Schlagwort-Archive: Bluthochdruck

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Obst- und Gemüseversorgung nicht überall ausreichend

Zusammenhang mit Risiko für Bluthochdruck untersucht

Wenn die Obst- und Gemüseversorgung in einem Land nicht ausreichend ist, gibt es dort offenbar ein höheres Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vor allem Menschen in ärmeren Ländern Afrikas und Asiens sind betroffen, hat eine internationale Studie gezeigt.

Ein hoher Verzehr von Obst und Gemüse kann das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken, da wertvolle Nährstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zugeführt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, täglich mindestens 400 Gramm oder fünf Portionen frisches Obst und Gemüse zu essen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät Erwachsenen zu 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst am Tag. Allerdings unterscheidet sich die Verfügbarkeit je nach Land und Region. Um die Lage differenzierter zu betrachten, haben Forschende aus Großbritannien Daten aus 159 Ländern für die Jahre 1975 bis 2015 untersucht.

Weltweit betrachtet, ist das Angebot an Obst und Gemüse in den vergangenen vierzig Jahren insgesamt größer geworden. Beim Obst hat sich die durchschnittliche Zufuhr um etwa eine Portion pro Kopf und Tag erhöht. Die Gemüseversorgung ist um fast drei Portionen gestiegen – dieser Anstieg ist vor allem von einem stark erhöhten Angebot in China beeinflusst. Je mehr Obst und Gemüse in einem Land verfügbar waren, desto höher der Verzehr und desto seltener litten die Menschen an Bluthochdruck. Für jede Portion Obst und Gemüse pro 1.000 kcal Verzehrsmenge ist die Prävalenz um 1,0 bis 1,5 Prozentpunkte zurückgegangen.

Auch wenn die weltweite Entwicklung positiv war, verfügte nur die Hälfte der Länder über ein ausreichend hohes Angebot an Obst und Gemüse, um die WHO-Empfehlungen einzuhalten. In Regionen mit mittlerem Einkommen wie Osteuropa und mit niedrigem Einkommen wie Südasien und Afrika südlich der Sahara war die Versorgung deutlich schlechter als in reicheren Ländern. Das lag unter anderem an den relativ hohen Kosten für Obst und Gemüse und den Verlusten durch wärmeres Klima und schlechtere Kühlmöglichkeiten entlang der Versorgungskette.

Die regionalen Unterschiede im Obst- und Gemüseangebot sind groß, fassen die Forschenden im Fachblatt „BMJ Nutrition, Prevention & Health“ zusammen und vermuten einen Zusammenhang mit dem Bluthochdruckrisiko. So ist die Zahl der Betroffenen laut Studie in ärmeren Ländern in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gestiegen, während sie in reicheren Ländern kontinuierlich gesunken ist. Es sei wichtig, vor allem in einkommensschwachen Ländern angepasste Maßnahmen zur Erhöhung des Obst- und Gemüse-Angebots zu ergreifen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf nationaler und globaler Ebene entgegenzuwirken.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

http://dx.doi.org/10.1136/bmjnph-2022-000455

https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/mehr-gemuese-und-obst/

5 am Tag Check: Wie viel Gemüse und Obst essen Sie pro Tag? https://www.bzfe.de/5-am-tag-check/

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Bluthochdruck bei Kindern und Jugendlichen

Auf Ernährung und viel Bewegung achten

Ein zu hoher Blutdruck ist bei Kindern und Jugendlichen in erster Linie auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen. Häufig essen sie zu salz- und zuckerreich, bewegen sich zu wenig und haben ein zu hohes Körpergewicht. Das geht aus einem Konsenspapier hervor, an dem die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) und weitere Organisationen beteiligt waren. Dafür wurden wissenschaftliche Veröffentlichungen und Daten zu Bluthochdruck bei 6- bis 16-Jährigen ausgewertet.

In Europa tritt Bluthochdruck im Kindesalter immer häufiger auf, was sich teilweise durch die Zunahme von Adipositas erklären lässt. So sind weniger als zwei Prozent der normalgewichtigen Kinder, aber fünf Prozent der übergewichtigen und fünfzehn Prozent der fettleibigen Gleichaltrigen betroffen. Das ist bedenklich, da Bluthochdruck häufig auch im Erwachsenenalter bestehen bleibt und das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöht. Eine frühe Diagnose wäre wichtig. Allerdings macht sich Bluthochdruck nur selten durch Symptome wie etwa Kopfschmerzen, Nasenbluten und Schwindel bemerkbar.

In frühen Stadien gilt es vor allem, die betroffenen Familien aufzuklären und die Lebensgewohnheiten umzustellen. Eltern können ihre Kinder motivieren und Vorbild sein. „Sehr häufig treten Bluthochdruck und Fettleibigkeit bei mehreren Familienmitgliedern auf. Aber selbst, wenn das nicht so ist, ist es wünschenswert, dass sich alle an der Umstellung der Lebensweise beteiligen“, erklärt der ehemalige Professor Giovanni de Simone von der Universität Neapel Federico II in Italien.

Eine ballaststoffreiche Ernährung mit reichlich Obst, Gemüse und Vollkorn kann dazu beitragen, den Blutdruck wieder in den Normbereich zu bringen. Es wird empfohlen, die Salzaufnahme zu begrenzen, Zucker zu meiden und auf zuckergesüßte Getränke sowie gesättigte Fette möglichst zu verzichten. Zudem sollten sich Kinder und Jugendliche regelmäßig bewegen.

Die Ziele während einer Umstellung sollten realistisch sein, ist im „European Heart Journal“ zu lesen. Mit einem Tagebuch über Gewicht, Essgewohnheiten und körperliche Betätigung lassen sich Fortschritte besser nachvollziehen. Wenn die Ernährungsumgebung eine gesunde Ess- und Lebensweise fördert, entwickeln die Kinder Schritt für Schritt mit Spaß und ohne Druck neue Gewohnheiten. Nicht zuletzt ist es nach Ansicht der Autoren und Autorinnen dringend notwendig, die Öffentlichkeit mehr über die Risiken von Bluthochdruck bei jungen Menschen und die positiven Auswirkungen eines gesunden Lebensstils aufzuklären.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

European Heart Journal, doi.org/10.1093/eurheartj/ehac328
esc365.escardio.org/person/17163

Einfach besser essen – Mein Ernährungstagebuch

www.ble-medienservice.de/1625/einfach-besser-essen-mein-ernaehrungstagebuch


www.bzfe.de/ernaehrung/die-ernaehrungspyramide/die-ernaehrungspyramide-eine-fuer-alle

Adipositas Trainermanual – Ernährung

www.ble-medienservice.de/1653/trainermanual-adipositas-schulung-fuer-kinder-und-jugendliche-ernaehrung


wepi-planungshilfe.de
(webbasierte Planungshilfe zur Planung von Projekten zu Kinderübergewicht)

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Bluthochdruck, die dringende Gefahr

Wissenschaftler schlagen Alarm. Maßnahmen dringend geboten.

Bluthochdruck ist nach wie vor eine verkannte Gefahr. Er stellt unser Gesundheitssystem vor größte Herausforderungen, so die Deutsche Hochdruckliga. Die Wissenschaftler sind so besorgt, dass die üblicherweise eher nüchterne Wissenschafts-Pressemeldung mit dem emotionalen Titel “Es ist Zeit zu handeln!” überschrieben wurde. Außerdem legte der Verein im Herbst 2019 eine Nationale Bluthochdruckstrategie vor (Quelle: Deutsche Hochdruckliga, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Es gibt Grund zur Sorge beim Bluthochdruck

Hintergrund für die Besorgnis: Jeder dritte Bürger ist von Bluthochdruck betroffen, unter den 60-jährigen sogar jeder zweite. Statistisch wäre er als Todesursache Nr. 2 einzustufen. Dass dies nicht so wahrgenommen wird, liegt daran, dass die bestätigten Todesursachen zumeist auf die Folgeerkrankungen bezogen werden, wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Gleichzeitig würde der Bluthochdruck nach wie vor von der Politik und den Betroffenen gleichermaßen als “Befindlichkeitsstörung” verharmlost, heißt es in der Pressemeldung. Alles Gründe, die die Deutsche Hochdruckliga dazu veranlasste die Initiative zu ergreifen und ein Strategiepapier für eine Nationale Bluthochdruckstrategie ins Leben zu rufen. Mit Maßnahmen, die die Früherkennung und Vorsorge genauso vorsieht, wie die Versorgung von Betroffenen, die Förderung von Forschung und vieles mehr.

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Bluthochdruck aus Sicht der Ganzheitsmedizin

Eine begrüßenswerte Initiative, die den Betroffenen einen größeren Nutzwert bietet, als die leidige und kontroverse Diskussion in der Fachwelt zur Grenzwertfestlegung um zehn Punkte höher oder niedriger. Trotzdem sagen die Ganzheitsmediziner: da geht noch mehr. Sie plädieren dafür, viel stärker nach den Ursachen zu suchen, die hinter dem Bluthochdruck stehen, und darauf regulierend einzuwirken. Aus Erfahrung der Ganzheitsmedizin gibt es zahlreiche Ursachenzusammenhänge für den Bluthochdruck. Dies beginnt bei genetischen Dispositionen und reicht über körpereigene Regulationsstörungen bis hin zu ungünstigen äußeren Einflüssen, die den Blutdruck ansteigen lassen.

Die Energiemedizin zieht den Kreis möglicher Ursachen noch weiter. Beispielsweise umfasst das Testprotokoll der Bioresonanz nach Paul Schmidt über 70 Positionen zu möglichen Ursachenzusammenhängen.

Lesetipp: Die Bioresonanz-Redaktion berichtet regelmäßig zum Thema Bluthochdruck und zeigt mögliche Lösungswege aus Sicht der Energiemedizin auf (Zu den Beiträgen Bluthochdruck).

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Bioresonanz-Redaktion informiert

Bluthochdruck – Zusammenhang mit Entzündungen wissenschaftlich bestätigt

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die neuen Erkenntnisse und weist auf weitere Ursachenzusammenhänge hin.

Ist der Blutdruck über längere Zeit deutlich zu hoch, drohen Risiken wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Folglich streben die klinischen Maßnahmen danach, den Bluthochdruck zu senken. Dazu dienen die Mittel zur Erweiterung der Blutgefäße, Diuretika und anderes, was zur Druckentlastung beiträgt. Doch in vielen Fällen reicht das nicht aus.

Blutdrucksenker helfen nicht in allen Fällen

Wissenschaftler gehen nach neueren Erkenntnissen davon aus, dass bis zu 20 Prozent der betroffenen Patienten den Blutdruck mit Blutdrucksenkern nicht in den Griff bekommen. Der Grund: Es gibt Ursachen, die den Blutdruck hochtreiben.

So haben die Forscher des Australisch-Neuseeländischen Hochschulverbundes/Institut Ranke-Heinemann herausgefunden, dass chronische Entzündungen eine Erhöhung des Blutdrucks bewirken können. Vermutlich bei salz- oder fettreicher Ernährung wird ein Enzym aktiviert. Dessen chemischen Signale würden Immunzellen anziehen und eine Entzündungsreaktion auslösen. Dies führe dazu, dass die blutdruckregulierende Funktion von Nieren und Blutgefäßen gestört wird (Quelle: Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund/Institut Ranke-Heinemann, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Für Bluthochdruck gibt es viele Ursachen

Ganzheitsmediziner sehen darin eine Bestätigung ihrer Erfahrungen. Sie vermuten schon lange einen solchen Zusammenhang. Aber nicht nur das. Für sie ist Bluthochdruck die Fehlregulation komplexer Regulationssysteme und somit einer ganzen Reihe möglicher Ursachen. So beschreibt der Bioresonanz-Experte Michael Petersen in seinem Buch “Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein” eine Vielzahl weiterer Faktoren, die Bluthochdruck bewirken können. Diese beginnen bei vielfältigen Regulationsstörungen des Organismus und reichen bis zu den Folgen aus äußeren Einflüssen, wie beispielsweise die Umweltbelastungen. Und die Bioresonanz nach Paul Schmidt listet in dem Testprotokoll zum Bluthochdruck über 60 ursachenorientierte Positionen auf.

Info-Seite zum Buch “Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein”

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Die Redaktion veröffentlicht im Bioresonanz-Portal regelmäßig Hintergrundinformationen zu den Ursachen von Bluthochdruck in der Kategorie Bluthochdruck und Bioresonanz.

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Gesundheit, Nachrichten, Pressemeldungen

Bluthochdruck-Risiko schon in früher Kindheit

Langzeitstudie zeigt die Folgen von Übergewicht

HerzDass es häufig eine gefährliche Verbindung von Übergewicht und Bluthochdruck gibt, ist bekannt. Wie früh dieser Zusammenhang allerdings zum gesundheitlichen Problem werden kann, das hat jetzt in Spanien eine wissenschaftliche Untersuchung an Kindern durch die Universidad Autonoma de Madrid ergeben.

Für die Langzeitstudie “Longitudinal Study of Childhood Obesity” wurden bei rund 1.800 Vierjährigen Größe, Geschlecht, Gewicht, Bauchumfang, Blutdruck sowie relevante Daten zu den Lebensumständen erfasst. Zwei Jahre später wurde diese Untersuchung bei den gleichen Kindern wiederholt. Das alarmierende Ergebnis: Jungen und Mädchen, die sowohl mit vier als auch mit sechs Jahren übergewichtig waren, wiesen ein zwei- bis zweieinhalbfach höheres Risiko zum Bluthochdruck auf als normalgewichtige Kindern. Hatte sich hingegen das Übergewicht in der Zeitspane zwischen den beiden Untersuchungen zurückgebildet, lagen die Blutdruckwerte der Sechsjährigen wieder im normalen Bereich.

“Manche Kinderärzte glauben, dass die Folgen von Übergewicht und Fettleibigkeit erst im Jugendalter auftreten, aber unsere Studie zeigt, dass sie sich irren”, sagt der Mediziner Ioaki Galán, dessen Team die Untersuchungen durchgeführt hat. Die Ergebnisse belegen vor allem, wie sinnvoll und auch erfolgversprechend es ist, auf Übergewicht bzw. Fettleibigkeit in früher Kindheit rechtzeitig mit Gegenmaßnahmen wie Bewegungsförderung zu reagieren. Auf die heilsame Wirkung des Schulsports zu warten, ist angesichts der Altersstruktur bei der Studie jedenfalls keine geeignete Strategie.

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Vielmehr sollten auch die Eltern von Vorschulkindern bereits darauf achten, stets ausreichend Bewegung in den Familienalltag zu integrieren. Internet-Ratgeberportale wie z. B. www.komm-in-schwung.de oder www.pebonline.de bieten dafür zahlreiche praktische Anregungen. Wenn durch diese kleinen Übungen für zwischendurch auch der Blutdruck unter Kontrolle bleibt, stellt dies eine wichtige Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge dar. Bluthochdruck gilt als einer der maßgeblichen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Und diese Gefahr nimmt zu, weil die körperlichen Aktivitäten von Kindern schon seit Jahren immer mehr durch die sitzende Beschäftigung mit Bildschirmmedien ersetzt werden. Weltweit, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO), gelten schon 41 Mio. Kinder im Alter bis zu fünf Jahren als übergewichtig. Bewegung ist die beste Therapie.

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Das ganzheitliche Programm für gesunde Gefäße

Bluthochdruck, die Todesursache Nummer eins, typgerecht und ohne Medikamente erfolgreich vorbeugen und behandeln.

Mit 60 Rezepten für gesunde Gefäße

Dr. med. Jörn Klasen, Runter mit dem Bluthochdruck. Wie Sie mit der richtigen Ernährung und einem gesunden Lebensstil den Blutdruck senken und Bluthochdruck vorbeugen, 176 Seiten / 22.99 € (DE) / 23.70 € (AT), ISBN: 978-3-89883-883-2

Es kann jeden treffen. 30 bis 40 Prozent der Erwachsenen leiden in Deutschland unter Bluthochdruck. Bei den über 60-jährigen steigt die Rate sogar auf bis zu 80 Prozent an. Aber auch immer mehr junge Menschen und Normalgewichtige sind betroffen. Damit ist die Hypertonie die Todesursache Nummer eins. Die Krankheit bleibt oft lange unerkannt, ist jedoch ein stiller Risikofaktor für Nieren-Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Probleme und erhöht vor allem das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auch unsere Psyche, beeinflusst durch Stress, Leistungsdruck und ständiges Powern, hängt eng mit Puls und Blutdruck zusammen.

Der bekannte TV-Arzt und Ernährungs-Doc Dr. med. Jörn Klasen erklärt, wie die Behandlung von Bluthochdruck sich in den letzten Jahren grundlegend verändert hat. Seine Erkenntnisse sind eindeutig: Mit einem gesunden Lebensstil, ausreichend Bewegung, der richtigen Ernährung, Meditation und typgerechten Therapien kann jeder selbst etwas gegen zu hohen Druck in den Gefäßen tun – und zwar ohne Medikamente!

Mit mehr als 60 leckeren, alltagstauglichen Rezepten mit überwiegend pflanzlichen Zutaten für eine gesunden und blutdruckfreundliche Lebensweise.

„Die Volkskrankheit Bluthochdruck ist in den meisten Fällen die Folge unseres Lebensstils und kein unausweichliches Schicksal. Das Herz reagiert empfindlich auf alles, was wir erleben. Deshalb kann jeder selbst etwas tun, um den Druck zu senken und in vielerlei Hinsicht gesundheitlich davon zu profitieren.“

Dr. med. Jörn Klasen, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Magen-, Darm- und Lebererkrankungen, war Chefarzt am Asklepios Westklinikum Hamburg und ist heute am Klinikum Stephansplatz verantwortlich für das Zentrum für Integrative Medizin. Bekannt ist er aus der erfolgreichen NDR-Sendung „Die Ernährungs-Docs“.

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Corinna Schindler, Pressebüro, Franziskanerstraße 18, 81669 München, Tel: 089 4488040, Handy: 0172 818 99 68, Fax: 089 48002809, E-Mail: das-freelance-team@t-online.de

Bluthochdruck und die verunsichernden Blutdruckwerte

Bioresonanz-Redaktion rät, den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Verunsicherung zu den Blutdruckwerten hält an. Es gelten weiterhin unterschiedliche Grenzwerte in den verschiedenen Ländern. Ganzheitsmediziner sehen darin nicht das größte Problem. Die Bioresonanz-Redaktion rät, den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Die Ausgangslage zu den Blutdruckwerten

Die für Bluthochdruck geltenden Grenzwerte gerieten immer wieder in Diskussion und sorgten für Verunsicherung. Der Grund: über die Jahrzehnte wurden die Grenzwerte wiederholt in Frage gestellt. Beispiel: früher galt die Regel Lebensalter plus 100. Mit zunehmender Lebenserwartung der Bevölkerung war diese Regel überholt. Die Verunsicherung endete zunächst, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit geltende Grenzwerte definierte.

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Das neue Chaos zum Bluthochdruck

Doch diese geregelte Welt geriet erneut in Unordnung, als im Jahr 2017 in den USA die Grenzwerte herabgesetzt wurden. Damit waren viele Wissenschaftler nicht einverstanden. Die Bioresonanz-Redaktion berichtete darüber in dem Beitrag Bluthochdruck-wenn die Vernunft siegt. Seither gibt es unterschiedliche Grenzwerte bei den Blutdruckwerten in den USA und dem Rest der Welt. Inzwischen setzten die Forscher der Technischen Universität München und das Helmholtz Zentrum München nach. Eine niedrige Schwelle der Blutdruckwerte würde nicht vor tödlichen Herzerkrankungen schützen und sich sogar negativ auf die Psyche der Betroffenen auswirken, heißt es im Informationsdienst Wissenschaft. Die Verunsicherung, was denn nun richtig oder falsch ist, ist also größer denn je.

Bluthochdruck aus der ganzheitlichen Sicht der Bioresonanz

Während die Diskussion in vollem Gange bleibt, weisen Ganzheitsmediziner darauf hin, dass es nicht alleine auf die Höhe der Blutdruckwerte ankomme. Zwar sei dies Maßstab für die Medikation in der klinischen Medizin. Dennoch sei es wichtig, den Ursachen nachzugehen, warum es zum Bluthochdruck kommt. Nach den Erfahrungen von Bioresonanz-Experten gibt es zahlreiche Ursachen für Bluthochdruck. Eigentlich logisch, denn es muss ja Gründe geben, wieso bei manchen Menschen der Blutdruck in Schwindel erregende Höhen steigt. Jedenfalls beobachten Bioresonanz-Therapeuten solche Ursachen auf energetischer Ebene immer wieder. Beispiel: das Testprotokoll der Bioresonanz nach Paul Schmidt nennt über 60 Ursachenzusammenhänge. Zu diesen Schlussfolgerungen kommt auch der Bioresonanz-Experte Michael Petersen. Er beobachtete regelmäßig positive Veränderungen bei den Blutdruckwerten, wenn auf die Ursachen eingegangen wurde.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.

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Medikamente statt gesunder Lebensweise?

Lebensstilveränderungen müssen bei Bluthochdruck erste Wahl sein

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenFiona Godlee, die Chefredakteurin von The BMJ (ehemals British Medical Journal), einer der weltweit renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften, stellt angesichts der neuen US-Guidelines die weit verbreitete Blutdruck-Medikation in Frage: Eine Massenmedikation der Bevölkerung kann nicht die Maßnahme sein, wo Lebensstilveränderungen viel mehr bewirken können!

Neue US-Blutdruck-Richtlinien

Das American College of Cardiology (ACC) und die American Heart Association (AHA) gaben 2017 neue, strengere Richtlinien für die Einstufung und Behandlung von Bluthochdruck heraus. Ziel ist die frühere Intervention zur effektiveren Bekämpfung von Bluthochdruck (Whelton et al., 2018).

Neue Richtlinien für die Einstufung von Bluthochdruck des American College of Cardiology und der American Heart Association (2017):
– Normaler Blutdruck: unter 120/80 mmHg
– Erhöhter Blutdruck: Systolische Werte 120 bis 129 mmHg und diastolische Werte unter 80 mmHg
– Bluthochdruck Stadium 1: Systolische Werte 130 bis 139 mmHg oder diastolische Werte 80 bis 89 mmHg
– Bluthochdruck Stadium 2: Systolische Werte mind. 140 mmHg oder diastolische Werte mind. 90 mmHg

Mehr als jeder Zweite mit Bluthochdruck

Eine aktuelle Studie hat nun errechnet, wie sich diese neuen Leitlinien auf die Prävalenz von Bluthochdruck in den USA und China auswirken würden, falls diese zur Anwendung kämen: Die Prävalenz von Bluthochdruck würde in den USA auf 63% aller Erwachsenen zwischen 45 und 75 Jahren ansteigen. In China wären 55% betroffen – ein Anstieg der Prävalenz um 45,1%! In absoluten Zahlen sind dies 70 Millionen US-Amerikaner und 267 Millionen Chinesen (Khera et al., 2018). Über die Hälfte der Erwachsenen über 45 hätte nach den neuen US-Richtlinien also Bluthochdruck – Menschen, für die antihypertensive Medikamente in Frage kommen, so Godlee. Dabei ist die Rate derjenigen, die blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, bereits jetzt sehr hoch. Studien ergeben, dass diese Medikamente das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall etwas senken können, doch das kann eine Umstellung der Lebensweise auch! Ist eine Massenmedikation sinnvoll, wenn es auch anders geht? Dabei sind auch die zahlreichen Medikamenten-Nebenwirkungen nicht zu vernachlässigen (Godlee, 2018).

Experte ist überzeugt: Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein. >>>Hier klicken. Anzeige

Gewichtsreduktion und salzarme, kaliumreiche Ernährung statt Pillen

Bluthochdruck ist nur eine der Zivilisationserkrankungen, die meist im Quartett des metabolischen Syndroms daherkommen. Daraus entwickelt sich dann Diabetes mellitus Typ 2. Früher dachte man die Erkrankung wäre irreversibel. Neuen Erkenntnissen zufolge lässt sich durch eine Gewichtsreduktion möglicherweise aber doch eine Besserung erzielen (Godlee, 2018). Eine Gewichtsreduktion verbessert nicht nur die glykämische Kontrolle, sondern auch den Blutdruck und die Blutfettwerte. Die Nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD) betrifft schätzungsweise ein Viertel der Erwachsenen. Auch hier ist die Gewichtsabnahme durch Ernährungsumstellung und Bewegung die Hauptbehandlungsmaßnahme (Godlee, 2018).
Mit der natriumarmen, kaliumreichen DASH Diet steht eine wissenschaftlich bestens erprobte Ernährungsweise zur Verfügung, die Bluthochdruck sehr wirkungsvoll behandelt. In Deutschland ist die DASH Diet allerdings kaum bekannt. – Es fehlt eine Lobby, da keiner daran verdient.

Pharmaindustrie im Vorteil?

Der Markt für Medikamente gegen die weit verbreiteten Zivilisationserkrankungen ist für Pharmafirmen extrem attraktiv. Medikamente gegen andere Erkrankungen, die seltener und Lebensstil-unabhängig sind, sind dagegen uninteressant. Patienten, die solchen Erkrankungen machtlos ausgeliefert sind und auf medizinischen Fortschritt hoffen, bleiben auf der Strecke.
Medikamente können nicht die Antwort auf Erkrankungen sein, die durch eine ungesunde Lebensweise verursacht werden und deren Verbesserung, Heilung und Prävention durch eine gesündere Lebensweise möglich ist. Medikamente weisen oft nur einen geringfügigen Nutzen auf, dem hohe Kosten entgegenstehen, die über die Krankenkassen auf die gesamte Bevölkerung umgelegt werden. Zudem dürfen die Nebenwirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Den neuen US-amerikanischen Blutdruck-Richtlinien zufolge sollen im Kampf gegen den Bluthochdruck nicht medikamentöse Maßnahmen, sondern vorrangig eine Änderung der Lebensweise angestrebt werden. Bleibt zu hoffen, dass Regierung, Ärzte und Patienten dies ebenso sehen.

Kommentar von Dr. med. L. M. Jacob:

Wir sind für unsere Gesundheit selbst verantwortlich – das sollte niemand delegieren
Die Anpassung der Bluthochdruck-Leitlinien ist nicht einfach ein bösartiger Coup der Pharmaindustrie – auch wenn diese sicherlich dankbar dafür ist -, sondern steht eher damit in Verbindung, dass Bluthochdruck weltweit tatsächlich zur Hauptursache eines frühen Todes oder einer Invalidität geworden ist.

An unseren Wohlstandserkrankungen ist nicht die Pharmaindustrie schuld, sondern unsere Vorlieben und die Lebensmittelindustrie. Mit Ernährung und Lebensstil kann man leichten Bluthochdruck am besten und mit nur positiven Nebenwirkungen behandeln – das ist bestens belegt. Unsere Ernährung und Lebensweise machen uns krank. Und Mann hortet meist hunderte von elektronischen Spielzeugen zu Hause, statt des einen wesentlichen, das jeder Mann ab 40 braucht: ein Blutdruckmessgerät. Denn wer früh erkennt, dass der Blutdruck anfängt zu steigen, kann dies durch Änderungen der Ernährung und des Lebensstils sehr gut und rechtzeitig abfangen. Darüber hinaus sind Selbstmessungen immer realistischer als die sporadische Messung beim Arzt.

Gesundheit und Prävention – das ist vor allem auch die Verantwortung eines jeden einzelnen. Wer sie an die Lebensmittelindustrie, die Krankenkasse, die Ärzteschaft oder die Pharmaindustrie abgibt, wird viele böse Überraschungen erleben. Der Blutdruck sollte hier im Zentrum der Aufklärung stehen, denn er hat sehr viel mit unserem Lebensgefühl zu tun. Es bleibt zu hoffen, dass die neuen Leitlinien nicht zu einer Übertherapie mit zu starker Blutdruckabsenkung führen. Denn auch zu niedriger Blutdruck und vor allem schlecht eingestellter Blutdruck können schaden. Der Patient bleibt nur bei der Therapie, wenn er sich auch wohlfühlt. Hier kann besonders eine zu rabiate Blutdruckabsenkung dem Gehirn den nötigen Saft abdrehen. Der Betroffene kann am besten seinen Blutdruck richtig einstellen, wenn er diesen selbst überwacht und gelernt hat, diesen mit den richtigen Maßnahmen und ggf. Medikamenten einzustellen.

Gerade das wichtigste Gut, “unsere Gesundheit”, wird immer mehr von modernen web-Quacksalbern bedient, denen die von der Ärzteschaft und Pharmaindustrie enttäuschten Menschen ins web, zu Deutsch “Netz”, gehen und von denen sie mit Halbwahrheiten informiert und abkassiert werden. Der größte Feind der Wahrheit ist nicht eine dumme Lüge, sondern die raffinierte Halbwahrheit, weil sie viel schwieriger zu durchschauen ist. Die gesunde, überlegte Mitte und Jahrtausende von Erfahrungsheilkunde und Naturheilkunde gehen immer mehr verloren und werden von Marktschreiern übertönt, die Halbwahrheiten geschickt verpacken und hinaus-trump-eten. Das geht in Zeiten des Internets, wo nicht die Fakten, sondern Marketingtalent entscheidet, leider sehr einfach. Sicherlich erscheinen bald auch unsinnige Bücher wie die “Hypertonie-Lüge” – analog den anderen halbwahren Lügen-Büchern, die meist auf viel dickeren Lügen beruhen als die “Lügen”, die sie thematisieren. Mir selbst fiel es in diesem Meinungsdschungel zunehmend schwer, Spreu vom Weizen zu trennen, weshalb ich mich nochmals durch die ganze Evidenz hindurcharbeitete. Das Ergebnis war “Dr. Jacobs Weg” – mit 1400 zitierten Studien. Die Inhalte werden immer mehr bestätigt. Es freut mich, dass man die Wahrheit nicht ständig Modeströmungen anpassen muss. Was richtig ist, bleibt richtig.

Die Literatur zum Artikel können Sie anfordern unter: info@drjacobsinstitut.de

Das Dr. Jacobs Institut für komplementärmedizinische Forschung ( http://www.drjacobsinstitut.de) hat sich zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Zusammenhänge in der Ernährungs- und Naturheilkunde wissenschaftlich aufzuklären.

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Dr. Jacobs Institut
Dr. rer. nat. Susanne Cichon
Egstedterstraße 46
55262 Heidesheim

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Bluthochdruck Gefahr durch Luftverschmutzung

Wissenschaftler warnen vor unterschätzter Todesursache

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenAls gäbe es nicht schon genug Risiken für einen Bluthochdruck, droht immer mehr Gefahr durch unsere Umwelt für diese Volkskrankheit, beispielsweise durch Luftverschmutzung. Die Redaktion erläutert die Zusammenhänge und gibt Handlungsempfehlungen.

Schadstoffbelastungen in unserer Umwelt sind gefährlich für unsere Gesundheit. Daran dürfte kaum noch jemand zweifeln. Wie dramatisch die Situation ist, zeigen neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Luftverschmutzung. So sprechen die Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie gar von einer unterschätzten Todesursache. Ihren Untersuchungen zufolge starben im Bezugszeitraum 2015 4,5 Millionen Menschen vorzeitig wegen verschmutzter Außenluft, darunter zahlreiche Kinder unter fünf Jahren. Vor allem die Feinstaubkonzentration würde bei Erwachsenen zu Herzerkrankungen, neben weiteren Krankheitsbildern führen (Quelle: Max-Planck-Institut für Chemie, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Gefahr für Herz, Kreislauf und damit auch Blutdruck

Schon 2016 warnte die Deutsche Herzstiftung e.V. vor den Gefahren durch Luftverschmutzung für Herz und Kreislauf. Damalige Studien haben gezeigt, dass die Gefäßinnenhaut der Herzkrankgefäße beschleunigt geschädigt werden und es vorzeitig zu Erkrankungen kommen könne (Beitrag der Redaktion: Wie Umweltbelastungen das Herz gefährden können).

Solche Entwicklungen können Auswirkungen auf den Blutdruck haben. Allerdings nicht nur in dieser direkten Form, weist der Gesundheitsexperte Michael Petersen hin. Die Luftverschmutzung hat auf viele Funktionsbereiche unseres Organismus negativen Einfluss. Es steht zu befürchten, dass dies mittelbar und unmittelbar auch Folgen für die Regulationssysteme unseres Blutdrucks hat. Im ungünstigen Fall mit dem Ergebnis Bluthochdruck.

Experte verrät: Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein. Hier mehr erfahren…>>>Bitte klicken.    Anzeige

Viele Ursachen für Bluthochdruck

Doch damit nicht genug. Es gibt zahlreiche Ursachen für den Bluthochdruck, wie der Gesundheitsexperte in seinem Buch ” Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein” erläutert. Darin stecke eine ganz besondere Brisanz, so seine Erfahrungen. Kommen bei entsprechend vorbelasteten Menschen mit Bluthochdruck dann noch Belastungen durch die Luftverschmutzung dazu, kann dies zu einer regelrechten Potenzierung des Gesundheitsrisikos führen.

Der Rat der Redaktion

Die Luftverschmutzung ist eine Herausforderung, der sich unsere Gesellschaft und die Politik stellen müssen. Der Einzelne wird ihr kaum aus dem Weg gehen können. Hilflos sind wir trotzdem nicht. Es gilt, zumindest die weiteren Risikofaktoren zu entschärfen, beispielsweise mit einem ganzheitlich orientierten Ursachenansatz dem Risiko Bluthochdruck zu begegnen. Der Autor beschreibt dazu in dem Buch einige Lösungsansätze.

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Weniger Salz? Ja, bitte

Wissenschaftler empfehlen Reduktion

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenMan liest die Botschaft oft: „Essen Sie weniger Salz“. Aber wer weiß schon, wie viel Salz man durchschnittlich zu sich nimmt? Es gibt auf jeden Fall eine Diskrepanz zwischen der empfohlenen Aufnahme und der tatsächlichen. Als Orientierungswert gilt eine Speisesalzzufuhr für Erwachsene von bis zu 6 Gramm pro Tag.

Fakt ist aber, dass in Deutschland die Hälfte der Männer täglich mehr als 10 Gramm Salz aufnimmt, ein Viertel sogar mehr als 15 Gramm. Bei Frauen liegen die Werte etwas niedriger.

Darauf weist das Max-Rubner-Institut hin. Es gebe eindeutige wissenschaftliche Hinweise, dass eine hohe Speisesalzaufnahme mit einem erhöhten Blutdruck einhergeht. Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine Reduktion der Speisesalzzufuhr kann dieses Risiko verringern. Deshalb schließt sich das Max-Rubner-Institut den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung an, sich an nationalen und internationalen Initiativen zur bevölkerungsweiten Reduktion der Speisesalzzufuhr zu beteiligen.

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Anlass für diese klare Botschaft ist eine aktuelle Studie, die zwar die negativen Folgen einer hohen Speisesalzzufuhr bestätigt, aber zu einer umstrittenen Schlussfolgerung kommt. Die sogenannte PURE-Studie, die Daten von knapp 100.000 Teilnehmenden ausgewertet hat, kommt nämlich zu dem Schluss, dass eine Reduktion der Speisesalzzufuhr nur in den Ländern zu empfehlen ist, die eine sehr hohe Speisesalzzufuhr von 13 Gramm und darüber aufweisen. Dieser Empfehlung widerspricht allerdings das Max Rubner-Institut (MRI).

Die Schlussfolgerung überrascht auch deswegen, weil in der Studie über einen Zusammenhang zwischen einer niedrigen Speisesalzzufuhr (definiert als weniger als 11 Gramm/Tag) und dem erhöhten Risiko für Herzinfarkt berichtet wird. In Deutschland liegt die Speisesalzzufuhr überwiegend in diesem als „wenig“ definierten Bereich. Zudem bemängelt das MRI auch den Aufbau und Ablauf der Studie. So sei zum Beispiel die Methode zur Bestimmung der Speisesalzzufuhr bei 75 % der Proben fehlerhaft.

Entsprechend sieht das MRI keinen Grund von der Entwicklung einer nationalen Strategie für die Reduktion von Salz in Deutschland abzuweichen.

Harald Seitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.mri.bund.de/de/themen/salz/

Bewertungen und Empfehlungen zur Reduktion des Salzgehalts (MRI):
https://www.mri.bund.de/Themen/Reformulierung-Thema-Salz.pdf

https://www.bzfe.de/inhalt/salz-31688.html

Heft „Speisesalz / 12 Fragen – 12 Antworten“
Bestell-Nr. 1648, 2,00 Euro

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Studie: Mente et al.: Urinary sodium excretion, blood pressure, cardiovascular disease, and mortality: a community-level prospective epidemiological cohort study. Lancet 392, 496-506, 2018

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