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Schlafstörungen verstehen und überwinden

Der Weg zu einer erholsamen Nachtruhe – Verbraucherinformation der DKV

Viele Erwachsene leiden unter Schlafproblemen. Ob Ein- oder Durchschlafstörungen – die körperlichen und psychischen Folgen können erheblich sein und Betroffene im Alltag stark belasten. Wie Schlafstörungen entstehen, welche gesundheitlichen Risiken sie bergen und welche Maßnahmen dagegen helfen, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV.

Schlafstörungen erkennen

Schlechter Schlaf gehört für viele Menschen zum Alltag. Doch ab wann wird daraus ein Problem? „Wenn jemand mindestens drei Nächte pro Woche über einen Monat hinweg nicht ein- oder durchschlafen kann und tagsüber unter ständiger Erschöpfung oder Konzentrationsproblemen leidet, liegt eine komplexere Schlafstörung vor“, erläutert Haw, Gesundheitsexpertin und Ärztin der DKV. Betroffene klagen oft über eine Kombination aus nächtlicher Unruhe und fehlender Erholung am nächsten Morgen. Die Ursachen für derartige Schlafprobleme können dabei unterschiedlich sein.

Ursachen und Folgen von Schlafmangel

„Stress im Alltag, berufliche Überlastung oder gesundheitliche Probleme wie chronische Schmerzen oder hormonelle Störungen zählen zu den häufigsten Auslösern von Schlafstörungen“, erklärt Haw. Auch äußere Faktoren wie Lärm, unregelmäßige Schlafzeiten oder zu viel Bildschirmarbeit am Abend beeinträchtigen einen gesunden Schlaf. Zusätzlich kann eine schlechte Schlafhygiene, etwa das Trinken von koffeinhaltigen Getränken oder Alkohol sowie das Rauchen kurz vor dem Zubettgehen, ebenfalls eine erholsame Nachtruhe stören. Die Folgen reichen häufig weit über Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und latente Gereiztheit im Alltag hinaus. „Langfristig erhöht Schlafmangel das Risiko für ernsthafte gesundheitliche Probleme, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen“, ergänzt die Gesundheitsexpertin der DKV.

Besser schlafen: Wege zu erholsamen Nächten

In vielen Fällen können bereits einfache Veränderungen im Alltag die Schlafqualität deutlich verbessern. „Regelmäßige Schlafenszeiten helfen, den natürlichen Rhythmus des Körpers zu stabilisieren“, betont Haw. Sie rät zu Abendritualen, etwa Lesen oder leichten körperlichen Übungen. Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen helfen, Körper und Geist auf die Nachtruhe vorzubereiten. Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle. Absolute Dunkelheit, Ruhe und eine kühlere Raumtemperatur fördern einen tiefen und erholsamen Schlaf.

Wann professionelle Hilfe nötig ist

Wenn Schlafprobleme trotz aller Bemühungen weiterhin bestehen, ist es ratsam, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Arzt kann mithilfe von Schlaftagebüchern oder Messungen im Schlaflabor eine genaue Diagnose stellen und mögliche organische oder psychische Ursachen aufdecken. „Die Behandlung reicht von Verhaltenstherapie bis hin zu spezifischen medizinischen Maßnahmen wie zum Beispiel einer Atemmaske bei Schlafapnoe“, so die DKV Expertin. Grundsätzlich gilt: Individuelle Lösungen sind entscheidend, um die Lebensqualität von Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Schlafstörungen sind behandelbar – der erste Schritt ist aber, sie ernst zu nehmen und aktiv nach Lösungen zu suchen.

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„Einfach gesund schlafen“ von Günther W. Amann-Jennson

Über 80 Prozent aller erwerbstätigen Menschen leiden unter Schlafstörungen. Das wirkt sich nicht nur negativ auf Produktivität und Laune aus, sondern gefährdet auch die körperliche und geistige Gesundheit. Schlafpsychologe Prof. Amann-Jennson zeigt in seinem Buch, (Partner-Link*) wie man wieder zu einem erholsamen Schlaf gelangt. Denn dieser ist und bleibt die beste und günstigste Naturmedizin, die man jede Nacht nebenwirkungsfrei nutzen kann.

In diesem Buch vereint er die Essenz von 40 Jahren Schlafforschung, die Arbeit mit tausenden Betroffenen und das von ihm wissenschaftlich erprobte Konzept des Bioenergetischen Schlafs®. Praktische Tipps zur Verkürzung der Einschlafzeit und Verlängerung des Tiefschlafs, außergewöhnliche Methoden wie die Ganzkörper-Schräglage im Bett und die 4-Nächte-Schlaf-Gesund-Woche bieten umfassenden praktischen Rat.

Aus dem Inhalt

  • Die drei MUSS-Kriterien für einen gesunden Schlaf (naturkonformer Schlafraum, störungsfreier Schlafplatz, ganzheitliches, naturkonformes Bettsystem)
  • Wie man „Schlafschulden“ rasch abbauen kann
  • Barfußlaufen“ im Schlaf – Warum der Kontakt zur Erde so wichtig ist
  • Warum man JETZT und HEUTE sein Bett schräg stellen sollte
  • 10-Punkte-Morgen/Tages- bzw. 10-Punkte-Abend/Nacht-Programm

Der Autor:

Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson ist Fachexperte rund um die Themen Schlaf, Gesundheit, Entspannung, Lebensenergie und Begründer des ganzheitlichen Konzepts des Bioenergetischen Schlafs®. Als Schlafpsychologe schöpft er aus 40 Jahren Forschung und Praxiserfahrung. Seine revolutionären Prinzipien und Methoden setzt er äußerst erfolgreich in dem von ihm gegründeten Unternehmen SAMINA in Form von Produkten für einen gesunden Schlaf um.

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Presseabteilung Goldmann Verlage – Ratgeber
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Eine Stunde länger schlafen ist nicht nur angenehm

Zeitumstellung: Schlafexperte gibt Tipps zur Selbsthilfe

Am 28. Oktober 2012 um drei Uhr nachts werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. Was für die Eulen unter den Schläfern ein Segen ist, ist für die Lärchen ein Fluch. Denn die Umstellung auf die Winterzeit schafft einmalig einen künstlich verlängerten 25-Stunden-Tag. Bei vielen Menschen löst die Um-stellung des Schlaf-Wach-Rhythmus jedoch spürbare körperliche oder psychische Beschwerden aus. Der Schlafexperte Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson weiß, wie man die Reaktionen abdämpfen kann.

Häufig stärker betroffen sind ältere Menschen, Säuglinge und Kinder, deren Organismus sich mit der Anpassung an Zeitumstellungen schwerer tut. Die Zeitumstellung verursacht eine Art „Mini-Jetlag“.  Es kann sogar mehrere Wochen dauern, bis sich der Körper an den neuen Schlaf-Wach-Rhythmus anpasst. Auch eine scheinbar kleine Schwankung von 60 Minuten kann zu Reaktionen wie Müdigkeit, Herz-Kreislauf-Problemen, Verdauungsschwierigkeiten und natürlich Ein- und Durchschlafstörungen führen. Ungefähr ein Fünftel der Menschen ist von solchen Beschwerden unmittelbar betroffen. Aber auch für alle anderen ist eine Verschiebung des Schlafrhythmus nicht gesundheitsfördernd. „Laut einer umfassenden chronobiologischen Studie kann sich der Organismus gar nicht an die zweimal jährlich stattfindende Zeitumstellung gewöhnen, auch wenn ein Großteil der Menschen nicht über nachhaltige Probleme klagt“, erklärt Schlafforscher Amann-Jennson. Der Grund liegt darin, dass die Zeitumstellung die Anpassung der inneren Uhr an die jahreszeitlich bedingte Varianz des Tag-Nacht-Wechsels abrupt unterbricht. Übrigens glauben 91 Prozent der Bundesbürger daran, dass der Wechsel Auswirkungen auf den Menschen hat. Dies ergab eine Befragung des Marktforschungsinstituts Earsandeyes aus Hamburg.

Wer folgende Tipps des Schlafexperten Amann-Jennson befolgt, kann Umstellungsprobleme vermeiden oder zumindest abfedern:

Einige Tage vor der Umstellung jeden Tag etwas später zu Bett gehen – eine Viertelstunde pro Tag genügt. Vor allem am Sonntagabend etwas später als gewohnt zu Bett gehen.

Das Licht ist der wichtigste Zeitgeber, um die innere Uhr zu „eichen“. Deshalb hilft auch ein Spaziergang am Wochenende, möglichst spät am Tag, aber noch im Tageslicht. Kinobesuche oder Abendessen in einem dämmrigen Restaurant lieber auf ein anderes Wochenende verlegen!

Auch helles Kunstlicht am Abend hilft.

In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung abends leichte Mahlzeiten und wenig Alkohol zu sich nehmen. Auf Kaffee, Tee oder andere aufputschende Getränke bis zu drei Stunden vor dem Schlafengehen verzichten.

Wer eine empfindliche Verdauung hat, sollte die Essenszeiten schrittweise anpassen.

Am Montag eine halbe Stunde früher aufstehen als üblich und die Zeit für einen kleinen Spaziergang vor dem Frühstück nutzen, anschließend nicht zu üppig frühstücken.

Sofort eine kurze Pause einlegen, wenn Müdigkeit, Kreislaufschwäche oder Unkonzentriertheit auftreten. Sich an der frischen Luft bewegen und für genug Flüssigkeit sorgen.

Nicht sofort zu Schlafmitteln greifen. Lieber zuerst Kräuter wie Baldrian, Hopfen oder Melisse in Form von Tees oder Dragees ausprobieren.

Entspannungstechniken wie etwa die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder autogenes Training können eine wirksame Hilfe sein.

Auf einen Mittagsschlaf während der Umstellungszeit verzichten. Besser bei Müdigkeit eine Erholungspause einlegen. So lässt sich die innere Uhr wieder einpendeln und der Nachtschlaf wird besser.

Doppelte Vorsicht beim Autofahren!. Neben einem kleinen „Jet-Lag“-Syndrom müssen sich Autofahrer auch gegen die früher hereinbrechende Dunkelheit wappnen. Auch beim Arbeiten an Maschinen sollte man während der Umstellungsphase doppelte Vorsicht walten lassen.

Im Winter sind wir hormonbedingt weniger unternehmungslustig, öfter schwermütig und niedergeschlagen und haben ein erhöhtes Schlaf- und Wärmebedürfnis. Daher lohnt es sich, die Bettausstattung rechtzeitig auf den „Winterschlaf“ umzurüsten.

Quellen:

Übermitellt durch www.pr-gateway.de

Kontakt:Institut für Schlafcoaching & Schlafpsychologie, Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Obere Lände 7, 6820 Frastanz, +43 (0) 5522 53500 12, http://www.schlafcoaching.com, amanngw@schlafcoaching.com

Pressekontakt:ANDRAE PR, Angelika  Andrae, Breitbrunner Str. 19, 81379 München, andrae@andrae-pr.de, +49 89 74 654 225, http://www.andrae-pr.de