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Ohne Anstrengung Rücken und Gelenke fit halten

5 Übungen für den Sommer, wenn es eigentlich zu heiß ist, um sich zu bewegen

Pralle Sommersonne, Hitzerekorde und schwitzen, ohne etwas zu tun – in der heißen Jahreszeit fällt es aufgrund der hohen Temperaturen und der kräftigen Sonneneinstrahlung oftmals schwer, Sport zu treiben.

Dabei ist regelmäßige Bewegung das A und O für den Körper, insbesondere für den Rücken und die Gelenke. Wie also bewahrt man auch an hitzigen Tagen einen kühlen Kopf und hält sich fit? “In dieser Zeit, wenn man sich eigentlich nicht viel bewegen möchte, eignen sich kleine Übungen für drinnen bzw. im Schatten, die nicht sehr schweißtreibend sind, aber den Rücken und die Gelenke auch bei heißen Temperaturen stärken”, weiß Dr. Willibald Walter, Ärztlicher Leiter und Wirbelsäulenspezialist der Orthopädie im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München-Bogenhausen. Er gibt wertvolle Tipps, wie man den Bewegungsapparat trotz Sommerhitze in Form halten kann.

1. Einfach mal abhängen
Für eine wirksame Stärkung der Kniegelenke und eine Entlastung der Lendenwirbelsäule hilft es, nicht nur die Seele, sondern buchstäblich auch mal die Füße baumeln zu lassen. “Das geht ganz einfach”, erklärt Dr. Walter: “Setzen Sie sich auf einen stabilen Tisch, sodass Ihre Oberschenkel ganz aufliegen, während Ihre Knie beweglich bleiben und Ihre Füße den Boden nicht berühren. Lassen Sie Ihre Füße “baumeln” und bewegen Sie sie schwungvoll abwechselnd nach hinten und nach vorne.”

2. Hängebauch und Katzenbuckel
Dabei handelt es sich um eine Übung im Vierfüßlerstand, bei der man abwechselnd und in mäßigem Tempo, Wirbel für Wirbel den Rücken zunächst nach unten “durchhängen” lässt – Hängebauch – und dann langsam, Wirbel für Wirbel wieder nach oben anhebt, sodass man einen runden “Katzenbuckel” bildet. Dr. Walter: “Bei dieser bekannten wie effizienten Übung werden die Bandscheiben sanft zusammengedrückt und wieder auseinandergezogen, sodass ein Flüssigkeitsaustausch stattfindet – das ist sehr wichtig, etwa auch um Bandscheibenvorfällen vorzubeugen.”

3. Diagonale Balance
“Für die nächste Übung bleiben wir im Vierfüßlerstand, dieses Mal bleibt der Rücken aber gerade und stabil”, so der Wirbelsäulenspezialist weiter. Nun werden abwechselnd erst der linke Arm und das rechte Bein ausgestreckt angehoben, sodass die beiden Gliedmaßen zusammen mit der angespannten Rückenmuskulatur eine Diagonale bilden, dann der rechte Arm und das linke Bein. “Das stärkt die Muskulatur rund um die Wirbelsäule und verbessert noch dazu die Balance”, so Dr. Walter.

4. Schulterbrücke
Um die Körpermitte zu stabilisieren und die Hüfte zu kräftigen, empfiehlt der Wirbelsäulenspezialist die Übung “Schulterbrücke”. Hierbei legt man sich flach auf den Boden, ein Bett oder eine Couch und winkelt die Beine an, sodass die Füße aufgestellt werden und die Knie einen rechten Winkel bilden. Indem man sich auf die Schulterblätter stützt, hebt man die Hüfte an und bildet eine gerade Linie von Oberkörper über Hüfte und Oberschenkel bis zu den Knien. Der Ärztliche Leiter: “Wichtig ist dabei, den Blick nach oben zu richten und die Halswirbelsäule nicht zu stark zu krümmen.”

5. Kühles Nass
Für eine effektive Ganzkörperübung und gleichzeitige Abkühlung empfiehlt Dr. Walter Schwimmen und Aquagymnastik: “Obwohl Wassersport mit Anstrengung verbunden ist, ist es besonders gelenkschonend und effektiv. Abkühlung inklusive. Ich empfehle, beim Schwimmen lieber auf Kraul- und Rückenschwimmen zu setzen, anstatt auf Brustschwimmen, da dies bei Ungeübten schnell zu einer Fehlbelastung der Halswirbelsäule führen kann.” Wichtig zudem: ein angemessener Sonnenschutz.

Medizinische Kräftigung des gesamten Körpers
Für diejenigen, die ihren Bewegungsapparat noch gezielter, vielfältiger und unter ärztlicher Aufsicht stärken möchten, bietet das Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie neben einer umfassenden orthopädischen Versorgung auf höchstem medizinischen Niveau u. a. auch die Medizinische Kräftigungstherapie (MKT) an. “Diese schonende und sichere Trainingsmethode an speziellen Geräten weist sehr gute Langzeitresultate auf und belastet weder Bandscheiben noch Gelenke”, erklärt Dr. Walter. Die MKT wird als einer der integralen Bestandteile des multimodalen Konzepts des Zentrums gesehen, in dem ein erfahrenes Team von Spezialisten und Fachärzten Patienten mit sämtlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates behandelt und für individuelle Therapiekonzepte sowie moderne diagnostische und therapeutische Verfahren steht. Dr. Walter: “Wer also anstelle dieser Übungen oder zusätzlich noch etwas mehr auf seine Beweglichkeit und seine Stabilität achten und sich und seinem Rücken und seinen Gelenken etwas Gutes tun möchte, ist bei uns genau richtig – egal zu welcher Jahreszeit.”

Über Marianowicz Medizin:
Zeit für Gesundheit: Im Marianowicz Medizin Zentrum für Diagnose & Therapie in München fühlt sich das Team rund um den ärztlichen Leiter Dr. med. Willibald Walter und Gründer Dr. med. Martin Marianowicz diesem Versprechen täglich verpflichtet. Im Fokus steht die nicht operative Behandlung akuter und chronischer Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, von Erwachsenen wie von Kindern. Insgesamt sechs Fachärzte, sechs Fachangestellte und drei Sportwissenschaftler spannen den Bogen zwischen modernster multifaktoreller Diagnostik und innovativen Therapieformen auf Spitzenniveau: von orthopädischen Check-ups und Bodynostik (Bewegungslabor) über Kinderorthopädie bis hin zu interventionellen Schmerztherapien und Sportmedizin. Den ganzheitlichen Ansatz verdeutlicht die enge Zusammenarbeit mit Radiologie, Neurologie, Psychosomatik, Psychotherapie, Kardiologie, Gastroenterologie und Allgemeinmedizin unter einem Dach. Besonderer Wert wird auf einen Faktor gelegt, der heute nicht selbstverständlich ist: Zeit. So geht jeder Behandlung ein intensives Patientengespräch voraus, damit die individuell bestmögliche Therapie eingeschlagen werden kann. Das Zentrum gehört zur ATOS Gruppe mit insgesamt zwölf stationären Kliniken, 24 ambulanten Standorten und der Holding-Gesellschaft in München und zählt damit zu den führenden Unternehmen in der orthopädischen Spitzenmedizin. www.marianowicz.de

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Das beste Trainingsprogrammen für Rücken – Schultern – Nacken von Dr. Peter Poeckh

Dr. Peter Poeckhs Wunderwaffen gegen die häufigsten Beschwerden

Verspannungen, Einschränkungen und Schmerzen im Bereich Rücken, Schultern, Nacken – das kennen wir alle. Viele von uns sitzen von morgens bis abends vor dem Computer, andere haben körperlich anstrengende Berufe. Unsere ständigen Fehlhaltungen und einseitigen Bewegungsmuster fördern leider diese Beschwerden. Was tun, wenn ich viel sitze? Oder wenn ich immer wieder die gleichen schweren Bewegungen ausführen muss und dadurch belastet bin?

Der Arzt und Bewegungsspezialist Dr. Peter Poeckh stellt in diesem Ratgeber seine Wunderwaffen gegen die häufigsten Beschwerden vor. Wann helfen welche Übungen schnell und effektiv? Wie können Übungen und Bewegungen bei bestimmten Problemen oder Schmerzen angepasst werden? Ein Test hilft dabei, schnell herauszufinden, wo die eigenen Schwachpunkte liegen, um den Rücken dann gezielt trainieren zu können.

Der Autor:

Dr. Peter Poeckh ist Arzt, Sportmediziner, Bewegungsspezialist, Yogatherapeut, Health-Influencer und gern gesehener Gast im ORF und auf Hitradio Ö3. So macht er einem sehr breiten Publikum in klassischen und sozialen Medien sein Fachwissen mit praktischen und nachvollziehbaren Übungen zugänglich. Als Arzt legt er dazu größten Wert auf eine konservativ-orthopädische Behandlung mit Hilfe modernster Faszientechnik.

Pressekontakt:

Corinna Schindler, Pressebüro, Franziskanerstraße 18, 81669 München, Tel: 089 4488040, Handy: 0172 818 99 68, E-Mail: das-freelance-team@t-online.de

 

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Wenn Sport auf Rückentraining trifft

Gezieltes Training für die langen Muskeln

Ab Mitte 20 nehmen sie ab, pro Lebensjahrzehnt schwinden rund drei Kilo von ihnen dahin: Muskeln sind nicht selbstverständlich, sie brauchen Aufmerksamkeit. Fehlende Muskelfitness kann zu orthopädischen Beschwerden (Rückenschmerzen, Osteoporose, Arthrose) führen. Zahlreiche Studien belegen, dass gezieltes Rumpfkrafttraining zwei Mal pro Woche Rückenschmerzen vorbeugt und Schmerzen lindert.

“90 Prozent aller Rückenleiden sind unkompliziert, haben nichts mit den Knochen zu tun und lassen sich deshalb auch nicht durch bildgebende Verfahren wie MRT oder Röntgen belegen,” so Physiotherapeut Thomas Gierke aus Kandel. “Muskelschwäche ist in fast allen Fällen verantwortlich für chronische Rückenschmerzen.” Nach seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Patienten werden Rückenbeschwerden einzig durch gezielte Muskelaktivität verringert. “Wenn Kraft auf Training trifft, sollte man nicht in sportlichen Kategorien denken”, erläutert Gierke. “Was mich im Sport auf die Erfolgsspur bringt, nämlich Schnelligkeit, bremst mich beim Muskelaufbautraining spürbar aus; die größte Fehlerquelle überhaupt. Langsam, intensiv und kontrolliert sind die Schlüsselwörter für ein effektives Muskelwachstum.”

Aktivität wird belohnt

Warum ist das so? Über 600 Muskeln im menschlichen Körper verwandeln Energie in Bewegung – eine biochemische Sensation! Noch erstaunlicher ist, dass sich Muskeln bei Gebrauch verstärken: Sie halten zusammen, vernetzen sich, tauschen sich mit ihrer Nachbarschaft – Organe, Knochen, Gewebe – aus. Sie melden ihrer Zentrale, dem Gehirn, freudige Erregung in Form stimulierender Opiate. So wird mehr Aktivität belohnt. Die Frage ist, wie sich dieser Prozess bei Rückenschmerzen sinnvoll nutzen lässt. Ausdauersport wie Laufen, Walken, Schwimmen oder Radfahren greift hier zu kurz, weil vor allem das Herz-Kreislauf-System davon profitiert.

Muskeln von Hals bis zum Becken

“Der Goldstandard des Rückentrainings oder besser Rumpfkrafttrainings sollte die gezielte Verbesserung der Muskeln sein, die die Wirbelsäule vom Becken bis zum Hals überspannen,” so Physiotherapeut Gierke. “Diese speziellen Muskeln gehören zu den stärksten Eiweißstrukturen des menschlichen Körpers überhaupt und sollten deswegen gekräftigt werden, idealerweise zwei Mal pro Woche.” Die überspannende Muskulatur unterscheidet sich von den kurzen Wirbelmuskeln, die Gelenkbewegungen erzeugen, wie auch von den mittleren Schichten, die die Wirbelsäule seitlich stabilisieren. Das Training der langen, überspannenden Muskeln sollte ein lebensbegleitender Prozess sein, denn sie tragen die Hauptverantwortung dafür, Rumpfkraft, Rückengesundheit und letztlich auch Körpergröße zu erhalten.

Weitere Informationen unter www.physiopoint-kandel.de

Physiopoint Kandel ist eine Praxis für Physio- und Trainingstherapie im südpfälzischen Kandel. Qualifizierte Therapeuten betreuen Patienten beim Muskelaufbau nach Unfällen und Operationen, sowie Trainingswillige
beim Aufbautraining für Rumpf, Wirbelsäule und Beine. Der Leistungs- und Kraftzugewinn wird unter computeroptimierter Belastungskontrolle durchgeführt und der Trainingsumfang dokumentiert.

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Kontakt
Physiopoint Kandel
Thomas Gierke
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Neuer TRIAS Ratgeber: Das einfachste Rücken – Buch aller Zeiten

Wer unter wiederkehrenden oder anhaltenden Rückenschmerzen leidet,

ist durch eine sitzende Tätigkeit oder auch die Arbeit am (heimischen) Schreibtisch vielleicht noch mehr Leid geplagt. Experten raten dann zur Aktivität, da Schonung und Ruhe keine Abhilfe schaffen. Wie den Schmerzen mit unkomplizierten Übungen vorgebeugt und begegnet werden kann, zeigen Physiotherapeutin und Heilpraktikerin Kristin Adler und Physiotherapeut und Osteopath Arndt Fengler in ihrem neuen Ratgeber „Das einfachste Rücken-Buch aller Zeiten“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021).

Das einfachste Rücken-Buch aller Zeiten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021, Buch EUR [D] 16,99 EUR [A] 17,50, EPUB EUR [D] 11,99 EUR [A] 11,99, ISBN Buch: 9783432113449, ISBN EPUB: 9783432113456. Buch auf Amazon ansehen: Das einfachste Rücken-Buch aller Zeiten (Die einfachsten aller Zeiten)

In einem weiteren Band aus der Gesundheitsreihe „Die einfachsten.…“ zeigt das Autoren-Duo eine Vielzahl einfacher Übungen, die im Stehen, sitzend oder liegend ausgeführt werden können. Sie reichen von der „Asiatischen Hocke“ über den „Flamingo“ bis hin zur „Kleinen und Großen Kobra“. Die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind mit Fotos ergänzt, die unmittelbar dazu einladen, dem Schmerz selbst aktiv entgegenzuwirken. Wichtige Tipps und Tricks ergänzen kurz und knapp die einzelnen Bilder.

Kristin Adler und Arndt Fengler sind überzeugt: „Egal ob Neueinsteiger, Durchtrainierte oder Schmerzgeplagte: Sie alle finden hier Übungen, die ihrem Level entsprechen.“

Zur Autorin und zum Autor:

Kristin Adler ist Physiotherapeutin und in eigener Praxis als Manual-Therapeutin tätig. Sie hat zahlreiche Zusatzqualifikationen in der manuellen Triggerpunkt- und Faszientherapie, im Faszientraining und im Kinesiologischen Taping. In diesen Bereichen ist sie seit 2007 auch als Dozentin tätig. Außerdem ist Kristin Adler seit 2010 Heilpraktikerin.

Arndt Fengler ist Physiotherapeut und hat zahlreiche Weiterbildungen absolviert. Seit 1999 arbeitet er als Manual-Therapeut, Heilpraktiker, Osteopath und Sport-Osteopath in eigener Praxis. Außerdem ist er seit 2007 weltweit als Lehrer für Kinesiologisches Taping und Faszientherapie unterwegs. Arndt Fengler lebt und arbeitet in der Schweiz.

Pressekontakt:

Corinna Spirgat, M.A., Thieme Communications, TRIAS Verlag in der  Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-293, Fax: +49 711 8931-167, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.de | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

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Wenn der Rücken zwickt

Leichte Rückenschmerzen selbst behandeln

Zum bundesweiten Tag der Rückengesundheit, am 15. März 2020, erklärte der Landesapothekerverband Baden-Württemberg was Patienten bei Verspannungen und leichten Rückenschmerzen selbst tun können. Die Mehrheit aller Deutschen haben mindestens einmal im Leben Rückenschmerzen. Und sie sind auch eine der häufigsten Ursachen für Krankheitstage. Doch glücklicherweise steckt meist keine ernsthafte Erkrankung dahinter.

Wer Rückenschmerzen hat, sollte diese schnell behandeln. Schonhaltung oder gar das Einstellen von körperlicher Bewegung, fördert eher die Verspannungen und damit den Schmerz. Häufig leiden Patienten unter Nacken- und Schulterschmerzen oder auch unter Schmerzen im Lendenwirbelbereich. Sind die Muskeln sehr angespannt, können leichte Übungen, wie beispielsweise Yoga und Pilates, helfen, diese Verspannungen zu lösen, ebenso Entspannungstrainings wie Autogenes Training. “Manchmal mag man sich gar nicht mehr bewegen, weil es einfach weh tut, dann empfehle ich ein leichtes Schmerzmittel”, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Vorstand des Landesapothekerverbandes. Denn Bewegung ist nötig, um die Muskeln zu lockern. Bei akuten starken Schmerzen sollte aber auf herausfordernden Sport verzichtet werden.

Die Anwendung von Wärmetherapie hilft bei verspannten Muskeln, doch Rotlicht und Wärmeflasche sind für den Alltag im Beruf oder Haushalt oft unpraktisch. In diesem Fall sind wärmende Salben oder Pflaster die bessere Alternative. Auch eine Wärmeflasche to go, also Wärmegürtel oder Pflaster, die keinen Wirkstoff in die Haut abgeben, sind für unterwegs besser geeignet. “Am besten lässt man sich in der Apotheke beraten, denn zum Beispiel bei ausstrahlenden Schmerzen des Ischias oder bei bekannten Bandscheibenproblemen als Ursache der Rückenbeschwerden, rate ich von Wärme ab”, so die Apothekerin. Ist der Grund der Schmerzen unklar, stehen auch zur äußerlichen Anwendung Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac zur Verfügung.

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Aber Vorsicht: Wer dauerhaft Medikamente benötigt, sollte vor der Behandlung mit Schmerzmitteln mit seiner Apothekerin oder seinem Apotheker sprechen. “Auch Arzneimittel die auf die Haut aufgetragen werden, gelangen ins Blut und können so Wechselwirkungen verursachen”, gibt Habighorst-Klemm zu bedenken.

Kommen zu den Rückenschmerzen Taubheitsgefühle in Armen oder Beinen, Schmerzen beim Wasserlassen oder gar ein ausstrahlender Schmerz in den Arm dazu, sollte am besten sofort ein Arzt aufgesucht werden. Ebenso ist es für Patienten mit langanhaltenden, stärker werdenden Rückenbeschwerden empfehlenswert, sich von einem Arzt untersuchen lassen.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.600 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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Individuelle Übungen für einen schmerzfreien Rücken

Bewegung ist das beste Mittel gegen Rückenschmerzen. Physiotherapeut Kay Bartrow zeigt im TRIAS Ratgeber „Der schmerzfreie Rücken“, welche Übungen bei Schmerzen helfen und den Rücken langfristig stärken und gesund erhalten.

Kay Bartrow
Der schmerzfreie Rücken, Stark und gesund: Die besten Übungen gegen die häufigsten Beschwerden, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2020, Buch EUR [D] 19,99 EUR [A] 20,60, EPUB EUR [D] 15,99 EUR [A] 15,99, ISBN Buch: 9783432109206, ISBN EPUB: 9783432109213

Das Buch auf Amazon ansehen: Der schmerzfreie Rücken: Stark und gesund: Die besten Übungen gegen die häufigsten Beschwerden

Mehr als 60 Prozent der Deutschen leiden unter Rückenschmerzen. Die Ursachen sind vielfältig und sehr individuell. „Patienten ist häufig gar nicht bewusst, wie viele verschiedene Faktoren zu ihrem Schmerz beitragen“, betont Kay Bartrow. Wer jedoch seine persönlichen Schwachstellen kennt, kann seinen Rückenschmerzen auch gezielt begegnen: „Wenn Sie nur ein paar wenige Veränderungen im Alltag umsetzen, können Sie ihr individuelles Rückenschmerzrisiko deutlich reduzieren“, ist der Physiotherapeut überzeugt. Dafür ist es wichtig, den Aufbau und die Funktionen der Wirbelsäule zu verstehen und bei Schmerzen nicht gleich zu Schlimmste zu befürchten. „Nicht jeder Schmerz ist gleich mit einer Schädigung von Gewebe oder Knochen verbunden“, erklärt er. Deshalb gilt: Bewegung ist das beste Mittel gegen Rückenschmerzen. In seinem Ratgeber stellt er daher in 13 unterschiedlichen Trainingsprogrammen Übungen vor, die den Rücken stark und gesund machen.

Weitere Informationen (Inhaltsverzeichnis, Musterseiten, Vorwort) finden Sie hier.

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Bettina Ziegler, Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe

Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 (0)711 8931-319, Fax: +49 (0)711/8931-167

Bettina.ziegler@thieme.de

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Der kleine Rücken-Coach

Übungen gegen Kreuzschmerzen, Ischias, Hexenschuss & Co.

Fast jeder Mensch leidet mindestens einmal im Leben an Kreuzschmerzen. Im neuen TRIAS Ratgeber „Der kleine Rücken-Coach: Übungen gegen Kreuzschmerzen, Ischias, Hexenschuss & Co.“ geben die beiden Physiotherapeuten Volker Sutor und Tim Bumb praktische Anleitungen und zeigen allen Rückschmerzgeplagten, was sie ohne viel Aufwand selbst gegen die Beschwerden tun können.

Volker Sutor, Tim Bumb

Der kleine Rücken-Coach

Übungen gegen Kreuzschmerzen, Ischias, Hexenschuss & Co.

TRIAS Verlag, Stuttgart. 2019, Buch: EUR [D] 12,99 EUR [A] 13,40, EPUB: EUR [D] 9,99 EUR [A] 9,99, ISBN Buch: 9783432109039, ISBN EPUB: 9783432109046

Hier das Buch auf Amazon ansehen: Der kleine Rücken-Coach: Übungen gegen Kreuzschmerzen, Ischias, Hexenschuss & Co.

85 bis 90 Prozent aller Rückenschmerzen sind unspezifisch. Das bedeutet, dass es keinen Hinweis auf eine besorgniserregende Ursache gibt und damit auch keine bildgebende Untersuchung vonnöten ist. Trotzdem kann der Betroffene selbst aktiv werden: „Jede Form körperlicher Aktivität ist empfehlenswert“, so die Autoren Sutor und Bumb. Schädlich bei unspezifischen Kreuzschmerzen seien im Prinzip nur zwei Dinge: „Schonung und sich zu viele Gedanken über die möglichen Ursachen zu machen.“

„Der kleine Rücken-Coach“ zeigt Betroffenen zahlreiche Übungen, wie sie unspezifische Rückenschmerzen effektiv lindern. Unterarmstütz, Drehungen im Kniestand oder Streckbewegungen kräftigen, dehnen und entspannen Wirbelsäule und Beckenboden. Der Ratgeber enthält auch einen Fitnesstest. Die Ergebnisse zeigen jedem Leser individuell, welche Übungen für sie oder ihn am besten geeignet sind. Das besondere an sämtlichen Trainingseinheiten ist, dass sie gut in den Alltag integriert werden können. So erfährt der Leser zum Beispiel auch, wie Alltagsgegenstände als Trainingsgeräte fungieren können.

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5 Tipps für einen gesunden Büroalltag

Fünf Experten der AOK Hessen geben einfache Gesundheitstipps, die Energie in den Büroalltag einziehen lassen.

Pressemeldungen Gesundheit

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1. Aufstehen!
“Wer den ganzen Tag im Büro sitzt, bei dem steigt das Risiko für Rückenprobleme”, erklärt Lea Thoma, Bewegungsexpertin. “Stehen Sie regelmäßig auf und bauen Sie Bewegung in Ihren Büroalltag ein”, so die Fachfrau. Anstatt dem Kollegen im Nachbarbüro eine E-Mail zu schreiben, bringt der Besuch ein bisschen Bewegung. “Wer die Möglichkeit hat, kann natürlich auch während eines Telefonats auf- und abgehen.” Die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin empfiehlt, einmal in der Stunde aufzustehen. Wer während der Arbeitszeit kaum zum Gehen kommt, sollte in der Freizeit einen Ausgleich schaffen. “Wir empfehlen mindestens eine halbe Stunde Bewegung pro Tag. Dabei muss es kein Sport sein, auch Fahrradfahren oder Spazierengehen hält körperlich fit”, so Thoma.

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2. Frischluft reinlassen!
Verbrauchte Raumluft enthält viel Kohlendioxid. Das macht müde und kann Kopfschmerzen verursachen. “Auch im Winter sollte ausreichend frischer Sauerstoff ins Büro gelassen werden. Deshalb am besten stündlich Stoßlüften”, empfiehlt Achim Fleck, Experte für betriebliche Gesundheitsförderung. “Eine Raumtemperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius ist optimal. Im Sommer kann sie natürlich auch mal höher liegen.”

3. Bewusst essen!
“Essen Sie nicht nebenbei am Schreibtisch. Während einer kleinen, bewussten Pause können Sie mehr genießen und abschalten”, empfiehlt Ulrike Hadem-Proest, Ernährungswissenschaftlerin. Mehrere kleine Mahlzeiten aus Obst, Rohkost, fettarmen Milchprodukten oder Salat sind abwechslungsreich und meist besser als das Tagesgericht in der Kantine. Leichte Kost erhält die Konzentrationsfähigkeit, belastet Verdauungsorgane und Kreislauf weniger und vermeidet Heißhunger.

4. Aus dem Fenster schauen!
Gerötete und juckende Augen werden oft von der Arbeit am Computer ausgelöst. “Der monotone Blick auf den Bildschirm lässt uns das Blinzeln vergessen. Dadurch wird zu wenig Tränenflüssigkeit auf dem Auge verteilt”, erklärt Dr. med. Christoph-Gerard Stein. Er empfiehlt, zwischendurch bewusst zu blinzeln und den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Ausreichend Wasser oder Tee zu trinken kann außerdem helfen, trockenen Augen vorzubeugen. Alternativ können Augentropfen helfen, das Auge feucht zu halten.

5. Gelassen bleiben!
Wer im Großraumbüro sitzt, steht ständig unter Strom: Tastaturen klappern, Telefone klingeln und ein Teammitglied wartet ungeduldig auf ein Dokument. “Gestresste Büroangestellte sollten unbedingt für einen Ausgleich sorgen”, so Ursula Kohlmann, Gesundheitsberaterin und Stress-Expertin. Ein kleiner Spaziergang in der Mittagspause löst Verspannungen und macht den Kopf frei. “Bei emotionalem Stress hilft oft ein Gespräch mit den Kollegen oder der Führungskraft. Unstimmigkeiten können oft in einem offenen Gespräch geklärt werden.”

Weitere Tipps rund um Gesundheit und Prävention gibt die AOK Hessen auf aok-erleben.de.

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Kontakt
AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen
Riyad Salhi
Basler Str. 2
61352 Bad Homburg
06172 / 272 – 143
0 61 72 / 2 72 – 1 39
Riyad.Salhi@he.aok.de
https://www.aok.de/hessen/

RÜCKENzeit – Das neue Ratgeber-Magazin für Skoliose Patienten

Zeit ist der beste Ratgeber

Die Skoliose (abgeleitet vom griechischen Wort “skolios =rumm”) ist eine Verformung der Wirbelsäule, d. h. während des Wachstums im Kindes- oder Jugendalter kommt es zu einer chronischen Verkrümmung der Wirbelsäule. Das typische Kennzeichen ist die Seitverbiegung eines oder mehrerer Abschnitte der Wirbelsäule. Die Abweichung von der geraden Mittellinie erkennt man deutlich bei der Betrachtung des Rückens von hinten.  Die Wirbelsäule ist aus dem Lot geraten und weicht von der natürlichen Mittelline ab. Zusätzlich zur seitlichen Verbiegung sind die einzelnen Wirbel noch zueinander verdreht.

Meist wird die Skoliose im Wachstum rein zufällig erkannt. Deutliche Hinweise für eine Verkrümmung der Wirbelsäule erkennen der Orthopäde oder auch die Eltern bei dem sog. Vorbeugetest. Das Kind beugt sich nach vorne und versucht mit den Fingerspitzen den Boden zu berühren. Man tastet dann die Wirbel einzeln ab und kann Abweichungen erkennen. Typisch sind auch unterschiedlich hohe Schultern, ein abstehendes Schulterblatt oder ungleiche Taillendreiecke. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser sind die Aussichten, die Skoliose aufzuhalten oder zu verbessern.

Welchen Therapiebedarf die Skoliose hat, ist vom Schweregrad, dem Alter und den jeweiligen Beschwerden des Patienten abhängig. Es ist aber unbedingt zu empfehlen, alle konservativen Maßnahmen auszuschöpfen, bevor eine Operation in Frage kommt. Neben der Korsetttherapie, Physiotherapie und Rehamaßnahmen braucht der Patient auch seelische Unterstützung, da die Behandlung sich meist über Jahre hinzieht. Wichtig ist es auch, Spezialisten in dem Bereich zu kontaktierten die interdisziplinär arbeiten.

Hilfe zur Selbsthilfe kann für den Patienten und für die Angehörigen zusätzlich Erleichterung bringen. Dabei können die Betroffenen selbst gute Ratgeber sein, da Sie über Jahre hinweg viele Erfahrungen mit Therapien und Ärzten gesammelt haben. Das Wissen von Patienten und Experten wird im Selbsthilfemagazin “RÜCKENzeit”,das von Betroffenen selbst entwickelt wird, weiter gegeben. Das Magazin stellt den Patienten mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt, motiviert und zeigt auf, was man trotz Einschränkungen bewegen kann.

Mehr unter www.rueckenzeit-magazin.de

Quellen:

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Kontakt: Agentur für Marketing & Werbung, Iris Gabriel, Kemeterstraße 41, 82140 Olching, 08142-2917997, http://www.rueckenzeit-magazin.de, redaktion@rueckenzeit-magazin.de

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»Schmerz alleine ist kein Grund für eine Operation«

Ständige Schmerzen im Rücken oder den Gelenken – verständlich, dass viele Patienten sich von einer Operation ein schnelles Ende der Pein erhoffen. Dies kann auch der Fall sein – vorausgesetzt die Indikation wurde korrekt gestellt. »Doch Schmerz alleine ist keine Indikation für eine Operation«, warnt Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie und Leiter der 15. Südwestdeutschen Schmerztage. Bei den meisten der mehr als 600 Patienten mit Rückenschmerzen, die vor einer geplanten OP eine zweite Meinung in einem spezialisierten Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie einholten, rieten die Experten von einer Operation ab.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news500711

Quellen: Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)