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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Folgen kalorienreicher Ernährung in der Kindheit

Häufiger Blutgefäßschäden als Teenager?

Wenn Kinder zucker- und fettreich essen, haben sie offenbar häufig bereits in der Jugend erste Blutgefäßschäden. Das erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen im späteren Leben. So lautet das Fazit einer Studie der University of Bristol, an der mehr als 4.700 Heranwachsende teilgenommen hatten.

Die Arterien transportieren sauerstoff- und nährstoffreiches Blut vom Herzen in den restlichen Körper. Mit zunehmendem Alter nimmt die Elastizität der Gefäße ab. Dieser natürliche Prozess kann durch verschiedene Faktoren wie Rauchen, eine Diabeteserkrankung, aber auch eine ungesunde Ernährung beschleunigt werden. Mit der Versteifung der Arterien erhöht sich der Blutdruck, und das Herz ist stärker belastet. Dadurch steigt langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.

Bislang war unklar, wie früh ernährungsbedingte Gefäßschäden auftreten können. Daher haben die Forschenden die Nahrungsqualität in der Kindheit (7 und 10 Jahre) mit dem Zustand der Gefäße in der Jugend (17 Jahre) in Bezug gesetzt. Anhand einer Punkteskala wurde eingeordnet, wie stark die Ernährungsgewohnheiten mit bestimmten Ernährungsmustern übereinstimmten. Beispiele sind eine Mittelmeerkost (viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Fisch, wenig Fleisch und Wurst), eine entzündungshemmende Ernährung (viel Obst und Gemüse, Nüsse, Samen und Meeresfrüchte) sowie eine Adipositas fördernde Kost (viel Kalorien, Fett und Zucker, wenig Ballaststoffe). Die Arteriensteifigkeit als frühes Zeichen von Funktionsschäden wurde anhand der Pulswellengeschwindigkeit (PWV) eingeschätzt. Das ist die Geschwindigkeit, mit der sich die durch die Herzkontraktion ausgelöste Druckwelle in den Adern bewegt.

Wenn Kinder im Alter von sieben und zehn Jahren eher ballaststoffarm und kalorienreich mit viel Fett und Zucker aßen, waren ihre Arterien im Teenageralter häufig steifer als bei Gleichaltrigen mit einer gesünderen Ernährung. Eine mediterrane Ernährung wirkte sich dagegen günstig auf die Elastizität der Gefäße aus, was vermutlich unter anderem auf die in Fisch und Meeresfrüchten enthaltenen Omega-3-Fettsäuren und sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole, etwa aus Obst und Gemüse, zurückzuführen ist. Auch eine entzündungshemmende Kost schien die Herzgesundheit zu fördern, ist im „British Journal of Nutrition“ zu lesen.

„Unsere Forschung zeigt, wie wichtig es ist, von Kindheit an ausgewogene Ernährungsgewohnheiten zu entwickeln, um das Risiko künftiger Herzprobleme zu verringern“, erklärt Studienleiterin Dr. Genevieve Buckland von der University of Bristol. Weitere Untersuchungen sind jedoch nötig, um die Hintergründe besser zu verstehen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1017/S0007114523002763

Worauf es bei der Kinderernährung ankommt: https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/in-bestimmten-lebensphasen/kinder/

Netzwerk Gesund ins Leben – Von der Schwangerschaft bis zum Kleinkindalter: www.gesund-ins-leben.de

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Der Vegetarismus-Trend in Deutschland: Eine wachsende Bewegung

Das Vegane & Vegetarische Magazin – Veggie Report mit einen Blick in die Zukunft der Ernährungsformen

Das Onlinemagazin Veggie-Report mit einer Prognose für die Ernährung in der Zukunft. In den letzten Jahren hat sich in Deutschland eine beeindruckende Veränderung in den Ernährungsgewohnheiten abgezeichnet. Immer mehr Deutsche entscheiden sich dafür, sich vegetarisch zu ernähren, und dieser Trend scheint sich in den nächsten Jahren weiter zu verstärken. Die Gründe für diese Veränderung sind vielfältig und reichen vom Umweltbewusstsein über Gesundheitsaspekte bis hin zu ethischen Überlegungen.

Die Vegetarismus-Bewegung gewinnt in Deutschland an Boden, da sich die Menschen zunehmend über die Auswirkungen ihrer Ernährung auf die Umwelt informieren. Die intensive Tierhaltung trägt maßgeblich zum Klimawandel bei, und viele Menschen möchten ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren. Dieser Wunsch, umweltfreundlicher zu leben, manifestiert sich oft in der Entscheidung, auf Fleisch zu verzichten. Eine Umfrage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zeigt, dass bereits heute rund 20 % der deutschen Angaben, sich vegetarisch zu ernähren.

Gesundheitsbewusstsein spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle bei dieser Entwicklung. Die Vorteile einer vegetarischen Ernährung, wie eine verbesserte Herzgesundheit, ein niedrigerer Cholesterinspiegel und ein geringeres Risiko für bestimmte Krankheiten, sind gut dokumentiert. Immer mehr Menschen erkennen diese gesundheitlichen Vorteile und entscheiden sich bewusst für eine pflanzliche Ernährung. Experten prognostizieren, dass diese Gesundheitstrends dazu führen werden, dass in den nächsten Jahren noch mehr Deutsche die vegetarische Lebensweise annehmen werden.

Ethik und Tierschutz sind weitere entscheidende Faktoren, die Menschen dazu bewegen, ihre Ernährung umzustellen. Die öffentliche Sensibilisierung für die Bedingungen in der Massentierhaltung hat angenommen, und viele Menschen sind zunehmend bereit, auf Fleisch zu verzichten, um das Leiden von Tieren zu minimieren. Diese ethische Perspektive auf die Ernährung hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen bewusste Entscheidungen darüber treffen, welche Lebensmittel sie konsumieren.

Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Lebensmittelindustrie zeigt, dass der Markt für vegetarische und vegane Produkte in den letzten Jahren stark gewachsen ist. Immer mehr Unternehmen bieten eine breite Palette fleischloser Alternativen an, von vegetarischen Burgern bis hin zu pflanzlichen Milchprodukten. Diese Produkte werden nicht nur von Menschen bevorzugt, die sich bereits vegetarisch ernähren, sondern auch von Flexitariern, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten.

Die Gastronomie passt sich ebenfalls an diese Veränderungen an. Immer mehr Restaurants und Cafés bieten eine vielfältige Auswahl an vegetarischen Gerichten an, um den Bedürfnissen einer wachsenden Zahl vegetarisch lebender Menschen gerecht zu werden. Diese Entwicklung zeigt, dass die Gesellschaft insgesamt zunehmend offen für alternative Ernährungsweisen ist.

Experten schätzen, dass sich der Anteil der Vegetarier in Deutschland in den nächsten Jahren weiter erhöhen wird. Die wachsende Verfügbarkeit vegetarischer Lebensmittel, die zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz und das wachsende Umweltbewusstsein werden voraussichtlich dazu beitragen, dass der Vegetarismus-Trend weiterhin an Fahrt gewinnt.

Insgesamt deutet alles darauf hin, dass sich die Ernährungsgewohnheiten der Deutschen in den nächsten Jahren weiter in Richtung pflanzlicher Ernährung verlagern werden. Der Vegetarismus-Trend spiegelt nicht nur individuelle Präferenzen wider, sondern auch eine zunehmende Sensibilität für Umweltfragen, Gesundheit und ethische Überlegungen. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Bewegung in der deutschen Gesellschaft weiterentwickeln wird und welchen Einfluss sie auf die Lebensmittelindustrie, die Gastronomie und das gesellschaftliche Bewusstsein insgesamt haben wird.

Veggie-report.de ist eine informative Plattform, die sich auf umfassende Berichterstattung über vegetarische und vegane Lebensstile konzentriert. Mit einer Vielzahl von Artikeln, Rezepten und Ressourcen bietet die Website eine breite Palette an Informationen für Menschen, die sich für eine pflanzliche Ernährung interessieren oder bereits einen fleischlosen Lebensstil führen. Neben aktuellen Trends und Entwicklungen im Bereich der pflanzlichen Ernährung bietet Veggie-report.de praktische Tipps zur Umsetzung eines vegetarischen oder veganen Lebensstils. Die Plattform fungiert auch als Community-Hub, indem sie Leser zum Austausch von Erfahrungen und Ideen einlädt. Durch ihre vielseitigen Inhalte richtet sich Veggie-report.de an Menschen aller Altersgruppen und Erfahrungsstufen im Bereich der pflanzlichen Ernährung, von Neulingen bis hin zu erfahrenen Veganern, und trägt dazu bei, das Bewusstsein für nachhaltige und gesunde Lebensmittelwahl zu fördern.

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Weniger Fleisch für bessere Umwelt

Einfluss von Essen auf Emissionen untersucht

Wer nur gelegentlich Fleisch isst, kann die Umwelt- und Klimaauswirkungen im Vergleich zu einem hohen Fleischverzehr um knapp ein Drittel verringern. So lautet ein Fazit einer Studie aus Großbritannien, an der mehr als 55.000 Menschen beteiligt waren.

Die befragten Personen stuften sich selbst als Veganer, Vegetarier, Pescetarier (Fischesser) oder Fleischesser ein. Forschende der Universität Oxford beurteilten die ökologischen Folgen ihrer Ernährungsweise in Bezug auf verschiedene Aspekte wie Treibhausgasemissionen, Landnutzung, Wasserverbrauch, Risiko für Wasserverschmutzung und Verlust der biologischen Vielfalt. Dazu wurden Daten von über 38.000 landwirtschaftlichen Betrieben aus 119 Ländern ausgewertet, sodass auch Herkunft der Lebensmittel und Art der Herstellung berücksichtigt werden konnten.

Die Umweltauswirkungen einer veganen Kost, bei der auf tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Käse verzichtet wird, waren im Vergleich zu einer fleischreichen Ernährung deutlich geringer. Bei Treibhausgasemissionen und Landnutzung lagen die Werte jeweils 75 Prozent niedriger. Auch bei Wasserverschmutzung, Wasserverbrauch und Verlust biologischer Vielfalt gab es deutliche Umweltvorteile, auch wenn die Unterschiede je nach Ort und Herstellung groß waren. Aber auch eine fleischarme Ernährung konnte die Umwelteffekte um mindestens 30 Prozent verringern, ist im Fachblatt „Nature Food“ zu lesen.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine fleischreiche Ernährung den größten Einfluss auf viele wichtige Umweltfaktoren wie Klimawandel und Verlust der biologischen Vielfalt hat“, erklärt Professor Peter Scarborough von der Oxford Universität. „Eine Reduktion des Fleisch- und Milchkonsums kann den ökologischen Fußabdruck deutlich verringern.“ Die Autoren und Autorinnen der Studie sprechen sich für politische Maßnahmen zur Reduktion der Produktion und des Verzehrs von Fleisch aus.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:


https://doi.org/10.1038/s43016-023-00795-w

Planetary Health Diet: Strategie für eine gesunde und nachhaltige Ernährung: www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/lagern-kochen-essen-teilen/planetary-health-diet/

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Gesund, nachhaltig & leistbar: Wege zur Ernährung der Zukunft

Ernährungsbedingte Volkskrankheiten, Mikroplastik und Klimakrise erfordern rasches Umdenken – medizinische Fortschritte, Gentechnik und erfolgreiche Forschung zu Prävention und Verhaltensänderung bieten mögliche Lösungen

Zunehmende Volkskrankheiten wie die Fettleber, Mikroplastik im menschlichen Darm, unsichere Nahrungsmittelproduktion in Zeiten des Klimawandels – die aktuellen Herausforderungen für die Ernährung der Zukunft sind vielfältig. Im Rahmen des 25. Jubiläumskongresses “Ernährung: gesund, nachhaltig und leistbar” im Josephinum in Wien zeigte das Österreichische Akademische Institut für Ernährungsmedizin (ÖAIE) Lösungen für eine Ernährung der Zukunft auf. Neben medizinischem Fortschritt bei der Bekämpfung ernährungsbedingter Erkrankungen und dem möglichen künftigen Einsatz von Gentechnik bei der Nahrungsmittelproduktion ist vor allem eine Änderung des Ernährungsverhaltens notwendig, um eine gesunde, nachhaltige und leistbare Ernährung für alle zu ermöglichen.

Fettleber: Weltweit häufigste Lebererkrankung betrifft bereits 30% der Bevölkerung

“Die metabolisch-bedingte steatotische Lebererkrankung (MASLD, früher: Nicht-alkoholische Fettlebererkrankung NAFLD) stellt die häufigste Lebererkrankung weltweit dar und betrifft ca. 30% der Gesamtbevölkerung”, erläuterte Univ.-Prof. Dr. Michael Trauner von der Medizinischen Universität Wien. “Zu hohe Kalorienaufnahme in Kombination mit zu wenig Bewegung ist die Hauptursache für das Entstehen der Fettleber. In weiterer Folge kann sie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und Krebserkrankungen verursachen.” Da es aktuell noch keine zugelassene medikamentöse Therapie gibt, ist die Änderung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens die beste Maßnahme, einer Fettleber vorzubeugen und sie zu behandeln. “Wesentlich ist, die Kalorienaufnahme um rund 500 kcal pro Tag zu reduzieren – etwa durch eine nachhaltige Ernährungsform basierend auf Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen, Olivenöl, Fisch und weißem Fleisch. Personalisierte Ernährungsempfehlungen bieten die beste Chance, das volle Potential von Ernährungsinterventionen für jede Einzelne und jeden Einzelnen auszuschöpfen”, so Trauner.

Mikroplastik im Darm – Studien an Mäusen zeigen negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel

Aktuellen Studien zu Folge nehmen wir bis zu 5 Gramm Mikroplastik pro Woche mit der Nahrung auf – das entspricht in etwa dem Gewicht einer Kreditkarte. Bereits im Stuhl von Neugeborenen kann das Mikroplastik nachgewiesen werden. “Bei Studien an Mäusen sehen wir, dass die Zufuhr von Mikroplastik das Darmbiom verändert und negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel hat”, erklärte Assoz. Prof. Dr. Vanessa Stadlbauer-Köllner von der Medizinischen Universität Graz. “Mögliche Schädigungsmechanismen sind u.a. die Auslösung von oxidativem Stress, Zytotoxizität, Störung von Stoffwechselprozessen und Auslösung von Inflammation. Mikroplastik kann aber auch als Vehikel für andere Toxine oder Mikroorganismen dienen, die an der Oberfläche der Partikel anhaften.” Neben der Erforschung der Auswirkungen von Mikroplastik auf das Darm-Mikrobiom ist es auch hochrelevant, nach Lösungen zu suchen, wie die Schädigung durch Mikroplastik geringgehalten werden kann. Hier gibt es bereits erste Hinweise, dass manche Bakterien Enzyme besitzen, die es ihnen erlauben, Mikroplastik abzubauen.

Gentechnik als Chance für Klimaresilienz, Ressourceneffizienz und Erhalt der Biodiversität

“Bereits das Wort Gentechnik in der Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung löst heftige Emotionen und kontroverse Diskussionen aus, während Anwendungen aus der Gentechnik im medizinischen Bereich meist begrüßt werden und akzeptiert werden”, attestierte Prof. Dr. Klaus Dieter Jany vom Wissenschaftskreis Genomik und Gentechnik. “Auf wissenschaftlicher Basis konnten jedoch in den letzten Jahrzehnten keine gentechnisch-spezifischen Risiken für Mensch, Tier und Umwelt festgestellt werden.” Besonders vielversprechend sind Verfahren, bei denen sequenzspezifisch Veränderungen (Mutationen) im Genom von Organismen eingeführt werden. “Dabei werden keine artfremden genetischen Informationen eingeführt, sondern nur solche, die auch von selbst in der Natur entstehen könnten. Diese so genannte Genomeditierung bietet eine große Chance, den geänderten Anforderungen an die Landwirtschaft hinsichtlich Produktivität, Qualität, Klimaresilienz, Ressourceneffizienz und Erhalt der Biodiversität gerecht zu werden”, so Jany.

Ernährungsberatung muss emotional und erlebnisorientiert sein – rationale Argumente alleine sind zu wenig

Der Haupthebel für eine gesunde und nachhaltige Ernährungsweise liegt beim Ändern der Ess- und Trinkgewohnheiten. Eine wesentliche Rolle kommt dabei ErnährungspädagogInnen, DiätassistentInnen und ErnährungspsychologInnen zu. “In der Ernährungsberatung ist es wichtig, Personen dort abzuholen, wo sie stehen – also ihr Ernährungsverhalten zu erheben, zielgerichtet zu informieren und Alternativen anzubieten. Wenn Ernährungsberatung emotional vermittelt wird, erlebnisorientiert ist und VerbraucherInnen Vorteile aus einer Ernährungsumstellung bemerken, ist sie erfolgreich”, schilderte Prof. PhDr. Sven-David Müller, Medizinjournalist, Fernsehmoderator und Diätassistent. “Eine reine Faktenvermittlung und rational appellierende Ernährungsberatung ist obsolet und entspricht nicht den Methoden der modernen Ernährungspsychologie und Ernährungspädagogik.”

Prävention im Kindesalter zeigt Wirkung – ÖAIE präsentiert Erfolge des Präventionsprojekts “EDDY”

Wie erfolgreiche Prävention bereits im Kindesalter stattfinden kann, zeigt das Präventionsprojekt EDDY des Österreichischen Akademischen Instituts für Ernährungsmedizin (ÖAIE). Schülerinnen und Schüler einer Wiener Volksschule erhalten pro Semester jeweils 10 Stunden Ernährungsschulung und sportliches Training auf wissenschaftlich fundierter Basis. Dabei wird untersucht, wie sich diese Interventionen auf die Prävention von Übergewicht auswirken. “Wir sehen, dass durch diese Interventionen die Zahl der übergewichtigen Kinder gesunken ist, während sie an Vergleichsschulen ohne Intervention stieg. Professionelle Intervention wirkt also. Die Besorgnis erregende Zunahme an Übergewichtigkeit im Kindesalter kann erfolgreich eingebremst werden”, sagte Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm, Präsident des ÖAIE.

Das Österreichische Akademische Institut für Ernährungsmedizin (ÖAIE) wurde 1996 auf Initiative des damaligen Präsidenten der Ärztekammer, Prim. Dr. Michael Neumann, mit dem Ziel gegründet, Ärztinnen und Ärzte im Fach der Ernährungsmedizin fortzubilden. Das ÖAIE ist interdisziplinär ausgerichtet und vereint unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Medizin, Psychologie, Ernährungswissenschaften, Diätologie, Sportwissenschaften und Nahrungsmittelproduktion. Als führende Fortbildungs- und Forschungs-Institution für Ernährungsmedizin in Österreich richtet es regelmäßig wissenschaftliche Veranstaltung aus und publiziert vierteljährlich das “Journal für Ernährungsmedizin”. Weitere Informationen unter: www.oeaie.org

Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e.V. ist eine interdisziplinärer anerkannte Fachgesellschaft, die sich im deutschsprachigen Raum für ganzheitliche wissenschaftliche begründete Gesundheitsförderung und die Förderung der gesunden Lebensführung (Diätetik) einsetzt. Das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e. V. fordert die rechtliche Absicherung der Ernährungsberatung. Mitglied im Deutschen Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik e. V. sind insbesondere staatlich geprüfte Diätassistenten, Ärzte, Trainer, Physiotherapeuten, Apotheker, Ernährungswissenschaftler, Pädagogen, Psychologen und Heilpraktiker. 2021 feiert das Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik das 15-jährige Bestehen. Erster Vorsitzender ist seit 15 Jahren PhDr. Sven-David Müller, M.Sc.

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Welche Ernährung ist gesund?

Zwei Drittel der Männer und etwa die Hälfte der Frauen in Deutschland sind übergewichtig.

Bei etwa einem Viertel der Betroffenen ist das Übergewicht so ausgeprägt, dass eine Fettsucht (Adipositas) vorliegt. Man stelle sich vor, dass man einem anderen einen Rucksack mit 20 Kilo Gewicht auf den Rücken schnallen würde. Wie groß wäre der Protest des Betroffenen!

Das Zusatzgewicht zieht viele Einschränkungen im Alltag mit sich: Jede Bewegung wird zur Tortur, die Belastungen für das Herz-Kreislauf-System und die Gelenke sind enorm. Kein Wunder, dass die Lebenserwartung bei Adipositas durchschnittlich um etwa sieben Jahre sinkt. Wurde eine Adipositas ärztlicherseits festgestellt, ist der Gang zu einem spezialisierten Adipositas-Zentrum unerlässlich, denn sehr ausgeprägtes Übergewicht kann man nur mit therapeutischer Begleitung abbauen.

Wie nimmt man am besten ab?

Fast jeder, der zu viel Ballast mit sich herumschleppt, klagt darüber, wie schwer eine Diät durchzuhalten ist. Eine Gewichtsabnahme ruht auf drei Säulen:

Drosselung der Energiezufuhr, Veränderung des Essverhaltens und Steigerung der Bewegung. Hauptproblem: Bei einer Diät hat man ständig Hunger. Also braucht man gerade während einer Diät Speisen, die möglichst sättigen. Satt wird man durch Eiweiß und Fett. Packt man noch pflanzliche Füllnahrung dazu, so hält man besser durch. Das bedeutet konkret: Der sogenannte Fitnessteller mit Steak und Salat, garniert mit etwas Creme fraiche, macht wirklich Sinn. Welches sind die Hauptübeltäter, die zu Übergewicht führen? Es sind die Kohlenhydrate. Sie liefern massenhaft Energie, machen allerdings leider nicht satt. Deshalb kann man von Marmeladen-Toast unbegrenzte Mengen verzehren. Kohlenhydratbetonte Lebensmittel verführen dazu, zu viel davon zu essen.

Das betrifft Brot, Nudeln, überhaupt Pasta aller Art, Reis und natürlich alle Arten von Zucker (auch in Getränken!). Kohlenhydrate haben außerdem den ungünstigen Nebeneffekt, nach etwa zwei bis drei Stunden eine Hungerattacke auszulösen. Das kann jeder nach ein paar Honigbroten zum Frühstück oder nach dem süßen Stückchen zum Nachmittagskaffee beobachten. Das liegt daran, dass Kohlenhydrate den Blutzucker schnell ansteigen lassen.

Sinkt in der Folge der Blutzuckerspiegel wieder ab, so stellt sich das beißende Hungergefühl ein. Ziel ist es, den Blutzuckerspiegel möglich stabil zu halten, also auf Kohlenhydrate möglichst zu verzichten. Man spart dadurch doppelt: Man isst weniger überflüssige Kalorien und hat gleichzeitig weniger Hunger. Eine gute Methode zum Abnehmen ist die sogenannte LOGI-Methode, die auf Gemüse, Obst, gesunden Fetten, viel Eiweiß und wenig Kohlenhydraten basiert.

Ein Wort zum Fleischkonsum

Immer wieder wird Fleisch verteufelt. Fakt ist allerdings, dass Fleisch, das aus artgerechter Tierhaltung in Bioqualität stammt, ein überaus wertvolles Nahrungsmittel ist. Es enthält wichtige Eiweiße, Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Nur dann, wenn der Körper diese Bausteine über die Nahrung aufnimmt, kann er überhaupt gesund sein. Verzichtet man auf Fleisch, wie es bei Vegetariern oder Veganern der Fall ist, so müssen über eine Nahrungsergänzung unbedingt bestimmte Aminosäuren (=Eiweißbestandteile), Eisen, Zink, Vitamin B12 und Selen zusätzlich zugeführt werden, und zwar regelmäßig!

Die wichtigen Omega-3 Fettsäuren

Im Laufe der letzten zehntausend Jahre hat der Mensch den Ackerbau und die Viehzucht erfunden. Somit veränderte sich der Speisezettel des früheren Jägers und Sammlers, der sich vorwiegend mit Eiweiß und Fett von freilebenden Tieren ernährt hat. In den zivilisierten Ländern verzehrt man heutzutage getreidebasierte Nahrung, die stark kohlenhydratlastig ist. Dies betrifft sämtliche Mehlprodukte, also die bereits erwähnten Pasta, Reis und Brot sowie Zucker. Die Fleischprodukte stammen mit Ausnahme von Biofleisch vorwiegend aus Massentierhaltung. Dies führt dazu, dass die wichtigen Omega-3 Fettsäuren, die in der Nahrung früherer Zeit immer vorhanden waren, heutzutage weitestgehend fehlen.

Fettsäuren werden im Körper in alle wichtigen Zellstrukturen eingebaut und beeinflussen deren Funktion. Fehlen sie, so verfestigen sich, stark vereinfacht ausgedrückt, die Zellwände und Zellstrukturen. Das führt dazu, dass die Blutgefäßwände weniger elastisch sind, dass das Blut insgesamt weniger gut fließt und dass bei allen Nervenzellen Funktionseinschränkungen zu beobachten sind. Damit verschlechtert sich die Hirnfunktion und zudem können sich Entzündungsreaktionen im Körper verstärken. Bei allen Zivilisationskrankheiten ist daher eine tägliche Ergänzung der Ernährung mit Omega-3 Fettsäuren ausgesprochen sinnvoll. Diese Fettsäuren werden aus Fischöl gewonnen. Hierbei ist zu beachten, dass das Fischöl von Schwermetallen gereinigt sein sollte. Man erkennt dies am EPAX-Siegel. Eine weitere Quelle für diese Fettsäuren sind Algen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier

Um die Ernährungsgewohnheiten umzustellen, helfen ein paar einfache Regeln:
– Ein Glas lauwarmes Wasser beim Aufstehen bringt die Verdauung in Schwung
– Nach 17 Uhr nichts mehr essen, dieses sogenannte “Intervallfasten” wirkt sich günstig auf die Blutzuckerwerte aus
– Auf das Dessert verzichten, denn Süßes stoppt die Verdauung
– Immer nur essen, wenn man wirklich Hunger hat, also nicht zum Zeitvertreib
– Keine mit Zucker gesüßten Getränke, also keine Säfte oder Smoothies, sondern (Mineral) Wasser oder Kräutertees trinken
– Jeden Tag frisches Obst und Gemüse verspeisen, möglichst in Bioqualität

Unter dem Motto: “Fit Fitter Pregizer” setzt sich die Pregizer Apotheke Pforzheim seit über 480 für das Wohlbefinden ihrer Kunden ein. Dank ihrem Interesse an den verschiedenen Einflüssen für ein gesundes Leben, möchte die Pregizer Apotheke Pforzheim möglichst viele Menschen dabei unterstützen einen gesunden und aktiven Lebensstil zu führen.

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Ungesunde Ernährung erhöht Diabetesrisiko

Zu viel Wurst und Weißmehl, zu wenig Vollkorn

Weltweit sind etwa 70 Prozent der Typ-2-Diabetes-Erkrankungen auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen. Das lässt eine Studie der Tufts University in Boston vermuten, für die Daten aus den Jahren 1990 und 2018 für 184 Länder ausgewertet wurden.

Typ-2-Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, bei der die Zuckerwerte im Blut ohne Behandlung dauerhaft erhöht sind. Der Lebensstil ist entscheidend für den Verlauf der Erkrankung, wobei die Ernährung eine zentrale Rolle spielt. US-amerikanische Forschende haben anhand von Daten der „Global Dietary Database“ und weiterer Quellen den Anteil der Fälle geschätzt, der auf eine „ungesunde“ Lebensmittelwahl zurückzuführen ist. Es wurden elf verschiedene Ernährungsfaktoren, etwa ein zu geringer Verzehr von Obst und Gemüse oder ein zu hoher Verzehr von Fleisch und Wurstwaren, einbezogen.

Im Jahr 2018 haben weltweit 20,1 Millionen Erwachsene einen Typ-2-Diabetes entwickelt, von denen 14,1 Millionen auf eine ungesunde Lebensmittelwahl zurückgeführt werden konnten. Den größten Einfluss auf die steigende Inzidenz hatte ein unzureichender Verzehr von Vollkornprodukten (26,1 %) sowie der übermäßige Verzehr von raffiniertem Reis und Weizen (24,6 %), Wurstwaren (20,3 %) und rotem Fleisch (20,1 %). Weitere Faktoren wie ein geringer Verzehr von Joghurt, Nüssen, Obst und Gemüse sowie ein hoher Konsum von gesüßten Getränken und Fruchtsaft hatten geringere Auswirkungen auf das Diabetesrisiko.

In allen untersuchten Ländern hat sich das Vorkommen von Typ-2-Diabetes erhöht, aber es gab regional große Unterschiede. Unter den 30 bevölkerungsreichsten Ländern ist die Zahl der durch Ernährung und Adipositas bedingten Typ-2-Diabetes-Fälle pro eine Million Einwohner in Mexiko (6.015) und Deutschland (5.091) am höchsten. In Deutschland wird vor allem zu viel Wurst (3.742), raffinierter Weizen (1.306) und rotes Fleisch (1.174) gegessen, ist im Fachjournal „Nature Medicine“ zu lesen.

„Unsere Studie deutet daraufhin, dass eine schlechte Kohlenhydratqualität weltweit eine der Hauptursachen für ernährungsbedingten Typ-2-Diabetes ist, wobei es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern und im Zeitverlauf gibt“, erklärt Dariush Mozaffarian von der Tufts University. „Diese neuen Erkenntnisse zeigen kritische Bereiche auf, auf die wir uns national und global konzentrieren müssen, um die Ernährung zu verbessern und die verheerende Belastung durch Diabetes zu verringern.“

Frühere Studien hatten nur 40 Prozent der neu diagnostizierten Typ-2-Diabetes-Fälle pro Jahr auf die Ernährung zurückgeführt, aber raffiniertes Getreide als wichtigen Faktor und aktuelle Verzehrsdaten nicht einbezogen. Während sich Ballaststoffe und Phenole in Vollkornprodukten unter anderem positiv auf Darmmikrobiom und Entzündungswerte auswirken, kann raffiniertes Getreide den Blutzucker erhöhen und gesunde Lebensmittel verdrängen. Allerdings ist weitere Forschung notwendig, um das Zusammenspiel von Ernährungsqualität, Stoffwechsel, Adipositas und Typ-2-Diabetes besser zu verstehen.

Betroffene profitieren in der Regel von einer Lebensstiländerung mit entsprechender Ernährungsumstellung und mehr Bewegung. Dabei können qualifizierte Ernährungsfachkräfte helfen und begleiten. Das Bundeszentrum für Ernährung und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung haben dafür gemeinsam das Medienpaket „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus Typ 2“ entwickelt, dass Beratenden Themen, Inhalte und Materialien für acht Beratungstermine an die Hand gibt mit ergänzenden Materialien zum Weitergeben an Betroffene.

Heike Kreutz,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:


doi.org/10.1038/s41591-023-02278-8

Essen und Trinken bei Diabetes Typ 2: Die Blutzuckerwerte ins Lot bringen

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/essen-und-trinken-bei-diabetes-typ-2

www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/neue-ernaehrungsempfehlungen-bei-typ-2-diabetes

Ernährungstherapie bei Typ-2-Diabetes

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/beratungspraxis/ernaehrungstherapie-bei-diabetes-mellitus-typ-2

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Saison für den würzig-scharfen Rettich

Gesundes Wurzelgemüse für Brotzeit und Salat

Rettich schmeckt angenehm würzig mit einer leichten Schärfe. Roh kommt das Aroma des knackigen Wurzelgemüses besonders gut zur Geltung. In Bayern wird der „Radi“ gerne zur Brotzeit oder in einem Salat mit süß-säuerlichen Apfelscheiben und Radieschen gegessen.

Wer das Wurzelgemüse roh verwendet, kann die Scheiben oder Spiralen vorher leicht salzen. Dadurch wird der Rettich mild-zart und bekömmlicher. Nach wenigen Minuten tritt Saft aus, der mit einem Küchenpapier abgetupft wird. Für eine einfache Beilage zu Fisch oder Pellkartoffeln wird der Rettich in dünne Scheiben geschnitten und wenige Minuten in Salzwasser gedünstet. In etwas Butter wenden und mit Salz und Pfeffer würzen. Das Wurzelgemüse ist auch eine köstliche Zutat für Suppen und Gemüsepfannen. Er schmeckt mariniert im Risotto, im koreanischen Kimchi oder als Füllung in Frühlingsrollen.

Der Rettich gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist einer der ältesten Kulturpflanzen. Bereits die alten Ägypter bauten das Wurzelgemüse an. Über China fand der Rettich seinen Weg nach Europa. In Deutschland wird er seit dem 13. Jahrhundert als Gemüse und Heilpflanze genutzt. Am bekanntesten ist der lange weiße Rettich, aber es gibt auch Sorten in anderen Formen und Farben – von länglich bis oval-rund, von weiß über rot bis schwarz.

Rettich ist ein kalorienarmes Gemüse, das wertvolle Mineralstoffe wie Kalium und Vitamine wie Vitamin C (27 mg pro 100 g) enthält. Die charakteristische Schärfe ist auf die enthaltenen Senföle zurückzuführen, die auch sehr gut für die Gesundheit sind. Sie regen Verdauung und Stoffwechsel an, wirken schleimlösend und antibiotisch. Da die Senföle beim Kochen verlorengehen, ist Rettich roh am schärfsten und gesündesten.

Sommerrettich hat noch bis Anfang Oktober Saison. Achten Sie beim Einkauf auf Qualität. Die beste Wahl sind Wurzeln mit glatter Schale, festem Fleisch und saftig-grünen Blättern. Das Wurzelgemüse hält sich im Kühlschrank, ohne Laub und eingeschlagen in ein feuchtes Tuch, rund eine Woche.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:


www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/gemuese/


www.bzfe.de/nachhaltiger-konsum/orientierung-beim-einkauf/der-saisonkalender/

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Zu viel, zu fett, zu süß

ARAG Experten über eine gesunde Ernährung

Mehr als die Hälfte aller Erwachsenen in Deutschland ist stark übergewichtig. Bei Kindern ist nach Angaben des Deutschen Kinderhilfswerks jedes sechste Kind zu dick. Neben einer einseitigen Ernährung trägt auch Bewegungsmangel wesentlich zur Entstehung von Übergewicht bei. Beides hat sich vor allem bei jungen Menschen durch die Corona-Pandemie erheblich verstärkt, so die Copsy-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Wie es gelingt, sich gesünder zu ernähren und wo man sich informieren kann, verraten die ARAG Experten.

Gesunde Ernährung besser verstehen

Neben einer Vielzahl an Ratgebern und mal lang- oder kurzfristigen Trends zur gesunden Ernährung gibt es die Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung oder den Ernährungskreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), an denen man sich orientieren kann. Der Vorteil: Die Grafiken geben ein Grundverständnis für gesundes Essen, ohne sich umständlich mit Kalorienangaben und -tabellen herumschlagen zu müssen.

Die zehn Regeln der DGE

Wie sich vollwertiges Essen und Trinken umsetzen lässt, hat die DGE auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in zehn Regeln formuliert. Da kein Lebensmittel alle nötigen Nährstoffe enthält, ist es zunächst wichtig, möglichst abwechslungsreich zu essen und dabei überwiegend auf pflanzliche Lebensmittel zurückzugreifen. Bei Gemüse und Obst heißt es laut ARAG Experten “Obst und Gemüse – nimm 5 am Tag”. Dabei sollten es täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst sein. Dazu gehören auch Hülsenfrüchte wie z. B. Linsen, Kichererbsen, Bohnen und Nüsse. Weil Vollkorn-Produkte länger sättigen und mehr Nährstoffe enthalten, sollte man bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis und Mehl auf die Vollkornvariante setzen. Milch und Milchprodukte wie etwa Joghurt oder Käse sollten täglich auf dem Speiseplan stehen, Fisch ein- bis zweimal pro Woche. Wer auf Fleisch nicht verzichten mag, sollte sich mit maximal 600 Gramm pro Woche begnügen. Pflanzliche Öle liefern zwar viele Kalorien, vor allem aber auch lebensnotwendige Fettsäuren und Vitamin E. Dabei sollte man pflanzliche Öle und daraus hergestellte Streichfette bevorzugen und versteckte Fette vermeiden. Die kommen laut ARAG Experten oft in verarbeiteten Lebensmitteln, wie z. B. Wurst, Fast-Food oder Fertigprodukten vor.

Mit Zucker und Salz sollte man sparsam umgehen. Während Zucker das Kariesrisiko erhöht, kann zu viel Salz im Essen für Bluthochdruck sorgen, daher sollte bei sechs Gramm pro Tag Schluss sein. Kräuter und Gewürze sind beim Kochen ein prima Ersatz. Darüber hinaus hat die Flüssigkeitszufuhr eine besondere Bedeutung. Täglich sollten es zwischen 1,5 und zwei Litern sein. Mineralwasser, Saftschorlen oder auch Kräuter- und Früchtetees sind dabei besonders empfehlenswert. Alkoholische Getränke gehören übrigens nicht dazu. Sie sind nicht nur besonders kalorienreich, sondern fördern unter anderem die Entstehung von Krebs. Wer seine Lebensmittel nur so lange wie nötig und so kurz wie möglich gart, schont die darin enthaltenen Nährstoffe und erhält den natürlichen Geschmack. Dabei sollten möglichst wenig Wasser und Fett eingesetzt werden. Achtsamkeit spielt auch bei der Ernährung eine Rolle. Daher sollte man sich Zeit für das Essen nehmen und die Mahlzeit genießen.

Da eine vollwertige Ernährung und Bewegung zusammengehören, ist die letzte DGE-Regel eine sportliche. 30 bis 60 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Tag, z. B. Spazierengehen oder Radfahren, fördern die Gesundheit und helfen, das Körpergewicht zu regulieren.

Hier gibt es gesundes Essen auf die Ohren

Wer lieber hört, statt liest, kann sich aktuelle Trends und Tipps für eine ausgewogenere Ernährung auch per Podcast holen. “Spitz die Löffel” heißt der Podcast von IN FORM, Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Laut ARAG Experten gibt es immer am Ende eines Monats eine neue Folge.

Ernährungsstrategie der Bundesregierung

Ziel der Ernährungsstrategie der Bundesregierung ist es, Verbrauchern unabhängig von Einkommen und sozialer Herkunft von Anfang an eine gesunde und nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. Von der Säuglings- und Kindernahrung über die Betriebskantine bis hin zum Supermarktregal soll es einfacher werden, sich gesund zu ernähren. Da bereits in der Schwangerschaft und während der Kindheit wichtige Grundsteine für das Ernährungsverhalten gelegt werden, gehören laut ARAG Experten vor allem Kinder und Jugendliche zu einer besonders wichtigen Zielgruppe dieser Strategie. Daher hat sich Deutschland im Rahmen der Europäischen Kindergarantie unter anderem dazu verpflichtet, bedürftigen Kindern und Jugendlichen bis 2030 Zugang zu mindestens einer gesunden Mahlzeit pro Schultag zu ermöglichen.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.700 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2 Milliarden Euro.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Ernährung und Demenzrisiko

Wie Kopf und Darm zusammenarbeiten

Das Darmmikrobiom spielt eine wichtige Rolle dabei, wie sich Lebens- und Ernährungsgewohnheiten auf die Gehirngesundheit und das Risiko für Demenz auswirken. Das zumindest lässt eine kanadische Untersuchung vermuten, für die Interventionsstudien zu diesem Thema ausgewertet wurden.

Die Ernährung beeinflusst sie das Mikrobiom, nämlich die Bakteriengemeinschaft im Darm einschließlich ihrer Gene und Stoffwechselprodukte. Die Darmbewohner leisten viele wichtige Aufgaben im Körper und tragen etwa zur Nährstoffaufnahme oder Bildung von Enzymen und Aminosäuren bei.

„Wir wissen, dass ein Ungleichgewicht im Mikrobiom mit kognitiven Beeinträchtigungen verbunden ist“, erklärt Noah Koblinsky vom Rotman Research Institute (RRI) des „Baycrest Centre for Geriatric Care“ in Toronto, Kanada. Möglicherweise lässt sich durch maßgeschneiderte Lebensstilmaßnahmen das Mikrobiom gezielt verändern, um das Gehirn besser zu unterstützen und das Demenzrisiko zu senken. Um die Wissenslücken zu schließen, machten die Forschenden eine umfangreiche Literaturrecherche.

Offenbar ist das Darmmikrobiom zumindest teilweise ein Vermittler, wenn es um die Auswirkungen von Ernährung und körperlicher Betätigung auf das Gehirn geht. Studienergebnisse bestätigen, dass die Ernährung einen großen Einfluss auf das Darmmikrobiom hat. So stand eine mediterrane Kost mit reichlich Ballaststoffen und mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren mit einer gesunden Bakteriengemeinschaft im Darm in Zusammenhang. In einer Studie mit 1.200 älteren Erwachsenen ernährte sich die Hälfte für zwölf Monate mediterran, was die kognitiven Fähigkeiten im Vergleich zur Kontrollgruppe nachweislich verbesserte. Wer die Mittelmeerkost strenger befolgte, hatte ein gesünderes Mikrobiom und eine bessere Hirngesundheit. Weitere Untersuchungen zeigten, dass auch sportliche Aktivität zu positiven Veränderungen des Mikrobioms beitragen und die Gehirnaktivität unterstützen kann.

Das Darmmikrobiom ist ein wichtiger Faktor für die menschliche Gesundheit. Eine nützliche Bakteriengemeinschaft verringert Entzündungen im Körper, was neurodegenerativen Erkrankungen entgegenwirkt. Beim Abbau von Ballaststoffen entstehen kurzkettige Fettsäuren, welche die Darmbarriere stabilisieren und zur Aufrechterhaltung der Blut-Hirn-Schranke beitragen. Die aktuellen Erkenntnisse können dabei helfen, Lebensstilmaßnahmen zur Vorbeugung von Demenz zu optimieren, schreiben die Forschenden in den „Journals of Gerontology: Series A“. Allerdings sind noch viele Fragen offen. Weitere Studien am Menschen sollen folgen, da viele Nachweise bisher lediglich aus der Nagetierforschung stammen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

The Journals of Gerontology: Series A, 2022; glac166, Veröffentlichung (https://doi.org/10.1093/gerona/glac166)

Demenz vorbeugen: Mit gesunder Ernährung und viel Bewegung https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2021/august/demenz-vorbeugen/

Mikrobiom: Der Darm und seine Bewohner https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/mikrobiom/

Im hohen Alter: Essen und Trinken bei Demenz https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/in-bestimmten-lebensphasen/im-hohen-alter-essen-und-trinken-bei-demenz/

Ernährung im Fokus – Online Spezial: Ernährung bei Demenz https://www.bzfe.de/ernaehrung-im-fokus/ernaehrung-und-gesundheit/ernaehrung-bei-demenz/

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Mandelmilch-Ernährung schlägt die meisten Milchsorten

Die Ernährung mit Mandelmilch ist in Coffeeshops im ganzen Land aufgetaucht, und das aus gutem Grund.

Diese beliebte pflanzliche Milchalternative ist eine großartige Quelle für mehrere wichtige Nährstoffe und wird mit einer Fülle potenzieller gesundheitlicher Vorteile in Verbindung gebracht.

Ist Mandelmilch also schlecht für Sie oder kann sie eine gesunde Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein? Wenn Sie mehr über die Vorteile und Nebenwirkungen von Mandelmilch erfahren möchten, sind Sie hier genau richtig.

In diesem Artikel werden wir auch einige der wichtigsten Unterschiede zwischen einigen der beliebtesten Milchprodukte auf dem Markt entschlüsseln, um Ihnen bei der Auswahl zu helfen, welche Sie Ihrer nächsten Einkaufsliste hinzufügen sollten. Außerdem lernen Sie, wie Sie es selbst herstellen können.

Was ist Mandelmilch?

Fangen wir mit den Fakten an: Mandelmilch wird aus Mandeln gewonnen, der Steinfrucht (botanisch eigentlich eine Frucht) namens Prunus dulcis .

Wie wird Mandelmilch hergestellt? Bei der Herstellung von Mandelmilch werden Mandeln und Wasser gemischt und anschließend mit einem Sieb oder Seihtuch alle Feststoffe entfernt. Dies verleiht dem Endprodukt eine glatte Textur und einen leichten, etwas nussigen Geschmack.

Obwohl Mandelmilch nicht unbedingt alle ernährungsphysiologischen Vorteile von ganzen Mandeln beibehält, kann sie definitiv in eine gesunde, gut geplante Ernährung integriert und in Maßen genossen werden.

Neben der Bereitstellung einer Reihe wichtiger Nährstoffe kann es auch mit einigen ernsthaften gesundheitlichen Vorteilen verbunden sein, die von einer verbesserten Gehirnfunktion bis hin zu einer verbesserten Knochengesundheit und darüber hinaus reichen.

Es ist auch sehr vielseitig und eine großartige Alternative zu Kuhmilch für diejenigen, die eine milchfreie Diät einhalten oder Milchprodukte nicht vertragen. Und es kann nicht nur in die meisten Rezepte eingetauscht und anstelle von Milch verwendet werden, sondern ist auch eine tolle Ergänzung für Backwaren, Smoothies, Shakes und Desserts.

Nährwertangaben

Mandelmilch-Ernährung ist nichts, worüber man den Kopf schütteln muss. Es enthält die empfohlene Tagesdosis an Vitamin E, eine beträchtliche Menge Vitamin D (falls im Laden gekauft) und eine herzhafte Dosis Kalzium.

Es ist im Vergleich zu anderen Milchprodukten auch extrem kalorienarm und kann ein wertvolles Hilfsmittel sein, wenn Sie versuchen, Gewicht zu verlieren. Tatsächlich stammen die meisten Fettkalorien in jeder Portion aus herzgesunden einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die beide mit einer langen Liste von gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht werden.

Eine Tasse im Laden gekaufte ungesüßte Mandelmilch enthält ungefähr (im folgenden Rezept sehen Sie, wie sie mit der hausgemachten Mandelmilchnahrung verglichen wird):

40 Kalorien
2 Gramm Kohlenhydrate
1 Gramm Eiweiß
3 Gramm Gesamtfett
1 Gramm Ballaststoffe
10 Milligramm Vitamin E (50 Prozent DV)
100 Internationale Einheiten Vitamin D (25 Prozent DV)
200 Milligramm Kalzium (20 Prozent DV)
500 Internationale Einheiten Vitamin A (10 Prozent DV)
16 Milligramm Magnesium (4 Prozent DV)
40 Milligramm Phosphor (4 Prozent DV)

Abschließende Gedanken

Mandelmilch ist ein beliebtes Milchprodukt, das durch Mischen von Mandeln mit Wasser und Verwenden eines Seihtuchs oder Siebs zum Entfernen der Feststoffe hergestellt wird.
Es ist kalorienarm, enthält aber viele wichtige Nährstoffe, darunter Kalzium, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin A. Außerdem ist es milchfrei, laktosefrei, glutenfrei und zuckerarm, je nach Wahl und Menge des Süßungsmittels.

Die Forschung hat eine Reihe von Vorteilen von Mandelmilch für Haut, Herzgesundheit, Gewichtsverlust, Knochengesundheit, Gehirnfunktion und mehr aufgedeckt.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass im Laden gekaufte Mandelmilch oft voller zugesetzter Zucker, Süßstoffe und künstlicher Aromen ist. Aus diesem Grund ist es am besten, wenn möglich, zu Hause zu versuchen, es selbst zu machen.

Auch Kinder unter einem Jahr und Mandelallergiker sollten auf diese beliebte Milchalternative verzichten.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://thoraxlinik-heidelberg.de/

Mandelmilch ist ein beliebtes Milchprodukt, das durch Mischen von Mandeln mit Wasser und Verwenden eines Seihtuchs oder Siebs zum Entfernen der Feststoffe hergestellt wird.
Es ist kalorienarm, enthält aber viele wichtige Nährstoffe, darunter Kalzium, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin A. Außerdem ist es milchfrei, laktosefrei, glutenfrei und zuckerarm, je nach Wahl und Menge des Süßungsmittels.

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