Archiv der Kategorie: Herz

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Bluthochdruck senken: Neue TRIAS Audio-CD mit Booklet

Eine der Hauptursachen für Bluthochdruck ist Stress.

Dem kann man mit gezielten Atemübungen, Meditationen und Entspannungstechniken entgegenwirken – und das auf ganz natürliche Weise, ohne Medikamente. Wie es gelingt, den Bluthochdruck mithilfe von Meditationen und Entspannungsübungen zu senken, zeigen die beiden Heilpraktiker Abbas Schirmohammadi und Philipp Feichtinger in ihrer Audio CD „Bluthochdruck senken“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023).

Abbas Schirmohammadi/Philipp Feichtinger, Bluthochdruck senken, Entspannungsübungen und einfache Meditationen, (Audio-CD mit Booklet), TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023. EUR [D] 14,99 EUR [A] 14,99, ISBN: 9783432118307, Gesamtlaufzeit: 70 Minuten

Über die Autoren:

Abbas Schirmohammadi ist Heilpraktiker für Psychotherapie und hat sich auf die Konzipierung von CD-Programme in den Bereichen Gesundheit, Entspannung und Persönlichkeitsentwicklung spezialisiert. Als Coach unterstützt er seine Klienten auf dem Weg zu mehr Glück, Erfolg und Lebensfreude.

Philipp Feichtinger ist Heilpraktiker und hat sich auf Entspannung und ganzheitliche Gesundheit spezialisiert. Er ist Hypnose- und Naturheiltherapeut sowie Kursleiter für Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung. Er führt seine Naturheilpraxis in Riedau/Österreich und ist Autor mehrerer Entspannungs-CDs.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 (0)711 8931-319/-318, Fax: +49 (0)711/8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de, www.thieme.de | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs u. Diabetes

“Mediterrane Ernährung” – Neuer TRIAS Ratgeber

Die traditionelle Mittelmeerkost gilt als eine der gesündesten und ausgewogensten Ernährungsformen. Wie ein entsprechender Speiseplan aussieht und welche vorbeugenden und heilenden Effekte die mediterrane Ernährung auf unsere Gesundheit hat, zeigen Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler und Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff vom Fachgebiet Ernährungsmedizin & Prävention der Universität Hohenheim sowie Diplom-Ökotrophologin Bettina Snowdon in „Mediterrane Ernährung. Aktiver Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs und Diabetes“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023). Der Ratgeber verbindet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse der Universität Hohenheim mit leckeren Rezepten.

Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler, Dipl. oec. throph. Bettina Snowdon, Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff, Mediterrane Ernährung, Aktiver Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs und Diabetes, Mit 110 Rezepten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 24,99 EUR [A] 25,70, EPUB EUR [D] 24,99 EUR [A] 24,99, ISBN Buch: 9783432116853, ISBN EPUB: 9783432116860

„In unseren Studien konnten wir nachweisen, dass eine mediterrane Ernährung zu besseren Blutwerten und einer verbesserten Magen-Darm-Gesundheit führt“, so die Autoren Dr. Benjamin Seethaler und Professor Dr. Stephan C. Bischoff. Das Autorenteam weiter: „Mit dem Buch möchten wir zeigen, dass man durch die Ernährung effektiv die eigene Gesundheit verbessern kann.“

Bohnen-Walnuss-Aufstrich, Rosmarinpolenta mit Pilzen und Mangold oder Quark-Birnen-Plunder mit Streuseln: In engem Austausch mit den Wissenschaftlern hat die Diplom-Ökotrophologin und Rezept-Entwicklerin Bettina Snowdon 110 alltagstaugliche Rezepte kreiert, die Lust zum Nachkochen machen – vom Frühstück über Snacks und Suppen sowie (vegetarische) Hauptgerichte bis hin zu Desserts. Darüber hinaus gibt Snowdon praktisches Küchenwissen etwa über verschiedene Sorten von Lebensmitteln sowie deren richtige Lagerung und Verarbeitung weiter.

Weitere Inhalte:

  • Welche Lebensmittel sind typisch für die mediterrane Küche?
  • Was steckt in buntem Gemüse, Hülsenfrüchten, Olivenöl, Fisch & Co.?
  • Neben dem sekundären Pflanzenstoff Resveratrol, der im Rotwein enthalten ist, gibt es viele weitere Bioaktivstoffe. Ein Blick in unseren Körper zeigt den Leser*innen, wie sich diese positiv auf zellulärer Ebene auswirken – auf Blutdruck, Fettstoffwechsel, Gefäße und als Schutzfaktor bei der Krebsentstehung.

Über die Autor*innen:

Der Ernährungswissenschaftler Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ernährungsmedizin & Prävention der Universität Hohenheim in Stuttgart. In seiner Forschungsarbeit untersucht er das Zusammenspiel von Ernährung, Darm-Gesundheit und der Prävention chronischer Erkrankungen. Ein besonderer Fokus seiner Arbeit liegt dabei auf der mediterranen Ernährung.

Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Allergologie. Der Ernährungsmediziner ist Direktor des Lehrstuhls für Ernährungsmedizin und Prävention an der Universität Hohenheim. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Bischoff mit dem Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit und hat dazu zahlreiche wissenschaftliche Studien begleitet.

Die Diplom-Ökotrophologin Bettina Snowdon hat Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität in Gießen studiert. Nach vielen Jahren als Kochbuchredakteurin in Buchverlagen machte sie sich als Autorin, Rezeptentwicklerin, Lektorin und Übersetzerin im Themenbereich Ernährung und Kochen selbstständig.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Corinna Spirgat

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 711 8931-319/-293, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

 

Alterung fördert Erkrankungen von Herz und Lungen

Alterung fördert Erkrankungen von Herz und Lungen

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse

Wenn der Mensch altert, werden Erkrankungen gefördert. Welche Mechanismen dahinterstehen, wird von der Wissenschaft erforscht. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert spannende Ansätze und wie wir sie nutzen können.

Wissenschaftliche Erkenntnisse zur Bedeutung der Alterung für die Gesundheit

Epidemiologische Studien zur Häufigkeit und Verteilung von Krankheiten belegen einen Zusammenhang zwischen der Alterung des Menschen und Erkrankungen von Herz und Lungen.

Das Altern ist einer der größten Risikofaktoren bei allen Organerkrankungen. Während der Alterung werden Immunantworten schwächer und die Regenerationsfähigkeit lässt nach. Dadurch wird es für den Körper immer schwerer, Wunden zu heilen und verletzte oder fehlende Gewebeteile zu ersetzen.

Der Hintergrund dafür ist, dass sich die Enden der Chromosomen, die sogenannten Telomere, bei jeder Zellteilung verkürzen. Nach rund 50 Teilungen sind sie quasi verbraucht, wodurch die Zelle ihre Fähigkeit zur Teilung verliert. Zukünftige Forschungsprojekte sollen die Mechanismen genauer untersuchen. (Quelle: Rolle der Organ- und Immunalterung bei Herz- und Lungenerkrankungen aufklären, Medizinische Hochschule Hannover, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Die bisherigen Erkenntnisse der Wissenschaft zeigen, wie wichtig es ist, gerade im Alterungsprozess die Selbstregulation des Organismus zu fördern, um Erkrankungen entgegenzuwirken.

Auch die Bioresonanz nach Paul Schmidt verfolgt diesen Ansatz. Dort wird angestrebt, mit Hilfe entsprechender Frequenzspektren die Selbstregulation energetisch zu unterstützen.

Welche Faktoren bei der Alterung eine Rolle spielen und wie wir sie nutzen können, erläutert die Bioresonanz-Redaktion in diesem Fachbeitrag: Bioresonanz zu: warum wir altern.

Dieses Informationsangebot berichtet umfassend zur Bioresonanz

Auf dem Blog www.bioresonanz-zukunft.de werden regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz präsentiert. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
b23fb638c9c0c3ec4976e857e7b41b637c3b723a

https://www.bioresonanz-zukunft.de/

 

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wie Holunder das Herz stärken kann

Holunder für die Herzgesundheit: Inhaltstoffe können die Herztätigkeit regulieren

Einige der in Holunder enthaltenen Inhaltsstoffe sind wichtig für die Herzgesundheit, darunter zum Beispiel Kalium. Aber auch die vielen sekundären Pflanzenstoffe, insbesondere die Flavonoide, die für die typische rot-schwarze Farbe der Holunderbeeren sorgen, haben positive Eigenschaften, die sich günstig auf die Gesundheit des Herzens auswirken können.

Welche Inhaltsstoffe des Holunders wirken positiv auf die Herzgesundheit?

Kalium ist ein wichtiger Mineralstoff, der in Holunderbeeren enthalten ist und zusammen mit Natrium die Herztätigkeit reguliert. Ein zu hoher oder zu niedriger Kaliumspiegel kann den Herzschlag beeinträchtigen und im schlimmsten Fall zu Herzrhythmusstörungen führen. Umso wichtiger ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung, in der Kalium enthalten ist.

Die reichlich in Holunderbeeren enthaltenen Flavonoide fangen freie Radikale auf, wodurch sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringert. In Laborversuchen zeigte sich, dass Flavonoide eine Schutzwirkung besitzen, die zum Beispiel den Herzmuskel stärkt und die Auswirkungen eines Herzinfarkts verringert.

Auch wenn es bislang noch wenig Studien gibt, in denen die Wirkung von Holunder auf das menschliche Herz direkt untersucht wird, gibt es schon einige vielversprechende Hinweise.

Wissenschaftliche Studien zu positiven Wirkungen von Holunder auf das Herz

Studien konnten zeigen, dass Holundersaft den Cholesterin- und Blutfettspiegel senken kann und dass bestimmte Inhaltsstoffe blutdrucksenkend wirken. Möglicherweise ist dieser Effekt darauf zurückzuführen, dass diese den Anteil an Harnsäure im Blut verringern. Denn ein hoher Harnsäurespiegel ist oft mit einem erhöhten Blutdruck und negativen Folgen für die Herzgesundheit verbunden.

Andere Forschungen zeigen einen positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel, der ebenfalls ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen darstellt. Für verlässliche Aussagen zur positiven Wirkung von Holunder auf die Herzgesundheit sind allerdings noch weitere Studien erforderlich.

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken. Wir stellen Ihnen hochwertige, wissenschaftlich überprüfte Informationen rund um den Holunder, seine Geschichte in der Volksmedizin und seine moderne Anwendung in der Phytotherapie zur Verfügung.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Holunderkraft
Cornelia Titzmann
Güntzelstraße 54
10717 Berlin
0173 461 22 67
bf24d013f5e08437da15a01461bf6b64443ecbf6
https://www.holunderkraft.de/

Atherosklerose durch die Leber gefördert

Atherosklerose durch die Leber gefördert

Wie die Leber an der Gefäßverkalkung mitwirkt. Bioresonanz Redaktion stellt neue Erkenntnisse vor.

Es gibt neue Erkenntnisse zu den Ursachen von Atherosklerose. Die Bioresonanz Redaktion erläutert die Hintergründe und zieht Schlussfolgerungen.

Wenn sich an den Blutgefäßen Ablagerungen bilden, allgemein als Gefäßverkalkung bezeichnet, spricht der Fachmann von Atherosklerose. Eine gefürchtete Entwicklung, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn.

Zu den Ursachen wird allgemein eine ungünstige Ernährungs- und Lebensweise, Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen und einige weitere Risikofaktoren angenommen. Doch es gibt noch mehr Ursachen, tief in unserem Organismus verborgen.

Wissenschaft entdeckt neue Ursachen von Atherosklerose

Forscher der Universitätsmedizin in Mannheim entdeckten, dass die Leber an der Entstehung von Atherosklerose maßgeblich beteiligt ist. Konkret geht es um zwei Rezeptoren, die sich an den sogenannten Sinus-Endothelzellen der Mikrogefäße der Leber befinden. Sie identifizierten den Mechanismus, als sie die Rezeptoren im Mausmodell hemmten. Dabei beobachteten sie, dass diese Rezeptoren die Entwicklung von Atherosklerose beeinflussen.

Für die Forscher wird damit ein starker Einfluss von Lebersinusoid-Endothelzellen auf entfernte Organe beschrieben. (Quelle: Neuer Ansatz für die künftige Behandlung von Atherosklerose, Universitätsmedizin Mannheim, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz Experten

In der Ganzheitsmedizin wird die Leber schon lange bei der Entwicklung von Atherosklerose beachtet. Hier vor allem in ihrer Rolle als wichtiges Stoffwechselorgan. Aus Sicht der ganzheitlichen Medizin sind Störungen im Stoffwechsel mitursächlich für die Plaquebildung im Sinne der Atherosklerose. Auch Bioresonanz-Experten beobachten in ihren Testergebnissen regelmäßig bei Betroffenen die Beteiligung der Leber auf energetischer Ebene.

Wegen ihrer großen Bedeutung für den Stoffwechsel ist die Leber nach der Erfahrung von Anwendern der Bioresonanz nach Paul Schmidt oft an zahlreichen gesundheitlichen Störungen beteiligt. Deshalb empfehlen sie, dieses Organsystem grundsätzlich in ganzheitlich-therapeutischen Maßnahmen zu berücksichtigen. Wie wichtig das ist, erläuterte die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Die Leber nicht vergessen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
kontakt@mediportal-online.eu
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

24h-EKG war gestern – App des Fraunhofer IGD erkennt früher Herzerkrankungen

Nicht mehr durchs Raster fallen

Einem 24-Stunden-EKG als Standardmethode zur Diagnose von Herzerkrankungen kann eine Menge entgehen – nämlich alle Unregelmäßigkeiten, die seltener auftreten. Das zieht für Betroffene häufig eine langwierige Odyssee bis zur finalen Diagnose und Behandlung nach sich. Dieser diagnostischen Lücke widmet sich ein Forscher-Team des Fraunhofer IGD aus Rostock. Die Gesundheits-App Guardio® ermöglicht unkompliziert das Erstellen von Mehrkanal-EKGs ohne Elektroden und kann dazu beitragen, Herzerkrankungen deutlich früher zu erkennen als herkömmliche Methoden.

Herzerkrankungen sind laut Robert-Koch-Institut eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Umso gravierender der Status-quo der Diagnostik: bis zu einer finalen Diagnose in Sachen Herzgesundheit können bis zu zehn Jahre vergehen. Woran das liegt, weiß Fraunhofer-Forscher Dr. Marian Haescher: “Wer mit Herzbeschwerden zu seiner Ärztin oder seinem Arzt geht, wird in aller Regel ein 24-Stunden-EKG verordnet bekommen. Kardiologen haben uns berichtet, dass die Chance, damit z.B. Vorhoffflimmern als eine Ursache von Schlaganfällen zu diagnostizieren, aber gerade einmal bei fünf Prozent liegt!” Das liege daran, dass der gemessene Zeitraum – eben die 24 Stunden – zu kurz seien und die Arhythmien des Herzens deutlich seltener auftreten könnten. Lange Wartezeiten bis zu einem Termin beim Spezialisten tun ihr übriges.

Haescher und seine Kollegen am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD in Rostock haben eine Künstliche Intelligenz entwickelt, welche Herzbewegungen messen, daraus Informationen zur Herzgesundheit ableiten und unterschiedlich darstellen kann. Wie diese KI mit Daten versorgt wird, ist flexibel. Eine Möglichkeit sind die in jedem Smartphone verbauten Beschleunigungssensoren – die Gesundheits-App Guardio® leitet ihre Nutzer Schritt für Schritt durch eine Eigenmessung der Herzaktivitäten. Diese dauert gerade einmal 30 Sekunden und ist bequem und vor allem ohne das Kleben von Elektroden möglich. Damit ist eine wiederholte Messung über einen längeren Zeitraum oder eine punktgenaue Momentaufnahme möglich z.B. beim Auftreten von Symptomen wie Kurzatmigkeit oder Herzrasen. Damit schafft das Entwickler-Team erstmals eine unkomplizierte Möglichkeit, kurzfristig und verlässlich die eigene Herzgesundheit zu überwachen. Ziel dabei sei allerdings nicht die Möglichkeit zur Heimdiagnose, wie Haescher betont. Deshalb “übersetzt” das Programm die gesammelten Daten in ein Standard-EKG, so dass Kardiologen die Auswertung übernehmen können, denn “die diagnostische Hoheit bleibt immer bei den Medizinern”. Dennoch schließt Guardio@ eine entscheidende Lücke in der Diagnostik, wie auch Prof. Dr. med. Dietmar Bänsch, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Rhythmologie im KMG Klinikum in Güstrow, bestätigt: “Eine jederzeit schnell zugängliche Aufzeichnung von Mehrkanal-EKGs – wie sie Guardio® ermöglicht – wäre der absolute Durchbruch in der Diagnostik von Herzrhythmusstörungen.”

Denkbar ist der Einsatz der Technologie aber auch an Inkubatoren für Neugeborene, denn durch die Datenerfassung per Doppler-Radar erfolgt das Aufzeichnen der Herzbewegungen in diesem Fall kontaktlos. Selbst jede Smartwatch wäre heutzutage durch die standardmäßig verbauten Sensoren in der Lage, ein EKG aufzuzeichnen, gibt Informatiker Haescher zu. Allerdings mit einem entscheidenden Manko: “Smartwatches könnten lediglich ein Einkanal-EKG aufzeichnen, unsere Auswertungen hingegen haben den gleichen Aussagewert wie ein Mehrkanal-EKG und können damit deutlich mehr Herzerkrankungen erkennen.” Das bestätigt auch die Kardiologin Dr. Grit Nonnemann: “Ich halte Guardio für ein sehr gutes Tool, um asymptomatische Patienten herauszufiltern, die so vor Hirninfarkten bewahrt werden können und um bei symptomatischen Patienten Rhythmusstörungen ohne weitere Hilfsmittel zu verifizieren.”

Die Wissenschaftler optimieren die Technologie hinter Guardio® gemeinsam mit Kardiologen und Rhythmologen aus Güstrow – Anfang 2023 gründen sie mit der Idee ihr eigenes Start-up als Spin-off des Fraunhofer IGD. Nach Abschluss der Medizinproduktezertifizierung, so hoffen sie, findet ihre Technologie dann so bald wie möglich als Digitale Gesundheitsanwendung, über Krankenkassen oder als Tool im Privatzahler-Modell ihren Weg zu den Betroffenen.

Weiterführende Informationen:

Mehr über Guardio®: https://guardio.health/

Mehr über die Forschung des Fraunhofer IGD in der Branche Gesundheit und Pflege: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/gesundheit.html

Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die “Smart City”. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
+49 6151 155-146
presse@igd.fraunhofer.de
https://www.igd.fraunhofer.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Hoch verarbeitete Lebensmittel

Zuviel kann Gesundheit schaden

Der Verzehr von industriell hergestellten Lebensmitteln, die reichlich Salz, Zucker und Zusatzstoffe enthalten, nimmt in den meisten Ländern zu. Das ist besorgniserregend, da ein hoher Konsum von stark verarbeiteten Produkten Übergewicht und viele chronische Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Demenz und Herz-Kreislauf-Leiden begünstigen kann, so verschiedene Studien.

Früher wurde die Nahrungsqualität in erster Linie anhand von Ernährungsmustern oder der Menge an bestimmten Nährstoffen eingeschätzt. Inzwischen rückt der Verarbeitungsgrad von Lebensmitteln immer öfter in den Fokus. In wissenschaftlichen Studien wird dafür standardmäßig die sogenannte NOVA-Klassifizierung genutzt, die Lebensmittel und Getränke in Gruppen mit unterschiedlichem Verarbeitungsgrad einteilt.

Hoch verarbeitete Lebensmittel („ultra-processed“) haben den Vorteil, dass sie lange haltbar, praktisch, leicht zugänglich und erschwinglich sind. Meist werden sie abgepackt angeboten und haben eine lange Zutatenliste. Die Produkte enthalten in der Regel reichlich Zusatzstoffe, Energie (Kalorien), Speisesalz, gesättigte Fette und Zucker, aber wenig Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.

Beispiele für häufig hoch verarbeitete Produkte sind kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke, süße und salzige Snacks, Eiskrem, Schokoriegel, Kekse, Margarine, Tiefkühlpizza, Geflügelnuggets, Würstchen, Instantsuppen, aber auch pflanzliche Alternativen für Fleisch, Milch, Joghurt und Käse.

Es gibt immer mehr Hinweise, dass industriell hergestellte Lebensmittel mit einem hohen Verarbeitungsgrad die Gesundheit beeinträchtigen können, hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgestellt. Ein hoher Konsum wird mit zahlreichen chronischen Erkrankungen wie Magen-Darm- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz, Depression, Krebs und Adipositas in Verbindung gebracht.

Häufig werden die negativen Auswirkungen auf den meist geringeren Nährwert zurückgeführt. Das ist jedoch nur ein Aspekt. So kann der hohe Verarbeitungsgrad zum Beispiel die Bildung von potenziell toxischen Verbindungen wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Transfettsäuren oder Acrylamid begünstigen. Außerdem ist es möglich, dass mit der Zeit Schadstoffe aus der Verpackung wie Phthalate und Bisphenole auf die Lebensmittel übergehen, schreibt eine französische Forschungsgruppe im Fachjournal „The Lancet – Gastroenterology & Hepatology“.

Ein weiterer Punkt ist, dass eine hohe Aufnahme von Zusatzstoffen wie Emulgatoren und künstliche Süßstoffe Entzündungen im Körper fördern soll. Möglicherweise spielt dabei das Darmmikrobiom eine wichtige Rolle. Die Ernährung verändert Zusammensetzung und Aktivität der Bakteriengemeinschaft im Darm. Auf diese Weise könnte ein hoher Konsum von stark verarbeiteten Produkten das Immunsystem stören und dadurch chronische Entzündungen und damit verbundene Gesundheitsstörungen im Körper begünstigen. Die Forschung steht noch am Anfang. Welche biologischen Mechanismen dahinterstecken, müssen zukünftige Studien klären.

Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) empfiehlt, den Verzehr von hoch verarbeiteten Lebensmitteln zu begrenzen. Nach wie vor gilt: Je weniger verarbeitet, frischer und natürlicher ein Lebensmittel ist, desto besser für den Körper. Achten Sie auf das Etikett und meiden Sie Produkte mit vielen Zusatzstoffen und hohen Gehalten an Salz, Fett und Zucker. Auch wenn eine überwiegend pflanzliche Ernährung viele gesundheitlichen Vorteile hat, heißt vegan nicht automatisch gesund. Wer sich rein pflanzlich ernähren möchte, sollte den Konsum von industriellen Ersatzprodukten begrenzen und stattdessen möglichst unverarbeitete pflanzliche Lebensmittel nutzen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

The Lancet – Gastroenterology & Hepatology, Online-Vorabveröffentlichung (DOI: doi.org/10.1016/S2468-1253(22)00169-8) vom 8. August 2022; Neurology, Bd. 99, Nr. 10, September 2022 (Editorial, DOI: doi.org/10.1212/WNL.0000000000201016); Agrarheute, Beitrag vom 9. September 2022; Weltgesundheitsorganisation (WHO), Plant-based diets and their impact on health, sustainability and the environment – A review of the evidence (Document number: WHO/EURO:2021-4007-43766-61591); theconversation.com/ultra-processed-foods-its-not-just-their-low-nutritional-value-thats-a-concern (vom 12. September 2022); www.news-medical.net/health/What-are-the-Health-Effects-of-Ultra-Processed-Vegan-Foods (Beitrag vom 14. Februar 2022); Food and Agriculture Organization of the United Nations, Ultra-processed foods, diet quality, and health using the NOVA classification system (Stand: 2019)

Ultra-processed foods and human health: from epidemiological evidence to mechanistic insights: doi.org/10.1016/S2468-1253(22)00169-8

doi.org/10.1212/WNL.0000000000201016

Vegane Lebensmittel: Zum Teil hoch verarbeitet
www.bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/vegane-lebensmittel

Mikrobiom: Der Darm und seine Bewohner
www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/mikrobiom

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Nach Herzinfarkt neue Herzmuskelzellen bilden

Nach Herzinfarkt neue Herzmuskelzellen bilden

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass Bewegung hilft.

Neue Hoffnung für Herzinfarkt – Patienten? Mit Bewegung lassen sich bei älteren Betroffenen neue Herzmuskelzellen bilden. Die Bioresonanz-Redaktion stellt die neuen Erkenntnisse vor und erläutert, worauf es noch ankommt.

Für viele Menschen bedeutet der Herzinfarkt eine dauerhafte Einschränkung des Herzmuskels. Tatsächlich ging man bisher davon aus, dass die ohnehin begrenzte Fähigkeit, durch Neubildung von Herzmuskelzellen zu regenerieren, im Alter weiter sinkt.

Neue Hoffnung für Herzinfarkt-Patienten

Neue Erkenntnisse lassen darauf hoffen, dass die Regeneration nach einem Herzinfarkt nicht nur bei Jüngeren, sondern auch bei Älteren möglich ist. Vorausgesetzt, sie bewegen sich.

Dazu untersuchten die Wissenschaftler des Universitätsklinikum Heidelberg im Mausmodell die zellulären und molekularen Mechanismen der Kardiomyogenese mit Hilfe von bildgebenden, histologischen und genetischen Techniken. Dabei zeigte sich, dass körperliche Aktivitäten bei alternden Mäusen den Neubildungsprozess des Herzmuskels fördern (Quelle: Körperliche Aktivität fördert die Neubildung gealterter Herzmuskelzellen, Universitätsklinikum Heidelberg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die ganzheitliche Empfehlung für Betroffene

Diese neuen Erkenntnisse bestätigen die Erfahrung aus der Ganzheitsmedizin, wonach die Fitness dazu beiträgt, selbst schwerste körperliche Beeinträchtigungen wie dem Herzinfarkt abzufedern. Voraussetzung ist, dass die Regulationssysteme des Organismus reibungslos ihren Aufgaben nachkommen können. Liegen dort Störungen vor, wird es schwer mit der Regeneration.

Die Erfahrung der Bioresonanz-Anwender

Aus diesem Grunde setzt die energetische Medizin, wie beispielsweise die Bioresonanz nach Paul Schmidt, ganzheitlich ursächlich an. Das heißt, die Anwender unterstützen nicht nur die Regeneration der Herzmuskelzellen energetisch, sondern auch die dafür notwendigen Regulationssysteme. Dazu gehören beispielsweise der Stoffwechsel, die Steuerung (Hormonsystem) und die Immunabwehr, unter anderem.

Aus Sicht der Bioresonanz nach Paul Schmidt liegt die optimale Lösung darin, eine gesunde Ernährung, die körperliche Aktivität und die energetische Unterstützung der körpereigenen Regulationssysteme zu kombinieren. Langjährige Erfahrungen zahlreicher Anwender weltweit bestätigen es.

Lesetipp: Die Bioresonanz-Redaktion macht mit einem Fallbeispiel die Bedeutung des Stoffwechsels für das Herz deutlich. Zum Bioresonanz-Fallbeispiel: Wenn der Stoffwechsel das Herz gefährdet.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
kontakt@mediportal-online.eu
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes

Lipide geben Hinweis auf Erkrankungsrisiko

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke wurden neue Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entdeckt. Es handelt sich um bestimmte Lipide, die komplexe Moleküle des Fettstoffwechsels sind.

Der Fettstoffwechsel wird bereits seit längerem mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes in Zusammenhang gebracht. Fettsäuren sind im menschlichen Körper meist Teil von sogenannten Lipiden. Die Forschenden untersuchten mithilfe der modernen analytischen Methode „Lipidomik“ mehr als 2.400 Blutproben auf ihr Fettsäureprofil im Blutplasma. Die Proben stammten von Teilnehmenden der Potsdamer „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“ (EPIC)-Studie, von denen einige später eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Typ-2-Diabetes entwickelt hatten.

Von insgesamt 282 identifizierten Lipiden ließen sich 69 statistisch mit mindestens einer der beiden Krankheiten in Verbindung bringen. 49 Lipide (vor allem Cholesterinester und Sphingolipide) kamen tendenziell bei Probanden mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 12 Lipide (vor allem Glycerin- und Phospholipide) bei Typ-2-Diabetikern häufiger vor. Bei acht Lipiden gab es einen Zusammenhang mit beiden Erkrankungen. Lipide mit höherem Risiko enthielten hauptsächlich gesättigte Fettsäuren.

Um die Auswirkungen der Ernährung und speziell der Fettzufuhr auf das Lipidprofil zu untersuchen, wurde an der University of Reading in England eine 16-wöchige Interventionsstudie mit 113 gesunden Teilnehmenden im Alter von 21 bis 60 Jahren durchgeführt. Die Forschenden teilten die Probanden in drei Gruppen mit unterschiedlicher Diät ein – mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Gesamtenergieaufnahme war gleich. Vor und nach der Intervention wurden Blutproben genommen und das Fettsäureprofil untersucht. Ein höherer Anteil ungesättigter Fettsäuren in der Nahrung verringerte mehrere bedenkliche Lipide und steigerte gleichzeitig die risikoarmen Lipide, heißt es im Journal „Circulation“.

Die Studienergebnisse untermauern die Empfehlung, dass eine Kost mit wenig gesättigten Fettsäuren (z. B. aus fettreichem Fleisch und Milchprodukten) und reichlich ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Pflanzenölen, Nüssen und Fisch) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entgegenwirken kann. Die identifizierten Lipide könnten zukünftig neben anderen klinischen Parametern als Biomarker für ein erhöhtes Krankheitsrisiko dienen, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Heike Kreutz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.dife.de

https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056805

Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes: www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2022/januar/neue-ernaehrungsempfehlungen-bei-typ-2-diabetes/

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2/


www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Beratungsmaterial „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus – Beratung bei nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ 2“, Bestell-Nr. 1631, Ringordner für 79,00 €, www.ble-medienservice.de/1631/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-beratung-bei-nicht-insulinpflichtigem-diabetes-mellitus-typ-2

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Herzgesund

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland, 20-30% der Deutschen leiden darunter
  • Das 4-Wochen-Programm für eine herzgesunde Ernährung und einen bewegten Alltag
  • Für Herzkranke geeignet, aber auch für alle, die mit Bewegung ihr Leben verbessern wollen
  • Pressematerial: Für Ihre Veröffentlichung zu unserem Ratgeber stelle ich Ihnen gerne Texte und Bildmaterial zu den herzgesunden Übungen zur Verfügung

In vier Wochen zu einem herzgesunden Lebensstil
Herzerkrankungen sind die Todesursache Nr. 1 in Deutschland. Kein Wunder, dass viele Menschen vorbeugen oder nach der Diagnose einer Herzkrankheit ihr Leben gesünder gestalten wollen.

In ihrem Ratgeber „Herzgesund“ zeigt die Sport- und Ernährungsmedizinerin Dr. med. Ursula Manunzio, wie man zu einem herzgesunden Lebensstil findet. Sie erklärt, wie das Herz aufgebaut ist, welche Erkrankungen seine Funktion einschränken und was man tun kann, damit es im Takt bleibt. Neben medizinischen Infos gibt sie ihren Leserinnen und Lesern ein 4-Wochen-Programm mit Übungen und Rezepten an die Hand.

Das Selbsthilfeprogramm für ein gesundes Herz
Was braucht man, um Krankheiten möglichst zu vermeiden oder zumindest optimal zu behandeln? Wissen und Motivation! In ihrem Buch vermittelt die Sportmedizinerin Dr. med. Ursula Manunzio das nötige Grundwissen, um die Mechanismen hinter verschiedenen Herzerkrankungen zu verstehen, und viele hilfreiche Tipps rund um eine herzgesunde Ernährung und Bewegung. Sie zeigt, was dem Herz schadet, was es stärkt, und wie sich ein gesunder Lebensstil trotz Stress in Alltag und Beruf gut umsetzen lässt. Denn manchmal reichen schon wenige Minuten am Tag, um Veränderungen herbeizuführen.

Das Herz schützen und stärken – mit Ernährung, Bewegung und Entspannung
Von der Bestandsaufnahme über die richtige Sport-Ausrüstung und gesunde Lebensmittel bis hin zu Übungen und Rezepten – das 28-Tage-Programm im Buch beinhaltet alles, was man für den Start in einen herzgesunden Lebensstil wissen muss. Dr. med. Ursula Manunzio liefert eine Checkliste für Sportschuhe, Tipps für die tägliche Küche, Übungsreihen für mehr Ausdauer und Kraft, aber auch Entspannungstechniken und Cool-Down-Übungen. Leckere und herzgesunde Rezepte runden das Programm ab.

Die Autorin
Dr. med. Ursula Manunzio ist Ärztin für Sportmedizin und Ernährungsmedizin, Rehabilitation und Prävention. Sie leitet zudem die von ihr gegründete „Sportmedizinische Ambulanz“ am Universitätsklinikum Bonn. Ursula Manunzio ist in der Lehre tätig und führt sportmedizinische Untersuchungen bei Profi- aber auch Freizeitsportlern durch, betreut Patienten mit Übergewicht, Herzerkrankungen oder Diabetes und ist Expertin für Myokarditis. Die gefragte Speakerin zu medizinischen Themen lebt in Bonn.

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber

Schlütersche Fachmedien GmbH
Postanschrift: 30130 Hannover
Adresse: Hans-Böckler-Allee 7 | 30173 Hannover

mailto:asche@humboldt.de
Telefon 0511 8550-2562
Telefax 0511 8550-992562
www.humboldt.de
www.schluetersche.de

Besuchen Sie humboldt bei Instagram, Facebook, YouTube und Twitter!