Archiv der Kategorie: Haut, Hautausschläge

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Entzündungen der Mundwinkel

Schmerzhafte Risse sanft behandeln

Sie verursachen Schmerzen, sie brennen und bei jedem Lachen, Gähnen oder beim Essen können sie erneut einreißen: Unter dem Fachbegriff Mundwinkel-Rhagaden versteht man kleine, oft entzündliche Risse in den Mundwinkeln. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) erklärt zum Weltmundgesundheitstag am 20. März 2023, die verschieden Ursachen und was Betroffenen dagegen tun können.

“Die Ursachen für Mundwinkel-Rhagaden sind sehr unterschiedlich. Sie reichen von einer sehr trockenen Haut, über Hautinfektionen durch Pilze, Bakterien oder Viren, schlecht sitzenden Zahnersatz bis hin zu einem Vitamin- und Mineralstoffmangel”, erklärt Friederike Habighorst-Klemm als Vorstandsmitglied und Patientenbeauftragte des LAV. “Weil die Risse im Mundwinkel ganz unterschiedliche Ursachen haben, sollten Betroffene sich in der Apotheke beraten lassen. Es ist wichtig, den Auslöser zu erkennen, diesen zu beseitigen und dann die richtige Salbe oder das richtige Gel für die Abheilung zu verwenden.” Denn welches Mittel man zur Behandlung heranzieht, ist sehr individuell und wird erst in der direkten, persönlichen Beratung sichtbar. Die Apothekerin veranschaulicht: “Ist der Senior mit neuem Gebiss betroffen, hilft es ihm nicht langfristig, wenn er sich einfach eine Salbe kauft und diese verwendet. Ich rate ihm in dem Fall zu einem Zahnarztbesuch, um das Gebiss besser anzupassen. Für die aktuellen Beschwerden kann er ein desinfizierendes Gel auftragen.” Habe eine junge Frau die Risse, könne eine vegane oder vegetarische Ernährung ein Hintergrund sein, oder starke Monatsblutungen führten zu einem Eisenmangel. Hier sollte eine ärztliche Abklärung erfolgen, so Habighorst-Klemm, damit wirklich die Ursachen behandelt werden können.

Wichtig ist aber generell, dass die Stelle nicht trocken wird, denn sonst reißt sie immer wieder ein. “Aber bitte auf keinen Fall mit der Zunge und dem Speichel feucht halten”, rät Habighorst-Klemm, “denn im Speichel sind Bakterien, die die Wunde infizieren können und die Salze im Speichel trockenen die Haut zusätzlich aus!” Auch ein herkömmlicher Lippenpflegestift ist bei eingerissenen Mundwinkeln wenig hilfreich, da die enthaltenen Wachse nicht tief genug in die Haut eindringen. Linderung schaffen desinfizierende Gele oder pflegende Salben. “Ist die offene kleine Wunde desinfiziert, empfehle ich gerne eine Heilsalbe mit Hamamelis oder Panthenol. Diese Wirkstoffe sorgen dafür, dass sich die Haut regeneriert, Feuchtigkeit speichert und die Stellen schnell wieder zuwachsen. Wer im Winter häufiger unter trockenen und rissigen Lippen leidet, kann diese Heilsalben auch präventiv als Schutz verwenden”, so der Tipp der Apothekerin.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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Trockene Luft im Winter: Haut und Augen schützen

Die richtige Pflege für die kalte Jahreszeit

Niedrige Temperaturen draußen und warme Heizungsluft drinnen: Das führt nicht nur schnell zu einer Erkältung, auch gerötete, brennende Augen sowie juckende, schuppige Hautstellen können die Folge sein. Warum diese beiden Organe in der kalten Jahreszeit besonders leiden und was Betroffene tun können, weiß Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Kälte bringt Trockenheit

Besonders in der kalten Jahreszeit klagen viele über raue, rissige Hautpartien oder trockene Augen. Woran liegt das? “Niedrige Temperaturen sorgen dafür, dass die Talgdrüsen der Haut langsamer oder gar nicht mehr arbeiten”, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. So gerät der Fetthaushalt der Haut durcheinander. Außerdem schwitzt der Körper weniger bei Kälte, sodass weniger Feuchtigkeit auf der Haut entsteht. Trockene Heizungsluft oder kalter Wind tun ihr Übriges dazu. “Auch der Tränenfilm auf den Augen, der sie vor Infektionen schützt und mit Nährstoffen versorgt, wird nicht mehr ausreichend gebildet”, ergänzt Haw. Dadurch steigt das Risiko für trockene oder entzündete Augen.

Wann sind Haut und Augen zu trocken?

Wenn die Haut spannt oder sich rau anfühlt, sind das Anzeichen für Trockenheit. Auch Rötungen, Juckreiz oder Schuppen sind dann keine Seltenheit. “Im schlimmsten Fall kann sehr trockene Haut zu sogenannten Austrocknungsekzemen führen”, so die Gesundheitsexpertin. “Sie entstehen, wenn sich eingerissene Stellen entzünden.” Besonders unter Kälte leidet die Haut im Gesicht, an den Händen, Ellbogen und Schienbeinen. Trockene Augen äußern sich häufig durch Brennen und Rötungen. “Aber auch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit, verklebte Augen am Morgen, schnelles Ermüden oder ein Fremdkörpergefühl sind möglich”, erklärt Haw.

Was gegen trockene Haut hilft

Die Haut braucht in den kalten Monaten besonders viel Pflege. Um trockene Stellen zu behandeln, eignen sich vor allem Cremes, die Urea oder einen hohen Fettanteil enthalten. Auch Inhaltsstoffe wie Panthenol, Pantothensäure, Allantoin und Vitamin E sind geeignet”, so die DKV Expertin. Sie binden Feuchtigkeit und wirken beruhigend. Beim Duschen gilt: Weniger ist mehr. Betroffene sollten seifenfreie Waschlotionen oder Waschstücke nutzen und nach dem Duschen eine reichhaltige Pflegelotion auftragen, empfiehlt Haw. Bei trockenen Lippen können Pflegestifte mit Bienenwachs oder Pflanzenöl helfen. Halten die Beschwerden an oder entzünden sich Stellen, rät die Gesundheitsexpertin, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann speziell auf die Haut abgestimmte Pflegeprodukte empfehlen, eine kortisonhaltige Creme verschreiben und auch Krankheiten wie beispielsweise Neurodermitis ausschließen.

Hilfe für die Augen

Sind die Augen gerötet und brennen, helfen sogenannte künstliche Tränen in Form von Augentropfen oder Gelen. Diese befeuchten die Horn- und Bindehaut und schützen vor dem Austrocknen. Die Präparate sind in der Apotheke erhältlich. “Bei einem geröteten Lidrand kann das vorsichtige Eincremen mit Vaseline oder einer panthenolhaltigen Augensalbe beruhigend wirken”, rät die DKV Expertin. Auch für die Augen gilt: Halten die Beschwerden an, ist ein Besuch beim Augenarzt empfehlenswert.

Trockenheit vorbeugen

Damit es im Winter gar nicht erst zu trockener Haut kommt, empfiehlt Haw, auf alles zu verzichten, was die Haut zusätzlich entfettet, wie zum Beispiel alkoholhaltiges Gesichtswasser. Wer viel Zeit am Computer verbringt, sollte regelmäßig kleine Bildschirmpausen einlegen, um die Augen nicht zusätzlich zu strapazieren. Luftbefeuchter oder Wasserschalen können Abhilfe schaffen, wenn die Raumluft durch die Heizung stark austrocknet. Außerdem regelmäßiges Lüften nicht vergessen. “Um Haut und Augen mit genug Feuchtigkeit zu versorgen, ist es auch im Winter wichtig, ausreichend zu trinken – mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßte Tees am Tag”, ergänzt die Gesundheitsexpertin. Für genügend Vitamine und Mineralien sorgt eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse – ein Gewinn für die Gesundheit insgesamt.

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Moderne Schönheits-Medizin

  • Für jugendliches Aussehen und straffes Gewebe – die besten operativen und nichtoperativen Maßnahmen, die ein natürliches Ergebnis erzielen

  • Ganzheitlich gut und fair beraten: Der Autor ist nicht nur Plastischer Chirurg, sondern auch Anti-Aging-Mediziner

Alles über die moderne, natürliche Beauty-Medizin

Schöne Haut, straffes Gewebe, ein zufriedenes Lächeln: Attraktiv zu sein, hat nichts mit aufgespritzten Lippen und einem faltenlosen Gesicht zu tun. Attraktiv ist, wer das Beste aus sich macht und auch von innen strahlt. In vielen Fällen kann eine moderne, natürliche Beauty-Medizin dabei unterstützen.
Dr. med. Matthias Koller zeigt in seinem Ratgeber „Moderne Schönheits-Medizin“, was man tun kann, um lange gut auszusehen, ohne künstlich zu wirken. Der Ratgeber bietet einen ganzheitlichen und fundierten Überblick über die wirkungsvollsten Möglichkeiten, die Attraktivität zu unterstützen.

Weniger ist oft mehr – wie natürliche Ergebnisse erzielt werden

Mit seinem Ratgeber möchte Dr. med Matthias Koller seine Leserinnen und Leser hinter die Kulissen blicken lassen, mit Klischees aufräumen und die Schönheits-Medizin auch kritisch betrachten. Welche Behandlungen und Operationen sind sinnvoll? Von welchen sollte ein seriöser Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie eher abraten? Er zeigt, dass Natürlichkeit vor Veränderung stehen sollte und mit welchen Methoden man attraktiv bleibt, anstatt krampfhaft einem bestimmten Schönheitsideal zu folgen.

Die Methoden der ganzheitlichen Beauty-Medizin

Attraktiv zu sein und attraktiv zu bleiben, ist ein weit verbreiteter Wunsch, den keinesfalls nur oberflächliche Menschen hegen. Es sind Menschen, die eine Verbesserung ihres Aussehens anstreben. Natürlichkeit ist dabei klar im Trend. Lippen wie ein Schlauchboot, riesige Brüste oder eine künstliche Wadenmuskulatur – Eingriffe wie diese sind die Ausnahme. Dr. Koller stellt die Methoden vor, die der ganzheitlichen Schönheits-Medizin zur Verfügung stehen. Diese reichen von sehr sanften Maßnahmen wie der inneren Einstellung, einem gesunden Lebensstil sowie Hautkosmetik über ästhetische Behandlungen ohne operative Eingriffe bis hin zur ästhetischen Chirurgie.

Der Autor

Dr. med. Matthias Koller ist Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie sowie Arzt für Allgemeinmedizin in Linz und Puchenau. Er zählt zu den Top-Spezialisten für plastisch-ästhetische Chirurgie und hat in diesem Bereich bereits mehrere tausend Operationen durchgeführt. Im Vordergrund steht für ihn stets, seinen Patientinnen und Patienten eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. Anti-Aging bedeutet für ihn eine bewusste und positive Wahrnehmung des eigenen Lebens, ein gesunder Lebensstil plus Unterstützung durch die moderne Medizin.

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Wissenswertes zu Insektenstichen

Sommer, Sonne, Ssss – Verbraucherinformation der DKV

Mücken, Bienen oder Wespen: Wer im Sommer draußen unterwegs ist, macht gerne mal Bekanntschaft mit stechenden Insekten. Doch warum jucken Stiche eigentlich? Und stimmt es wirklich, dass bestimmte Blutgruppen Mücken anziehen? Diese Fragen beantwortet Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Sie weiß außerdem, was am besten vor Stichen schützt und ob nun Kälte oder Wärme besser gegen Schwellung und Juckreiz helfen.

Was haben Mückenstiche mit der Blutgruppe zu tun?

Manche Menschen scheinen viel häufiger von Mücken gestochen zu werden als andere. “Tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte Blutgruppen anziehender für Stechmücken sind”, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. “Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass Personen mit Blutgruppe 0 am attraktivsten sind für die kleinen Plagegeister – sie trifft es doppelt so häufig wie Menschen mit Blutgruppe A.” Blutgruppe B liegt auf der Beliebtheitsskala dazwischen. Über bestimmte chemische Signale auf der Haut können Mücken die Blutgruppe erkennen. Glück hat, bei wem diese Signale fehlen: Ganze 15 Prozent der Menschen weltweit sind demnach für Mücken sozusagen unsichtbar – unabhängig von der Blutgruppe. “Darüber hinaus lockt auch Schweiß die Insekten an”, so Haw. Das heißt: Auch Sportler oder Personen, die stark schwitzen, sind anfälliger.

Warum Stiche jucken

Das Unangenehmste an Insektenstichen ist das meist unerträgliche Jucken. “Bei dem Juckreiz handelt es sich um eine Reaktion der Haut auf das Speichelsekret der Mücke. Es setzt Histamine frei”, erläutert die DKV Expertin. “Die im Sekret enthaltenen Stoffe sorgen dafür, dass die Mücken das Blut aufnehmen können und verhindern die Blutgerinnung.” Kratzen kann den Juckreiz verstärken, denn dadurch verteilt sich das ausgeschüttete Histamin weiter. Dringen Schmutzpartikel oder Bakterien durch die Einstichstelle ein, kann es unter Umständen zu einer Entzündung oder Infektion kommen. Stechen Bienen oder Wespen, injizieren sie ihr Gift. Das führt zu Rötungen, schmerzhaften Schwellungen und Juckreiz. Auch hier ist Kratzen eher kontraproduktiv, da sich das Gift dadurch nur noch weiter verteilt. Also besser Finger weg von Stichen!

Stichbehandlung: Wärme oder Kälte besser?

Um Schwellungen, Schmerzen und Juckreiz nach einem Insektenstich zu lindern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wespen-, Bienen- und Mückenstiche sollten Betroffene beispielsweise sofort mit Hitze behandeln. “Temperaturen ab 40 Grad zerstören das im Speichel beziehungsweise Gift enthaltene Protein, das für die unangenehmen Symptome verantwortlich ist”, so Haw. Dazu am besten einen sogenannten Stichheiler verwenden. Sie haben eine heiße Kontaktfläche, die Gestochene einige Sekunden auf die Einstichstelle drücken. Alternativ geht auch ein erhitzter Löffel. “Aber auch Kälte kann helfen: Eiswürfel, ein kühler Umschlag mit feuchten Tüchern oder Kühlpads sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und sich die Blutzirkulation verringert”, so die Gesundheitsexpertin. Das lindert Juckreiz und Schwellungen. Übrigens: Bleibt nach einem Bienen- oder Wespenstich der Stachel in der Haut stecken, rät Haw, diesen in einem ersten Schritt unbedingt zu entfernen und die Einstichstelle zu desinfizieren.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Am besten ist es natürlich, Stiche ganz zu vermeiden. Mit einigen Maßnahmen lässt sich das Risiko immerhin deutlich reduzieren. “Zur Mückenabwehr eignen sich vor allem Anti-Mücken-Sprays, sogenannte Repellents, die die Wirkstoffe Icaridin und Diethyltoluamid (DEET) enthalten”, so die Gesundheitsexpertin der DKV. Ebenfalls empfehlenswert sind Moskitonetze über dem Bett oder Insektenschutzgitter an Türen und Fenstern. Zum Schutz vor Bienen- und Wespenstichen gilt beim Essen im Garten, am See oder im Park: Speisen und Getränke wenn möglich abdecken und am besten vor jedem Bissen oder Schluck schauen, ob ein Insekt auf Gabel, Glas oder Flaschenrand sitzt. Anschließend Essensreste so schnell wie möglich wegräumen. “Schwirren Wespen um einen herum, ist es außerdem wichtig, ruhig zu bleiben und nicht um sich zu schlagen oder zu fuchteln”, ergänzt Haw.

Wann zum Arzt?

Insektenstiche sind meist harmlos, doch in einigen Fällen kann sich der Stich entzünden. Bei folgenden Symptomen empfiehlt die DKV-Expertin, einen Arzt aufzusuchen: Eiter an der Einstichstelle, geschwollene Lymphknoten an der betroffenen Extremität oder am Hals sowie besonders starke Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen. Unbehandelt können entzündete Stiche im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen. “Wenn Wespen oder Bienen im Mund, Rachen, am oder im Hals zugestochen haben, sollten Betroffene den Notarzt rufen, da auch bei Nicht-Allergikern die Schwellung so stark werden kann, dass sie die Luftzufuhr beeinträchtigt”, so Haw. “Bis der Arzt eintrifft, sollten sie die Stelle möglichst kühlen. Dazu beispielsweise einen Eiswürfel lutschen oder einen kalten Halswickel machen”. Kommt es nach einem Stich neben starken Schwellungen zu Atemnot oder Schwindel, kann es sich auch um eine allergische Reaktion handeln. Hier ist der Notarzt dringend erforderlich. Wer von seiner Allergie weiß, sollte seine Medikamente für den Notfall immer bei sich haben.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Mit gesunden Bakterien therapieren ist der nächste Schritt

Mikrobiom-verbessernde Pflegeprodukte in europäische Leitlinie aufgenommen

Häufiges Desinfizieren oder Händewaschen kann Hautkrankheiten verursachen, wenn es das natürliche gesunde Mikrobiom der Haut schädigt und den gesunden Säureschutzmantel der Haut verletzt. Das kann zu Juckreiz, Rötungen, aber auch zu Neurodermitis, Rosazea oder Schuppenflechte (Psoriasis) führen oder diese Symptome und Krankheiten verstärken. Darauf hat Prof. Dr. Christine Lang, Mikrobiologin an der TU Berlin und wissenschaftlicher Vorstand der BELANO medical AG, in einem Gespräch mit dem Magazin NATUR & HEILEN hingewiesen.

In dem aktuell erschienenen Beitrag ( https://www.naturundheilen.de/artikel/das-mikrobiom-der-haut-unsere-unterschaetzte-schutzbarriere/) schildert Prof. Lang, wie gesunde Bakterien der Art Staphylococcus epidermidis gegen Entzündungskeime wie eine Art natürliches Antibiotikum wirken. Diese natürliche Balance im Mikrobiom der Haut scheine ein “Training für gute Bakterien” zu sein. “Das führt dazu, dass unser Immunsystem in der Haut ebenfalls Abwehrstoffe produziert”, zitiert der Beitrag Christine Lang. Die schädlichen Bakterien einfach nur weg zu desinfizieren, sei daher kontraproduktiv. Eine intakte Hautoberfläche brauche das Zusammenspiel verschiedener Bakterien. Ziel müsse es daher sein, ein Übermaß an schädigenden Mikroorganismen zu reduzieren und gleichzeitig das Wachstum gesunder Bakterien auf der Haut zu fördern.

Klinische Studien für wirksame Produkte aus Bakterien

Geeignete Mikrobiom-fördernde Arzneimittel gegen Neurodermitis oder andere Erkrankungen gebe es trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnis noch nicht. “Es dauert, bis ein neuer Wirkstoff oder eine neue Therapie Eingang in die Leitlinien für Ärzte findet”, sagt Prof. Lang. Zudem werten viele Mediziner Bakterien noch immer als Krankheitserreger, die unter Kontrolle gehalten werden müssten. “Mit gesunden Bakterien zu therapieren, das wäre der nächste Schritt.” Dafür brauche es zahlreiche klinische Studien, um ein Mikrobiom-basiertes Medikament zulassen zu können. Erste Empfehlungen zur Anwendung von Mikrobiom verbessernden Pflegeprodukten wurden bereits in die neuste europäische Leitlinie “Neurodermitis” aufgenommen.

Für BELANO medical hat Prof. Lang schon vor einigen Jahren aus gesunden Bakterien den Wirkstoff “stimulans” entwickelt, der unter anderem in der Medizinischen Hautpflege “ibiotics med” enthalten ist. “Es handelt sich um ein Peptid, also Aminosäure-Verbindungen, die vom Milchsäurebakterium Levilactobacillus brevis gebildet werden”, erläutert Lang in dem Beitrag. “Sie regen gute Bakterien wie Staphylococcus epidermidis an, sich zu vermehren. Und je mehr davon wieder auf der Haut vertreten sind, desto besser lässt sich die Menge von Entzündungsbakterien zurückdrängen.”

Studien haben gezeigt, dass bei 80 Prozent der Teilnehmenden Beschwerden wie trockene Haut, Rötungen, Brennen, Stechen, Juckreiz und Entzündungen binnen weniger Tage abklangen. Kortison-haltige Präparate, die Nebenwirkungen haben können, konnten dadurch reduziert oder zum Teil ganz darauf verzichtet werden.

Ernährung und Diabetes haben Auswirkungen auf Hautgesundheit

Die Vielfalt von Bakterien auf der Haut (Haut-Mikrobiom) könne auch durch die Ernährung gefördert werden. Von dieser so genannten Darm-Haut-Achse wisse man bereits, “dass die Darmbakterien mit der Oberfläche der Darmschleimhaut reagieren und Moleküle aussenden, die in den Körper gelangen und auch mit der Haut in Kontakt treten und ihr Immunsystem trainieren”, erklärt Prof. Lang in dem Beitrag. “Was wir zu uns nehmen, wird im Magen und Dünndarm verdaut und über den Blutkreislauf im Körper verteilt, Vitamine etwa.” Was der Körper nicht brauche, scheide er aus, oder schwitze es über die Haut in Form von Wasser, Zucker, Eiweißen, Fetten oder Säuren aus.

Das sei dann wiederum “Futter für die Mikroben”, heißt es in dem Beitrag. Das Absondern über die Haut bestimme wiederum, welche Bakterien sich davon besonders gut ernähren könnten. Prof. Lang: “Eine Studie hat gezeigt, dass Diabetiker, die ja einen erhöhten Blutzuckerspiegel haben, auch mehr Zucker beim Schwitzen an die Haut abgeben. Davon ernähren sich aber bevorzugt Entzündungsbakterien wie Staphylococcus aureus.” In der Folge leide etwa jeder dritte Diabetiker auch an trockener Haut oder Juckreiz. Das Magazin verweist auf eine französische Studie, nach der ein Ungleichgewicht des Darm-Mikrobioms allergische Hautreaktionen und etwa auch Neurodermitis begünstigen könne.

Prof. Lang betont daher, dass bei der Behandlung von Hautproblemen und Hautkrankheiten immer beide – Darmflora wie Hautflora – betrachtet werden müssen. Das werde sich auch auf die Forschung und Entwicklung in Biotechnologie-Unternehmen wie BELANO medical auswirken.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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Neuer Therapie-Ansatz bei Hautkrankheiten durch Probiotika

Fachbeitrag in COSSMA dokumentiert Anwenderstudie und Medizinische Hautpflege

Hautpflege-Produkte, die probiotisch-aktive Wirkstoffe enthalten, nutzen einen komplett neuen therapeutischen Ansatz in der Behandlung von Hautkrankheiten und Hautproblemen. Anders als herkömmliche industriell-kosmetische Produkte basieren sie ausschließlich auf natürlichen Bakterien, um die Hautflora, das so genannte Mikrobiom, positiv zu beeinflussen und damit die Abwehrkräfte und Selbstheilungskräfte der Haut zu stärken und das Hautbild zu verbessern. Darauf weist Prof. Dr. Christine Lang, Mikrobiologin an der TU Berlin und Vorstand der BELANO medical AG, in einem aktuellen Fachbeitrag für das Magazin COSSMA hin, der jetzt erschienen ist.

In dem Beitrag geht sie auf die Mikrobiom-Forschung ein, die vor einigen Jahren die Entwicklung von neuer Medizinischer Hautpflege revolutioniert hat. “Das Umdenken setzte ein, als Forscher erkannten, dass bei Hautkrankheiten oder Hautirritationen nicht mehr länger die Behandlung der Symptome in den Fokus gehört, sondern die Zusammensetzung der Hautflora”, erklärt Prof. Lang. Gerät diese Zusammensetzung aus dem Gleichgewicht, können pathogene Entzündungskeime nicht mehr ausreichend durch gute, gesunde Bakterien kontrolliert werden. Die Folge: Es entstehen Symptome wie Rötungen und trockene Haut sowie Hautkrankheiten wie Neurodermitis, Schuppenflechte (Psoriasis), Rosazea oder Akne.

Ein einzelnes pathogenes Bakterium wie Staphylococcus aureus, das auch in Wunden vorkommt, kann dann Entzündungen der Haut hervorrufen und sich zudem rasend schnell über den gesamten Körper ausbreiten. Gesunde Bakterien wie die der Art Staphylococcus epidermidis können die Zahl der pathogenen Keime reduzieren. Das Wachstum gesunder Bakterien zu stärken und dadurch Krankheitssymptome zu lindern, ist das Ziel neuer Medizinischer Hautpflege, deren Wirkmechanismus und Anwendung in dem COSSMA-Beitrag vorgestellt werden.

Dem Beitrag von Christine Lang liegt eine Langzeit-Anwenderstudie mit über 140 Probanden zugrunde, die über vier Wochen lang die Hautpflege “ibiotics med” verwendet und die Wirkung dokumentiert haben. Am meisten konnten Symptome wie Juckreiz und Hautrötung (87 Prozent) sowie Hauttrockenheit (85 Prozent) reduziert werden. Selbst für brennende Haut gaben 81 Prozent der Studienteilnehmer an, dass die Symptome stark zurückgingen. Insgesamt trat eine Besserung des Hautbildes in mehr als 90 Prozent aller Fälle ein. “Durch eine Korrektur des Mikrobioms konnten eine Linderung der Symptome und weitreichende Regenerations-Effekte erreicht werden”, schreibt Prof. Lang.

Das Ziel der Forschung ist daher, in der Hautflora die Bakterien zu stärken, die Entzündungs-Keime zurückdrängen und dadurch einen Regenerations-Prozess fördern. In umfangreicher Forschung haben Wissenschaftler von BELANO medical aus Tausenden von Bakterien ein Milchsäure-Bakterium gefunden, das diese Wirkung erzielt und das heute als biologischer Wirkstoff in medizinischer Hautpflege mehrerer Hersteller und Marken eingesetzt wird.

Der Beitrag von Prof. Lang ist bei BELANO medical online abrufbar unter https://belanomedical.com/presse/. COSSMA gilt als führendes Fachmagazin für die Kosmetik-Branche und den Handel mit Hautpflege.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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Was Nägeln zu schaffen macht

Pflegetipps aus der Apotheke

Nicht nur im Sommer zur Freibad- und Strandsaison sind gesunde und schöne Nägel an Händen und Füßen wichtig. Sie gehören zu einem gepflegten Erscheinungsbild dazu und auffällige Stellen am Nagel können auf Verletzungen oder einen Pflegemangel hinweisen. Was man bei brüchigen, gerillten oder auch verfärbten Nägeln tun kann, erklärt der Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV.

Der Beginn eines schönen Nagels ist die richtige Pflege und Maniküre. Die Ursache von Querrillen, punktuell weißen Flecken oder einer Nagelbettentzündung kann in der falschen Maniküre-Technik liegen. “Wer mit einer Schere die Nagelhaut entfernt, kann dabei die Nagelwurzel und die nagelproduzierenden Zellen verletzten. Das Ergebnis können Fehlbildungen in Form von Rillen, Lufteinschlüssen, die sich als weiße Flecken zeigen, oder gar bakterielle Entzündungen durch kleine Verletzungen sein”, weiß Petra Engel-Djabarian, Mitglied im Vorstand des Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV. Nach vorne wachsende und harte Nagelhaut schiebt man am besten nach dem Duschen oder Baden vorsichtig nach hinten und hält sie mit einer guten Hand- und Nagelcreme weich. Die Gefahr, wichtige Zellstrukturen mit einem Knipser oder einer Schere zu verletzen, ist einfach zu hoch. Es empfiehlt sich, Nägel mit einer Glas- oder Keramikfeile zu kürzen. Hat man sich doch verletzt und schwillt die Haut um den Nagel pochend rot an, kann eine Zugsalbe aus der Apotheke helfen. Diese wird dick auf die betroffene Hautstelle aufgetragen. “Am besten verbindet man den betroffenen Finger oder Zeh, denn die Salbe sollte gut einwirken können, ohne abgewischt zu werden. Außerdem sind Zugsalben häufig braun oder grün und riechen mitunter nicht besonders”, weiß die Apothekerin.

Oft sind die Ursachen von trockenen und rissigen Nägeln das häufige Händewaschen, Verwenden von Putzmitteln ohne Handschuhe oder auch Nagellack und acetonhaltige Nagellackentferner. “Gerade jetzt in den Monaten der Pandemie haben wir oft die Hände gewaschen, Seifen verwendet und die Hände mit alkoholischen Lösungsmitteln desinfiziert. All dies löst Fette nicht nur aus der Haut, sondern auch die Nagelhaut und die Nägel sind betroffen. Hier ist es wichtig, dass man anschließend eine rückfettende Creme verwendet und damit nicht nur die Hände sondern auch die Fingernägel eincremt”, so die Apothekerin. “Sehr trockene oder manche Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, spiegeln sich meist auch an den Nägeln wider. Hier ist eine sehr gute, möglichst parfümfreie, speziell für sehr trockene Haut ausgewiesene Handcreme empfehlenswert.” Bei den betroffenen Patienten kann es auch zu Längsrillen kommen.

Nagelpilz ist wohl die häufigste Erkrankung des Nagels und der umliegenden Haut. Pilzsporen sind wie Bakterien und Viren unser täglicher Begleiter. Ein gesundes Immunsystem und eine intakte Haut können sich gegen Pilzsporen wehren. Auch hier kann das regelmäßige Eincremen die Hautbarriere stärken und so vor einer Infektion schützen. Kleinste Verletzungen können aber Eintrittspforte für eine Erkrankung mit einem Nagel- und Hautpilz sein. Am Nagel äußert sich eine Infektion meist erst mit Verfärbungen. Dann kann der Nagel brüchig werden, sich verdicken und die Nagelplatte kann sich anheben. Wer einen Nagelpilz entdeckt, sollte schnell handeln, denn von alleine geht er nicht wieder weg. Engel-Djabarian rät: “Ist nur ein Teil des Nagels betroffen, empfehle ich noch fungizide, also pilzabtötende Lacke oder Salben. Ist aber der gesamte Nagel oder mehrere Nägel betroffen schicke ich die Patient:innen zur Abklärung in eine Hautarztpraxis. Ebenso wenn der Nagel dunkel oder schwarz verfärbt ist und das nicht auf eine Verletzung zurückzuführen ist. Auch so etwas sollte sich eine Hautärztin oder ein Hautarzt anschauen”

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothe-kerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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Chronische Schmerzen - wenn Narben zu Dauerschmerzen führen

Chronische Schmerzen: wenn Narben zu Dauerschmerzen führen

Neuere Erkenntnisse zu Ursachen von chronischen Schmerzen

Fast jeder hat irgendwo im Körper Narben. Manchmal sehen wir sie deutlich. Doch häufig bleiben sie im Verborgenen unentdeckt. Dann werfen chronischen Schmerzen, die davon ausgehen können, ein Rätsel auf.

Grundsätzlich führt nahezu jeder gewaltsame Einfluss auf unser Gewebe zu einer Verletzung. Oftmals sind es winzigste Verletzungen, die wir mit bloßem Auge nicht sehen können. Jedenfalls tritt die Wundheilung in Aktion. Die Prozesse der Immunabwehr und der Wundheilung werden dann immer ausgelöst. Wir können uns das ähnlich vorstellen wie bei der alarmierten Feuerwehr, die bei Alarm erst einmal ausrückt. Auch dann, wenn sich der Alarm als harmlos oder gar als Fehlalarm herausstellt.

Hat ein Mensch nun Störungen bei der Wundheilung, beispielsweise wegen eines gestörten Stoffwechsels, was häufig zu Wundheilungsstörungen führt, dann kann dieser Prozess länger dauern oder sogar sehr lange anhalten. Zurück bleiben oft überempfindliche Narben.

Wissenschaft bestätigt: Narben können Quelle chronischer Schmerzen sein

Erst in jüngerer Vergangenheit haben Expert*innen der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft e.V. darauf hingewiesen, dass Narben langfristig die Quelle von Schmerzen sein können. Dies vor allem dann, wenn es dabei zu überschießenden Prozessen kommt (Quelle: Deutsche Dermatologische Gesellschaft e.V. (DDG), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Ganzheitsmediziner gehen davon aus, dass sich solche Vorgänge nicht nur äußerlich nach Verletzungen abspielen. Sie entstehen auch innerlich, für uns unsichtbar. Zum Beispiel im Konflikt mit Mikroorganismen. Deshalb ist es denkbar, dass es auch dort zu Prozessen der gestörten Narbenbildung kommt, die möglicherweise Ausgangspunkt scheinbar unerklärlicher Schmerzsyndrome sind. Dementsprechend gilt es, solche Möglichkeiten in die Ursachensuche einzubeziehen.

Die Ursachen von chronischen Schmerzen sind vielseitig. Der Gesundheitsexperte Michael Petersen hat sie in dem Buch “Schluss mit den Schmerzen. Lösungen bei Schmerzen auf natürlicher und energetischer Basis” beschrieben.

Buchdaten: Michael Petersen, Schluss mit den Schmerzen. Lösungen bei Schmerzen auf natürlicher und energetischer Basis, ISBN 978-8-7083-8463-8, Eine Rezension zum Buch gibt es hier: Info-Seite zum Buch.

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Heimtückische Narben können Gesundheit schwer belasten

Heimtückische Narben können Gesundheit schwer belasten

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Narben und ihre ganzheitliche Einordnung

Nach einer Verletzung entstehen Narben. Deshalb gehört die sogenannte Narben-Entstörung zum Alltag naturheilkundlicher Praxen. Auch die Bioresonanz nach Paul Schmidt will dazu ihren Beitrag leisten.

Wie Narben die Gesundheit belasten

Nach den Erfahrungen aus der Ganzheitsmedizin können Störungen von Narben die verschiedensten Erkrankungen im Organismus unterhalten. Genannt werden Schmerzen, Allergien, Schlafstörungen, Erschöpfungssyndrome und vieles mehr.

Narben treten nicht nur äußerlich nach Verletzungen auf, sondern auch in den Organen. Wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen es. So haben Wissenschaftler der Universitätsmedizin Magdeburg am Beispiel der Nieren eine bedeutende Entdeckung gemacht. Werden die Nieren verletzt, führt dies dazu, dass unzählige Immunzellen aktiviert werden. Diese wandern ins Gewebe ein, die sogenannte Immunzellinfiltration, um dort Heilungsprozesse zu bewirken. Erfolgt nun die Immunzelleinwanderung unkontrolliert, kommt es zur Überaktivierung von Bindegewebszellen. Es entwickeln sich Narben im betroffenen Organ (Quelle: Universitätsmedizin Magdeburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Wie Narben-Entstörung funktioniert

Mit Verletzungen sind nach ganzheitlicher Auffassung nicht nur solche aus Unfällen zu verstehen. Vielmehr können zahlreiche Einflüsse, wie beispielsweise Schadstoffe und Konflikte mit Mikroorganismen, zu Verletzungen von Gewebe führen. Deshalb ist es aus ganzheitlicher Sicht wichtig, diese Zusammenhänge aufzudecken und zu regulieren.

Bei der Narben-Entstörung kommen in der Alternativmedizin verschiedene Maßnahme in Betracht, wie Injektionstechniken, Taping, Craniosacraltherapie, Bindegewebsmassagen und homöopathische Mittel.

Die Bioresonanz nach Paul Schmidt hat reichlich Erfahrungen, was die energetische Unterstützung von Wundheilung und die Bedeutung von Narben betrifft. Frühere in-vitro-Untersuchungen haben entsprechende positive Effekte gezeigt. Näheres dazu in dem Beitrag der Redaktion ” Bioresonanz-Beobachtungen zur Wundheilung“.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Hände gut, alles gut! Meine Tipps für gesunde und bewegliche Hände

Gesunde Hände mit Dr. med. Michael Lehnert

“Dr. Lehnert begleitet mich und meine Gesundheit schon seit vielen Jahren. Seine Betreuung ist nicht nur meinen Händen gewidmet, ich schätze sein gesamtes medizinisches Know-how.“ David Garrett, Violinist.

“Dr. Lehnert hat es wieder hingekriegt! Dabei schätze ich nicht nur seine fachliche Kompetenz, sondern auch den liebenswürdigen und humorvollen Umgang mit seinen Patienten. Ich sage immer: Dr. Lehnert hat Hand und Fuß!” Ulrich Tukur, Schauspieler.

Die Hände gehören zu unseren wichtigsten Körperteilen und dennoch schenken wir ihnen relativ wenig Beachtung. Wir sind gewohnt, dass sie einwandfrei funktionieren. Aber vor allem mit fortschreitendem Alter tun sie das nicht immer: Arthrose in Fingern und Gelenken, eingeschlafene Hände oder der sogenannte springende Finger schränken die Beweglichkeit unserer Hände und somit unser Leben erheblich ein.

In seinem Buch „Hände gut, alles gut! – Meine Tipps für gesunde und bewegliche Hände“ zeigt Dr. med. Michael Lehnert, wie wichtig Hände sind, welche Gefahren für sie im Alltag lauern und wie man vorbeugen kann. Durch seinen Beruf als Handchirurg ist er Spezialist zum Thema Hand; er erzählt die Geschichte dieses Körperteils und erläutert Erkrankungen wie Karpaltunnelsystem, Arthrose, Überbein oder die Dupuytren-Erkrankung. Darüber hinaus zeigt er praktische Handhelfer-Übungen für jeden Tag und gibt Tipps zur Verletzungsprävention.

„Die Hand drückt so unendlich viel über den Menschen aus. Wir können mit den Händen sprechen, ohne auch nur ein Wort zu sagen. Wir können mit den Händen sehen, auch dann, wenn wir nicht blind sind und unsere Hände deshalb besonders geschult sind. Wir können mit unseren Händen Emotionen ausdrücken und tun das meistens auch, ohne es zu wissen. Unsere Hände sind viel mehr als nur zehn Finger. Für all ihre Fähigkeiten muss die Hand gesund sein.“

Aus dem Inhalt:

Die sinnliche Hand – Knochen, Muskeln, Sehnen, Nerven und Haut

Der Alleskönner Hand – Knochen – Muskeln – Sehnen – Nerven – Haut

Die zehn größten Gefahren für die Hände – und was sie davor bewahrt

Katze – Maus – Smartphone – Matratze – Feuerwerk – Avocado – Seife – Bälle – Hitze – Kälte

Wenn Hand und Finger krank sind

Karpaltunnelsyndrom – Springender Finger – Gute Brüche, schlechte Brüche  – Daumenaplasie – Arthrose im Daumensattelgelenk – Arthrose im Fingergelenk – Überbein – Morbus Dupuytren – Das RSI-Syndrom – Die zweite Meinung, manchmal die erste Wahl

Bleiben Sie fingerfertig: Praktische und sinnvolle Handhelfer-Übungen für jeden Tag

Sie haben die Gesundheit Ihrer Hände selbst in der Hand – Die Fingerwanderung  – Die Fingerstreckung  – Fausttraining  – Die 90-Grad-Beugung  – Das O  – Der Scheibenwischer  – Die Handspreizung  – Die Handkippe – Die Fallhand  – Die Drehhand

Das Buch:

Dr. med. Michael Lehnert

Hände gut, alles gut!

Meine Tipps für gesunde und bewegliche Hände

Mit vielen Illustrationen, Paperback, Klappenbroschur, 192 Seiten, 17,0 x 24,0 cm, ca. 60 farbige Abbildungen, ISBN: 978-3-517-09972-9, EUR 20,00 [DE] [inkl. MwSt] | EUR 20,60 [AT] | CHF 28,90 [CH]*, (* empf. VK-Preis) empfohlener Verkaufspreis, Verlag: Südwest

Hier das Buch ansehen: Hände gut, alles gut: Meine Tipps für gesunde und bewegliche Hände – Extra: Praktische Hilfe bei den häufigsten Beschwerdebildern

Der Autor:

Dr. med. Michael Lehnert wurde 1965 in Berlin geboren. 1984 begann er sein Medizinstudium, das er 1990 in Berlin abschloss. Die Weiterbildung zum Orthopäden, Handchirurgen und Sportmediziner führte ihn in die USA, nach Japan und Österreich. Frühzeitig während der Ausbildung spezialisierte er sich auf die Handchirurgie. Heute hält er weltweit zahlreiche Vorträge in seinem Spezialgebiet. Seit 1996 hat er seine eigene orthopädische und auf Handchirurgie spezialisierte Praxis in Berlin-Charlottenburg und behandelt seine Patienten auch in München in der Atos Klinik. Zu seinen Patienten zählen u. a. bekannte Musiker und Schauspieler wie die Berliner Philharmoniker, David Garrett oder Ulrich Tukur. Weitere Informationen zu Dr. med. Michael Lehnert unter https://www.meviva.de/lehnert/ und https://atos-kliniken.com/de/muenchen/unsere-aerzte/dr-michael-lehnert/.  Seit Herbst 2020 hat er gemeinsam mit dem Journalisten Michael Schacht einen Podcast „Wie geht’s uns denn heute?“, in dem die beiden mit illustren Gästen aus Kultur, Sport, Unterhaltung, Medizin und Gesellschaft über kleine und große Zipperlein sprechen: u. a. von Senna Gammour, Jürgen von der Lippe, Desirée Nick, David Garrett, Ulrich Tukur u. v. m.

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