Archiv der Kategorie: Blutgefäße, Arterien, Venen, Atherosklerose

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs u. Diabetes

“Mediterrane Ernährung” – Neuer TRIAS Ratgeber

Die traditionelle Mittelmeerkost gilt als eine der gesündesten und ausgewogensten Ernährungsformen. Wie ein entsprechender Speiseplan aussieht und welche vorbeugenden und heilenden Effekte die mediterrane Ernährung auf unsere Gesundheit hat, zeigen Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler und Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff vom Fachgebiet Ernährungsmedizin & Prävention der Universität Hohenheim sowie Diplom-Ökotrophologin Bettina Snowdon in „Mediterrane Ernährung. Aktiver Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs und Diabetes“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023). Der Ratgeber verbindet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse der Universität Hohenheim mit leckeren Rezepten.

Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler, Dipl. oec. throph. Bettina Snowdon, Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff, Mediterrane Ernährung, Aktiver Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs und Diabetes, Mit 110 Rezepten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 24,99 EUR [A] 25,70, EPUB EUR [D] 24,99 EUR [A] 24,99, ISBN Buch: 9783432116853, ISBN EPUB: 9783432116860

„In unseren Studien konnten wir nachweisen, dass eine mediterrane Ernährung zu besseren Blutwerten und einer verbesserten Magen-Darm-Gesundheit führt“, so die Autoren Dr. Benjamin Seethaler und Professor Dr. Stephan C. Bischoff. Das Autorenteam weiter: „Mit dem Buch möchten wir zeigen, dass man durch die Ernährung effektiv die eigene Gesundheit verbessern kann.“

Bohnen-Walnuss-Aufstrich, Rosmarinpolenta mit Pilzen und Mangold oder Quark-Birnen-Plunder mit Streuseln: In engem Austausch mit den Wissenschaftlern hat die Diplom-Ökotrophologin und Rezept-Entwicklerin Bettina Snowdon 110 alltagstaugliche Rezepte kreiert, die Lust zum Nachkochen machen – vom Frühstück über Snacks und Suppen sowie (vegetarische) Hauptgerichte bis hin zu Desserts. Darüber hinaus gibt Snowdon praktisches Küchenwissen etwa über verschiedene Sorten von Lebensmitteln sowie deren richtige Lagerung und Verarbeitung weiter.

Weitere Inhalte:

  • Welche Lebensmittel sind typisch für die mediterrane Küche?
  • Was steckt in buntem Gemüse, Hülsenfrüchten, Olivenöl, Fisch & Co.?
  • Neben dem sekundären Pflanzenstoff Resveratrol, der im Rotwein enthalten ist, gibt es viele weitere Bioaktivstoffe. Ein Blick in unseren Körper zeigt den Leser*innen, wie sich diese positiv auf zellulärer Ebene auswirken – auf Blutdruck, Fettstoffwechsel, Gefäße und als Schutzfaktor bei der Krebsentstehung.

Über die Autor*innen:

Der Ernährungswissenschaftler Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ernährungsmedizin & Prävention der Universität Hohenheim in Stuttgart. In seiner Forschungsarbeit untersucht er das Zusammenspiel von Ernährung, Darm-Gesundheit und der Prävention chronischer Erkrankungen. Ein besonderer Fokus seiner Arbeit liegt dabei auf der mediterranen Ernährung.

Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Allergologie. Der Ernährungsmediziner ist Direktor des Lehrstuhls für Ernährungsmedizin und Prävention an der Universität Hohenheim. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Bischoff mit dem Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit und hat dazu zahlreiche wissenschaftliche Studien begleitet.

Die Diplom-Ökotrophologin Bettina Snowdon hat Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität in Gießen studiert. Nach vielen Jahren als Kochbuchredakteurin in Buchverlagen machte sie sich als Autorin, Rezeptentwicklerin, Lektorin und Übersetzerin im Themenbereich Ernährung und Kochen selbstständig.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Corinna Spirgat

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 711 8931-319/-293, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

 

Atherosklerose durch die Leber gefördert

Atherosklerose durch die Leber gefördert

Wie die Leber an der Gefäßverkalkung mitwirkt. Bioresonanz Redaktion stellt neue Erkenntnisse vor.

Es gibt neue Erkenntnisse zu den Ursachen von Atherosklerose. Die Bioresonanz Redaktion erläutert die Hintergründe und zieht Schlussfolgerungen.

Wenn sich an den Blutgefäßen Ablagerungen bilden, allgemein als Gefäßverkalkung bezeichnet, spricht der Fachmann von Atherosklerose. Eine gefürchtete Entwicklung, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn.

Zu den Ursachen wird allgemein eine ungünstige Ernährungs- und Lebensweise, Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen und einige weitere Risikofaktoren angenommen. Doch es gibt noch mehr Ursachen, tief in unserem Organismus verborgen.

Wissenschaft entdeckt neue Ursachen von Atherosklerose

Forscher der Universitätsmedizin in Mannheim entdeckten, dass die Leber an der Entstehung von Atherosklerose maßgeblich beteiligt ist. Konkret geht es um zwei Rezeptoren, die sich an den sogenannten Sinus-Endothelzellen der Mikrogefäße der Leber befinden. Sie identifizierten den Mechanismus, als sie die Rezeptoren im Mausmodell hemmten. Dabei beobachteten sie, dass diese Rezeptoren die Entwicklung von Atherosklerose beeinflussen.

Für die Forscher wird damit ein starker Einfluss von Lebersinusoid-Endothelzellen auf entfernte Organe beschrieben. (Quelle: Neuer Ansatz für die künftige Behandlung von Atherosklerose, Universitätsmedizin Mannheim, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz Experten

In der Ganzheitsmedizin wird die Leber schon lange bei der Entwicklung von Atherosklerose beachtet. Hier vor allem in ihrer Rolle als wichtiges Stoffwechselorgan. Aus Sicht der ganzheitlichen Medizin sind Störungen im Stoffwechsel mitursächlich für die Plaquebildung im Sinne der Atherosklerose. Auch Bioresonanz-Experten beobachten in ihren Testergebnissen regelmäßig bei Betroffenen die Beteiligung der Leber auf energetischer Ebene.

Wegen ihrer großen Bedeutung für den Stoffwechsel ist die Leber nach der Erfahrung von Anwendern der Bioresonanz nach Paul Schmidt oft an zahlreichen gesundheitlichen Störungen beteiligt. Deshalb empfehlen sie, dieses Organsystem grundsätzlich in ganzheitlich-therapeutischen Maßnahmen zu berücksichtigen. Wie wichtig das ist, erläuterte die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Die Leber nicht vergessen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Der Lipödem-Ratgeber

  • Der Autor ist anerkannter Venen- und Lipödem-Experte und behandelt seit 30 Jahren Frauen mit Lipödem

  • Alle aktuellen Informationen auf den Punkt gebracht: vom wissenschaftlichen Kenntnisstand und der Diagnose des Lipödems bis hin zu operativen und nichtoperativen Therapiemöglichkeiten

Wenn Diäten nicht helfen …

Eine 14-jährige junge Frau mit sehr bewusstem, gesundem Ernährungsstil wird bei Dr. med. Florian Netzer vorstellig. Sie besucht ein Sportgymnasium im Schwarzwald, ist also intensiv körperlich aktiv. Ihr Oberkörper ist schlank mit flachem Bauch, ihre Oberschenkel und Oberarme sind jedoch unverhältnismäßig kräftig. Unter schweren und schmerzenden Beinen leidet die junge Frau noch nicht, doch die psychische Belastung aufgrund des bei ihr diagnostizierten Lipödems ist groß.

Besonders jugendliche Betroffene, die in der Pubertät mit Selbstfindung und Selbstzweifeln kämpfen, können Selbsthass oder Essstörungen entwickeln und geradezu gewaltsam versuchen, ihren Körper in Wunschform zu bringen. Doch auch für ältere Betroffene ist der Weg bis zur Diagnose und wirksamen Behandlung oft quälend. Lange Zeit war das Lipödem als Krankheit nicht anerkannt, inzwischen fällt es Betroffenen Frauen oft schwer, bei den Therapieangeboten zwischen seriöser Medizin und bloßer Geschäftemacherei zu unterscheiden.

Die Krankheit Lipödem – das sollte man wissen

Die Krankheit Lipödem hat viele Facetten. Viele typische Lipödemfälle sind für den Spezialisten auf Anhieb erkennbar. Andere Fälle aber sind extrem schwer als Lipödem zu erkennen und bedürfen einer eingehenden Diagnostik. In seinem Ratgeber zeigt Dr. med. Florian Netzer die verschiedenen Erscheinungsbilder sowie den Verlauf der Krankheit, um seinen Leserinnen zu helfen, die Fettgewebsstörung besser zu verstehen. Er thematisiert mögliche Beschwerden ebenso wie ihre Auswirkungen auf die Psyche, die ernst genommen und immer in die Therapieentscheidung miteinbezogen werden müssen.

Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfemaßnahmen auf den Punkt gebracht

Da man die Ursache der Krankheit wissenschaftlich noch nicht kennt, können alle derzeit gängigen Therapien nur die Symptome des Lipödems behandeln. Die verfügbaren Therapien können jedoch die Beschwerden oft so weit lindern, dass die Krankheit als nicht mehr belastend empfunden wird. Neben der Liposuktion, der operativen Behandlungsmöglichkeit, gibt der Ratgeber einen Überblick über nichtoperative Therapien wie die Kompressionstherapie oder die Lymphdrainage. Außerdem geht Dr. Netzer auf bewährte Maßnahmen ein, mit denen die ärztliche Behandlung gut unterstützt werden kann – von der Ernährung bis hin zu Sport und Bewegung.

Der Autor

Dr. med. Florian Netzer ist seit 1994 Venenarzt in München und hat bereits über 25.000 Behandlungen durchgeführt. Als Facharzt für Chirurgie mit Spezialisierung auf Lipödem- und Venenchirurgie ist er in der Forschung tätig und als Referent und Lehrbuchautor weltweit auf Kongressen vertreten. Seit 28 Jahren behandelt er auch Lipödeme. Die Leidenschaft für die Medizin, die Freude an der Weitergabe von Wissen und die Empathie für seine Patientinnen haben ihn auch zum Ratgeberautor werden lassen.

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber

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Nach Herzinfarkt neue Herzmuskelzellen bilden

Nach Herzinfarkt neue Herzmuskelzellen bilden

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass Bewegung hilft.

Neue Hoffnung für Herzinfarkt – Patienten? Mit Bewegung lassen sich bei älteren Betroffenen neue Herzmuskelzellen bilden. Die Bioresonanz-Redaktion stellt die neuen Erkenntnisse vor und erläutert, worauf es noch ankommt.

Für viele Menschen bedeutet der Herzinfarkt eine dauerhafte Einschränkung des Herzmuskels. Tatsächlich ging man bisher davon aus, dass die ohnehin begrenzte Fähigkeit, durch Neubildung von Herzmuskelzellen zu regenerieren, im Alter weiter sinkt.

Neue Hoffnung für Herzinfarkt-Patienten

Neue Erkenntnisse lassen darauf hoffen, dass die Regeneration nach einem Herzinfarkt nicht nur bei Jüngeren, sondern auch bei Älteren möglich ist. Vorausgesetzt, sie bewegen sich.

Dazu untersuchten die Wissenschaftler des Universitätsklinikum Heidelberg im Mausmodell die zellulären und molekularen Mechanismen der Kardiomyogenese mit Hilfe von bildgebenden, histologischen und genetischen Techniken. Dabei zeigte sich, dass körperliche Aktivitäten bei alternden Mäusen den Neubildungsprozess des Herzmuskels fördern (Quelle: Körperliche Aktivität fördert die Neubildung gealterter Herzmuskelzellen, Universitätsklinikum Heidelberg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die ganzheitliche Empfehlung für Betroffene

Diese neuen Erkenntnisse bestätigen die Erfahrung aus der Ganzheitsmedizin, wonach die Fitness dazu beiträgt, selbst schwerste körperliche Beeinträchtigungen wie dem Herzinfarkt abzufedern. Voraussetzung ist, dass die Regulationssysteme des Organismus reibungslos ihren Aufgaben nachkommen können. Liegen dort Störungen vor, wird es schwer mit der Regeneration.

Die Erfahrung der Bioresonanz-Anwender

Aus diesem Grunde setzt die energetische Medizin, wie beispielsweise die Bioresonanz nach Paul Schmidt, ganzheitlich ursächlich an. Das heißt, die Anwender unterstützen nicht nur die Regeneration der Herzmuskelzellen energetisch, sondern auch die dafür notwendigen Regulationssysteme. Dazu gehören beispielsweise der Stoffwechsel, die Steuerung (Hormonsystem) und die Immunabwehr, unter anderem.

Aus Sicht der Bioresonanz nach Paul Schmidt liegt die optimale Lösung darin, eine gesunde Ernährung, die körperliche Aktivität und die energetische Unterstützung der körpereigenen Regulationssysteme zu kombinieren. Langjährige Erfahrungen zahlreicher Anwender weltweit bestätigen es.

Lesetipp: Die Bioresonanz-Redaktion macht mit einem Fallbeispiel die Bedeutung des Stoffwechsels für das Herz deutlich. Zum Bioresonanz-Fallbeispiel: Wenn der Stoffwechsel das Herz gefährdet.

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Arteriosklerose: Wechselwirkung zwischen Gehirn und Blutgefäße nachgewiesen

Arteriosklerose: Wechselwirkung zwischen Gehirn und Blutgefäße nachgewiesen

Die Bioresonanz Redaktion erläutert neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zur Arteriosklerose.

Bei Arteriosklerose gibt es zwischen dem Nervensystem und den Blutgefäßen eine Wechselwirkung über den Austausch von Signalen, wie erstmals nachgewiesen werden konnte. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Erkenntnisse, die Schlussfolgerungen sowie weitere frühere Forschungsergebnisse rund um dieses Thema.

Die neuen Erkenntnisse der Wissenschaft zur Arteriosklerose

Die Wissenschaftler der Ludwig-Maximilian-Universität München konnten erstmals aufzeigen, dass es bei der Arteriosklerose zu einem Austausch von Nervensignalen zwischen Gehirn und Blutgefäßen kommt.

Ausgangspunkt sei die Entzündung der Arterie selbst, und zwar nicht nur an der Innenseite bei den Plaques, sondern auch an deren Außenseite. Hierauf reagiert das periphere Nervensystem. Molekulare Fühler, Rezeptoren genannt, befinden sich an der Außenwand der Gefäße und erkennen, wo sich Plaques befinden und Gefäße entzündet sind. Dies gelingt dadurch, dass sie Botenstoffe der Entzündung identifizieren.

Daraufhin werden elektrische Signale über die Nervenbahnen bis in das Gehirn gesendet. Dort werden diese verarbeitet und als Stresssignale an das entzündete Gefäß zurückgegeben. Auf diesem Wege wird die Entzündung negativ beeinflusst. Die Arteriosklerose kann sich dadurch verschlechtern.

Diese Erkenntnisse werfen ein völlig neues Verständnis auf die Arteriosklerose, sind die Forscher überzeugt. Der Grund dafür, dass dieser Ansatz bislang nicht erkannt wurde, dürfte darin liegen, dass die Plaques der Arteriosklerose nicht von Nervensträngen durchzogen sind. (Quelle: Atherosklerose: Wie erkrankte Blutgefäße mit dem Gehirn kommunizieren, Ludwig-Maximilians-Universität München, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Frühere Erkenntnisse zum Nachteil des Nervensystems

Die Bioresonanz-Redaktion berichtete in einem früheren Beitrag von Erkenntnissen der Universitäten Mannheim und Heidelberg, die ebenfalls eine Interaktion zwischen dem Nervensystem und den Blutgefäßen entdeckten, in diesem Falle im Zusammenhang mit schwerwiegenden chronischen Erkrankungen, wie Multiple Sklerose. Mehr dazu in dem Beitrag der Bioresonanz Redaktion: Wie Blutgefäße unser Nervensystem beeinflussen.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes

Lipide geben Hinweis auf Erkrankungsrisiko

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke wurden neue Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entdeckt. Es handelt sich um bestimmte Lipide, die komplexe Moleküle des Fettstoffwechsels sind.

Der Fettstoffwechsel wird bereits seit längerem mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes in Zusammenhang gebracht. Fettsäuren sind im menschlichen Körper meist Teil von sogenannten Lipiden. Die Forschenden untersuchten mithilfe der modernen analytischen Methode „Lipidomik“ mehr als 2.400 Blutproben auf ihr Fettsäureprofil im Blutplasma. Die Proben stammten von Teilnehmenden der Potsdamer „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“ (EPIC)-Studie, von denen einige später eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Typ-2-Diabetes entwickelt hatten.

Von insgesamt 282 identifizierten Lipiden ließen sich 69 statistisch mit mindestens einer der beiden Krankheiten in Verbindung bringen. 49 Lipide (vor allem Cholesterinester und Sphingolipide) kamen tendenziell bei Probanden mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 12 Lipide (vor allem Glycerin- und Phospholipide) bei Typ-2-Diabetikern häufiger vor. Bei acht Lipiden gab es einen Zusammenhang mit beiden Erkrankungen. Lipide mit höherem Risiko enthielten hauptsächlich gesättigte Fettsäuren.

Um die Auswirkungen der Ernährung und speziell der Fettzufuhr auf das Lipidprofil zu untersuchen, wurde an der University of Reading in England eine 16-wöchige Interventionsstudie mit 113 gesunden Teilnehmenden im Alter von 21 bis 60 Jahren durchgeführt. Die Forschenden teilten die Probanden in drei Gruppen mit unterschiedlicher Diät ein – mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Gesamtenergieaufnahme war gleich. Vor und nach der Intervention wurden Blutproben genommen und das Fettsäureprofil untersucht. Ein höherer Anteil ungesättigter Fettsäuren in der Nahrung verringerte mehrere bedenkliche Lipide und steigerte gleichzeitig die risikoarmen Lipide, heißt es im Journal „Circulation“.

Die Studienergebnisse untermauern die Empfehlung, dass eine Kost mit wenig gesättigten Fettsäuren (z. B. aus fettreichem Fleisch und Milchprodukten) und reichlich ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Pflanzenölen, Nüssen und Fisch) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entgegenwirken kann. Die identifizierten Lipide könnten zukünftig neben anderen klinischen Parametern als Biomarker für ein erhöhtes Krankheitsrisiko dienen, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Heike Kreutz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.dife.de

https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056805

Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes: www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2022/januar/neue-ernaehrungsempfehlungen-bei-typ-2-diabetes/

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2/


www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Beratungsmaterial „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus – Beratung bei nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ 2“, Bestell-Nr. 1631, Ringordner für 79,00 €, www.ble-medienservice.de/1631/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-beratung-bei-nicht-insulinpflichtigem-diabetes-mellitus-typ-2

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
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Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Herzinfarkt: Frauen haben andere Symptome als Männer

Auf diese Anzeichen sollten Frauen achten

Seit über 100 Jahren weisen Frauen am 8. März, dem internationalen Frauentag, auf die ungleiche Behandlung der Geschlechter hin. Diese herrscht leider auch bei medizinischen Studien vor – und das oftmals mit gravierenden Folgen. So kennen zwar die meisten von uns die typischen Anzeichen für einen Herzinfarkt, wie starke Schmerzen in Brust, die in die Arme oder den Kiefer ausstrahlen, sowie Atemnot.

Das Fatale: Bei diesen Symptomen handelt es sich vor allem um die Merkmale eines männlichen Herzinfarkts. Dass sich die Vorboten eines weiblichen Herzinfarktes teilweise komplett anders darstellen, ist vielen nicht bekannt. Im Folgenden erfahren Sie, warum weibliche Herzen anders “schlagen” als männliche und wie sich ein Herzinfarkt bei einer Frau von dem eines Mannes unterscheidet.

Der Herzinfarkt: Höhere Sterberate bei Frauen als bei Männern

Dass es sich beim Herzinfarkt um eine Bedrohung handelt, vor der vor allem Männer auf der Hut sein sollten, ist immer noch ein weit verbreiteter Irrglaube. Tatsächlich zählt der Herzinfarkt zu einer der häufigsten Todesursachen bei Frauen. Zwar erkranken Männer im Durchschnitt häufiger an den verbreitetsten Herzleiden als Frauen. Die Sterberate hingegen liegt bei der weiblichen Bevölkerung wesentlich höher und die Chancen auf Genesung nach einem Herzinfarkt sind bedeutend schlechter. So starben nach Angaben des Statistisches Bundesamts 2019 mehr Frauen an ischämischen Herzkrankheiten (52.550) als an Brustkrebs (18.519). 18.361 weitere Frauen starben an einem akuten oder rezidivierenden Myokardinfarkt.

Weiblich vs. männliche Herzgesundheit: Die Macht der Hormone

Statistisch gesehen treten Herzerkrankungen bei Frauen in der Regel ab 50 Jahren zutage, Männer kann es schon ab 40 Jahre treffen. Das liegt daran, dass die weiblichen Geschlechtshormone (Östrogene) bis zur Menopause einen schützenden Effekt auf das Herz haben: Neben der Regulation des weiblichen Zyklus beeinflussen sie auch die Blutgerinnung und Entzündungsreaktionen im Körper. Vor allem aber haben Östrogene eine erweiternde Wirkung auf die Blutgefäße. Auf diesem Weg schützen sie vor koronaren Herzkrankheiten und wirken gefährlichen Ablagerungen in den Blutgefäßen entgegen. Dieser positive Effekt nimmt ab, sobald die Wechseljahre einsetzen und der Östrogenspiegel rapide absinkt. Daher steigt das Risiko einen Infarkt zu erleiden etwa zehn Jahre nach der Menopause erheblich – deutlich später als bei Männern.

Tödliche Unkenntnis: Viele Frauen kennen die Anzeichen für einen weiblichen Herzinfarkt nicht

Bei einem Herzinfarkt kommt es vor allem auf eines an: schnelles Handeln. Jede verstreichende Minute kann über einen glimpflichen oder tödlichen Ausgang entscheiden. Daher ist es so wichtig, die Anzeichen zu kennen, die einen Infarkt ankündigen. Und genau hier liegt das Problem, denn viele Frauen sind zwar mit den Symptomen eines männlichen Infarkts wie den typischen Brustschmerzen vertraut. Die weiblichen Vorboten, die teilweise bereits einen Monat vor einer Herzattacke auftreten, sind den meisten jedoch eher unbekannt. Zu ihnen zählen:

-Kurzatmigkeit
-Schlafstörungen
-Müdigkeit
-allgemeine körperliche Schwäche
-Bauchschmerzen
-Übelkeit/Erbrechen
-Schweißausbrüche
-Rückenschmerzen
-ferner wird von Beschwerden im Oberkörper berichtet

Viele dieser Beschwerden sind weniger eindeutig einzuordnen, sodass Frauen oftmals zunächst an eine harmlose Magenverstimmung oder Grippe denken, wodurch wertvolle Zeit vergeht.

Unterschätzte Bedrohung: Herzinfarkt betrifft auch junge Frauen sowie Schwangere

Was viele nicht wissen: Der Herzinfarkt ist meist das erste und leider oftmals tödliche Symptom einer bereits bestehenden Langzeiterkrankung des Herzens, die schleichend und nicht selten komplett unbemerkt voranschreitet. Daher sollten auch junge Frauen die oben genannten Beschwerden kennen und nicht verharmlosen. Denn die Grundlagen einer Herzerkrankung können vielfältig sein. Neben Risikofaktoren wie Rauchen, Stress und Übergewicht, können auch genetische Defekte oder eine Entzündung und anschließende Vernarbung des Herzmuskels nach einer verschleppten Angina eine Beeinträchtigung der Herzgesundheit zur Folge haben.
Ebenso wenig bekannt ist die Tatsache, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache während einer Schwangerschaft in den Industrieländern sind (Quelle: National Library of Medicine). Laut aerzteblatt.de treten kardiovaskuläre Erkrankungen bei 0,2 bis 4 Prozent der Schwangerschaften in den Industrienationen auf. Knapp 30.000 Schwangere sind in Deutschland pro Jahr von diesen oftmals auch lebensbedrohlichen Komplikationen betroffen.
Weitere Fakten, die die Notwendigkeit der Überprüfung unserer Herzgesundheit bereits in jungen Jahren verdeutlichen:
Laut der Initiative “Go Red for Women” der American Heart Association

1. sind Herzerkrankungen für Frauen in der Summe tödlicher als alle Krebsarten zusammen
2. betreffen Herzkrankheiten jedes Alter
3. erhöht die Kombination von Rauchen und der Einnahme der Pille das Risiko für Herzkrankheit um 20 Prozent
4.hatten 64 Prozent der Frauen, die plötzlich an einer koronaren Herzkrankheit sterben, vorher keinerlei Symptome
5. Haben Frauen mit einer familiären Vorgeschichte von Herzerkrankungen zwar ein erhöhtes Risiko, können jedoch präventiv viel tun, um dieses drastisch zu verringern
6. empfiehlt die American Heart Association bereits ab dem Alter von 20 Jahren etwas für die eigene Herzgesundheit zu tun

Risikolos, schnell und präzise: So einfach können Sie Ihre Herzgesundheit testen

Trotz allem stellt der Herzinfarkt kein unvermeidliches Schicksal da. Je früher eine bereits bestehende Erkrankung des Herzens und mögliche Risikofaktoren erkannt werden, desto besser sind Prognose und Behandlungsmöglichkeiten. Um eine schonende, schnelle und dennoch präzise Möglichkeit zur Überprüfung der Herzgesundheit zu gewährleisten, entwickelte das Frankfurter Healthcare-Unternehmen “Cardisio” eine Methode namens “Cardisiographie”. Das innovative Screening-Verfahren ist ähnlich unkompliziert anzuwenden, aber wesentlich präziser als ein traditionelles Herz-EKG und eindeutig risikoärmer als eine Herzkatheteruntersuchung, für die eine Narkose benötigt wird. Dies macht die Cardisiographie zu einer revolutionären Weiterentwicklung auf dem Gebiet der Herzvorsorge. Das bestätigt auch der Hamburger Kardiologe und Cardiac-Imager, PD. Dr. Steen: “Mit der Cardisiographie ist es möglich, auf schnelle und unkomplizierte Weise ein aufschlussreiches Bild über den Zustand des Herzens zu machen und damit Sicherheit für den Patienten zu schaffen.” Wer sich für einen Herz-Checkup mittels Cardisiographie interessiert, findet auf https://cardiocheckup.health/ neben wichtigen Informationen und Tipps rund ums Herz eine aktuelle Liste von Ärzt:innen und Praxen, die diese innovative Methode bereits anbieten.

Über Cardisio
Die Cardisio GmbH mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Niederlassungen in Berlin und San Francisco ist ein Privatunternehmen, das ein modernes Testverfahren zur Bestimmung der Durchblutung des Herzmuskels bietet: Die nicht-invasive Cardisiographie ist eine innovative Technologie mit einer hohen Sensitivität und Spezifität, die in wissenschaftlichen Studien belegt wurde.

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Länger leben mit Olivenöl?

Neue Hinweise aus der Wissenschaft

Wer regelmäßig Olivenöl verzehrt, stirbt offenbar seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, neurodegenerativen Erkrankungen und Atemwegserkrankungen. Der positive Effekt war in einer US-amerikanischen Langzeitstudie bereits ab einem halben Esslöffel am Tag zu beobachten. An der Untersuchung nahmen über 90.000 Personen teil, die im medizinischen Bereich tätig und zu Beginn frei von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs waren.

Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Mittelmeerkost. Es enthält reichlich einfach ungesättigte Fettsäuren wie Ölsäure, Vitamin E sowie Phenole und der regelmäßige Verzehr soll unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Allerdings sind noch viele Fragen ungeklärt. Die an der Studie teilnehmenden Testpersonen wurden alle vier Jahre zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Sie erfassten unter anderem, welche Öl- und Fettarten zum Kochen und Braten, für Salatdressings und bei Tisch verwendet wurden. Nach einer Beobachtungszeit von 28 Jahren wurden knapp 37.000 Todesfälle festgestellt.

Menschen, die mehr als einen halben Esslöffel Olivenöl (7 g) täglich verzehrten, hatten ein um 19 Prozent geringeres Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Als Vergleichsgruppe dienten Personen, die selten oder nie Olivenöl konsumierten. Auch die Sterblichkeit an Krebs (minus 17 %), neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer (minus 29 %) und Atemwegserkrankungen (minus 18 %) war geringer. Wer etwa 10 Gramm Margarine, Butter oder Mayonnaise pro Tag durch die gleiche Menge Olivenöl ersetzte, hatte ebenfalls ein geringeres Sterblichkeitsrisiko (8 bis 34 %). Das haben Substitutionsanalysen gezeigt. Wenn das Olivenöl durch andere pflanzliche Öle wie Rapsöl ausgetauscht wurde, gab es keinen nachweisbaren Effekt. Vermutlich haben sie ähnliche gesundheitliche Vorteile wie Olivenöl, schreiben die Autoren im „Journal of the American College of Cardiology“.

„Unsere Ergebnisse unterstützen die aktuellen Ernährungsempfehlungen, den Verzehr von Olivenöl und anderen ungesättigten Pflanzenölen zu erhöhen“, fasst Hauptautorin Dr. Marta Guasch-Ferré im Journal of the American College auf Cardiology zusammen. Allerdings handelt es sich um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Es wäre möglich, dass ein höherer Olivenölkonsum ein Hinweis auf eine insgesamt gesündere Ernährung ist. Außerdem sei nicht abschließend geklärt, ob der Olivenölkonsum nur vor bestimmten Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall oder auch vor anderen schweren Erkrankungen schützt und welche Mengen für eine positive Wirkung erforderlich sind. Weitere Studien sollen folgen, um den zugrundeliegenden biologischen Mechanismen auf die Spur zu kommen.

Ein Allheilmittel ist pflanzliches Öl aber leider nicht, denn der Mensch lebt nicht von Öl allein.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1016/j.jacc.2021.10.041

Qualität von Olivenöl

https://www.bzfe.de/was-wir-essen-blog/blog-archiv/blog-archiv-2019/august-2019/qualitaet-von-olivenoel/

Speisefette: Welches Fett wofür?

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Mit Flavonoiden den Blutdruck senken

Welche Rolle spielt die Darmflora?

Wer mit der Nahrung flavonoidreiche Lebensmittel wie Beeren oder Äpfel aufnimmt, kann den Blutdruck senken und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen entgegenwirken. Dieser positive Effekt lässt sich zumindest teilweise durch eine größere Vielfalt der Darmflora erklären, hat eine Studie aus Nordirland gezeigt.

Flavonoide sind sekundäre Pflanzenstoffe, die natürlicherweise in vielen Obst- und Gemüsesorten, aber auch in Tee, Schokolade und Wein vorkommen. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass sie sich positiv auf Gesundheit und speziell auf die Blutgefäße auswirken. Da die sekundären Pflanzenstoffe durch Bakterien im Darm abgebaut werden, wird ein Zusammenhang zwischen Ernährung, Mikrobiom und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermutet. Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen im menschlichen Körper, vorwiegend im Darm.

An der aktuellen Studie nahmen über 900 Erwachsene im Alter von 25 bis 82 Jahren teil, die Angaben zu ihren Ernährungs- und Lebensgewohnheiten machten. Die Wissenschaftler berechneten die Verzehrsmengen bestimmter flavonoidreicher Lebensmittelgruppen wie Äpfel, Birnen, Beeren oder Rotwein im vergangenen Jahr und prüften regelmäßig den Blutdruck. Anhand von Stuhlproben wurden die Art und Menge der Bakterien im Darm bestimmt.

Wenn die Testpersonen reichlich flavonoidreiche Lebensmittel aßen, hatten sie einen niedrigeren Blutdruck als solche mit einem geringen Konsum. So war die Aufnahme von 1,6 Portionen Beeren pro Tag (eine Portion = 80 g) mit einer durchschnittlichen Senkung des systolischen Blutdrucks um 4,1 mm Hg verbunden. Der systolische Wert ist der obere Messwert und entspricht dem maximalen Druck, der bei der Anspannungs- und Auswurfphase des Herzens erreicht wird. Bis zu 15 Prozent des Zusammenhangs zwischen flavonoidreicher Kost und Blutdruck war durch eine größere Vielfalt des Darmmikrobioms zu erklären.

„Unser Darmmikrobiom spielt eine Schlüsselrolle bei der Verstoffwechslung von Flavonoiden, um deren schützende Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System zu verstärken. Die Studienergebnisse geben Hinweise, dass der blutdrucksenkende Effekt durch einfache Änderungen in der Ernährung erreicht werden kann“, erklärt Studienleiterin Dr. Aedin Cassidy von der Queen´s University in Belfast, Nordirland. Allerdings ist zu bedenken, dass eine Beobachtungsstudie keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Zukünftige Untersuchungen sollen die Bedeutung des Stoffwechsels in den Vordergrund stellen und klären, warum manche Menschen stärker von einer flavonoidreichen Kost profitieren als andere.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

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Herz durch heimtückische Gefahren in Bedrängnis

Herz durch heimtückische Gefahren in Bedrängnis

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert versteckte Ursachenzusammenhänge bei Herzerkrankungen

Erkrankungen am Herz können zahlreiche Ursachen haben. Manchmal sind sie so heimtückisch, dass man sie nicht gleich erkennt. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, was es damit auf sich hat und worin Lösungsansätze liegen.

Wenn das Herz Beschwerden macht

Bei Herz-Erkrankungen denken wir zuerst an Gefäßverkalkungen, die Arteriosklerose. In den Herzkranzgefäßen bedeuten sie die latente Gefahr für einen Herzinfarkt. Häufig wird das nicht erkannt. Treten dann weiter Ereignisse hinzu, wie eine Infektion, kommt es zur Katastrophe.

Wie eklatant das ist, darauf weist das Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V. hin. Nach deren Erkenntnissen erhöht sich bei Menschen, die eine Arteriosklerose haben, das Herzinfarktrisiko bei Infektionen um das Zwanzigfache. Im Mausmodell bestätigte sich, dass Infektionen die Plaques vergrößern. Außerdem verstärken sie die Entzündungen und erhöhen das Verschlussrisiko in den Herzkranzgefäßen.

Der Hintergrund: es sammeln sich vermehrt Neutrophile in den Gefäßablagerungen an. Monozyten werden angelockt, die in die Gefäßwand eindringen und dort als Fresszellen agieren. Schließlich werden Entzündungen hervorgerufen und weitere Ablagerungen entstehen (Quelle: Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung e.V., Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Andere Ursachen können Herzinfarkt vortäuschen

Doch nicht immer liegt ein Herzinfarkt vorliegt, auch wenn die klassischen Symptome dafür gegeben sind. Beispielsweise kann die Schilddrüse die typischen Herzinfarkt-Beschwerden hervorbringen. Allerdings nicht minder gefährliche, denn es kann zu schwerwiegenden Funktionsstörungen des Herzmuskels mit bis zu lebensgefährlichen Verläufen kommen. Die Hintergründe dazu beschreibt die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Schilddrüse kann Herz gefährlich werden.

Der Ansatz der Bioresonanz

Die Erläuterungen zeigen, wie vielseitig die Ursachen sind, die das Herz beeinträchtigen können. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt berücksichtigt in ihren Testprotokollen zu Herzerkrankungen über 60 Positionen, die auf energetischer Ebene einen ursächlichen Zusammenhang darstellen können.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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