Archiv der Kategorie: Blutwerte

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Der Anti-Diabetes-Plan

Neuer TRIAS Ratgeber

„Diabetes ist heilbar – du kannst es schaffen!“ Davon ist der Arzt Dr. med. Rainer Limpinsel fest überzeugt. Obwohl selbst Mediziner fand er sich im Alter von 40 Jahren bei einem rekordverdächtigen Blutzuckerwert HbA1c von 14,1 mit der Diagnose Diabetes Typ 2 wieder. Durch eine grundlegende Änderung seiner Lebensweise fand er zu einem aktiven und genussvollen Leben zurück und ist heute gesund und in Topform.

Seine Erfahrungen und die von ihm selbst erprobten und medizinisch geprüften Strategien, Tipps und Tricks beschreibt er unterhaltsam in seinem motivierenden und praktischen Ratgeber „Der Anti-Diabetes-Plan“ (TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) (Partner-Link*). Zum Schluss wissen Leser, warum sie Brühwürfel am besten wegwerfen und um abgepackte „gesunde“ Vollkornbrot-Stullen einen großen Bogen machen sollten, warum Schnaps besser ist als Bier und was es mit der Banane beim Kochen auf sich hat.

Dr. med. Rainer Limpinsel, Der Anti-Diabetes-Plan (Partner-Link*), Unkonventionelle Strategien, die wirklich helfen. Wie ein betroffener Arzt seinen Diabetes Typ 2 besiegte TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 19,99 EUR [A] 20,60, EPUB EUR [D] 15,99 EUR [A] 15,99, ISBN Buch: 9783432118734, ISBN EPUB: 9783432118741

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über den Autor:

Dr. med. Rainer Limpinsel studierte Medizin, promovierte in Bochum und war in Witten in der Chirurgie tätig. 2007 erkrankte er an Diabetes Typ 2, wovon er sich innerhalb eines Jahres selbst heilte. Er ist Chefredakteur der Zeitschrift „Besser leben mit Diabetes“ und Autor mehrerer Ratgeber zu den Themen Diabetes, Ernährung und Abnehmen. Seine Hobbys sind seine Therapie – er ist passionierter Radfahrer, Ernährungsfreak und Musiker.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-318, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Inkontinenz bei Diabetes: Dauerhaft erhöhter Blutzucker schwächt die Blasenfunktion

Jeder zweite Diabetiker bekommt langfristig Probleme mit der Blase.

Viele Betroffene wissen allerdings nicht, dass ein hoher Blutzuckerspiegel ihrer Blase schadet. Doch mit der Dauer einer Diabetes-Erkrankung steigt die Wahrscheinlichkeit einer Inkontinenz immer mehr an. Darauf macht der Weltmarktführer von aufsaugenden Inkontinenzprodukten TENA anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November aufmerksam. Eine rechtzeitige gute Einstellung des Diabetes kann das Auftreten von Blasenproblemen vermeiden oder zumindest hinauszögern. Inkontinenzprodukte sorgen für einen sicheren Schutz im Alltag.

Ein anhaltend hoher Blutzuckerspiegel kann Nervenschäden verursachen. Das Signal, wie voll die Blase ist, können beschädigte Nerven nicht mehr an das Gehirn weiterleiten. Betroffene spüren nicht, dass die Blase voll ist, die Blasenwand wird überdehnt und verliert an Kraft. Infolgedessen entleert sich die Blase nicht mehr vollständig und es kann zu einer Überlaufinkontinenz mit tröpfchenweisem Harnabgang kommen. Daneben kann der Blasenmuskel aber auch überaktiv sein, was zu einem verstärkten Harndrang und häufigem Wasserlassen führt – auch in der Nacht. Weiterhin kann eine Belastungsinkontinenz auftreten, die vor allem Frauen mit Diabetes mellitus betrifft. Ein besonders hohes Risiko haben Frauen, deren Beckenbodenmuskulatur durch Schwangerschaft und Geburt geschwächt ist. Bei Männern können Harnröhrenveränderungen sowie eine vergrößerte Prostata das Auftreten einer Inkontinenz begünstigen. Zudem verringern hohe Blutzuckerspiegel die Aktivität des Immunsystems. Diabetiker haben deshalb ein erhöhtes Risiko für Harnwegsinfektionen. Das kann eine bereits bestehende Inkontinenz verschlimmern oder eine Dranginkontinenz verursachen. Nicht zuletzt erhöhen Übergewicht oder Fettleibigkeit den Druck auf die Blase und belasten die Beckenbodenmuskulatur. Das kann zu häufigem Wasserlassen oder Dranginkontinenz führen.

Diabetesberatung in der Apotheke

Apotheken sollten Menschen mit einem erhöhten Risiko für Diabetes ausführlich beraten. Denn mit regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung und dem Verzicht auf Rauchen kann jeder Einzelne sein Risiko selbst beeinflussen. Neben der Diabetesprävention gehört aber auch die Aufklärung und Beratung von Diabetes-Patienten zu den täglichen Aufgaben in Apotheken. Zu einer umfassenden Diabetes-Beratung sollte nicht nur die Messung des Blutzuckerspiegels, sondern auch eine Information zu Folgekrankheiten und Auswirkungen von Diabetes gehören, wie beispielsweise einer Inkontinenz. So sollte Diabetikern mit Blasenproblemen immer zur Verwendung von Inkontinenzprodukten geraten werden, um die Auswirkungen des unfreiwilligen Urinverlusts auf den Alltag so gering wie möglich zu halten.

Diabetes in der Pflege

Auch in der professionellen Pflege spielt Inkontinenz bei Diabetes eine immer größere Rolle. Bewohner mit Diabetes haben eine um bis zu 70 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit eine Harninkontinenz zu entwickeln, als stoffwechselgesunde Menschen1. Betroffene sollten regelmäßig zur Bewegung ermuntert werden, um eine Gewichtsabnahme zu unterstützen. Tee, Kaffee und süße, koffeinhaltige Getränke können die Blase reizen und sollten möglichst weggelassen werden. Bewohner mit Diabetes können von gezielten Beckenbodenübungen zur Stärkung der Muskeln profitieren. Bei der Blasenentleerung sollten sich Betroffene ausreichend Zeit lassen. Wichtig ist ein entspanntes Sitzen auf der Toilette. Dabei leicht nach vorne lehnen, die Ellenbogen auf die Knie stützen und die Füße auf einen kleinen Hocker stellen.

So lassen sich die Beschwerden lindern

Auch wenn Inkontinenz durch Diabetes nicht heilbar ist, lassen sich die Beschwerden zumindest lindern. An erster Stelle steht eine optimierte Blutzuckereinstellung. Sie hilft dabei, die fortschreitende Nervenschädigung aufzuhalten. Kann die Blase das Wasser nicht mehr vollständig halten, bieten Inkontinenzprodukte einen sicheren Schutz im Alltag. Mit Beckenbodentraining und einer Gewichtsabnahme lässt sich gegensteuern. Wird die Inkontinenz dadurch nicht verbessert, ist auch eine Operation möglich. Welche Maßnahmen individuell infrage kommen, kann nur ein Arzt beurteilen.

Weitere wertvolle Informationen über Diabetes und Inkontinenz können auf www.tena.de/diabetes abgerufen werden.

TENA ist eine Marke von Essity, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Hygiene und Gesundheit. Mit über 60 Jahren Erfahrung ist TENA weltweit die Nr. 1 unter den Marken für Inkontinenz bei Erwachsenen*. Wir bieten eine umfassende Palette an absorbierenden Produkten, Hautpflegeprodukten und digitalen Lösungen für die Gesundheitstechnologie, die auf die Bedürfnisse von Betroffenen, ihren Familien und medizinischem Fachpersonal zugeschnitten sind. Mit TENA steht Essity an vorderster Front bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die zur Verbesserung der Würde und Lebensqualität von Menschen beitragen. Unsere Produkte reduzieren unseren CO2-Fußabdruck, Schritt für Schritt schützen wir nicht nur Menschen, sondern auch unseren Planeten. Weitere Informationen finden Sie unter www.tena.de

*Euromonitor International Limited; Retail Adult Incontinence, all channels, RSP value sales, Tissue & Hygiene, 2020 edition.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
Essity Germany GmbH
Heide Kölpin
Sandhofer Str. 176
68305 Mannheim
+49 (0) 621 778-0
dc9fe3e21912832174e257ff2477aeadbf2fd070
http://www.tena.de

Pressekontakt
Bonitomedia GmbH
Florian Ziem
Karlstraße 34
64283 Darmstadt
+49 (0) 6151 / 15950-0
+49 (0) 6151 / 15950-29
dc9fe3e21912832174e257ff2477aeadbf2fd070
http://www.bonitomedia.com

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

„Blut. Der Fluss des Lebens“ von Reinhard Friedl

Der Herzchirurg Dr. Reinhard Friedl entführt uns in seinem neuesten Werk in die faszinierende Welt des Blutes und erzählt von seiner Entstehung, wozu wir es brauchen, wie es unsere Kultur und Geschichten seit Jahrhunderten prägt und warum es zu einem der größten Wirtschaftsfaktoren der Welt gehört.

Blut ist das rote Organ, das lautlos und geschmeidig in allen anderen Organen fließt, sie ausfüllt, ihnen Leben verleiht und sie verbindet.

Es ist uraltes Merkmal weiblicher Fruchtbarkeit. Schiller sprach von der „Weisheit, welche Blut befiehlt“ und hob es auf eine Stufe mit dem Bewusstsein. Es hat die Farbe der Liebe, wird verwendet für Kriegsbemalung und entlang der dünnen Membran zwischen Biologie und Mythologie zirkuliert es auch heute noch. Im Blut ist unser Anfang und unser Ende.

Wir können mit Transfusionen Leben retten. Bei schweren Traumata verlässt es den Körper unwiederbringlich, und wir sterben. Wenn Blut fließt, blutet immer auch die Seele. Wird die Ursache eines Traumas nicht erkannt, schmerzen diese Wunden für immer. Blut ist eine zeitlose Währung und immergrünes Megageschäft. Blut ist flüssige Information: 70 Prozent aller Diagnosen werden anhand der Ergebnisse von Blutentnahmen gestellt.

Der Autor:

Unser Herzschlag ist sein Beruf: Priv. Doz. Dr. med. Reinhard Friedl ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Er hielt schon viele tausend Herzen in den Händen. Er hat frühgeborene Babys operiert und bei hochbetagten Patienten Herzklappen repariert, er hat Kunstherz-Turbinen implantiert und Messerstichverletzungen am Herzen genäht. Blut war der tägliche Begleiter des Herzchirurgen, Intensivmediziners und Notarztes. Sein Fließen verbindet jede einzelne Zelle unseres Körpers mit dem Herzen. Eingehend setzt er sich mit den Ergebnissen der aktuellen Neuro- und Psychokardiologie auseinander, die immer mehr Geheimnisse der komplexen Verbindung zwischen Herz, Blut, Gehirn und Seele zutage fördern. Im Goldmann Verlag ist von ihm bereits „Der Takt des Lebens. Warum das Herz unser wichtigstes Sinnesorgan ist“ erschienen.

Pressekontakt:

Constanze Schwarz, Goldmann Verlag
Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH | Neumarkter Str. 28 | 81673 München
Tel. +49 (0) 89-4136-3232
constanze.schwarz@penguinrandomhouse.de | www.goldmann-verlag.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Cholesterinkiller: Bärlauch ist ein leckeres herzgesundes Gewürz

Verbraucher müssen aber auf Fuchsbandwurmfreiheit achten

Bärlauch ist ein idealer Cholesterinkiller, informiert Professor Sven-David Müller beim Kardiologen-Kongress in Wien im März 2023.

Vielen ist Bärlauch als aromatisches „Küchenkraut“ bekannt. Aber Bärlauch kann noch mehr, denn der Knoblauch der Germanen reguliert den Cholesterinstoffwechsel und die Herzaktivität, so Professor Müller.

Der bekannte Ernährungsexperte rät vor dem Hintergrund aktueller Warnungen der Aufsichtsbehörden trotzdem zur Vorsicht, denn Parasiten sind leider oft auf den Bärlauchblättern zu finden. Die blutfett-senkenden Eigenschaften machen ihn zum Cholesterinkiller. Prof. PhDr.

Sven-David Müller hat kürzlich das Buch „Die 50 besten Cholesterinkiller“ im renommierten TRIAS Verlag herausgebracht und stellt dort auch Bärlauch vor. Wer auf diesen Effekt setzen möchte, muss vorsichtig sein, denn wie unsere Wälder ist heute auch der leckere Bärlauch nicht immer gesund. Viele Pflanzen sind vom Fuchsbandwurm befallen. Die Eier des Fuchsbandwurms sind in vielen Fällen an den Bärlauch-Blättern zu finden, warnt Müller. Und immer wieder passiert es leider auch, dass Verbraucher Bärlauch mit Maiglöckchen- oder Herbstzeitlose-Blättern verwechselt. Beide Pflanzen sind giftig!

Der Knoblauch aus dem Wald heißt Bärlauch war schon den Germanen bekannt und Heilkundler sowie Ärzte wissen seit Jahrhunderten die Heilkraft des aromatischen Krauts zu schätzen. In jedem Frühjahr sind die Bärlauch-Pflanzen kräftig und haben den höchsten Gehalt an wertvollem reduziertem Schwefel, der sich nur in bestimmten Varietäten des Bärlauchs befindet. Für die Germanen war es eine der ersten grünen Pflanzen im Frühjahr. Bärlauch ist wohlschmeckend und durch seine Inhaltsstoffe ausgesprochen gesund. Abwaschen kann die Bärlauchblätter nicht in jedem Falle von den Fuchsbandwurm-Eiern befreien. Wer seinen Cholesterinspiegel senken möchte, sollte nach Erläuterung von Professor Müller in seinem Buch Cholesterinkiller auf hochwertige Bärlauchpräparate zurückgreifen. Es ist erforderlich, dass Hersteller, dass Hersteller regelmäßig – möglichst jede Charge – auf den Befall von Fuchsbandwurmeiern testen. Diese gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Optimal ist Bio Bärlauch in veganen Kapseln oder sogenannte Frischblatt-Granulate, erläutert Professor Müller. Unter www.svendavidmueller.de gibt es kostenlos Tipps und Rezepte für eine Cholesterinspiegel-senkende Ernährungsweise.

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

Übemittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Zentrum für Kulturkommunikation
PhDr. Sven-David Müller, M.Sc.
Heckenstraße 36
38226 Salzgitter
0173-8530938
08c4842c7bb29011a62887adf048609671884656
http://www.svendavidmueller.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Essen nach der Ampel macht schlank und schützt das Herz

Die Cholesterin und Fett Ampel von Sven-David Müller erscheint in dritter Auflage

Jetzt erscheint die Cholesterin und Fett Ampel von Prof. PhDr. Sven-David Müller, M.Sc., in der dritten Auflage im renommierten TRIAS Verlag. Der Ernährungstabelle bewertet 2.500 Lebensmittel nach dem Ampelprinzip und hilft Übergewicht nachhaltig abzubauen sowie Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt vorzubeugen. Die Klassifikation nach den Ampelfarben macht eine Ernährungsumstellung besonders leicht. Die Ampel hat ein handliches Format und ist in allen Buchhandlungen oder bei Amazon erhältlich.

Die Tabelle gibt auf 144 Seiten Seiten einen Überblick über den Energiegehalt in Kilokalorien pro Portion, über die Portionsgröße in Gramm, über die Fettpunkte pro Portion und über die gesättigten Fettsäuren pro Portion. Der Cholesteringehalt und der Fettindex (Gesundheitswert der Fette) sind nach dem Ampelprinzip bewertet. So einfach kann gesunde Ernährung und Vorbeugung von Krankheiten sein: Die Ampelfarben haben ernährungsmedizinisch folgende Bedeutung:

-Rot bedeutet selten essen
-Gelb bedeutet regelmäßig essen
-Grund bedeutet bevorzugt essen

Vor 28 Jahren hat Prof. PhDr. Sven-David Müller, M.Sc., an der Universitätsklinik das Konzept der Ernährungsampeln an der Universitätsklinik Aachen entwickelt. Die Ratgeber bewerten die Inhaltsstoffe anhand der Nährstoffdichte nach den Ampelfarben rot, gelb und grün. Für seine Verdienste um die Bevölkerungsgesundheit verlieh Bundespräsident Horst Köhler Sven-David Müller 2005 das Bundesverdienstkreuz.

Bibliografische Daten:
Cholesterin und Fett Ampel
Prof. PhDr. Sven-David Müller
TRIAS Verlag, Stuttgart
3. Auflage, 2022
ISBN 978-3-432-11603-7
9,99 Euro

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Zentrum für Kulturkommunikation
PhDr. Sven-David Müller, M.Sc.
Heckenstraße 36
38226 Salzgitter
0173-8530938
sdm@svendavidmueller.de
http://www.svendavidmueller.de

Diabetes: Ernährung hilft, den Zuckerhaushalt zu regulieren

Diabetes: Ernährung hilft, den Zuckerhaushalt zu regulieren

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Empfehlungen der Wissenschaft zur Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 2

Eine gesunde Ernährung kann beitragen, den Blutzuckerspiegel bei Diabetes mellitus Typ 2 in den Griff zu bekommen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat neue Empfehlungen erarbeitet. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert sie.

Auch adipöse Menschen haben die Möglichkeit, Ihren Zuckerstoffwechsel stark zu normalisieren. Im Idealfall können sie zeitweise ohne Medikamente auskommen. Das setzt voraus, dass die Umstellung der Ernährung in einer frühen Phase der Zuckerkrankheit erfolgt und die Betroffenen fünfzehn Kilogramm abnehmen, das Fazit der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). Diese hat neue Empfehlungen erarbeitet, um diesem Ziel näher zu kommen. Dazu haben die Wissenschaftler:innen sämtliche relevanten Studien seit dem Jahr 2004 ausgewertet.

Neue Empfehlungen zur Ernährung bei Diabetes

Herausgekommen sind Empfehlungen, die die Gewichtsreduktion und die Ernährungsweise bei Diabetes Typ 2 unkomplizierter und individueller machen. So können Betroffene grundsätzlich unter verschiedenen Methoden wählen, die ihren Vorlieben entsprechen.
Positiv stuften die Forscher:innen die Low-Carb-, die Low-Fat-, die Formula-Diäten sowie das Intervallfasten für die Gewichtsabnahme ein. Wer auf eine Diät verzichten möchte, kann mediterrane, vegetarische oder vegane Ernährungsmuster nutzen. Wichtig sei es, auf unverarbeitete, naturbelassene Lebensmittel zurückzugreifen. Bei den Kohlenhydraten priorisieren sie Vollkornprodukte, stärkearme Gemüsesorten, Nüsse und Hülsenfrüchte. Besonders gute Kohlenhydrate, die sich auf den Blutzuckerspiegel günstig auswirken, enthält der Hafer.

Außerdem empfehlen die Expert:innen zügiges Gehen nach den Mahlzeiten, um die Regulation des Körpergewichts zu verbessern.

Demgegenüber aufgegeben wurden die früheren strengen Vorgaben zum Verzehr für einzelne Mikronährstoffe, wie Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß. Außerdem überholt ist die bisherige Maßgabe, bei einer eingeschränkten Nierenfunktion weniger Eiweiß zu verzehren. (1)

Der Rat der Bioresonanz-Experten:innen

So hilfreich eine gesunde und ausgewogene Ernährung für die Regulation des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes ist, reicht dies in den meisten Fällen alleine nicht aus. Hintergrund ist, dass Diabetes in der Regel die Folge von tiefgreifenden Regulationsstörungen im Organismus ist, so die Erfahrung in der Ganzheitsmedizin. Die Zusammenhänge sind bei Diabetes sehr komplex. Dies wird in neueren Erkenntnissen der Wissenschaft bestätigt, wie die Bioresonanz-Redaktion in einem Fachbeitrag erläuterte (2).

Die Bioresonanz-Experten empfehlen, bei Diabetes mellitus den gesamten Organismus auf Regulationsstörungen hin zu analysieren und gegebenenfalls zu regulieren. Ihren Erfahrungen zufolge hilft dies dabei, dass die Ernährungsempfehlungen ihr Ziel optimaler erreichen.

Quellen:
(1)Neue Ernährungsempfehlungen bei Diabetes Typ 2, Deutsche Diabetes Gesellschaft, Informationsdienst Wissenschaft (idw)
(2)Diabetes und die komplexen Zusammenhänge, Online-Magazin bioresonanz-zukunft.de

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
kontakt@mediportal-online.eu
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schützt Beta-Carotin die Blutgefäße?

Enzymaktivität ist entscheidend

Möhren sind gesund, da sie reichlich Carotinoide wie Beta-Carotin enthalten. Mithilfe eines Enzyms wird Beta-Carotin im menschlichen Körper zu Vitamin A umgewandelt. Das senkt unter anderem den Spiegel des „schlechten“ Cholesterins im Blut und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vermuten Wissenschaftler der Universität Illinois. Allerdings ist das Enzym nicht bei jedem gleich aktiv.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind häufig auf eine fortschreitende Anhäufung von Fett und Cholesterin an den Innenwänden der Arterien zurückzuführen (Atherosklerose bzw. Arteriosklerose). Studien haben gezeigt, dass die Umwandlung von Beta-Carotin in Vitamin A das „schlechte“ LDL (Low-density-Lipoprotein)-Cholesterin im Blut reduziert und auf diese Weise vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen kann.

Um den Effekt von Beta-Carotin auf das Herz-Kreislauf-System besser zu verstehen, führten die Wissenschaftler eine Studie mit knapp 500 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren durch. Die Probanden machten Angaben zu ihren Essgewohnheiten und gaben Blutproben ab, um die Cholesterinwerte zu bestimmen. Beta-Carotin wird mit Hilfe des Enzyms Beta-Carotin-Oxygenase 1 (BCO1) in Vitamin A umgewandelt. Eine genetische Variation bestimmt, wie aktiv dieses Enzym ist. Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen der Enzymaktivität und dem Spiegel des „schlechten“ Cholesterins feststellen. „Menschen, die eine genetische Variante hatten, die das Enzym BCO1 aktiver macht, hatten weniger Cholesterin im Blut“, erklärt Jaume Amengual.

Aber hat Beta-Carotin auch langfristig einen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System? Um diese Frage zu beantworten, führten die Wissenschaftler eine zweite Studie an Mäusen durch. Wenn die Tiere mit Beta-Carotin-angereichertem Futter versorgt wurden, hatten sie einen niedrigeren Cholesterinspiegel und entwickelten weniger Ablagerungen und Schädigungen in den Arterien. Das lässt vermuten, dass sie besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt waren als Tiere, die kein Beta-Carotin aufnahmen.

Bislang werden hohe Beta-Carotin-Werte im Blut mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Es könnte aber auch ein Zeichen für ein wenig aktives BCO1-Enzym sein, das das mit der Nahrung aufgenommene Beta-Carotin nicht ausreichend in Vitamin A umwandelt. Bis zu fünfzig Prozent der Bevölkerung haben die weniger aktive Variante des Enzyms, erklärt Amengual. Das bedeutet, ihr Körper ist langsamer bei der Vitamin-A-Produktion aus pflanzlichen Quellen. Sie könnten andere Vitamin-A-Quellen wie Milch und Käse benötigen, um ihren Bedarf zu decken. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die Resultate zu bestätigen und die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen zu erforschen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Quelle: University of Illinois, The Journal of Nutrition, Bd. 150, Nr. 8, S. 2023–2030, 2020; The Journal of Lipid Research, Bd. 61, Nr. 12, S. 1491-1503, 2020 (DOI 10.1194/jlr.RA120001066)

Weitere Informationen:

https://illinois.edu

https://doi.org/10.1093/jn/nxaa143

Ernährung im Fokus, Ausgabe 4/2020, „Update: Wasserlösliche und fettlösliche Vitamine“, Bestell-Nr. 5084, Einzelheft 4,50 Euro, www.ble-medienservice.de

www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2020/september/das-abc-der-vitamine/

Cholesterin: Fettbewusst essen – worauf es ankommt! www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/cholesterin-mythos-fruehstuecksei/

Pressekontakt:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Missverständnis von Übergewicht und Diabetes aufgedeckt

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Insulinwirkung im Gehirn und Körpergewicht. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge.

Zwischen Übergewicht und Diabetes mellitus gibt es einen Zusammenhang. Doch der ist möglicherweise anders, als bisher angenommen. Die Insulinwirkung im Gehirn spielt dabei eine zentrale Rolle.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse dürften viele überraschen

Hat jemand Übergewicht und Diabetes mellitus, ist das in der klinischen Medizin eine klare Sache. Der Patient ist zuckerkrank, weil er zu dick ist. Für viele beginnt jetzt eine Tortour. Mühsam wird versucht, abzunehmen. Gelingt es überhaupt, dann oft mit dem Effekt, dass der Betroffene später wieder zunimmt. Mit dem Jo-Jo-Effekt wird das ohnehin schon schlechtes Gewissen der Leidtragenden geschürt.

Dass man diesen Menschen möglicherweise Unrecht tut, lässt sich aus neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen schlussfolgern. Reagiert nämlich das Gehirn unzureichend auf das Insulin, wird es nichts mit der dauerhaften Gewichtsabnahme. Dann verliert man nur zu Beginn der Ernährungsumstellung etwas Gewicht, um es später wieder zuzunehmen, berichtet das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung. Untersuchungen deuten darauf hin, „dass Menschen mit einer hohen Insulin-Sensitivität im Gehirn deutlich stärker von einer Lebensstil-Intervention profitieren als Menschen mit einer Insulin-Resistenz im Gehirn“ (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)). Mit anderen Worten, diejenigen, die zu wenig im Gehirn auf Insulin reagieren, mühen sich vergeblich ab.

Mehr noch scheint auch das Phänomen Bauchfett damit geklärt zu werden. Denn die Insulinwirkung im Gehirn entscheidet nicht nur über das Körpergewicht, sondern auch über die Verteilung von Fett im Körper. So bilden sich bei jedem Betroffenen die individuellen Fettpölsterchen aus, was bei vielen zum gefährliche Bauchfett führt.

Was Bioresonanz-Therapeuten empfehlen

Diese Erkenntnisse zeigen eindrücklich gleich in mehrfacher Hinsicht, wie fatal es ist, eine gesundheitliche Situation pauschal einzuordnen. Komplexe chronische Krankheitsgeschehen, wie bei Diabetes mellitus und Übergewicht, verlangen nicht nur eine individuelle, sondern auch eine ganzheitliche Betrachtung des Geschehens, so die langjährige Erfahrung von Ganzheitsmedizinern, wie es der Bioresonanz-Experte Michael Petersen in seinem Report “ Diabetes mellitus“ beschreibt. Und ein Blick in die Testprotokolle der Bioresonanz nach Paul Schmidt macht es deutlich. Dort finden sich über 60 Positionen, die im Zusammenhang mit Diabetes mellitus stehen können. Bioresonanz-Therapeuten empfehlen deshalb, die Ursachensuche auf energetischer Ebene anzusetzen. In der Regel sind die destruktiven Prozesse schon lange in vollem Gange, bevor sie klinisch überhaupt auffällig werden, so eine weitere Erfahrung aus der Ganzheitsmedizin.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
kontakt@mediportal-online.eu
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Mehr Omega-3-Fettsäuren im Essen

Weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Wenn die Ernährung reich an fettem Fisch beziehungsweise Omega-3-Fettsäuren ist, verändert sich offenbar die Konzentration bestimmter Transportproteine für Cholesterin und andere Blutfette. Dadurch sinkt das Risiko für Arteriosklerose und Herzerkrankungen, lassen Untersuchungen der spanischen Universität Rovira i Virgili und der Harvard Medical School in Boston, Massachusetts vermuten.

An der Studie nahmen über 26.000 gesunde Frauen im Alter von 48 bis 59 Jahren teil. In Fragebögen machten die Probandinnen Angaben zu ihren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, vor allem dem Verzehr von Fisch und Nahrungsergänzungspräparaten mit Omega-3-Fettsäuren. Im Fokus standen die Omega-3-Fettsäuren alpha-Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Die Wissenschaftler nahmen Blutproben und bestimmten mit Hilfe der Kernspinresonanz-Spektroskopie die Anzahl und Größe der verschiedenen Subklassen der Lipoproteine. Lipoproteine sind Fett-Eiweiß-Verbindungen, die Fette wie Cholesterin und Triglyzeride durch den Blutkreislauf transportieren.

Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in Kaltwasserfischen wie Lachs, Makrele und Hering, aber auch in bestimmten pflanzlichen Ölen wie Rapsöl und Walnussöl enthalten. Frühere Studien hatten bereits bestätigt, dass eine hohe Aufnahme mit einem niedrigen Triglyzeridspiegel verbunden ist. Allerdings soll auch das LDL-Cholesterin ansteigen. LDL bedeutet „Low Density Lipoprotein“ und hat im Vergleich zum HDL (High Density Lipoprotein) eine niedrigere physikalische Dichte. Das LDL-Cholesterin gilt als das „böse Cholesterin“, da es in hohen Konzentrationen eine Arteriosklerose begünstigen kann. Arteriosklerose beginnt mit unbemerkten Veränderungen der Blutgefäße. An winzigen Rissen und Verletzungen der Gefäß-Innenwände können sich Fett und Cholesterin ablagern. Weiße Blutkörperchen fressen die Ablagerungen und sind dadurch prall gefüllt. Wenn andere Blutbestandteile an ihnen hängen bleiben, bilden sich Plaques. Durch diesen Prozess verhärten sich die Arterien und verlieren ihre Elastizität.

Lesetipp: Zu Ihren wichtigsten Fragen rund um Bluthochdruck – im Buch „Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein“. Mehr erfahren…>>>hier klicken    Anzeige

Ein hoher Fischverzehr und eine hohe Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren standen mit einem Profil an Lipoproteinen in Zusammenhang, das größtenteils das Risiko für Arteriosklerose und Herzerkrankungen senken kann. Es kam nur zu einem Anstieg des Cholesterins, das durch die großen LDL-Partikel transportiert wird und nicht mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko verbunden ist. Die Zahl der Transportproteine für Triglyzeride nahm ab. Dadurch sank der Triglyzeridspiegel, was Arteriosklerose vorbeugt. Vermutlich reduzieren Omega-3-Fettsäuren die Produktion von Lipoproteinen, indem sie unter anderem die Bildung von Fettsäuren in der Leber hemmen, schreiben die Wissenschaftler im „Journal of the American Heart Association“.

Weitere Studien sollen folgen, um die Ergebnisse zu bestätigen. Noch sei nicht geklärt, ob der Verzehr von Fisch auch mit einer geringeren Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Selbst wenn das Erkrankungsrisiko in Bezug auf die Fette geringer ist, müssen im Gegenzug Faktoren wie die Schwermetallbelastung von Fischen und deren Einfluss auf die Gesundheit einbezogen werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1161/JAHA.119.014963

https://www.bzfe.de/inhalt/fisch

https://www.bzfe.de/inhalt/erhoehte-blutfettwerte-ein-risiko-fuer-herz-und-kreislauf

Broschüre „Fisch und Fischerzeugnisse“
Bestell-Nr. 1001, Preis: 2,50 Euro

www.ble-medienservice.de

Pressekontakt:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Lebensstil ändern – Cholesterinwert senken

19. Juni war Tag des Cholesterins

Cholesterin ist notwendiger Bestandteil der Zellmembran, die äußere Umhüllung der Körperzellen, und dient als Ausgangsstoff für die Herstellung von bestimmten Hormonen. Außerdem wird aus Cholesterin in der Haut Vitamin D gebildet. Am meisten Cholesterin wird für die in der Leber stattfindende Umwandlung zu Gallensäuren benötigt.

Cholesterin ist also ein lebenswichtiger Stoff, der vom Körper selbst in ausreichender Menge gebildet wird. Dazu kommt das mit der Nahrung aufgenommene Cholesterin. Etwa 50 Prozent davon werden aus dem Darm aufgenommen, der Rest wird wieder ausgeschieden. Jede Zelle im menschlichen Körper reguliert ihren Bestand an Cholesterin sehr genau, auch die Leberzelle. Wird wenig Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen, dann produziert die Leberzelle mehr Cholesterin. Wird viel Cholesterin aufgenommen, sinkt die Eigenproduktion der Leberzellen. So gleicht ein Regelmechanismus eine gesteigerte Aufnahme von Cholesterin mit dem Essen aus. Ab einer bestimmten Menge funktioniert dies aber nicht mehr, weil die Zellen die Anzahl der Andockstellen für Cholesterin vermindern, um nicht mit Cholesterin überladen zu werden. Die Folge: Cholesterin im Blut steigt an.

Wie so oft in der Natur, ist ein Zuviel nicht gut. Der Zusammenhang zwischen der Höhe des Serum-Cholesterins und kardiovaskulären Erkrankungen – also das Herz und Gefäßsystem betreffend – ist durch epidemiologische Studien eindeutig belegt. Aktuellen Untersuchungen zufolge trifft ein erhöhter Cholesterinspiegel, die Hypercholesterinämie, jeden 250. Bundesbürger und damit doppelt so viele wie lange angenommen. Aber nur rund 15 Prozent der Risikopatienten werden überhaupt erkannt, und das oft erst dann, wenn sich bereits ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall ereignet hat. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e.V. zum „Tag des Cholesterins“ aufmerksam, der am 19. Juni stattfindet.

Die wasserunlöslichen Fette, die Lipide und das Cholesterin, werden im Blut in Komplexen mit Eiweiß (Protein), den Lipoproteinen, transportiert. Wichtig für das Verständnis der Bedeutung des Cholesterins sind zwei Lipoproteine:

1. Die Lipoproteine mit niedriger Dichte – im Englischen „Low-density-Lipoprotein“, abgekürzt LDL – umgangssprachlich das „schlechte Cholesterin“.

2. Die Lipoproteine mit hoher Dichte – im Englischen „High-density-Lipoprotein“, abgekürzt HDL – umgangssprachlich das „gute Cholesterin“.

Wir werden geboren mit einem durchschnittlichen LDL-Cholesterinwert von 40 Milligramm/100 Milliliter im Blut. Bei den meisten Menschen mit unserer heute üblichen Lebensweise bleibt es nicht dabei: Das LDL-Cholesterin steigt im Laufe des Lebens an. Bei einigen Menschen sind die Werte erblich bedingt schon im Kindesalter hoch.

Welche LDL- und HDL-Cholesterinkonzentrationen im Blut gelten als optimal? Wenn keine weiteren Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegen, empfehlen die Europäischen Leitlinien folgende Zielwerte:

  • LDL-Cholesterin weniger als 115 Milligramm/100 Milliliter.

Wer bereits einen Herzinfarkt hinter sich hat oder an einer anderen Gefäßkrankheit leidet, gilt als besonders gefährdet. Dann gilt:

  • LDL-Cholesterin unter 70 Milligramm/100 Milliliter.

HDL-Cholesterin sollte, wenn möglich,

  • über 40 Milligramm/100 Milliliter bei Männern und
  • über 45 Milligramm/100 Milliliter bei Frauen liegen.

Das sind jedoch nur Orientierungswerte. Ärzte ermitteln immer das Gesamtrisikoprofil eines Menschen für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, denn das ist ausschlaggebend dafür, wie der gemessene LDL-Cholesterinwert einzuschätzen ist.

Aber ob niedrig oder hoch: Ein gesundheitsförderlicher Lebensstil ist immer wichtig und hilfreich. Studien zeigen, dass gesund zu leben selbst bei erblich bedingt hohen Blutfettwerten im Laufe des Lebens von Nutzen ist. In 40 Prozent aller Cholesterinerhöhungen soll nach Angaben der Lipid-Liga eine falsche Ernährung die alleinige Ursache sein. Aber auch bei den anderen Ursachen des erhöhten LDL-Cholesterins ist eine Umstellung der Ernährung immer notwendig und die Grundlage einer Behandlung.

Gesundheitsförderlicher Lebensstil heißt generell: fettbewusst und Gemüse-betont essen, sportlich aktiv sein, Stress vermeiden, Übergewicht abbauen und nicht Rauchen. Fettbewusst essen heißt weniger gesättigte Fettsäuren, mehr einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Und: Für eine Änderung des Lebensstils sowie eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ist es nie zu spät.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.lipid-liga.de

https://www.ble-medienservice.de/1301/herzgesund-leben-cholesterinbewusst-essen

http://www.bzfe.de/inhalt/erhoehte-blutfettwerte-ein-risiko-fuer-herz-und-kreislauf-2026.html

Pressekontakt:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE