Archiv der Kategorie: Augen

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

“Der kleine Augen-Coach” – Neuer TRIAS Ratgeber

Durch übermäßige Bildschirmarbeit und den ständigen Blick auf Tablet oder Smartphone übermüden unsere Augen. Dies kann langfristig zu Kurzsichtigkeit und anderen Sehstörungen führen. Tipps, um Beschwerden zu lindern und das Sehen zu verbessern, gibt Heike Höfler in ihrem neuen Ratgeber „Der kleine Augen-Coach“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023).

Heike Höfler, Der kleine Augen-Coach, Entspannte Augen – besser sehen, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 16,99 EUR [A] 17,50, EPUB EUR [D] 11,99 EUR [A] 11,99, ISBN Buch: 9783432117270, ISBN EPUB: 9783432117287

Was hilft bei trockenen oder tränenden Augen? Wie kann ich selbst für wache und entspannte Augen sorgen? Wie interagieren das Sehzentrum, die Kopfgelenke und unsere Nackenmuskulatur? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt die Autorin Heike Höfler. Der Ratgeber enthält darüber hinaus einen Übungs-Mix aus Entspannung, Massage, Akupressur und Augen-Yoga.

Über die Autorin:

Die staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin Heike Höfler ist seit 2002 selbstständig tätig. Sie bietet Kurse rund um die Themen Rücken, Atem, Kiefer und Nacken sowie Entspannung an. Zu ihren Kunden zählen Krankenkassen, Bildungswerke sowie Firmen. Ihre Seminare, Vorträge und Workshops sind geprägt von einem ganzheitlichen Ansatz, der Körper und Geist als Einheit betrachtet. Bei TRIAS sind von Heike Höfler bereits zahlreiche Ratgeber und Audio-CDs erschienen.

Weitere Informationen zu ihrer Person und ihrer Arbeit finden Sie hier: www.heike-hoefler.de

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Corinna Spirgat

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-293, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Trockene Luft im Winter: Haut und Augen schützen

Die richtige Pflege für die kalte Jahreszeit

Niedrige Temperaturen draußen und warme Heizungsluft drinnen: Das führt nicht nur schnell zu einer Erkältung, auch gerötete, brennende Augen sowie juckende, schuppige Hautstellen können die Folge sein. Warum diese beiden Organe in der kalten Jahreszeit besonders leiden und was Betroffene tun können, weiß Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Kälte bringt Trockenheit

Besonders in der kalten Jahreszeit klagen viele über raue, rissige Hautpartien oder trockene Augen. Woran liegt das? “Niedrige Temperaturen sorgen dafür, dass die Talgdrüsen der Haut langsamer oder gar nicht mehr arbeiten”, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. So gerät der Fetthaushalt der Haut durcheinander. Außerdem schwitzt der Körper weniger bei Kälte, sodass weniger Feuchtigkeit auf der Haut entsteht. Trockene Heizungsluft oder kalter Wind tun ihr Übriges dazu. “Auch der Tränenfilm auf den Augen, der sie vor Infektionen schützt und mit Nährstoffen versorgt, wird nicht mehr ausreichend gebildet”, ergänzt Haw. Dadurch steigt das Risiko für trockene oder entzündete Augen.

Wann sind Haut und Augen zu trocken?

Wenn die Haut spannt oder sich rau anfühlt, sind das Anzeichen für Trockenheit. Auch Rötungen, Juckreiz oder Schuppen sind dann keine Seltenheit. “Im schlimmsten Fall kann sehr trockene Haut zu sogenannten Austrocknungsekzemen führen”, so die Gesundheitsexpertin. “Sie entstehen, wenn sich eingerissene Stellen entzünden.” Besonders unter Kälte leidet die Haut im Gesicht, an den Händen, Ellbogen und Schienbeinen. Trockene Augen äußern sich häufig durch Brennen und Rötungen. “Aber auch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit, verklebte Augen am Morgen, schnelles Ermüden oder ein Fremdkörpergefühl sind möglich”, erklärt Haw.

Was gegen trockene Haut hilft

Die Haut braucht in den kalten Monaten besonders viel Pflege. Um trockene Stellen zu behandeln, eignen sich vor allem Cremes, die Urea oder einen hohen Fettanteil enthalten. Auch Inhaltsstoffe wie Panthenol, Pantothensäure, Allantoin und Vitamin E sind geeignet”, so die DKV Expertin. Sie binden Feuchtigkeit und wirken beruhigend. Beim Duschen gilt: Weniger ist mehr. Betroffene sollten seifenfreie Waschlotionen oder Waschstücke nutzen und nach dem Duschen eine reichhaltige Pflegelotion auftragen, empfiehlt Haw. Bei trockenen Lippen können Pflegestifte mit Bienenwachs oder Pflanzenöl helfen. Halten die Beschwerden an oder entzünden sich Stellen, rät die Gesundheitsexpertin, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann speziell auf die Haut abgestimmte Pflegeprodukte empfehlen, eine kortisonhaltige Creme verschreiben und auch Krankheiten wie beispielsweise Neurodermitis ausschließen.

Hilfe für die Augen

Sind die Augen gerötet und brennen, helfen sogenannte künstliche Tränen in Form von Augentropfen oder Gelen. Diese befeuchten die Horn- und Bindehaut und schützen vor dem Austrocknen. Die Präparate sind in der Apotheke erhältlich. “Bei einem geröteten Lidrand kann das vorsichtige Eincremen mit Vaseline oder einer panthenolhaltigen Augensalbe beruhigend wirken”, rät die DKV Expertin. Auch für die Augen gilt: Halten die Beschwerden an, ist ein Besuch beim Augenarzt empfehlenswert.

Trockenheit vorbeugen

Damit es im Winter gar nicht erst zu trockener Haut kommt, empfiehlt Haw, auf alles zu verzichten, was die Haut zusätzlich entfettet, wie zum Beispiel alkoholhaltiges Gesichtswasser. Wer viel Zeit am Computer verbringt, sollte regelmäßig kleine Bildschirmpausen einlegen, um die Augen nicht zusätzlich zu strapazieren. Luftbefeuchter oder Wasserschalen können Abhilfe schaffen, wenn die Raumluft durch die Heizung stark austrocknet. Außerdem regelmäßiges Lüften nicht vergessen. “Um Haut und Augen mit genug Feuchtigkeit zu versorgen, ist es auch im Winter wichtig, ausreichend zu trinken – mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßte Tees am Tag”, ergänzt die Gesundheitsexpertin. Für genügend Vitamine und Mineralien sorgt eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse – ein Gewinn für die Gesundheit insgesamt.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Grüner Star

Der Autor ist Spezialist für Augenheilkunde und erklärt fundiert und verständlich, was es über den „Grünen Star“ zu wissen gibt.

Glaukom-Behandlung auf dem neuesten Stand: von medikamentöser Therapie über konventionelle Eingriffe bis hin zu Mini-Glaukom-Implantaten, die die Behandlungsmöglichkeiten ganz erheblich erweitern

„Auch wenn es nur eine „kleine“ Operation ist – natürlich ist Heinz R. ein wenig beklommen, als er in den modernen OP-Saal im Viselle Augenzentrum in Erlangen geführt wird. Der 67-jährige Postbeamte im Ruhestand hat seit sechs Jahren Glaukom und zunehmend Probleme mit den drucksenkenden Augentropfen, auf die seine Augen gereizt reagieren. So bleibt es nicht aus, dass er gelegentlich auf die abendliche Einträufelung „verzichtet“ – was natürlich nicht gut für die Behandlung eines Glaukoms ist. Seine Augendruckwerte sind zu hoch. Es ist Zeit für eine MIGS, einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff …“

Grüner Star: rechtzeitig erkennen – gut behandeln

Der obenstehende Text bildet den Einstieg in ein Kapitel, in dem der Glaukom-Experte Dr. med. Ronald D. Gerste einem renommierten Augenchirurgen über die Schulter blickt. Aus Sicht des Patienten beschreibt er den Ablauf einer minimally-invasive glaucoma surgery (MIGS). Die Methode stellt einen entscheidenden Sprung vorwärts in der Glaukombehandlung dar, mit der oft eine dauerhafte Senkung des Augendrucks erzielt wird.

Neben dieser anschaulichen Schilderung gibt Dr. Gerste in seinem Ratgeber „Grüner Star“ einen Überblick über die modernen Therapiemöglichkeiten sowie altbekannte, aber auch neu identifizierte Risikofaktoren. Er porträtiert die Augenerkrankung, erklärt das Diagnoseverfahren und auch, warum ein ganzheitlicher Ansatz bei der Behandlung sinnvoll sein kann. In kompakter Form zeigt er, wie der „Grüne Star“ in den Griff zu bekommen ist, ohne dass die Sehfähigkeit Schaden nimmt.

Glaukom – das komplexe Augenleiden verständlich erklärt

Das Glaukom ist eine sogenannte neurodegenerative Erkrankung. Das heißt: Es gehen Sinneszellen kaputt, im Sehnerv und in der Netzhaut des Auges. In seinem Ratgeber zeigt Dr. Gerste, wie unsere Augen aufgebaut sind, wie und wann sich ein Glaukom bemerkbar macht, welche Krankheitsformen es gibt und wie wichtig es ist, den Grünen Star rechtzeitig zu erkennen und damit auch möglichst frühzeitig zu behandeln. Augenärzte fordern in diesem Zusammenhang, dass eine Früherkennungsuntersuchung auf Glaukom eine solche Selbstverständlichkeit sein sollte wie eine Früherkennung auf bestimmte Krebserkrankungen. Ab dem 40. Lebensjahr sollte man sich alle zwei bis fünf Jahre augenärztlich untersuchen lassen. Menschen mit erhöhtem Risiko – wenn etwa Glaukom in ihrer Familie häufig vorkommt – ist eine jährliche Untersuchung anzuraten.

Dank seiner langjährigen Erfahrung als Augenmediziner und erfolgreicher Sachbuchautor erklärt Dr. Gerste die komplexe Augenerkrankung fundiert und verständlich.

Der Autor

Dr. med. Dr. phil. Ronald D. Gerste ist Spezialist für Augenheilkunde und erfolgreicher Sachbuchautor. Er leitet seit vielen Jahren zusammen mit weiteren Glaukomexperten die deutsche Glaukom-Früherkennungskampagne und hält regelmäßig Patientenveranstaltungen ab, wobei er eng mit dem Bundesverband Glaukom-Selbsthilfe e.V. zusammenarbeitet. Als Experte für das Fachgebiet Ophthalmologie sowie andere medizinische Disziplinen ist er für Fachzeitschriften wie das “Deutsche Ärzteblatt” und die “Zeitschrift für Praktische Augenheilkunde” tätig. Als promovierter Historiker schreibt er zudem für Publikumsmedien wie „Die Zeit“, “Damals” und die „Frankfurter Allgemeine“ zu Themen der amerikanischen Geschichte und zur Geschichte Großbritanniens. Zu seinen Bucherfolgen zählen “Wie Krankheiten Geschichte machen” und “Die Heilung der Welt”.

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Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber, Schlütersche Fachmedien GmbH, Postanschrift: 30130 Hannover, Adresse: Hans-Böckler-Allee 7 | 30173 Hannover, mailto:asche@humboldt.de, Telefon 0511 8550-2562, Telefax 0511 8550-992562, www.humboldt.de www.schluetersche.de

 

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Klimawandel fördert Allergien – Augentropfen gezielt einsetzen

Umwelteinflüsse begünstigen Entstehung von Allergien – Augentropfen lindern Beschwerden

Bei der Entstehung von Allergien spielen viele Faktoren eine Rolle. Experten sprechen von einem multifaktoriellen Geschehen, bei dem genetische Bedingungen als auch Umwelteinflüsse relevant sind. Viele Allergiker greifen auf Augentropfen zurück, um Beschwerden wie juckende, tränende und entzündete Augen zu lindern, die zum Beispiel im Kontext mit Pollenbelastung entstehen können. Zwar muss der Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und dem weltweiten Anstieg allergischer Reaktionen noch weiter erforscht werden. Nach Angaben des Umweltbundesamtes lassen die vorhandenen Studien jedoch vermuten, dass es infolge des Klimawandels zu einem weiteren Anstieg allergischer Atemwegserkrankungen bzw. ihres Schweregrades kommen wird.(1)

Allergien entstehen auch durch Umwelteinflüsse – Städte besonders betroffen

In Studien ließ sich nachweisen, dass sich die atmosphärische CO2-Konzentration und die Lufttemperatur auf die Pollen- beziehungsweise Biomasseproduktion durch allergieauslösende Pflanzenarten auswirken. Vor allem in städtischen Regionen zeige sich, dass die CO2-Konzentration heute im Vergleich zur vorindustriellen Zeit die Pollen- und Allergenproduktion von Pflanzen mit hoher allergener Wirkung ansteigen ließ. Vor allem in Europa hat die Luftkonzentration von Pollen zahlreicher, teilweise stark allergen wirkender Pflanzenarten in den zurückliegenden 30 Jahren insbesondere in städtischen Gebieten zugenommen.(2) Der Klimawandel gilt folglich als ein Faktor für die Entstehung von allergischen Atemwegserkrankungen. Vor diesem Hintergrund spricht sich das Umweltbundesamt neben der Kontrolle und gezielten Anpflanzung von Pflanzen mit weniger allergenem Potential in öffentlichen Räumen und ein kontinuierliches Monitoring der Pollenkonzentration für einen Zugang zu qualifizierter medizinischer Versorgung aus.(3)

Betroffene medizinisch qualifiziert mit Augentropfen oder Tabletten bei Allergien versorgen

Zur qualifizierten medizinischen Versorgung von Patienten mit Allergien gehört die möglichst frühzeitige Anwendung von Augentropfen bzw. Tabletten bei allergischen Beschwerden. Micro Labs bietet dazu drei Präparate an: Lokal anwendbare Augentropfen und systemisch wirkende Tabletten. Diese Präparate lassen sich sowohl vorbeugend, als auch symptomatisch bei allergischen Beschwerden einsetzen. Es handelt sich dabei um:

Cromo Micro Labs 20 mg/ml Augentropfen
Azelastin Micro Labs 0,5 mg/ml Augentropfen und
Levocetirizin Micro Labs 5 mg Filmtabletten
Sie sind bei saisonalem Heuschnupfen oder ganzjährigen Allergien gegen Pollen oder auch Tierhaare und Hausstaubmilben anwendbar und rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Vor der Einnahme sollte in jedem Fall eine Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker erfolgen.

(1) Höflich, Conny (2014): Klimawandel und Pollen-assoziierte Allergien der Atemwege, in: UMID 1, S. 5-9.
(2) Zielle et. al. 2012, zitiert nach Höflich, Conny (2014), S. 7.
(3) Höflich, Conny (2014), S. 7 f.

Heute ist Micro Labs mit Sitz in Frankfurt a.M. ein weltweit vernetzter Pharmakonzern für Generika mit eigener Entwicklung, Produktion und auch Vermarktung. Das Unternehmen vertreibt generische verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel. Wie z. B. antiallergische Augentropfen.

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Augenerkrankungen im Alter

Warum eine frühe und regelmäßige Behandlung so wichtig ist

Augenerkrankungen im Alter verlaufen oft schleichend. Daher sind sie häufig schon weit fortgeschritten, wenn der Betroffene merkt, dass mit den Augen etwas nicht in Ordnung ist. Das kann Folgen haben, denn Sehverluste können nicht oder nur teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Besonders wachsam sein sollten Menschen ab 60 und Menschen mit Diabetes, egal wie alt sie sind. Ihnen raten Augenärzte zu regelmäßigen Kontrollen. Stellt der Arzt eine Augenerkrankung fest, sollten Patienten bei der Behandlung unbedingt am Ball bleiben. Bei diesen Krankheiten kann es sogar zur Erblindung kommen.

Makuladegeneration: Eine Erkrankung des Alters

Rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD). Es gibt zwei Formen: die trockene und feuchte AMD. Letztere betrifft zwar nur fünf Prozent aller Fälle, ist aber hierzulande die häufigste Ursache für Erblindung. Bei der AMD sterben Sinneszellen ab – in einem für das Sehen ganz wichtigen Teil des Auges. Bei der feuchten AMD bildet das Auge aufgrund einer Unterversorung mit Nährstoffen neue Blutgefäße, die jedoch brüchig und durchlässig sind. Das führt zunächst zu Schwellungen und Einblutungen in die Netzhaut, schließlich zu einer Vernarbung. Ein Wachstumsfaktor ist für das Bilden der unerwünschten Blutgefäße verantwortlich. Er wird als vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor – kurz VEGF – bezeichnet.

Ein Symptom der Erkrankung ist das verzerrte Sehen: Gerade Linien erscheinen wellig oder gebogen. Später kann ein grauer Fleck im Sichtfeld erscheinen. Die feuchte AMD kann heutzutage erfolgreich behandelt werden: Mit einer feinen Spritze wird ein Wirkstoff ins Auge eingebracht, der den Wachstumsfaktor VEGF hemmt. Dadurch kann ein Fortschreiten des Sehverlusts gestoppt und die Sehschärfe häufig wieder verbessert werden. Eine regelmäßige und dauerhafte Behandlung ist wichtig, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Für die trockene Form gibt es noch keine Therapie. Mehr Informationen unter: www.visusvital.de

Diabetisches Makulaödem: Wenn der Zucker ins Auge geht

Ein diabetisches Makulaödem (DMÖ) kann entstehen, wenn die Durchblutung im Auge durch beschädigte Blutgefäße eingeschränkt wird. Zur Reparatur und Neubildung der Gefäße produziert der Körper einen Botenstoff, der bei der Entstehung des DMÖ eine entscheidende Rolle spielt: der “Vaskuläre Endotheliale Wachstumsfaktor”, kurz VEGF. VEGF erhöht die Durchlässigkeit von Blutgefäßen, sodass Flüssigkeit aus den feinen Blutgefäßen der Netzhautmitte austreten und zwischen die einzelnen Zellschichten laufen kann. Vor allem in der Makula als Stelle des schärfsten Sehens hat eine Flüssigkeitsansammlung starke Auswirkungen auf das Sehvermögen. Etwa 30 Prozent aller Menschen, die zehn oder mehr Jahre mit Diabetes leben, können davon betroffen sein. Sie bemerken lange Zeit nicht, was in ihrem Auge passiert. Erst sehr spät sehen sie verzerrt, fleckig, verschwommen oder wellig. Das Bild erscheint ungleichmäßig, teilweise vergrößert und an anderen Stellen verkleinert.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten Diabetiker ihre Augen regelmäßig überprüfen lassen. Der Augenarzt erkennt Veränderungen, indem er z.B. den Augenhintergrund untersucht. Beim DMÖ empfiehlt sich ähnlich wie bei der feuchten AMD in vielen Fällen eine Behandlung mit einem Wirkstoff, der den Wachstumsfaktor VEGF im Auge hemmt. Damit kann das unerwünschte Gefäßwachstum aufgehalten werden. Das Medikament wird direkt in das Auge gespritzt – ein ambulanter Routineeingriff. Die Behandlung muss regelmäßig wiederholt werden, denn sonst kann das DMÖ fortschreiten und bis zum Verlust des Augenlichts führen. Mehr Informationen unter: www.das-diabetische-auge.de

Retinaler Venenverschluss: Thrombose verschließt Blutgefäße im Auge

Eine Thrombose, also der Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel, tritt typischerweise in den Beinen auf. Aber auch die Augen können betroffen sein: Ist eine Vene in der Netzhaut verschlossen, liegt eine Thrombose im Auge vor. Der Verschluss beeinträchtigt die Durchblutung des Auges, sodass es schnell zu Seheinschränkungen kommen kann. Ärzte sprechen dann von einem retinalen Venenverschluss (RVV).

Zudem kann das Blut an der verengten Stelle der betroffenen Vene nicht abfließen, es kommt zu einem Rückstau. Als Folge können Blutungen in der Netzhaut auftreten und Gewebeflüssigkeiten austreten. Sammelt sich die Flüssigkeit in der Makula an, ist ein Makulaödem entstanden – eine Folgeerscheinung des Venenverschlusses.

Die Symptome eines retinalen Venenverschlusses entwickeln sich innerhalb von wenigen Tagen oder Stunden. Betroffene sehen meist nicht mehr scharf und bemerken plötzlich einen dunklen Schleier vor dem Auge oder eine Verzerrung beim Sehen.

Je früher ein retinaler Venenverschluss erkannt wird, desto besser stehen die Chancen, schwerwiegende Sehbeeinträchtigungen zu vermeiden. Es ist also wichtig, Veränderungen im Sehvermögen zu beobachten und bei Auffälligkeiten umgehend den Augenarzt aufzusuchen. Auch sollten Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder ein erhöhter Cholesterinwert konsequent behandelt werden.

Grüner Star: Wenn der Augeninnendruck zu hoch ist

Beim Glaukom, auch Grüner Star genannt, wird der Sehnerv durch einen zu hohen Augeninnendruck geschädigt. Die Ursache: Der Abfluss des Kammerwassers ist behindert. Es staut sich, der Druck erhöht sich, Nervenzellen sterben ab. Erst nach vielen Jahren bemerkt der Patient blinde Flecke am Rande des Gesichtsfeldes, die sich immer weiter ausdehnen. Augenärzte können das Glaukom bei Früherkennungsuntersuchungen diagnostizieren, bevor das Sehen beeinträchtigt wird. Es gilt, den Innendruck möglichst schnell zu behandeln, denn einmal entstandene Schäden können nicht repariert werden. Mit Augentropfen kann der Prozess gestoppt oder verlangsamt werden. Reichen diese nicht aus oder verträgt der Patient sie nicht, kann eine Operation ratsam sein. Augenärzte empfehlen, den Augeninnendruck ab 40 alle zwei Jahre überprüfen zu lassen, ab 60 einmal im Jahr.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 4,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Natürlich besser sehen

Die Welt mit gesunden Augen sehen

„Iss mehr Möhren, dann bekommst du Adleraugen!“ Dieser Ratschlag zeigt, dass Ernährung ein wichtiger Bestandteil eines augengesunden Lebensstils ist. Für eine gute Sehfähigkeit und zur Vorbeugung von Augenerkrankungen können wir aber noch mehr tun. Welche schul- und alternativmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, zeigt die auf Augenheilkunde spezialisierte Heilpraktikerin Beate Rinderer in ihrem Ratgeber “Natürlich besser sehen“. Sie erklärt, was ihre Leser*innen selbst tun können, um die körpereigene Regenerationsfähigkeit der Augen bestmöglich zu aktivieren, ihre Sehkraft lange zu erhalten und eine augenärztliche Behandlung optimal zu unterstützen.

Die Sehkraft ganzheitlich verbessern und erhalten

Sage und schreibe über 10.000 unterschiedliche Augenerkrankungen können unseren Augen zusetzen. Man kann jedoch viel dafür tun, um lange gut zu sehen oder eine schulmedizinische Behandlung zu unterstützen. Neben ganzheitlichen Methoden, wie Akupunktur oder auch der Heilkraft der Homöopathie, trägt ein gesunder Lebensstil dazu bei, dass die natürliche Sehkraft erhalten bleibt bzw. verbessert werden kann. Wie man mit einer ausgewogenen Ernährung mit Augenvitalstoffen, ausreichend Bewegung an der frischen Luft, Entspannung und einem erholsamer Schlaf seine Augen unterstützen kann, zeigt Beate Rinderer ebenso wie Augenmuskelübungen. Auch erklärt sie, wie das Auge aufgebaut ist, was passieren kann, wenn wir nicht sorgsam mit unseren Augen umgehen, und welche medizinischen Maßnahmen bei Erkrankungen der Augen zum Einsatz kommen.

Aus dem Inhalt:

So ist das Auge aufgebaut

Häufige Augenkrankheiten

Die häufigsten Gründe für Sehhilfen

Mehr Sehkraft – ein ganzheitlicher Ansatz

Drei Säulen für einen augengesunden Lebensstil

Acht Augenübungen: einfach und effektiv

Hier das Buch ansehen: Natürlich besser sehen: Sehkraft ganzheitlich verbessern und erhalten. Alles, was Sie selbst für Ihre Augen tun können

Die Autorin

Beate Rinderer ist Physikerin und Heilpraktikerin. Ihre Diplomarbeit absolvierte die Diplom-Ingenieurin (FH) zum Thema holographische Interferometrie. Danach arbeitete sie viele Jahre in der Entwicklung neuer Lasertechnologien und -verfahren. Medizin und Naturheilverfahren haben Beate Rinderer schon immer interessiert, und so absolvierte sie berufsbegleitend eine Ausbildung zur Heilpraktikerin. Vor allem das Thema Augen, und hier die Augenakupunktur, ließen sie nicht mehr los, so dass sie ihre Liebe zur Natur- und Augenheilkunde schließlich zum Beruf machte. Seit 2006 hilft die auf Augen spezialisierte Heilpraktikerin in ihrer Augenspezialpraxis vielen Menschen bei den unterschiedlichsten Augenproblemen mit einer von ihr weiterentwickelten Laserakupunktur-Therapie für Augenerkrankungen.

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber, Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Postanschrift: 30130 Hannover, Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover, mailto:asche@humboldt.de, Telefon 0511 8550-2562, Telefax 0511 8550-992562, www.humboldt.de www.schluetersche.de

 

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Volkskrankheit Grauer Star

Was sind die Symptome und wie lassen sie sich behandeln? Verbraucherinformation der DKV.

Etwa die Hälfte der 52- bis 64-Jährigen ist vom Grauen Star betroffen, unter den 65- bis 75-Jährigen sind es sogar 90 Prozent. Insgesamt leiden hierzulande schätzungsweise 10 Millionen Menschen daran. Wie die Augenkrankheit entsteht, wie Betroffene sie erkennen können und wie sie sich behandeln lässt, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Was ist der Graue Star und wie entsteht er?

Die Linsen menschlicher Augen sind normalerweise klar und flexibel verformbar. So können wir sowohl nahe als auch entfernte Gegenstände scharf wahrnehmen. “Im Alter kann die Flexibilität der Linse allerdings nachlassen. In der Folge kann sie sich eintrüben und das Sehvermögen nimmt kontinuierlich ab”, erklärt Dr. Wolfgang Reuter. Der Betroffene leidet dann am Grauen Star, in der Fachsprache Katarakt genannt. Neben dem altersbedingten Grauen Star können noch weitere Ursachen wie Stoffwechselerkrankungen, beispielsweise Diabetes, Verletzungen des Auges oder Entzündungen des Augeninneren die Erkrankung auslösen. Wichtig zu wissen: Auch wer raucht oder sich intensiver Sonnenbestrahlung aussetzt, hat ein erhöhtes Risiko, am Grauen Star zu erkranken.

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Grauen Star erkennen

Abhängig vom Krankheitsstadium bemerken Betroffene unterschiedliche Symptome. Anfangs verschlechtert sich meist das Sehvermögen, außerdem nimmt die Lichtempfindlichkeit zu. In der Mitte des Sehfeldes entwickelt sich eine Art Nebelschleier, der dafür sorgt, dass Erkrankte Gegenstände zunehmend unscharf wahrnehmen. Häufig führen Betroffene die verminderte Sehfähigkeit zunächst auf andere Ursachen wie Müdigkeit oder das altersbedingte Nachlassen des Auges zurück. Im weiteren Verlauf breitet sich der Schleier über das ganze Sehfeld aus. “Das hat zur Folge, dass Kontraste, Farben und Konturen verblassen. Dadurch verschlechtert sich die räumliche Wahrnehmung und die Orientierungsfähigkeit”, so der DKV Experte. Weitere Symptome wie Unsicherheit im Straßenverkehr, eine schlechtere Hell-Dunkel-Anpassung oder eine erhöhte Anstrengung beim Lesen oder Fernsehen können den Alltag von Erkrankten stark einschränken. Im Spätstadium nimmt die Sehleistung innerhalb kürzester Zeit sehr stark ab, sodass ein normales Alltagsleben kaum noch möglich ist. Damit es nicht so weit kommt, sollte jeder bei sich, aber auch bei Freunden und Angehörigen auf Warnsignale achten. “Dazu zählt beispielsweise, dass die Sicherheit bei gewohnten Aktivitäten wie Autofahren oder Lesen nachlässt. Dies lässt sich unter anderem an einem angestrengten Gesichtsausdruck erkennen. Später greifen Patienten oft daneben, wenn sie etwas in die Hand nehmen wollen, und brauchen in einer neuen Umgebung sehr lange, bis sie Orientierung finden”, weiß der Gesundheitsexperte.

Diagnose und Therapie

Zu Beginn einer Diagnose steht in der Regel ein ausführliches Gespräch beim Augenarzt, bei dem sich der Mediziner einen Überblick über die Beschwerden verschafft. Anschließend überprüft er die Sehfunktion. “Der Augenarzt kann die Trübung der Linse mit einer Spaltlampe, einem Mikroskop, erkennen”, erklärt Reuter. Bestätigt sich der Verdacht auf die Augenkrankheit, ist die einzig wirksame Therapie eine Operation. Dabei entfernen Ärzte die trübe Linse und ersetzen sie durch eine künstliche. Die Operation dauert nur etwa 20 bis 30 Minuten und wird meist ambulant durchgeführt. Zu welchem Zeitpunkt der Eingriff stattfindet, hängt beispielsweise davon ab, wie stark die Sehbeeinträchtigung bereits ist. “In der Regel lässt sich dadurch eine deutliche Verbesserung des Sehvermögens erreichen. Betroffene sehen besser, kontrastreicher und können ihrem Alltag wieder wie gewohnt nachgehen”, resümiert der DKV Experte.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

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1,5 Millionen alte Menschen in Deutschland haben Seheinschränkungen

Simulationsbrillen helfen, sehbehinderte alte Menschen besser zu verstehen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenIn Deutschland sind aktuell rund 1,5 Millionen ältere Menschen (65 plus) durch Augenerkrankungen sehbehindert. Dies ergibt sich aus Studiendaten der Universitätsmedizin Mainz, die am 26. April 2019 im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurden.

Im Gegensatz zu Einschränkungen der Beweglichkeit, die schnell zu erkennen sind, bleiben Seheinschränkungen für die Mitmenschen oft verborgen. Dies kann dazu führen, dass Menschen mit Seheinschränkungen nicht das richtige Verständnis finden. Dies gilt vor allem für Kliniken, Alten- und Pflegeheime. Hier ist ein besonders hoher Anteil der Patienten und Bewohner sehbehindert.

Zur Sensibilisierung und zur Fortbildung von Pflegefachkräften werden deshalb immer häufiger Simulationsbrillen eingesetzt, die Augenerkrankungen simulieren. Auf diese Weise können sich die Pflegekräfte besser in die Situation sehbehinderter Bewohner und Patienten einfühlen.

Der Münsteraner Altenpfleger Daniel Drungels hat sich einem solchen Experiment unterzogen. Einen Tag lang wanderte er als alter Mensch mit Grauem Star (Katarakt) durch Münster.

Sein Fazit:
“Ich habe mir diese Brille aufgesetzt, und die Welt vor meinen Augen verschwamm zu einem einzigen Brei. Ich kann sagen, dass das wirklich eine sehr lehrreiche Erfahrung war. Verstörend, aber lehrreich. Ich glaube, ich hab’ jetzt so’n bisschen besseres Gefühl dafür bekommen, womit sich die alten sehbehinderten Menschen bei mir auf der Arbeit täglich rumschlagen müssen.”

Das Meyer-Hentschel Institut, Zürich/ Saarbrücken, hat bereits 1994 den ersten Alterssimulationsanzug entwickelt.
Seit dieser Zeit führt das Institut Fortbildungen mit diesen Anzügen durch. Ziel ist es, jüngere Menschen das Alter erleben zu lassen. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, sich älteren Menschen gegenüber geduldiger und respektvoller zu verhalten.

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Augenschonend Lesen

Verbraucherfrage an die Experten der ERGO Group

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenPetra H. aus Pirmasens:
Abends schmökere ich gerne noch in einem Buch. Nach einiger Zeit brennen jedoch meine Augen und ich bekomme leichte Kopfschmerzen. Wie kann ich meine Augen beim Lesen schonen?

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:

Diese Symptome können auf eine nicht ausreichende Beleuchtung hindeuten. Lesen bei schlechtem Licht hat zwar keine Auswirkungen auf das Sehvermögen. Allerdings strengt es die Augen besonders an, da die Kontrastschärfe fehlt. Dies kann zu geröteten Augen und Kopfschmerzen führen. Gönnt der Leser den Augen anschließend eine Pause, beispielsweise durch Schlaf, können sie sich wieder erholen und die unangenehmen Symptome verschwinden. Damit sie gar nicht erst auftreten, empfiehlt sich eine gute Leselampe. Am besten ist sie genau auf das Buch ausgerichtet, sodass die Seiten gleichmäßig ausgeleuchtet sind. Weitere gegenüberliegende Lichtquellen besser vermeiden, sie blenden die Augen. Trotzdem ist es nicht gut, wenn der restliche Raum komplett dunkel ist. Ein Deckenlicht beispielsweise kann für eine indirekte Grundbeleuchtung sorgen. Wer beim Lesen permanent unter brennenden Augen, eventuell auch unter Kopfschmerzen leidet, sollte einen Augenarzt aufsuchen. Eine augenärztliche Untersuchung kann feststellen, ob Betroffene die richtige Lesebrille haben, ob die Augen trocken sind oder eine Schielveranlagung vorliegt. Der Augenarzt kann in solchen Fällen die geeignete Behandlung mit dem Patienten besprechen.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

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Über die DKV
Die DKV ist seit 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2016 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,7 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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