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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Gesund altern mit Sport

Entzündungen positiv beeinflussen

Wenn ältere Menschen mit der Nahrung reichlich Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren aufnehmen und sich regelmäßig bewegen, wird das Entzündungsgeschehen im Körper positiv beeinflusst. Das reduziert das Risiko für viele altersbedingte Krankheiten. So lautet das Fazit einer achtwöchigen Interventionsstudie des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) Potsdam-Rehbrücke, an der 61 gesunde Männer und Frauen im Alter von 65 bis 85 Jahren teilnahmen.

Im Alter werden vermehrt bestimmte Botenstoffe – sogenannte Zytokine – ausgeschüttet, die Entzündungsprozesse im Körper fördern. Das wird auch „Entzündungsaltern“ genannt. Langfristig stören unterschwellige Entzündungen die normalen Zellfunktionen und begünstigen altersbedingte Erkrankungen des Stoffwechsels, des Herz-Kreislauf-Systems und des Bewegungsapparats. Auch eine bewegungsarme Lebensweise trägt zu entzündlichen Prozessen bei.

Um die Zusammenhänge besser zu verstehen, führten die Forschenden eine Interventionsstudie durch. Alle Versuchspersonen nahmen an einem aufbauenden Trainingsprogramm teil, das aus einem angeleiteten Vibrationstraining und zu Hause selbstständig durchgeführten Kraftübungen bestand. Zudem wurden sie einer von drei Ernährungsweisen zugeteilt: Die erste Gruppe nahm viel Eiweiß (Molkedrink mit 1,2 bis 1,5 g Protein/kg Körpergewicht täglich) und Omega-3-Fettsäuren (Algenöl mit 2,2 g Docosahexaensäure DHA und Eicosapentaensäure EPA täglich) auf. Die zweite Gruppe ernährte sich nur proteinreich, während die Kontrollgruppe ihre gewohnte Ernährung weiterführte. Zu Beginn und Ende der Studie wurden Blutproben entnommen, um unter anderem verschiedene Entzündungsmarker zu bestimmen.

Das Entzündungsgeschehen im Körper ließ sich zumindest bei männlichen Teilnehmenden durch eine Omega-3-haltige, proteinreiche Ernährung in Kombination mit körperlicher Betätigung verringern, ist im „International Journal of Molecular Sciences“ zu lesen. Sowohl die Menge der zirkulierenden Zytokine als auch deren Genexpression (Bildungsrate) waren reduziert. Auch bei einer nur proteinreichen Kost war die Bildungsrate von Zytokinen verringert, während solche Effekte bei der Kontrollgruppe ausblieben.

Die Studienergebnisse untermauern trotz der nur kurzen Untersuchungsdauer, dass ein gesunder Lebensstil in jedem Alter Vorteile bringt. Die Hintergründe müssen allerdings noch weiter erforscht werden. Wertvolle Omega-3-Fettsäuren sind in Algen, aber auch in fettreichen Kaltwasser-Meeresfischen wie Lachs und Hering enthalten, während Milchprodukte und Hülsenfrüchte zu den eiweißreichen Lebensmitteln zählen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.3390/ijms24020928

Ü60 – das beste Alter: https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/in-bestimmten-lebensphasen/ue60-das-beste-alter/

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Nach dem Sport besser regenerieren mit intelligenter Stoffwechsel-Optimierung

Für Sportler: Stoffwechsel optimieren, besser regenerieren

Nach dem Sport besser regenerieren mit intelligenter Stoffwechsel-Optimierung. Ein Buch stellt eine Lösung mit Studien und Anwendungsbeobachtungen vor.

Eine innovative Entwicklung will Sportlern helfen, besser zu regenerieren und leistungsfähiger zu sein. Studien und Erfahrungen belegen es. Ein Buch erläutert die Hintergründe.

Das belastet jede Sportlerin und jeden Sportler

Sportler leiden oft unter Schmerzen und Steifigkeit der Gelenke, unter stagnierender Fitness und Schlafstörungen. Hintergrund dafür ist, dass der Körper häufig unzureichend regeneriert. Dabei hängt der Trainingserfolg maßgeblich von einer erfolgreichen Regeneration ab. Ansonsten kommt es zu Leistungseinbußen bis hin zu einem erhöhten Verletzungsrisiko.

Eine innovative Entwicklung macht Sportlern Hoffnung

Es gibt eine Lösung, die dabei hilft, diese Herausforderungen besser zu meistern. Ein kleines Gerät mit dem Namen Thyreogym zeigt sehr nützliche Effekte. Nach Berichten von Sportlern gelang es, bei nur 30 Minuten täglicher Anwendung, die Verletzungsrisiken zu reduzieren, Erschöpfungszustände zu minimieren, die Regeneration zu beschleunigen und damit die Leistungsfähigkeit zu steigern. Es regt den Stoffwechsel an und reguliert lebenswichtige Organsysteme wie Herz-Kreislauf und Gehirn.

Wissenschaftlich belegt und in der Praxis erprobt

Studien haben gezeigt, dass das Gerät die Schilddrüse energetisch stimuliert und auf diese Weise die Regeneration der Sportler, die Herzfrequenz und den Laktat-Haushalt positiv beeinflusst. Erfahrene Sportler bestätigen, dass sie sich nach anstrengenden Turnieren besser erholen, seltener verletzt oder erkältet sind und besser schlafen.

Buch beschreibt maßgebliche Zusammenhänge für die Bedürfnisse von Sportlern

Der Gesundheitsexperte Michael Petersen hat in seinem Buch die Details zu den herausragenden Studienergebnissen und Erfahrungen ausführlich vorgestellt. Darüber hinaus beleuchtet er wichtige Aspekte für einen gesunden Stoffwechsel.

Das Buch: „Dem Stoffwechsel auf die Sprünge helfen mit Thyreogym“ von Michael Petersen ist entweder direkt beim tredition Verlag oder im Buchhandel – online oder offline – zu beziehen.

Buchdaten: Michael Petersen, Dem Stoffwechsel auf die Sprünge helfen mit Thyreogym, tredition Verlag, Hamburg, 2022, 148 Seiten, ISBN: 978-3-347-66420-3 (Paperback), 978-3-347-66439-5 (Hardcover), 978-3-347-66444-9 (e-Book)

Der Autor:
Michael Petersen, Heilpraktiker, Online-Redakteur und Autor. Nach langjähriger Tätigkeit in einer großen Praxis, gibt er heute seine Erfahrungen auf publizistischem Wege weiter. Erfahrungen aus über zwanzig Jahren mit dem ganzheitlich ursachenorientierten Ansatz – beobachtet und analysiert an zahlreichen Patienten.

Weitere Informationen
zum Buch: https://shop.tredition.com/booktitle/Dem_Stoffwechsel_auf_die_Spr%3fnge_helfen_mit_Thyreogym/W-826-669-898
eine Buchbeschreibung: https://www.gesundheit-ratgeber-buecher.de/dem-stoffwechsel-auf-die-spruenge-helfen-mit-thyreogym/
und zum Autor: https://shop.tredition.com/author/michael-petersen-17919

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Energiedefizit bei Sportlern: Der Fuß läuft so lange, bis er bricht

Ausdauersportler, die ihr Training zu schnell und ohne Plan intensivieren und dabei bestimmte Stoffwechsel-Prozesse nicht beachten, laufen Gefahr, dass ihr Fuß oder andere Strukturen einen Bruch erleiden.

Die sogenannte “Stressfraktur” gibt es vor allem an der unteren aber auch an der oberen Extremität. Welche Ursachen zugrunde liegen, wer betroffen ist und wie man Abhilfe schaffen kann – darüber diskutierten Sportorthopäden und Wissenschaftler vom 26. bis 28. August auf dem Zeulenrodaer Kongress für Orthopädie und Sportorthopädie.

Stressfrakturen sind typische Überlastungsschäden und entstehen aus einem Missverhältnis von Belastung und Belastbarkeit, meist in Ausdauer-Sportarten wie Laufsport (Gehen, Duathlon, Triathlon, Marathon). Häufig ist an der unteren Extremität der Mittelfußknochen betroffen. Es kann aber auch zur Stressreaktion des Beckens und des Oberschenkel-Halses kommen.

PD Dr. Casper Grim, Sportorthopäde und Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Sportmedizin am Klinikum Osnabrück: “Gerade auch Freizeitsportler sind gefährdet, wenn sie übermäßig ihre Belastung in Umfang, Intensität und Frequenz steigern. Zum Beispiel wenn man das Lauftraining von zwei Mal adhoc auf sieben Mal pro Woche steigert oder statt moderaten Dauerläufen plötzlich viele harte und lange Trainingsintervalle einbaut. Bei Profisportlern sind es eher die vielen Stunden Training pro Tag, die Probleme verursachen. Betroffen können grundsätzlich alle Altersklassen sein, häufiger jedoch Sportler zwischen 20 und 35 Jahren.”

Eine wesentliche Ursache ist das “Relative Energy Deficiency in Sport” (RED-S), welches den Stoffwechsel aus dem Ruder laufen lässt. Die Zusammensetzung der Ernährung und die Gesamt-Energiezufuhr sind dabei nicht adäquat dem Bedarf angepasst. Viele haben das klassische Bild der ausgemergelten Marathon-Läuferin vor sich und tatsächlich hängt vieles mit dem Hormon-Stoffwechsel, gerade bei Frauen, zusammen. Folgen sind Menstruationsstörungen, Ess-Störungen, eine verminderte Knochendichte. Aber auch Männer können betroffen sein, besonders wenn es wie zum Beispiel im Skispringen oder in Laufdisziplinen von Vorteil ist, besonders leicht zu sein.

Nicht nur der Knochenstoffwechsel ist dann gestört, sondern auch viele andere Organsysteme und -funktionen. So kann auch der Verdauungstrakt betroffen sein, eine vegetative Dysregulation kann sich zeigen, Stimmungsschwankungen von antriebslos bis gereizt sowie immunologische Dysbalancen mit der Folge von vermehrten Infekten sind möglich.
“Wenn Sportler in diesem Mix aus falscher Ernährung und unzureichender Energiezufuhr über längere Zeit trainieren, sind Stressfrakturen das mögliche Resultat. Dann gilt es nachzuforschen, warum der Betroffene dieses Defizit hat, ob hormonelle Erkrankungen eventuell zugrunde liegen, wie zB eine Parathormon-Stoffwechselstörung. Denn auch ein funktionierender Kalzium-Haushalt ist lebenswichtig für den Knochen”, so Grim.

Jeder betroffene Sportler sollte sich zuerst mit einem Sportorthopäden zusammensetzen. Dieser arbeitet dann interdisziplinär bei Bedarf mit Gynäkologen, Orthopädie-Schuhtechnikern, Ernährungswissenschaftlern und anderen Experten zusammen.

Eine mechanische Achsabweichung ist manchmal der Grund, der erst bei vermehrtem Training zum Tragen kommt. Der klassische Mittelfuß-Bruch wird auch gerne “Marsch-Fraktur” genannt (Militär), aber auch Schienbein und Fußwurzelknochen können Stressfrakturen erleiden.

Mit Einlagen, Bandagen und Orthesen können Fehlstellungen und Fehlbelastungen behandelt und die mechanische Belastung optimiert werden. Die ausgewogene Energiezufuhr und das sinnvoll aufgebaute Training können den Betroffenen bei RED-S helfen auch nach Ausheilung des Bruches ihren Sport wieder auszuüben.

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

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Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
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GOTS / Sportmedizin: Long COVID und der lange Weg zurück in den Sport

Mit welchen Auswirkungen Sportler in der Pandemie zu tun haben

Von SARS-COV2 sind auch viele Sportler betroffen. Allein über 500 Kader-Athleten aus Deutschland haben oder hatten mit der Infektion zu kämpfen. Für einige bedeutet das die Aufgabe der Karriere und des Jobs, andere müssen sich auf einem langen Weg wieder mühevoll an die alte Leistung herankämpfen. Hinter den Kulissen forschen Sportwissenschaftler mit Hochdruck an den Schäden, die das Virus hinterlässt. Auch, um später verlässliche Reha- und Trainingspläne für Leistungs- und Breitensportler zu erstellen und einen sicheren Weg “Return to Sport” aufzuzeigen. Die GOTS gibt demnächst ein Sonder-Magazin der SOT (Sports Orthopaedics and Traumatology) heraus, in welchem Themen rund um COVID und den Sport auf aktuellem Stand dargestellt werden.

Derzeit läuft eine große Studie des Bundesinstitutes für Sportwissenschaften mit erkrankten Athleten. Dazu eine Reihe kleinerer Studien. Prof. Dr. Wilhelm Bloch, Leiter des Institutes für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln, erforscht die Mechanismen in der molekularen und zellulären Sportmedizin. Er sagt: “Wir wollen mögliche mittel- und langfristige Effekte erkennen. Momentan sind es jedoch vor allem Berichte und Fallstudien von Athleten, die sich zum Teil nach sieben Monaten immer noch mit den Nebenwirkungen herumschlagen.”

Selbst nach milden Verläufen werden Kurzatmigkeit, Fatigue (krankhafte Müdigkeit), eine verminderte Leistung und neurologische Ausfälle bei Sportlern beobachtet. Es gibt Gedächtnisprobleme, zum Teil Probleme mit dem Herzen und damit, normale Bewegungsabläufe zu koordinieren. Was auffällt: einige wenige Sportler haben sehr große Verluste an Muskelmasse (bis zu 10-15 Kilogramm), auch nach sehr kurzer Zeit.
Rund 40 bis 50 Prozent der Covid-19 Erkrankten haben auch noch 3 bis 6 Monate oder länger nach der Erkrankung mit einem oder mehreren Symptomen zu tun – der Begriff für “Long COVID”. Bloch: “Warum zum Teil die Atemmuskulatur betroffen ist, wissen wir allerdings noch nicht.”

In einer eigenen Studie untersuchen Bloch und Kollegen die Effekte des Corona-Virus im Blut: “Wir sehen Veränderungen der roten Blutkörperchen – der Erythrozyten – die kleiner werden. Auch die Membran-Eigenschaften verändern sich.”

Ein “Return to Sport” ist bei vielen Athleten noch nicht abzusehen. “Einige werden sich nicht so erholen, dass sie wieder ihr altes Leistungsniveau erreichen. Das kann eine Welt sein, die da zusammenbricht”, sagt Bloch. Auch im Olympiajahr werden Athleten den Anschluss nicht schaffen können. Vier Jahre später sind sie vielleicht schon “zu alt” für ihre Sportart, um bei den Besten mitzumischen. Wichtig sei, dass die Sportler nicht ihren allgemeinen Gesundheitsstatus verlieren, so Prof. Bloch, aber auch das sei nicht bei allen auszuschließen. Die Ergebnisse werden erst in einem oder mehreren Jahren zu sehen sein.

Obwohl Sportler ein gut trainiertes Immunsystem haben, kann etwas von der Erkrankung “hängen” bleiben. Eine Herzbeteiligung sieht man häufig erst nach zwei bis drei Wochen. Deshalb gilt es, jeden Athleten erst langsam wieder an den Sport heranzuführen. Auch lange nach einer Symptomfreiheit ist es im Körper nicht vorbei mit Corona. Nach einem freien Intervall von mehreren Monaten, kommen Covid-19 Patienten mit verschiedenen Symptomatiken wieder zum Arzt – vor allem mit Leistungsminderung, Dyspnoe und Fatigue.

Eine Mindestpause für Sportler nach Genesung sind 14 Tage. Danach beginnt ein dosiertes “Zurückführen” – kein Training von 0 auf 100. Vorher sollte ein Sportler voll durchgecheckt werden, mit Lungenfunktionstest, Belastungs-EKG, in speziellen Fällen eventuell auch Kardio-MRT. Die Reha-Programme bestehen derzeit im Wesentlichen aus einem Atemmuskeltraining und einem spezifischen Atemtraining, welches in das Sport-Training eingebaut ist.

Spezielle Reha-Programme werden schrittweise mit Auswertung immer größerer Datenmengen von erkrankten Sportlern erarbeitet. Im Herbst wissen die Forscher dazu schon mehr.

Zur PM auf gots.org

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Was hilft gegen Muskelkater?

Laufboom in Corona-Zeiten

Allerorts schnüren die Menschen momentan ihre Joggingschuhe – denn alleine zu laufen ist weiterhin erlaubt. Angesichts der Kontaktsperre und Ausgangsbeschränkungen erfährt der Laufsport gerade einen ganz neuen Boom. Doch wer lange Zeit nicht gelaufen oder generell ein Laufanfänger ist, den erwischt er mitunter heftig: der Muskelkater! Und schon wird jeder Schritt zur Qual. Wie entsteht Muskelkater und was hilft jetzt gegen die Schmerzen? Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin bei apomio.de, klärt auf.

Ausdauertraining macht nicht nur den Kopf frei, sondern stärkt auch das Immunsystem. Doch so schnell die Motivation aktuell fürs Laufen kommt, kann sie mit einem heftigen Muskelkater auch wieder schwinden. “Als Muskelkater bezeichnet man einen durch kleine Faserrisse entstehenden Muskelschmerz, der zeitverzögert nach ungewohnten Bewegungsabläufen oder hohen Belastungen auftritt”, erklärt Marlene Haufe. “Darauf folgt ein Heilungsprozess, bei dem es zur Regeneration der beschädigten Muskelstrukturen kommt.” Die schmerzhaften Symptome treten in der Regel mit ein bis drei Tagen Verzögerung nach der körperlichen Belastung auf und können bis zu eine Woche andauern. Gut zu wissen: Ein Muskelkater geht in der Regel ohne Dauerschäden einher. Die beschädigten Muskelstrukturen regenerieren sich wieder vollständig. Man geht davon aus, dass bestimmte Anpassungsreaktionen zu einem Mehraufbau der Zellen (Fibrillen) und damit zu einer Muskelquerschnittsvergrößerung (Hypertrophie) führen.

Langsam anfangen

Generell werden gerade Laufanfänger einen Muskelkater kaum vermeiden können. Wichtig ist, sich gerade zu Beginn nicht zu überschätzen und die Intensität möglichst langsam zu steigern. Die Expertin versichert: “Schon nach wenigen Trainingseinheiten stellen sich in der Regel erste Fortschritte ein und der Muskelkater wird erheblich geringer ausfallen.”

Schmerzen nicht ignorieren

Sportmediziner haben viel diskutiert, ob man mit Muskelkater weitertrainieren soll. Mittlerweile gehen Experten davon aus, dass Training mit Muskelkater nicht hilft und empfehlen Läufern nur leichte Bewegungen wie Spaziergänge oder lockeres Radfahren. “Alle Bewegungen sollten jetzt mit angezogener Handbremse erfolgen, ansonsten wächst das Risiko für eine ernsthafte Muskelverletzung wie zum Beispiel einen Muskelfaserriss”, weiß Haufe.

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Durchblutung steigern

Schmerzlinderung versprechen Wechselduschen oder warme Bäder mit Rosmarin- und Fichtennadelzusätzen. “Durch Wärme wird die Durchblutung der Muskulatur angeregt und der Heilungsprozess damit begünstigt”, so die apomio-Expertin. Auch Salben mit Arnika, die eine entzündungshemmende Wirkung hat, und Eukalyptus oder vorsichtiges Einreiben mit Franzbranntwein fördern die Durchblutung. Leichte Massagen sind ebenfalls sinnvoll. Allerdings rät Haufe von kräftigem Kneten der Muskulatur ab: “Das könnte die Muskelfasern weiter schädigen und die Regeneration verzögern.” Sie verweist auf ein großes Angebot an Badezusätzen, Massageölen und Salben, welche Apotheken speziell für Muskelbeschwerden bereithalten. Wer sich eingehend informieren möchte, der findet beim unabhängigen Preisvergleichsportal für Apothekenprodukte apomio.de nicht nur alles Wissenswerte über die unterschiedlichen Produkte, sondern kann auch Preise vergleichen, online bestellen oder das gesuchte Produkt in der Apotheke vor Ort reservieren.

Weitere Informationen unter www.apomio.de

Das digitale Vergleichsportal apomio.de stellt transparent und unabhängig die tagesaktuellen Preise der Produkte von über 90 Versandapotheken gegenüber. Das Portal ist keine Apotheke, sondern vermittelt Kaufinteressenten. Sie erhalten eine Übersicht, welche Apotheke für ihren gesamten Warenkorb am günstigsten ist und werden direkt per Mausklick an die jeweiligen Versandapotheken weitergeleitet. Auf dem Portal werden ausschließlich Apotheken aufgeführt, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und eine Lizenz für den Internet-Verkauf haben. apomio.de finanziert sich über die Abrechnungen mit den Versandapotheken auf cost-per-click-Basis sowie auf cost-per-order-Basis. Für Verbraucher ist die Nutzung des Portals kostenfrei. Kaufinteressenten in Österreich erreichen das Portal unter apomio.at. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg wurde 2014 von der Müller Medien-Unternehmensfamilie übernommen.

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Neues Buch: “Das Sportlerknie” erschienen

Mediziner der GOTS als Herausgeber

Dauerbelastung, schnelle Richtungswechsel und hohe Krafteinwirkung im Sport – irgendwann macht das Knie nicht mehr (richtig) mit. Was zu tun ist, um ein “Sportler-Knie” intakt zu halten zeigen Martin Engelhardt, Casper Grim und Stefan Nehrer – zusammen mit 50 weiteren Medizinern der Gesellschaft für orthopädisch-traumatologische Sportmedizin (GOTS) und der Verbandsärzte Deutschland – in ihrem neuesten Werk (Das Sportlerknie) auf. Von Prävention über Diagnostik, Therapien bis zur Rehabilitation werden sportorthopädische Standards für das Kniegelenk umfassend dargestellt. Anatomie und Untersuchungstechniken werden ebenso anschaulich beschrieben wie Pathologien und Operationstechniken.

Dabei wird das komplizierte Gelenk wirklich von allen Seiten beleuchtet. Es geht um Meniskusverletzungen, Kreuzbandverletzungen, Kollateralbandverletzungen, Ruptur der Quadrizeps- und Patellarsehne, Frakturen, Patellofemorale Schmerzen und Instabilität, Knorpelverletzungen, aseptische Nekrosen, Ansatztendinopathien und die Bursitis praepatellaris.

Die einzelnen sportartspezifischen Verletzungen werden anschließend nach Spielsportarten ohne und mit Gegnerkontakt, Kampfsportarten, Kraft- und Schnellkraftsportarten, technisch-akrobatische Sportarten, Ausdauersportarten, Trendsportarten und sonstige Sportarten dargestellt. Insgesamt werden 33 verschiedene Sportarten besprochen. Dabei wird jeweils auf Grundlagen, Belastungsprofil, Verletzungen, Überlastungsschäden und Prävention eingegangen. Zum Abschluss folgen Kapitel zu Rehabilitation und Prävention sowie Sport mit Knieendoprothese.

214 exzellente Fotos und Grafiken runden das Übersichts-Werk ab. Auch für den Nichtspezialisten ist das Buch verständlich geschrieben. Es eignet sich gleichermaßen als Nachschlagewerk und für die fachspezifische Aus- und Weiterbildung. Das praktische Vorgehen wird jeweils gut erklärt, sodass die Anwendung am Patienten auch entsprechend nachvollziehbar ist. Viele Tipps und Tricks tragen zu einer erfolgreichen Behandlung, geringen Komplikationsraten und schnellen Rehabilitation bei.

Die Publikation ist ein wertvoller Leitfaden für konservativ und operativ tätige Orthopäden, Unfallchirurgen, Sport- und Rehabilitationsmediziner, Physiotherapeuten sowie alle an der Thematik interessierten Trainer, Sportler und Patienten. Fast so etwas wie eine “Knie-Bibel”.
Aktuelles

Das Sportlerknie
Thieme Verlag, Stuttgart 2019
www.thieme.de
288 Seiten, gebunden, 99,99 Euro
Incl. Online-Version in der eref
ISBN: 978-3-13-242246-9

Das Buch auf Amazon ansehen: Das Sportlerknie

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

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Bei Gelenkentzündungen zu beachten

Teufelskreis kann zu Arthritis und Arthrose beitragen. Besondere Problematik beim Sport.

Gelenkentzündungen haben viele Ursachen. Es gilt, einen fatalen Teufelskreis zu durchbrechen. Die Redaktion stellt einen Weg dazu vor.

Gelenkentzündungen sind eine ganzheitliche Herausforderung

Überall dort, wo Gelenke sind, können Gelenkentzündungen auftreten. In der Fachsprache heißen sie Arthritis. In fortgeschrittenen Prozessen kann das zu dauerhaften Gelenkdegenerationen führen, die Arthrose.

Im Zusammenhang mit dem Sport sind häufig die Kniegelenke betroffen. Dies hängt mit der Entstehung von Gelenkdefekten zusammen. Häufig sind Verletzungen daran beteiligt, und das kommt vor allem beim Sport im Kniegelenk vor. Deshalb informieren die Forscher der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin darüber, welche Sportarten bei Arthrose geeignet sind und welche man lieber lassen sollte (Näherer Infos gibt der Beitrag: Welcher Sport ist gut bei Arthrose, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Gelenkentzündungen haben viele Ursachen

Doch für Ganzheitsmediziner sind Verletzungen im Sport nur ein Grund von vielen. Sie machen zahlreiche Prozesse in unserem Organismus verantwortlich, die letztlich für alle Formen der Arthritis und Arthrose zu betrachten sind. Typisches Beispiel: Kommt es zu Regulationsstörungen im Stoffwechsel, entstehen kritische Säureverbindungen, die dem Organismus schwer zu schaffen machen können. Diese lagern sich gerne in unserem Gewebe ein, so auch in den Gelenken, und führen dann zu Gelenkentzündungen.

Umstrittene Theorie

Die Übersäuerungs-Theorie ist in der Medizin umstritten. Von weiten Kreisen der Lehrmedizin wird sie abgelehnt. Für den Gesundheitsexperten Michael Petersen beruht das auf einem Missverständnis. In der klinischen Medizin steht der Säuregehalt im Blut im Fokus, wenn dort von Azidose gesprochen wird. Und das kommt tatsächlich vergleichsweise selten vor, allenfalls im Zusammenhang mit schwersten Erkrankungen, und führt rasch zu lebensbedrohlichen Zuständen. Der ganzheitliche Begriff der sogenannten latenten Azidose geht jedoch von einer Säureeinlagerung in den Zellen und deren Zwischenräumen aus.

Die fatale Wirkung der Säureeinlagerungen

Die Einlagerung der Säureverbindungen provoziert Entzündungsreaktionen. Wir dürfen nicht vergessen, dass solche Gelenkentzündungen vom Körper gutgemeint sind. Er will auf diese Weise die Belastungen loswerden und das betroffene Gewebe heilen. Das gelingt aber nur dann, wenn die Prozesse reibungslos ablaufen. Kommt es dagegen zu Störungen, wie oben zum Stoffwechsel beschrieben, dann verzögern sich diese Prozesse und es kommt zu immer wiederkehrenden Anläufen. Wir sind auf dem Weg zur chronischen Gelenkentzündung.

Der Teufelskreis der Gelenkentzündungen nimmt seinen Lauf

Hinzu kommt, dass durch eine latente Übersäuerung auch die Immunabwehr leidet. Das führt zusätzlich zu Verzögerungen im Heilungsprozess und hinterlässt oft auch Schäden. Kommen dann weitere Faktoren hinzu, wie die genannten Verletzungen beim Sport, setzt ein regelrechter Teufelskreis in Gang, den es zu durchbrechen gilt. Der Gesundheitsexperte beschreibt in seinem Buch “Übersäuerung Nein, Danke!” diese Zusammenhänge ausführlich und stellt Lösungsmöglichkeiten vor.

Das Ziel: Ein ganzheitlich regulierter Organismus und ein gut dosierter Bewegungssport tragen dazu bei, dass auch die Entzündungsproblematik entschärft wird. Eine Chance, die Gelenkschmerzen loszuwerden.

Weitere Informationen zum Buch:

Übersäuerung Nein, Danke! Independently published on Amazon, 128 Seiten, ISBN: 978-1796420562 ( Infoseite zum Buch Übersäuerung Nein, Danke!)

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Kreuzschmerz im Sport

Tipps zur Vermeidung / Sportmedizin / GOTS

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenBewegungsmangel ist in der heutigen Gesellschaft das “neue Rauchen” und führt unter anderem zu Schmerzen am Bewegungsapparat, zum Beispiel am Kreuz. Doch auch Sport kann zu Kreuzschmerzen führen, wenn wichtige Punkte nicht beachtet werden. Welche das sind, dazu referiert Priv.-Doz. Dr. Karin Pieber von der Sportordination Wien auf dem internationalen Kongress der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin in Salzburg.

Bei der individuellen Sportauswahl ist zu beachten: Nicht jeder Sport ist für jeden gesund. Auch Trendsportarten, bei denen eine positive Wirkung auf Kreuzschmerzen beschrieben werden, zum Beispiel Bouldern, Yoga, Pilates können Beschwerden auslösen, wenn Sie nicht korrekt durchgeführt werden. Oder, wenn biomechanische Einschränkungen aufgrund bereits bestehender Verletzungen oder individueller anatomischer Konstitution nicht berücksichtigt werden.

Und: Grundsätzlich macht auch beim Sport – bezogen auf Kreuzschmerzen – die Dosis das Gift.

Kreuzschmerz trifft jede Altersgruppe. Frauen sind dabei häufiger betroffen. Die Schmerzen können vom Facettengelenk, der Bandscheibe, dem Iliosakralgelenk ausgehen oder auch von funktionellen Störungen wie Blockaden, Instabilitäten und muskulären Dysbalancen kommen. “Oft passen beim Kreuzschmerz der klinische Befund und die Bildgebung (Röntgen- bzw. MRT) nicht zusammen, da sich vor allem die funktionellen Störungen nicht in der Bildgebung darstellen lassen. Einerseits haben Sportler mit vielen Diagnosen in der Bildgebung teilweise geringe Beschwerden und andererseits kommen Sportler mit massiven Beschwerden trotz geringer Veränderungen in der Bildgebung zu mir in die Ordination”, so Dr. Pieber. “Eine entsprechend genaue Anamnese- und Statuserhebung inklusive manueller Untersuchungstechniken führt dann zur Diagnose und damit auch zur richtigen Behandlung des Sportlers.” Die Bildgebung sei vor allem nach Traumata und anderen red flags indiziert.

Lesetipp zum Thema: Report stellt innovative Lösung bei Rückenschmerzen vor. Mehr erfahren…>>>bitte klicken.       Anzeige

Für alle Sportarten ist grundsätzlich eine gestärkte Tiefenmuskulatur wichtig (core stability, Stammmuskulatur). Diese erreicht jeder mit einfachen Übungen, wie zum Beispiel “planken” und Gleichgewichtsübungen, welche im Rahmen der Physiotherapie erlernt werden und dann regelmäßig zu Hause durchgeführt werden müssen. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Physiotherapie ist der Ausgleich von muskulären Dysbalancen mit entsprechenden Dehnungs- und Kräftigungsübungen.

Ganz allgemein gesagt sind Sportarten wie Schwimmen, Tanzen, Klettern, Yoga, Pilates oder Nordic walken in mäßiger individueller Intensität gesund. Nicht gesund sind dagegen Sportarten mit einseitigen Belastungen und Kombinationen aus Rotations- und Flexions-/Extensionsbewegungen.

Insgesamt ist der Sport jedoch immer mehr Option als Risiko. Wichtig ist die individuelle Eignung, eine gute Betreuung durch einen Trainer und/oder Therapeuten, wenn es intensiver sein soll. Dazu die korrekte Durchführung sowie Präventivmaßnahmen, um Verletzungen und Überlastungen und damit auch dem lästigen Kreuzschmerz vorzubeugen!

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Joggen im Winter

Tipps für gesunden Outdoor-Sport in der kalten Jahreszeit, Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenMit sinkenden Temperaturen lässt meist auch die Begeisterung für Outdoor-Sport nach. Dann doch lieber gemütlich mit einer Tasse Tee auf der Couch liegen. Außerdem ist Joggen bei Kälte doch sowieso ungesund, oder? “Das stimmt so nicht”, meint Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, und gibt Tipps, worauf Freizeitsportler beim Trainieren im Winter achten sollten.

Grauer Himmel, nasskaltes Schmuddelwetter oder gar Minustemperaturen mit Schnee und Eis: Im Winter ist es umso schwieriger, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich beispielsweise nach einem langen Arbeitstag noch in Joggingmontur zu werfen. Dabei ist es ohnehin schon so, dass sich die Deutschen zu wenig bewegen. Laut aktuellem DKV-Report kann sich nicht einmal mehr die Hälfte der Bevölkerung – nur 43 Prozent – für ausreichend Bewegung begeistern. Dr. Reuter hält dagegen: “Joggen oder auch Walken wirken gerade bei sitzender Tätigkeit wahre Wunder: Ausdauersport baut nicht nur Stresshormone ab, sondern bringt den Kreislauf in Schwung, stärkt das Immunsystem und das Herz – auch im Winter.” Wer ein paar Tipps berücksichtigt, kann auch bei winterlichen Temperaturen an der frischen Luft etwas für seine Fitness tun.

Sportkleidung für kalte Tage

Auch wenn Sportler ins Schwitzen kommen, sollten sie sich bei Kälte warm anziehen. Aber nicht übertreiben, denn: “Zu starkes Schwitzen belastet den Kreislauf”, so der DKV Experte. Ziel sollte es sein, zu Beginn des Trainings leicht zu frösteln und sich dann langsam zu erwärmen. Dafür ist eine wärmende, winddichte und schnell trocknende Funktionskleidung ideal. Auf Baumwolle besser verzichten. Denn das Material saugt Schweiß auf und trocknet nur langsam. Die Folge: Die Kleidung klebt nass am Körper und kühlt ihn aus. Da kommt es leicht zu einer Erkältung. Empfehlenswert ist eine Kombination aus Funktions-Unterwäsche, -Shirt und -Jacke, denn zwischen den Lagen können sich wärmende Luftpolster bilden. Lange Socken halten Achillessehne und Waden warm. Eine Thermo-Funktionshose wärmt zusätzlich die Oberschenkel, ist atmungsaktiv und leitet den Schweiß nach außen ab. Wichtig: Auf Handschuhe und Mütze achten. “40 Prozent der Körperwärme verlieren wir über Kopf und Hände”, so der DKV Experte. Ein Baumwolltuch vor Mund und Nase schützt außerdem vor kalter Luft beim Atmen. Wer in der Dunkelheit loszieht, sollte eine Stirnlampe mitnehmen, vor allem, wenn er eine wenig beleuchtete Strecke wählt. Ansonsten droht Verletzungsgefahr durch unerwartete Schlaglöcher oder Äste. Reflektierende Westen oder Armbänder helfen, von anderen besser gesehen zu werden.

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Training anpassen

Für den Outdoor-Sport in der Winterzeit gilt: mäßig und regelmäßig. Bevor es mit dem Training losgeht, sollten sich die Sportler aufwärmen, den Körper langsam auf Touren bringen und an die Temperatur gewöhnen. Dafür eignen sich lockere Gymnastik, Dehnübungen oder etwa 10 Minuten zügiges Gehen. Anschließend langsam loslaufen und sich nach und nach dem individuellen Lauftempo annähern. Wer zu schnell startet, hat oft mit Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Atmen zu kämpfen. “Das liegt daran, dass sich die Atemfrequenz stark erhöht und sich die Luft beim Einatmen nicht ausreichend erwärmt”, so Reuter. Um die Lungen zu schonen, gilt beim Atmen grundsätzlich: Durch die Nase ein-, durch den Mund ausatmen. Kreuzen Schnee oder Eisglätte den Trainingsplan, können sogenannte Trailschuhe für einen besseren Grip sorgen. “Bei sehr starker Vereisung ist es empfehlenswert, abzubrechen, um keine Verletzung zu riskieren”, rät der DKV Experte. “Minustemperaturen allein sind jedoch kein Grund, auf das Training im Freien zu verzichten.” Wem das übliche Training bei Kälte zu viel ist, der kann beispielsweise etwas früher aufhören oder walken statt joggen. Wie auch bei wärmeren Temperaturen gilt: “Nach dem Training die Muskeln dehnen und lockern. Aber lieber in der warmen Wohnung, sonst besteht die Gefahr, auszukühlen”, so der Experte. Auf das Training verzichten sollte, wer eine Erkältung oder gar Fieber hat. Denn Schnupfennasen sind tatsächlich mit einer Tasse Tee zu Hause auf der Couch am besten aufgehoben.

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Astaxanthin – 239 Gründe, die diese Substanz auszeichnen!

Unglaublich, was uns in Deutschland vorenthalten wird

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenFür natürliches Astaxanthin ist durch umfassende medizinische Forschung dokumentiert, dass es viele verschiedene Gesundheitsbelange unterstützt. Völlig im Gegensatz zu dieser Menge an Forschungsergebnissen ist das, was man als Anbieter von Astaxanthin-Produkten über die Eigenschaften von Astaxanthin aussagen darf.

Im Gebiet der Europäischen Gemeinschaft (EU) entscheidet die EFSA welche Gesundheitsaussagen – so genannte Health Claims – für welches Produkt erlaubt sind. Und dies oft erst nach einer langwierigen Prüfung von Studien, die man als Beleg für die beantragte Gesundheitsaussage einreichen muss. Die EFSA geht bei ihren Genehmigungen sehr rigoros vor. Obwohl seit 20, 25 Jahren intensiv zu Astaxanthin geforscht wird, die Sicherheit nachgewiesen und die Wirkung in unterschiedlichsten Bereichen vielfach belegt ist, hat die EFSA bis heute noch nicht einen einzigen Health Claim für Astaxanthin genehmigt.

Der Unterschied zwischen EU und USA

Erstaunlich ist es, dass der gleiche Prozess in den USA viel komplikationsloser vor sich geht. Eine der Astaxanthin produzierenden Firmen hat in den USA bei der FDA 241 Health Claims eingereicht und nur zwei dieser Aussagen wurden abgelehnt! Es ist kaum zu fassen: Sage und schreibe 239 Health Claims wurden genehmigt und nicht wenige von diesen sind wirklich sehr überzeugend. Leider dürfen diese auch nur auf dem Gebiet der USA für die Produktwerbung verwendet werden. Und das obwohl hinter jeder einzelnen Gesundheitsaussage mindestens eine Studie mit einem positiven Ergebnis steht. Teilweise sogar in klinischen Studien mit Menschen.

Experten-Tipp: Ein hochwertiges Produkt mit Astaxanthin finden Sie hier…>>>Bitte klicken.

Einige der spannendsten dieser Health Claims greifen wir aus dieser Liste heraus:

– Astaxanthin ist der ultimative Vitalstoff, um die Augen und das Gehirn zu unterstützen
– es hilft die Funktion des Herz-Kreislaufsystems zu erhalten und ist dort als schützendes Antioxidans aktiv
– es begünstigt die Gesundheit der Gelenke, Sehnen und Gelenksflüssigkeit
– es hilft eine strahlende und junge Haut zu erhalten
– es stärkt die Leistungsfähigkeit von Athleten
– es steigert die Kraft (nach Training)
– es unterstützt die Energieproduktion in den Mitochondrien der Zelle
– es fördert Anti-Aging-Effekte durch Zellgesundheit
– es erhöht die Abwehrkraft des Immunsystems
– es ist 10-Mal bis 6000-Mal stärker als andere natürliche Antioxidantien
– es ist das kräftigste Mittel der Natur in dem ständig stattfindenden Kampf gegen Oxidation in unserem Körper

Lesen Sie selbst was Astaxanthin kann

Wenn Sie an einer Zusammenfassung dieser Forschung mit einer Beschreibung von 102 aussagekräftigen Studien interessiert sind, fordern Sie diese bitte bei uns auf www.esovita.de an. Ebenso können Sie diese komplette Liste der 239 Gesundheitsaussagen zu Astaxanthin bei uns in übersetzter Form bekommen.

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Seit über 20 Jahren versorgt Ronald Ivarsson und sein Team gesundheitsbewusste Verbraucher mit besonderen Produkten wie Astaxanthin, Hawaiian Spirulina, Chlorella und Krillöl. Allesamt sehr hilfreiche, wirksame und sichere Produkte für alle Altersgruppen, Ernährungsrichtungen, gesunde und weniger gesunde Menschen. Über die Internetshops www.esovita.de und www.happy-life-food.eu gibt es Informationen, Produkte und Kontaktmöglichkeiten.

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