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Sport im Sommer

Damit Fitness nicht zum Krampf wird

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenIm Sommer macht Bewegung im Freien besonders viel Spaß. Doch bei großer Hitze ist besondere Vorsicht geboten, denn auch beim Freizeitsport können Sonnenstich und ein Hitzschlag drohen. Bei hohen Temperaturen müssen Herz und Kreislauf deutliche Mehrarbeit leisten, um den Körper zu kühlen. In der Folge ist der Mensch schneller erschöpft und in seiner Leistungsfähigkeit eingeschränkt.

Petra Engel-Djabarian, Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV erklärt, worauf man achten muss, um einer Überlastung vorzubeugen:

“Das Sportprogramm sollte in die kühlen Morgenstunden gelegt werden, die Luft ist dann noch frisch und die Ozonwerte sind dann am niedrigsten!” Ozon ist ein Gas, das die Schleimhäute reizt und Kopfschmerzen verursachen kann. Wer nicht auf die frühen Morgenstunden oder auf schattige Wege zum Trainieren ausweichen könne, solle unbedingt an Sonnencreme, Sonnenbrille und eine helle Kappe denken um sich vor Sonnenbrand und Sonnenstich zu schützen, lauten weitere Tipps. Außerdem rät die Apothekerin, regelmäßig und ausreichend zu trinken: “Denn unser körpereigenes Kühlsystem braucht viel Flüssigkeit. Der Schweiß auf der Haut kühlt uns. Darum sollte man schon einige Zeit vor dem Training mit dem Trinken begin-nen, um die Wasserspeicher des Körpers zu füllen. Wer länger als eine halbe Stunde Sport treibt, sollte eine Wasserflasche dabei haben, um das durchs Schwitzen verlorene Wasser und Mineralien zu ersetzen.”

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Wer sich schon vor dem Sport schlapp fühlt oder Kopfschmerzen hat, sollte auf das Training eher verzichten. Engel-Djabarian: “Unser Körper gibt uns die richtigen Signale, auf die man besser hört. Bei Hitze sollte man nicht an seine Grenzen gehen und stattdessen das Pensum reduzieren und öfter Pausen einlegen. Bei Warnsignalen wie Übelkeit, Kopfschmerz, Muskelkrämpfen oder gar Herzrasen sollte das Training sofort unterbrochen werden. Dann heißt es ab in den Schatten, sich dort setzen oder hinlegen und nach Möglichkeit kleine Schlucke Wasser trinken.” Nach dem Sport rät die Apothekerin, sich nicht gleich eiskalt abzuduschen, sondern sich eine viertel Stunde Pause zum Nachschwitzen zu gönnen: “Das rasche Abkühlen durch eine kalte Brause kann im schlimmsten Fall zu Herzrhythmusstörungen führen.”

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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Mit Kindern fit durch den Winter

So trotzen Sie der Kälte

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenIn der Erkältungszeit sind Kinder besonders anfällig. Ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig ausgebildet und so sind sie bei Viruserkrankungen in der nasskalten Jahreszeit deutlich öfter betroffen als Erwachsene. Umso wichtiger ist es, gut vorzubeugen oder bei Erkältungen schnell für Linderung zu sorgen.

Klein- und Kindergartenkinder können durchaus sechs- bis zehnmal im Jahr einen Schnupfen oder einen grippalen Infekt haben. “Die Übertragung passiert durch Tröpfchen beim Niesen, Husten, Sprechen oder durch das gemeinsame Benutzen von Spielsachen.

Gerade in der Krabbelgruppe oder im Kindergarten gibt es viele solcher Kontakte mit Viren in der Erkältungszeit”, erklärt Christoph Gulde, Vizepräsident des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg. “Jede ausgestandene Erkrankung ist aber auch gut für das Immunsystem, weil der Körper nach und nach lernt, wie er auf Krankheitserreger zu reagieren hat.” Dennoch können Eltern und Kinder einiges tun, damit die Erkältungen nicht überhand nehmen, so Apotheker Gulde. “Wichtig ist, dass schon früh auf Händehygiene geachtet wird. Häufiges und gründliches Händewaschen mit Seife hilft sehr viel. Kinder sollten früh lernen, in die Armbeuge zu niesen. Bei Erkältungen in der Familie Papiertaschentücher verwenden und diese nach Gebrauch gleich wegwerfen. Eltern können daran denken, die Lieblingsspielsachen wie Bauklötze oder Puppen in der Schnupfenzeit immer wieder feucht abzuputzen.”

 Vom Schmerz zur Heilung

Wenn die Erkältung doch zugeschlagen hat, können pflanzliche Arzneimittel zunächst helfen, dass Kinder auch mit verstopfter Nase wieder besser atmen. Gulde: “Bei verstopfter Nase kann ein Nasenspray mit Meerwasser helfen. Abschwellende Nasentropfen sollten wegen des Gewöhnungseffekts generell und besonders bei Kindern sehr umsichtig und nur kurzfristig angewendet werden. Zusätzlich kann ein Kinder-Balsam mit Eukalyptus, Fichten- oder Kiefernadelöl auf Brust und Rücken aufgetragen werden. Bei den ätherischen Ölen muss darauf geachtet werden, dass Kampfer und Menthol nicht für Kinder unter zwei Jahren geeignet sind. Erkältungsbalsam für Erwachsene enthält diese Stoffe oft und darf nicht angewendet werden.” Bei Kleinkindern kann es sonst zu einer Verkrampfung des Kehlkopfes kommen, die bis zum Atemstillstand führen kann. Auch Honig im Tee darf erst bei Kindern ab einem Jahr gegeben werden. Honig ist ein Naturprodukt und kann in geringen Mengen Erreger enthalten, die einen sogenannten Säuglingsbotulismus auslösen können. Die Folge können Lähmungen der Atem- und Schluckmuskulatur bis hin zum Tod bei Säuglingen sein.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.600 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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