Archiv der Kategorie: Nährstoffe

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Auranatura Erfahrungen: Die gesundheitlichen Aspekte der Cranberry im Fokus

Seit Langem macht Auranatura Erfahrungen mit Cranberrys und beleuchtet die Vorteile für die Gesundheit.

Cranberrys erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, wie auch die Auranatura Erfahrungen zeigen. Wissenschaftliche Untersuchungen weisen auf mögliche positive Auswirkungen hin, insbesondere im Bereich der Blasengesundheit. Die enthaltenen Antioxidantien und Polyphenole könnten zur Unterstützung des Immunsystems beitragen. Ernährungsexperten betonen jedoch, dass der oft hohe Zuckergehalt in verarbeiteten Produkten, wie zum Beispiel in einem Saft, beachtet werden sollte. Sie empfehlen, ungesüßte Varianten zu wählen oder den Saft selbst zuzubereiten. Trotz der vielversprechenden Ergebnisse sind weitere Studien nötig, um die langfristigen Auswirkungen des regelmäßigen Konsums vollständig zu verstehen.

Die Inhaltsstoffe von Cranberrys und ihre potenzielle Wirkung auf die Gesundheit

Cranberrys sind reich an verschiedenen Nährstoffen, die möglicherweise positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen zählen Vitamin C, Mangan und eine Vielzahl von Antioxidantien, insbesondere Polyphenole und Flavonoide. Die enthaltenen Proanthocyanidine spielen eine besondere Rolle bei der möglichen Unterstützung der Blasengesundheit. Sie könnten dazu beitragen, dass sich Bakterien weniger leicht an den Wänden der Harnwege festsetzen.

Die Antioxidantien in Canberrys könnten dabei helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren und somit oxidativen Stress zu reduzieren. Wie Auranatura Erfahrungen zeigen, gibt es einige Studien, die darauf hindeuten, dass diese Verbindungen den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen.

Darüber hinaus enthält die Cranberry beachtliche Mengen an Quercetin, einem Flavonoid mit potenziell gesundheitsfördernden Eigenschaften. Quercetin wird in der Forschung mit verschiedenen positiven Effekten in Verbindung gebracht, darunter eine mögliche Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems und eine potenzielle Stärkung des Immunsystems. Einige Wissenschaftler untersuchen auch die mögliche Rolle von Cranberrys bei der Vorbeugung von Zahnfleischerkrankungen, da die enthaltenen Verbindungen möglicherweise die Anhaftung von Bakterien an den Zähnen reduzieren könnten. Zudem enthält die Beere Kalium, ein wichtiger Mineralstoff für die Regulierung des Blutdrucks und die Funktion von Nerven und Muskeln. Die komplexe Zusammensetzung der Beere macht sie zu einem interessanten Forschungsgegenstand in verschiedenen Bereichen der Gesundheitsforschung.

Wissenschaftliche Studien zur Wirksamkeit von Cranberrys

Auranatura Erfahrungen zeigen, dass die gesundheitsfördernden Eigenschaften von Cranberrys Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen sind. Besonders im Fokus steht dabei die mögliche positive Wirkung auf die Blasengesundheit. Einige Studien deuten darauf hin, dass regelmäßiger Konsum von Cranberrys das Risiko von Harnwegsinfektionen reduzieren könnte, insbesondere bei Frauen, die häufig davon betroffen sind.

Forscher untersuchen auch die potenziellen kardiovaskulären Vorteile von Cranberrys. Einige Ergebnisse legen nahe, dass die enthaltenen Antioxidantien möglicherweise zur Senkung des Blutdrucks und zur Verbesserung der Cholesterinwerte beitragen könnten. Allerdings sind die Ergebnisse nicht einheitlich, und weitere Forschung ist erforderlich, um diese Effekte zu bestätigen.

Anwendungsmöglichkeiten und empfohlene Verzehrmenge von Cranberrys

Auranatura Erfahrungen zeigen, dass Cranberrys sich auf vielfältige Weise in den Alltag integrieren lassen. Hier einige beliebte Anwendungsmöglichkeiten:

– Als reiner Saft, pur oder verdünnt mit Wasser
– Als Zutat in Smoothies oder Fruchtsäften
– In alkoholfreien Mixgetränken
– Als Basis für Dressings oder Marinaden
– In der Zubereitung von Desserts oder Gebäck

Die empfohlene Verzehrmenge von Cranberrys kann je nach individuellen Bedürfnissen und Gesundheitszustand variieren. Es ist ratsam, mit einer geringen Menge zu beginnen und diese langsam zu steigern, um die Verträglichkeit zu testen.

Qualitätssicherung und Produktionsstandards bei Cranberry-Produkten

Seit Langem macht das Team von Auranatura Erfahrungen damit, dass die Qualitätssicherung eine entscheidende Rolle bei der Herstellung von Cranberry-Produkten spielt. Renommierte Hersteller setzen auf strenge Kontrollen und hohe Produktionsstandards, um die Sicherheit und potenzielle Wirksamkeit ihrer Produkte zu gewährleisten. Der Anbau der Cranberrys erfolgt idealerweise unter kontrollierten Bedingungen, um Verunreinigungen zu vermeiden und eine optimale Nährstoffdichte zu erreichen.

Nach der Ernte werden die Beeren sorgfältig gereinigt und schonend verarbeitet, um den Verlust wertvoller Inhaltsstoffe zu minimieren. Regelmäßige Laboranalysen dienen der Überprüfung des Nährstoffgehalts und dem Ausschluss von Schadstoffen. Zertifizierungen können zusätzliche Sicherheit bieten.

Verbraucher sollten bei der Auswahl von Cranberry-Produkten auf diese Qualitätsmerkmale achten. Auranatura Bewertungen können hierbei eine hilfreiche Orientierung bieten. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, direkt beim Hersteller nach detaillierten Informationen zu Herkunft und Verarbeitung des Produkts zu fragen.

Verbrauchertipps und Empfehlungen zu Cranberry-Produkten

Cranberry-Produkte erfreuen sich zunehmender Beliebtheit aufgrund ihrer potenziellen gesundheitsfördernden Eigenschaften. Für das Team von Auranatura ist Verbraucherschutz wichtig. Daher raten sie, stets informierte Entscheidungen beim Kauf und Konsum dieser Produkte zu treffen. Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil bilden die Grundlage für das allgemeine Wohlbefinden, und Cranberry-Produkte können diese sinnvoll ergänzen.

Beim Einkauf von Cranberry-Produkten empfiehlt es sich, auf die Zutatenliste zu achten und Produkte mit einem hohen Anteil an Cranberrys zu wählen. Viele Hersteller bieten mittlerweile eine breite Palette an Cranberry-Produkten an, von Säften über Konzentrate bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln in Kapselform. Jede Form hat ihre eigenen Vorteile und kann je nach individuellen Präferenzen und Bedürfnissen ausgewählt werden.

Für Personen mit spezifischen gesundheitlichen Anliegen kann es sinnvoll sein, vor dem regelmäßigen Konsum von Cranberry-Produkten einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren. Diese können individuelle Empfehlungen geben und bestehende Gesundheitszuständen berücksichtigen. Cranberry-Produkte bieten eine interessante Möglichkeit, die tägliche Ernährung zu bereichern. Mit fundierten Informationen und bewussten Entscheidungen können Verbraucher die potenziellen Vorteile dieser vielseitigen Beere optimal für sich nutzen und dabei auf Auranatura Erfahrungen zurückgreifen, um ihre persönliche Produktauswahl zu optimieren.

AuraNatura® vereint die Kraft der Natur mit modernster Forschung, um hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu schaffen. Als europäischer Marktführer für fermentierte Produkte setzen wir auf nachhaltige Rohstoffe und höchste Qualität.

Entwickelt von Experten in Deutschland, bieten unsere Rezepturen optimale Wirkung. Schneller Versand, kompetente Beratung und eine 365-Tage-Geld-zurück-Garantie sorgen für ein rundum sicheres Einkaufserlebnis.

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Probiotika unterstützt Mikrobiom-Reifung im Darm bei Frühgeborenen

Probiotika unterstützt Mikrobiom-Reifung im Darm bei Frühgeborenen

Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Unterstützung der Darmgesundheit

Neue Studien zeigen, dass die Gabe von Probiotika bei Frühgeborenen die Reifung ihres Mikrobioms beschleunigen kann, was langfristige Auswirkungen auf ihre Entwicklung und Gesundheit haben könnte. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Erkenntnisse.

Der hohe Stellenwert des Darms für die Gesundheit

In der naturheilkundlichen Medizin spielt der Darm schon lange eine zentrale Rolle, wenn es um die Erhaltung unserer Gesundheit geht. Viele Therapeuten berufen sich auf eine Weisheit, die schon auf Paracelsus zurückgeht und sinngemäß abgewandelt als „im Darm liegt die Gesundheit“ bekannt ist. Auch die Wissenschaft widmet sich seit geraumer Zeit dem Darm in der Mikrobiom-Forschung. Welchen hohen Stellenwert der Darm hat, zeigt sich schon im frühen Kindesalter, wie neuere wissenschaftliche Erkenntnisse ergaben: Eine multizentrische klinische Studie untersuchte die Wirkung von Probiotika auf die Darmflora von Frühgeborenen.

Die Erkenntnisse der Wissenschaft zur Wirkung von Probiotika

Frühgeborene, die besonders anfällig für Störungen der Darmbesiedlung sind, erhielten in der Studie 28 Tage lang Probiotika. Die Behandlung begann innerhalb der ersten 72 Stunden nach der Geburt. Obwohl Probiotika die Besiedlung mit multiresistenten Bakterien nicht verhindern konnten, zeigte sich, dass sie die Reifung des Mikrobioms der Frühgeborenen beschleunigten. Diese schnellere Reifung führte zu einem Mikrobiom, das fast so ausgereift war, wie das von termingerecht geborenen Kindern, ein Zustand, der als Eubiose bezeichnet wird.

Weitere Langzeitstudien sind geplant, um die langfristigen Auswirkungen der frühen Probiotika-Behandlung auf die Gesundheit zu untersuchen. Erste Teilnehmer der Studie kommen nun in die Schule, was potenzielle Einblicke in Zusammenhänge zwischen Darmflora und Entwicklungsstörungen wie ADHS oder Asthma bieten könnte.

(Probiotika fördern die Reifung der Darmflora bei Frühgeborenen, Universitätsklinikum Würzburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

So gehen Anwender der Bioresonanz vor

Bioresonanz-Therapeuten berücksichtigen traditionell die energetische Regulation im Darm bei vielen Erkrankungen. Außerdem unterstützen Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt das Darmmilieu mit speziellen bioenergetisch aufbereiteten Nahrungsergänzungen, wie der Beitrag der Bioresonanz-Redaktion beschreibt: Mit Nährstoffen die Verdauung unterstützen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Ernährungspyramide angepasst

Gesundheit, Ernährungsgewohnheiten und Nachhaltigkeit

Genussvoll essen und trinken. Dazu noch ausgewogen und abwechslungsreich. Wie das im Alltag gelingen kann, zeigt die seit Jahrzehnten in Deutschland verbreitete Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung. Sie ist ein bewährtes und einfaches Modell zur Orientierung für den täglichen Speiseplan. So ist man mit allen Nährstoffen versorgt, beugt ernährungsmitbedingten Krankheiten vor und schützt dabei die Umwelt. Gleichzeitig bleibt viel Spielraum für persönliche Vorlieben und Bedürfnisse. Wer mag, kann damit das eigene Essverhalten überprüfen und falls sinnvoll anpassen.

Aufgrund der neuen lebensmittelbezogenen Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE), wurde die Ernährungspyramide angepasst. Vieles ist geblieben:

  • die dreieckige Form,
  • die Ampelfarben für eine erste quantitative Einordung und
  • die Bausteine für die einzelnen Lebensmittel-Portionen.

Zunächst fallen vielleicht die kleinen Stiländerungen auf. So ist die Ernährungspyramide nun frischer und auch barrierefrei illustriert, ohne ihren traditionellen Charakter zu verlieren. Bei genauerem Hinschauen zeigt sich, dass es auch inhaltliche Änderungen gibt, wie zwei neue Symbole: Hülsenfrüchte und Nüsse. Im Rahmen einer pflanzenbetonten und nachhaltigen Ernährung spielen sie eine wichtige Rolle und sind jetzt auch optisch hervorgehoben. Nüsse sind als eigene Gruppe in die Ernährungspyramide eingezogen, die Hülsenfrüchte teilen sich einen Baustein mit tierischen proteinreichen Lebensmitteln.

Auch bei den anderen Lebensmittelgruppen gibt es Änderungen. Die Bausteine für Öle und Fette sind nicht mehr rot, sondern gelb. Dadurch wird ihre Bedeutung als wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung betont. Gemüse und Obst sind nun eine gemeinsame Lebensmittelgruppe, da sie in den neuen DGE-Empfehlungen ebenfalls zusammengefasst sind. Bei den Milchprodukten sind es aus Gründen der Nachhaltigkeit zwei Portionen statt der bisherigen drei. Eine Fleischscheibe steht jetzt für Fleisch, Fisch, Wurst und Ei. Für die Extras sind Schokolade und Chips beispielhaft illustriert.

Ist die „Alte“ nun falsch? Nein. Wie auch die bisherigen DGE-Empfehlungen ist die bisherige Ernährungspyramide nicht falsch. Auch sie stellt eine gesundheitsförderliche und pflanzenbetonte Ernährung dar. Sie kann daher nach wie vor genutzt werden. Die aktualisierte Ernährungspyramide bildet die neuen DGE-Empfehlungen ab. Diese verbinden nicht nur die Aspekte Gesundheit und Ernährungsgewohnheiten, sondern auch das Thema Nachhaltigkeit findet Berücksichtigung. Die Reduktion der Umweltbelastung wurde bei den Empfehlungen mit einbezogen und es zeigte sich, dass eine gesundheitsfördernde und umweltschonende Ernährung Hand in Hand gehen. Dies verdeutlicht das neue Symbol „Gut für dich und die Umwelt“ neben der Ernährungspyramide, das als Denkanstoß dienen oder als Gesprächsanlass verwendet werden kann.

Wie die neuen DGE-Empfehlungen richtet sich die aktualisierte Ernährungspyramide an gesunde Erwachsene, die neben pflanzlichen Lebensmitteln auch Milch, Ei, Fisch und Fleisch essen. Menschen mit besonderen Nährstoffbedarfen können die Ernährungspyramide zur groben Orientierung bei der Lebensmittelauswahl und den Mengenverhältnissen nutzen, bis es speziellere Empfehlungen für sie gibt. Dazu gehören zum Beispiel Kinder, Jugendliche, ältere Personen und Menschen, die sich vegetarisch ernähren.

Die Webseite und die Materialien des BZfE werden nun Schritt für Schritt überarbeitet. Aktuell finden Sie auf www.bzfe.de grundlegende Informationen zur angepassten Ernährungspyramide. Tiefergehende Fachinformationen werden folgen. Die aktualisierte Ernährungs­pyramide kann man hier herunterladen: bzfe.de/bildlizenzen.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Alle Infos zur Ernährungspyramide: https://www.bzfe.de/bzfe-ernaehrungspyramide

FAQs zur Ernährungspyramide: https://www.bzfe.de/faq-ernaehrungspyramide

Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen der DGE: https://www.dge.de/wissenschaft/fbdg/

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Was darf alles in Nahrungsergänzungsmitteln stecken?

Erlaubt ist nur, was sicher ist

Nahrungsergänzungsmittel sind dazu gedacht, die Ernährung gesunder Menschen zu ergänzen. Dass sie klassische Nährstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe enthalten, liegt auf der Hand. Es ist rechtlich geregelt, welche Vitamin- und Mineralstoffverbindungen verwendet werden dürfen. An verbindlichen Höchstgehalten wird derzeit auf EU-Ebene gearbeitet. Aber was ist mit anderen, teils exotischen Zutaten von Nahrungsergänzungsmitteln? Zum Beispiel dem Öl der Mikroalge Schizochytrium, Grüntee-Extrakt oder dem Naturfarbstoff Quercitin – wie ist ihr Zusatz eigentlich geregelt?

In der Nahrungsergänzungsmittelverordnung (NemV) steht, dass Nahrungsergänzungsmittel auch „andere Stoffe mit ernährungsspezifischer oder sonstiger Wirkung“ enthalten dürfen. Ein Beispiel ist das Flavonoid Quercitin, das natürlicherweise in vielen pflanzlichen Lebensmitteln wie Äpfeln vorkommt. Versuche im Reagenzglas zeigen, dass Quercitin eine antioxidative Wirkung besitzt. Es ist aber nicht nachgewiesen, dass ein Verzehr von isoliertem Quercitin gesundheitsförderlich ist. Mit solch einem Wirkversprechen darf daher nicht geworben werden. Als Zutat zugesetzt werden darf isoliertes Quercitin Nahrungsergänzungsmitteln aber durchaus – vorausgesetzt, das Produkt ist sicher. Sicher heißt: Es muss ausgeschlossen sein, dass der Verzehr Gesundheitsschäden hervorruft. Dazu zählen kurzfristig auftretende Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen oder Brechreiz und langfristige Effekte wie Leberschäden oder Krebserkrankungen.

Bei einigen Stoffen aus der Natur ist bekannt, dass sie nicht sicher sind. So etwa gelten Extrakte aus Ephedrakraut und Yohimbin als gesundheitsschädlich. Es ist daher verboten, sie in Lebensmitteln einschließlich Nahrungsergänzungsmitteln einzusetzen. Diese EU-weit geltende Liste verbotener Stoffe ist bislang recht kurz, wird aber kontinuierlich erweitert. So gab es bei bestimmten Grüntee-Extrakten in den letzten Jahren immer mehr Hinweise auf eine leberschädigende Wirkung. Deshalb beschränkte die Europäische Union 2022 deren Einsatz in allen Lebensmitteln, also auch in Nahrungsergänzungsmitteln.

Manche Herstellerfirmen versprechen sich von exotischen Zutaten besondere Markterfolge – vor allem von solchen, die von Naturvölkern traditionell als Heilmittel genutzt werden. Belegt sind derlei Wirkungen in der Regel nicht. Die Werbung damit ist also unzulässig, und manchmal auch der Vertrieb der Produkte. Für viele exotische Zutaten wie Kava-Kava, Hoodia oder Maca fehlt es allerdings an Erkenntnissen über den sicheren Verzehr. Lebensmittel oder Zutaten, die vor dem 15. Mai 1997 nicht in nennenswertem Umfang in der EU verzehrt wurden, gelten als neuartiges Lebensmittel (Novel Food) und ihre Verwendung in Lebensmitteln muss zugelassen werden. Erst dann dürfen sie in der EU vermarktet werden. Das Öl der Mikroalge Schizochytrium beispielsweise wurde bereits vor rund 20 Jahren als Novel Food zugelassen. Es darf auch als Zutat in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden, allerdings mit einer Höchstgehaltsbeschränkung.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Nahrungsergänzungsmittel – Antworten auf die wichtigsten Fragen: https://www.bzfe.de/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/

In Einfacher Sprache: Die wichtigsten Informationen zu Nahrungsergänzungsmitteln: https://www.bzfe.de/einfache-sprache/gut-essen/nahrungsergaenzungsmittel/

Verbraucherzentrale „Klartext Nahrungsergänzung“: www.klartext-nahrungsergaenzung.de

Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) „Mikronährstoffe und Co.“: https://www.mikroco-wissen.de/

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In der Regel überflüssig: Nahrungsergänzungsmittel für Kinder

Unabhängige Informationsangebote helfen bei der Bewertung

Sie werben mit bekannten Comicfiguren, haben bunte Verpackungen und sind häufig mit Fruchtgeschmack hergestellt: Nahrungsergänzungsmittel für Kinder. Doch ganz gleich wie ansprechend die Produkte aufgemacht sind, Kinder brauchen in der Regel keine Nahrungsergänzungsmittel. Hinzu kommt: Viele der für Kinder beworbenen Produkte enthalten höhere Nährstoffmengen als empfohlen. Obwohl viele Eltern das bisweilen spezielle, wenig abwechslungsreiche Essverhalten ihrer Kinder beklagen: Studien zufolge gilt deren Nährstoffversorgung allgemein als ausreichend. Lediglich für Säuglinge und Kleinkinder gilt die Empfehlung, über einen bestimmten Zeitraum Vitamin D zu supplementieren. Vom Kinderarzt verordnete Vitamin-D-haltige Arzneimittel werden auch von den Krankenkassen erstattet. Das gilt nicht für Nahrungsergänzungsmittel.

Zwar erreichen manche Kinder nicht ganz die täglich empfohlenen Mengen an Vitamin D und Folat sowie Eisen, Jod und Calcium; doch auch dann liegt nicht automatisch das Risiko für einen Nährstoffmangel vor. Die Verzehrempfehlungen sind mit einem Sicherheitszuschlag bemessen. Trotzdem werden immer mehr Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder gekauft. So zeigt der aktuelle IQVIA Consumer Report Apotheke, dass der Absatz von Nahrungsergänzungsmitteln mit mehreren Vitaminen und Mineralstoffen speziell für Kinder im Jahr 2022 um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Doch nicht nur das: In 4 von insgesamt 31 Produkten, die das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe (CVUA) im Zeitraum zwischen 2021 und 2023 untersuchte, bemängelte es, dass die sichere obere Zufuhrmenge an Folsäure vollständig ausgeschöpft oder sogar überschritten war. Eine akute Gesundheitsgefahr begründe dies zwar nicht, eine überhöhte Zufuhr an Nährstoffen solle jedoch vermieden werden, so das CVUA. Auch bezüglich weiterer Nährstoffe, darunter die Vitamine C, K und die B-Vitamine, bemängelt das CVUA bei vielen Produkten zu hohe Dosierungen für die jeweils angesprochenen Altersgruppen.

Entsprechendes kritisieren auch die Verbraucherzentralen, gestützt auf wiederholt durchgeführte Marktchecks. Sie nahmen zuletzt im Sommer 2023 insgesamt 33 an Kinder gerichtete Nahrungsergänzungsmittel unter die Lupe. 70 Prozent davon überschritten in Bezug auf mindestens einen enthaltenen Nährstoff die täglichen Zufuhrempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung für 4- bis 7-Jährige. Fast 40 Prozent der Produkte erreichten oder überschritten sogar die vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vorgeschlagenen sicheren Höchstmengen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln. Dabei gelten diese Werte für Menschen ab 15 Jahren.

Die Verbraucherzentralen bemängelten darüber hinaus, dass einige Nahrungsergänzungsmittel in Form von Gummibärchen oder Bonbons auf den Markt kommen und oft mit einem fruchtigen Geschmack beworben werden. Dies begünstige einen Verzehr, der über der vom Hersteller empfohlenen täglichen Menge liege. Ihr Rat an Eltern lautet daher: Kinder sollten Nahrungsergänzungsmittel nur auf kinderärztlichen Rat hin erhalten.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Nahrungsergänzungsmittel. Antworten auf die wichtigsten Fragen: https://www.bzfe.de/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/

Warum brauchen Säuglinge zusätzlich Vitamin D?: Nachgefragt beim Netzwerk Gesund ins Leben: https://www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/bestens-unterstuetzt-durchs-1-lebensjahr/nachgefragt/warum-brauchen-saeuglinge-zusaetzlich-vitamin-d/

Marktcheck der Verbraucherzentralen: https://www.klartext-nahrungsergaenzung.de/sites/default/files/2023-08/marktchecknem-fuer-kinder-bmel-2019.pdf

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Das Lieblingsgemüse der Deutschen sind Tomaten

In vielfältigen Größen, Formen und Farben

Kein anderes Gemüse ist bei uns so beliebt wie Tomaten: Fast 30 Kilogramm werden jährlich pro Kopf gegessen. Und sie machen mehr als ein Viertel des gesamten Gemüseverbrauchs im Land aus. Ursprünglich aus Südamerika stammend haben sie ihren Weg in die Küchen auf der ganzen Welt gefunden. Tomaten gibt es inzwischen in einer unglaublichen Sortenvielfalt und in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Farben – klein und rund, groß und gefurcht oder grün, orange-gelb und gestreift, um nur einige zu nennen. So vielfältig wie ihr Erscheinungsbild ist auch die geschmackliche Bandbreite, von süß und fruchtig bis hin zu herb und fein-säuerlich. Hier eine kleine Auswahl:

  • Cherrytomaten: Diese kleinen, runden, auch Kirschtomaten genannten Früchte sind süß und saftig. Sie eignen sich hervorragend als Snack, für Salate oder als Beigabe in der Lunchbox.
  • Fleischtomaten: Diese großen und fleischigen Tomaten eignen sich besonders gut für Soßen, Aufläufe und Suppen. Ihr Geschmack ist vollmundig und kräftig.
  • Romatomaten: Sie sind auch bekannt als Flaschen- oder Eiertomaten. Ihre Form ist länglich-oval und es gibt sie in unterschiedlichen Größen. Sie sind fest, sehr aromatisch und ideal zum Kochen, Überbacken und für Nudelsoßen geeignet.

Eine besondere Variante sind grüne Tomaten, die es in zweierlei Form gibt: Sie sind nicht nur unreife rote Tomaten, sondern es gibt auch Sorten, die im ausgereiften Zustand grün bleiben, wie die auffällig gestreifte „Green Zebra“, „Evergreen“ oder „Grüne Traube“. Sie bieten einen würzigen, leicht säuerlich-herben Geschmack, der Salaten und Salsas eine besondere Note verleiht.

Unreife grüne Tomaten hingegen sind fest und schmecken fade bitter-säuerlich. Sie enthalten wie alle Nachtschattengewächse einen natürlichen Abwehrstoff aus der Gruppe der Alkaloide, der Tomatin heißt. Er wirkt, zum Schutz der Pflanze, toxisch auf Insekten, andere Fraßfeinde und Pilze. Für Menschen sind die in den unreifen Früchten enthaltenen Mengen an Tomatin jedoch unschädlich. Auch nicht ausgereifte, grüne Tomaten können also in normal üblichen Mengen verzehrt werden.

Frittierte „echte“ grüne Tomatensorten sind zum Beispiel in den Südstaaten der USA ein Klassiker, aber auch eingekocht als Chutney oder Marmelade bieten sie einen besonderen Genuss. Letztere Zubereitungsvarianten eignen sich zur Verwertung im Herbst, wenn die hiesigen Früchte im Garten nicht mehr ganz ausreifen. Alternativ hilft das gezielte Nachreifen auf der Fensterbank, in Gesellschaft von Apfel oder Banane. Beide verströmen das Reifegas Ethylen, das aus den grünen schneller die reifen roten Tomaten werden lässt.

Damit Tomaten ihr volles Aroma und ihre Qualität behalten, sollten sie nicht im Kühlschrank, sondern an einem schattigen und luftigen Platz bei Raumtemperatur gelagert werden.

Verena Dorloff, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Produktinformation Tomaten: ble-medienservice.de/0113-3-tomaten.html

Tomaten – Einkauf und Kennzeichnung: bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/tomaten/tomaten-einkauf-und-kennzeichnung

Tomaten – Grüne Tomaten sind unbedenklich: bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/tomaten/tomaten-verbraucherschutz

Tomaten – Informationen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft: landwirtschaft.de/einkauf/lebensmittel/pflanzliche-lebensmittel/tomaten

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Nahrungsergänzungsmittel einfach erklärt

Neuer Beitrag in Einfacher Sprache auf bzfe.de

Hier mal etwas Vitamin C, da ein bisschen Magnesium oder gleich ein Multi-Vitamin-Präparat. Viele Menschen kennen die Sorge, nicht gut mit Nährstoffen versorgt zu sein und greifen dann zu Nahrungsergänzungsmitteln. Allerdings sind die allermeisten durch eine ausgewogene Ernährung gut versorgt und benötigen keine Extra-Nährstoffe. Es gibt nur wenige Personengruppen, für die eine Nahrungsergänzung sinnvoll ist.

Der neue Artikel „Vitamine: Nährstoffe in Tablettenform“ in Einfacher Sprache vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Nahrungsergänzungsmitteln: Was sind Nahrungsergänzungsmittel? Was ist das Besondere an ihnen? Und für wen sind sie sinnvoll?

Der Bereich in Einfacher Sprache auf bzfe.de richtet sich gezielt an Menschen, die Deutsch lernen oder weniger gut lesen und schreiben können. Auch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus den Bereichen Erwachsenenbildung, Integration, Inklusion, Sozialarbeit und Engagement können die Texte nutzen. Kurze, einfache Sätze und wenige Fremdworte oder Fachbegriffe erleichtern das Verstehen. Alle Artikel-Inhalte in Einfacher Sprache stehen zusätzlich als Hörfassung bereit. Mit dem Angebot möchte das BZfE möglichst viele Menschen zu alltagstauglichen, sicheren und aktuellen Ernährungsthemen informieren und ihnen einen gesundheitsbewussten und nachhaltigeren Lebensstil ermöglichen.

Alle Texte stehen übrigens unter der Creative Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0 und können für nicht-kommerzielle Zwecke unverändert vervielfältigt und weiterverbreitet werden.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Nahrungsergänzungsmittel: Antworten auf die wichtigsten Fragen: www.bzfe.de/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel

BZFE-Informationen in Einfacher Sprache: www.bzfe.de/einfache-sprache

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Saison für Fenchel

Die unterschätzte Knolle entdecken

Die einen lieben den Fenchel mit seinem süßlichen Anisaroma bereits, andere können ihn noch lieben lernen. Und dafür ist jetzt die richtige Zeit, denn die Hauptsaison für heimische Ware ist von Juni bis Oktober.

Roh ist das Aroma des Fenchels besonders intensiv. Für einen leckeren Salat wird er fein gehobelt und mit Möhren, Orange, Walnüssen und einem fruchtigen Dressing kombiniert. Eine einfache Vorspeise ist hauchdünn geschnittener Fenchel in einer Marinade aus Zitronensaft und Olivenöl mit etwas Salz und Fenchelsamen. Dazu passen gut Walnuss- oder Olivenbrot und ein paar frische Tomaten.

Gegart schmeckt Fenchel deutlich milder. Wird die Knolle in Salzwasser blanchiert, bleibt die helle Farbe mit einem Schuss Zitronensaft besser erhalten. Man kann das Gemüse auch kurz in wenig Brühe dünsten, in Olivenöl anbraten oder im Ofen rösten. In einer Suppe schmeckt Fenchel mit Kartoffeln, Knoblauch und etwas Muskat.

Vor der Zubereitung werden Stängel, eventuell dunkle Stellen und der untere grobe Strunk mit einem Messer entfernt. Anschließend sorgfältig unter fließendem Wasser waschen. Nun die Knolle längs halbieren oder vierteln und in dünne Scheiben oder Streifen schneiden. Die fedrigen Blättchen können, fein gehackt, als Garnitur und aromatische Würze über das fertige Gericht gestreut werden. Im Übrigen sind auch die Samen des Fenchels im Handel zu finden und ein tolles Gewürz – etwa für Backwaren, mediterrane Soßen und Reisgerichte.

Der Fenchel gehört zur Pflanzenfamilie der Doldenblütler und ist im Mittelmeerraum beheimatet. Die knollenähnliche Fenchelzwiebel ist 250 bis 400 Gramm schwer und weißlich-grün gefärbt. Sie enthält wenig Kalorien, reichlich Ballaststoffe und ätherische Öle. Weitere positive Inhaltsstoffe sind Vitamin A und C, Folsäure und Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium.

Die beste Wahl sind feste und unversehrte Knollen mit frischem Blattgrün. Sie sollten vorsichtig behandelt werden, damit sich keine bräunlichen Druckstellen bilden. Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Fenchel, eingeschlagen in ein feuchtes Tuch, bis zu einer Woche haltbar.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

„How-to“ Fenchel: bzfe.de/lebensmittel/zubereitung/how-to-obst-und-gemuese/fenchel-1

Fenchel – Lebensmittel-Infoblatt: ble-medienservice.de/fenchel-lebensmittel-infoblatt.html

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Milch, Käse, Joghurt und Co.

DGE empfiehlt: täglich Milchprodukte

Ob klassische Kuhmilch, herzhafter Bergkäse oder cremiger Joghurt, die Palette der Milchprodukte bringt eine große geschmackliche Vielfalt mit sich. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, täglich zwei Portionen Milchprodukte zu essen, beziehungsweise Milch zu trinken.

Aber wie viel ist eine Portion? Das unterscheidet sich je nach Art des Milchprodukts. Beispielsweise ist eine Portion Milch 250 ml, während eine Portion Joghurt 150 g und eine Portion Käse 30 g ausmacht. Demnach ist es leicht, täglich auf zwei Portionen Milchprodukte zu kommen. Zum Beispiel mit einem Joghurt mit Haferflocken und Früchten zum Frühstück und einem Vollkorn-Käsebrot zum Abendbrot.

Milch und Milchprodukte liefern insbesondere Eiweiß, Calcium, Vitamin B2 und Jod. Damit unterstützen sie unter anderem die Knochengesundheit und tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Fermentierte Varianten wie Joghurt, Kefir oder Dickmilch enthalten lebende Bakterien, die sich positiv auf die Darmflora und das Immunsystem auswirken.

Die Milchproduktion belastet aber auch die Umwelt. Allerdings gilt das nicht für jede Form der Haltung und Fütterung gleich stark. Weidehaltung fördert die Artenvielfalt auf dem Grünland und hat auch positive Auswirkungen auf das Tierwohl. Daneben spielt aus Umweltsicht natürlich auch die Menge der konsumierten Milch und Milchprodukte eine Rolle.

Wer den Verbrauch reduzieren oder ganz auf Milch und Milchprodukte verzichten möchte, hat eine Vielzahl pflanzlicher Alternativprodukte zur Auswahl. Diese Lebensmittel sind in der Regel deutlich weniger umweltbelastend. Sie haben aber meist auch eine ganz andere Zusammensetzung. Der Gehalt der wertvollen Inhaltsstoffe ist oft deutlich niedriger. Aus diesem Grund setzen manche Hersteller Calcium, Vitamin B2 und Jod zu, aber nicht immer. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen. Auskunft geben Zutatenliste und Nährwerttabelle auf der Verpackung.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Milch – vom Stall bis in die Küche: bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/milch

Käse – von Gouda bis Feta: bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/kaese/

Weidemilch hat Vorteile für Tier und Umwelt: https://www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/weidemilch/

Vegane Lebensmittel – pflanzliche Alternativen zu Fleisch, Milch und Ei:

bzfe.de/lebensmittel/trendlebensmittel/vegane-lebensmittel/

Informationen vom BZfE zu den neuen Empfehlungen: bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/lebensmittelbezogene-empfehlungen-der-dge

Praktische Tipps rund um die aktuellen DGE-Empfehlungen: in-form.de/wissen/ernaehrung/bunt-essen-und-trinken-praktische-tipps-rund-um-die-aktuellen-dge-empfehlungen

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
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Petra Daniels, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Die Superkraft der Mikronährstoffe

  • 60% der Deutschen leiden mehrmals pro Woche unter Müdigkeit und Konzentrationsschwäche – nicht nur in diesem Zusammenhang gibt es ein stark wachsendes Interesse an Mikronährstoffen
  • Der Ratgeber bringt die positive Wirkung einer guten Nährstoffversorgung auf den Punkt und liefert fünf erprobte Mikronährstoff-Fahrpläne für mehr Energie
  • Für alle, die sich mit Hilfe von kleinen Veränderungen im Alltag nicht mehr so häufig müde und erschöpft fühlen wollen

Das Selbsthilfe-Programm gegen Erschöpfung!

Wer regelmäßig müde und erschöpft ist, fragt sich früher oder später: Helfen mir Mikronährstoffe? Sind Nahrungsergänzungsmittel ratsam oder können sie mir schaden? Dass eine gesunde Lebensweise, weniger Stress und ausreichend Schlaf bei der Bewältigung von Befindlichkeitsstörungen hilfreich sind, ist unbestritten. Beim Thema Nährstoffversorgung herrscht jedoch häufig noch Verunsicherung.

Hier hilft die erfahrene Ernährungsmedizinerin Dr. med. Cornelia Ott. Mit ihrem Ratgeber „Die Superkraft der Mikronährstoffe“ (Partner-Link*) führt sie ihre Leserinnen und Lesern durch die breit gefächterte Welt der Mikronährstoffe. Sie erklärt, was die Auslöser von Dauermüdigkeit und Erschöpfung sind und wie die passende Mikronährstofftherapie sich positiv auf den Darm, den Stoffwechsel, die Stressbalance und die Schilddrüse auswirkt sowie bei chronischen stillen Entzündungen hilft. Sie zeigt, wie entscheidend eine optimale Mikronährstoffversorgung für reibungslose Körperfunktionen ist und wie sich der Bedarf in bestimmten Lebenssituationen deutlich verändern kann.

Mit ihrem Selbsthilfe-Programm unterstützt sie ihre Leserinnen und Leser dabei, den eigenen Körper besser zu verstehen und ihren individuellen Weg zu mehr Energie und Wohlbefinden zu finden. Dafür hat sie fünf Fahrpläne zusammengestellt: für eine gesunde Verdauung, einen stabileren Stoffwechsel, bei hohem Stresslevel, für die Hormonbalance und bei stillen Entzündungen.

Die Autorin

Dr. med. Cornelia Ott ist Fachärztin für Innere Medizin und Ernährungsmedizinerin (DAEM). Nach über 13 Jahren Erfahrung am Universitäts-klinikum Erlangen und dem Städtischen Klinikum in Karlsruhe bietet sie eine privatärztliche Sprechstunde für Ernährungs- und funktionelle Medizin in Nürnberg an. Sie berät zudem Unternehmen und Organisationen zum Thema Gesundheitsförderung. In ihrer Arbeit informiert sie über die Wirkung von Mikronährstoffen und unterstützt konventionelle Therapien für mehr Lebensenergie, besonders bei Stress und Herausforderungen im Alltag.

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