Archiv der Kategorie: Vitamine

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Vitamin D-Speicher im Sommer auffüllen

Wer braucht Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel liegen im Trend: Der Verbrauchermonitor von 2021 des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zeigt: Ein Drittel der Bevölkerung nimmt mindestens einmal pro Woche Vitamine über Nahrungsergänzungsmittel zu sich, jede sechste Person sogar täglich. Dabei nimmt das Vitamin D eine gewisse Sonderstellung ein. In dem zitierten Verbrauchermonitor gaben 45 Prozent der Befragten an, Vitamin D über Nahrungsergänzungsmittel zu konsumieren, was ihm Platz 1 einbringt; bei Vitamin B12 waren es 36 und bei Vitamin C 32 Prozent. Dabei seien Nahrungsergänzungsmittel für die meisten Menschen verzichtbar, so BfR-Präsident Professor Andreas Hensel und weiter: „Wer hoch dosierte Vitamine einnimmt, ohne dass es nötig ist, riskiert eine Überversorgung und damit unerwünschte Auswirkungen auf die Gesundheit“.

Korrekterweise ist Vitamin D der übergeordnete Begriff für eine Gruppe fettlöslicher Vitamine, die Calciferole. Zu den wichtigsten Formen gehören Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol). Die bekannteste Funktion von Vitamin D ist die Beteiligung am Knochenstoffwechsel. So fördert Vitamin D unter anderem die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm sowie ihren Einbau in den Knochen. Es nimmt damit eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung ein. Zudem ist Vitamin D an weiteren Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Vitamin-D-Mangel kann bedeutsame Auswirkungen auf die Knochengesundheit haben. Die gravierendsten Folgen sind die Entkalkung und letztendlich die Erweichung der Knochen (Osteomalazie und Osteoporose).

Der tägliche Bedarf wird für alle Altersgruppen auf 20 Mikrogramm (1 Mikrogramm [µg] = 0,001 Milligramm [mg]) geschätzt, für Säuglinge (unter 12 Monate) sind es 10 µg. Eine ebenfalls übliche Mengeneinheit für Vitamin D ist die sogenannte „Internationale Einheit“ (I.E.). 1 µg entspricht 40 I.E. beziehungsweise 1 I.E. entspricht 0,025 µg.

Die geschätzten Bedarfswerte gelten jedoch nur bei fehlender Eigensynthese; denn – und das ist eine echte Sonderstellung dieses Vitamins – es kann sowohl über die Nahrung aufgenommen als auch vom Menschen selbst durch UVB-Lichtexposition (Sonnenbestrahlung) gebildet werden. Bei letzterem wird das Vitamin aus einer in der Haut vorkommenden Vorstufe (7-Dehydrocholesterol) gebildet. Dieser Weg ist auch der wesentlich effizientere, denn nur wenige Lebensmittel enthalten das Vitamin in größeren Mengen. Hauptsächlich fettreiche Seefische wie Makrele, Lachs oder Hering sind hier zu nennen. So enthalten etwa Hering 25 µg, Lachs 16 µg, Avocados bringen es immerhin auf 6 µg, jeweils pro 100 Gramm. Mit unserer täglichen Nahrung nehmen wir durchschnittlich nur etwa 2 bis 4 µg zu uns.

Gemäß einer abgestimmten Empfehlung von wissenschaftlichen Institutionen, Fachgesellschaften und Fachverbände reichen für eine ausreichende Vitamin-D-Synthese in der warmen Jahreszeit bereits fünf bis 25 Minuten Aufenthalt in der Sonne aus, wenn etwa ein Viertel der Körperoberfläche (Gesicht, Hände und Teile von Armen und Beinen) unbedeckt sind. Eine Faustregel sagt: Ist unser Schatten draußen kürzer als wir groß sind, produzieren wir ausreichend Vitamin D. Das ist in unseren Breiten zwischen April und Oktober der Fall. Das Gute: wie andere fettlösliche Vitamine auch, speichert unser Körper das Vitamin und zwar hauptsächlich im Fett- und Muskelgewebe, geringere Mengen auch in der Leber. Die Speicherkapazität ist insgesamt relativ groß, so dass auch in Wintermonaten in der Regel eine ausreichende Versorgung sichergestellt ist.

Für wen ist eine Vitamin-D-Supplementierung gegebenenfalls sinnvoll? Hier sind als erstes Säuglinge zu nennen, da zum einen der Vitamin D-Gehalt von Frauenmilch sehr gering ist (durchschnittlich 0,073 µg pro 100 Milliliter) und zum anderen Säuglinge grundsätzlich nicht einer direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden sollen; zumal sich ihr hauteigener Schutzmechanismus erst noch entwickeln muss. Zu den Risikogruppen für eine Unterversorgung gehören ferner Menschen, die sich kaum oder gar nicht im Freien aufhalten (können). Ferner ältere Menschen, da die körpereigene Vitamin D-Bildung im Alter deutlich abnimmt und es in der älteren Bevölkerung durchschnittlich zusätzlich mehr mobilitätseingeschränkte, chronisch kranke und pflegebedürftige Menschen gibt. Im Alter von 70 Jahren hat sich die Kapazität der Haut zur Vitamin D-Synthese um etwa 75 Prozent reduziert. Der Grund ist die Hautbeschaffenheit selbst, aber auch die Tatsache, dass sich die Menge des Ausgangsstoffs 7-Dehydrocholesterol in den oberen Hautschichten im Alter drastisch vermindert. Freilich sollte die Einnahme von Supplementen unbedingt in Absprache mit einer Ärztin/einem Arzt erfolgen, wobei es empfehlenswert ist, vor einer Supplementierung den Vitamin D-Status überprüfen zu lassen.

Übrigens: Eine Vitamin D-Überdosierung und damit verbundene unerwünschte Wirkungen sind nur durch eine überhöhte orale Zufuhr (dauerhaft mehr als 100 µg = 4.000 I.E. pro Tag), nicht jedoch durch eine exzessive Sonnenbestrahlung der Haut möglich.

Rüdiger Lobitz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-verbrauchermonitor-2021-spezial-vitamine-als-nahrungsergaenzungsmittel.pdf

https://www.bfr.bund.de/de/ausgewaehlte_fragen_und_antworten_zu_vitamin_d-131898.html


https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/vitamin-d/


https://www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/bestens-unterstuetzt-durchs-1-lebensjahr/nachgefragt/warum-brauchen-saeuglinge-zusaetzlich-vitamin-d/#:~:text=Säuglinge%20erhalten%20zur%20Rachitisprophylaxe%20400,D%20im%20gesamten%20ersten%20Lebensjahr
.

https://www.bzfe.de/fileadmin/resources/import/pdf/eifonline_vitamin_d_unterschaetzter_mikronaehrstoff.pdf


https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/aus-der-aktuellen-ausgabe/vitamin-d-in-lebensmitteln/


https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/01_lebensmittel/2016/2016_01_21_PI_VitaminD.html


https://www.bfs.de/DE/themen/opt/uv/wirkung/akut/empfehlung-vitamin-d.html

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Lebensmittel mit Vitamin D

Viel hilft nicht viel

Viele Lebensmittel sind mit Vitamin D angereichert, obwohl die Hersteller dafür keine Genehmigung haben. So lautet das Fazit eines Marktchecks der Verbraucherzentralen. Das ist bedenklich, da eine zu hohe Vitamin-D-Aufnahme der Gesundheit schaden kann.

In Deutschland dürfen grundsätzlich nur Margarine und Streichfette mit Vitamin D angereichert werden. Hersteller anderer Lebensmittelgruppen müssen dafür erst einen Antrag stellen. Für viele Produkte ist eine Vitamin-D-Anreicherung nicht wünschenswert, da sie ein ungünstiges Nährstoffprofil haben oder von der Bevölkerung in sehr unterschiedlichen Mengen verzehrt werden. Seit einigen Jahren dürfen bestimmte Lebensmittel wie Pilze, Hefebrot und Milch mit UV-Strahlen behandelt werden, wodurch sich mehr Vitamin D bildet. Sie gelten als neuartige Lebensmittel und werden vor der Zulassung auf ihre Sicherheit geprüft.

Für den Marktcheck haben die Verbraucherzentralen 112 Vitamin D-angereicherte oder UV-behandelte Lebensmittel im Handel untersucht – darunter Getränke, Milch- und Milchersatzprodukte, Cerealien und Süßigkeiten. Davon dürften 68 Produkte laut Verbraucherzentrale nicht auf dem Markt sein, da sie keine Erlaubnis für die Vitamin-D-Anreicherung hatten (61 %). Bei zehn weiteren Erzeugnissen war die Lage nicht eindeutig. Bei 13 Produkten wurden die empfohlenen Höchstmengen überschritten (21 %). So enthielten mehr als die Hälfte der Milchprodukte mehr Vitamin D als die empfohlenen 1,5 μg pro 100 g. Bei einem Kinder-Müsli (7 μg) und einem Riegel für Schwangere (25 μg pro 100 g) wurde der Höchstwert für Cerealien überschritten. Margarine und Streichfette sowie UV-behandelte Champignons und Brote mit UV-behandelter Hefe entsprachen den Vorschriften (höchstens 7,5 bzw. 10 μg Vitamin D pro 100 g).

Vitamin D wird sowohl über die Ernährung zugeführt als auch durch Sonnenlicht in der Haut selbst gebildet. In den Wintermonaten ist die Versorgung in unseren Breiten nicht ideal. Aber auch zu viel Vitamin D kann dem Körper schaden und zu Übelkeit und Erbrechen bis hin zu Nierenschäden führen. Die meisten Menschen brauchen keine angereicherten Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel, erklären die Verbraucherzentralen gleichlautend mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung und dem Bundeszentrum für Ernährung. Wer täglich einen Spaziergang macht, kann schon seine Vitamin-D-Versorgung verbessern. Das wertvolle Vitamin ist auch in Seefisch, Eiern und Pilzen enthalten.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.verbraucherzentrale.de/

https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/vitamin-d/

Vitamin D – ein unterschätzter Mikronährstoff

https://www.bzfe.de/eifonline_vitamin_d_unterschaetzter_mikronaehrstoff.pdf

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Pflanzendrinks unter der Lupe

Immer auf die Nährwerttabelle schauen

Wer auf Kuhmilch verzichten muss oder möchte, findet im Supermarkt ein großes Angebot an Alternativen. Aber wie unterscheiden sich die Pflanzendrinks in ihren Nährstoffen? Und wie sieht es in punkto Nachhaltigkeit aus? Mit diesen Fragen hat sich die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen beschäftigt und eine Marktstichprobe durchgeführt. Im März 2021 standen insgesamt 71 Pflanzendrinks, davon 55 Bio-Produkte, aus Discounter, Supermarkt und Drogeriemarkt auf dem Prüfstand.

Die Verpackungen waren zum Teil unübersichtlich gestaltet und mit blumigen Werbeaussagen wie „verführerisch tropisch“ und „lecker lieblich“ bestückt. Je nach Hauptzutat gab es im Energiegehalt und in der Zusammensetzung der Nährwerte deutliche Unterschiede. Mit 12 bis 81 Kilokalorien pro 100 Gramm enthielten zwei Drittel der Pflanzendrinks weniger Energie als fettarme Milch (48 kcal). Wer besonders auf eine schlanke Linie achtet, kann zu Mandel- und Kokosnussdrinks greifen. Die ungesüßten Varianten kamen auf durchschnittlich nur 21 und 13 Kilokalorien pro 100 g. Haferdrinks (46 kcal) und Reisdrinks (50 kcal) waren etwas energiereicher. Es gab auch spezielle Barista-Varianten, die sich durch den Zusatz pflanzlicher Öle gut aufschäumen lassen. Dadurch enthalten sie aber auch mehr Fett (2,3 g pro 100 g) und mehr Kalorien (56 kcal). Für Veganer können Sojadrinks sinnvoll sein, da sie den höchsten Eiweißgehalt haben. Rund 38 Prozent der Milchalternativen waren mit Kalzium angereichert.

Produkte „ohne Zuckerzusatz“ (52 %) hatten nicht unbedingt einen geringen Zuckergehalt, da sie von Natur aus viel Zucker enthalten können. So war keiner der Reis- und Haferdrinks zusätzlich gesüßt. Dennoch enthielten sie mehr Zucker (4,9 bzw. 4,1 g pro 100 g) als gesüßte Soja- (2,7 g) oder Mandeldrinks (2,9 g). Auch Hinweise wie „Natur“, „Naturell“ oder „Natural“ wecken beim Verbraucher möglicherweise falsche Erwartungen. Solche Getränke können trotzdem zugesetzten Zucker, künstliche Aromen und Zusatzstoffe enthalten, sodass sich ein genauer Blick auf das Etikett lohnt. Allerdings verzichtete die Mehrheit der Hersteller auf Zusatzstoffe und Aromen.

Pflanzendrinks sind eine klimaschonende und tierfreundliche Alternative zu Milch, erklären die Verbraucherschützer. Der Kohlendioxid-Fußabdruck ist je nach Produkt nur ein Viertel bis halb so groß wie der von Kuhmilch. Wer eine besonders nachhaltige Wahl treffen möchte, greift zu Milchalternativen mit Zutaten europäischer Herkunft. Bei Bio-Haferdrinks stammt der Rohstoff sogar häufig von deutschen Feldern. Mehr Informationen zur Nachhaltigkeit auf der Verpackung wie klare Angaben zu Herkunft und Klimabilanz wären laut Verbraucherzentrale jedoch wünschenswert.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Marktstichprobe Pflanzendrinks März 2021

www.bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/vegane-lebensmittel/

www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2020/april/aus-hafer-mandeln-und-co/

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Viel hilft nicht viel

Extra-Portion an Vitaminen und Mineralstoffen?

Ob ACE-Fruchtsäfte, Milchprodukte oder Frühstückscerealien mit einer Extra-Portion Zink, Eisen oder Kalzium, in den Supermarktregalen findet man viele Lebensmittel, die beispielsweise mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert sind. Solche Produkte zählen zu den sogenannten funktionellen Lebensmitteln. Sie enthalten zusätzliche Substanzen, die in verzehrsüblichen Mengen die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen positiv beeinflussen sollen. Angereicherte Lebensmittel dürfen aber nicht einfach mit irgendeinem Gesundheitsversprechen vermarktet werden, sondern sie müssen nach der Health Claims Verordnung ausdrücklich erlaubt sein.

Die EU führt hierzu eine Positivliste. Erlaubt sind beispielsweise die Hinweise „Vitamin A trägt zur Erhaltung normaler Sehkraft bei“, „Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei“ oder „Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei“. Man darf bei vielen angereicherten Lebensmitteln aber nicht zu hohe Erwartungen haben. So kann man nicht davon ausgehen, dass ein ACE-Saft eine Erkältung verhindert. Viel hilft also nicht viel.

Die Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitaminen und Mineralstoffen kann zwar in bestimmten Fällen Defizite der Nährstoffaufnahme ausgleichen. So kann jodiertes Speisesalz zur besseren Jodversorgung beitragen. Oder für Veganer können pflanzliche Milchalternativen wie Sojadrinks nützlich sein, wenn diese mit Kalzium angereichert sind. Aber aufgepasst: „Eine übermäßige Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen kann auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben“, heißt es beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Vorsicht ist vor allem dann geboten, wenn jemand bereits hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel zu sich nimmt und zusätzlich funktionelle Lebensmittel mit denselben zugesetzten Nährstoffen verzehrt.

Fazit: Wer sich ausgewogen und abwechslungsreich ernährt und keinen erhöhten Nährstoffbedarf hat, benötigt in der Regel keine Produkte mit einer Extra-Portion an Vitaminen und Mineralstoffen. Das gilt auch für Kinder.

Hedda Thielking, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/milch/milch-gesund-trinken/

www.bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/vegane-lebensmittel/

www.bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/proteintrend-bei-lebensmitteln/

www.ble-medienservice.de/5084/ernaehrung-im-fokus-04/2020-vitamine-update?number=5084

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Das ABC der Vitamine

Vitamin B12

Vitamine und Mineralstoffe sind für den Menschen lebensnotwendige Verbindungen, die der Körper nicht oder nur unzureichend selbst herstellen kann. Zu den wasserlöslichen Vitaminen des B-Komplexes gehört Vitamin B12 oder Cobalamin. Vitamin B12 umfasst verschiedene Verbindungen mit einem Kobaltion im Zentrum und gleicher biologischer Wirkung. Cobalamine werden ausschließlich von Mikroorganismen gebildet. Vitamin B12 ist in für den Menschen verfügbaren Form nur in tierischen Lebensmitteln enthalten. Gute Quellen für Vitamin B12 sind folglich Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte wie Käse und Joghurt.

Vitamin B12 ist lebensnotwendig. Es ist an der Zellteilung, Blutbildung und DNA-Synthese beteiligt sowie am Abbau von Fettsäuren und Aminosäuren.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt Schätzwerte für eine angemessene Zufuhr an. Bei Kindern steigen diese von 1,5 µg pro Tag (1 Mikrogramm (μg) = 1 Millionstel Gramm) für 1- bis 4-Jährige auf 4,0 µg bei 15-Jährigen und Erwachsenen. Für Schwangere liegen die Schätzwerte bei 4,5 und Stillende bei 5,0 µg pro Tag.

Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu Störungen bei der Blutbildung sowie zu neurologischen und psychischen Auffälligkeiten führen, wie Ermüdungserscheinungen oder depressiven Verstimmungen.

Für eine ausreichende Zufuhr an Vitamin B12 genügen zum Beispiel eine Portion Seelachs oder eine Portion Truthahnbrust, ein Hühnerei und 1 Scheibe Emmentaler Käse.

Ausschließlich über pflanzliche Lebensmittel ist keine bedarfsdeckende Zufuhr an Vitamin B12 möglich. Das ist für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren von besonderer Bedeutung. Informationen zu und Hinweise auf Risiken einer rein veganen Ernährung in der Schwangerschaft oder von Kleinkindern gibt es u.a. vom Netzwerk Gesund ins Leben: www.gesund-ins-leben.de.

Renate Kessen, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2020/november/vegan-und-schwanger

www.dge.de/presse/pm/neuer-referenzwert-fuer-die-vitamin-b12-zufuhr/

www.gesund-ins-leben.de/inhalt/vegetarische-oder-vegane-ernaehrung-fuer-kleinkinder-29594.html

www.gesund-ins-leben.de/inhalt/vegane-ernaehrung-in-der-schwangerschaft-29550.html

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Vitamin A in der Ernährung

Neue Referenzwerte festgelegt

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat die Referenzwerte für die Zufuhr von Vitamin A überarbeitet. Sie liegen für Frauen bei 700 Mikrogramm (µg) und für Männer bei 850 µg Retinolaktivitätsäquivalent (RAE) pro Tag. Kinder bis 13 Jahre sollten zwischen 300 und 600 µg RAE täglich aufnehmen. Besonders hoch ist der Tagesbedarf von männlichen Teenagern zwischen 15 und 19 Jahren (950 µg RAE) und Stilllenden (1.300 µg RAE), bei denen der Verlust über die Muttermilch ausgeglichen werden muss. Schwangeren wird eine Zufuhr von 800 µg RAE empfohlen. Die Referenzwerte werden von den Gesellschaften für Ernährung in Deutschland (DGE), Österreich (ÖGE) und der Schweiz (SGE) gemeinsam herausgegeben.

Vitamin A ist ein Sammelbegriff für Retinol und weitere Verbindungen mit der gleichen biologischen Wirkung. Der Körper kann den lebensnotwendigen Nährstoff aus Carotinoiden bilden, die in verschiedenem Obst und Gemüse enthalten sind. Allerdings ist die Verfügbarkeit und die Umwandlungsrate in Retinol je nach Lebensmittel unterschiedlich.

Um die unterschiedliche Verwertung von Vitamin-A-Verbindungen in der Nahrung besser zu berücksichtigen, sind die neuen Referenzwerte in Retinolaktivitätsäquivalent (RAE) statt in der bisher verwendeten Retinoläquivalente (RE) angegeben. Es ist auch kein eigener Wert für Betacarotin mehr erforderlich, da er in der empfohlenen Zufuhrmenge enthalten ist. Bei einer Mischkost rechnet man mit einer Umwandlungsrate von 12:1 (1 µg RAE = 1 µg Retinol = 12 µg Betacarotin). Betacarotin ist ein besonders wirksames Provitamin A und in nennenswerten Mengen zum Beispiel in Möhre, Süßkartoffel und Honigmelone enthalten.

Bisher wurden die Referenzwerte anhand des durchschnittlichen Tagesbedarfs an Vitamin A berechnet. Nun ist für die empfohlene Zufuhr die Aufrechterhaltung angemessener Leberspeicher entscheidend, erklärt die DGE. Es wird angenommen, dass bei einer ausreichenden Versorgung etwa die Hälfte des mit der Nahrung zugeführten Vitamin A in der Leber eingelagert werden kann. Durch die überarbeitete Berechnung sind die empfohlenen Zufuhrmengen in RAE niedriger als in RE. Das ist beim Vergleich mit Lebensmitteltabellen anderer Fachgesellschaften zu beachten.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Referenzwerte Vitamin A:

www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/vitamin-a-b-carotin/?L=0

Ausgewählte Fragen und Antworten zu Vitamin A:

www.dge.de/index.php?id=1378

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Vitamin B2

Das ABC der Vitamine

Vitamine erfüllen wichtige Funktionen im Stoffwechsel und müssen über die Nahrung in unterschiedlichen Mengen zugeführt werden. Vitamine werden nach ihrer Löslichkeit unterschieden: fettlöslich oder wasserlöslich.

Zu den fettlöslichen Vitaminen aus dem B-Komplex gehört neben Vitamin B1 (Thiamin) und einigen anderen auch Vitamin B2 (Riboflavin). Riboflavin ist am Eiweiß- und Energiestoffwechsel beteiligt, unterstützt das Wachstum und die Entwicklung des ungeborenen Kindes und den Aufbau der Nerven.

Für Schwangere und Stillende lautet die Empfehlung bis zu 1,3 mg Vitamin B2 pro Tag, für erwachsene Männer je nach Alter 1,3 bis 1,4 mg und für erwachsene Frauen 1,0 bis 1,1 mg pro Tag. Diese Empfehlungen können erreicht werden zum Beispiel mit 150 g Seelachs, 1 Portion Grünkohl (140 g), einem Viertel Liter fettarmer Milch und 30 g Camembert. Gute Vitamin B2-Lieferanten sind auch Makrele, Brokkoli und Rinderfilet.

Gegen Hitze ist Riboflavin relativ unempfindlich. Vitamin B2 verändert sich aber unter Lichteinfluss; Riboflavinhaltige Lebensmittel sollten also dunkel gelagert werden, empfiehlt das Bundeszentrum für Ernährung.

Renate Kessen, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/riboflavin/

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Vitamin B1

Das ABC der Vitamine

Vitamine und Mineralstoffe sind für den Menschen lebensnotwendige Verbindungen, die der Körper nicht oder nur unzureichend selbst herstellen kann. Vitamine erfüllen wichtige Funktionen im Stoffwechsel und müssen über die Nahrung in unterschiedlichen Mengen zugeführt werden. Die bekannten 13 Vitamine werden nach ihrer Löslichkeit unterschieden: fettlöslich oder wasserlöslich.

Vitamin B1 (Thiamin) ist wasserlöslich. Wir müssen es regelmäßig mit der Nahrung aufnehmen, weil der Körper Thiamin nur in ganz geringen Mengen speichern kann. Thiamin ist Teil von Enzymen, die den Kohlenhydrat- und Aminosäurestoffwechsel steuern. Es ist an der Energiegewinnung und –speicherung beteiligt und erhält das Nerven- und Herzmuskelgewebe.

Vitamin B1 ist vor allem in Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Kartoffeln, Fleisch und Fisch, enthalten. Hitze, UV-Licht und Sauerstoff mag das Vitamin nicht. Beim Kochen gehen etwa 30 Prozent des Vitamins in das Kochwasser über.

Die empfohlene tägliche Zufuhr beträgt nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für männliche Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren 1,4 mg pro Tag, ab 19 Jahren je nach Altersgruppe zwischen 1,1 bis 1,3 mg pro Tag. Für weibliche Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren werden 1,1, für Frauen 1,0 mg pro Tag empfohlen; Schwangere und Stillende sollten etwas mehr Vitamin B1 zu sich nehmen (1,2 mg bzw. 1,3 mg pro Tag).

„Essen Sie vor allem Vollkornprodukte, da Vitamin B1 vor allem in der Schale und im Keim sitzen und ansonsten möglichst abwechslungsreich“, empfiehlt Harald Seitz, Ernährungswissenschaftler beim Bundeszentrum für Ernährung.

Renate Kessen, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/thiamin/

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Fruchtig und gesund: Bio-Hagebuttenpulver mit Vitamin C

Feines Pulver aus Hagebutten für eine optimale Versorgung mit Vitamin C

Für das Hagebuttenpulver in Rohkostqualität der Ölmühle Solling werden handgepflückte, reife Hagebutten aus kontrolliert biologischem Anbau mitsamt ihrer Schale verarbeitet. Bei Temperaturen von unter 40 Grad Celsius werden die Bio-Früchte getrocknet und im Anschluss schonend vermahlen. Die positive Wirkung von Hagebuttenpulver für das Immunssystem und eine gesunde Knorpelfunktion sind weit verbreitet. Denn Hagebuttenpulver enthält viel Vitamin C. In der Naturheilkunde wird es bei Gelenkbeschwerden empfohlen.

Im Vergleich zu Pulvern, die aus entölten Kernen produziert werden, enthält das Pulver aus dem ganzen Kern mit Fruchtfleisch und Hagebuttenschale einen sehr hohen Vitaminanteil von 400 mg auf 100 g. Hagebuttenpulver mit Vitamin C ist ein rein pflanzliches, veganes, gluten- und laktosefreies Produkt und wird garantiert ohne Zusatz von Konservierungs-, Farb- und Zusatzstoffen hergestellt. Mit seinem milden, leicht säuerlichen Geschmack eignet es sich ideal für die Herstellung von Tee, zur Anreicherung von Smoothies, Shakes, Joghurt, Müslis und Säften.

Vitamin C ist bis zu einer Temperatur von zirka 190 Grad Celsius stabil, ohne seine wertvollen Eigenschaften und seine Charakteristik zu verlieren. Die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geprüften und als wissenschaftlich erwiesenen Wirkungen werden als gesundheitsbezogene Angaben (Health Claims) bezeichnet.

Vitamin C

  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems während und nach intensiver körperlicher Betätigung bei.
  • trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Funktion der Blutgefäße (Knochen, Knorpelfunktion, Zahnfleisches, Haut, Zähne) bei.
  • trägt zu einer normalen psychischen Funktion bei.
  • trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
  • trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativen Stress zu schützen.
  • trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.
  • erhöht die Eisenaufnahme.
  • trägt zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E bei.

Die gesundheitsbezogenen Angaben beziehen sich jeweils auf eine Mindestmenge von Vitamin C. Für die aufgelisteten Wirkungen von Vitamin C ist eine Mindestmenge von 12 Milligramm erforderlich. In der EU wurde die empfohlene Tagesdosis von Vitamin C bei 80 Milligramm festgelegt. Diese Menge sollte ein durchschnittlicher Mensch täglich zu sich nehmen, um den Bedarf an Vitamin C zu decken. Hierfür eignet sich Hagebuttenpulver mit Vitamin C ideal.

Seit über zwanzig Jahren stellen wir in der Ölmühle Solling natürlichste Pflege aus edlen, schonend kaltgepressten Ölen her. Ebenso lang verfolgen wir dabei das Motto Klasse statt Masse.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Ölmühle Solling GmbH
Bastian Seeleib
Höxtersche Str. 3
37691 Boffzen
052719666617
bastian.seeleib@oelmuehle-solling.de
https://www.oelmuehle-solling.de

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Vitamine und Mineralstoffe

Eine starke Truppe

Kalt, dunkel, regnerisch – Herbst und Winter lassen grüßen. Mit der sogenannten dunklen Jahreszeit beginnt auch die Erkältungszeit. Da ist es umso wichtiger, die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist da mit Sicherheit hilfreich. Vor allem kommt es jetzt auf Vitamine und Mineralstoffe an. Sie sind für den Menschen lebensnotwendige Verbindungen, die der Körper nicht ganz oder nur unzureichend selbst herstellen kann. Sie liefern keine Energie, wie Nährstoffe zum Beispiel. Sie erfüllen aber ganz wichtige Funktionen im Stoffwechsel und sind zum Teil notwendig zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte. Wir müssen sie jedenfalls täglich durch die Nahrung neu aufnehmen.

Vitamine werden nach ihrer Löslichkeit unterschieden: Fettlösliche Vitamine A, D, E und K kann der Körper nur in Verbindung mit Fett aufnehmen und verwerten. Sie kommen vor allem in fettreichen Lebensmitteln vor, z. B. in Ölen oder in Samen. Und: Sie können gespeichert werden, und zwar in der Leber, im Fettgewebe und in den Muskeln. Damit unterscheiden sie sich von den wasserlöslichen Vitaminen.

Wasserlösliche Vitamine, wie die der B-Gruppe und Vitamin C, kann der Körper nur in sehr geringem Umfang speichern. Überschüsse werden auch sehr schnell wieder ausgeschieden. Hier ist es umso wichtiger, über die tägliche Nahrung für regelmäßigen Nachschub zu sorgen.

Auch Mineralstoffe sind für den menschlichen Körper lebensnotwendig. Sie werden entsprechend ihres Gehalts im Körper in Mengen- und Spurenelemente unterschieden. Mengenelemente kommen in einer Konzentration von über 50 mg pro kg Körpergewicht vor. Dazu zählen z. B. Natrium, Kalium, Chlor und Phosphor. Spurenelemente –  wie der Name schon sagt – nur in Spuren; beispielsweise Jod, Fluor oder Zink.

Tipp: Nahrungsergänzungsprodukte mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen finden Sie hier: >>>bitte klicken.     Anzeige

Ob Vitamine oder Mineralstoffe – die Versorgung mit jedem einzelnen Nährstoff muss stimmen: Kein einzelnes Lebensmittel liefert die Nährstoffe in ausreichender Menge, deshalb kommt es auch auf die richtige Zusammensetzung an. Im Sinne von „bunt ist gesund“ ist ein ausgewogener und abwechslungsreicher Essalltag zu empfehlen. Viel Frisches und wenig verarbeitete Lebensmittel decken den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Und das macht auch wiederum die reichhaltig angebotenen Nahrungsergänzungsmittel völlig überflüssig.

Harald Seitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

http://www.bzfe.de/inhalt/was-im-essen-steckt-vitamine-und-mineralstoffe-1307.html

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