Archiv der Kategorie: Pressemeldungen

Grüner Tee: Hilft das überhaupt?

Grüner Tee: Hilft das überhaupt?

Gesund durch gezielten Stress – Wie ein sanfter Zellschock unser Leben verlängern könnte

Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass bestimmt natürliche Inhaltsstoffe auf unsere Gesundheit positiv einwirken. Ein Beispiel aus dem Buch „Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt?“ macht es deutlich zum Thema: Grüner Tee.

Grüner Tee – jahrtausendelang geschätzt in Asien, längst geliebt in Europa. Doch während wir ihn bisher als beruhigendes Elixier gegen Stress und Alterung getrunken haben, zeigt eine aktuelle Studie der ETH Zürich: Die Wahrheit ist deutlich spannender – und überraschender.

Die stille Kraft im Teebecher

Bislang galt: Die im grünen Tee enthaltenen Katechine – pflanzliche Polyphenole – gelten als Antioxidantien, die schädliche Sauerstoffradikale entschärfen und so Zellen vor dem Altern schützen. So weit, so vertraut. Doch Forschende von der ETH Zürich kamen zu ganz neuen Erkenntnissen: Die Katechine feuern den oxidativen Stress im Körper zunächst sogar an.

Ein Widerspruch? Nicht ganz. Was im ersten Moment beunruhigend klingt, entpuppt sich als geniale Strategie der Natur: Ein kontrollierter Reiz, der den Organismus stärker macht.

Mini-Stress mit Maximalwirkung

Statt den Körper in Watte zu packen, reizen Katechine die Zellen – ganz ähnlich wie ein Muskel, der beim Training gezielt belastet wird, um stärker zu werden. Dieser „zelluläre Weckruf“ aktiviert Gene, die körpereigene Schutzenzyme wie Superoxid-Dismutase und Catalase bilden. Diese wiederum räumen später effizient mit den gefährlichen Sauerstoffradikalen auf.

Der Effekt sei vergleichbar mit Sport oder Kalorienreduktion, die ebenfalls über temporären Stress ihre gesundheitsfördernde Wirkung entfalten.

Die Dosis entscheidet

Doch Vorsicht: Mehr ist nicht gleich besser. Während eine Tasse grüner Tee täglich klare Vorteile bringt, können hochdosierte Extrakte ins Gegenteil kippen. In zu großen Mengen blockieren Katechine die Energieproduktion der Zellen – besonders in der Leber kann das gefährlich werden.

Der neue Blick auf ein altes Ritual

Grüner Tee bleibt also ein treuer Verbündeter für Gesundheit und Langlebigkeit – aber auf ganz neue Art. Nicht weil er den Körper beruhigt, sondern weil er ihn herausfordert, stärker zu werden. Eine Tasse am Tag? Kein Lifestyle-Klischee, sondern vielleicht der klügste Zell-Workout überhaupt.

(Quelle: Katechine des Grüntees fördern oxidativen Stress, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Mehr Interesse an solchen Erkenntnissen?

Die Meldung wurde inspiriert durch einen Beitrag in dem Buch „Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt?“. Das Buch steckt voller wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Wirksamkeit natürlicher Heilmittel und Hilfsmittel.

Buchdaten: Michael Petersen, Reaktion mediportal-online.eu, Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt?, ISBN 978-3-384-60436-1, Info-Seite zum Buch beim Verlag.

Eine Buchbeschreibung findet sich im Bücher-Blog.

Das Spezialportal gesundheit-ratgeber-buecher.de bietet regelmäßig Besprechungen zu Gesundheits-, Persönlichkeits- und Ernährungs-Ratgebern, zu Neuerscheinungen und Neuauflagen. Rezensiert werden Bücher, E-Books und Portale.

Die Redaktion mediportal-online veröffentlicht regelmäßig Meldungen zu Themen der Gesundheit und Medizin im Internet. Hintergrundinformationen, Gesundheitstipps, Informationen aus Forschung und Wissenschaft, ergänzt um hilfreiche Links.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
mediportal-online, M+V Medien-und Verlagsservice Germany Unternehmergesellschaft(haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
9a8cbb3845996545fce629a6c221e1838afd64e8
https://www.gesundheit-ratgeber-buecher.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Die scharf-würzige Kapuzinerkresse

Im Kräuterquark, als Salatzutat und Blütendeko

Die Kapuzinerkresse ist nicht nur ein toller Farbtupfer auf dem Balkon und im Garten. Auch in der Küche sorgt das Kraut für interessante Akzente. Ihr würzig-scharfer, leicht senfartiger Geschmack bereichert viele Gerichte wie Salate und Suppen. Dabei sind nahezu alle Teile der Pflanze essbar – von Blättern und Blüten bis zu den Knospen.

Die jungen Blätter sind fein gehackt ein würziger Belag für das Butterbrot. Sie schmecken aber auch im Salat und Kräuterquark, zu Kartoffeln und in Eierspeisen. Die meist orange-roten, gelben oder sogar weißen Blüten lassen sich als essbare Dekoration für Smoothies, Salate, Suppen und Desserts verwenden. Für einen Aufstrich werden die zarten Blüten mit Frischkäse und etwas Salz püriert oder sehr fein geschnitten. Die geschlossenen Knospen dienen, eingelegt in Essig, als Kapernalternative.

Ein besonderer Genuss ist ein Pesto aus Kapuzinerkresse. Dafür werden Blätter und Blüten grob zerkleinert und mit Öl, Nüssen, Parmesan sowie etwas Salz püriert. In ein sauberes Schraubglas füllen und vollständig mit Olivenöl bedecken, um die Haltbarkeit zu verlängern. Das Pesto schmeckt wunderbar zu Pasta und Brot, gebratenen Pilzen und Kartoffeln.

Nicht zuletzt punktet die Kapuzinerkresse mit wertvollen Inhaltsstoffen: Die enthaltenen Senfölglycoside sorgen nicht nur für das scharf-würzige Aroma, sondern haben auch antimikrobielle und schleimlösende Eigenschaften. Daher wird die Kapuzinerkresse in der Naturheilkunde etwa bei Atemwegsinfektionen und Blasenentzündungen eingesetzt.

Die Kapuzinerkresse ist ursprünglich in den Anden Südamerikas beheimatet. Der Name „Kapuziner“ kommt von den Blüten, die wie die Kapuzen von Mönchskutten aussehen sollen. In unseren Gärten ist vor allem die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) zu finden, die gelb, rot und orange blühen kann. Die Blätter werden ab Mai, die Blüten ab Juni bis in den Oktober geerntet. Vor dem Essen werden sie lediglich geschüttelt, um eventuell vorhandene Insekten zu entfernen und sehr sanft gewaschen. Da die Pflanze keinen Frost verträgt, wird sie jedes Jahr neu ausgesät.

Heike Kreutz, bzfe.de

Weitere Informationen:

BZfE: Serie Wildkräuterküche

BZfE: Kleines Einmaleins der Küchenkräuter

BLE: Poster Küchenkräuter

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE
Astrid Donlies, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Rückenschmerzen selbst behandeln mit Neurocoaching

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Viele Menschen leiden unter Rückenschmerzen. Sie absolvieren Übungen, versuchen es mit Wärme oder nehmen Schmerzmittel ein, aber nichts hilft dauerhaft. Der Grund dafür kann sein, dass Schmerzen im Gehirn entstehen. Das Gehirn schaltet als Reaktion auf die Schmerzmeldungen des Körpers eine muskuläre Schutzspannung.

Genau hier setzt das Autorenteam Nina Olsson und Michael Weber von Skelata© an. Sie zeigen in dem Ratgeber „Rückenschmerzen selbst behandeln mit Neurocoaching“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2025) wie Schmerzwahrnehmung mit Hilfe von Neurocoaching und Osteopathie von Betroffenen selbst kontrolliert werden kann.

Das Buch: Nina Olsson / Michael Weber. Rückenschmerzen selbst behandeln mit Neurocoaching. (Partner-Link*) Das Gehirntraining: Schmerzgedächtnis löschen, Schmerzkontrolle lernen. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 22,00 EUR [A] 22,70. EPUB EUR [D] 21,99 EUR [A] 21,99. ISBN Buch: 9783432119632. ISBN EPUB: 9783432119649

Buchinhalte:

  • Schmerzen passieren im Gehirn: Und genau hier setzt Neurocoaching an. Die Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft werden in dieser innovativen Schmerztherapie eingesetzt.
  • Schmerzkontrolle trainieren: Schmerzverstärkende Gedanken erkennen und diese durch schmerzlindernde Gedanken ersetzen.
  • Osteopathie zur Selbstanwendung: Schmerzfreie Mikro-Bewegungen erkennen und Techniken zur Eigentherapie anwenden, die dabei unterstützen, Schmerzen zu entkommen.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über die Autoren:

Nina Olsson arbeitet seit mehr als 40 Jahren im medizinischen Bereich; seit 2019 als advanced evidence-based Neurocoach. Dabei führt sie Menschen mit chronischen, unspezifischen Schmerzen von der vermeintlich ausweglosen Opferrolle zurück zu einem autonomen Leben. Gemeinsam mit ihrem Sohn Michael hat sie ein neuartiges Ausbildungsprogramm erstellt, das für jeden erlernbar ist.

Michael Weber ist Physiotherapeut und Osteopath mit eigener Praxis in München sowie Speaker und Autor zahlreicher Veröffentlichungen in Fachmagazinen zum Thema Schmerzbehandlung.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Oswald-Hesse-Str. 50, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-318, Fax: +49 711 8931-167

bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de

www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

Schneller alt durch schwächelnde Mitochondrien

Schneller alt durch schwächelnde Mitochondrien

Die Bioresonanz-Redaktion berichtet über eine neue Studie, wie unsere Knochen früher altern können und welche Rolle die Mitochondrien spielen.

Mitochondrien haben eine große Bedeutung für unsere Gesundheit. Die Bioresonanz-Redaktion berichtet über neue wissenschaftliche Erkenntnisse am Beispiel der Knochenalterung.

Warum altern unsere Knochen – und was bringt sie womöglich zu früh an ihre Belastungsgrenze? Ein Forschungsteam der Universität Köln hat einen Mechanismus entdeckt: Wenn die „Kraftwerke“ unserer Zellen, die Mitochondrien, schon in jungen Jahren beeinträchtigt sind, kann das den Alterungsprozess des Skeletts massiv beschleunigen.

Die Forscher untersuchten in einem Mausmodell, wie sich eine frühe Fehlfunktion der Mitochondrien auf Knorpelzellen auswirkt – also auf jene Zellen, die unsere Gelenke schützen und für reibungslose Bewegungen sorgen. Das Ergebnis: Der gestörte Energiestoffwechsel zwingt die Zellen zu einer Anpassung, die langfristig zu ihrem Verfall führt. Die Knorpelzellen verlieren ihre Regenerationsfähigkeit, sterben ab – und das gesamte Skelettsystem altert schneller.
(Quelle: Funktionsstörung von Mitochondrien beeinflusst die Skelettalterung, Universität zu Köln, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Der Ansatz der Bioresonanz-Therapeuten

Die Forschungsergebnisse unterstreichen, wie wichtig die einwandfreie Funktionalität der Mitochondrien für unsere gesundheitliche Entwicklung ist. Was hier am Beispiel der Skelettalterung beschrieben wurde, gilt aus der Erfahrung der Ganzheitsmedizin in ähnlicher Weise für den gesamten Organismus. In jeder Zelle, mit Ausnahme der Blutzellen, sorgen Mitochondrien für die lebenswichtige Energiegewinnung. Diese große Bedeutung der Kraftwerke unserer Zellen hat die Bioresonanz-Redaktion schon mehrmals beschrieben, unter anderem in diesem Artikel: Der Energie-Stoffwechsel und neue Erkenntnisse zu den Mitochondrien.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
357e2477a3130a92a38e32ab13d86d92f310b1b7
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Bessere Ernährung bei Adipositas

Gut für Herz und Kreislauf – auch ohne Gewichtsverlust

Wenn sich Menschen mit Übergewicht besser ernähren, können sie ihren Stoffwechsel verbessern und das Krankheitsrisiko senken, auch wenn sie durch die Ernährungsumstellung nicht an Gewicht verlieren. Das hat eine Langzeituntersuchung gezeigt, an der insgesamt rund 760 Personen mit Adipositas teilgenommen haben.

Fettleibigkeit, auch Adipositas genannt, ist eine komplexe chronische Erkrankung. Eine Gewichtsabnahme kann die metabolische und kardiovaskuläre Gesundheit von extrem übergewichtigen Menschen fördern, da sie das Risiko für Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und Bluthochdruck senkt.

Unter Leitung von Forschenden der Harvard T.H. Chan School of Public Health in den USA und der Ben-Gurion-University in Israel wurden Daten von drei Interventionsstudien zur langfristigen Gewichtsabnahme zusammengefasst und ausgewertet. Die Teilnehmenden mit abdominaler Adipositas sollten sich für einen Zeitraum von 18 bis 24 Monaten „gesund“ ernähren, was je nach Studiendesign etwa einer fettarmen, kohlenhydratarmen oder mediterranen Kost entsprach. Neben dem Gewicht wurden mehrmals verschiedene kardiometabolische Risikomarker protokolliert.

Je rund 36 Prozent der Teilnehmenden erreichten eine klinisch signifikante Gewichtsabnahme (Verlust von mehr als fünf Prozent des ursprünglichen Körpergewichts) beziehungsweise einen moderaten Gewichtsverlust (bis zu fünf Prozent), während 28 Prozent ihr Gewicht hielten oder etwas zunahmen.

Die Gewichtsabnahme war mit Verbesserungen der kardiometabolischen Gesundheit verbunden, ist im „European Journal of Preventive Cardiology“ zu lesen. Aber auch bei Teilnehmenden, die kein Gewicht verloren, hatte die „gesunde“ Ernährungsweise nachweislich positive Effekte: So erhöhten sich die Werte des HDL-Cholesterins, das dabei hilft, Ablagerungen in Blutgefäßen zu verhindern und daher auch als „gutes“ Cholesterin bezeichnet wird. Die Leptinwerte verringerten sich, was sich auf die Steuerung von Hunger- und Sättigungsgefühl auswirkt und es wurde weniger viszerales („schädliches“) Fett im Bauchraum und zwischen den Organen gemessen. Pro Kilogramm verlorenen Gewichts stieg das HDL-Cholesterin prozentual an, Leptin- und Insulinspiegel sanken und auch der Blutdruck nahm leicht ab.

Eine Umstellung der Ernährung ist also in jedem Fall für Menschen mit Adipositas und Übergewicht sinnvoll, um das Risiko für Begleiterkrankungen zu verringern. Sie sollte immer Baustein einer ganzheitlichen und individuellen Therapie mit Bewegung- und Verhaltensveränderungen sein, auch wenn eine Gewichtsabnahme nicht im Vordergrund steht. Gezielte Unterstützung bei der Veränderung der Ernährung geben Ernährungsfachkräfte.

Heike Kreutz, bzfe.de

Weitere Informationen:

Zur Studie: https://doi.org/10.1093/eurjpc/zwaf308

BZfE: Weltweiter Anstieg bei Übergewicht und Adipositas

Verbraucherzentrale: Ernährungsberatung gesucht: So finden Sie qualifizierte Hilfe

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE
Astrid Donalies, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Expertenwissen Parkinson

Neuer Ratgeber bei TRIAS

In dem Ratgeber „Expertenwissen: Parkinson“ (Partner-Link*) geben Prof. Dr. Claudia Trenkwalder, eine der führenden Parkinson-Expert*innen, und ihr renommiertes Team Orientierung. Sie erklären Betroffenen diese komplexe Erkrankung und zeigen die neuesten Forschungsergebnisse und Therapiemöglichkeiten auf.

Das Buch: Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder. Expertenwissen: Parkinson. (Partner-Link*) Neueste Medikamente, Verfahren und Technologien: Die beste Therapie finden. Beweglich & selbstständig bleiben mit Ernährung, Bewegung, alternativen Methoden. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 26,00 EUR [A] 26,80. EPUB EUR [D] 25,99 EUR [A] 25,99.  ISBN Buch: 9783432114224. ISBN EPUB: 9783432114231

Buchinhalte:

  • Medikamentöse Therapie: Wie L-DOPA-Präparate, Dopamin-Agonisten, MAO-B-Hemmer und andere Medikamente wirken und ideal gemäß den Leitlinien der Deutschen Neurologie (DGN) kombiniert werden, um die Beweglichkeit zu unterstützen. Extra: Alles zu den aktuellen Medikamenten-Pumpen
  • Tiefe Hirnstimulation: Für wen eignet sie sich und wann ist der richtige Zeitpunkt dafür?
  • Selbst aktiv werden: Wie eine gezielte Ernährung, Bewegung und Entspannung die innere Balance verbessern und die Therapie verstärken.
  • Moderne Technik: Nutzen oder auch nicht – das große Potenzial von Sensorsystemen, Wearables und Gesundheits-Apps einfach erklärt.
  • Glücksfaktor Selbstständigkeit: Innovative Modelle der Alltagsbewältigung auch für fortgeschritten Erkrankte.
  • Was bringt die Zukunft? Perspektiven in der Parkinson-Behandlung.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier  

Über die Autorin:

Die Neurologin Prof. Dr. med. Claudia Trenkwalder war langjährige Chefärztin der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel. Seit 2022 leitet sie dort das Paracelsus-Kompetenznetz für Parkinson und Bewegungsstörungen und ist in einer neurologischen Praxis in München-Gräfelfing tätig. Sie ist mehrfach ausgezeichnet als Focus Top-Medizinerin in den Bereichen Parkinson und Schlafmedizin. Sie hat diverse internationale Vereinigungen mitbegründet und geleitet, unter anderem war sie von 2019 bis 2021 Präsidentin der International Parkinson and Movement Disorder Society (MDS).

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe. Oswald-Hesse-Str. 50, 70469 Stuttgart. Tel.: +49 711 8931-319/-318. Fax: +49 711 8931-167.

bettina.ziegler@thieme.dealexandra.hofmann@thieme.de

www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Großteil der Bevölkerung verwendet Nahrungsergänzungsmittel

Teilweise ohne gut informiert zu sein

In einer Studie im Auftrag des Projekts Lebensmittelklarheit der Verbraucherzentrale erklärten 77 Prozent der Befragten, regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel zu nehmen; über 50 Prozent mindestens einmal pro Woche. An der repräsentativen Onlinebefragung nahmen 2.070 Personen ab 16 Jahren aus Deutschland teil. 21 Prozent der Befragten glauben, Nahrungsergänzungsmittel seien notwendiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. 24 Prozent der Befragten sehen sie sogar als eine Art „natürliches Arzneimittel“. Die Studie zeigt auch, dass viele Menschen fälschlicherweise glauben, dass sie gesundheitsgeprüft oder zugelassen seien.

Den meisten Verbraucherinnen und Verbrauchern ist nicht bekannt, dass Nahrungsergänzungsmittel EU-rechtlich als Lebensmittel und nicht als Arzneimittel eingeordnet werden und ohne Zulassungs- oder Prüfverfahren auf den Markt kommen. Ernährungswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen stehen Nahrungsergänzungsmitteln für gesunde Menschen eher kritisch gegenüber. Eine ausgewogene Ernährung liefert in der Regel ausreichend Nährstoffe. Empfohlen wird eine Nahrungsergänzung nur bei bestimmten Lebensweisen oder in bestimmten Lebenslagen wie zum Beispiel bei veganer Ernährung oder vor und während der Schwangerschaft und Stillzeit.

Aber warum nehmen dann so viele Menschen Nahrungsergänzungsmittel?

Aus Sicht der Verbraucherzentrale hat das Bewusstsein für gesunde Ernährung in der Bevölkerung zugenommen. Die Umsetzung der selbst gesetzten Ernährungsziele misslingt im Alltag jedoch häufig. Viele Menschen sind laut der Studie subjektiv mit ihrer Ernährung unzufrieden. Da kommen die Nahrungsergänzungsmittel ins Spiel: Die Analyse der Kaufmotive zeigt, dass Nahrungsergänzungsmittel vielfach als praktische Lösung gesehen werden, um vermeintliche Nährstoffdefizite im Alltag zu vermeiden. Mit dem Kauf wird aber auch die Hoffnung verknüpft, der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun, Krankheiten vorzubeugen und im Krankheitsfall Beschwerden zu lindern. Die Stärkung der Immunabwehr ist dabei besonders wichtig.

Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) empfiehlt: Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ermöglicht die Nährstoffversorgung im Alltag in der Regel problemlos. Wer dennoch ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchte, sollte sich vor dem Kauf klarmachen, wozu und sich gut informieren. Es gibt eine Reihe unabhängiger, wissenschaftlich abgesicherter Informationsangebote, die bei einer bewussten Kaufentscheidung helfen können, beispielweise von der Verbraucherzentrale, dem Bundesinstitut für Risikobewertung und dem BZfE.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Verbraucherzentrale: Nahrungsergänzungsmittel: Was Werbung verspricht – und was wirklich stimmt

Verbraucherzentrale: Nahrungsergänzungsmittel: Verbraucher:innen vor falschen Werbeversprechen schützen

BZfE: Nahrungsergänzungsmittel – Antworten auf die wichtigsten Fragen

Verbraucherzentrale: Klartext Nahrungsergänzung

Bundesinstitut für Risikobewertung: Mikronährstoffe und Co.

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE
Astrid Donalies, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Was ist los mit meinem Darm?

Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Superorgan

Prof. Michaela Axt-Gadermann, Ärztin und Bestseller-Autorin und Barbara Klein, Sportphysiotherapeutin und Expertin für ganzheitliche Gesundheit geben in ihrem gemeinsamen Buch (Partner-Link*) kurze und prägnante Antworten auf die gängigsten Fragen rund um das Thema Darmgesundheit und zeigen einfache Lösungen für ein dauerhaftes Wohlfühlgewicht auf.

Das Buch: Michaela Axt-Gadermann, Barbara Klein, Was ist los mit meinem Darm? (Partner-Link*), Südwest, 20,00 € (D), 20,60 € (A), CHF 27,90*, PB, Klappenbrosch., 176 Seiten.

Dieses Buch ist ein persönlicher Rundum-Guide für die Darmgesundheit, mit aktuellen Informationen und praktischen Ratschlägen zur Erhaltung der Darmgesundheit.

Der Rundum-Guide für die Darmgesundheit

In Kapiteln wie „Das Mikrobiom näher betrachtet“ oder „Den Darm in Bewegung bringen“ geben die beiden Expertinnen einfache Antworten auf Fragen wie „Was versteht man unter der Darm-Hirn-Achse?„, „Was hilft gegen Blähungen?„, „Wer sollte eine Darmspiegelung machen lassen?“ oder „Was hilft bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten?„. Zudem liefern sie praktische Tipps für den Alltag, die sofort umsetzbar sind.

Ein Buch für alle, die verdauen, damit immer wieder Probleme haben und nach Antworten und Lösungen suchen, und gesundheitsbewusste Menschen, die ihre allgemeine Gesundheit und ihr Wohlbefinden verbessern oder erhalten wollen.

Unser Darm und weitere Verdauungsorgane

Welche Aufgabe hat unser Darm?

Welchen Einfluss hat der Darm auf unser Immunsystem

Welche Aufgabe hat die Leber?

Wir funktioniert Sättigung?

Wie funktioniert die Abnehmspritze?

Das Mikrobiom näher betrachtet

Kann das Mikrobiom auch krank machen?

Wie wird eine Mikrobiomanalyse durchgeführt?

Aus welche Weise hilft die gesunde Darmflora dem Gehirn?

Abwehrkräfte, Allergien, Intoleranzen und der Darm

Wie kann ich die Bakterien im Darm unterstützen, wenn ich Antibiotika einnehmen muss?

Ist es gut vor einer Impfung Probiotika zu nehmen?

Werden Vitamine von der Darmflora gebildet?

Wie kann ich das Mikrobiom bei Neurodermitis verbessern?

Muss ich bei Laktoseintoleranz auf Milchsäurebakterien verzichten?

Was versteht man unter dem SIBO-Syndrom?

Darmbeschwerden und andere Probleme im Magen-Darm-Trakt

Ich habe Sodbrennen. Was ist das?

Wodurch werden Hämorrhoiden verursacht?

Welche Symptome sind typisch für das Reizdarmsyndrom?

Wie oft sollte man Stuhlgang haben?

Können die Wechseljahre Verdauungsprobleme verursachen?

Kann der Darm auch selbst Alkohol herstellen?

Fit & gesund oder krank – das Mikrobiom spielt eine Rolle

Kann ein verändertes Mikrobiom zu Übergewicht führen?

Wie beeinflusst das Mikrobiom meinen Blutzuckerspiegel?

Schadet Stress dem Mikrobiom?

Kann man das Mikrobiom auf jung programmieren?

Kann das Mundmikrobiom Migräne verursachen?

Dem Darm und dem Mikrobiom Gutes tun

Ist dunkles Brot besser als helles?

Ist Joghurt gut für den Darm?

Was ist resistente Stärke?

Sind Süßstoffe gesünder als Zucker für meinen Darm?

Sind Bitterstoffe gut für den Darm?

Ist Kaffee schädlich für den Verdauungstrakt?

Den Darm in Bewegung bringen

Darf ich bei Darmproblemen joggen?

Ist Training auf dem Minitrampolin positiv für den Darm?

Welche Art von Krafttraining kann den Darm positiv beeinflussen?

Warum ist der Beckenboden so wichtig und wie man ihn trainieren?

Die Autorinnen:

Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann ist Ernährungs- und Sportmedizinerin und Professorin für Gesundheitsförderung an der Hochschule Coburg. Dort erforscht sie unter anderem die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Darmbakterien und Gesundheit. 2018 hat sie das lizensierte Online-Ernährungscoaching „Gesund mit Darm“ entwickelt, das von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. Neben zahlreichen Büchern zum Mikrobiom („Gesund mit Darm“, „Schlank mit Darm“ u.a.) ist sie auch Autorin des Spiegel-Bestsellers „Der Abnehmkompass„. Mehr Informationen zu den Themen „Mikrobiom“, „Gewichtsreduktion“ und „Darmgesundheit“ finden Sie auch auf der Internetseite www.gesund-mit-darm.de.

Barbara Klein stammt aus der beschaulichen mittelalterlichen Stadt Balingen am Fuße der Schwäbischen Alb. Schon als junges Mädchen war sie im Leistungssport aktiv und holte als Schwimmerin internationale Auszeichnungen. Nach den Ausbildungen zur staatlich geprüften Masseurin und zur Sportphysiotherapeutin hat Barbara eine klare Mission: Den Menschen zu mehr Fitness und Gesundheit zu verhelfen. Sie gab weltweit Fortbildungen auf den großen Fitness-Conventions, betreute als Personal Trainerin Bundesligasportler und praktizierte weiterhin in ihrer Praxis für Sportphysiotherapie. Im Jahr 2002 entwickelte sie das legendäre Sportgerät FLEXI-BAR® mit dem auch ihre Teleshoppingkarriere, aktuell mit eigener Sendung bei HSE, begann. Ihr Youtube-Channel mit gezielten Trainingsangeboten, mehrere Bestseller-Ratgeber, ihr Nutrition-Label und ihr Unternehmen FLEXI-SPORTS GmbH sind nur einige ihrer Wirkungsfelder neben Beratungstätigkeit für namhafte Health-Produzenten (Medisana, Therabody, Blackroll u.a.).

Pressekontakt:

Christiane Kochseder
Teamleitung

Presseabteilung Goldmann Verlage – Ratgeber
Südwest | Bassermann | Irisiana | Anaconda

Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH | Neumarkter Str. 28 | 81673 München
Phone +49 (0) 89-4136-3934
christiane.kochseder@penguinrandomhouse.de | www.penguinrandomhouse.de

Reizdarmsyndrom - neue Erkenntnisse zur Ernährungsumstellung und Therapie

Reizdarmsyndrom – neue Erkenntnisse zur Ernährungsumstellung und Therapie

Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Forschungsergebnisse zum Reizdarmsyndrom

Das Reizdarmsyndrom (IBS) betrifft Millionen von Menschen weltweit und sorgt mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Verdauungsproblemen für erhebliches Leiden. Doch warum sprechen manche Betroffene besser auf eine Ernährungsumstellung an als andere? Eine neue europäische Studie bringt Licht ins Dunkel – und zeigt, dass unsere Gene dabei eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem stellt die Bioresonanz-Redaktion eine Pilotstudie zum Thema Reizdarmsyndrom vor.

Warum hilft eine Ernährungsumstellung nicht jedem?

Viele IBS-Patientinnen und -Patienten bemerken, dass bestimmte Lebensmittel ihre Beschwerden verschlimmern – besonders kohlenhydratreiche Speisen. Die sogenannte Low-FODMAP-Diät, die auf fermentierbare Kohlenhydrate verzichtet, hat sich als hilfreich gezeigt. Doch während einige deutliche Verbesserungen erleben, bleibt der Erfolg bei anderen aus. Die Antwort darauf liegt möglicherweise in unserer DNA.

Genetische Defekte beeinflussen den Behandlungserfolg

Ein internationales Forschungsteam, unter anderem mit Wissenschaftlern der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), hat herausgefunden, dass bestimmte genetische Veränderungen in Enzymen des Kohlenhydratabbaus („hCAZymes“) maßgeblich beeinflussen, wie gut eine Low-FODMAP-Diät wirkt.

Personen mit genetischen Defekten in den hCAZyme-Genen sprachen sechsmal besser auf die Low-FODMAP-Diät an als jene ohne diese Genveränderungen – insbesondere jene mit der diarrhöischen Form von IBS (IBS-D).

Diese Erkenntnisse sind ein großer Schritt in Richtung personalisierte Medizin bei Reizdarmsyndrom. Weitere Studien müssen die biologischen Mechanismen dahinter genauer untersuchen. Sollte sich dieser Ansatz bestätigen, könnten Millionen IBS-Betroffene von präziseren und wirksameren Ernährungsstrategien profitieren – und endlich wieder mehr Lebensqualität genießen.

(Quelle: Reizdarmsyndrom: Anhand der Gene vorhersagen, ob eine Ernährungsumstellung helfen kann, Exzellenzcluster Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Der Ansatz der Bioresonanztherapie bei Reizdarmsyndrom

Auch die Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt unterstützen Menschen mit Reizdarmsyndrom, in diesem Falle auf energetischer Ebene. Eine Pilotstudie in Italien zeigte eine signifikante Verbesserung maßgeblicher Parameter durch die Bioresonanztherapie. Mehr dazu in dem Beitrag der Bioresonanz-Redaktion mit weiterführenden Quellen: Reizdarmsyndrom und neue Wege der Therapie mit Bioresonanz nach Paul Schmidt.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
7a69bf389f6781073608ef3dbfee0451b8a6504a
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Überraschend viel Salz in Brausetabletten

Verbraucherzentrale warnt vor Gesundheitsrisiken

Viele Menschen greifen zur Multivitamin- oder Magnesiumbrausetablette, weil sie mit einem sprudeligen Getränk ihre Nährstoffzufuhr verbessern möchten. Allerdings enthalten solche Produkte häufig viel Salz. Das schmeckt man jedoch nicht und es ist auf der Verpackung oft nicht ersichtlich. Das ist das Ergebnis eines Marktchecks der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen für den 72 Nahrungsergänzungspräparate geprüft wurden, die in Form von Brausetabletten angeboten werden.

Vitamine und Mineralstoffe, aber auch bestimmte Pflanzenstoffe wie Koffein, werden in Drogerie- oder Supermärkten häufig als Brausetabletten angeboten. Meist enthalten die Nahrungsergänzungsmittel Natrium in Form von Natriumhydrogencarbonat („Natron“), damit sie sich in Wasser besser auflösen. Dabei entsteht das Gas Kohlendioxid, was das Wasser zum Sprudeln bringt.

Im Marktcheck lag der Salzgehalt (Natriumchlorid) zwischen 0,17 und 1,46 Gramm pro Tagesdosis (meist eine Tablette), was einem Durchschnitt von 0,67 Gramm Salz entspricht.
Eine Multivitamintablette für Kinder enthielt mit einem Gramm Salz die höchste Menge pro Tablette. Empfohlen wird für Erwachsene eine Salzaufnahme von höchstens sechs Gramm täglich, was etwa einem Teelöffel entspricht.

Die Kennzeichnung des Natrium- oder Salzgehalts auf der Verpackung ist für Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln nicht verpflichtend. So waren im Marktcheck bei weniger als der Hälfte der Produkte auf dem Etikett Angaben zum Salzgehalt oder Natriumgehalt zu finden.

Die Mehrheit der Deutschen nimmt zu viel Natrium und Salz auf, was den Blutdruck in die Höhe treiben kann. Dadurch steigt langfristig das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Manche reagieren empfindlicher auf Salz als andere. Vor allem Menschen mit Bluthochdruck sollten auf Nahrungsergänzungsmittel in Form von Brausetabletten verzichten und stattdessen – falls überhaupt notwendig – zu Kapseln oder Pulvern ohne Sprudeleffekt greifen.

Im Allgemeinen ist eine Nahrungsergänzung nur in Absprache mit einer Ärztin, einem Arzt oder einer zertifizierten Ernährungsfachkraft sinnvoll. Gesunde Menschen, die sich ausgewogen und abwechslungsreich ernähren, benötigen normalerweise keine Extra-Nährstoffe.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Verbraucherzentrale NRW: Nahrungsergänzungsmittel: Brausetabletten mit sprudelnder Nebenwirkung?

Verbraucherzentrale NRW: Marktcheck: „Salzgehalt in Nahrungsergänzungsmittel-Brausetabletten“

BZfE: Wenn Salz, dann Jodsalz – Weniger Salz, mehr Kräuter und Gewürze für die Gesundheit

BZfE: Nahrungsergänzungsmittel nur begründet einnehmen – Viel hilft nicht viel

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE
Astrid Donalies, BLE