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Augenerkrankungen im Alter

Warum eine frühe und regelmäßige Behandlung so wichtig ist

Augenerkrankungen im Alter verlaufen oft schleichend. Daher sind sie häufig schon weit fortgeschritten, wenn der Betroffene merkt, dass mit den Augen etwas nicht in Ordnung ist. Das kann Folgen haben, denn Sehverluste können nicht oder nur teilweise wieder rückgängig gemacht werden. Besonders wachsam sein sollten Menschen ab 60 und Menschen mit Diabetes, egal wie alt sie sind. Ihnen raten Augenärzte zu regelmäßigen Kontrollen. Stellt der Arzt eine Augenerkrankung fest, sollten Patienten bei der Behandlung unbedingt am Ball bleiben. Bei diesen Krankheiten kann es sogar zur Erblindung kommen.

Makuladegeneration: Eine Erkrankung des Alters

Rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD). Es gibt zwei Formen: die trockene und feuchte AMD. Letztere betrifft zwar nur fünf Prozent aller Fälle, ist aber hierzulande die häufigste Ursache für Erblindung. Bei der AMD sterben Sinneszellen ab – in einem für das Sehen ganz wichtigen Teil des Auges. Bei der feuchten AMD bildet das Auge aufgrund einer Unterversorung mit Nährstoffen neue Blutgefäße, die jedoch brüchig und durchlässig sind. Das führt zunächst zu Schwellungen und Einblutungen in die Netzhaut, schließlich zu einer Vernarbung. Ein Wachstumsfaktor ist für das Bilden der unerwünschten Blutgefäße verantwortlich. Er wird als vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor – kurz VEGF – bezeichnet.

Ein Symptom der Erkrankung ist das verzerrte Sehen: Gerade Linien erscheinen wellig oder gebogen. Später kann ein grauer Fleck im Sichtfeld erscheinen. Die feuchte AMD kann heutzutage erfolgreich behandelt werden: Mit einer feinen Spritze wird ein Wirkstoff ins Auge eingebracht, der den Wachstumsfaktor VEGF hemmt. Dadurch kann ein Fortschreiten des Sehverlusts gestoppt und die Sehschärfe häufig wieder verbessert werden. Eine regelmäßige und dauerhafte Behandlung ist wichtig, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt. Für die trockene Form gibt es noch keine Therapie. Mehr Informationen unter: www.visusvital.de

Diabetisches Makulaödem: Wenn der Zucker ins Auge geht

Ein diabetisches Makulaödem (DMÖ) kann entstehen, wenn die Durchblutung im Auge durch beschädigte Blutgefäße eingeschränkt wird. Zur Reparatur und Neubildung der Gefäße produziert der Körper einen Botenstoff, der bei der Entstehung des DMÖ eine entscheidende Rolle spielt: der “Vaskuläre Endotheliale Wachstumsfaktor”, kurz VEGF. VEGF erhöht die Durchlässigkeit von Blutgefäßen, sodass Flüssigkeit aus den feinen Blutgefäßen der Netzhautmitte austreten und zwischen die einzelnen Zellschichten laufen kann. Vor allem in der Makula als Stelle des schärfsten Sehens hat eine Flüssigkeitsansammlung starke Auswirkungen auf das Sehvermögen. Etwa 30 Prozent aller Menschen, die zehn oder mehr Jahre mit Diabetes leben, können davon betroffen sein. Sie bemerken lange Zeit nicht, was in ihrem Auge passiert. Erst sehr spät sehen sie verzerrt, fleckig, verschwommen oder wellig. Das Bild erscheint ungleichmäßig, teilweise vergrößert und an anderen Stellen verkleinert.

Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollten Diabetiker ihre Augen regelmäßig überprüfen lassen. Der Augenarzt erkennt Veränderungen, indem er z.B. den Augenhintergrund untersucht. Beim DMÖ empfiehlt sich ähnlich wie bei der feuchten AMD in vielen Fällen eine Behandlung mit einem Wirkstoff, der den Wachstumsfaktor VEGF im Auge hemmt. Damit kann das unerwünschte Gefäßwachstum aufgehalten werden. Das Medikament wird direkt in das Auge gespritzt – ein ambulanter Routineeingriff. Die Behandlung muss regelmäßig wiederholt werden, denn sonst kann das DMÖ fortschreiten und bis zum Verlust des Augenlichts führen. Mehr Informationen unter: www.das-diabetische-auge.de

Retinaler Venenverschluss: Thrombose verschließt Blutgefäße im Auge

Eine Thrombose, also der Verschluss eines Blutgefäßes durch ein Blutgerinnsel, tritt typischerweise in den Beinen auf. Aber auch die Augen können betroffen sein: Ist eine Vene in der Netzhaut verschlossen, liegt eine Thrombose im Auge vor. Der Verschluss beeinträchtigt die Durchblutung des Auges, sodass es schnell zu Seheinschränkungen kommen kann. Ärzte sprechen dann von einem retinalen Venenverschluss (RVV).

Zudem kann das Blut an der verengten Stelle der betroffenen Vene nicht abfließen, es kommt zu einem Rückstau. Als Folge können Blutungen in der Netzhaut auftreten und Gewebeflüssigkeiten austreten. Sammelt sich die Flüssigkeit in der Makula an, ist ein Makulaödem entstanden – eine Folgeerscheinung des Venenverschlusses.

Die Symptome eines retinalen Venenverschlusses entwickeln sich innerhalb von wenigen Tagen oder Stunden. Betroffene sehen meist nicht mehr scharf und bemerken plötzlich einen dunklen Schleier vor dem Auge oder eine Verzerrung beim Sehen.

Je früher ein retinaler Venenverschluss erkannt wird, desto besser stehen die Chancen, schwerwiegende Sehbeeinträchtigungen zu vermeiden. Es ist also wichtig, Veränderungen im Sehvermögen zu beobachten und bei Auffälligkeiten umgehend den Augenarzt aufzusuchen. Auch sollten Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder ein erhöhter Cholesterinwert konsequent behandelt werden.

Grüner Star: Wenn der Augeninnendruck zu hoch ist

Beim Glaukom, auch Grüner Star genannt, wird der Sehnerv durch einen zu hohen Augeninnendruck geschädigt. Die Ursache: Der Abfluss des Kammerwassers ist behindert. Es staut sich, der Druck erhöht sich, Nervenzellen sterben ab. Erst nach vielen Jahren bemerkt der Patient blinde Flecke am Rande des Gesichtsfeldes, die sich immer weiter ausdehnen. Augenärzte können das Glaukom bei Früherkennungsuntersuchungen diagnostizieren, bevor das Sehen beeinträchtigt wird. Es gilt, den Innendruck möglichst schnell zu behandeln, denn einmal entstandene Schäden können nicht repariert werden. Mit Augentropfen kann der Prozess gestoppt oder verlangsamt werden. Reichen diese nicht aus oder verträgt der Patient sie nicht, kann eine Operation ratsam sein. Augenärzte empfehlen, den Augeninnendruck ab 40 alle zwei Jahre überprüfen zu lassen, ab 60 einmal im Jahr.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 41,4 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 4,9 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.de

Die Bayer Vital GmbH vertreibt die Arzneimittel der Divisionen Consumer Health und Pharmaceuticals in Deutschland. Mehr Informationen zur Bayer Vital GmbH finden Sie unter: www.gesundheit.bayer.de

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Diabetes auf dem Vormarsch

Ursachen der Stoffwechselkrankheit und Therapien – Expertengespräch der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenÜber sechs Millionen Menschen sind betroffen, so der “Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2017”. Die meisten davon haben Diabetes Typ 2. Was genau hinter der Stoffwechselkrankheit steckt, welche verschiedenen Ausprägungen es gibt und welche Therapien helfen, erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Was ist Diabetes und wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Typen?

Diabetes mellitus” ist eine chronische Stoffwechselkrankheit, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Die wichtigsten Unterformen der Krankheit sind Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Über 90 Prozent der Erkrankten sind Typ-2-Diabetiker. Früher trat diese Diabetes-Form verstärkt im höheren Lebensalter auf. Daher wurde sie auch als “Altersdiabetes” bezeichnet. Doch inzwischen erkranken immer mehr junge Menschen daran. Typ-1-Diabetes betrifft nur etwa fünf Prozent aller Diabetes-Patienten und entwickelt sich in der Regel schon im Kindes- oder Jugendalter: Den Betroffenen mangelt es am körpereigenen Hormon Insulin. Darüber hinaus gibt es noch die seltene Sonderform LADA-Diabetes (“Latent Autoimmune Diabetes of Adults”) sowie den Schwangerschaftsdiabetes, den etwa vier von 100 werdenden Müttern entwickeln. Er verschwindet meist nach der Geburt wieder.

Was sind die Ursachen für Diabetes?

 Diabetes mellitus, erhöhter Blutzucker – was ist mit Bioresonanz möglich

Insulin ist ein für den Stoffwechsel des Körpers wichtiges Hormon. Seine Aufgabe ist es, Glukose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. Bei der Stoffwechselkrankheit Diabetes ist die Insulinproduktion gestört. Wenn der Körper den Botenstoff zu wenig oder gar nicht mehr produziert, handelt es sich um einen Typ-1-Diabetes. Bisher ist unklar, wie es zu dieser Fehlfunktion kommt. Neben genetischen Faktoren können auch Viren oder Bakterien sowie Ernährungsgewohnheiten eine Rolle spielen. Bei der Form Typ-2 stellt die Bauchspeicheldrüse Insulin zwar her, die Körperzellen erkennen das Hormon aber nicht mehr – Mediziner sprechen von einer Insulinresistenz. In der Folge nehmen die Zellen keine oder wenig Glukose auf, der Zucker staut sich stattdessen im Blut. Mögliche Ursachen sind genetische Veranlagung, aber auch ungesunde, zu reichhaltige Ernährung, mangelnde Bewegung und daraus resultierendes Übergewicht. Da die Zahl der übergewichtigen Menschen zunimmt, schätzen Experten, dass auch die Zahl der Diabetiker in den nächsten Jahren weiter deutlich ansteigen wird.

Was sind Symptome von Diabetes und welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Dauerhaft hohe Blutzuckerwerte können zu Schäden an Herz, Augen und Nieren führen. Je früher Diabetes diagnostiziert wird, desto besser lassen sich solche möglichen Folgen vermeiden. Daher ist es wichtig, bei Symptomen wie beispielsweise großem Durstgefühl, starkem Harndrang, Appetitmangel, häufigen Infekten oder Sehstörungen den Hausarzt aufzusuchen. Abhängig von der Diagnose empfiehlt er dann, oft gemeinsam mit weiteren Spezialisten, geeignete Therapien. Neben Tabletten oder Insulininjektionen spielt hier auch die Umstellung der Ernährung eine wichtige Rolle. Da gerade bei der Typ-2-Variante Übergewicht ein Auslöser oder Verstärker der Krankheit sein kann, ist es wichtig, sowohl auf einen gesunden, ausgewogenen Speiseplan als auch auf regelmäßige körperliche Aktivität zu achten. Unter Umständen sind dann weniger Medikamente nötig. Es ist sogar möglich, den Diabetes ganz zurück zu drängen. Wie oft und wie viel Sport hilfreich ist, sollten Erkrankte mit dem Hausarzt absprechen. Auch zur Vorbeugung ist regelmäßige Bewegung wichtig: Sind die Muskeln aktiv, verbrauchen sie Energie, also Glukose. Deshalb sinkt der Blutzuckerspiegel und damit das Risiko, wegen eines dauerhaften Überangebots an Glukose eine Insulinresistenz zu entwickeln. In Kombination mit einem ausgewogenen Speiseplan sind bereits 30 Minuten Bewegung täglich ausreichend. Und es muss auch nicht gleich Kraftsport sein. Wer darauf achtet, sich im Alltag möglichst viel zu bewegen, hat schon viel gewonnen. Das fängt damit an, Treppen zu steigen statt den Aufzug zu nehmen oder mit dem Rad statt mit dem Bus zur Arbeit zu fahren.

Weitere Ratgebertexte stehen für Sie unter www.ergo.com/ratgeber bereit. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Die DKV ist seit 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2016 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,7 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Rätselhafter Anstieg

Rätselhafter Anstieg: Immer mehr Kinder erkranken an Diabetes mellitus Typ 1

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

360 zuckerkranke Kinder – vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen – werden gegenwärtig in der Kinderklinik am Universitätsklinikum Leipzig betreut. „Als ich 1998 nach Leipzig kam, waren es 160. Daran ist schon zu sehen, dass es immer mehr Kinder gibt, die an einer Störung des Zuckerhaushaltes leiden“, sagt Klinikdirektor Prof. Dr. Wieland Kiess mit Blick auf den Welt-Diabetes-Tag am 14. November.

Prof. Kiess hat als Beleg für den erstaunlichen Anstieg nicht nur die Zahl der praktischen Fälle, sondern auch eine jüngst veröffentlichte Studie, an der Ärzte und Wissenschaftler aus Dresden Karlsburg, Düsseldorf, Tübingen und natürlich Leipzig beteiligt waren. Diese zeigt beim Vergleich der Jahreszeiträume 1999 bis 2003 mit denen von 2004 bis 2008: Die Rate der an Diabetes mellitus Typ 1 erkrankten Kinder im Alter bis zu 14 Jahren stieg um 18 Prozent und erreicht in Deutschland nunmehr eine Häufigkeit von 148 auf 100 000 Kindern. Damit gehört Deutschland weltweit zu den Ländern, in denen Kinder am häufigsten von Diabetes Typ 1 betroffen sind.

Mehr Infos dazu: https://idw-online.de/de/news641272

Quelle: Universitätsklinikum Leipzig AöR, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Indische Pflanze als Blutzuckersenker?

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Salacia-Extrakt zeigt sich in einer Studie erfolgreich

In der Ayurvedischen Medizin werden die zur Salacia-Gattung gehörenden Arten wie z.B. die Kletterpflanze Salacia reticulata traditionell in der Diabetes-Behandlung eingesetzt. Diverse Studien haben gezeigt, dass die Pflanze den Blutzucker senkt und durch ihren appetithemmenden Effekt zur Gewichtsreduktion beiträgt. Vor allem die Blätter und die Wurzel dieser Pflanze werden verwendet.

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/indische-pflanze-als-cholesterinsenker.html

Quelle: Carstens-Stiftung

Warum der Zahnarzt auch den Blutzucker beobachten sollte

– Parodontitis und Diabetes beeinflussen sich gegenseitig

– Je früher sie erkannt werden, umso besser kann behandelt werden

– Patienten profitieren von der Zusammenarbeit von Zahn- und Hausarzt, ebenso wie das  Gesundheitssystem

Zwischen Diabetes und Parodontitis gibt es Wechselwirkungen. Bei beiden Krankheiten handelt es sich um chronische systemische Volkskrankheiten. Beide entwickeln sich schleichend, wobei oft Symptome fehlen. Deshalb fallen die Erkrankungen kaum auf. Sie sind auch mit hohen Behandlungskosten verbunden. Nicht zuletzt, weil zum Zeitpunkt der Diagnose aus leichten Beschwerden bereits schwere Fälle geworden sind. Je früher aber diagnostiziert wird, umso größer die Chancen, die schwerwiegenden Folgen dieser entzündlichen Erkrankungen zu verhindern bzw. zu mindern.

Deshalb sind die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) dabei, Leitlinien für eine frühzeitige und disziplinübergreifende Diagnostik und Behandlung zu entwickeln. Darin sind konkrete Empfehlungen für ein abgestimmtes Vorgehen unter behandelnden Ärzten enthalten. Bislang wird noch zu wenig über die Grenzen der eigenen Fachdisziplin geschaut.

Quellen:

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Kontakt:Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V., Gerlinde Riembauer, Neufferstraße 1, 93055 Regensburg, +49 (0) 941/942799–0, http://www.dgparo.de/, kontakt@dgparo.de

Pressekontakt:Accente Communication GmbH, Sieglinde  Schneider, Aarstraße 67, 65195 Wiesbaden, sieglinde.schneider@accente.de, +49 (0) 611/40 80-610, http://www.accente.de

 

 

Mit Zimt den Blutzucker natürlich senken

Sekundäre Pflanzenstoffe im Zimt regulieren natürlich den Blutzuckerspiegel und beugen Diabetes mellitus Typ 2 vor

Es müssen nicht immer nur Tabletten sein. Die Natur hält viele nützliche, effektive Helfer bereit, die den Blutzuckerspiegel von Diabetikern verbessern können. Die Autoren des Ratgebers Sven-David Müller und Claudia Reimers nehmen das Weihnachtsgewürz Zimt unter die Lupe und zeigen, wie sich damit der Zuckerstoffwechsel regulieren lässt. Das erste Kapitel des Buches behandelt grundlegende Informationen zur Krankheit. Was genau ist Diabetes mellitus überhaupt und wie entsteht er? Und, was noch viel wichtiger ist, was kann man dagegen tun? Patienten und Angehörige finden hier grundlegende Hinweise und viele hilfreiche Anregungen und Tipps, um mit der Krankheit bestmöglich umzugehen.

Hier kommt der Zimt ins Spiel. Die Autoren stellen das aromatische Gewürz vor, erklären sowohl die Herkunft als auch die Inhaltsstoffe. Wissenschaftliche Studien, deren Vorgang und Ergebnisse im Buch aufgeführt sind, belegen die positive Wirkung des Gewürzes. Doch nicht nur der namensgebende Zimt wird beleuchtet. Auch Nährstoffe im Essen werden genau analysiert und verständlich erklärt. Hierbei werden viele verbreitete, gebräuchliche “Diabetes-Mythen” entlarvt und richtig gestellt. Den Abschluss des Buches bildet ein ausführliches 14-Tage-Programm für Diabetiker. Natürlich spielt in diesem Ernährungsplan, mit dessen Hilfe der Blutzuckerwert auf natürliche Weise gesenkt werden kann, Zimt eine zentrale Rolle. Weitere Informationen über Zimt sowie Zimt und Diabetes unter www.svendavidmueller.de – Rezensentin: Jennifer Kosche, freie Journalistin.

Quellen:

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Kontakt:ZEK, Sven-David Müller, Ostheimer Straße 27d, 61130 Nidderau, pressemueller@web.de, 06421-951449, http://www.svendavidmueller.de

 

 

Blutzucker messen ohne Pieks

Der tägliche Stich in den Finger gehört für viele Diabetes-Patienten zum Alltag. Eine nicht-invasive Messmethode könnte sie von dem ständigen Pieksen befreien. Herzstück ist ein Biosensor von Fraunhofer-Forschern: Ein winziger Chip vereint Messung und digitale Auswertung – und kann die Daten sogar an ein mobiles Gerät funken.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news494267

Quellen: Fraunhofer-Gesellschaft, Informationsdienst Wissenschaft (idw)