel frei sind von synthetischen Pestiziden, die in der konventionellen Landwirtschaft häufig eingesetzt werden. Pestizide können giftig sein und mit der Zeit zu gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel Krebs, hormonelle Störungen, neurologische Probleme und Störungen des Immunsystems, führen.

„Wer angesichts der zahlreichen Fakten nicht die Vorteile von Bio-Lebensmitteln sieht, verschließt die Augen davor, welche Bedrohungen in den Produkten der konventionellen Lebensmittel-Industrie schlummern“, so der Gesundheitsexperte Dr. med. Frank Schulze. „Jeder Mensch kann positiv auf seine Gesundheit einwirken – nämlich durch sein Ernährungsverhalten und die Auswahl seiner Lebensmittel“, ist sich der Ernährungsmediziner sicher. So ließ Schulze, der in seinem Erstberuf Landwirt war, in seinen Therapiezentren auf dem Peloponnes in Griechenland sowie in der Maremma in der Südtoskana seine Patientinnen und Patienten auf Bio-Höfen die landwirtschaftliche Arbeit kennenlernen. Damit sollten sie einen unmittelbaren Bezug zur Lebensmittelerzeugung erhalten und einen bewussteren Umgang mit der Ernährung lernen.

Grundsätzlich ist es für den Mediziner Herausforderung und Leidenschaft zugleich, Menschen zu einem gesunden Ernährungsverhalten zu führen. Damit das klappt, hat er zusammen mit seiner Frau, der Gesundheitsswissenschaftlerin Pia Maria Schulze, ein Konzept entwickelt, das nicht nur gesundheitsfördernd ist, sondern auch zum nachhaltigen Abnehmen bei Übergewicht führt. Dabei setzten die beiden auf biologisch produzierte Inhaltsstoffe.

Bei einem Drei-Phasen-Programm kommen die eigens entwickelten Nährstoffwürfel Swiss-QUBE zum Einsatz, die mit einer Abdeckung von 100 Prozent des täglichen Nährstoffbedarfs reich an allen wichtigen Vitaminen und Mineralien sind, die der Körper benötigt. Damit unterstützen die Würfel nicht nur ein Abnehmen auf gesunde Weise, sondern verhindern auch Heißhunger sowie den berühmten Jojo-Effekt.

„So kann gesunde Ernährung ganz einfach und unkompliziert sein“, freut sich Ernährungsmediziner Frank Schulze. „Es ist uns wichtig, Menschen, die wir bei einer Ernährungsumstellung begleiten, mit Swiss-QUBE zu 100 Prozent natürliche, rein pflanzliche und umweltfreundliche produzierte Lebensmittel, anbieten zu können.“

Swiss-QUBE

Swiss-QUBE sind speziell konzipierte Nährstoffwürfel, die dem Körper dank ihrer Rezeptur alle wichtigen Vitamine und Mineralien bieten, die er für eine gesunde und leistungsfähige Funktionsweise benötigt.
Dabei handelt es sich um ein fein granuliertes vegetarisches/veganes Naturprodukt, das alle Nährstoffe beinhaltet und so die Körper- und Gehirnleistung auf ein Maximum verbessert.
Swiss-QUBE gibt es bei ausgewählten Händlern und online
bei: https://swiss-qube.com/

Swiss Elan Devices AG

Als Schweizer Familienunternehmen legt die Swiss Elan Devices AG mit den Swiss-QUBE größten Wert auf Qualität und Wertschätzung. Das fängt bei der Firmenpolitik an und vollzieht sich auch bei der Produktion der QUBE. Alle Zutaten werden gewissenhaft ausgewählt und die Produktion erfolgt mit höchster Sorgfalt. Dabei stehen immer die Umwelt und die individuellen Bedürfnisse der Kunden im Blick.
Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich durch die gesamte Unternehmensphilosophie.
Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur die hochwertigsten Rohstoffen zu wählen, sondern mit diesen auch verantwortungsbewusst umzugehen.
Alle Erwartungen an eine gesunde Ernährung zu erfüllen, die zu einem zufriedeneren und leistungsfähigeren Lebensstil führt, ist Vision und Ziel des Swiss-QUBE zugleich.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wie Berufstätigkeit die Gesundheit beeinflusst

Berufstätigkeit und Gesundheit sind heutzutage zwei sehr eng verknüpfte Themen

Verschiedene Arbeitssysteme können dabei unterschiedliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben. In seinem Buch „Kanzerogenität von Schicht- und Nachtarbeit. Aktuelle Evidenz“, das im Februar bei GRIN erschienen ist, beleuchtet Dr. Dr. med. Sandro Lorenz die gesundheitlichen Auswirkungen von Nacht- und Schichtarbeit.

Der Themenkomplex Arbeit und Gesundheit ist insbesondere seit der Industrialisierung durch die Entwicklung der modernen Arbeitsmedizin in Deutschland institutionell wie auch wissenschaftlich etabliert. In den letzten Jahren ist dieser Bereich immer mehr in den Fokus gerückt, da berufsbedingte Erkrankungen wie Burnout oder chronische Rückenprobleme immer mehr zunehmen. In „Kanzerogenität von Schicht- und Nachtarbeit“ beleuchtet Sandro Lorenz die durch dieses Arbeitsmodell hervorgerufenen Gesundheitsprobleme aus arbeitsmedizinischer, gesundheitswissenschaftlicher und epidemiologischer Sichtweise.

Schicht- und Nachtarbeit als Auslöser für Tumorentwicklung?

Welche gesundheitlichen Folgen kann Erwerbstätigkeit mit sich bringen? Wie beeinflusst Nacht- und Schichtarbeit die Entstehung von Tumoren bei den Arbeitenden? Diese und weitere Fragen beantwortet der Humanmediziner und Gesundheitswissenschaftler Dr. Dr. med. Sandro Lorenz in seiner Arbeit. In einer hochflexiblen Arbeitswelt und einem primär auf den Dienstleistungssektor ausgerichteten Arbeitsmarkt sind Nacht- und Schichtarbeit größtenteils alternativlos. Trotz allem sind langfristige negative Auswirkungen auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu berücksichtigen. Mit „Kanzerogenität von Schicht- und Nachtarbeit“ richtet sich der Autor nicht nur an medizinische Fachkräfte und betroffene Arbeitende im Nacht- und Schichtdienst, sondern auch an andere interessierte Leser:innen.

Über den Autor

Dr. Dr. med. Sandro Lorenz ist Humanmediziner, Gesundheitswissenschaftler und Manager. Seine Erfahrungen im arbeitsmedizinischen Bereich spiegeln sich in seiner Arbeit wider.

Das Buch ist im Februar 2023 im GRIN Verlag erschienen (ISBN: 978-3-346-80833-2).

GRIN publiziert seit 1998 akademische eBooks und Bücher. Wir veröffentlichen alle wissenschaftlichen Arbeiten: Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Fachbücher uvm.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

24h-EKG war gestern – App des Fraunhofer IGD erkennt früher Herzerkrankungen

Nicht mehr durchs Raster fallen

Einem 24-Stunden-EKG als Standardmethode zur Diagnose von Herzerkrankungen kann eine Menge entgehen – nämlich alle Unregelmäßigkeiten, die seltener auftreten. Das zieht für Betroffene häufig eine langwierige Odyssee bis zur finalen Diagnose und Behandlung nach sich. Dieser diagnostischen Lücke widmet sich ein Forscher-Team des Fraunhofer IGD aus Rostock. Die Gesundheits-App Guardio® ermöglicht unkompliziert das Erstellen von Mehrkanal-EKGs ohne Elektroden und kann dazu beitragen, Herzerkrankungen deutlich früher zu erkennen als herkömmliche Methoden.

Herzerkrankungen sind laut Robert-Koch-Institut eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Umso gravierender der Status-quo der Diagnostik: bis zu einer finalen Diagnose in Sachen Herzgesundheit können bis zu zehn Jahre vergehen. Woran das liegt, weiß Fraunhofer-Forscher Dr. Marian Haescher: „Wer mit Herzbeschwerden zu seiner Ärztin oder seinem Arzt geht, wird in aller Regel ein 24-Stunden-EKG verordnet bekommen. Kardiologen haben uns berichtet, dass die Chance, damit z.B. Vorhoffflimmern als eine Ursache von Schlaganfällen zu diagnostizieren, aber gerade einmal bei fünf Prozent liegt!“ Das liege daran, dass der gemessene Zeitraum – eben die 24 Stunden – zu kurz seien und die Arhythmien des Herzens deutlich seltener auftreten könnten. Lange Wartezeiten bis zu einem Termin beim Spezialisten tun ihr übriges.

Haescher und seine Kollegen am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Rostock haben eine Künstliche Intelligenz entwickelt, welche Herzbewegungen messen, daraus Informationen zur Herzgesundheit ableiten und unterschiedlich darstellen kann. Wie diese KI mit Daten versorgt wird, ist flexibel. Eine Möglichkeit sind die in jedem Smartphone verbauten Beschleunigungssensoren – die Gesundheits-App Guardio® leitet ihre Nutzer Schritt für Schritt durch eine Eigenmessung der Herzaktivitäten. Diese dauert gerade einmal 30 Sekunden und ist bequem und vor allem ohne das Kleben von Elektroden möglich. Damit ist eine wiederholte Messung über einen längeren Zeitraum oder eine punktgenaue Momentaufnahme möglich z.B. beim Auftreten von Symptomen wie Kurzatmigkeit oder Herzrasen. Damit schafft das Entwickler-Team erstmals eine unkomplizierte Möglichkeit, kurzfristig und verlässlich die eigene Herzgesundheit zu überwachen. Ziel dabei sei allerdings nicht die Möglichkeit zur Heimdiagnose, wie Haescher betont. Deshalb „übersetzt“ das Programm die gesammelten Daten in ein Standard-EKG, so dass Kardiologen die Auswertung übernehmen können, denn „die diagnostische Hoheit bleibt immer bei den Medizinern“. Dennoch schließt Guardio@ eine entscheidende Lücke in der Diagnostik, wie auch Prof. Dr. med. Dietmar Bänsch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Rhythmologie im KMG Klinikum in Güstrow, bestätigt: „Eine jederzeit schnell zugängliche Aufzeichnung von Mehrkanal-EKGs – wie sie Guardio® ermöglicht – wäre der absolute Durchbruch in der Diagnostik von Herzrhythmusstörungen.“

Denkbar ist der Einsatz der Technologie aber auch an Inkubatoren für Neugeborene, denn durch die Datenerfassung per Doppler-Radar erfolgt das Aufzeichnen der Herzbewegungen in diesem Fall kontaktlos. Selbst jede Smartwatch wäre heutzutage durch die standardmäßig verbauten Sensoren in der Lage, ein EKG aufzuzeichnen, gibt Informatiker Haescher zu. Allerdings mit einem entscheidenden Manko: „Smartwatches könnten lediglich ein Einkanal-EKG aufzeichnen, unsere Auswertungen hingegen haben den gleichen Aussagewert wie ein Mehrkanal-EKG und können damit deutlich mehr Herzerkrankungen erkennen.“ Das bestätigt auch die Kardiologin Dr. Grit Nonnemann: „Ich halte Guardio für ein sehr gutes Tool, um asymptomatische Patienten herauszufiltern, die so vor Hirninfarkten bewahrt werden können und um bei symptomatischen Patienten Rhythmusstörungen ohne weitere Hilfsmittel zu verifizieren.“

Die Wissenschaftler optimieren die Technologie hinter Guardio® gemeinsam mit Kardiologen und Rhythmologen aus Güstrow – Anfang 2023 gründen sie mit der Idee ihr eigenes Start-up als Spin-off des Fraunhofer IGD. Nach Abschluss der Medizinproduktezertifizierung, so hoffen sie, findet ihre Technologie dann so bald wie möglich als Digitale Gesundheitsanwendung, über Krankenkassen oder als Tool im Privatzahler-Modell ihren Weg zu den Betroffenen.

Weiterführende Informationen:

Mehr über Guardio®: https://guardio.health/

Mehr über die Forschung des Fraunhofer IGD in der Branche Gesundheit und Pflege: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/gesundheit.html

Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

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