Gesunde Zellen – mehr Energie
- Bei Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma, Parkinson u.v.a. spielen die Mitochondrien eine Rolle; Umweltgifte, Medikamente oder chronischer Stress können die Kraftwerke unserer Zellen beeinträchtigen
- Der Ratgeber weist einen neuen Weg bei Erschöpfung, diffusen Symptomen oder langwierigen chronischen Krankheiten: Mit 6 einfachen Ansätzen, die auf zellulärer Ebene für mehr Gesundheit und Energie sorgen
Die Kraftwerke der Zellen reparieren und schützen
An Covid-19 etwas Gutes zu finden, scheint unmöglich, doch etwas Positives gibt es: Es hat die Mitochondrien stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Viele kennen diese kleinen Organellen noch aus dem Biologie-Unterricht, wo wir sie als Energiekraftwerke der Zellen kennengelernt haben. Doch Mitochondrien sind weit mehr als reine Energiefabriken. Sie regulieren zahlreiche Stoffwechselprozesse, können über Leben und Tod der Zelle entscheiden, steuern unser Immunsystem und wirken auf Entzündungsprozesse und Insulinresistenz ein. Wenn sie beeinträchtigt sind, sind die Folgen vielfältig – von Energielosigkeit bis zu chronischer Krankheit. Wer ständig erschöpft ist, sich nur sehr langsam erholt und gar nicht mehr aus diesem Tief herauskommt, leidet möglicherweise an einer Mitochondriopathie.
Im Ratgeber „Gesunde Zellen – mehr Energie“ (Partner-Link*) zeigt Heilpraktikerin Silke Bierkämper, welche Aufgaben die Mitochondrien haben und was genau passiert, wenn sie nur noch auf Sparflamme laufen. Ziel dieses Ratgebers ist es, dass Betroffene zelleigene Schutz- und Reparatursysteme aktivieren und vor allem individuell handeln können. Sie erwartet ein Therapiefahrplan, der zeigt, wie man mit Mikronährstoffen, dem Darm-Mikrobiom, Bewegung, Schlaf, dem Biorhythmus und Pflanzenstoffen positiv auf die Mitochondrien einwirken kann.
Die Autorin
Heilpraktikerin Silke Bierkämper praktiziert in eigener Praxis für Funktionelle und Orthomolekulare Medizin in Schwerte. Ihre Schwerpunkte sind die mitochondriale Medizin, Mikronährstofftherapie, Darmtherapie, Phytotherapie und Labordiagnostik. Als Dozentin an der renommierten Hufeland-Schule in Senden gibt sie ihr Wissen im Bereich der Orthomolekularen Medizin und im Basisunterricht weiter. Für diesen Ratgeber bündelte sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Wichtig dabei ist ihr eine klare Herangehensweise, die sich in praxisnahen und messbaren Strategien widerspiegelt.
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„Risiko“ für die Ohren
Bundesinstitut startet Podcast-Reihe
Tageszeitungen, Nachrichtenportale und Social-Media-Posts warnen ständig vor neuen Gesundheitsgefahren: Weichmacher in Sonnencremes, Mikroplastik im Körper oder Schadstoffe in Lebensmitteln. Was ist tatsächlich dran an diesen angeblichen Gefahren? Wie groß ist das Risiko? Um wissenschaftliche Themen für die Öffentlichkeit leichter zugänglich zu machen, startet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ein neues Audioformat: „Risiko – Der BfR-Podcast“.
Der Podcast erscheint zukünftig etwa einmal pro Monat. Die einzelnen Folgen sind knapp 30 Minuten lang und stellen immer ein einzelnes gesundheitliches Risiko in den Mittelpunkt. Im lockeren Gespräch erklären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die wichtigsten Punkte rund um tatsächliche oder vermeintliche gesundheitliche Risiken. Dabei werden auch Mythen und Falschmeldungen thematisiert, die teilweise seit Jahren im Internet kursieren. In der ersten Folge geht es um die Frage, wie Risikobewertung überhaupt funktioniert und wie Risiken wahrgenommen werden. Weitere Themen sind gesundheitliche Risiken rund um Tätowierungen und Mikroplastik.
Der „Risiko“-Podcast kann kostenfrei über alle gängigen Podcast-Plattformen und -Apps abonniert werden. Außerdem lassen sich alle Folgen auch einzeln über die BfR-Webseite abrufen.
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Zum BfR-Podcast: https://podcast.bfr.bund.de/
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Ernährung bei Diabetes Typ 2
Der Schlüssel zur Blutzuckerkontrolle
Diabetes Typ 2 ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit, die durch Insulinresistenz und gestörte Blutzuckerregulation gekennzeichnet ist. Einer der mächtigsten Hebel im Management dieser Krankheit liegt in der richtigen Ernährung. Wie genau kann die richtige Nahrungswahl den Verlauf von Typ-2-Diabetes beeinflussen? Und welche Rolle spielen dabei Blutzuckerwerte und Insulinresistenz?
Diabetes Typ 2 verstehen
Typ-2-Diabetes ist keine reine Insulinmangelerkrankung, sondern entsteht vor allem durch die Unfähigkeit der Zellen, auf Insulin zu reagieren – ein Zustand, der als Insulinresistenz bekannt ist. Der Körper produziert weiterhin Insulin, aber die Zellen können die Glukose nicht effektiv aufnehmen, was zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. Dies ist die zentrale Herausforderung, die Ernährung gezielt angehen kann.
Blutzuckerwerte und ihre Bedeutung
Der Schlüssel zur Kontrolle von Typ-2-Diabetes liegt in der Vermeidung starker Schwankungen der Blutzuckerwerte. Nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel schnell an, was bei Menschen mit Typ-2-Diabetes problematisch ist. Eine ausgewogene Ernährung zielt darauf ab, diesen Anstieg zu verlangsamen und zu stabilisieren. Hierbei spielt der glykämische Index (GI) eine wesentliche Rolle – Lebensmittel mit niedrigem GI wie Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen.
Insulinresistenz und Ernährung
Eine der Hauptursachen für Insulinresistenz ist Übergewicht, insbesondere viszerales Fettgewebe. Durch eine ballaststoffreiche, fettarme Ernährung und regelmäßige Bewegung kann die Insulinempfindlichkeit der Zellen verbessert werden. Besonders ungesättigte Fette aus Olivenöl, Nüssen und Fisch fördern die Insulinwirkung und helfen, den Fettstoffwechsel zu regulieren. Studien zeigen, dass eine Gewichtsreduktion von nur 5-10 % bereits zu einer deutlichen Verbesserung der Insulinresistenz führen kann. Ein gut durchdachter Ernährungsplan kombiniert also kohlenhydratarme Lebensmittel, gesunde Fette und Proteine, um den Stoffwechsel zu stabilisieren und die Insulinempfindlichkeit zu fördern.
Die besten Nahrungsmittel für Typ-2-Diabetiker
Für Menschen mit Typ-2-Diabetes sind bestimmte Lebensmittel besonders vorteilhaft. Zu den Top-Empfehlungen gehören:
– Vollkornprodukte: Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Haferflocken und Vollkornreis verlangsamen die Glukoseaufnahme.
– Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen und Bohnen bieten reichlich Ballaststoffe und Protein.
– Nicht-stärkehaltiges Gemüse: Spinat, Brokkoli und Zucchini haben wenig Kohlenhydrate und können in großen Mengen verzehrt werden.
– Gesunde Fette: Olivenöl, Avocados und Nüsse unterstützen die Herzgesundheit und verbessern die Insulinempfindlichkeit.
Fazit: Ernährung als Therapie
Die richtige Ernährung ist eine zentrale Säule im Management von Typ-2- Diabetes. Sie hilft nicht nur, die Blutzuckerwerte zu stabilisieren, sondern kann auch die Insulinresistenz verbessern und langfristige Komplikationen verhindern. Ein bewusster Umgang mit der Ernährung bei Diabetes bietet die Möglichkeit, den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen und die Lebensqualität deutlich zu steigern.
Das Unternehmen Vitadio Health Technologies GmbH ist spezialisiert auf die Erforschung, Entwicklung, Zulassung und Vermarktung digitaler Therapien. Der Healthtech-Spezialist wurde 2019 gegründet und hat mittlerweile zusätzlich zum Stammsitz in Prag auch einen Sitz in Berlin. Der Fokus des Unternehmens geht über die medizinischen Aspekte hinaus. So werden durch die digitalen Lösungen auch strukturelle Herausforderungen wie z.B. Ungleichheiten und Barrieren in der Gesundheitsversorgung behoben und abgebaut. Die erste Produktinnovation des Unternehmens ist eine first-in-class digitale Basistherapie. Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) Vitadio ist die erste und einzige dauerhaft zugelassene digitale Basistherapie für alle Typ-2-Diabetes-Patientinnen und -Patienten in Deutschland. Der multimodale Ansatz geht dabei auf die folgenden Themenbereiche ein: Edukation, Ernährungstherapie, Steigerung der körperlichen Aktivitäten, Stoffwechselkontrolle, Stressbewältigung und Resilienz sowie Gewichtsmanagement. Vitadio ist ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt und konnte seine signifikante Wirksamkeit in randomisiert kontrollierten Studien belegen. Die digitale Basistherapie wird in Deutschland vollumfänglich von den Krankenkassen erstattet.
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Endlich Schluss mit Schnarchen
- Etwa 45 % der Männer und 35 % der Frauen in Deutschland schnarchen, 95 % der Betroffenen geben an, dass ihre Partnerinnen und Partner sich dadurch gestört fühlen
- Prof. Dr. Clemens Heiser ist Focus-Topmediziner Schlafchirurgie und hat langjährige Erfahrung im Bereich der Schlafmedizin, Dr. med. dent. Sarah Breu ist Spezialistin auf dem Gebiet der zahnärztlichen Schlafmedizin
- Top-Expertenwissen, die besten Selbsthilfetipps sowie eine wirksame Anti-Schnarch-Formel, die das Schlafverhalten revolutioniert
Der Weg zur schnarchfreien, erholsamen Nacht
Am 24. Mai 1993, in einem Krankenhaus der schwedischen Stadt Örebro, gelang Kåre Walkert ein außergewöhnlicher Durchbruch: Er schnarchte mit einer Lautstärke von 93 dB, was vergleichbar ist mit dem Geräusch eines röhrenden Elchs oder dem Klang einer Polizeisirene. Diese beeindruckende Leistung brachte ihm einen Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde ein und gilt bis heute als Weltrekord. Damit übertraf er Melvin Switzer aus Großbritannien, der seit 1984 mit einem Schnarchgeräusch von 92,3 dB den Rekord hielt. Interessanterweise blieb Switzers Frau trotz des hohen Lärmniveaus im gemeinsamen Schlafzimmer, was ihr nur durch ihre Taubheit auf einem Ohr möglich war.
Diese Anekdote können wahrscheinlich die unzähligen Menschen in Deutschland nachempfinden, die entweder selbst schnarchen oder deren Bettpartner oder -partnerin sie allnächtlich vom Schlafen abhält. Höchste Zeit für gute Lösungen! Die Schnarchexperten Prof. Dr. Clemens Heiser und Dr. Sarah Julia Breu erklären in ihrem Ratgeber „Die Anti-Schnarch-Formel“ (Partner-Link*) die Vielschichtigkeit des Schnarchens und zeigen, wie Betroffene das Problem an der Wurzel packen können. Wie entstehen eigentlich die Geräusche, die etliche Meschen auf der ganzen Welt nicht ruhig schlafen lassen? Und was hilft gegen Schnarchen? Diesen Fragen geht das Autorenteam auf den Grund. Die „Anti-Schnarch-Formel“ bietet eine Vielzahl von praktischen Tipps und Techniken, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten sind. Der Ratgeber hilft dabei, das Schnarchen nicht als unausweichliches Übel, sondern als lösbare Herausforderung zu sehen.
Die Autoren
Prof. Dr. med. Clemens Heiser ist wissenschaftlicher Leiter des HNO-Schlaflabors an der TU München. Als einer der wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Schlafmedizin teilt er sein Wissen mit Ärzten und Interessierten. Dr. med. dent. Sarah Breu ist eine führende Expertin in der dentalen Ästhetik sowie Spezialistin in der zahnärztlichen Schlafmedizin. In ihrer Praxis bietet sie maßgeschneiderte Lösungen, die auf umfassender Erfahrung und Fachwissen basieren. Die beiden betreiben eine Privatpraxis für Schlafmedizin in München sowie eine HNO-Praxis in Bad Aibling.
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Schadstoffbelastungen: Wie Umweltzonen unsere mentale Gesundheit schützen
Bioresonanz-Redaktion erläutert: neue Studie zeigt positive Effekte von Umweltzonen. Was außerdem zu tun ist.
Die Reduktion von Schadstoffbelastungen verbessert die Gesundheit. Eine neue Studie beweist es am Beispiel von sogenannten Umweltzonen. Für betroffene Menschen bedarf es weitergehender Maßnahmen, wie die Bioresonanz-Redaktion erläutert.
Wie Umweltzonen unsere mentale Gesundheit vor Schadstoffbelastungen schützen
Eine Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat gezeigt, dass eine Verbesserung der Luftqualität durch Umweltzonen in deutschen Städten zu einer besseren mentalen Gesundheit führt. Seit der Einführung von Umweltzonen, in denen stark verschmutzende Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen, sind die Schadstoffbelastungen durch Feinstaub und Stickstoffdioxid deutlich gesunken. Dies hat dazu beigetragen, dass das Risiko für psychische Erkrankungen, wie Depressionen und Angststörungen, gesenkt wurde.
Besonders bei jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren hat sich die mentale Gesundheit durch die verbesserte Luftqualität positiv entwickelt. Ihr Risiko, an einer psychischen Erkrankung zu leiden, hat spürbar abgenommen.
Die Ergebnisse der Studie basieren auf Gesundheitsdaten einer deutschen Krankenkasse sowie geografischen Daten des Umweltbundesamtes. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 2005 bis 2019 und umfasst deutsche Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern.
(Quelle: Einführung von Umweltzonen hat mentale Gesundheit gestärkt, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw))
Bioresonanz-Experten: es braucht häufig mehr, um mit Schadstoffbelastungen fertig zu werden
So begrüßenswert diese Maßnahmen sind, um die Menschen vor dem Einfluss von Schadstoffbelastungen besser zu schützen, reicht das oft leider nicht aus. Die Erfahrung von Bioresonanz-Experten zeigt, dass derartige Belastungen nachhaltige Störungen im Organismus hinterlassen können. Sie beobachten in ihren Testergebnissen Hinweise auf energetische Störungen, selbst wenn die Betroffenen den Belastungen nicht mehr ausgesetzt sind. Wie die Experten damit umgehen, hat die Bioresonanz-Redaktion in einem Beitrag erklärt: Umweltbelastungen nicht wegmachen, sondern harmonisieren.
Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.
Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.
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Negative Folgen von Adipositas
Welchen Einfluss hat die Umgebung?
Wenn in einer Gegend mehr Menschen stark übergewichtig sind, verringern sich offenbar die negativen Folgen von Adipositas im gesundheitlichen und sozialen Bereich. Vermutlich ist der abschwächende Effekt zum Teil auf eine geringere Stigmatisierung zurückzuführen, hat eine Studie der Universität Mannheim gezeigt.
Laut WHO sind 60 Prozent aller erwachsenen Europäer entweder übergewichtig oder fettleibig (adipös). „Bisherige Forschungen haben gezeigt, dass adipöse Menschen häufiger arbeitslos sind, weniger Freund*innen haben und eine schlechtere physische und mentale Gesundheit aufweisen. Sie erleben außerdem Vorurteile und Diskriminierung“, so die Mannheimer Forschenden.
Für die aktuelle Studie wurden Archivdaten von mehr als 3,4 Millionen Menschen aus den USA und dem Vereinigten Königreich ausgewertet. Die Daten beinhalteten Informationen über Gewicht, Größe, Wohnort sowie soziale, gesundheitliche und wirtschaftliche Details der Teilnehmenden. In Regionen mit hoher Adipositasrate waren die negativen Konsequenzen weniger ausgeprägt, steht in der Fachzeitschrift „Psychological Science“. So waren Betroffene seltener alleinstehend und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand als in Regionen mit niedriger Adipositasrate.
„Es ist nachvollziehbar, dass Menschen mit Adipositas in Regionen mit niedrigen Adipositasraten stärker auffallen und deshalb ganz andere soziale Erfahrungen im Alltag machen“, erklärt Dr. Jana Berkessel von der Universität Mannheim. Die Studie zeigte, dass die Voreingenommenheit gegenüber stark Übergewichtigen in Gebieten mit hoher Adipositasrate geringer war. Außerdem gab es dort weniger Gelegenheiten für einen Vergleich mit schlanken Menschen, was Wohlbefinden und Selbstwertgefühl beeinträchtigen kann.
Weitere Studien sind jedoch nötig, um die Resultate zu untermauern. In Regionen mit geringer Adipositasrate wäre es wichtig, Vorurteile abzubauen und Betroffene beim Umgang mit Diskriminierung zu unterstützen. Wenn Adipositas stark verbreitet ist, sollte die Aufklärung über Gesundheitsrisiken im Fokus stehen. Denn unabhängig vom Wohnort besteht bei Adipösen ein größeres gesundheitliches Risiko.
Heike Kreutz, www.bzfe.de
Weitere Informationen:
https://doi.org/10.1177/09567976241265037
Adipositas: Gesundheitliche und soziale Folgen hängen vom Wohnort ab: https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressemitteilungen/2024/oktober/adipositas/
BMI-Rechner: Bin ich übergewichtig? https://www.bzfe.de/bmi-rechner/
Adipositas und Stigmatisierung: https://www.bzfe.de/fileadmin/resources/Ernaehrung_allgemein/eif_180708_praevention_therapie.pdf
Gewichtsstigmatisierung beginnt in der Jugend: https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2024/mai/gewichtsstigmatisierung-beginnt-in-der-jugend/
Wohlfühlgewicht. Das passende Körpergewicht finden:https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/wohlfuehlgewicht/
Bauchumfang entscheidend für das gesundheitliche Risiko: https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/bauchumfang-entscheidend-fuer-das-gesundheitliche-risiko/
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Die 11 besten Atem-Übungen für mehr Gesundheit, Fitness und Entspannung
- Der moderne Lebensstil führt dazu, dass wir im Durchschnitt nur ein Drittel unserer Lungenkapazität nutzen
- Nur 5 Minuten pro Tag: persönliches Coaching vom Gesundheitsexperten, um bewusstes Atmen zu trainieren, die Lungenkapazität zu erhöhen und die Sauerstoffsättigung im Körper stark zu verbessern
- Mehr als ein Ratgeber: inkl. App mit Trainingsprogramm
Einfach richtig atmen – gar nicht so einfach!
In den letzten 100 Jahren hat sich auf dem Gebiet der Gesundheit sehr viel getan. Wir werden heute älter als noch vor 100 Jahren, es gibt aber auch erheblich mehr Krankheiten. Die Gesundheitsversorgung ist gleichzeitig immer besser geworden, sodass wir uns zu oft bequem zurücklehnen, statt unser Wohlergehen wieder stärker in die eigenen Hände zu nehmen. Die Idee, dem Entstehen von Krankheiten durch eigenverantwortliches Handeln, die richtige Bewegung und Ernährung gegenzusteuern, kommt dabei oft zu kurz.
Hier setzt Gesundheitsexperte Manuel Eckardt mit seinem Programm an. Er unterstützt seine Community dabei, Gesundheit, Fitness, aber auch Entspannung in die eigene Hand zu nehmen. In seinem neuen Buch „11 Atem-Übungen, die dein Leben verändern“ (Partner-Link*) widmet er sich dem bewussten Atmen. Denn: Unsere Atmung hat einen enormen Einfluss auf unser körperliches und mentales Wohlbefinden. Bewusstes Atmen steigert nicht nur das Lungenvolumen, sondern wirkt sich auch positiv auf unser Immunsystem, unseren Blutdruck, unseren Schlaf, unsere sportliche Performance und unseren Stresslevel aus.
Unser moderner Lebensstil mit zu wenig Bewegung, Stress und ungesunden Gewohnheiten führt oft dazu, dass wir nur eingeschränkt atmen und unseren Körper nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgen. In seinem Trainingsprogramm hat Manuel Eckardt deshalb kurze, effektive Body-Mind-Übungen zusammengestellt, die die Atmung ganzheitlich verbessern – mit Atemtechniken für mehr Entspannung und Konzentration, bei Bluthochdruck und gegen Nervosität.
Der Autor
Manuel Eckardt ist Gesundheitsexperte und unterrichtet Fitness in all ihren Facetten. 2009 hat er pur-life.de ins Leben gerufen, das erste und größte Live-Portal für Gesundheit und Fitness im Internet, das es seinen Benutzern ermöglicht, überall und jederzeit zu trainieren. Manuel Eckardt ist Entwickler und Erfinder von verschiedenen Trainingskonzepten, unter anderem des 5-Minuten-Trainings. Als Referent, Coach und Trainer hat der Bestseller-Autor schon vielen Tausenden Menschen auf ihrem Weg in eine ganzheitliche Gesundheit begleitet.
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Verwendung von Jodsalz in Deutschland
Aufklärungsbedarf vor allem bei Jüngeren
Was essen die Menschen in Deutschland am liebsten? Worauf achten sie beim Einkauf? Was macht „gutes Essen“ für sie aus? Um Meinungen und Wünsche der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie aktuelle Trends zu erfassen, befragt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) jedes Jahr in einer repräsentativen Umfrage Personen ab 14 Jahren zu ihren Ess- und Einkaufsgewohnheiten.
In diesem Jahr gab es zusätzlich Fragen rund um die Verwendung von jodiertem Speisesalz im Haushalt. Die Ergebnisse sind:
- 76 Prozent nutzen Jodsalz zu Hause.
- 15 Prozent achten darauf, ob verarbeitete Lebensmittel mit Jodsalz hergestellt wurden.
- 36 Prozent fänden es gut, wenn es mehr Lebensmittel mit Jodsalz gäbe.
Nur gut ein Drittel der jungen Menschen (36%) wusste, warum sie Jodsalz nutzen sollten. Dagegen waren 80 Prozent der älteren die Gründe dafür bekannt.
Dieser bessere Wissensstand könnte auf die Maßnahmen zur Jodmangelprophylaxe zurückzuführen sein, die es seit Anfang der 1980er-Jahre in Deutschland gab. Möglicherweise erinnern sich die älteren Befragten daran. Der einprägsame Slogan „Wenn Salz, dann Jodsalz“ wurde im September 2023 von der Bundesregierung und dem BMEL für ihre Informationsoffensive geprägt. Die Offensive soll für die Bedeutung von Jod für die Gesundheit und die Verwendung von jodiertem Speisesalz im Haushalt und in der Lebensmittelherstellung sensibilisieren.
Jod ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Es ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone, die eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielen. Sie regulieren unter anderem den Energiestoffwechsel, die Körpertemperatur, das Immunsystem und beeinflussen die Vorgänge im Gehirn. Da wir Jod nicht selbst bilden können, müssen wir es regelmäßig mit dem Essen aufnehmen. Wenn wir zu wenig Jod bekommen, kann das gesundheitliche Probleme verursachen und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit einschränken.
Deshalb empfiehlt auch das Bundeszentrum für Ernährung: Mahlzeiten zuhause am besten mit Jodsalz zu würzen. Achten Sie zusätzlich darauf, dass Sie jodreiche Lebensmittel wie Fisch, Milchprodukte oder Eier regelmäßig essen und achten Sie aufs Etikett. Wurde das betreffende Produkt mit Jodsalz hergestellt? Dann haben Sie gute Chancen, ausreichend Jod zu bekommen und so Ihre Leistungsfähigkeit gut zu unterstützen. Menschen, die auf tierische Lebensmittel ganz oder teilweise verzichten, können nach ärztlicher Beratung ein Jodsupplement nutzen.
Dr. Birgit Jähnig, www.bzfe.de
Weitere Informationen:
Wenn Salz, dann Jodsalz. Wie die Jodversorgung gelingen kann: bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/wenn-salz-dann-jodsalz
Informationsoffensive Jodsalz des BMEL: BMEL – Jodsalz
Der BMEL-Ernährungsreport 2024: bmel.de/DE/themen/ernaehrung/ernaehrungsreport-ueberblick.html
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Selbstbehandlung mit Homöopathie: Potential und Grenzen
Anwendungstipps für die Selbstbehandlung mit Homöopathie
Selbstbehandlung mit Homöopathie ist für viele Menschen ein Thema. Allerdings sollten dabei ein paar Grundsätze beachtet werden, damit die Medikation mit ausgesuchten homöopathischen Arzneimitteln sicher gelingt.
Wichtig: Um Homöopathie richtig anwenden zu können, sollte ein Grundwissen über die Prinzipien der Heilmethode und ihre Grenzen vorhanden sein. Grundsätzlich gilt, dass nur akute Erkrankungen und leichte Verletzungen mit Homöopathie behandelt werden sollten. Bei langanhaltenden und sich verschlimmernden Beschwerden ist unbedingt ein Arzt hinzuzuziehen. Es ist wichtig, die Regeln der Homöopathie einzuhalten und sich an die Vorgaben des behandelnden homöopathischen Therapeuten zu halten.
Die Mittelauswahl in der Homöopathie erfolgt anhand der Symptome
Die Homöopathie ist eine traditionsreiche und seit zwei Jahrhunderten angewendete Heilmethode, die sich vorwiegend an den individuellen Symptomen der Patientinnen und Patienten orientiert. Die Beschwerden gelten als Indikation für bestimmte homöopathische Arzneimittel. Zudem werden sie nach dem Ähnlichkeitsprinzip bestimmt, denn die Homöopathie geht davon aus, dass Beschwerden besonders gut auf solche Mittel ansprechen, die beim gesunden Menschen ähnliche Symptome hervorrufen. Hilfreich ist es, im Rahmen der Selbstmedikation genau zu beobachten und einige Fragen zu beantworten wie die nach der Lokalisation des Schmerzes und seiner Intensität, nach der Gesichtsfarbe des Patienten, nach ihrem Auslöser und nach weiteren Beschwerden. Hilfreich für die passende Mittelauswahl ist zudem die Frage, wodurch sich die Schmerzen oder Beschwerden verbessern oder verschlimmern. Anhand der Antworten auf diese Fragen ergibt sich ein Arzneimittelbild: Das Mittel, das die größte Ähnlichkeit mit den beschriebenen Symptomen aufweist, kann helfen.
Dosierungsempfehlungen bei Selbstmedikation mit Homöopathie
Generell wird zur Selbstmedikation die Einnahme von zwei bis drei Globuli in der Potenz C12 empfohlen. Globuli einfach auf der Zunge zergehen lassen und etwa eine halbe Stunde nach Einnahme auf Essen und Trinken verzichten. Höhe Potenzen sollten nur unter ärztlicher oder therapeutischer Aufsicht und nach exakter Verordnung Anwendung finden. Die Häufigkeit der Einnahme richtet sich nach Bedarf. In akuten Fällen sollte rasch eine Linderung eintreten. Die Einnahme kann bis zu viermal täglich wiederholt werden. Wenn sich die Symptomatik verändert, raten Homöopathen zur Anpassung der Medikation.
Das Ziel von homimed.de ist es, durch sachliche Aufklärung Vorurteile abzubauen. Mit unserem Informationsangebot rund um die homöopathische Medizin richten wir den Blick nicht nur auf die Wissenschaft, sondern auf die Homöopathie als wichtige Ergänzung der „Schulmedizin“.
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Leid – Warum schwere Lebensphasen dazugehören und uns wachsen lassen
Wir haben keine gesunde, keine angemessene Leidkultur in unserer Gesellschaft, so die Kölner Autorin und Psychotherapeutin Dr. Nady Mirian. Einerseits wird persönliches Leid auf Social Media leicht verdaulich inszeniert, andererseits zu langes Leiden mit Scheitern assoziiert. Wir müssen lernen, richtig mit unserem Leid umzugehen und es anzunehmen. Ohne Leid gibt es keine Resilienz, kein inneres Wachstum, keine umfassende Erkenntnis.
In ihrem Buch „Leid – Die emotionalen Wellen des Lebens“ (Partner-Link*) spricht Nady Mirian mit Menschen, die Wege zur Bewältigung der gesellschaftlichen Stigmatisierung von Leid gefunden haben. Es geht unter anderem um Verlust (Teresa Enke), Missbrauch (Dr. Christian Peter Dogs), Trauer (Parastou Forouhar), ein Leben mit unheilbarer Krankheit (Cara Yar Khan), Unfall und Querschnittslähmung (Felix Brunner) sowie Migration (Miya Ando).
Wer schon einmal eine schwere Lebensphase durchgemacht hat, kennt das Problem: Offenes, angemessenes Leiden ist ein gesellschaftliches Tabu. »Halb so wild« oder »das wird schon wieder«, heißt es da. Diese Haltung ist gleichermaßen tief in unserem Leistungsdenken verwurzelt wie auch schädlich. Denn die Bagatellisierung verhindert den Aufbau nötiger Resilienz, sagt Dr. Nady Mirian. Leid gehört unweigerlich zum Leben dazu. Was wir brauchen, ist ein neuer gesellschaftlicher Blick, der uns den Raum zur individuellen Verarbeitung von Trauer und Schmerz ermöglicht.
Dieses Buch ist ein mutmachender und wohlüberlegter Aufruf, unser Recht auf Leiden fernab von Zwängen, Scham und Effizienzdenken zurückzuerobern.
Die Autorin:
Dr. Nady Mirian hat die Frage nach einem konstruktiveren Umgang mit Leid zum Kern ihrer Arbeit gemacht. Neben ihrer Tätigkeit als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin ist sie auch Dozentin an der Universität zu Köln für Historische Bildungsforschung und Bildungswissenschaften. Sie hat zudem an der Universität Paris Nanterre gelehrt und intensiv zur Geschichte der Psychiatrie, Resilienz und Cybermobbing geforscht.
Das Buch: Nady Mirian, „Leid – Die emotionalen Wellen des Lebens„. Kösel. (Partner-Link*) 20,00 € (D), 20,60 € (A), CHF 27,90*, Hardcover, 208 Seiten
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