Archiv der Kategorie: Blutdruck, Bluthochdruck

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Obst- und Gemüseversorgung nicht überall ausreichend

Zusammenhang mit Risiko für Bluthochdruck untersucht

Wenn die Obst- und Gemüseversorgung in einem Land nicht ausreichend ist, gibt es dort offenbar ein höheres Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vor allem Menschen in ärmeren Ländern Afrikas und Asiens sind betroffen, hat eine internationale Studie gezeigt.

Ein hoher Verzehr von Obst und Gemüse kann das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken, da wertvolle Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zugeführt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, täglich mindestens 400 Gramm oder fünf Portionen frisches Obst und Gemüse zu essen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät Erwachsenen zu 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst am Tag. Allerdings unterscheidet sich die Verfügbarkeit je nach Land und Region. Um die Lage differenzierter zu betrachten, haben Forschende aus Großbritannien Daten aus 159 Ländern für die Jahre 1975 bis 2015 untersucht.

Weltweit betrachtet, ist das Angebot an Obst und Gemüse in den vergangenen vierzig Jahren insgesamt größer geworden. Beim Obst hat sich die durchschnittliche Zufuhr um etwa eine Portion pro Kopf und Tag erhöht. Die Gemüseversorgung ist um fast drei Portionen gestiegen – dieser Anstieg ist vor allem von einem stark erhöhten Angebot in China beeinflusst. Je mehr Obst und Gemüse in einem Land verfügbar waren, desto höher der Verzehr und desto seltener litten die Menschen an Bluthochdruck. Für jede Portion Obst und Gemüse pro 1.000 kcal Verzehrsmenge ist die Prävalenz um 1,0 bis 1,5 Prozentpunkte zurückgegangen.

Auch wenn die weltweite Entwicklung positiv war, verfügte nur die Hälfte der Länder über ein ausreichend hohes Angebot an Obst und Gemüse, um die WHO-Empfehlungen einzuhalten. In Regionen mit mittlerem Einkommen wie Osteuropa und mit niedrigem Einkommen wie Südasien und Afrika südlich der Sahara war die Versorgung deutlich schlechter als in reicheren Ländern. Das lag unter anderem an den relativ hohen Kosten für Obst und Gemüse und den Verlusten durch wärmeres Klima und schlechtere Kühlmöglichkeiten entlang der Versorgungskette.

Die regionalen Unterschiede im Obst- und Gemüseangebot sind groß, fassen die Forschenden im Fachblatt „BMJ Nutrition, Prevention & Health“ zusammen und vermuten einen Zusammenhang mit dem Bluthochdruckrisiko. So ist die Zahl der Betroffenen laut Studie in ärmeren Ländern in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen, während sie in reicheren Ländern kontinuierlich gesunken ist. Es sei wichtig, vor allem in einkommensschwachen Ländern angepasste Maßnahmen zur Erhöhung des Obst- und Gemüse-Angebots zu ergreifen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf nationaler und globaler Ebene entgegenzuwirken.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

http://dx.doi.org/10.1136/bmjnph-2022-000455

https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/mehr-gemuese-und-obst/

5 am Tag Check: Wie viel Gemüse und Obst essen Sie pro Tag? https://www.bzfe.de/5-am-tag-check/

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Dr. Hanns-Christoph Eiden
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Weniger Salz im Essen

WHO fordert mehr Rechtsvorschriften

Weltweit essen Menschen zu salzreich und nehmen dadurch zu viel Natrium auf. Nur fünf Prozent der Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wirken einer übermäßigen Natriumzufuhr durch verbindliche und umfassende Maßnahmen entgegen, geht aus einem globalen Bericht hervor.

Weltweit seien jedes Jahr etwa 1,89 Millionen Todesfälle auf eine erhöhte Natriumzufuhr zurückzuführen. Zu viel Natrium in der Nahrung erhöht nicht nur das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern wird auch mit Magenkrebs und Nierenleiden in Verbindung gebracht.

Die Hauptquelle für Natrium ist Speisesalz (chemisch: Natriumchlorid). Die durchschnittliche Salzaufnahme liegt weltweit bei 10,8 Gramm täglich und damit mehr als doppelt so hoch wie die WHO-Empfehlung von weniger als 5 Gramm pro Tag; das entspricht einem gestrichenen Teelöffel. Alle 194 Mitgliedstaaten der WHO hatten bereits im Jahr 2013 vereinbart, den Natriumkonsum bis zum Jahr 2025 um 30 Prozent zu senken. Dieses Ziel liegt offenbar noch in weiter Ferne.

Mit Hilfe der „Sodium Country Score Card“ zeigt die WHO in ihrem aktuellen Bericht, welche Fortschritte die einzelnen Länder bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung der Natriumzufuhr erreicht haben. Nur neun Staaten haben mehrere verbindliche politische Regeln und alle von der WHO empfohlenen Maßnahmen umgesetzt, darunter eine verpflichtende Natrium-Kennzeichnung auf vorverpackten Produkten. Dazu zählen Brasilien, Chile, Litauen, Malaysia, Mexiko, Saudi-Arabien, Spanien, Tschechien und Uruguay. In den meisten Ländern gibt es nur eine oder keine verbindliche Rechtsvorschrift. Auch Deutschland hat nur freiwillige Empfehlungen festgelegt. So möchte die Bundesregierung mit der „Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie“ eine gesundheitsförderliche Ernährung unterstützen, wobei der Fokus auf weniger Salz, Zucker und Fetten in Fertigprodukten liegt.

Die Reduzierung der Natriumzufuhr sei eine der kosteneffizientesten Möglichkeiten, um das Risiko für nicht übertragbare Krankheiten zu verringern, erklärt die WHO. Das gelinge zum Beispiel durch veränderte Rezepturen von verarbeiteten Lebensmitteln sowie eine deutlich sichtbare Nährwertkennzeichnung auf der Vorderseite von Verpackungen. Die WHO fordert die Mitgliedstaaten auf, unverzüglich zu handeln und die schädlichen Auswirkungen eines übermäßigen Salzkonsums abzumildern.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

WHO global report on sodium intake reduction www.who.int/publications/i/item/9789240069985

Sodium Country Score Card extranet.who.int/nutrition/gina/en/scorecard/sodium

www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/speisesalz

Die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie der Bundesregierung: Weniger Zucker, Fette und Salz in verarbeiteten Lebensmitteln www.bzfe.de/lebensmittel/einkauf-und-kennzeichnung/die-nationale-reduktions-und-innovationsstrategie-der-bundesregierung

Salz sparen – wie geht das? www.bzfe.de/lebensmittel/einkauf-und-kennzeichnung/weniger-zucker-fette-und-salz

www.bzfe.de/lebensmittel/zubereitung/weniger-zucker-fette-und-salz

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Bluthochdruck bei Kindern und Jugendlichen

Auf Ernährung und viel Bewegung achten

Ein zu hoher Blutdruck ist bei Kindern und Jugendlichen in erster Linie auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Häufig essen sie zu salz- und zuckerreich, bewegen sich zu wenig und haben ein zu hohes Körpergewicht. Das geht aus einem Konsenspapier hervor, an dem die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und weitere Organisationen beteiligt waren. Dafür wurden wissenschaftliche Veröffentlichungen und Daten zu Bluthochdruck bei 6- bis 16-Jährigen ausgewertet.

In Europa tritt Bluthochdruck im Kindesalter immer häufiger auf, was sich teilweise durch die Zunahme von Adipositas erklären lässt. So sind weniger als zwei Prozent der normalgewichtigen Kinder, aber fünf Prozent der übergewichtigen und fünfzehn Prozent der fettleibigen Gleichaltrigen betroffen. Das ist bedenklich, da Bluthochdruck häufig auch im Erwachsenenalter bestehen bleibt und das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöht. Eine frühe Diagnose wäre wichtig. Allerdings macht sich Bluthochdruck nur selten durch Symptome wie etwa Kopfschmerzen, Nasenbluten und Schwindel bemerkbar.

In frühen Stadien gilt es vor allem, die betroffenen Familien aufzuklären und die Lebensgewohnheiten umzustellen. Eltern können ihre Kinder motivieren und Vorbild sein. „Sehr häufig treten Bluthochdruck und Fettleibigkeit bei mehreren Familienmitgliedern auf. Aber selbst, wenn das nicht so ist, ist es wünschenswert, dass sich alle an der Umstellung der Lebensweise beteiligen“, erklärt der ehemalige Professor Giovanni de Simone von der Universität Neapel Federico II in Italien.

Eine ballaststoffreiche Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse und Vollkorn kann dazu beitragen, den Blutdruck wieder in den Normbereich zu bringen. Es wird empfohlen, die Salzaufnahme zu begrenzen, Zucker zu meiden und auf zuckergesüßte Getränke sowie gesättigte Fette möglichst zu verzichten. Zudem sollten sich Kinder und Jugendliche regelmäßig bewegen.

Die Ziele während einer Umstellung sollten realistisch sein, ist im „European Heart Journal“ zu lesen. Mit einem Tagebuch über Gewicht, Essgewohnheiten und körperliche Betätigung lassen sich Fortschritte besser nachvollziehen. Wenn die Ernährungsumgebung eine gesunde Ess- und Lebensweise fördert, entwickeln die Kinder Schritt für Schritt mit Spaß und ohne Druck neue Gewohnheiten. Nicht zuletzt ist es nach Ansicht der Autoren und Autorinnen dringend notwendig, die Öffentlichkeit mehr über die Risiken von Bluthochdruck bei jungen Menschen und die positiven Auswirkungen eines gesunden Lebensstils aufzuklären.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

European Heart Journal, doi.org/10.1093/eurheartj/ehac328
esc365.escardio.org/person/17163

Einfach besser essen – Mein Ernährungstagebuch

www.ble-medienservice.de/1625/einfach-besser-essen-mein-ernaehrungstagebuch


www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle

Adipositas Trainermanual – Ernährung

www.ble-medienservice.de/1653/trainermanual-adipositas-schulung-fuer-kinder-und-jugendliche-ernaehrung


wepi-planungshilfe.de
(webbasierte Planungshilfe zur Planung von Projekten zu Kinderübergewicht)

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Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes

Lipide geben Hinweis auf Erkrankungsrisiko

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke wurden neue Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entdeckt. Es handelt sich um bestimmte Lipide, die komplexe Moleküle des Fettstoffwechsels sind.

Der Fettstoffwechsel wird bereits seit längerem mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes in Zusammenhang gebracht. Fettsäuren sind im menschlichen Körper meist Teil von sogenannten Lipiden. Die Forschenden untersuchten mithilfe der modernen analytischen Methode „Lipidomik“ mehr als 2.400 Blutproben auf ihr Fettsäureprofil im Blutplasma. Die Proben stammten von Teilnehmenden der Potsdamer „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“ (EPIC)-Studie, von denen einige später eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Typ-2-Diabetes entwickelt hatten.

Von insgesamt 282 identifizierten Lipiden ließen sich 69 statistisch mit mindestens einer der beiden Krankheiten in Verbindung bringen. 49 Lipide (vor allem Cholesterinester und Sphingolipide) kamen tendenziell bei Probanden mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 12 Lipide (vor allem Glycerin- und Phospholipide) bei Typ-2-Diabetikern häufiger vor. Bei acht Lipiden gab es einen Zusammenhang mit beiden Erkrankungen. Lipide mit höherem Risiko enthielten hauptsächlich gesättigte Fettsäuren.

Um die Auswirkungen der Ernährung und speziell der Fettzufuhr auf das Lipidprofil zu untersuchen, wurde an der University of Reading in England eine 16-wöchige Interventionsstudie mit 113 gesunden Teilnehmenden im Alter von 21 bis 60 Jahren durchgeführt. Die Forschenden teilten die Probanden in drei Gruppen mit unterschiedlicher Diät ein – mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Gesamtenergieaufnahme war gleich. Vor und nach der Intervention wurden Blutproben genommen und das Fettsäureprofil untersucht. Ein höherer Anteil ungesättigter Fettsäuren in der Nahrung verringerte mehrere bedenkliche Lipide und steigerte gleichzeitig die risikoarmen Lipide, heißt es im Journal „Circulation“.

Die Studienergebnisse untermauern die Empfehlung, dass eine Kost mit wenig gesättigten Fettsäuren (z. B. aus fettreichem Fleisch und Milchprodukten) und reichlich ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Pflanzenölen, Nüssen und Fisch) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entgegenwirken kann. Die identifizierten Lipide könnten zukünftig neben anderen klinischen Parametern als Biomarker für ein erhöhtes Krankheitsrisiko dienen, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Heike Kreutz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.dife.de

https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056805

Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes: www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2022/januar/neue-ernaehrungsempfehlungen-bei-typ-2-diabetes/

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2/


www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Beratungsmaterial „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus – Beratung bei nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ 2“, Bestell-Nr. 1631, Ringordner für 79,00 €, www.ble-medienservice.de/1631/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-beratung-bei-nicht-insulinpflichtigem-diabetes-mellitus-typ-2

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Macht Musik gesund

Macht Musik gesund?

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neuere wissenschaftliche Erkenntnisse

Wissenschaftler bestätigen, dass Musik sich positiv auf die Gesundheit auswirkt. Außerdem ist sie vor operativen Eingriffen hilfreich. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert den neuen wissenschaftlichen Kenntnisstand.

In der Alternativmedizin gibt es schon sehr lange die Musiktherapie. Bereits in der Antike schätzte man sie wegen ihres günstigen Einflusses auf den Körper und die Psyche.

Nach Erkenntnissen der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf wirkt sich die Musik günstig aus auf stressassoziierte, physiologische Vorgänge, wie dem Blutdruck und für die Herzfrequenz. Außerdem führt sie dazu, dass sich die Menge an ausgeschüttetem Cortisol tendenziell reduziert.

Das ist das Ergebnis von Untersuchungen der subjektiven und objektiven Parameter hinsichtlich Angst und Stress im Zusammenhang mit operativen Eingriffen bei gynäkologischen Krebspatientinnen.

Der Effekt wurde bei jenen Teilnehmerinnen der Studie deutlich, die während der Operation Musik vorgespielt bekamen (Quelle: Positive Wirkung von begleitender Musiktherapie bei Operationen, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Musik beeinflusst also direkt die hormonelle Regulation. Schon früher wurde die Bedeutung des Hormonsystems für den Blutdruck am Beispiel von Aldosteron bewiesen (zum Beitrag der Bioresonanz-Redaktion: Hormonell bedingter Bluthochdruck).

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Von Herzen gesund

Apotheken beraten, wie Herz und Kreislauf fit bleiben

Vorbeugung ist gerade bei Herz-Kreislauferkrankungen ein wichtiges Thema. Über 331.000 Menschen haben 2019 in Deutschland einen Herzinfarkt erlitten. Zudem geht im Durchschnitt jährlich rund ein Drittel der gesamten Todesfälle auf Herz-Kreislauferkrankungen zurück. Deswegen ist es wichtig, Risikofaktoren zu kennen und möglichst frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Darauf weist der Landesapothekerverband Baden-Württemberg im Vorfeld des Weltherztages am 29. September hin.

Bluthochdruck, ein hoher Cholesterinspiegel oder Diabetes sind entscheidende Risikofaktoren für Herzinfarkte und andere Herz-Kreislauferkrankungen, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Mitglied im Vorstand des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg: “Das Tückische ist, dass diese Symptome schleichend und oft unbemerkt beginnen. Denn Betroffene haben keine Schmerzen oder spüren anfangs keine Beeinträchtigung, wenn der Blutdruck oder der Cholesterinwert erhöht sind.” Kommen dann noch Übergewicht, Stress, übermäßiger Alkoholgenuss oder das Rauchen hinzu, steigt das Risiko, eine ernste Herz-Kreislauferkrankung auszubilden.

Durch konsequentes Umsetzen einer veränderten Lebensführung lassen sich die ersten Anzeichen einer Herz-Kreislauferkrankung aber auch wieder umkehren. Sogar bereits bestehende Erkrankungen können mit einfachen Mitteln deutlich verbessert werden, zeigt die Apothekerin auf. Wichtig sei dabei besonders eine ausgewogene Ernährung: “Die Mittelmeerdiät ist da ein gutes Stichwort. Dabei isst man reichlich Gemüse, Salat, Obst und Hülsenfrüchte. Vollkorn statt Weißmehl wählen und mehr Fisch statt Fleisch essen. Bei den Fetten punkten Oliven- oder Rapsöl und mit Salz sollte sparsam umgegangen werden. Damit die Mahlzeiten gut gewürzt sind und schmecken, kommen Kräuter von Basilikum über Petersilie bis hin zu Thymian und Rosmarin zum Einsatz.”

Wer regelmäßig Bewegung in seinen Alltag einbaut, trainiert sein Herz und baut gleichzeitig schädlichen Stress ab. Die Apothekerin schlägt vor: “Bei Ungeübten reicht es schon aus, regelmäßig spazieren zu gehen. Auch im Alltag kann man die Treppe nehmen und den Lift oder die Rolltreppe links liegen lassen. Jeder Gang und jeder Schritt zählt.” Natürlich sollten Betroffene oder Menschen mit familiärer Vorbelastung auf übermäßigen Alkoholkonsum und das Rauchen verzichten. Im Bereich der Selbstmedikation gibt es einige Produkte, die der Herzgesundheit förderlich sein können, so Habighorst-Klemm. “Die Kombination von Kalium und Magnesium als Mineralstoffe sind hier zu nennen. Sie unterstützen die Herzzellen in ihrer Pumpleistung. Omega-3 Fettsäuren und die Aminosäure Arginin können einen positiven Einfluss auf einen zu hohen Blutdruck haben. Ballaststoffe wie Flohsamenschalen oder Weizenkleie können ganz natürlich einen zu hohen Cholesterinspiegel senken.”

Damit Herz-Kreislauferkrankungen frühzeitig erkannt werden, lohnt es sich, den Blutdruck sowie Blutzucker- und Cholesterinwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen. Viele Apotheken bieten die Messung dieser Werte unkompliziert an. Sie raten dann auch zum Arztbesuch, wenn die ermittelten Werte außerhalb der Norm liegen. Dann müssen mögliche Ursachen und das weitere Vorgehen ärztlich abgestimmt werden.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

Weitere Informationen unter www.apotheker.de
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Mit Flavonoiden den Blutdruck senken

Welche Rolle spielt die Darmflora?

Wer mit der Nahrung flavonoidreiche Lebensmittel wie Beeren oder Äpfel aufnimmt, kann den Blutdruck senken und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenwirken. Dieser positive Effekt lässt sich zumindest teilweise durch eine größere Vielfalt der Darmflora erklären, hat eine Studie aus Nordirland gezeigt.

Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die natürlicherweise in vielen Obst- und Gemüsesorten, aber auch in Tee, Schokolade und Wein vorkommen. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie sich positiv auf Gesundheit und speziell auf die Blutgefäße auswirken. Da die sekundären Pflanzenstoffe durch Bakterien im Darm abgebaut werden, wird ein Zusammenhang zwischen Ernährung, Mikrobiom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermutet. Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen im menschlichen Körper, vorwiegend im Darm.

An der aktuellen Studie nahmen über 900 Erwachsene im Alter von 25 bis 82 Jahren teil, die Angaben zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten machten. Die Wissenschaftler berechneten die Verzehrsmengen bestimmter flavonoidreicher Lebensmittelgruppen wie Äpfel, Birnen, Beeren oder Rotwein im vergangenen Jahr und prüften regelmäßig den Blutdruck. Anhand von Stuhlproben wurden die Art und Menge der Bakterien im Darm bestimmt.

Wenn die Testpersonen reichlich flavonoidreiche Lebensmittel aßen, hatten sie einen niedrigeren Blutdruck als solche mit einem geringen Konsum. So war die Aufnahme von 1,6 Portionen Beeren pro Tag (eine Portion = 80 g) mit einer durchschnittlichen Senkung des systolischen Blutdrucks um 4,1 mm Hg verbunden. Der systolische Wert ist der obere Messwert und entspricht dem maximalen Druck, der bei der Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens erreicht wird. Bis zu 15 Prozent des Zusammenhangs zwischen flavonoidreicher Kost und Blutdruck war durch eine größere Vielfalt des Darmmikrobioms zu erklären.

„Unser Darmmikrobiom spielt eine Schlüsselrolle bei der Verstoffwechslung von Flavonoiden, um deren schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System zu verstärken. Die Studienergebnisse geben Hinweise, dass der blutdrucksenkende Effekt durch einfache Änderungen in der Ernährung erreicht werden kann“, erklärt Studienleiterin Dr. Aedin Cassidy von der Queen´s University in Belfast, Nordirland. Allerdings ist zu bedenken, dass eine Beobachtungsstudie keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Zukünftige Untersuchungen sollen die Bedeutung des Stoffwechsels in den Vordergrund stellen und klären, warum manche Menschen stärker von einer flavonoidreichen Kost profitieren als andere.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1161/HYPERTENSIONAHA.121.17441

Die bunte Welt der sekundären Pflanzenstoffe:

https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/essen-und-wissen/sekundaere-pflanzenstoffe/

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

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Ernährungsumstellung bei Metabolischem Syndrom

Fasten – positiv für Darmmikrobiom und Immunsystem

Wenn Menschen mit metabolischem Syndrom ihre Ernährung umstellen möchten, sollten sie mit einer Fastenkur beginnen. Das kann den Gesundheitszustand langfristig verbessern, hat eine gemeinsame Studie des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) und des Experimental and Clinical Research Center (ECRC) ergeben.

Jeder vierte Deutsche leidet am metabolischen Syndrom. Das ist eine Sammelbezeichnung für vier verschiedene Krankheiten und Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung und Diabetes mellitus. Bei vielen Patienten liegen unbemerkt chronische Entzündungen und eine gestörte Darmflora vor. Die wichtigsten Behandlungsansätze sind viel Bewegung und eine kalorienarme, gesunde Ernährung.

Aber welchen Effekt hat eine Ernährungsumstellung auf Darmmikrobiom und Immunsystem? Um dieser Frage nachzugehen, führten die Wissenschaftler eine Studie an 71 Patienten mit metabolischem Syndrom durch. Die Probanden ernährten sich für drei Monate nach der DASH-Diät (Dietary Approach to Stop Hypertension), die einer mediterranen Vollwertkost entspricht und in erster Linie den Blutdruck senken soll. Die Probanden wurden zufällig in zwei Gruppen unterteilt, von der eine fünf Tage vor der Diät nur 300 bis 350 Kilokalorien täglich als Gemüsesaft und Gemüsebrühe zu sich nahm.

Wenn die Patienten vor der Diät fasteten, blieben Body-Mass-Index, Blutdruck und Bedarf an blutdrucksenkenden Medikamenten auch drei Monate nach der Kur niedriger. Es wurden positive Auswirkungen auf das Immunsystem und das Darmmikrobiom festgestellt, die bei einer Diät ohne Fasten nicht zu beobachten waren. So nahm die Anzahl der entzündungsfördernden T-Zellen ab und der regulatorischen T-Zellen zu. Im Darm vermehrten sich gesundheitsfördernde Bakterien, die Ballaststoffe in entzündungshemmende kurzkettige Fettsäuren umwandeln und sich dadurch positiv auf Immunabwehr und Blutdruck auswirken. Der positive Effekt blieb zum Teil auch nach dem Fasten erhalten, schreiben die Autoren im Fachjournal „Nature Communication“.

Häufig stellen Patienten mit dem metabolischen Syndrom ihre Ernährung um und sind frustriert, wenn sich kaum Erfolge einstellen. Das kann daran liegen, dass im Darmmikrobiom zu wenige gesundheitsfördernde Bakterien vorhanden sind. „Das Fasten wirkt wie ein Katalysator für die schützenden Mikroorganismen im Darm. Die Gesundheit verbessert sich sichtbar sehr schnell, die Patienten können ihre Medikation reduzieren und oftmals ganz auf Tabletten verzichten“, erklärt Dr. Sofia Forslund die Vorteile. Allerdings sind Langzeitstudien mit mehr Probanden notwendig, um die Resultate zu untermauern.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1038/s41467-021-22097-0

www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/online-spezial/fasten-moderne-aspekte-eines-klassischen-naturheilverfahrens/

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Abnehmen bei Typ-2-Diabetes

Blutdruck sinkt – weniger Medikamente

Wenn übergewichtige Menschen mit Typ-2-Diabetes deutlich abnehmen und ihr Gewicht halten können, reduziert sich häufig neben den Blutzuckerwerten auch der Blutdruck. In einer britischen Studie kam knapp jeder Dritte nach der Diät dauerhaft ohne Hochdruckmedikamente aus.

Am „Diabetes Remission Clinical Trial“ (DiRECT) waren übergewichtige Erwachsene beteiligt, die in Hausarztpraxen in Schottland und Tyneside in England betreut wurden. Die Diagnose des Typ-2-Diabetes lag höchstens sechs Jahre zurück. Bei dieser Stoffwechselstörung ist der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht, da der Körper nicht mehr ausreichend auf das Hormon Insulin anspricht. Viele Typ-2-Diabetiker leiden zusätzlich an Übergewicht und Bluthochdruck.

Die Hälfte der Probanden (143 von 298) nahm an einem Abnehmprogramm teil, das Wissenschaftler der Universitäten Glasgow und Newcastle entwickelt hatten. Es umfasste eine zwölfwöchige Formula-Diät, welche die tägliche Kalorienaufnahme auf durchschnittlich 830 Kilokalorien begrenzte. 78 Patienten waren auch wegen Bluthochdruck in Behandlung und setzten zu Beginn größtenteils ihre Medikamente ab. Nach der Diät wurden die Teilnehmenden angeleitet, mit einer ausgewogenen Ernährung ihr Gewicht zu halten.

Die Probanden nahmen durchschnittlich 10 Kilogramm ab, ein Viertel sogar 15 Kilogramm. Die Blutzuckerwerte verbesserten sich und knapp die Hälfte konnte auf Arzneimittel verzichten. Der Blutdruck reduzierte sich parallel zum Gewichtsverlust. Bei Typ-2-Diabetikern, die zu Beginn keine Hochdruckmedikamente einnahmen, ging der durchschnittliche Blutdruck bereits nach einer Woche zurück. Wenn Präparate abgesetzt wurden, sank der Blutdruck langsamer. Die Werte blieben aber nach der Diät und nach 12 beziehungsweise 24 Monaten niedriger. Nur jeder vierte Patient musste während der Diät wieder Medikamente einnehmen. Immerhin 28 Prozent konnten auch zwei Jahre nach der Diät auf Hochdruckmedikamente verzichten, ist im Fachjournal „Diabetologia“ zu lesen.

Die Studienergebnisse zeigen, wie stark Ernährung, Gewicht, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck zusammenhängen. Eine deutliche Gewichtsabnahme bringt bei adipösen Patienten viele gesundheitliche Vorteile und kann auch den Blutdruck normalisieren. Das Absetzen der Hochdruckmedikamente ist nach Ansicht der Wissenschaftler unbedenklich, wenn die Werte regelmäßig überwacht werden. Allerdings sei für den Erfolg solcher Maßnahmen eine langfristige Unterstützung zur Aufrechterhaltung der Gewichtsabnahme entscheidend.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

doi.org/10.1007/s00125-021-05471-x

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Heft „Herzgesund leben – cholesterinbewusst essen“, Bestell-Nr. 1301, Preis: 1,50 Euro, www.ble-medienservice.de/1301/herzgesund-leben-cholesterinbewusst-essen

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Apfelessig neu entdeckt

Apfelessig: Küchenwunder, Beauty-Mittel, Gesundheitselixier

Annette Sabersky, Apfelessig neu entdeckt – Der Alleskönner und seine unbegrenzten Verwendungsmöglichkeiten. Küchenwunder, Beauty-Mittel, Gesundheits-Elixier

Südwest, 978-3-517-09983-5, 18,00 € (D), 18,50 € (A), CHF 25,90*, PB, Klappenbrosch., 176 Seiten. Hier das Buch auf Amazon ansehen: Apfelessig neu entdeckt – Der Alleskönner und seine unbegrenzten Verwendungsmöglichkeiten. Küchenwunder, Beauty-Mittel, Gesundheits-Elixier

Annette Sabersky beschreibt in ihrem Buch wissenschaftlich fundiert alle Vorteile des Apfelessigs, nennt seine Grenzen und erläutert ausführlich seine zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten als Heilmittel, in der Küche und als Kosmetikum.

Apfelessig hat sich in den letzten Jahren vom Geheimtipp der Gesundheitsjunkies zu einem Allheilmittel für alle verwandelt, das in kaum einem Haushalt fehlen darf.

Es gibt mittlerweile mehr als 100 wissenschaftliche Studien zu den gesundheitlichen Wirkungen von Apfelessig. Die Bandbreite seiner Wirkmöglichkeiten ist tatsächlich riesig. Apfelessig macht Speisen bekömmlicher, hilft beim Abnehmen, wirkt antibakteriell, lindert Pilzinfektionen und hilft bei Bluthochdruck und erhöhtem Cholesterin. Aber auch als Zutat eines köstlichen Salatdressings ist sich die trübe Flüssigkeit nicht zu schade. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien fördern die Darmgesundheit. Und auch im Rahmen kosmetischer Behandlungen spielt das Schönheitsmittel Apfelessig sein volles Potenzial aus. Promis wie Heidi Klum, Scarlett Johansson, Katy Perry oder Megan Fox sind bekennende Fans des Beauty-Wundermittels.

Die Autorin:

Annette Sabersky ist Ernährungswissenschaftlerin, Journalistin und Autorin. Sie hat jahrelang beim Öko-Test-Magazin gearbeitet und dort ihren Blick für alles, was “Grün“ und “Bio” ist, geschärft. Seit mehr als 20 Jahren ist sie als selbstständige Fachjournalistin unter anderem für Öko-Test, Biohandel, Schrot und Korn, das Slow Food Magazin und verschiedene Buchverlage tätig. Ihr Schwerpunkt ist die Qualität des Essens und insbesondere von Bio-Lebensmitteln. In ihrem Blog “bio-food-tester” kommen regelmäßig neue Biolebensmittel auf den Prüfstand. Annette Sabersky lebt mit ihrer Familie sowie diversen Schafen und Hühnern am Stadtrand von Hamburg.

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