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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Tipps für Senioren bei Sommerhitze

Warum sie besonders gefährdet sind und worauf sie achten sollten – Verbraucherinformation der DKV

Der Sommer ist da und damit steigen die Temperaturen wieder an. Während es für manche gar nicht heiß genug sein kann, macht die Sommerhitze besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Extreme Hitze belastet das Herz

Heiß, heißer, die Sommer in Deutschland – mittlerweile sind auch hierzulande Temperaturen über 30 Grad keine Seltenheit. Diese extreme Sommerhitze ist eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter. „Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. „Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.“

Weitere Risikofaktoren für Senioren bei Sommerhitze

Bei großer Sommerhitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. „Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeits- und Mineralverlust auszugleichen“, so Haw. „Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis, Verdauung sowie Blutdruck auswirken.“ Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen.

Gesund durch den Sommer

Aber auch ältere Menschen können den Sommer genießen, wenn sie ein paar Dinge berücksichtigen. „Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung – vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden“, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen. „Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees“, ergänzt die Gesundheitsexpertin. „Dabei kann zum Beispiel ein Trinkplan helfen.“ Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv auf die Gesundheit im Sommer aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen Frische-Kick zwischendurch sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt abklären

Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. „Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren“, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.

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Sollten Sie sich bezüglich Ihrer Beschwerden unsicher sein, suchen Sie einen Arzt auf.

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Herz

Sommerhitze: Was müssen Herzpatienten beachten?

Medikamenteneinnahme und Flüssigkeitsmenge anpassen – Saisonale Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenKlettern die Temperaturen über 30 Grad, ist das besonders für Menschen mit Herz- oder Blutdruckproblemen eine Herausforderung. Was Betroffene tun können, um dennoch den Sommer zu genießen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Der Körper als Temperaturregler

Die Körpertemperatur eines Menschen sollte ungefähr 37 Grad betragen. Überschreitet der Körper diesen Wert bei großer Hitze, gibt er die überschüssige Wärme über die Haut ab: Die Blutgefäße in Armen und Beinen erweitern sich, es fließt mehr Blut hindurch. Da die Extremitäten eine große Hautoberfläche haben, kann das Blut darüber die Wärme abgeben. Anschließend fließt das gekühlte Blut ins Körperzentrum zurück und kühlt von innen. Reicht das nicht aus, beginnt der Körper zu schwitzen – die dabei entstehende Verdunstungskälte kühlt den Körper zusätzlich.

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Auswirkungen von Hitze auf das Herz

Wenn der Körper bei großer Hitze vermehrt Blut durch die Gefäße pumpt, muss das Herz mehr arbeiten. Ein gesundes Herz meistert diese Belastung problemlos, für ein geschwächtes oder krankes Herz ist das eine Herausforderung. Deshalb der Rat von Dr. Reuter an Ältere und Menschen mit Herzproblemen: „Direkte Sonneneinstrahlung und körperliche Anstrengungen meiden und auf sommerliche Kleidung achten.“ Kurze Ärmel und Hosen, leichte Stoffe und eine Kopfbedeckung ermöglichen es dem Körper, Wärme abzugeben und verhindern einen Hitzestau. Ebenso wichtig ist es, starke Temperaturwechsel zu vermeiden, beispielsweise beim Betreten eines klimatisierten Geschäfts. Bei dem plötzlichen Wechsel von hoher Außen- zu kühler Innentemperatur verengen sich die Gefäße. Dadurch kann das Blut nicht mehr so schnell fließen, der Blutdruck steigt und damit das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der Tipp des DKV Experten: Den Einkauf in die kühleren Morgen- oder Abendstunden legen.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt besprechen

Patienten mit Bluthochdruck und solche mit einer Herzschwäche sollten im Sommer die Dosierung ihrer Medikamente mit dem behandelnden Arzt besprechen. Gegebenenfalls rät er ihnen, bestimmte Mittel bei großer Hitze zu reduzieren. Denn wassertreibende Medikamente, sogenannte Diuretika, die insbesondere Herzschwächepatienten zur Entwässerung einnehmen, können bei Hitze zu einem großen Flüssigkeitsverlust führen. Die Folge: „Das Blutvolumen in den Gefäßen nimmt ab. Dadurch sinkt der Blutdruck und es besteht die Gefahr, dass der Patient einen Kreislaufkollaps erleidet“, so Dr. Reuter.

Das A & O: die richtige Flüssigkeitsmenge

Schwitzt der Körper, verliert er bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Tag. Dazu kommt ein Verlust von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium. „Wer dann mehr trinkt, gleicht den Verlust wieder aus“, so Dr. Reuter. Allerdings ist gerade bei älteren Menschen das Durstempfinden weniger ausgeprägt. Daher sollten sie bei Hitze bewusst darauf achten, ausreichend zu trinken. Da Patienten mit einer Herzschwäche aber unter Umständen mehr als zwei Liter zu sich nehmen müssen, sollten sie die erforderliche Trinkmenge gemeinsam mit ihrem Arzt festlegen. Denn auch eine zu hohe Flüssigkeitszufuhr ist nicht gut – das kann zu einer übermäßigen Belastung des Herzens führen. Um die richtige Trinkmenge herauszufinden, empfehlen Ärzte Herzpatienten oft, sich täglich morgens und abends immer zum selben Zeitpunkt zu wiegen. So können sie selbst kontrollieren, ob sie ausreichend getrunken haben. Generell ist Wasser, eventuell mit Zitronenscheiben, eine ungesüßte Saftschorle oder abgekühlter Früchte- oder Kräutertee am besten geeignet. Auf alkoholische oder zuckerhaltige Getränke sollten – nicht nur – Herzpatienten bei großer Hitze verzichten.

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
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Senioren fit machen

Gemeinsam zu mehr Ernährungskompetenz

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenGesund alt werden klappt am besten mit einer ausgewogenen Ernährung. Dann drohen weder Übergewicht noch Mangelernährung, zwei konträre Phänomene, die bei älteren Menschen immer häufiger die Regel sind. Tatsächlich sind viele Seniorinnen und Senioren bereits mit der Frage überfordert, wie eine solche Ernährung überhaupt aussieht.

Das hängt auch mit dem Wust an Informationen zusammen, der heute über klassische und neue Medien verbreitet wird. „Vielen älteren Menschen fällt es schwer, vertrauenswürdige Ernährungsinformationen zu finden und diese bei ihren alltäglichen Gewohnheiten, wie beim Einkaufen und bei der Zubereitung von Lebensmitteln, umzusetzen“, betonte Professor Holger Hassel auf einer Veranstaltung des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) in Bonn.

Wie lässt sich die Ernährungskompetenz dieser Menschen verbessern? „Der beste Motor ist die Einbindung in eine soziale Gruppe“, hat Hassel festgestellt. Das zeigten zum Beispiel die ersten Ergebnisse der noch laufenden Studie „GeWinn – gesund älter werden mit Wirkung“. Dieses Projekt setzt auf die Qualifizierung besonders engagierter Senioren, die quasi als „Peers“ die Gruppen leiten. Dabei kommen auch neue Medien wie Smartphone und Tablet-PCs zum Einsatz, um den Zugang zu und den Umgang mit Ernährungs- und Gesundheitsthemen im Internet zu erlernen.

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Ideal sei das Zusammenbringen von Jung und Alt wie in der „Macy-Studie“. „Bei dieser Studie haben viele Senioren nur deshalb mitgemacht, weil sie der Kontakt zu den Jugendlichen reizte“ so Hassel. In solchen Mehrgenerationen-Projekten profitieren junge und ältere Menschen wechselseitig von den jeweiligen Erfahrungen und Fähigkeiten. Dazu gehörten in der Macy-Studie ganz praktische Inhalte wie der Einbau von mehr Obst und Gemüse in den Speiseplan. Oder das gemeinsame Zubereiten alter und neuer Lieblingsgerichte: „Milchreis mit Früchten“ bei den Senioren contra „Wraps“ bei den Jugendlichen. Dazu gehörten aber auch sensible Themen wie Körperzufriedenheit und Schlankheitsideal, die sich im Laufe eines Lebens ändern.

Diese Best-Practice-Beispiele zeigen, wie es gelingen kann, die heutige Generation 60plus gleichzeitig fit im Umgang mit Lebensmitteln sowie mit den neuen Medien zu machen. Die Notwendigkeit dahinter sieht auch Bundesernährungsministerin Julia Klöckner. Sie sprach sich auf dem BZfE-Forum ausdrücklich dafür aus, die Ernährungskompetenz von Senioren stärker zu fördern. Dazu setzt sie auf eine Stärkung des Ehrenamtes. Und dazu diene das Projekt „Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilnahme in Kommunen fördern.“

Gabriela Freitag-Ziegler, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Zur noch laufenden GeWinn-Studie:
www.gesund-aelter-werden-mit-wirkung.de/

Zum Projekt „Im Alter IN FORM – Gesunde Ernährung, mehr Bewegung, aktive Teilnahme in Kommunen fördern.“ https://www.im-alter-inform.de/

Kontakt:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Vitamin D – besonders wichtig für die ältere Generation

Vitamin D senkt das Risiko für akute Atemwegsinfekte um bis zu 70 Prozent

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenAkute Atemwegsinfektionen waren im Jahr 2013 weltweit für knapp drei Millionen Todesfälle verantwortlich. Vor allem ältere Menschen haben ein erhöhtes Risiko an einer Lungenentzündung zu erkranken, insbesondere bei einem stationären Krankenhausaufenthalt oder wenn sie in einem Altenheim wohnen.

Vitamin D unterstützt den Körper bei der Bildung antimikrobieller Proteine, wenn dieser von Viren oder Bakterien angegriffen wird. Auf diese Weise kann ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel vor den gefährlichen Atemwegsinfekten schützen.

Einer aktuellen Übersichtsstudie zufolge senkt die Supplementierung von Vitamin D das Risiko für akute Atemwegsinfekte um durchschnittlich 12 %. Besonders vorteilhaft wirkte sich dabei – im Vergleich zur einmaligen, hohen Vitamin-D-Gabe (Bolus) – die tägliche oder wöchentliche Gabe von Vitamin D aus. Dadurch sank das Risiko für akute Atemwegsinfekte um 25 % bei Personen mit Vitamin-D-Serumwerten von größer/gleich 10 ng/ml bzw. 25 nmol/l. Personen mit sehr niedrigen Vitamin-D-Werten (unter 10 ng/ml bzw. 25 nmol/l) hatten sogar ein um 70 % reduziertes Infektrisiko (Martineau et al., 2017). Durch den in unseren Breitengraden sehr häufig vorkommenden Vitamin-D-Mangel sind diese Studienergebnisse besonders wichtig.

Risiko für Herzversagen 12-mal höher bei älteren Personen mit Vitamin-D-Mangel

Eine weitere Studie, die mit 137 älteren Herzpatienten durchgeführt wurde, zeigt, dass ein Vitamin-D-Mangel das Risiko für ein Herzversagen auf das 12-Fache ansteigen lässt. Die Autoren der Studie vermuten, dass die entzündungshemmenden Eigenschaften des Vitamins für diesen Effekt verantwortlich sind. Entzündungen sind ein bekannter Auslöser für Herzversagen (Porto et al., 2017).

Eine positive Besonderheit der Studie lag in den Grenzwerten, die für die Einordnung der Studienteilnehmer in Personen mit oder ohne Vitamin-D-Mangel angewandt wurden. Hierfür wurde der Grenzwert mit einem Vitamin-D-Serumspiegel von 30 ng/ml (75 nmol/l) für Studien ungewöhnlich hoch angesetzt (Porto et al., 2017). In den meisten Studien liegt dieser Wert deutlich niedriger.

Vermindertes Sturz- und Frakturrisiko durch Vitamin D

Vitamin-D-Serumwerte von unter 10 ng/ml bzw. 25 nmol/l führen zu Mineralisationsstörungen in den Knochen. Das daraus entstehende Krankheitsbild wird bei Kindern als Rachitis bezeichnet, bei Erwachsenen als Osteomalazie. Auch auf die Muskeln wirken sich diese niedrigen Vitamin-D-Werte negativ aus, was sich als Muskelschwäche und -schmerzen äußert (Gröber et al., 2013). Eine schwache Muskulatur, gepaart mit brüchigen Knochen ist eine fatale Kombination, die im Alter leider häufig vorkommt.

Eine Meta-Analyse mit insgesamt 2426 Probanden ab 65 Jahren ergab, dass das Risiko zu stürzen bei Vitamin-D-Serumwerten von über 24 ng/ml (60 nmol/l) um 23 % geringer war als bei Vitamin-D-Serumwerten unter diesem Wert (Bischoff-Ferrari et al., 2009a). Eine weitere Studie zeigt, dass die reduzierte Muskelkraft, die für die erhöhte Sturzrate bei älteren Menschen von entscheidender Bedeutung ist, durch eine gute Vitamin-D-Versorgung positiv beeinflusst wird (Bischoff et al., 1999). Da durch eine bessere Vitamin-D-Versorgung auch die Knochenmineralisierung erhöht wird, kann durch die Supplementierung von Vitamin D auch die Knochenfrakturrate bei älteren Personen reduziert werden, wie eine andere Meta-Analyse zeigt (Bischoff-Ferrari et al., 2009b).

Offizielle Leitlinie der American Geriatrics Society

Auf solche Studienergebnisse reagieren mittlerweile auch verschiedene Fachgesellschaften und Organisationen. So empfiehlt die International Osteoporosis Foundation (IOF) für ältere Personen Vitamin-D-Serumwerte von mindestens 30 ng/ml (75 nmol/l) (Dawson-Hughes et al., 2010).

Und auch die American Geriatrics Society hat speziell für Personen im höheren Alter eine Empfehlung herausgegeben. Um Vitamin-D-Serumwerte von größer/gleich 30 ng/ml bzw. 75 nmol/l zu erzielen, sollten Personen ab 70 Jahren täglich 4000 I.E. Vitamin D supplementieren. Die Gesellschaft bezieht sich hierfür auf Studien, in denen diese Serumwerte nachweislich das Risiko für Stürze und Knochenbrüche in dieser Personengruppe senkten (American Geriatrics Society Workgroup on Vitamin D Supplementation for Older Adults, 2014).

Die natürlichen Vitamin-D-Serumwerte

Bei der Einordnung der Vitamin-D-Spiegel sind sich Ärzte und Wissenschaftler noch immer nicht ganz einig. Vitamin-D-Experten wie Michael Holick, der berühmte Entdecker der aktiven Form von Vitamin D, vertreten die folgende Ansicht: Vitamin-D-Werte sind optimal im Bereich von 40-60 ng/ml (100-150 nmol/l), Werte von 20-30 ng/ml (50-75 nmol/l) kennzeichnen einen moderaten Mangel, ein ausgeprägter Mangel liegt bei Werten unter 20 ng/ml (50 nmol/l) vor (Gröber et al., 2013).

Diese Werte werden durch eine Studie bestätigt, die das Potential hat, uns Informationen zu unserem natürlichen und somit optimalen Vitamin-D-Status zu liefern. Sie wurde an traditionell lebenden Völkern in der Nähe des Äquators durchgeführt. Diese lassen das ganze Jahr über reichlich Sonnenlicht auf ihre Haut scheinen, was die Hauptquelle des Menschen für Vitamin D, die Eigenbildung in der Haut, antreibt. Die Menschen dieser Völker halten sich tagsüber hauptsächlich im Freien auf und tragen dabei nur wenig Kleidung, meiden jedoch die direkte Sonneneinstrahlung. Der Vitamin-D-Serumwert beider Völker betrug im Durchschnitt 46 ng/ml (115 nmol/l) – unabhängig von Geschlecht, Alter, BMI und Ernährung (Luxwolda et al., 2012).

Die Empfehlungen verschiedener Organisationen und Gesellschaften (Deutsche, Österreichische und Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, Institute of Medicine, International Osteoporosis Foundation und weitere Osteoporose-Gesellschaften), kombiniert mit Erkenntnissen bezüglich der Reduktion von Stürzen und Knochenbrüchen ergibt die folgende Einordnung der Vitamin-D-Serumwerte (Dawson-Hughes et al., 2010; DGE, 2011 und 2015; Ross et al., 2011):

Vitamin-D-Status:
Optimal: 75-125 nmol/l bzw. 30-50 ng/ml
Ausreichend: 50-75 nmol/l bzw. 20-30 ng/ml
Insuffizient: 30-50 nmol/l bzw. 12-20 ng/ml
Defizient: unter 30 nmol/l bzw. unter 12 ng/ml

Vitamin D3 oder Vitamin D2 – welches ist die bessere Wahl?

Vitamin D2 zeigt eine deutlich geringere physiologische Aktivität als Vitamin D3. In einer 12-wöchigen Studie an 335 Frauen erhöhte die tägliche Aufnahme von 15 µg Vitamin D3 den Vitamin-D-Serumspiegel um 75 % bzw. 74 %, je nach Form der Supplementierung (Vitamin D3 in Saft bzw. Keksen). Vitamin D2 schaffte lediglich eine Erhöhung um 33 % bzw. 34 % (Tripkovic et al., 2017). Vitamin D3 war damit also im Vergleich zu Vitamin D2 mehr als doppelt so effektiv und sollte daher vor allem bei einem vorliegenden Mangel bevorzugt werden.

Wichtige Faktoren für die Langzeitstabilität von Vitamin-D-Produkten

Zusätzlich zur Vitamin-D-Form sollte bei der Wahl des Produktes auch die Vitamin-D-Stabilität im Produkt beachtet werden. Dass eine durchgehend hohe Stabilität von Vitamin D3 keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt eine Studie aus dem Jahr 2015. In dieser Studie wurde über einen Zeitraum von zwei Monaten die Stabilität von Vitamin D3 in Sojaöl unter verschiedenen Bedingungen untersucht. Zum Ende der Untersuchung betrug der Vitamin-D3-Verlust 61-68 % bei Lagerung unter natürlichem Licht sowie 24-44 % bei Lagerung im Halbdunkel. Der Studie zufolge sind wichtige Faktoren für ein stabiles Vitamin D3 eine dunkle Lagerung sowie Vitamin E als antioxidatives Vitamin (Hemery et al., 2015).

Wenn Sie sich also für ein Vitamin-D-Produkt in Ölform entscheiden – was aufgrund der verbesserten Bioverfügbarkeit des fettlöslichen Vitamins durchaus Sinn macht – dann sollten Sie darauf achten, dass Sie das Fläschchen dunkel lagern, z. B. in einer Faltschachtel, und Vitamin E (Tocopherole) als Antioxidans enthalten ist.

Die Literatur zum Artikel können Sie anfordern unter: info@drjacobsinstitut.de

Das Dr. Jacobs Institut für komplementärmedizinische Forschung ( http://www.drjacobsinstitut.de) hat sich zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Zusammenhänge in der Ernährungs- und Naturheilkunde wissenschaftlich aufzuklären.

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Gesundheit und Fitness in der zweiten Lebenshälfte erhalten

Der Vitalstoffhersteller Natura Vitalis bietet besondere Produkte für die Generation 50+ an. Jetzt darf das Unternehmen die vom Bundesverband Initiative 50 Plus e.V. vergebene „Verbraucherempfehlung 50Plus“ führen.

Gesundheit_Nachrichten,_Pressemeldungen34 Millionen: So groß ist die Gruppe der Menschen in Deutschland, die über 50 Jahre alt sind. Diese Menschen werden vom Bundesverband Initiative 50 Plus e.V. vertreten: Die unabhängige Initiative will Hilfen zur Selbsthilfe anbieten und in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft auf die Bedürfnisse und die vielfältigen Potentiale der Generation 50 Plus aufmerksam zu machen.

Für ihre Arbeit wurde die Initiative 50 Plus e.V. vom Deutschen Bundestag als Interessenverband registriert, und auch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat den Bundesverband Initiative 50Plus als Partnerorganisation gelistet.

Eine Aufgabe der Interessengemeinschaft: durch Verbraucherempfehlungen Kunden ab 50 eine Orientierung zu geben, wo sie gute Produkte und einen umfassenden Service finden. „Wir motivieren Unternehmen, sich verstärkt auf die spezifischen Bedürfnisse von Kunden 50Plus einzustellen. Dabei können Unternehmen, die eine Vorbildfunktion übernehmen, dies auch mit unserer Unterstützung in der Öffentlichkeit bekannt machen“, sagt Uwe-Matthias Müller, geschäftsführender Vorstand der Initiative 50 Plus.

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Eines der Unternehmen mit Verbraucherempfehlung, das sich einer eingehenden Überprüfung durch die Initiative unterzogen hat, ist Natura Vitalis aus Essen. Der Spezialist für natürliche Vitalstoffe und Nahrungsergänzung gehört zu den bekanntesten Unternehmen im deutschsprachigen Raum in diesem Bereich und bietet unter anderem besondere Produkte für die Generation 50+ an. „Wir möchten diese gezielt dabei unterstützen, gesund und fit zu altern und die zweite Lebenshälfte vital genießen zu können. Dazu gehören Produkte rund um Abnehmen und Stoffwechsel, körperliche und mentale Entspannung, gute Haut, Haare und Zähne und sogar „Doping für das Gehirn“. Ebenso haben wir unsere Anti-Aging-Presslinge Hyaluronsäure MM zur Faltenreduktion bereits mehr als eine Million Mal verkauft. Die Presslinge sind jetzt noch höher dosiert und mit einer weltweit revolutionären, neuen Freisetzungstechnologie ausgestattet“, sagt Frank Felte, Gründer von Natura Vitalis und einer der bekanntesten TV-Home-Shopping-Moderatoren Deutschlands.

Frank Felte ist sehr glücklich darüber, dass Natura Vitalis von der Initiative 50 Plus empfohlen wird. „Es spricht für unsere hohe Qualität und Zuverlässigkeit in der Zusammensetzung unserer Produkte, dass eine vom Deutschen Bundestag registrierte Initiative unser Unternehmen so auszeichnet. Es zeigt, dass wir bei unserer konsequenten Ausrichtung auf die Bedürfnisse und die Wünsche von Menschen über 50 richtig liegen und die passenden Schwerpunkte setzen, indem wir genau darauf achten, was sie wirklich brauchen, um dauerhaft gesund und fit zu bleiben.“

Natura Vitalis darf ab sofort die „Verbraucherempfehlung 50Plus“ führen. Diese stellt der Bundesverband Initiative 50 Plus e.V. nur ausgesuchten Unternehmen zur Verfügung, die nachprüfbar Produkte und/oder Dienstleistungen für Menschen über 50 entwickelt haben. „Wir gehören damit zu einem kleinen Kreis von deutschen Unternehmen, die diese Verbraucherempfehlung erhalten haben. Wir verstehen das Siegel auch als eine Verpflichtung, der wir uns stellen wollen und die uns dauerhaft zu Höchstleistungen motivieren wird, dem Anspruch, den Menschen ab 50 an uns stellen, gerecht zu werden“, betont Frank Felte.

Über Natura Vitalis
Die Gesundheit der Menschen ist die Leidenschaft von Natura Vitalis. Unter dem Motto „natürlich gut“ stellt das Essener Unternehmen Natura Vitalis seit 18 Jahren Gesundheitsprodukte auf rein natürlicher Basis her, um so Wohlergehen und Wohlbefinden zu fördern und langfristig zu erhalten. Die Bandbreite ist groß: Natura Vitalis, das zu den führenden Herstellern natürlicher Nahrungsergänzung und Vitalstoffe in ganz Deutschland gehört und vor allem durch Gründer und Inhaber Frank Felte aus dem TV bekannt ist, bietet die passenden Produkte für so gut wie alle Anwendungsbereiche, von der Nahrungsergänzung bis hin zu Hyaluron-Gels und -Kapseln zur Behandlung von Falten. Ein traditioneller Schwerpunkt ist die vitalstoffreiche Mikroalge Spirulina. Die Algen werden aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften mittlerweile bei der Raumfahrtbehörde NASA eingesetzt. Natura Vitalis war das erste Unternehmen, das Spirulina, dieses „Kraftwerk der Natur“, eingesetzt hat und kultiviert die Alge auf einer eigenen Farm. Natura Vitalis ist ein offizieller Partner des „GOGREEN“-Programms und trägt damit aktiv zum Klimaschutz bei und darf die vom Bundesverband Initiative 50 Plus e.V. vergebene „Verbraucherempfehlung 50Plus“ führen. Weitere Informationen auf www.naturavitalis.de

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Mutter oder Vater zuhause pflegen

Pflegeerleichterungen aus der Apotheke

Artikel, News, Gesundheit

Maßnahmen der häuslichen Pflege helfen Senioren, auch im Alter möglichst lange in der gewohnten Umgebung bleiben zu können. Auch die Apotheken vor Ort können Pflegebedürftige oder deren Angehörige mit vielen Angeboten unterstützen. Darauf weist der Landesapothekerverband Rheinland-Pfalz.

Wer Angehörige wie Eltern oder Partner zuhause pflegt, benötigt bei dieser Aufgabe Hilfestellungen. Apotheken vor Ort sind gut vernetzt und haben gegebenenfalls Aufstellungen über mögliche Pflegedienste oder Hausnotrufanbieter .Viele Apotheken können auch erste Tipps geben, wo Unterstützungen zur häuslichen Pflege beantragt werden könnten. Weiter finden sich im pharmazeutischen Angebot von Apotheken viele Leistungen für die Erleichterung der häuslichen Pflege, so Andreas Hott, Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV: „Wenn Patienten einem Pflegegrad zugeordnet wurden, so besteht auch Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Dazu gehören Dinge wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettunterlagen, Mundschutz oder Mittel zur Hand- und Flächendesinfektion. Diese Artikel kann die Apotheke passend für die häusliche Pflege zusammenstellen. Monatlich ist ein Zuschuss der Pflegekasse in Höhe von bis zu 40 Euro möglich.“

Apotheken können auch bei der Beschaffung oder Genehmigung kleiner Hilfsmittel, die der behandelnde Arzt gegebenenfalls verordnet hat, behilflich sein. Hott: „Dazu können Greifhilfen oder Esshilfen gehören wie auch Hilfsmittel für Bad und Toilette. Das kann beispielsweise ein Badewannenbrett sein, wenn der Angehörige nicht mehr sicher in der Wanne stehen kann. Ein Toilettenstuhl oder Inkontinenzhilfsmittel stehen zur Verfügung, wenn der Gepflegte nicht mehr eigenständig bis zum WC kann.“

 Vom Schmerz zur Heilung

Bei Mangelernährung von Senioren stehen in den Apotheken passende Zusatznahrungen zur Verfügung. Viele Pflegefälle leiden auch unter Schluckbeschwerden. Dickungsmittel können hier helfen, dass pflegebedürftige Menschen gut mit Nahrung und Flüssigkeit versorgt werden. Als Alltagshilfen für die Pflege im häuslichen Umfeld führen Apotheken unter anderem Medikamentenboxen und können Arzneimittel auch für Pflegebedürftige individuell in Tagesdosierer einsortieren. „Oft bringen Apotheken Medikamente bis ans Krankenbett, wenn Menschen bettlägerig sind. Dadurch, dass wir Patienten und deren Familien oft schon jahrelang begleitet haben, sind Apotheken und ihre Teams bekannte Helfer und können Pflegende individuell und ortsnah unterstützen.“

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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Kontakt
Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV
Frank Eickmann
Terrassenstr. 18
55116 Mainz
06131/2049116
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Mit Homöopathie bis ins hohe Lebensalter

Die Lebenserwartung der Deutschen steigt kontinuierlich. Allerdings nimmt mit der Alterung der Bevölkerung auch die Anzahl chronisch Kranker zu.

Pressemeldungen Gesundheit

Einen wichtigen Beitrag zur Behandlung älterer Menschen leistet die Homöopathie. Darauf machen Therapeuten weltweit bei der diesjährigen „Internationalen Woche der Homöopathie“ vom 10. bis zum 16. April 2017 aufmerksam. Hierzulande organisiert der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands (VKHD) die jährlich stattfindende Aktionswoche.

Wir werden immer älter: Ein in den 1870er Jahren geborener Junge lebte durchschnittlich knapp 36 Jahre, ein Mädchen 38,5 Jahre. Heute werden Männer in Deutschland im Mittel 78 Jahre und Frauen sogar 83 Jahre alt [1]. Die Kehrseite der Medaille ist: Je länger die Menschen leben, desto häufiger treten chronische Erkrankungen wie Altersdiabetes, Bluthochdruck, Arthrose, depressive Verstimmungen und viele weitere Beschwerden auf. Das stellt unser Gesundheitssystem vor große Herausforderungen.

Polymedikation: Nicht selten bei Senioren

„Bei der Behandlung der vielen multimorbiden Patienten, die an unterschiedlichen Erkrankungen gleichzeitig leiden, können Homöopathen erfreuliche Erfolge erzielen“, ist Ralf Dissemond, 1. Vorsitzender des VKHD, überzeugt. „Gerade ältere Menschen erhalten meist viele Medikamente, die sie über längere Zeiträume einnehmen müssen. Oft bleibt das nicht ohne Folgen für den Organismus, denn diese Medikamente lösen nicht selten neue Beschwerden aus und machen die Einnahme weiterer Arzneien erforderlich – ein Teufelskreis entsteht. Die Homöopathie bietet hier eine ernsthafte Therapieergänzung.“

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 Vom Schmerz zur Heilung

Mit Homöopathie die schulmedizinische Behandlung flankieren

„Die homöopathische Therapie kann sehr gut mit der konventionellen medikamentösen Behandlung von Beschwerden kombiniert werden“, erklärt die Heilpraktikerin Dr. Birgit Weyel, die für die Öffentlichkeitsarbeit im VKHD zuständig ist. „Gerade wenn konventionelle Medikamente starke Nebenwirkungen, oder die Substanzen verschiedener Medikamente Wechselwirkungen haben, können homöopathische Arzneien sinnvoll sein. So hilft eine gute homöopathische Behandlung erfahrungsgemäß dabei, langfristig die Dosis der einzunehmenden Medikamente und damit auch die unangenehmen Nebenwirkungen zu reduzieren. Ein Effekt, der sich positiv auf das Allgemeinbefinden und die Lebensqualität der Patienten auswirkt“, führt Dr. Birgit Weyel aus.

Homöopathie ist bei vielen altersspezifischen Störungen hilfreich

Ältere Menschen sind nicht selten psychisch belastet oder depressiv, da sie im Spannungsfeld ihrer eigenen Erwartungshaltung und der täglichen Anforderungen leben, denen sie nicht mehr ganz gewachsen sind. Außerdem treten im höheren Alter verstärkt Ängste, Schlafstörungen, Unruhe- oder Schwächezustände, Bluthochdruck, aber auch eine herabgesetzte geistige Leistungsfähigkeit oder Demenzen auf. Auch hier kann Homöopathie in der Hand eines erfahrenen Therapeuten eine große Hilfe sein.

Zeit für ein Gespräch

Gerade bei älteren Menschen mit der Tendenz zur Vereinsamung gilt es, sich ihnen aufmerksam zu widmen. „Homöopathisch therapierende Heilpraktiker nehmen sich sehr viel Zeit für das Gespräch, hören vorurteilslos und mitfühlend zu. Denn sie wissen, auch das seelische Befinden und die Persönlichkeit des Patienten helfen ihm, das für seinen Patienten bestmögliche homöopathische Arzneimittel zu finden“, erläutert Ralf Dissemond. „Homöopathen geben zudem ihren älteren Patienten wertvolle Tipps für eine gesunde Lebensführung und unterstützen sie dabei, bis ins hohe Lebensalter ein erfülltes und autonomes Leben zu führen.“

[1] Statistisches Bundesamt (2016): Tabellen Sterbefälle, Lebenserwartung in Deutschland. www.destatis.de

Weitere Informationen
– Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands VKHD e.V.: http://www.vkhd.de
– Therapeutenlisten mit zertifizierten Homöopathen finden Sie unter http://www.homoeopathie-zertifikat.de/index.php/therapeutensuche-menu und unter http://www.bkhd-zweckbetrieb.de/therapeuten.php
– Internationale Aktionen und Kontakte finden Sie unter www.worldhomeopathy.org

Diese „Pressemitteilung“ ist eine unverbindliche Information und Meinungsäußerung des Verbands Klassischer Homöopathen Deutschlands e. V.

Der Verband klassischer Homöopathen Deutschlands e. V. (VKHD) ist der einzige Berufsverband für klassisch homöopathisch therapierende Heilpraktiker in Deutschland mit derzeit 1400 aktiven Mitgliedern. Der Verband vertritt seit 1997 die berufsspezifischen Interessen von homöopathisch arbeitenden Heilpraktikern.

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