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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Herz-Kreislauf-Leiden und Diabetes

Lipide geben Hinweis auf Erkrankungsrisiko

Am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke wurden neue Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entdeckt. Es handelt sich um bestimmte Lipide, die komplexe Moleküle des Fettstoffwechsels sind.

Der Fettstoffwechsel wird bereits seit längerem mit der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes in Zusammenhang gebracht. Fettsäuren sind im menschlichen Körper meist Teil von sogenannten Lipiden. Die Forschenden untersuchten mithilfe der modernen analytischen Methode „Lipidomik“ mehr als 2.400 Blutproben auf ihr Fettsäureprofil im Blutplasma. Die Proben stammten von Teilnehmenden der Potsdamer „European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition“ (EPIC)-Studie, von denen einige später eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einen Typ-2-Diabetes entwickelt hatten.

Von insgesamt 282 identifizierten Lipiden ließen sich 69 statistisch mit mindestens einer der beiden Krankheiten in Verbindung bringen. 49 Lipide (vor allem Cholesterinester und Sphingolipide) kamen tendenziell bei Probanden mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, 12 Lipide (vor allem Glycerin- und Phospholipide) bei Typ-2-Diabetikern häufiger vor. Bei acht Lipiden gab es einen Zusammenhang mit beiden Erkrankungen. Lipide mit höherem Risiko enthielten hauptsächlich gesättigte Fettsäuren.

Um die Auswirkungen der Ernährung und speziell der Fettzufuhr auf das Lipidprofil zu untersuchen, wurde an der University of Reading in England eine 16-wöchige Interventionsstudie mit 113 gesunden Teilnehmenden im Alter von 21 bis 60 Jahren durchgeführt. Die Forschenden teilten die Probanden in drei Gruppen mit unterschiedlicher Diät ein – mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, einfach ungesättigten Fettsäuren sowie einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die Gesamtenergieaufnahme war gleich. Vor und nach der Intervention wurden Blutproben genommen und das Fettsäureprofil untersucht. Ein höherer Anteil ungesättigter Fettsäuren in der Nahrung verringerte mehrere bedenkliche Lipide und steigerte gleichzeitig die risikoarmen Lipide, heißt es im Journal „Circulation“.

Die Studienergebnisse untermauern die Empfehlung, dass eine Kost mit wenig gesättigten Fettsäuren (z. B. aus fettreichem Fleisch und Milchprodukten) und reichlich ungesättigten Fettsäuren (z. B. aus Pflanzenölen, Nüssen und Fisch) Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes entgegenwirken kann. Die identifizierten Lipide könnten zukünftig neben anderen klinischen Parametern als Biomarker für ein erhöhtes Krankheitsrisiko dienen, um frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Heike Kreutz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.dife.de

https://doi.org/10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056805

Ernährungsempfehlungen bei Typ-2-Diabetes: www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2022/januar/neue-ernaehrungsempfehlungen-bei-typ-2-diabetes/

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2/


www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2/

Beratungsmaterial „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus – Beratung bei nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ 2“, Bestell-Nr. 1631, Ringordner für 79,00 €, www.ble-medienservice.de/1631/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-beratung-bei-nicht-insulinpflichtigem-diabetes-mellitus-typ-2

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Diabetes: Ernährung hilft, den Zuckerhaushalt zu regulieren

Diabetes: Ernährung hilft, den Zuckerhaushalt zu regulieren

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Empfehlungen der Wissenschaft zur Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 2

Eine gesunde Ernährung kann beitragen, den Blutzuckerspiegel bei Diabetes mellitus Typ 2 in den Griff zu bekommen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat neue Empfehlungen erarbeitet. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert sie.

Auch adipöse Menschen haben die Möglichkeit, Ihren Zuckerstoffwechsel stark zu normalisieren. Im Idealfall können sie zeitweise ohne Medikamente auskommen. Das setzt voraus, dass die Umstellung der Ernährung in einer frühen Phase der Zuckerkrankheit erfolgt und die Betroffenen fünfzehn Kilogramm abnehmen, das Fazit der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). Diese hat neue Empfehlungen erarbeitet, um diesem Ziel näher zu kommen. Dazu haben die Wissenschaftler:innen sämtliche relevanten Studien seit dem Jahr 2004 ausgewertet.

Neue Empfehlungen zur Ernährung bei Diabetes

Herausgekommen sind Empfehlungen, die die Gewichtsreduktion und die Ernährungsweise bei Diabetes Typ 2 unkomplizierter und individueller machen. So können Betroffene grundsätzlich unter verschiedenen Methoden wählen, die ihren Vorlieben entsprechen.
Positiv stuften die Forscher:innen die Low-Carb-, die Low-Fat-, die Formula-Diäten sowie das Intervallfasten für die Gewichtsabnahme ein. Wer auf eine Diät verzichten möchte, kann mediterrane, vegetarische oder vegane Ernährungsmuster nutzen. Wichtig sei es, auf unverarbeitete, naturbelassene Lebensmittel zurückzugreifen. Bei den Kohlenhydraten priorisieren sie Vollkornprodukte, stärkearme Gemüsesorten, Nüsse und Hülsenfrüchte. Besonders gute Kohlenhydrate, die sich auf den Blutzuckerspiegel günstig auswirken, enthält der Hafer.

Außerdem empfehlen die Expert:innen zügiges Gehen nach den Mahlzeiten, um die Regulation des Körpergewichts zu verbessern.

Demgegenüber aufgegeben wurden die früheren strengen Vorgaben zum Verzehr für einzelne Mikronährstoffe, wie Kohlenhydrate, Fett und Eiweiß. Außerdem überholt ist die bisherige Maßgabe, bei einer eingeschränkten Nierenfunktion weniger Eiweiß zu verzehren. (1)

Der Rat der Bioresonanz-Experten:innen

So hilfreich eine gesunde und ausgewogene Ernährung für die Regulation des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes ist, reicht dies in den meisten Fällen alleine nicht aus. Hintergrund ist, dass Diabetes in der Regel die Folge von tiefgreifenden Regulationsstörungen im Organismus ist, so die Erfahrung in der Ganzheitsmedizin. Die Zusammenhänge sind bei Diabetes sehr komplex. Dies wird in neueren Erkenntnissen der Wissenschaft bestätigt, wie die Bioresonanz-Redaktion in einem Fachbeitrag erläuterte (2).

Die Bioresonanz-Experten empfehlen, bei Diabetes mellitus den gesamten Organismus auf Regulationsstörungen hin zu analysieren und gegebenenfalls zu regulieren. Ihren Erfahrungen zufolge hilft dies dabei, dass die Ernährungsempfehlungen ihr Ziel optimaler erreichen.

Quellen:
(1)Neue Ernährungsempfehlungen bei Diabetes Typ 2, Deutsche Diabetes Gesellschaft, Informationsdienst Wissenschaft (idw)
(2)Diabetes und die komplexen Zusammenhänge, Online-Magazin bioresonanz-zukunft.de

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Wenn die Achillessehne reißt

Wie eine frühfunktionelle Behandlung bei Sportverletzungen helfen kann

Der Schmerz ist stechend und heftig. Oft folgt eine Schwellung, dann ein Bluterguss, “normales” Gehen ist nicht mehr möglich. Die Achillessehnenruptur, der Riss der Achillessehne, tritt oft durch eine plötzliche Überlastung beim Sport auf, dabei kann es Leistungs- und Hobbysportler gleichermaßen treffen. Der Achillessehnenriss ist eine häufig vorkommende Sportverletzung, die auch zu chronischen Schmerzen führen kann. Umso wichtiger die erfolgreiche Behandlung, hier gewinnt der frühfunktionelle Ansatz zunehmend an Bedeutung.

Ein Blick auf die Achillessehne

Sehnen verbinden Muskeln mit den Knochen und helfen bei der aktiven Bewegung der Gelenke. Die Achillessehne ist die größte Sehne des Körpers und schließt die Wadenmuskulatur an das Fersenbein an. Dynamische Sportarten und Bewegungen wie Sprünge setzen die Achillessehne einer hohen Belastung aus. Während bei einer Zerrung Sehnen überdehnt werden, bedeutet der Achillessehnenriss eine vollständige Durchtrennung der Sehne.

Neben einer einzigen Bewegung, die bereits solch verheerende Folgen für die Achillessehne haben kann, ist in vielen Fällen das Gewebe beispielsweise durch Diabetes oder Verschleiß bereits vorgeschädigt. Aber auch Stöße und Schläge können eine Achillessehnenruptur bewirken.

Wie erkennt und behandelt man einen Achillessehnenriss?

Nach dem Unfall ertastet der erfahrene Arzt eine Delle im Verlauf der Achillessehne. Funktionsausfälle sind ein klares Indiz für die Verletzung, der Patient kann beispielsweise keinen Einbein-Zehenstand auf der betroffenen Seite ausführen, weiterhin funktioniert der Achillessehnenreflex nicht mehr. Der Arzt wird ferner den sogenannten Thompson-Test (wenn man in die Wade kneift, bewegt sich der Fuß im Sprunggelenk nicht) und bei Bedarf eine Ultraschalluntersuchung und im Zweifel eine MRT durchführen. Eine Röntgenuntersuchung kann seltene knöcherne Ausrissverletzungen zeigen.

Entsprechend ihrer Anatomie können Verletzungen folgende Bereiche betreffen:

-Übergangsbereich von Muskel und Sehne (proximaler Bereich)
-Freier Verlauf der Sehne (mittlerer Bereich): die häufigste Verletzungsform circa drei bis sechs Zentimeter von der Ansatzstelle entfernt
-Ansatzbereich (distaler Bereich) am Fersenbein (Kalkaneus), meist mit knöchernem Ausriss am Fersenbein.
Mit Ausnahme von Leistungssportlern, bei denen Achillessehnenrisse häufig operiert werden, erfolgt die Behandlung dieser Verletzungen mittlerweile oft konservativ. Dies gilt auch bei chronischen Überlastungs- und Schmerzprobleme der Achillessehne. Dabei haben sich die funktionelle Therapie und die frühfunktionelle postoperative Therapie zunehmend durchgesetzt.

Frühfunktionell? Eine Frage des Schuhs!

Die Zeiten, in denen der Patient bei einer Achillessehnenruptur über einen längeren Zeitraum hinweg einen Gips tragen musste, sind vorbei. Und zwar nicht nur, weil er eine beschwerliche und unangenehme Ruhigstellung allenfalls nur noch über wenige Tage akzeptieren würde, sondern vor allem auch wegen der Gefahr von auftretenden Immobilisationsschäden bei längeren Gipsbehandlungen.

Diverse Studien zeigen eindeutig: Die funktionelle bzw. frühfunktionelle Therapie und Nachbehandlung ist u.a. wegen der früher wieder hergestellten Mobilität der konventionellen Gipsversorgung überlegen.

Grundsätzlich gilt bei der frühfunktionellen Behandlungsmethode, dass die Belastung der Sehne jeweils der momentanen Belastbarkeit angepasst wird. Dabei empfiehlt es sich auf jeden Fall, die jeweiligen Therapiearten zuvor mit dem behandelnden Arzt und Orthopädie-Schuhtechniker zu besprechen, um die Vorteile des Konzeptes, vor allem der erheblich verkürzten Mobilitätseinschränkung, in Anspruch nehmen zu können.

Entscheidend für die Behandlung ist der eigens entwickelte Therapieschuh, der früh kontrollierte Bewegungen und Belastungen ermöglicht, die trotzdem den Heilungsprozess ermöglichen. Kunststoffschienen in den Stiefelschächten verhindern zu viel Bewegung.

Im sogenannten Stabil-Schuh mit Vollbelastung der Extremität wird die funktionelle Beanspruchung für die Sehnenheilung umgesetzt. Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche konservativ-funktionelle Therapie ist ein vollständiger Kontakt der Sehnenenden in 20-Grad-Beugung im oberen Sprunggelenk (Spitzfußstellung).

Aber auch der Betroffene selber wirkt maßgeblich am Behandlungserfolg mit, Motivation und Kooperation vorausgesetzt. Die Versuchung ist groß, bei nachlassendem Schmerz und zunehmender Mobilität die Beweglichkeit des Sprunggelenks und damit die vermeintliche Heilung der Achillessehne zu testen. Hier heißt es, geduldig zu sein!

Erst nach sechs Wochen sollte der Therapieschuh nachts abgelegt werden, nun erfolgt auch die erste Absatzreduktion um einen Zentimeter. Intensive Bewegungsübungen für das obere Sprunggelenk beginnen erst nach Ablegen des Schuhs nach acht Wochen und werden mit einer Gangschulung kombiniert. Ungeachtet des vollständigen Behandlungsverlaufs ermöglicht es die frühfunktionelle Therapie, dass die Patienten schnell auf Krücken verzichten zu vielen Alltagsaktivitäten zurückkehren können. Gerade für Freiberufler und Selbstständige ist es wichtig, nach zwei bis drei Wochen wieder ihrem Beruf nachgehen zu können.

Weitere Informationen rund um Therapieschuhe des Gautinger Unternehmens Orthotech gibt es unter https://orthotech-gmbh.de/unsere-produkte/therapieschuhe/

VON KLEINEN ANFÄNGEN ZUM KOMPLETTEN THERAPEUTISCHEN SCHUHPROGRAMM
Die Orthotech GmbH ist eine Beratungs- und Vertriebsfirma für orthopädischen Bedarf.

Aus kleinen Anfängen heraus entwickelte sich ein Unternehmen, das vom bequemen Freizeitschuh für die Prophylaxe über den funktionellen Therapieschuh bis zum innovativen Orthopädischen Arbeitssicherheitsschuh Safety Control ein komplettes Schuhprogramm bietet.

Ergänzt wird das Sortiment durch unser spezielles Einlagenprogramm.

Die entwickelten Produkte sind das Ergebnis einer optimalen Zusammenarbeit der Orthotech GmbH mit Orthopäden, Sportmedizinern, Biomechanikern und Orthopädieschuhtechnikern. Diesen Kontakten und unserer jahrelangen Erfahrung verdanken wir unsere Kompetenz.

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Typ-2-Diabetes und früher Herzinfarkt

Erhöht ein zu hohes Körpergewicht in der Jugend das Risiko?

Wer in der Jugend übergewichtig war, hat offenbar als junger Erwachsener ein etwas erhöhtes Risiko für Typ-2-Diabetes und einen frühen Herzinfarkt – auch wenn er inzwischen normalgewichtig ist. Das hat eine US-amerikanische Untersuchung ergeben, für die 12.300 Jugendliche im Alter von 11 bis 18 Jahren für 24 Jahre medizinisch begleitet wurden. In diesem Zeitraum wurden Angaben zum allgemeinen Gesundheitszustand, vorzeitigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes protokolliert. Außerdem bestimmten die Wissenschaftler den Körpermassenindex (BMI) als Verhältnis von Gewicht zur Körpergröße, der als Orientierung für ein optimales Gewicht gilt. Bei Heranwachsenden verändert sich der normale Körperfettanteil ständig. Daher wird das Gewicht anhand von Normwertkurven je nach Alter und Geschlecht eingeordnet.

Wenn Jugendliche übergewichtig oder adipös waren, litten sie als junge Erwachsene im Alter von 33 bis 43 Jahren häufiger an einem allgemein schlechten Gesundheitszustand (plus 2,6 %), an Typ-2-Diabetes (8,8 %) und einem frühen Herzinfarkt (0,8 %). Häufig brachten übergewichtige Jugendliche auch als junge Erwachsene zu viele Pfunde auf die Waage. Allerdings galt der Zusammenhang zwischen dem BMI in der Jugend und den negativen gesundheitlichen Folgen auch, wenn die Probanden als Erwachsene normalgewichtig waren.

„Die Erkenntnis, dass der BMI in der Jugend ein Risikofaktor für gesundheitliche Probleme im Erwachsenenalter ist, unabhängig vom BMI im Erwachsenenalter, hat erhebliche Auswirkungen auf unser Verständnis der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen“, betont Jason M. Nagata von der University of California, San Francisco und Hauptautor der Studie. Nach seiner Ansicht sollte zukünftig bei der Beurteilung des Risikos für kardiovaskuläre und chronische Erkrankungen auch berücksichtigt werden, ob die Patienten in früheren Jahren ein zu hohes Körpergewicht hatten. Vermutlich tragen sowohl das Alter bei Beginn der Adipositas als auch die Summe der Jahre mit Adipositas zur Entstehung von Insulinresistenz und Atherosklerose bei, schreiben die Wissenschaftler im „Journal of the American College of Cardiology”. Allerdings handelt es sich um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann.

„Unsere Studie legt nahe, dass das Teenageralter eine wichtige Zeitspanne ist, um die Gesundheit zu verbessern und frühen Herzinfarkten vorzubeugen. Kinderärzte sollten Teenager ermutigen, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln, einschließlich ausreichend Bewegung und ausgewogene Mahlzeiten“, fasst Nagata zusammen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

doi.org/10.1016/j.jacc.2021.04.071

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Heft „Herzgesund leben – cholesterinbewusst essen“, Bestell-Nr. 1301, Preis: 1,50 Euro, www.ble-medienservice.de/1301/herzgesund-leben-cholesterinbewusst-essen

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Warum Diabetes mellitus nicht nur ein Problem der Bauchspeicheldrüse ist

Warum Diabetes mellitus nicht nur ein Problem der Bauchspeicheldrüse ist

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert Ursachen der Zuckerkrankheit

Die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus, die sich durch einen erhöhten Zuckeranteil im Blut zu erkennen gibt, ist nicht nur ein Problem der Bauchspeicheldrüse. Es gibt zahlreiche Ursachen, die dazu führen können, unter anderem auch COVID-19. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, was es damit auf sich hat.

Diabetes eine mögliche Folge der COVID-19-Pandemie?

“Erst Corona und dann zuckerkrank?” – so provokativ formulierte es die Universität Ulm. Jedoch, die Provokation scheint Realität zu sein. Mediziner haben beobachtet, dass sich bei Corona kranken Diabetikern der Zuckerstoffwechsel verschlechterte. Auch wurde über Fälle von neu aufgetretenem Diabetes mellitus nach einer durchgemachten Corona-Erkrankung berichtet. Die neue Studie der Ulmer Wissenschaftler bestätigte: COVID-19 kann auch den insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse zusetzen. Darüber hinaus offenbarte die Studie, dass sich das betroffene insulinproduzierende Gewebe in Form und Funktion veränderte. Darüber hinaus kann die gesamte Bauchspeicheldrüse bei COVID-19 entzündlich erkranken und die Produktion der Verdauungsenzyme beeinträchtiget werden. Noch ungeklärt ist die Frage, ob sich die akut beeinträchtigte Insulinproduktion tatsächlich langfristig als Diabetes-Erkrankung manifestiert. (Quelle: Universität Ulm, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Therapeuten

Es gibt viele Gründe, die dazu führen können, dass sich ein Diabetes mellitus entwickelt. Erst kürzlich berichtete die Bioresonanz-Redaktion davon, dass das Hormon GIP bei Störungen im Verdauungstrakt und damit verbundener gestörter Hormonsekretion zur Zuckerkrankheit beitragen kann (Beitrag: Diabetes mellitus – nicht immer ist die Bauchspeicheldrüse schuld). Nach den Erfahrungen der Ganzheitsmediziner können Regulationsstörungen entlang des gesamten komplexen Prozesses des Zuckerstoffwechsels zum Diabetes mellitus führen. Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt finden dazu immer wieder Hinweise auf energetischer Ebene.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Mit neuen Biomarkern Diabetes-Typ-2 frühzeitig erkennen

Zucker und Zuckerverbindungen im Fokus

463 Millionen Erwachsene weltweit leben mit Diabetes mellitus. Rund 90 Prozent davon weisen einen Diabetes Typ 2 auf, der im Gegensatz zum Typ 1 maßgeblich durch den Lebensstil bedingt ist. Etwa die Hälfte der Fälle wird nicht frühzeitig diagnostiziert; aufgrund der schleichenden Entwicklung der Erkrankung bleiben diese Fälle häufig unerkannt. Blutglucosespiegel, Glucose im Urin und glykiertes Hämoglobin (HbA1C) im Blut sind gute Marker für die Diagnose, das Fortschreiten und die Überwachung der Erkrankung. Wünschenswert wären jedoch Marker, die noch vor dem Auftreten von Symptomen eine Diagnose ermöglichen.

Dabei könnte eine neue vom Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse des Max Rubner-Instituts (MRI) entwickelte Analytik helfen. In einer Studie mit Gesunden, Prädiabetikern und Diabetikern konnten damit einige bisher im Blut nicht bekannte Zuckerverbindungen gefunden werden, die sich mit der Erkrankung an Diabetes Typ 2 veränderten. Sie könnten als Biomarker für eine frühzeitige und verbesserte Diagnose dienen, so das MRI.

Obwohl es sich bei Diabetes um eine Erkrankung handelt, die vor allem den Zuckerstoffwechsel betrifft, wurden bisher nur wenige Zucker und Zuckerverbindungen im Zusammenhang mit einer Insulinresistenz als verändert identifiziert. Insulin-Resistenz ist eine der wichtigsten Stoffwechselveränderungen zu Beginn einer Diabetes-Erkrankung, bei der der Körper zunehmend unempfindlich auf die Insulinausschüttung infolge einer zuckerreichen Mahlzeit reagiert. Eine Schwierigkeit bei der Suche nach Zuckern als Biomarker sind analytische Probleme, weil diese Stoffklasse viele sehr ähnliche Verbindungen umfasst, die meist nicht separiert werden können. Mit Hilfe einer speziellen Methode hat das Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse nun die Möglichkeit, eine Vielzahl von Zuckern und Zuckerverbindungen in biologischen Proben zu erfassen. Dabei werden nicht nur typische Mono- und Disaccharide wie Glucose, Fructose und Saccharose nachgewiesen, sondern auch die davon abgeleiteten Zuckeralkohole, Zuckersäuren und Aminozucker sowie seltene Zucker.

Die Studie ergab, dass sich das Zuckerprofil im Blut von Gesunden, Prädiabetikern und Diabetikern bereits im Nüchternzustand deutlich unterschied: Nicht nur beim klassischen „Blutzucker“ Glucose, sondern auch bei anderen Zuckern wie Mannose, Maltose, Trehalose, Fructose und 1,5-Anhydrosorbitol wurden signifikant unterschiedliche Mengen im Plasma im Vergleich zu gesunden Probanden nachgewiesen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass es Zuckerverbindungen gibt, die unabhängig vom Diabetes-Status der Probanden nach Gabe des Test-Getränks anstiegen. Andere Verbindungen (u.a. Trehalose, Mannose, Fructose, Threitol) zeigten nach Aufnahme des Test-Getränks ähnliche zeitliche Konzentrationsverläufe wie Glucose. Welche Zusammenhänge hier zum Insulinstoffwechsel bestehen, ist noch unklar. Die Ergebnisse aus Nüchternplasma und den Befunden aus dem oralen Glucosetoleranztest machen jedoch deutlich, wie wenig bisher über den Stoffwechsel der „anderen“, bisher oft nicht erfassten und daher nicht beachteten Zucker bekannt ist.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.mri.bund.de/de/institute/sicherheit-und-qualitaet-bei-obst-und-gemuese/forschungsprojekte/diabmarker/

www.ble-medienservice.de/1631/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-beratung-bei-nicht-insulinpflichtigem-diabetes-mellitus-typ-2?number=1631

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Was Diabetes und Alzheimer gemeinsam haben

Die Bioresonanz-Redaktion sieht ganzheitlichen Zusammenhang bestätigt

Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse haben Details zu Gemeinsamkeiten zwischen Alzheimer, Parkinson und Typ-2-Diabetes nachgewiesen. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge aus ganzheitlicher Sicht.

Wissenschaftler finden Gemeinsamkeiten

Für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson sind krankhaft verklumpte Eiweiße charakteristisch. Solche verklumpten Eiweiße lassen sich auch als Ablagerungen in der Bauchspeicheldrüse bei Menschen mit Typ-2-Diabetes finden. Mit Hilfe modernster Technologien konnten die Wissenschaftler des Forschungszentrum Jülich die typischen Eiweißfäden, die Fibrillen, rekonstruieren. Sie entdeckten einen S-förmigen Querschnitt, der den S-förmigen Faltungen der für Alzheimer typischen Fibrillen ähnelt. Für die Forscher sind diese Ähnlichkeiten von großer Bedeutung. Sie verweisen auf den epidemiologischen Zusammenhang, wonach Alzheimer-Patienten ein erhöhtes Diabetes-Risiko haben und umgekehrt (Quelle: Forschungszentrum Jülich, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Schlussfolgerung aus ganzheitlicher Sicht

Diese Erkenntnisse bestätigen indirekt die langjährige Erfahrung von Ganzheitsmedizinern. Sie beobachten bei solchen Erkrankungen nahezu regelmäßig Störungen im Regulationssystem des Stoffwechsels, wie die Bioresonanz-Redaktion im einem Fachbeitrag erläutert (zum Beitrag: Bioresonanz bei Alzheimer). Dort werden auch die Ergebnisse einer Anwendungsstudie besprochen. Außerdem wird der wissenschaftliche Zusammenhang im Eiweißstoffwechsel noch zu einem anderen Aspekt, den Mitochondrien, beschrieben. Und in den Testprotokollen der Bioresonanz nach Paul Schmidt zu Diabetes mellitus und Alzheimer finden sich hinsichtlich des Stoffwechsels entsprechende Parallelen zu den Ursachenzusammenhängen. Damit wird deutlich, wie wichtig es ist, solche chronischen Erkrankungen ganzheitlich anzugehen.

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Missverständnis von Übergewicht und Diabetes aufgedeckt

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Insulinwirkung im Gehirn und Körpergewicht. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge.

Zwischen Übergewicht und Diabetes mellitus gibt es einen Zusammenhang. Doch der ist möglicherweise anders, als bisher angenommen. Die Insulinwirkung im Gehirn spielt dabei eine zentrale Rolle.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse dürften viele überraschen

Hat jemand Übergewicht und Diabetes mellitus, ist das in der klinischen Medizin eine klare Sache. Der Patient ist zuckerkrank, weil er zu dick ist. Für viele beginnt jetzt eine Tortour. Mühsam wird versucht, abzunehmen. Gelingt es überhaupt, dann oft mit dem Effekt, dass der Betroffene später wieder zunimmt. Mit dem Jo-Jo-Effekt wird das ohnehin schon schlechtes Gewissen der Leidtragenden geschürt.

Dass man diesen Menschen möglicherweise Unrecht tut, lässt sich aus neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen schlussfolgern. Reagiert nämlich das Gehirn unzureichend auf das Insulin, wird es nichts mit der dauerhaften Gewichtsabnahme. Dann verliert man nur zu Beginn der Ernährungsumstellung etwas Gewicht, um es später wieder zuzunehmen, berichtet das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung. Untersuchungen deuten darauf hin, “dass Menschen mit einer hohen Insulin-Sensitivität im Gehirn deutlich stärker von einer Lebensstil-Intervention profitieren als Menschen mit einer Insulin-Resistenz im Gehirn” (Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw)). Mit anderen Worten, diejenigen, die zu wenig im Gehirn auf Insulin reagieren, mühen sich vergeblich ab.

Mehr noch scheint auch das Phänomen Bauchfett damit geklärt zu werden. Denn die Insulinwirkung im Gehirn entscheidet nicht nur über das Körpergewicht, sondern auch über die Verteilung von Fett im Körper. So bilden sich bei jedem Betroffenen die individuellen Fettpölsterchen aus, was bei vielen zum gefährliche Bauchfett führt.

Was Bioresonanz-Therapeuten empfehlen

Diese Erkenntnisse zeigen eindrücklich gleich in mehrfacher Hinsicht, wie fatal es ist, eine gesundheitliche Situation pauschal einzuordnen. Komplexe chronische Krankheitsgeschehen, wie bei Diabetes mellitus und Übergewicht, verlangen nicht nur eine individuelle, sondern auch eine ganzheitliche Betrachtung des Geschehens, so die langjährige Erfahrung von Ganzheitsmedizinern, wie es der Bioresonanz-Experte Michael Petersen in seinem Report ” Diabetes mellitus” beschreibt. Und ein Blick in die Testprotokolle der Bioresonanz nach Paul Schmidt macht es deutlich. Dort finden sich über 60 Positionen, die im Zusammenhang mit Diabetes mellitus stehen können. Bioresonanz-Therapeuten empfehlen deshalb, die Ursachensuche auf energetischer Ebene anzusetzen. In der Regel sind die destruktiven Prozesse schon lange in vollem Gange, bevor sie klinisch überhaupt auffällig werden, so eine weitere Erfahrung aus der Ganzheitsmedizin.

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Diabetes mellitus – ursachenorientierte Einblicke in das Krankheitsgeschehen

Therapeuten erfahren ganzheitliche Ansätze in der Behandlung der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus

Die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus ist weit mehr als ein Insulinproblem. Wissenschaftler berichten von ursächlichen Zusammenhängen. Ganzheitsmediziner ziehen daraus Schlüsse für eine nachhaltige Therapie.

Der Ausgangspunkt zum Diabetes mellitus

In weiten Kreisen der Medizin ist Diabetes mellitus hauptsächlich ein Problem der Bauchspeicheldrüse. Konkret der Inselzellen und des dort produzierten Insulins. Für sie steht im Vordergrund, den Blutzuckerspiegel niedrig zu halten. Hinter der Zuckerkrankheit steckt weit mehr. Gemeint sind Ursachenzusammenhänge, die über die üblichen Faktoren wie Ernährungsweise und Übergewicht hinausgehen. Der Hintergrund: die Regulation des Zuckerhaushalts ist ein komplexes System, bei dem die Bauchspeicheldrüse und das Insulin eine Etappe von vielen sind. Das Gehirn, die Hypophyse und die Nebennieren sind genauso involviert wie die Leber, unter anderem.

Entdeckungen zum Diabetes mellitus

Wie jedes System, ist dieses störanfällig. Jeder ungünstige Einfluss kann beitragen, dass der Zuckerhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät. Wie weit das geht, zeigt ein Beispiel, das außerhalb des eigentlichen Regulationssystems für den Zuckerhaushalt liegt. Die Wissenschaftler des Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt haben herausgefunden, dass die Luftverschmutzung am Wohnort das Risiko erhöht, an Diabetes mellitus zu erkranken. Dazu werteten sie zusammen mit Kollegen weiterer Institute die Daten von rund 3.000 Probanden aus. Außerdem wurden sie entsprechend untersucht, befragt und Blutproben analysiert. Dann glichen sie die Daten mit den Luftschadstoffkonzentrationen an deren Wohnorten ab. Als besonders anfällig haben sich diejenigen gezeigt, die bereits einen gestörten Glukosestoffwechsel aufwiesen ( Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Schlussfolgerung aus ganzheitlicher Sicht

Ein beeindruckendes Beispiel, das die These der Ganzheitsmediziner bestätigt, dass uns nur der ganzheitliche Blick auf sämtliche Prozesse im Organismus hilft, um komplexe chronische Erkrankungen, wie der Diabetes mellitus, ursächlich und damit nachhaltig anzugehen.

Darin steckt eine Herausforderung: wie erkennen wir solche Zusammenhänge und wie gehen wir damit um? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Gesundheitsexperte Michael Petersen seit über 20 Jahren. Aus zahlreichen Beobachtungen hat er dazu das Modell der vier Regulationssysteme herausgearbeitet, das ihm zusammen mit einem bestimmten Verfahren hilft, hinter solche ursächlichen Zusammenhänge zu kommen, nicht nur beim Diabetes mellitus. In seinem Buch ” Der Durchblick in der Ganzheitsmedizin” beschreibt er sie ausführlich.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Leben mit Diabetes

Neues Informationsportal

Etwa 7 Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes erkrankt. Wird die Diagnose Diabetes gestellt, geht es bei rund 95 Prozent der Erkrankten um Typ-2-Diabetes.

Die Diagnose Typ-1-Diabetes ist wesentlich seltener und spielt nur bei rund 5 Prozent aller Menschen mit Diabetes eine Rolle. Dies ergab eine Auswertung von Daten der bundesweiten Befragungs- und Untersuchungssurveys des Robert Koch-Instituts. Laut Schätzungen leben davon etwa 1,3 Millionen Menschen mit unerkanntem Diabetes. Aktuelle, neutrale und wissenschaftlich geprüfte Informationen rund um alle Formen des Diabetes mellitus bietet das neue Informationsportal www.diabinfo.de an. Erkenntnisse aus der Medizin und der Diabetes-Forschung werden allgemeinverständlich aufbereitet. Darüber hinaus beteiligt sich diabinfo.de als Organisator und Aussteller an öffentlichen Informationsveranstaltungen.

Das Diabetesinformationsportal mit seinen Unterportalen „Diabetes vorbeugen“ und „Leben mit Diabetes“ ist ein gemeinsames Angebot des Helmholtz Zentrums München, des Deutschen Diabetes-Zentrums in Düsseldorf und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung. Initiiert wurde das Portal von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die Förderung erfolgt durch die BZgA, das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Für die Ernährungsberatung von an Diabetes melllitus Typ 2 Erkrankte hat das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Ernährung den Ringordner „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus“ herausgegeben. Er eignet sich auch zur Prävention. www.bzfe.de/inhalt/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2-33977.html

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Deichmanns Aue 29
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