Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Bestsellerautorin Christina Berndt: Wie wir trotz Klimakrise gesund bleiben

Die Folgen des Klimawandels für die persönliche Gesundheit sind nicht mehr zu übersehen, viele Menschen spüren die Auswirkungen konkret: Allergien kennen keine Pause mehr. Hochwasser und Ozon bedrohen uns zunehmend vor der eigenen Haustüre. Ganz neue Erreger entstehen und Krankheiten kommen mit bislang nur in den Tropen verbreiteten Tieren mittlerweile bis nach Westeuropa. Noch dazu schlägt die Klimakrise mit ihren zahllosen Schreckensmeldungen uns auch zunehmend auf die Seele.

Doch wir sind diesen Veränderungen nicht hilflos ausgeliefert, weiß Spiegel-Bestsellerautorin und Wissenschaftsjournalistin Christina Berndt: »Aus der Forschung ist seit Langem bekannt, wie sehr persönliche Strategien dabei helfen, psychische und auch körperliche Widerstandskraft aufzubauen. Diese Resilienz hilft, in der Krise zu bestehen.« Sie ist überzeugt: Das gilt auch für die Klimakrise! In ihrem neuen Buch (Partner-Link*) erklärt Christina Berndt konstruktiv und lösungsorientiert mit vielen praktischen Beispielen, wir wir unsere persönliche Klimaresilienz aufbauen können – und hilft, sich körperlich wie psychisch gegen den Klimawandel und seine vielfältigen Folgen zu wappnen.

Das Buch: Christina Berndt, Klimaresilienz, (Partner-Link*), C. Bertelsmann, 22,00 € (D), 22,70 € (A), CHF 30,50*, HC, 304 Seiten

Die Klimakrise ist da – und mit ihr vielfältige Auswirkungen auf unsere Gesundheit: Kreislaufprobleme, Dehydrierung, zu hohe UV-Belastung, Hitzewellen, die inzwischen auch in unseren Breiten Tote fordern, Infektionskrankheiten, allergische Reaktionen. Und immer mehr Menschen fühlen sich auch psychisch stark belastet. Was jeder Einzelne von uns dagegen tun kann, wie er körperliche und seelische Widerstandskraft, kurz Klimaresilienz, aufbaut, zeigt die renommierte Wissenschaftsjournalistin und Bestsellerautorin Christina Berndt. In ihrem neuen Buch gibt sie uns eine Fülle an leicht umzusetzenden Strategien an die Hand, die uns helfen, die vielen gesundheitlich bedrohlichen Entwicklungen der Erderwärmung zu erkennen, sich dagegen zu rüsten und dabei an Körper und Seele gesund zu bleiben.

Die Autorin:

Christina Berndt, geboren 1969, zählt zu Deutschlands renommiertesten Wissenschaftsjournalisten. Sie arbeitet als Autorin, Journalistin und Rednerin zu Themen aus Medizin, Psychologie und Lebenswissenschaften und ist Leitende Redakteurin im Wissenschaftsressort der Süddeutschen Zeitung. Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. 2013 Wächterpreis der deutschen Tagespresse, 2019 Ehrenpreis der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie für nachhaltig gute Berichterstattung zur psychischen Gesundheit. Mehrfach wurde Sie unter die Wissenschaftsjournalisten des Jahres gewählt, zuletzt 2021 auf Platz 1. Sie ist Autorin mehrerer Bestseller, allen voran »Resilienz. Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft«, der zwei Jahre lang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand, »Zufriedenheit« (2016) und »Individuation« (2019). Zuletzt erschien von ihr »Die Rundum-Gesund-Formel. Das Zusammenspiel von Psyche, Nerven und Immunsystem gezielt stärken« (2023).

Pressekontakt:

Andreas Bernheim

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sachbuch und Ratgeber | Publicity Nonfiction

Penguin Verlag | C.Bertelsmann | Deutsche Verlags-Anstalt | Gütersloher Verlagshaus |

Kösel-Verlag | Pantheon | Siedler

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Buch-Neuerscheinung: Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt

Buch-Neuerscheinung: Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt?

Neues Buch präsentiert wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wirksamkeit natürlicher Mittel

Neuere Studien zeigen eindeutig: bestimmte natürliche Heil- und Hilfsmittel sind wirksam. Das neue Buch zum Thema „Hilft das überhaupt“ stellt sie vor.

Der Titel des Buches „Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt“ (Partner-Link*) will nicht provozieren, sondern aufklären. Entgegen vieler Meinungen, gibt es immer mehr wissenschaftliche Forschungsnachweise dazu, ob und wie natürliche Heil- und Hilfsmittel helfen.

Der Gesundheitsexperte und Autor Michael Petersen von der Redaktion mediportal-online.eu hat ausgewählte Studien zu bekannten und beliebten natürlichen Hilfsmitteln zusammengetragen und ausgewertet.

Auf den Punkt gebracht, leicht und gut verständlich erklärt, geht es um die Wirksamkeit natürlicher Inhaltsstoffe sowie um Maßnahmen zur Ernährung und Lebensstil.

Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis:

-Vitamin D: Mehr als nur ein Sonnenschein-Vitamin – Potenzial gegen Krebs entdeckt
-Geheimwaffe aus der Natur: Wie Rotwein, grüner Tee und Olivenöl das Coronavirus stoppen könnten
-Propionat: Ein überraschender Schutzschild für Nervenzellen
-Alterung: Wie eine natürliche Substanz unsere Zellen verjüngen kann
-Pflanzenbasierte Ernährung: Schon nach einem Monat gesundheitsfördernde Effekte entdecken
-Bewegung: Das Workout fürs Gehirn
-Musiktherapie senkt Stress bei Operationen: Neue Studie liefert spannende Einblicke
-Die faszinierende Kraft der Natur: Was pflanzliche Öle wirklich für unsere Haut tun können
-Granatapfel gegen Krebs? Wissenschaftler entdecken überraschende Therapiemöglichkeit
-Wie ein Spaziergang im Grünen unser Gehirn entspannt
-Vitamin B12: Ein Hoffnungsträger im Kampf gegen Alzheimer?
-Kurkuma: Potenzial zur Krebsbekämpfung
-Chloroplasten: Die unscheinbaren Helden im Kampf gegen neurodegenerative Erkrankungen
-Selen und Kupfer: Ein spannendes Zusammenspiel im Körper
-Propionsäure als Hoffnungsträger für Nervenerkrankungen?
-Ein Apfel, der Gesundheit neu definiert: Innovation für Immunsystem und Schilddrüse
-Wie sich vegane Ernährung auf unsere Knochen auswirken kann
-Wenn Sonnenlicht zum Auslöser wird – Neue Erkenntnisse zur Lichtempfindlichkeit
-Zucker, die Fettleber und die gefährliche Seite des Übergewichts
-Der perfekte Zeitpunkt für Sport

Praktisch: Nach jedem Beitrag finden sich direkt die Angaben zu den Originalquellen für alle diejenigen, die im Einzelfall tiefer in die Studien einsteigen wollen.

Buchdaten: Michael Petersen, Reaktion mediportal-online.eu, Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt?, ISBN 978-3-384-60436-1, Info-Seite zum Buch beim Verlag.

Das Spezialportal gesundheit-ratgeber-buecher.de bietet regelmäßig Besprechungen zu Gesundheits-, Persönlichkeits- und Ernährungs-Ratgebern, zu Neuerscheinungen und Neuauflagen. Rezensiert werden Bücher, E-Books und Portale.

Die Redaktion mediportal-online veröffentlicht regelmäßig Meldungen zu Themen der Gesundheit und Medizin im Internet. Hintergrundinformationen, Gesundheitstipps, Informationen aus Forschung und Wissenschaft, ergänzt um hilfreiche Links.

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Mehr Pflanze auf den Teller bitte

So wird der Wunsch zur Wirklichkeit

Immer mehr Menschen möchten gesünder und bewusster essen. Das ergeben zumindest zahlreiche Umfragen. Pflanzliche Lebensmittel spielen dabei eine zentrale Rolle. Doch wie gelingt der Einstieg in eine pflanzenbetontere Ernährung im Alltag? Kreative Rezepte, alltagstaugliche Ideen und eine Menge fundiertes Hintergrundwissen bietet das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) aktuell unter dem Topthema „Bunt ist gesund – Mehr Pflanze wagen“ auf seiner Webseite. Die Seite richtet sich an alle, die mehr pflanzliche Lebensmittel auf ihren Speiseplan bringen möchten, unabhängig davon, ob sie sich vegan, vegetarisch oder flexitarisch ernähren.

Aber warum sollte man überhaupt pflanzenbetont essen? Die Vorteile liegen auf der Hand: Eine pflanzenbetonte Ernährung ist nicht nur lecker, sondern auch ideal für den Schutz von Umwelt und Klima. Gleichzeitig bringt die riesige Auswahl an Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst, Nüssen, Samen, Getreide und Kartoffeln Farbe, Geschmack und Abwechslung auf den Teller. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine Ernährung, die zu mehr als drei Vierteln pflanzlich und knapp einem Viertel tierisch ist. Grundsätzlich aber gilt: Alles ist erlaubt und es gibt keine strikten Regeln. Jeder Schritt hin zu einer klimafreundlichen, ökologisch nachhaltigen Ernährung zählt. Diese muss zu den eigenen Bedürfnissen, Vorlieben und Gewohnheiten passen und vor allem schmecken.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

BZfE: Pflanzenbetont essen ist nachhaltig und schont die Umwelt

DGE: Gut essen und trinken – die DGE-Empfehlungen

BZfE: Ernährungstrends 2025 – Nachhaltig, gesund, individuell

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Healthy Longevity: Ab Morgen jünger?

Das neueste Wissen für ein gesundes, langes Leben

Der Megatrend Healthy LongevityBestsellerautorin Nina Ruge hat ihn von Anfang an begleitet. Sie liefert mit ihrem aktuellen Buch (Ab morgen jünger! (Partner-Link*)) die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung, ordnet in einem komplexen Feld ein und lässt über 20 renommierte Experten aus Medizin und Wissenschaft zu Wort kommen. Was können wir wirklich tun, um jede Menge gesunde Jahre dazu zu gewinnen?

Von Nahrungsergänzungsmitteln der neuen Generation und Medikamenten, die in den nächsten Jahren das Altern als gesellschaftliches Phänomen grundlegend verändern werden, bis zur Entwicklung von revolutionären Therapien, wie zum Beispiel die Transplantation von jungen Zellkraftwerken (Mitochondrien) und die epigenetische Verjüngung: Nina Ruge führt verblüffende Möglichkeiten vor Augen, um gesund zu altern und zeigt, was wir heute schon tun können und welche Therapien in wenigen Jahren zur Verfügung stehen werden.

Die Autorin:

ina Ruge ist studierte Biologin und als Journalistin und durch 30 Jahre täglicher Moderation von Nachrichtensendungen, Talkshows und TV-Magazinen in ZDF, ARD, phoenix und 3sat einem großen Publikum bekannt. Sie spricht regelmäßig auf Kongressen und Podiumsdiskussionen über die jüngsten Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft zum Trend-Thema „Healthy Longevity“, also gesunde Langlebigkeit und produziert den erfolgreichen Podcast staYoung. Mit vier Bestsellern und einer breiten Social-Media-Präsenz hat sie sich einen Namen als populäre Wissensvermittlerin gemacht.

Pressekontakt:

Antonia Bräunig

Pressereferentin Sachbuch

Heyne Verlag / Ludwig Verlag

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Wundheilung - wenn Narben den Schmerz verstärken

Wundheilung – wenn Narben den Schmerz verstärken

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Wundheilung nach Verletzungen und Operationen

Jährlich erkranken in Deutschland rund 50.000 Menschen an Arthrofibrose, einer schmerzhaften und bewegungseinschränkenden Narbenbildung,insbesondere im Knie. Die Ursache: Entzündungsreaktionen nach Verletzungen oder Operationen, die zu einer überschießenden Gewebebildung führen. Viele Betroffene setzen ihre Hoffnung auf operative Eingriffe. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Erkenntnisse dazu und zeigt eine weitere Unterstützungsmöglichkeit auf.

Wenn der Körper zu viel heilt

Normalerweise dient die Narbenbildung der natürlichen Heilung des Körpers. Doch bei Arthrofibrose gerät dieser Prozess aus dem Gleichgewicht: Statt einer gezielten Regeneration führt die Entzündung zu übermäßigem Narbengewebe, das sich verhärtet und die Beweglichkeit einschränkt. Dieser Mechanismus macht Arthrofibrose zu einer besonders belastenden Folgeerscheinung nach Knieverletzungen oder -operationen.

Ein interdisziplinäres Forschungsteam unter der Leitung der Medizinischen Hochschule Hannover untersuchte im Auftrag des IQWiG, ob Operationen wie die Arthrolyse oder der Wechsel von Knie-Endoprothesen die Beschwerden von Arthrofibrose-Patienten lindern. Doch die ernüchternde Erkenntnis: Es gibt leider keine aussagekräftigen Studien, die nachweisen, dass diese Eingriffe wirksamer sind als konservative Behandlungen wie Physiotherapie oder entzündungshemmende Medikamente (Stand April 2025).

(Quelle: Überschießende Narbenbildung im Knie: Nutzen einer OP unklar, Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Der Ansatz der Bioresonanz-Therapeuten zur Wundheilung

Auch die Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt möchten die Wundheilung mit einem energetischen Ansatz unterstützen. Wie das möglicherweise funktioniert, wurde in früheren Untersuchungen verdeutlicht. Die Bioresonanz-Redaktion berichtete unter anderem in diesem Beitrag: Bioresonanz – Beobachtungen zur Wundheilung.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Abnehmspritzen unter der Lupe

Teure Hilfe gegen Übergewicht mit Nebenwirkungen

Die sogenannten „Abnehmspritzen“ sind in Deutschland inzwischen so begehrt, dass es immer wieder zu Lieferengpässen kommt und auch gefährliche Fälschungen auftauchen. Seit 2023 sind die verschreibungspflichtigen Spritzen als Mittel zur Behandlung von Übergewicht auch in Deutschland zugelassen und erhältlich. Aber ist der Weg zum Idealgewicht tatsächlich so einfach? Das Kompetenzzentrum für Ernährung in Bayern hat auf seiner Website „Ernährungsradar“ die wissenschaftliche Grundlage dazu beleuchtet und bietet einen guten Überblick.

Der bislang am häufigsten eingesetzte Wirkstoff, Semaglutid, kann zu einem Gewichtsverlust von über 20 Prozent führen. Der Wirkstoff Tirzepatid erwies sich in Studien als noch wirksamer. Beide Stoffe wirken ähnlich: Sie regen die Insulinproduktion an und das senkt den Blutzuckerspiegel. Sie hemmen die Glucagonausschüttung und verstärken das Sättigungsgefühl. Zudem sorgen sie dafür, dass der Magen langsamer geleert wird. Dieses Zusammenspiel führt zu einer geringeren Zufuhr an Kalorien und es kann zu einer Gewichtsabnahme kommen. Wie hoch diese ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, vor allem aber vom Grad des Übergewichts.

Hierzulande sind die Abnehmspritzen nur auf Rezept erhältlich. Voraussetzung für eine Verschreibung ist ein Body-Mass-Index (BMI) über 30 oder von über 27 bei Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, erhöhten Blutfettwerten oder Typ-2-Diabetes. Voraussetzung ist auch, dass vorher Therapieversuche sowie Ernährungsberatung, Bewegungs- und Verhaltenstherapie erfolgt sind. Stand März 2025 erstatten die Krankenkassen die hohen Kosten von bis zu 4.000 Euro pro Jahr nur bei einer Diabetes-Erkrankung.

Mit der Abnehmspritze können erhebliche Nebenwirkungen wie Verstopfung, Völlegefühl, Übelkeit, Aufstoßen, Blähungen oder Magen-Darm-Beschwerden einhergehen. Selbst wenn diese Beschwerden mit der Zeit nachlassen, ist rund die Hälfte der Patienten davon betroffen. In seltenen Fällen kann es zu Gallenerkrankungen, einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse, einer Störung der Magenentleerung und möglicherweise einem Darmverschluss kommen. Dies erklärt, weshalb eine ärztliche Begleitung der Anwendung zwingend empfohlen wird. Zusätzlich ist das Krebsrisiko der Wirkstoffe noch nicht wissenschaftlich untersucht und geklärt.

Für einen dauerhaften Abnehmerfolg reicht eine Abnehmspritze alleine auf keinen Fall aus. Denn das Körpergewicht steigt nach dem Ende der Behandlung wieder an. Dies verdeutlichte eine Studie des Washington Center for Weight Management and Research. Die Wissenschaftler prognostizierten den Teilnehmenden, dass diese ohne Abnehmspritze innerhalb von drei Jahren ihr Ausgangsgewicht wieder erreichen würden. Das sei aber auch bei klassischen Diätprogrammen der Fall, so die Aussage.

Die Faszination für schnelle Abnehmerfolge lenkt von der eigentlichen Herausforderung ab: Eine langfristige Umstellung des Lebensstils und der Ernährungsgewohnheiten ist unbedingt nötig, um das Gewicht dauerhaft zu halten.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Ernährungsradar: Abnehmspritzen – neue Hilfen gegen Übergewicht

Ernährungsradar: Die Debatte um die Abnehmspritzen

BZfE: Die Ernährungspyramide

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Narben selbst behandeln

Jede Narbe lässt sich verbessern

Mit diesem Versprechen macht der Narbenexperte Nils Bringeland Menschen Mut, die schon viel zu oft gehört und gedacht haben, dass sich der Zustand ihrer Narbe nicht verändern lässt. In seinem Ratgeber „Narben selbst behandeln“ (Partner-Link*) zeigt er, was man direkt nach einer Verletzung tun kann, um die Heilung zu unterstützen – aber auch, wie ältere Narben mit der richtigen Behandlung weniger Schmerzen und Beschwerden verursachen.

Von Massagen über Narbenrollern bis hin zu einem gesunden Selbstbild und therapeutischen Möglichkeiten erhalten Leserinnen und Leser einen Überblick über wirksame Selbsthilfe und professionelle Unterstützung. Denn: Eine Narbe richtig zu behandeln, ist gar nicht schwer.

Der Autor
Nils Bringeland ist Physiotherapeut und seit über zwölf Jahren mit dem Schwerpunkt „Narbentherapie“ aktiv. Der Narbenspezialist arbeitet mit Betroffenen und gibt bundesweit Fortbildungen zu dem Thema. Er ist ein gefragter Interviewpartner, hat diverse Fachartikel veröffentlicht, hält Kongressvorträge und ist in den sozialen Medien als „der_narbenexperte“ unterwegs. Seine Devise: Das viel zu oft gehörte „Da kann man nichts mehr machen, da müssen Sie jetzt mit leben.“ gilt heutzutage nicht mehr.

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Melanie Asche

Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber

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Können Proteinriegel punkten?

Statt Supermarktware lieber selbst herstellen

Anfangs nur in der Welt des Kraft- und Leistungssports zuhause, haben sie nach und nach die Alltagsernährung erobert: Proteinriegel. Mittlerweile füllen sie meterweise Regale in Supermärkten. Praktisch zum Mitnehmen, proteinreich und schnell gegessen – offenbar erfüllen die Riegel Bedürfnisse. Doch benötigt man die Extra-Portion Protein, sind die Riegel dafür geeignet und welche Qualität haben sie?

Protein ist ein lebensnotwendiger Baustoff für Muskeln, Blut und Hormone sowie Transportsubstanz von fettlöslichen Vitaminen und Eisen. Menschen brauchen jeden Tag Protein. Aber durchschnittlich sind wir gut versorgt und nehmen laut Nationaler Verzehrsstudie II eher zu viel Protein auf.

Braucht es da noch die Proteinriegel? Nein, eigentlich nicht. Selbst Menschen mit einem höheren Proteinbedarf können diesen leicht durch eine ausgewogene Ernährung mit herkömmlichen Lebensmitteln abdecken. Einen höheren Bedarf haben etwa Menschen über 65 Jahre und solche, die sehr ambitioniert Sport treiben (mehr als fünf Stunden Sport pro Woche) oder leistungssportlich unterwegs sind. Pflanzliche Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Getreide, Kartoffeln und tierische wie Milchprodukte, Fisch, Fleisch und Eier liefern dafür ausreichend Protein. Zumal die Qualität vieler Proteinriegel eher gering ist, wie die Zeitschrift „Ökotest“ jüngst befand: Nur drei von zwanzig getesteten Produkten schnitten mit „gut“ ab. Kritikpunkte an den süßen Riegeln waren der Gehalt an Zusatzstoffen, die Qualität der Proteine, der Energiegehalt, die mangelnde Deklaration und der Preis. Auch die Bewerbung als gesunde Alternative zu herkömmlichen süßen Riegeln wurde kritisch gesehen.

Soll man die Riegel also gänzlich aus dem Speiseplan streichen? Das Bundeszentrum für Ernährung empfiehlt, Proteinriegel nicht als vollwertige Mahlzeit zu sehen, sondern eher als seltenen Snack bei zeitlichem Engpass einzusetzen. Günstiger und gleichermaßen gut als Proteinquelle ist etwa eine Portion Quark mit Nüssen und Obst. Auch Milch oder Sojadrinks gemixt mit Obst sind eine Alternative. Wer dennoch lieber zu handlichen und transportfreundlichen Proteinsnacks greifen möchte, kann die Riegel auch selbst herstellen und umweltfreundlich in Mehrwegbehältern verpacken – leichte Rezepte für jeden Geschmack bietet das Internet zuhauf.

Astrid Donalies, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

BZfE: Hype um High-Proteinprodukte

BZfE: Eiweißbedarf pflanzlich decken

BZfE: Lehrmaterial für die Sekundarstufe zu High Protein

DGE: FAQ zu Protein

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Meine Entdeckungsreise durch das Autismus-Spektrum

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Wenn Kinder und Jugendliche eine Diagnose aus dem Autismus-Spektrum erhalten, fühlen sie und ihre Eltern sich oft allein gelassen. Die Psychologin Dr. Kathrin Hippler kennt das aus ihrer Praxis nur zu gut und bietet mit diesem schön gestalteten und kindgerecht illustrierten Reflexions- und Mitmachbuch „Meine Entdeckungsreise durch das Autismus-Spektrum“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2025) optimale Hilfe für Kinder mit Asperger-Syndrom.

Das Buch: Kathrin Hippler. Meine Entdeckungsreise durch das Autismus-Spektrum
(Partner-Link*) Das Mitmachbuch: Stärkende Selbsterfahrung für Kinder ab 8. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 24,00 EUR [A] 24,70, EPUB EUR [D] 23,99 EUR [A] 23,99, ISBN Buch: 9783432119519, ISBN EPUB: 9783432119526

Buchinhalte:

  • Psychoedukation: Eltern lernen mit Ihrem Kind die Unterschiede zwischen autistisch und neurotypisch kennen.
  • Stärken und Herausforderungen: Eltern entdecken die autismusspezifischen Fähigkeiten, Persönlichkeitseigenschaften und Herausforderungen ihres Kindes.
  • Strategien: Betroffene Kinder lernen mit einigen der typischen autismusspezifischen Herausforderungen gut umzugehen.
  • Outing: Wem sage ich es und wie? So können betroffene Kinder gut mit anderen über die Diagnose sprechen.
  • Gebrauchsanleitung für sich selbst: Was andere über betroffene Kinder wissen sollten.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier

Über die Autorin:

Dr. Kathrin Hippler ist klinische Psychologin in Wien. Seit über 20 Jahren begleitet sie das Thema Autismus-Spektrum und Asperger-Syndrom – zunächst im Rahmen ihrer Diplomarbeit und Dissertation an der Universität Wien und am Londoner King’s College, später in der praktischen Arbeit an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Wien, in der Forschung und Lehre. Heute arbeitet sie in ihrer psychologischen Praxis mit zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Autismus-Spektrum.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Oswald-Hesse-Str. 50, 70469 Stuttgart. Tel.: +49 711 8931-319/-318. Fax: +49 711 8931-167

bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de

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Essen und Emotionen

Zusammenhang zwischen Frust und Übergewicht

Die Psyche hat großen Einfluss auf das Gewicht. Wer bei Frust und Ängsten zu Schokolade und Chips greift, nimmt leichter zu. Vor allem Frauen neigen zu emotionalem Essen, hat eine Studie aus der Schweiz bestätigt. Auch die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper kann zur Gewichtszunahme beitragen. Für die Untersuchung wurden über 7.000 Erwachsene über einen Zeitraum von vier Jahren begleitet.

Übergewicht und Adipositas sind weit verbreitet und ein massives gesellschaftliches Problem. Daher ist es wichtig, Risikofaktoren zu ermitteln und die zugrundeliegenden Mechanismen besser zu verstehen. Für die aktuelle Studie haben sich Forschende des Universitätskrankenhauses Genf mit der Frage beschäftigt, wie die psychische Gesundheit mit einer Gewichtszunahme zusammenhängt. Der Fokus lag auf der Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und emotionalem Essen, also dem Verzehr von meist energiereichen Lebensmitteln als Reaktion auf unangenehme Gefühle.

Als Maß zur Einschätzung des Körpergewichts diente der Körpermasseindex (BMI), der dem Verhältnis des Körpergewichts in Kilogramm zum Quadrat der Körpergröße in Metern entspricht. Anhand jährlich ermittelter Daten und mathematischer Modelle wurden die BMI-Verläufe und die Wahrscheinlichkeit für den Übergang in eine höhere BMI-Kategorie (Übergewicht, Adipositas) berechnet und mit verschiedenen Faktoren in Bezug gesetzt.

Wer bei unangenehmen Gefühlen häufig zu energiereichen Snacks griff, hatte erwartungsgemäß ein höheres Risiko für eine Gewichtszunahme. Dieser Zusammenhang war besonders deutlich bei Frauen und Personen mit geringer körperlicher Aktivität. Auch bei finanziellen Sorgen, Ängsten und depressiven Stimmungen stiegen die Pfunde auf der Waage, was zum Teil auf emotionales Essen zurückgeführt werden konnte. Weitere Faktoren waren unter anderem eine kurze Schlafdauer und mehr Bildschirmzeit in der Freizeit.

Es ist ein Teufelskreis: Wer an Gewicht zulegte, fühlte sich häufig unwohl und war mit seinem Körper unzufriedener. Das beeinträchtigte die Lebensqualität und psychische Gesundheit, was wiederum eine Gewichtszunahme begünstigte.

Offenbar wird der Zusammenhang zwischen psychischer Gesundheit und Körpergewicht zum Teil über emotionales Essen und Körperunzufriedenheit vermittelt. Auch wenn weitere Studien notwendig sind, halten die Forschenden es für sinnvoll, diese Erkenntnisse bei Maßnahmen zur Vorbeugung von Übergewicht und Adipositas zu berücksichtigen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Zur Studie: Pathways linking BMI trajectories and mental health in an adult population-based cohort: role of emotional eating and body dissatisfaction

BZfE: Übergewicht und Adipositas in Deutschland – massives gesellschaftliches Problem

DGE: Diäten und Fasten

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