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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Superfoods: Nährstoffwunder aus der Heimat

Deutsches Superfood – Verbraucherinformation der DKV

Von Grünkohl über Sanddorn bis hin zu Walnüssen: Einheimische Pflanzen liefern wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe – und sind damit echte Superfoods. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV, erklärt, warum diese besonders gesund sind. Außerdem gibt Nicola Blidschun, Zahnexpertin der ERGO Krankenversicherung, praktische Tipps, wie sich heimische Superfoods zahnschonend verzehren lassen.

Einheimische Superfoods – was steckt dahinter?

Sogenannte Superfoods enthalten zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien und gelten als wahre Nährstoffbomben mit gesundheitsfördernder Wirkung. Doch oft stehen exotische Produkte wie Goji- oder Aai-Beeren und Spirulinaalgen im Scheinwerferlicht. Dabei bestechen auch ihre lokalen Alternativen wie Grünkohl, Blaubeeren, Leinsamen und Walnüsse durch ihren vielfältigen Nutzen: „Heimische Superfoods enthalten oft eine ähnlich hohe Nährstoffkonzentration wie ihre exotischen Pendants und haben zudem deutlich kürzere Transportwege. Das ist ein Pluspunkt für die Umwelt“, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Heimische Helden: überzeugendes Nährstoffpaket

Schwarze Johannisbeeren, Sanddorn und Grünkohl sind echte Vitamin-C-Bomben. Das Kohlgemüse liefert zudem Eisen, Kalzium und sekundäre Pflanzenstoffe. „Diese Nährstoffe unterstützen unser Immunsystem und wirken entzündungshemmend“, betont Haw. Zusammen sind sie in der kalten Jahreszeit ideale Zutaten, um etwa Erkältungen vorzubeugen. Blaubeeren oder Rotkohl hingegen überzeugen durch ihre Antioxidantien, die die menschlichen Zellen schützen, die Herzgesundheit fördern und das Risiko für Krankheiten wie Diabetes senken können. Auch Leinsamen haben einiges zu bieten: Sie enthalten verdauungsfördernde Ballaststoffe und wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können. Walnüsse hingegen gelten als echtes „Gehirnfutter“, da sie gesunde Fette, Vitamin E und Antioxidantien liefern. Ihr regelmäßiger Verzehr kann das Gehirn schützen und die Konzentrationsfähigkeit verbessern.

Superfoods und Zahngesundheit

Einen Nachteil haben Superfoods wie Blaubeeren oder Rote Bete jedoch. „Sie enthalten Fruchtzucker und Säuren, die den Zahnschmelz angreifen können“, erklärt Nicola Blidschun, Zahnexpertin der ERGO Krankenversicherung. Wer also frische Früchte über den Tag verteilt isst, verlängert den Säureangriff auf die Zähne. Deswegen empfiehlt Blidschun, diese Lebensmittel vorzugsweise zu den Hauptmahlzeiten zu genießen. Der Speichelfluss steigt dabei automatisch an und schützt die Zähne besser. Als zahnschonender Ausgleich bieten sich Lebensmittel wie Haselnüsse oder Käse an. Besonders Hartkäse wie Emmentaler oder Parmesan enthalten das Protein Casein, das den Zahnschmelz stärken kann. Auch schwarzer Tee, der Fluorid enthält, wirkt sich positiv auf die Zahngesundheit aus. „Besonders bei häufigem Verzehr von säurehaltigen Lebensmitteln sind fluoridhaltige Zahnpasten sowie regelmäßige Besuche beim Zahnarzt sinnvoll“, rät die ERGO Zahnexpertin.

Saisonal und nachhaltig

Ein weiterer Vorteil von einheimischem Superfood ist die saisonale Verfügbarkeit: Grünkohl im Winter oder Erdbeeren im Sommer sind gute Beispiele dafür, wie heimische Superfoods nachhaltig und frisch den Speiseplan ergänzen können. Dabei spielt die Zubereitung ebenfalls eine wichtige Rolle. „Bei schonendem Dünsten oder Rohverzehr bleiben Vitamine und andere wertvolle Inhaltsstoffe am besten erhalten“, erklärt Haw.

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Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der DKV Deutsche Krankenversicherung beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Entwicklungen, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Die obigen inhaltlichen und gesundheitsbezogenen Ausführungen sind nach bestem Wissen erstellt, jedoch rechtlich unverbindlich und begründen insbesondere keinerlei Ansprüche gegenüber der Gesellschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schlafstörungen verstehen und überwinden

Der Weg zu einer erholsamen Nachtruhe – Verbraucherinformation der DKV

Viele Erwachsene leiden unter Schlafproblemen. Ob Ein- oder Durchschlafstörungen – die körperlichen und psychischen Folgen können erheblich sein und Betroffene im Alltag stark belasten. Wie Schlafstörungen entstehen, welche gesundheitlichen Risiken sie bergen und welche Maßnahmen dagegen helfen, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Schlafstörungen erkennen

Schlechter Schlaf gehört für viele Menschen zum Alltag. Doch ab wann wird daraus ein Problem? „Wenn jemand mindestens drei Nächte pro Woche über einen Monat hinweg nicht ein- oder durchschlafen kann und tagsüber unter ständiger Erschöpfung oder Konzentrationsproblemen leidet, liegt eine komplexere Schlafstörung vor“, erläutert Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. Betroffene klagen oft über eine Kombination aus nächtlicher Unruhe und fehlender Erholung am nächsten Morgen. Die Ursachen für derartige Schlafprobleme können dabei unterschiedlich sein.

Ursachen und Folgen von Schlafmangel

„Stress im Alltag, berufliche Überlastung oder gesundheitliche Probleme wie chronische Schmerzen oder hormonelle Störungen zählen zu den häufigsten Auslösern von Schlafstörungen“, erklärt Haw. Auch äußere Faktoren wie Lärm, unregelmäßige Schlafzeiten oder zu viel Bildschirmarbeit am Abend beeinträchtigen einen gesunden Schlaf. Zusätzlich kann eine schlechte Schlafhygiene, etwa das Trinken von koffeinhaltigen Getränken oder Alkohol sowie das Rauchen kurz vor dem Zubettgehen, ebenfalls eine erholsame Nachtruhe stören. Die Folgen reichen häufig weit über Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und latente Gereiztheit im Alltag hinaus. „Langfristig erhöht Schlafmangel das Risiko für ernsthafte gesundheitliche Probleme, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen“, ergänzt die Gesundheitsexpertin der DKV.

Besser schlafen: Wege zu erholsamen Nächten

In vielen Fällen können bereits einfache Veränderungen im Alltag die Schlafqualität deutlich verbessern. „Regelmäßige Schlafenszeiten helfen, den natürlichen Rhythmus des Körpers zu stabilisieren“, betont Haw. Sie rät zu Abendritualen, etwa Lesen oder leichten körperlichen Übungen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen helfen, Körper und Geist auf die Nachtruhe vorzubereiten. Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle. Absolute Dunkelheit, Ruhe und eine kühlere Raumtemperatur fördern einen tiefen und erholsamen Schlaf.

Wann professionelle Hilfe nötig ist

Wenn Schlafprobleme trotz aller Bemühungen weiterhin bestehen, ist es ratsam, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Arzt kann mithilfe von Schlaftagebüchern oder Messungen im Schlaflabor eine genaue Diagnose stellen und mögliche organische oder psychische Ursachen aufdecken. „Die Behandlung reicht von Verhaltenstherapie bis hin zu spezifischen medizinischen Maßnahmen wie zum Beispiel einer Atemmaske bei Schlafapnoe“, so die DKV Expertin. Grundsätzlich gilt: Individuelle Lösungen sind entscheidend, um die Lebensqualität von Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Schlafstörungen sind behandelbar – der erste Schritt ist aber, sie ernst zu nehmen und aktiv nach Lösungen zu suchen.

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Tipps für Senioren bei Sommerhitze

Warum sie besonders gefährdet sind und worauf sie achten sollten – Verbraucherinformation der DKV

Der Sommer ist da und damit steigen die Temperaturen wieder an. Während es für manche gar nicht heiß genug sein kann, macht die Sommerhitze besonders älteren Menschen zu schaffen. Temperaturen über 30 Grad belasten den Körper und vor allem das Herz stark. Wie sich Hitze auf den Organismus auswirkt, warum Senioren besonders gefährdet sind und was sie an heißen Tagen beachten sollten, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Extreme Hitze belastet das Herz

Heiß, heißer, die Sommer in Deutschland – mittlerweile sind auch hierzulande Temperaturen über 30 Grad keine Seltenheit. Diese extreme Sommerhitze ist eine große Belastung für den Körper und vor allem ältere Menschen leiden darunter. „Denn um die Körpertemperatur zu regeln, weiten sich bei Wärme die Blutgefäße, wodurch mehr Blut in die Haut verlagert wird, so dass die überschüssige Wärme an die Umgebung abgestrahlt werden kann. Die Folge: Der Blutdruck sinkt und das Herz muss schneller pumpen“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. „Da ältere Menschen häufig bereits ein geschwächtes Herz haben, ist Hitze für sie eine echte gesundheitliche Herausforderung.“

Weitere Risikofaktoren für Senioren bei Sommerhitze

Bei großer Sommerhitze sind zahlreiche Vorerkrankungen wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Niereninsuffizienz, Diabetes oder psychische Leiden eine besondere Gefährdung für Betroffene. Vor allem Schwitzen stellt im Sommer ein enormes Risiko dar. „Da ältere Menschen über ein vermindertes Durstempfinden verfügen, ist es für den Körper im Sommer schwieriger, den Flüssigkeits- und Mineralverlust auszugleichen“, so Haw. „Das kann sich negativ auf Nieren, Gedächtnis, Verdauung sowie Blutdruck auswirken.“ Wer Symptome wie starkes Schwitzen, Rötungen des Gesichts, Erschöpfung, Kreislaufschwäche, Übelkeit oder Kopfschmerzen bemerkt, sollte daher schnellstmöglich eine schattige und wenn möglich kühlere Umgebung aufsuchen und sich mit raumtemperierten Getränken versorgen.

Gesund durch den Sommer

Aber auch ältere Menschen können den Sommer genießen, wenn sie ein paar Dinge berücksichtigen. „Um die Gesundheit zu schonen, ist es besonders wichtig, direkte Sonneneinstrahlung – vor allem die intensive Mittagshitze – sowie körperliche Anstrengung zu vermeiden“, rät die DKV Expertin. Extreme Temperaturwechsel, etwa beim Betreten eines klimatisierten Gebäudes, belasten den Körper zusätzlich. Haw empfiehlt daher, Aktivitäten wie Einkäufe möglichst früh oder spät zu erledigen. „Luftige und locker sitzende Kleidung verhindert zudem einen Hitzestau. Außerdem ist es für Senioren essenziell, genügend zu trinken – am besten Wasser, Saftschorlen oder ungesüßte Tees“, ergänzt die Gesundheitsexpertin. „Dabei kann zum Beispiel ein Trinkplan helfen.“ Auch eine nährstoffreiche und leichte Ernährung wirkt sich positiv auf die Gesundheit im Sommer aus. Auf Alkohol sowie sehr kalte oder heiße Getränke sollten ältere Menschen bei großer Hitze besser verzichten. Zum Lüften der Wohnung empfehlen sich die kühlen Morgen- und Abendstunden. Für einen Frische-Kick zwischendurch sorgt kaltes Wasser auf Handgelenken, Unterarmen oder an den Füßen – das regt gleichzeitig den Kreislauf an.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt abklären

Senioren, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten dies im Sommer mit ihrem Arzt besprechen. „Denn unter Umständen ist es ratsam, bei Hitze die Dosierung zu reduzieren“, erläutert Haw. Manche Medikamente, zum Beispiel bei Herzschwäche, sind zudem wassertreibend und sorgen für einen vermehrten Flüssigkeitsverlust. Daher empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV Senioren, auch die empfohlene Trinkmenge mit einem Arzt abzustimmen.

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Diabetes: eine Zivilisationskrankheit auf dem Vormarsch

Welche Risikofaktoren die Stoffwechselerkrankung begünstigen und wie sie behandelt wird –  Verbraucherinformation der DKV

Zu viel Essen, darin reichlich Zucker, und mangelnde Bewegung: Diese typischen Merkmale unseres modernen Lebensstils können Diabetes mellitus Typ 2 – kurz Diabetes – verursachen, der sich in Deutschland rasant verbreitet. Er beginnt schleichend und bleibt daher oft lange unentdeckt. Welche Symptome auf die Erkrankung hinweisen können, welche Risikofaktoren sie begünstigen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, erklärt Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV.

Was ist Diabetes – und was unterscheidet Typ 1 von Typ 2?

Der Begriff Diabetes mellitus beschreibt Stoffwechselkrankheiten, die zu erhöhten Blutzuckerwerten führen. Insgesamt sind hierzulande etwa 8,5 Millionen Menschen betroffen. Am häufigsten kommen Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2 vor. „Bei Diabetes Typ 1 produziert die Bauchspeicheldrüse zu wenig oder gar kein Insulin, weil sie vom eigenen Immunsystem angegriffen wird“, erläutert Solveig Haw, Ärztin und Gesundheitsexpertin der DKV. Es handelt sich also um eine Autoimmunerkrankung. Sie beginnt oft abrupt und in jüngeren Lebensjahren. „Bei Menschen mit Diabetes Typ 2 stellt die Bauchspeicheldrüse noch Insulin her, die Ausschüttung des Hormons wird jedoch aufgrund einer „Ermüdung“ der Bauchspeicheldrüse durch lange Phasen der Überproduktion immer weniger und mit der Zeit haben die Rezeptoren eine immer größere Resistenz gegen das Insulin entwickelt“, so Haw. Von dieser bisher als „Altersdiabetes“ geltenden Variante sind mittlerweile auch immer mehr Kinder und Jugendliche betroffen.

Risikofaktoren für Diabetes Typ 2

Mehr als 90 Prozent der Diabetes-Patienten leiden an Typ 2 – Tendenz steigend. Die Ursachen sind vielfältig und noch nicht gänzlich erforscht. Aber es gibt einige Risikofaktoren, die eine Erkrankung wahrscheinlicher machen können. Dazu zählt zum Beispiel Übergewicht. „Immer mehr Deutsche haben zu viel auf den Rippen und bewegen sich zu wenig – vor allem auch Kinder und Jugendliche“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. „Dies begünstigt eine Diabeteserkrankung enorm.“ Weitere Faktoren, die eine Rolle spielen, sind eine erbliche Veranlagung, ungesunde fett- und zuckerreiche Ernährung, Rauchen, Bluthochdruck, Stress, erhöhte Leberwerte oder bestimmte Medikamente.

Erste Anzeichen und Symptome

Das Tückische: Diabetes Typ 2 beginnt schleichend und bleibt daher häufig lange unentdeckt. „Typische Symptome wie starker Durst, vermehrter Harndrang, Müdigkeit, Schwäche, Schwindel, Übelkeit, Bauchschmerzen, trockene Haut, Muskelkrämpfe oder Sehverschlechterung zeigen sich meist erst nach Jahren, wenn die Krankheit schon weit fortgeschritten ist“, erläutert Haw. „Das macht Diabetes so gefährlich.“ Der chronisch erhöhte Blutzucker greift die Gefäßinnenwände an, was zu Gerinnseln und Ablagerungen führen kann. Unbehandelt schädigt das die Blutgefäße und Nerven und erhöht das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Weitere mögliche Folgeschäden sind unter anderem Sehkraftverluste durch Netzhautschäden, ein diabetischer Fuß durch gestörte Wundheilung oder Nierenschäden durch vermehrte Ausscheidung von Wasser. Daher ist es wichtig, auf die ersten Anzeichen zu achten. „Wer sich anhaltend müde und abgeschlagen fühlt, stark durstig ist, häufig unter Infektionen leidet oder eine gestörte Wundheilung hat, sollte zur Sicherheit einen Arzt aufsuchen“, empfiehlt die Gesundheitsexpertin der DKV.

Diagnose durch Blutzuckerwertmessung

Da der Gelegenheitsblutzucker, der unabhängig von der Nahrungsaufnahme gemessen wird, unzuverlässig ist, erfolgt die Diagnose der Zuckerkrankheit über die Messung des Nüchternblutzuckers. „Liegt der Wert des Nüchternblutzuckers über 125 Milligramm pro Deziliter, ist mit sehr hoher Wahrscheinlich eine Diabetes Typ 2-Erkrankung vorhanden“, so Haw. Zur weiteren Sicherung der Diagnose wird der HbA1c-Wert bestimmt, der den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten acht bis zehn Wochen anzeigt.

Lebensstiländerung kann viel bewirken

Da in den meisten Fällen ein ungesunder Lebensstil die Ursache der Diabetes Typ 2-Erkrankung ist, können bei einem Großteil der Betroffenen kleine Veränderungen im Alltag ausreichen, um die Blutzuckerwerte zu senken und den Stoffwechsel zu stabilisieren. „Zu einem gesunden Lebensstil zählen vor allem eine ausgewogene und bewusste Ernährung sowie regelmäßige Bewegung“, erläutert die DKV Expertin. „Häufig gelingt es durch die Lebensstilverbesserung sogar, die Insulinresistenz umzukehren, sodass die Blutzuckerwerte wieder den Normalzustand erreichen.“ In manchen Fällen ist jedoch eine Behandlung mit Medikamenten wie Tabletten oder Insulininjektionen unausweichlich. „Wer einmal erkrankt ist, muss sein Leben lang seinen Stoffwechsel im Blick behalten“, ergänzt Haw.

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