Archiv der Kategorie: Blutgefäße, Arterien, Venen, Atherosklerose

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Neuer humboldt-Gesundheitsratgeber: Bluthochdruck selbst senken

  • Bluthochdruck ist eines der Hauptrisiken für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – jedes Jahr führt er in Deutschland zu mehr als 400.000 Todesfällen

  • Der Autor ist Chefarzt am Katholischen Klinikum Ruhrgebiet Nord und ist auf die Behandlung schwerer Fälle des Bluthochdrucks spezialisiert

  • Der Ratgeber erklärt Schritt für Schritt, wie der Blutdruck mit wirksamen, nicht-medikamentösen Maßnahmen gesenkt werden kann

  • Vom Vorgängertitel „Bluthochdruck selbst senken in 8 Wochen“ wurden 30.000 Exemplare verkauft

Das praxiserprobte 8-Schritte-Programm gegen Bluthochdruck

Bluthochdruck schädigt die Blutgefäße im Körper und kann zu schweren Folgeerkrankungen wie Schlaganfällen, Herzinfarkten, Nierenschäden oder Augenerkrankungen führen. Mit der richtigen Behandlung können diese jedoch leicht vermieden, der Blutdruck gesenkt und die Lebensqualität verbessert werden.

Wie entsteht Bluthochdruck? Welche Risikofaktoren gibt es und welche Beschwerden gehen mit der Erkrankung einher? Dr. med. Ramon Martinez erläutert in seinem Ratgeber die Grundlagen, die man kennen sollte, um Bluthochdruck und seine Behandlung zu verstehen. Er liefert verständliche Informationen, verweist an verschiedenen Stellen aber auch auf entsprechende Literatur und Studien, um seine Empfehlungen wissenschaftlich zu belegen. In 8 Schritten erklärt der Blutdruckexperte, wie man ganz ohne oder mit weniger Medikamenten seinen Blutdruck normalisieren kann. Diese reichen von mehr Bewegung über eine gesunde Ernährung bis hin zu Möglichkeiten der Entspannung. Sein Programm bildet die Basis für ein längeres Leben bei guter Gesundheit. Die ersten Erfolge stellen sich sehr schnell ein und die Wirkung der Maßnahmen verstärkt sich mit jeder Woche.

Longseller in neuem Gewand und mit umfangreicher Überarbeitung

Der Vorgängertitel „Bluthochdruck selbst senken in 8 Wochen“ von Dr. med. Ramon Martinez erschien erstmals 2009 im humboldt-Programm. Nun erscheint der erfolgreiche Gesundheitsratgeber als neue Ausgabe, in die eine Reihe wissenschaftlicher Erkenntnisse der letzten Jahre eingeflossen sind. Der Autor nennt einige Beispiele:

„Bei den Ernährungsempfehlungen hat sich ein höherer Eiweißgehalt mit Verringerung der Kohlenhydrate bewährt, um den Blutdruck zu verbessern und das Körperfett zu reduzieren. Die Hinweise auf schädliche Auswirkungen von Fruchtzucker haben sich verdichtet und wurden bei den Empfehlungen im Ratgeber berücksichtigt. Blutdrucksenkende Medikamente aus der Gruppe der Betablocker gehören inzwischen nicht mehr zu den Präparaten der ersten Wahl. Die nicht-medikamentösen Maßnahmen zur Blutdrucksenkung wurden von den Fachgesellschaften weiter aufgewertet und als fundamentale Behandlungspfeiler angesehen. Auch zu den Auswirkungen von Kochsalz auf den Blutdruck gibt es weitere Erkenntnisse, die eine Verringerung seines Verzehrs unterstützen. Diese Beispiele zeigen, dass der medizinische Fortschritt und der stetige Zuwachs an Erkenntnissen weitere Möglichkeiten aufzeigen, den Blutdruck und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Diese Strategien werden im neuen Ratgeber aufgezeigt.“

Der Autor
Dr. med. Ramon Martinez ist Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, interventionelle Kardiologie und Bluthochdruckspezialist der Deutschen Hochdruckliga. Er leitet als Chefarzt die Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie am Katholischen Klinikum Ruhrgebiet Nord. Die Schwerpunkte des Blutdruck-Experten sind die Herzkatheter-Diagnostik und -Therapie sowie die Behandlung von Bluthochdruck- und Fettstoffwechselerkrankungen. Während seiner langjährigen Tätitgkeit als Arzt hat er festgestellt, dass Menschen, die aktiv werden, eine gesunde Lebensweise verfolgen und auf ihr seelisches Wohlbefinden achten, ihre Gesundheit enorm verbessern können. Mit diesem Ratgeber möchte der Autor den Blutdruck seiner Leserinnen und Leser nachhaltig verbessern.

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Krampfadern – nicht nur kosmetisch ein Problem

Woher kommen sie und was können Sie tun

Viele Menschen halten Krampfadern – auch Varizen genannt – nur für ein kosmetisches Problem. Die knotenförmigen, erweiterten, unter der Haut bläulich scheinen-den Venen kommen meistens an den Beinen vor und können bei Betroffenen gerade in den warmen Sommermonaten zu schweren müden Beinen, Krämpfen und manchmal sogar zu juckender Haut führen. Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz – LAV erklärt, warum Krampfadern jedoch durchaus medizinisch ernst zu nehmen sind und was man vorbeugend gegen Krampfadern tun kann.

“Das Blut wird durch die Pumpleistung des Herzens praktisch durch den Körper getrieben”, erklärt Petra Engel-Djabarian, Mitglied im Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV. “So kommt sauerstoffreiches Blut an jede Zelle des Körpers. Der Druck reicht quasi bis zum kleinen Zeh hinab. Aber dann, wenn es sozusagen bergauf die Beine hoch geht, müssen Muskeln und Bindegewebe mithelfen”. Venenklappen verhindern einen Rückfluss des Blutes nach unten in den Fuß. Werden die Venen im Sommer durch die Hitze geweitet, können sie den Rückfluss weniger gut verhindern. Liegt dann noch ein schwaches Bindegewebe vor und es fehlen kräftige Muskeln, kann es passieren, dass die Venenklappen nicht mehr gut schließen und das Blut nicht hoch in Richtung Herz gepumpt wird. Das verbleibende Blut staut sich dann in den Venen und beult diese aus. Flüssigkeit dringt zusätzlich in umliegendes Gewebe und die Beine schwellen an.

Betroffene empfinden dann die Beine als sehr schwer und müde. Etliche leiden auch unter Wadenkrämpfen. Menschen mit schwachem Bindegewebe sind stärker betroffen, da dieses normalerweise die Venen fest umschließt und in einer stabilen Form hält. Auch eine gute Beinmuskulatur kann das Bindegewebe der Venen unterstützen. Und so ist der Tipp der Apothekerin eine logische Schlussfolgerung: “Kühlen Sie in den warmen Sommermonaten ihre Beine, Kneippbäder sind da toll. Außerdem ist Bewegung, wie Laufen, Schwimmen und Radfahren wichtig. So unterstützen Sie die Venen mit Ihren Muskeln, um das Blut zurück zum Herzen zu bringen.” Auch wer im Beruf lange sitzt, kann seine Wadenmuskulatur fordern und auch im Sitzen mit den Füßen wippen. Dazu einfach die Fersen soweit wie möglich hochziehen und wieder zurück auf den Boden führen. Nach einigen Wiederholungen spürt man eine Spannung in den Waden. Für lange Reisen im Flugzeug, Zug oder bei Autofahrten empfiehlt Petra Engel-Djabarian zusätzlich das Tragen von Reisekompressionsstrümpfen: “Diese Strümpfe pressen die Beine zusammen und unterstützen so die Venenklappen und der Rückstau kann verhindert werden.”

“Krampfadern sind auf keinen Fall nur ein kosmetisches Problem. Sie sollten vor allem bei Schmerzen im Bein ärztlich abgeklärt werden”, warnt Engel-Djabarian. Denn das gestaute Blut kann durch den mangelnden Fluss gerinnen und es kann zu Thrombosen kommen, die im schlimmsten Fall zu einem lebensgefährlichen Schlaganfall, Herzinfarkt oder Lungenembolie führen können. “Anders ist das bei Besenreißern. Diese kleinen Verästelungen, die sehr dünn und auch bläulich in der Haut scheinen, sind wirkliche ein rein kosmetisches Problem”, beruhigt die Apothekerin.

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den knapp 900 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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Bluthochdruck senken: Neue TRIAS Audio-CD mit Booklet

Eine der Hauptursachen für Bluthochdruck ist Stress.

Dem kann man mit gezielten Atemübungen, Meditationen und Entspannungstechniken entgegenwirken – und das auf ganz natürliche Weise, ohne Medikamente. Wie es gelingt, den Bluthochdruck mithilfe von Meditationen und Entspannungsübungen zu senken, zeigen die beiden Heilpraktiker Abbas Schirmohammadi und Philipp Feichtinger in ihrer Audio CD „Bluthochdruck senken“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023).

Abbas Schirmohammadi/Philipp Feichtinger, Bluthochdruck senken, Entspannungsübungen und einfache Meditationen, (Audio-CD mit Booklet), TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023. EUR [D] 14,99 EUR [A] 14,99, ISBN: 9783432118307, Gesamtlaufzeit: 70 Minuten

Über die Autoren:

Abbas Schirmohammadi ist Heilpraktiker für Psychotherapie und hat sich auf die Konzipierung von CD-Programme in den Bereichen Gesundheit, Entspannung und Persönlichkeitsentwicklung spezialisiert. Als Coach unterstützt er seine Klienten auf dem Weg zu mehr Glück, Erfolg und Lebensfreude.

Philipp Feichtinger ist Heilpraktiker und hat sich auf Entspannung und ganzheitliche Gesundheit spezialisiert. Er ist Hypnose- und Naturheiltherapeut sowie Kursleiter für Autogenes Training und Progressive Muskelentspannung. Er führt seine Naturheilpraxis in Riedau/Österreich und ist Autor mehrerer Entspannungs-CDs.

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Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

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Bluthochdruck senken durch Yoga-Atmung

Neuer TRIAS Ratgeber

Hoher Blutdruck kann viele Ursachen haben: neben Übergewicht, Bewegungsmangel und zu viel Salz zählt Stress zu den wichtigsten. Wird das Stresshormon Cortisol ausgeschüttet, ziehen sich die feinen Muskeln der Blutgefäße zusammen, das Herz muss mehr leisten – und der Blutdruck steigt. Wie es gelingt, diesem Mechanismus durch gezielte Entspannungstechniken entgegenzuwirken und Stress zu reduzieren, zeigt der Hochdruckspezialist Professor Dr. med. Thomas Mengden in seinem Ratgeber „Bluthochdruck senken durch Yoga-Atmung“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023).

Darin erklärt er die vielfältigen Zusammenhänge, die im Körper bei der Entstehung von Bluthochdruck ablaufen und geht auf aktuelle wissenschaftliche Studien ein.

Sofern Sie das Thema für Ihre Zielgruppe interessant finden, schicken wir Ihnen gerne ein Rezensionsexemplar zu oder stellen Ihnen Inhalte aus dem Buch für Ihre Berichterstattung zur Verfügung.

Professor Dr. med. Thomas Mengden, Bluthochdruck senken durch Yoga-Atmung, Hypertonie: Stress als Ursache erkennen und aktiv ausschalten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 19,99 EUR [A] 20,60, EPUB EUR [D] 15,99 EUR [A] 15,99, ISBN Buch: 9783432117072, ISBN EPUB: 9783432117089

Inhalte:

  • Yoga-Atmung gegen Bluthochdruck: Gezielte Atemtechniken aus dem Yoga helfen, den Blutdruck zu senken.
  • Bluthochdruck ganzheitlich im Blick: Die Kombination aus Schulmedizin und fernöstlicher Heilkunst unterstützt nachhaltig und langfristig bei der Heilung.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Inhalts- und Sachverzeichnis sowie Musterseiten finden Interessierte unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über den Autor

Professor Dr. med. Thomas Mengden zählt in Deutschland zu den bekanntesten Spezialisten für Hypertonie. Nach seinem Medizinstudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn verbrachte er einen 3-jährigen Forschungsaufenthalt im Bereich Hochdruckforschung am Universitätsspital Zürich. Die Forschung zu Hypertonie begleitet ihn auf seinen weiteren Stationen an den Universitätskliniken Düsseldorf und Bonn bis heute. Als Kardiologe und Angiologe betreut er seit 2009 kardiologische Rehabilitationspatient*innen an der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim. Als klinischer Hochdruckspezialist nimmt er sich im Exzellenz-Zentrum Hypertonie der Kerckhoff-Klinik Personen mit einem schwer einstellbaren Bluthochdruck und deren Folgeschäden an.

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Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs u. Diabetes

“Mediterrane Ernährung” – Neuer TRIAS Ratgeber

Die traditionelle Mittelmeerkost gilt als eine der gesündesten und ausgewogensten Ernährungsformen. Wie ein entsprechender Speiseplan aussieht und welche vorbeugenden und heilenden Effekte die mediterrane Ernährung auf unsere Gesundheit hat, zeigen Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler und Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff vom Fachgebiet Ernährungsmedizin & Prävention der Universität Hohenheim sowie Diplom-Ökotrophologin Bettina Snowdon in „Mediterrane Ernährung. Aktiver Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs und Diabetes“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023). Der Ratgeber verbindet aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse der Universität Hohenheim mit leckeren Rezepten.

Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler, Dipl. oec. throph. Bettina Snowdon, Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff, Mediterrane Ernährung, Aktiver Schutz vor Herzinfarkt, Arteriosklerose, Krebs und Diabetes, Mit 110 Rezepten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 24,99 EUR [A] 25,70, EPUB EUR [D] 24,99 EUR [A] 24,99, ISBN Buch: 9783432116853, ISBN EPUB: 9783432116860

„In unseren Studien konnten wir nachweisen, dass eine mediterrane Ernährung zu besseren Blutwerten und einer verbesserten Magen-Darm-Gesundheit führt“, so die Autoren Dr. Benjamin Seethaler und Professor Dr. Stephan C. Bischoff. Das Autorenteam weiter: „Mit dem Buch möchten wir zeigen, dass man durch die Ernährung effektiv die eigene Gesundheit verbessern kann.“

Bohnen-Walnuss-Aufstrich, Rosmarinpolenta mit Pilzen und Mangold oder Quark-Birnen-Plunder mit Streuseln: In engem Austausch mit den Wissenschaftlern hat die Diplom-Ökotrophologin und Rezept-Entwicklerin Bettina Snowdon 110 alltagstaugliche Rezepte kreiert, die Lust zum Nachkochen machen – vom Frühstück über Snacks und Suppen sowie (vegetarische) Hauptgerichte bis hin zu Desserts. Darüber hinaus gibt Snowdon praktisches Küchenwissen etwa über verschiedene Sorten von Lebensmitteln sowie deren richtige Lagerung und Verarbeitung weiter.

Weitere Inhalte:

  • Welche Lebensmittel sind typisch für die mediterrane Küche?
  • Was steckt in buntem Gemüse, Hülsenfrüchten, Olivenöl, Fisch & Co.?
  • Neben dem sekundären Pflanzenstoff Resveratrol, der im Rotwein enthalten ist, gibt es viele weitere Bioaktivstoffe. Ein Blick in unseren Körper zeigt den Leser*innen, wie sich diese positiv auf zellulärer Ebene auswirken – auf Blutdruck, Fettstoffwechsel, Gefäße und als Schutzfaktor bei der Krebsentstehung.

Über die Autor*innen:

Der Ernährungswissenschaftler Dr. rer. nat. Benjamin Seethaler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ernährungsmedizin & Prävention der Universität Hohenheim in Stuttgart. In seiner Forschungsarbeit untersucht er das Zusammenspiel von Ernährung, Darm-Gesundheit und der Prävention chronischer Erkrankungen. Ein besonderer Fokus seiner Arbeit liegt dabei auf der mediterranen Ernährung.

Professor Dr. med. Stephan C. Bischoff ist Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie und Allergologie. Der Ernährungsmediziner ist Direktor des Lehrstuhls für Ernährungsmedizin und Prävention an der Universität Hohenheim. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Bischoff mit dem Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit und hat dazu zahlreiche wissenschaftliche Studien begleitet.

Die Diplom-Ökotrophologin Bettina Snowdon hat Ernährungswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität in Gießen studiert. Nach vielen Jahren als Kochbuchredakteurin in Buchverlagen machte sie sich als Autorin, Rezeptentwicklerin, Lektorin und Übersetzerin im Themenbereich Ernährung und Kochen selbstständig.

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Atherosklerose durch die Leber gefördert

Atherosklerose durch die Leber gefördert

Wie die Leber an der Gefäßverkalkung mitwirkt. Bioresonanz Redaktion stellt neue Erkenntnisse vor.

Es gibt neue Erkenntnisse zu den Ursachen von Atherosklerose. Die Bioresonanz Redaktion erläutert die Hintergründe und zieht Schlussfolgerungen.

Wenn sich an den Blutgefäßen Ablagerungen bilden, allgemein als Gefäßverkalkung bezeichnet, spricht der Fachmann von Atherosklerose. Eine gefürchtete Entwicklung, insbesondere für das Herz-Kreislauf-System und das Gehirn.

Zu den Ursachen wird allgemein eine ungünstige Ernährungs- und Lebensweise, Übergewicht, Bluthochdruck, Rauchen und einige weitere Risikofaktoren angenommen. Doch es gibt noch mehr Ursachen, tief in unserem Organismus verborgen.

Wissenschaft entdeckt neue Ursachen von Atherosklerose

Forscher der Universitätsmedizin in Mannheim entdeckten, dass die Leber an der Entstehung von Atherosklerose maßgeblich beteiligt ist. Konkret geht es um zwei Rezeptoren, die sich an den sogenannten Sinus-Endothelzellen der Mikrogefäße der Leber befinden. Sie identifizierten den Mechanismus, als sie die Rezeptoren im Mausmodell hemmten. Dabei beobachteten sie, dass diese Rezeptoren die Entwicklung von Atherosklerose beeinflussen.

Für die Forscher wird damit ein starker Einfluss von Lebersinusoid-Endothelzellen auf entfernte Organe beschrieben. (Quelle: Neuer Ansatz für die künftige Behandlung von Atherosklerose, Universitätsmedizin Mannheim, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz Experten

In der Ganzheitsmedizin wird die Leber schon lange bei der Entwicklung von Atherosklerose beachtet. Hier vor allem in ihrer Rolle als wichtiges Stoffwechselorgan. Aus Sicht der ganzheitlichen Medizin sind Störungen im Stoffwechsel mitursächlich für die Plaquebildung im Sinne der Atherosklerose. Auch Bioresonanz-Experten beobachten in ihren Testergebnissen regelmäßig bei Betroffenen die Beteiligung der Leber auf energetischer Ebene.

Wegen ihrer großen Bedeutung für den Stoffwechsel ist die Leber nach der Erfahrung von Anwendern der Bioresonanz nach Paul Schmidt oft an zahlreichen gesundheitlichen Störungen beteiligt. Deshalb empfehlen sie, dieses Organsystem grundsätzlich in ganzheitlich-therapeutischen Maßnahmen zu berücksichtigen. Wie wichtig das ist, erläuterte die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Die Leber nicht vergessen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Der Lipödem-Ratgeber

  • Der Autor ist anerkannter Venen- und Lipödem-Experte und behandelt seit 30 Jahren Frauen mit Lipödem

  • Alle aktuellen Informationen auf den Punkt gebracht: vom wissenschaftlichen Kenntnisstand und der Diagnose des Lipödems bis hin zu operativen und nichtoperativen Therapiemöglichkeiten

Wenn Diäten nicht helfen …

Eine 14-jährige junge Frau mit sehr bewusstem, gesundem Ernährungsstil wird bei Dr. med. Florian Netzer vorstellig. Sie besucht ein Sportgymnasium im Schwarzwald, ist also intensiv körperlich aktiv. Ihr Oberkörper ist schlank mit flachem Bauch, ihre Oberschenkel und Oberarme sind jedoch unverhältnismäßig kräftig. Unter schweren und schmerzenden Beinen leidet die junge Frau noch nicht, doch die psychische Belastung aufgrund des bei ihr diagnostizierten Lipödems ist groß.

Besonders jugendliche Betroffene, die in der Pubertät mit Selbstfindung und Selbstzweifeln kämpfen, können Selbsthass oder Essstörungen entwickeln und geradezu gewaltsam versuchen, ihren Körper in Wunschform zu bringen. Doch auch für ältere Betroffene ist der Weg bis zur Diagnose und wirksamen Behandlung oft quälend. Lange Zeit war das Lipödem als Krankheit nicht anerkannt, inzwischen fällt es Betroffenen Frauen oft schwer, bei den Therapieangeboten zwischen seriöser Medizin und bloßer Geschäftemacherei zu unterscheiden.

Die Krankheit Lipödem – das sollte man wissen

Die Krankheit Lipödem hat viele Facetten. Viele typische Lipödemfälle sind für den Spezialisten auf Anhieb erkennbar. Andere Fälle aber sind extrem schwer als Lipödem zu erkennen und bedürfen einer eingehenden Diagnostik. In seinem Ratgeber zeigt Dr. med. Florian Netzer die verschiedenen Erscheinungsbilder sowie den Verlauf der Krankheit, um seinen Leserinnen zu helfen, die Fettgewebsstörung besser zu verstehen. Er thematisiert mögliche Beschwerden ebenso wie ihre Auswirkungen auf die Psyche, die ernst genommen und immer in die Therapieentscheidung miteinbezogen werden müssen.

Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfemaßnahmen auf den Punkt gebracht

Da man die Ursache der Krankheit wissenschaftlich noch nicht kennt, können alle derzeit gängigen Therapien nur die Symptome des Lipödems behandeln. Die verfügbaren Therapien können jedoch die Beschwerden oft so weit lindern, dass die Krankheit als nicht mehr belastend empfunden wird. Neben der Liposuktion, der operativen Behandlungsmöglichkeit, gibt der Ratgeber einen Überblick über nichtoperative Therapien wie die Kompressionstherapie oder die Lymphdrainage. Außerdem geht Dr. Netzer auf bewährte Maßnahmen ein, mit denen die ärztliche Behandlung gut unterstützt werden kann – von der Ernährung bis hin zu Sport und Bewegung.

Der Autor

Dr. med. Florian Netzer ist seit 1994 Venenarzt in München und hat bereits über 25.000 Behandlungen durchgeführt. Als Facharzt für Chirurgie mit Spezialisierung auf Lipödem- und Venenchirurgie ist er in der Forschung tätig und als Referent und Lehrbuchautor weltweit auf Kongressen vertreten. Seit 28 Jahren behandelt er auch Lipödeme. Die Leidenschaft für die Medizin, die Freude an der Weitergabe von Wissen und die Empathie für seine Patientinnen haben ihn auch zum Ratgeberautor werden lassen.

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Nach Herzinfarkt neue Herzmuskelzellen bilden

Nach Herzinfarkt neue Herzmuskelzellen bilden

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen, dass Bewegung hilft.

Neue Hoffnung für Herzinfarkt – Patienten? Mit Bewegung lassen sich bei älteren Betroffenen neue Herzmuskelzellen bilden. Die Bioresonanz-Redaktion stellt die neuen Erkenntnisse vor und erläutert, worauf es noch ankommt.

Für viele Menschen bedeutet der Herzinfarkt eine dauerhafte Einschränkung des Herzmuskels. Tatsächlich ging man bisher davon aus, dass die ohnehin begrenzte Fähigkeit, durch Neubildung von Herzmuskelzellen zu regenerieren, im Alter weiter sinkt.

Neue Hoffnung für Herzinfarkt-Patienten

Neue Erkenntnisse lassen darauf hoffen, dass die Regeneration nach einem Herzinfarkt nicht nur bei Jüngeren, sondern auch bei Älteren möglich ist. Vorausgesetzt, sie bewegen sich.

Dazu untersuchten die Wissenschaftler des Universitätsklinikum Heidelberg im Mausmodell die zellulären und molekularen Mechanismen der Kardiomyogenese mit Hilfe von bildgebenden, histologischen und genetischen Techniken. Dabei zeigte sich, dass körperliche Aktivitäten bei alternden Mäusen den Neubildungsprozess des Herzmuskels fördern (Quelle: Körperliche Aktivität fördert die Neubildung gealterter Herzmuskelzellen, Universitätsklinikum Heidelberg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die ganzheitliche Empfehlung für Betroffene

Diese neuen Erkenntnisse bestätigen die Erfahrung aus der Ganzheitsmedizin, wonach die Fitness dazu beiträgt, selbst schwerste körperliche Beeinträchtigungen wie dem Herzinfarkt abzufedern. Voraussetzung ist, dass die Regulationssysteme des Organismus reibungslos ihren Aufgaben nachkommen können. Liegen dort Störungen vor, wird es schwer mit der Regeneration.

Die Erfahrung der Bioresonanz-Anwender

Aus diesem Grunde setzt die energetische Medizin, wie beispielsweise die Bioresonanz nach Paul Schmidt, ganzheitlich ursächlich an. Das heißt, die Anwender unterstützen nicht nur die Regeneration der Herzmuskelzellen energetisch, sondern auch die dafür notwendigen Regulationssysteme. Dazu gehören beispielsweise der Stoffwechsel, die Steuerung (Hormonsystem) und die Immunabwehr, unter anderem.

Aus Sicht der Bioresonanz nach Paul Schmidt liegt die optimale Lösung darin, eine gesunde Ernährung, die körperliche Aktivität und die energetische Unterstützung der körpereigenen Regulationssysteme zu kombinieren. Langjährige Erfahrungen zahlreicher Anwender weltweit bestätigen es.

Lesetipp: Die Bioresonanz-Redaktion macht mit einem Fallbeispiel die Bedeutung des Stoffwechsels für das Herz deutlich. Zum Bioresonanz-Fallbeispiel: Wenn der Stoffwechsel das Herz gefährdet.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Arteriosklerose: Wechselwirkung zwischen Gehirn und Blutgefäße nachgewiesen

Arteriosklerose: Wechselwirkung zwischen Gehirn und Blutgefäße nachgewiesen

Die Bioresonanz Redaktion erläutert neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zur Arteriosklerose.

Bei Arteriosklerose gibt es zwischen dem Nervensystem und den Blutgefäßen eine Wechselwirkung über den Austausch von Signalen, wie erstmals nachgewiesen werden konnte. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Erkenntnisse, die Schlussfolgerungen sowie weitere frühere Forschungsergebnisse rund um dieses Thema.

Die neuen Erkenntnisse der Wissenschaft zur Arteriosklerose

Die Wissenschaftler der Ludwig-Maximilian-Universität München konnten erstmals aufzeigen, dass es bei der Arteriosklerose zu einem Austausch von Nervensignalen zwischen Gehirn und Blutgefäßen kommt.

Ausgangspunkt sei die Entzündung der Arterie selbst, und zwar nicht nur an der Innenseite bei den Plaques, sondern auch an deren Außenseite. Hierauf reagiert das periphere Nervensystem. Molekulare Fühler, Rezeptoren genannt, befinden sich an der Außenwand der Gefäße und erkennen, wo sich Plaques befinden und Gefäße entzündet sind. Dies gelingt dadurch, dass sie Botenstoffe der Entzündung identifizieren.

Daraufhin werden elektrische Signale über die Nervenbahnen bis in das Gehirn gesendet. Dort werden diese verarbeitet und als Stresssignale an das entzündete Gefäß zurückgegeben. Auf diesem Wege wird die Entzündung negativ beeinflusst. Die Arteriosklerose kann sich dadurch verschlechtern.

Diese Erkenntnisse werfen ein völlig neues Verständnis auf die Arteriosklerose, sind die Forscher überzeugt. Der Grund dafür, dass dieser Ansatz bislang nicht erkannt wurde, dürfte darin liegen, dass die Plaques der Arteriosklerose nicht von Nervensträngen durchzogen sind. (Quelle: Atherosklerose: Wie erkrankte Blutgefäße mit dem Gehirn kommunizieren, Ludwig-Maximilians-Universität München, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Frühere Erkenntnisse zum Nachteil des Nervensystems

Die Bioresonanz-Redaktion berichtete in einem früheren Beitrag von Erkenntnissen der Universitäten Mannheim und Heidelberg, die ebenfalls eine Interaktion zwischen dem Nervensystem und den Blutgefäßen entdeckten, in diesem Falle im Zusammenhang mit schwerwiegenden chronischen Erkrankungen, wie Multiple Sklerose. Mehr dazu in dem Beitrag der Bioresonanz Redaktion: Wie Blutgefäße unser Nervensystem beeinflussen.

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Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes

Lipide geben Hinweis auf Erkrankungsrisiko

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke wurden neue Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entdeckt. Es handelt sich um bestimmte Lipide, die komplexe Moleküle des Fettstoffwechsels sind.

Der Fettstoffwechsel wird bereits seit längerem mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes in Zusammenhang gebracht. Fettsäuren sind im menschlichen Körper meist Teil von sogenannten Lipiden. Die Forschenden untersuchten mithilfe der modernen analytischen Methode „Lipidomik“ mehr als 2.400 Blutproben auf ihr Fettsäureprofil im Blutplasma. Die Proben stammten von Teilnehmenden der Potsdamer „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“ (EPIC)-Studie, von denen einige später eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Typ-2-Diabetes entwickelt hatten.

Von insgesamt 282 identifizierten Lipiden ließen sich 69 statistisch mit mindestens einer der beiden Krankheiten in Verbindung bringen. 49 Lipide (vor allem Cholesterinester und Sphingolipide) kamen tendenziell bei Probanden mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 12 Lipide (vor allem Glycerin- und Phospholipide) bei Typ-2-Diabetikern häufiger vor. Bei acht Lipiden gab es einen Zusammenhang mit beiden Erkrankungen. Lipide mit höherem Risiko enthielten hauptsächlich gesättigte Fettsäuren.

Um die Auswirkungen der Ernährung und speziell der Fettzufuhr auf das Lipidprofil zu untersuchen, wurde an der University of Reading in England eine 16-wöchige Interventionsstudie mit 113 gesunden Teilnehmenden im Alter von 21 bis 60 Jahren durchgeführt. Die Forschenden teilten die Probanden in drei Gruppen mit unterschiedlicher Diät ein – mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Gesamtenergieaufnahme war gleich. Vor und nach der Intervention wurden Blutproben genommen und das Fettsäureprofil untersucht. Ein höherer Anteil ungesättigter Fettsäuren in der Nahrung verringerte mehrere bedenkliche Lipide und steigerte gleichzeitig die risikoarmen Lipide, heißt es im Journal „Circulation“.

Die Studienergebnisse untermauern die Empfehlung, dass eine Kost mit wenig gesättigten Fettsäuren (z. B. aus fettreichem Fleisch und Milchprodukten) und reichlich ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Pflanzenölen, Nüssen und Fisch) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entgegenwirken kann. Die identifizierten Lipide könnten zukünftig neben anderen klinischen Parametern als Biomarker für ein erhöhtes Krankheitsrisiko dienen, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Heike Kreutz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.dife.de

https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056805

Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes: www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2022/januar/neue-ernaehrungsempfehlungen-bei-typ-2-diabetes/

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2/


www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Beratungsmaterial „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus – Beratung bei nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ 2“, Bestell-Nr. 1631, Ringordner für 79,00 €, www.ble-medienservice.de/1631/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-beratung-bei-nicht-insulinpflichtigem-diabetes-mellitus-typ-2

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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Dr. Hanns-Christoph Eiden
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Redaktion:
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