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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Erkältung in der Sauna ausschwitzen

Verbraucherfrage der Woche der DKV

Erika R. aus Berlin:
Bei mir ist eine Erkältung im Anflug. Stimmt es, dass ich sie in der Sauna ausschwitzen kann?

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:

Wer bereits mit Kopf-, Hals- oder Gliederschmerzen zu kämpfen hat, sollte besser auf einen Saunagang verzichten. Zwar heißt es, dass Schwitzen den Körper bei der Krankheitsabwehr unterstützt. Andererseits kann die Hitze-Belastung für das Herz-Kreislauf-System während eines Infekts zu hoch sein. Zudem besteht die Gefahr, andere Saunagäste anzustecken.

Zur Erkältungsvorbeugung sind regelmäßige Saunagänge – mindestens einmal pro Woche – aber empfehlenswert. Denn die Hitze führt zu einer erhöhten Körpertemperatur. Die Aktivität der Immunzellen, die für die Infektabwehr wichtig sind, steigt ebenfalls. Dadurch können sie Krankheitserreger besser bekämpfen. Außerdem trainieren regelmäßige Saunagänge das Wärmeregulationssystem des Körpers: Durch das Schwitzen und anschließende Abkühlen etwa durch ein Bad im Kaltwasserbecken oder eine kalte Dusche kommt der Kreislauf in Schwung, Stoffwechsel und Atmung werden angeregt. Der Körper lernt, sich an verschiedene Temperaturen anzupassen. Das hilft in der kalten Jahreszeit, den Wechsel zwischen warmen Räumen und der Kälte draußen gesund zu überstehen.

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Volkskrankheit Grauer Star

Was sind die Symptome und wie lassen sie sich behandeln? Verbraucherinformation der DKV.

Etwa die Hälfte der 52- bis 64-Jährigen ist vom Grauen Star betroffen, unter den 65- bis 75-Jährigen sind es sogar 90 Prozent. Insgesamt leiden hierzulande schätzungsweise 10 Millionen Menschen daran. Wie die Augenkrankheit entsteht, wie Betroffene sie erkennen können und wie sie sich behandeln lässt, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Was ist der Graue Star und wie entsteht er?

Die Linsen menschlicher Augen sind normalerweise klar und flexibel verformbar. So können wir sowohl nahe als auch entfernte Gegenstände scharf wahrnehmen. “Im Alter kann die Flexibilität der Linse allerdings nachlassen. In der Folge kann sie sich eintrüben und das Sehvermögen nimmt kontinuierlich ab”, erklärt Dr. Wolfgang Reuter. Der Betroffene leidet dann am Grauen Star, in der Fachsprache Katarakt genannt. Neben dem altersbedingten Grauen Star können noch weitere Ursachen wie Stoffwechselerkrankungen, beispielsweise Diabetes, Verletzungen des Auges oder Entzündungen des Augeninneren die Erkrankung auslösen. Wichtig zu wissen: Auch wer raucht oder sich intensiver Sonnenbestrahlung aussetzt, hat ein erhöhtes Risiko, am Grauen Star zu erkranken.

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Grauen Star erkennen

Abhängig vom Krankheitsstadium bemerken Betroffene unterschiedliche Symptome. Anfangs verschlechtert sich meist das Sehvermögen, außerdem nimmt die Lichtempfindlichkeit zu. In der Mitte des Sehfeldes entwickelt sich eine Art Nebelschleier, der dafür sorgt, dass Erkrankte Gegenstände zunehmend unscharf wahrnehmen. Häufig führen Betroffene die verminderte Sehfähigkeit zunächst auf andere Ursachen wie Müdigkeit oder das altersbedingte Nachlassen des Auges zurück. Im weiteren Verlauf breitet sich der Schleier über das ganze Sehfeld aus. “Das hat zur Folge, dass Kontraste, Farben und Konturen verblassen. Dadurch verschlechtert sich die räumliche Wahrnehmung und die Orientierungsfähigkeit”, so der DKV Experte. Weitere Symptome wie Unsicherheit im Straßenverkehr, eine schlechtere Hell-Dunkel-Anpassung oder eine erhöhte Anstrengung beim Lesen oder Fernsehen können den Alltag von Erkrankten stark einschränken. Im Spätstadium nimmt die Sehleistung innerhalb kürzester Zeit sehr stark ab, sodass ein normales Alltagsleben kaum noch möglich ist. Damit es nicht so weit kommt, sollte jeder bei sich, aber auch bei Freunden und Angehörigen auf Warnsignale achten. “Dazu zählt beispielsweise, dass die Sicherheit bei gewohnten Aktivitäten wie Autofahren oder Lesen nachlässt. Dies lässt sich unter anderem an einem angestrengten Gesichtsausdruck erkennen. Später greifen Patienten oft daneben, wenn sie etwas in die Hand nehmen wollen, und brauchen in einer neuen Umgebung sehr lange, bis sie Orientierung finden”, weiß der Gesundheitsexperte.

Diagnose und Therapie

Zu Beginn einer Diagnose steht in der Regel ein ausführliches Gespräch beim Augenarzt, bei dem sich der Mediziner einen Überblick über die Beschwerden verschafft. Anschließend überprüft er die Sehfunktion. “Der Augenarzt kann die Trübung der Linse mit einer Spaltlampe, einem Mikroskop, erkennen”, erklärt Reuter. Bestätigt sich der Verdacht auf die Augenkrankheit, ist die einzig wirksame Therapie eine Operation. Dabei entfernen Ärzte die trübe Linse und ersetzen sie durch eine künstliche. Die Operation dauert nur etwa 20 bis 30 Minuten und wird meist ambulant durchgeführt. Zu welchem Zeitpunkt der Eingriff stattfindet, hängt beispielsweise davon ab, wie stark die Sehbeeinträchtigung bereits ist. “In der Regel lässt sich dadurch eine deutliche Verbesserung des Sehvermögens erreichen. Betroffene sehen besser, kontrastreicher und können ihrem Alltag wieder wie gewohnt nachgehen”, resümiert der DKV Experte.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Kaffee-Mythen im Faktencheck

Wie der Wachmacher im Körper wirkt – Verbraucherinformation der DKV

Egal ob morgens zum Wachwerden oder als Genussmittel für zwischendurch: Kaffee ist aus dem Alltag vieler Deutscher nicht wegzudenken. Doch das Getränk muss mit einigen Vorurteilen kämpfen. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, macht einen Faktencheck.

Kaffee: Mehr als nur Koffein

Kaffeebohnen, die zu Kaffeepulver gemahlen werden, enthalten verschiedene Stoffe, die sich auf den Körper auswirken können. Der bekannteste Inhaltsstoff ist Koffein, der zu den sogenannten Alkaloiden gehört, das sind stickstoffhaltige Verbindungen. Darüber hinaus beinhaltet Kaffee aber beispielsweise auch Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, Säuren, Eiweißstoffe und Wasser. Beim Rösten der Bohnen entstehen zudem Aromastoffe. “Koffein in Maßen regt das Herz und das zentrale Nervensystem an und kann schmerzlindernd wirken”, erläutert Dr. Wolfgang Reuter. “Daher ist es auch Bestandteil einiger Medikamente, insbesondere gegen Migräne und Kopfschmerzen.” Übrigens: Espresso und Filterkaffee unterscheiden sich in erster Linie durch die Röstung. Diese hat unter anderem Auswirkungen auf den Geschmack, aber auch auf die Menge an enthaltener Säure. Espresso wird länger geröstet – dadurch reduziert sich der Säuregehalt.

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Faktencheck 1: Entzieht Kaffee dem Körper Flüssigkeit?

Kaffee steigert die Aktivität der Nieren, über einen kurzen Zeitraum kommt es so zu einer vermehrten Urinproduktion. Insgesamt ist der Flüssigkeitsverlust nach dem Genuss von Kaffee aber nicht höher als nach anderen Getränken. “Wer über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, zum Beispiel über Wasser, Schorlen oder Kräutertees, verliert durch Kaffee keine Flüssigkeit”, ergänzt der DKV Experte. “Es ist also nicht nötig, nach einer Tasse Kaffee direkt ein Glas Wasser zu trinken.”

Faktencheck 2: Macht Kaffee den Körper sauer?

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für einen reibungslosen Stoffwechsel und somit für die Gesundheit. Zu viel Säure kann zu Müdigkeit sowie Infektanfälligkeit führen und sogar schwere Krankheiten mitverursachen. Aber wirkt sich Kaffee wirklich auf den Säure-Basen-Haushalt aus? “Auf den Gesamtorganismus wirkt Kaffee sogar eher basisch und nicht säurebildend”, informiert Dr. Reuter. Aber: Kaffee regt die Produktion von Salzsäure im Magen an. “Das kann, abhängig von der Menge des Kaffees, zu einer Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts führen”, ergänzt der Gesundheitsexperte. Alkohol und Nikotin können die Reizung zudem verstärken.

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Faktencheck 3: Macht Kaffee süchtig?

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, dessen Körper gewöhnt sich an die Koffeinzufuhr. “Muss oder will der Kaffeetrinker dann auf Koffein verzichten, kann es zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit kommen”, so der DKV Experte. “Dennoch ist Kaffee keine süchtig machende Droge.” Allerdings gilt wie bei vielen Genussmitteln: in Maßen konsumieren. Wer auf das Kaffeetrinken mit Nervosität, Herzrasen oder Schweißausbrüchen reagiert, sollte seinen Konsum reduzieren oder sogar beenden. Empfehlenswert sind nicht mehr als zwei bis vier Tassen am Tag – das kann aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Ursachen und Behandlung von Sodbrennen

Sauer macht doch nicht lustig – Verbraucherinformation der DKV

Ein saftiger Burger mit Pommes und dazu eine Limonade – was sich nach einem leckeren Essen anhört, kann unschöne Folgen haben. Denn kurz danach meldet sich bei vielen ein Brennen hinter dem Brustbein und saures Aufstoßen: Sodbrennen. Wie Sodbrennen entsteht und was dagegen hilft, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Was sind die Symptome von Sodbrennen?

Sodbrennen äußert sich meist durch einen brennenden Schmerz in der Brustbeingegend, ein allgemeines Druckgefühl im Oberbauch oder ein Aufstoßen von Magensäure, die manchmal sogar bis in den Mund-Rachen-Raum gelangt. Da die aufsteigende Säure zu einer Reizung des Rachenraums und der Stimmbänder führen kann, äußert sich Sodbrennen bei manchen Patienten auch durch Husten, Heiserkeit und Räuspern nach dem Aufwachen.

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Wodurch entsteht Sodbrennen?

Für Sodbrennen gibt es verschiedene Ursachen, eine davon ist die Ernährung: Zu üppige Mahlzeiten, zu viel fettige und zuckerhaltige Lebensmittel sowie Alkohol und Nikotin können dafür sorgen, dass sich zu viel Magensäure bildet. Diese reizt dann die Magenschleimhaut, es kommt zu Schmerzen oder Druckgefühl. Weiterhin kann Übergewicht dafür verantwortlich sein – besonders dann, wenn die zusätzlichen Kilos in der Bauchgegend sitzen. Denn das Gewicht drückt auf den Magen, der Mageneingang öffnet sich und der Inhalt fließt zurück in die Speiseröhre. Daher leiden häufig auch Schwangere unter Sodbrennen. Weitere mögliche Ursachen können Medikamente, aber auch Krankheiten wie eine Magenschleimhautentzündung sein.

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Die Refluxkrankheit als Ursache

Ursache kann auch die Refluxkrankheit sein. “Dann ist der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen, der normalerweise wie ein Ventil den Magen verschließt, erschlafft und funktioniert nicht richtig”, so der DKV Experte. Als Folge kann Mageninhalt in die Speiseröhre aufsteigen. Es kommt zu Sodbrennen. Häufig verstärkt ungesundes, üppiges Essen den Reflux. “Ohne Behandlung kann sich die Refluxkrankheit zu einer sogenannten Refluxösophagitis, einer Entzündung der Speiseröhre, weiterentwickeln”, ergänzt Dr. Reuter. Das bedeutet, dass sich die Schleimhaut infolge des vermehrten Kontakts mit Magensäure entzündet. Auf lange Sicht kann sie auch den Zahnschmelz angreifen.

Vorbeugende Maßnahmen: Auf die Ernährung achten!

Um dem unangenehmen Aufstoßen und dem Druckgefühl vorzubeugen, hilft ein Blick auf die Ernährung: Umfangreiche Mahlzeiten eher vermeiden, lieber kleinere Gerichte über den Tag verteilt essen. “Es empfiehlt sich zudem, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und beispielsweise ausreichend Obst, Gemüse und Ballaststoffe in den Speiseplan zu integrieren”, so Dr. Reuter. Regelmäßig Sport hilft nicht nur, möglichem Übergewicht entgegenzuwirken – Bewegung regt auch die Verdauung an. Ebenfalls hilfreich: Auf Rauchen verzichten. Denn Nikotin fördert die Produktion von Magensäure und wirkt zudem muskelentspannend. Tritt Sodbrennen vor allem in der Nacht auf, rät der DKV Experte, den Oberkörper mithilfe von Kissen höher zu legen oder – wenn möglich – den Lattenrost hochzustellen.

Hilfreiche Sofortmaßnahmen bei Sodbrennen

Bei Sodbrennen können einige Hausmittel schnelle Hilfe bringen. Dazu gehören stärkehaltige Nahrungsmittel wie trockenes Weißbrot, Zwieback, Bananen oder Nüsse, vor allem Mandeln. Sie können helfen, den Überschuss an Magensäure zu neutralisieren. Ein weiteres Hilfsmittel: Kräutertee. Die Flüssigkeit verdünnt die Magensäure und spült die sich in der Speiseröhre befindlichen Reste zurück in den Magen.

Wann ist ein Arztbesuch empfehlenswert?

Treten die Beschwerden häufiger auf, empfiehlt Dr. Reuter, den Hausarzt aufzusuchen. Abhängig vom Gespräch mit dem Patienten gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Dazu gehören beispielsweise eine Umstellung der Ernährung oder Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung. Es können aber auch Untersuchungen nötig sein wie eine Spiegelung von Speiseröhre und Magen (eine sogenannte Endoskopie), eine Langzeit-Säuremessung (sogenannte pH-Metrie) oder eine Manometrie, eine Druckmessung der Speiseröhre. Stellt der Arzt die Refluxkrankheit fest, bringt häufig eine Umstellung des Ernährungs- und Lebensstils Linderung. Je nach Patient kann auch die Einnahme von magensäurehemmenden Medikamenten nötig sein – bei einem besonders schweren Verlauf der Refluxkrankheit vielleicht auch eine Operation.

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Herz

Sommerhitze: Was müssen Herzpatienten beachten?

Medikamenteneinnahme und Flüssigkeitsmenge anpassen – Saisonale Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenKlettern die Temperaturen über 30 Grad, ist das besonders für Menschen mit Herz- oder Blutdruckproblemen eine Herausforderung. Was Betroffene tun können, um dennoch den Sommer zu genießen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Der Körper als Temperaturregler

Die Körpertemperatur eines Menschen sollte ungefähr 37 Grad betragen. Überschreitet der Körper diesen Wert bei großer Hitze, gibt er die überschüssige Wärme über die Haut ab: Die Blutgefäße in Armen und Beinen erweitern sich, es fließt mehr Blut hindurch. Da die Extremitäten eine große Hautoberfläche haben, kann das Blut darüber die Wärme abgeben. Anschließend fließt das gekühlte Blut ins Körperzentrum zurück und kühlt von innen. Reicht das nicht aus, beginnt der Körper zu schwitzen – die dabei entstehende Verdunstungskälte kühlt den Körper zusätzlich.

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Auswirkungen von Hitze auf das Herz

Wenn der Körper bei großer Hitze vermehrt Blut durch die Gefäße pumpt, muss das Herz mehr arbeiten. Ein gesundes Herz meistert diese Belastung problemlos, für ein geschwächtes oder krankes Herz ist das eine Herausforderung. Deshalb der Rat von Dr. Reuter an Ältere und Menschen mit Herzproblemen: “Direkte Sonneneinstrahlung und körperliche Anstrengungen meiden und auf sommerliche Kleidung achten.” Kurze Ärmel und Hosen, leichte Stoffe und eine Kopfbedeckung ermöglichen es dem Körper, Wärme abzugeben und verhindern einen Hitzestau. Ebenso wichtig ist es, starke Temperaturwechsel zu vermeiden, beispielsweise beim Betreten eines klimatisierten Geschäfts. Bei dem plötzlichen Wechsel von hoher Außen- zu kühler Innentemperatur verengen sich die Gefäße. Dadurch kann das Blut nicht mehr so schnell fließen, der Blutdruck steigt und damit das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der Tipp des DKV Experten: Den Einkauf in die kühleren Morgen- oder Abendstunden legen.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt besprechen

Patienten mit Bluthochdruck und solche mit einer Herzschwäche sollten im Sommer die Dosierung ihrer Medikamente mit dem behandelnden Arzt besprechen. Gegebenenfalls rät er ihnen, bestimmte Mittel bei großer Hitze zu reduzieren. Denn wassertreibende Medikamente, sogenannte Diuretika, die insbesondere Herzschwächepatienten zur Entwässerung einnehmen, können bei Hitze zu einem großen Flüssigkeitsverlust führen. Die Folge: “Das Blutvolumen in den Gefäßen nimmt ab. Dadurch sinkt der Blutdruck und es besteht die Gefahr, dass der Patient einen Kreislaufkollaps erleidet”, so Dr. Reuter.

Das A & O: die richtige Flüssigkeitsmenge

Schwitzt der Körper, verliert er bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Tag. Dazu kommt ein Verlust von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium. “Wer dann mehr trinkt, gleicht den Verlust wieder aus”, so Dr. Reuter. Allerdings ist gerade bei älteren Menschen das Durstempfinden weniger ausgeprägt. Daher sollten sie bei Hitze bewusst darauf achten, ausreichend zu trinken. Da Patienten mit einer Herzschwäche aber unter Umständen mehr als zwei Liter zu sich nehmen müssen, sollten sie die erforderliche Trinkmenge gemeinsam mit ihrem Arzt festlegen. Denn auch eine zu hohe Flüssigkeitszufuhr ist nicht gut – das kann zu einer übermäßigen Belastung des Herzens führen. Um die richtige Trinkmenge herauszufinden, empfehlen Ärzte Herzpatienten oft, sich täglich morgens und abends immer zum selben Zeitpunkt zu wiegen. So können sie selbst kontrollieren, ob sie ausreichend getrunken haben. Generell ist Wasser, eventuell mit Zitronenscheiben, eine ungesüßte Saftschorle oder abgekühlter Früchte- oder Kräutertee am besten geeignet. Auf alkoholische oder zuckerhaltige Getränke sollten – nicht nur – Herzpatienten bei großer Hitze verzichten.

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Joggen im Winter

Tipps für gesunden Outdoor-Sport in der kalten Jahreszeit, Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenMit sinkenden Temperaturen lässt meist auch die Begeisterung für Outdoor-Sport nach. Dann doch lieber gemütlich mit einer Tasse Tee auf der Couch liegen. Außerdem ist Joggen bei Kälte doch sowieso ungesund, oder? “Das stimmt so nicht”, meint Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, und gibt Tipps, worauf Freizeitsportler beim Trainieren im Winter achten sollten.

Grauer Himmel, nasskaltes Schmuddelwetter oder gar Minustemperaturen mit Schnee und Eis: Im Winter ist es umso schwieriger, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich beispielsweise nach einem langen Arbeitstag noch in Joggingmontur zu werfen. Dabei ist es ohnehin schon so, dass sich die Deutschen zu wenig bewegen. Laut aktuellem DKV-Report kann sich nicht einmal mehr die Hälfte der Bevölkerung – nur 43 Prozent – für ausreichend Bewegung begeistern. Dr. Reuter hält dagegen: “Joggen oder auch Walken wirken gerade bei sitzender Tätigkeit wahre Wunder: Ausdauersport baut nicht nur Stresshormone ab, sondern bringt den Kreislauf in Schwung, stärkt das Immunsystem und das Herz – auch im Winter.” Wer ein paar Tipps berücksichtigt, kann auch bei winterlichen Temperaturen an der frischen Luft etwas für seine Fitness tun.

Sportkleidung für kalte Tage

Auch wenn Sportler ins Schwitzen kommen, sollten sie sich bei Kälte warm anziehen. Aber nicht übertreiben, denn: “Zu starkes Schwitzen belastet den Kreislauf”, so der DKV Experte. Ziel sollte es sein, zu Beginn des Trainings leicht zu frösteln und sich dann langsam zu erwärmen. Dafür ist eine wärmende, winddichte und schnell trocknende Funktionskleidung ideal. Auf Baumwolle besser verzichten. Denn das Material saugt Schweiß auf und trocknet nur langsam. Die Folge: Die Kleidung klebt nass am Körper und kühlt ihn aus. Da kommt es leicht zu einer Erkältung. Empfehlenswert ist eine Kombination aus Funktions-Unterwäsche, -Shirt und -Jacke, denn zwischen den Lagen können sich wärmende Luftpolster bilden. Lange Socken halten Achillessehne und Waden warm. Eine Thermo-Funktionshose wärmt zusätzlich die Oberschenkel, ist atmungsaktiv und leitet den Schweiß nach außen ab. Wichtig: Auf Handschuhe und Mütze achten. “40 Prozent der Körperwärme verlieren wir über Kopf und Hände”, so der DKV Experte. Ein Baumwolltuch vor Mund und Nase schützt außerdem vor kalter Luft beim Atmen. Wer in der Dunkelheit loszieht, sollte eine Stirnlampe mitnehmen, vor allem, wenn er eine wenig beleuchtete Strecke wählt. Ansonsten droht Verletzungsgefahr durch unerwartete Schlaglöcher oder Äste. Reflektierende Westen oder Armbänder helfen, von anderen besser gesehen zu werden.

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Training anpassen

Für den Outdoor-Sport in der Winterzeit gilt: mäßig und regelmäßig. Bevor es mit dem Training losgeht, sollten sich die Sportler aufwärmen, den Körper langsam auf Touren bringen und an die Temperatur gewöhnen. Dafür eignen sich lockere Gymnastik, Dehnübungen oder etwa 10 Minuten zügiges Gehen. Anschließend langsam loslaufen und sich nach und nach dem individuellen Lauftempo annähern. Wer zu schnell startet, hat oft mit Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Atmen zu kämpfen. “Das liegt daran, dass sich die Atemfrequenz stark erhöht und sich die Luft beim Einatmen nicht ausreichend erwärmt”, so Reuter. Um die Lungen zu schonen, gilt beim Atmen grundsätzlich: Durch die Nase ein-, durch den Mund ausatmen. Kreuzen Schnee oder Eisglätte den Trainingsplan, können sogenannte Trailschuhe für einen besseren Grip sorgen. “Bei sehr starker Vereisung ist es empfehlenswert, abzubrechen, um keine Verletzung zu riskieren”, rät der DKV Experte. “Minustemperaturen allein sind jedoch kein Grund, auf das Training im Freien zu verzichten.” Wem das übliche Training bei Kälte zu viel ist, der kann beispielsweise etwas früher aufhören oder walken statt joggen. Wie auch bei wärmeren Temperaturen gilt: “Nach dem Training die Muskeln dehnen und lockern. Aber lieber in der warmen Wohnung, sonst besteht die Gefahr, auszukühlen”, so der Experte. Auf das Training verzichten sollte, wer eine Erkältung oder gar Fieber hat. Denn Schnupfennasen sind tatsächlich mit einer Tasse Tee zu Hause auf der Couch am besten aufgehoben.

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Was gegen Sonnenallergie hilft

Gereizte Haut statt Sommerbräune – Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Sommermonate nutzen viele Menschen zum Baden – ob an Seen, in Freibädern oder am Meer. Doch längere Aufenthalte in der Sonne strapazieren die Haut. Wer sich nicht ausreichend schützt, hat dann mit Rötungen, Juckreiz, Bläschen und Co. zu kämpfen. Handelt es sich um eine Sonnenallergie oder einen Sonnenbrand? Was der Unterschied ist und was Sonnenanbeter für ihre Haut tun können, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Was ist eine Sonnenallergie?

Der Begriff “Sonnenallergie” umfasst unterschiedlichste Hautreaktionen, die zwar durch Sonnenlicht ausgelöst werden, aber vielfach nicht allergisch bedingt sind. Dabei ist meist nicht ein “zu viel” an Sonne entscheidend. “Vielmehr haben die Betroffenen eine besondere Veranlagung für erhöhte Lichtempfindlichkeit insbesondere im UVA-Bereich – das langwellige UV-Licht-Spektrum, das meist keinen Sonnenbrand verursacht”, erklärt Reuter. Er ergänzt: “Oder das UV-Licht wandelt eine an sich harmlose Substanz in eine toxische oder allergisch sensibilisierende Substanz um.” Abhängig vom Auslösemechanismus können die Symptome ganz unterschiedlich sein.

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Auslöser und Symptome

Am häufigsten kommt die sogenannte polymorphe Lichtdermatose (PLD) vor, die allein durch UV-Strahlen ausgelöst wird. Sie trifft häufig Menschen mit empfindlicher Haut. Oft beginnen die Symptome bereits im Frühsommer, wenn sich die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt hat. Quaddeln, Bläschen oder juckende rote Flecken trüben dann die Freude am Sonnenschein. “Betroffen sind meist Stellen, die den Großteil des Jahres von Kleidung bedeckt sind. Dazu zählen beispielsweise Oberarme, Dekollete, Schultergürtel oder Bauch”, weiß der DKV Experte. Eine Sonderform der PLD ist die Mallorca-Akne, an der meist Menschen mit fettiger Haut leiden. Treffen UV-Strahlen auf fetthaltige Sonnenschutz- oder andere Körperpflegepräparate, kommt es bei Betroffenen zu pickelartigen Knötchen. Darunter leiden fast ausschließlich Urlauber in südlichen Feriengebieten. Wenig bekannt, aber nicht selten, sind phototoxische oder photoallergische Reaktionen. Sie treten auf, wenn sich bestimmte Inhaltsstoffe, beispielsweise von Medikamenten, Cremes oder Parfüms in der Haut ablagern und mit UV-Licht reagieren. Möglich ist auch eine Reaktion von Inhaltsstoffen aus Pflanzensäften, zum Beispiel der Herkulesstaude. Typische Symptome sind dann ein Brennen oder Stechen, manchmal sogar eine Schwellung oder Blasenbildung der Haut sowie ein verstärkter Sonnenbrand. Die Symptome treten nur an den Stellen der Haut auf, wo der Inhaltsstoff mit dem UV-Licht der Sonne reagieren und dadurch die schädigende Substanz bilden konnte.

Sonnenallergie vorbeugen

Wer empfindlich auf Sonne reagiert, sollte seine Haut langsam an den Sommer gewöhnen. PLD-Betroffene beispielsweise können ihre Symptome mit dem sogenannten “Hardening” verbessern. Dabei setzen sie ihre Haut einer sich langsam steigernden UVA-Bestrahlung aus. Begleitend können sie B-Vitamine, Betakarotin und Kalzium einnehmen. Weiter gilt es, die intensive Mittagssonne sowie generell direkte Sonnenstrahlung zu meiden. Einen guten Schutz bieten leichte Kleidung und Kopfbedeckungen sowie Sonnenschutzpräparate mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor – auch im Schatten. Wer an Mallorca-Akne leidet, sollte bereits kurz vor dem Urlaub seine Kosmetika auf fettfreie Produkte umstellen. Statt fettreicher Sonnencremes eignen sich beispielsweise spezielle Gele. Gut sind auch mineralische Filter wie Titandioxid und Zinkoxid. Sie wirken sofort nach dem Auftragen, bilden keine schädlichen Reaktionsprodukte und lösen daher kaum allergische Reaktionen aus. “Wer während seines Urlaubs auf Medikamente angewiesen ist, sollte vorab mit seinem Arzt klären, ob es möglicherweise zu einer Wechselwirkung aufgrund der UV-Strahlen kommen kann. Ist das der Fall, kann er eventuell eine Alternative empfehlen”, rät der DKV Experte. Zudem ist es allgemein sinnvoll, vor und während des Sonnenbadens auf Parfüm, Seifen und Rasierwasser zu verzichten. Gartenliebhaber sollten sich über Pflanzen informieren, die phototoxische Reaktionen auslösen können. “Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Reaktionen der Haut, können kühlende Umschläge oder rezeptfreie Antihistaminika beziehungsweise Kortison-Gele aus der Apotheke Linderung verschaffen”, weiß Dr. Reuter.

Unterschied zum Sonnenbrand

Für Sonnenbrand und Sonnenallergie sind in beiden Fällen UV-Strahlen verantwortlich. Allerdings gibt es einige Unterschiede: Bei einem Sonnenbrand ist die Haut oft großflächig gerötet, sie brennt, spannt und juckt. Erste Anzeichen zeigen sich etwa drei bis fünf Stunden nach dem Sonnenbad. Die Beschwerden klingen in der Regel innerhalb von drei Tagen ab, nach etwa einer Woche schält sich die Haut. “Bei starken Verbrennungen, die mit Schwindel und Übelkeit einhergehen, sollten Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen”, so Reuter. Bei einer Sonnenallergie dagegen kommen je nach Art Rötungen, Bläschen, Quaddeln oder Knötchen vor. Die jeweilige Flächenverteilung und der Schweregrad der Hautveränderungen helfen bei der Diagnose. Der Juckreiz ist meist stärker als bei einem Sonnenbrand. Bis sich die ersten Beschwerden zeigen, können mitunter einige Stunden bis sogar Tage vergehen. Außerdem dauert es zumeist mehrere Tage, bis die Beschwerden abklingen. Wer zum ersten Mal Anzeichen einer Sonnenallergie bemerkt, sollte ebenfalls einen Arzt aufsuchen. Dieser kann dann feststellen, um welche Art der Sonnenallergie es sich handelt und dem Patienten eine geeignete Therapie empfehlen.

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Sommer, Sonne, Hitzewelle

Gesundheitstipps für heiße Tage – Saisonale Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenSo schön die heißen Sommertage auch sind: Für Körper und Kreislauf kann anhaltende Hitze eine Belastung sein. Wie sich gesundheitliche Beschwerden vermeiden lassen und was im Notfall zu tun ist, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte von der DKV Deutsche Krankenversicherung. Er gibt außerdem hilfreiche Tipps für Sportler, die auch bei Höchsttemperaturen nicht auf Bewegung im Freien verzichten möchten.

Wie reagiert der Körper auf Hitze?

Hitze führt dazu, dass der Körper versucht, sich abzukühlen. Dazu stehen mehrere Mechanismen zur Verfügung, unter anderem das Schwitzen. “Nähert sich aber die Außentemperatur der Körpertemperatur an, kann der Körper nur noch schlecht Wärme abgeben – und das erschwert die Wärmeregulierung”, so Dr. Wolfgang Reuter. Kommen zur Hitze noch hohe Luftfeuchtigkeit und geringe Windbewegung hinzu, fällt auch die kühlende Wirkung weg, die trocknender Schweiß auf der Haut erzeugt. Bringt eine Hitzewelle gleich mehrere Tage mit Höchsttemperaturen und stehender Luft, ist das für den Organismus daher eine große Belastung. Insbesondere alte oder kranke Menschen sowie Kinder und Schwangere sollten dann vorsichtig sein.

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Gesundheitliche Folgen

Dass die Sonne eine Gefahr werden kann, spürt jeder, der sich bei 30 Grad oder mehr für längere Zeit draußen aufhält. Der Kopf wird heiß und die Blutgefäße weiten sich, wodurch der Blutdruck sinkt. Vor allem Menschen mit grundsätzlich niedrigem Blutdruck können dann schnell Kreislaufprobleme bekommen. Außerdem kurbelt der Körper die Schweißproduktion an, das bedeutet den Verlust von Flüssigkeit und Mineralien. Insgesamt fühlen sich die Menschen abgespannt und matt. Der Tipp von Dr. Reuter: “Um Erschöpfungszustände zu verhindern, bei großer Hitze alles etwas langsamer angehen und große körperliche Anstrengungen vermeiden.” Auch Schweißdrüsen haben bei sommerlichen Temperaturen viel zu tun. Besser keine enganliegende oder zu warme Kleidung tragen, dass kann zu einem Hitzestau auf der Haut führen. Folge: Die Schweißdrüsen können verstopfen. Betroffene leiden dann unter sogenannten Hitzepickeln. Die sind zwar lästig, aber harmlos und verschwinden von selbst wieder. Bei langen Aufenthalten in der Sonne besteht an heißen Tagen die Gefahr eines Sonnenstichs oder eines Hitzschlags. Bei einem Sonnenstich ist vor allem der Kopf betroffen. Die Sonneneinstrahlung reizt die Hirnhaut und das Hirngewebe schwillt an. Die Folgen: starke Kopf- und Nackenschmerzen sowie Übelkeit, Schwindel und Erbrechen. Abkühlung schafft ein schattiges Plätzchen. Außerdem sollten Betroffene den Kopf mit nassen Tüchern kühlen und viel trinken. Anders ist es bei einem Hitzschlag: “Hier ist der ganze Körper betroffen. Durch die hohen Temperaturen schafft er es nicht mehr, sich ausreichend zu kühlen und die Körpertemperatur steigt an”, erläutert der Gesundheitsexperte. Dazu können Bewusstseinsstörungen, Verwirrtheit oder Krämpfe auftreten. Ein Hitzschlag entsteht vor allem bei großen Anstrengungen in der prallen Sonne. Bei Verdacht auf einen Hitzschlag sollten Anwesende den Betroffenen sofort in den Schatten oder einen kühlen Raum bringen sowie den Notarzt rufen.

Abkühlung für den Körper

Bei hohen Temperaturen braucht der Körper viel Flüssigkeit. Um einer Dehydrierung vorzubeugen, empfiehlt der Experte, an heißen Tagen drei bis vier Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, am besten Wasser, verdünnten Saft oder Tee. Auf große, fettige Mahlzeiten besser verzichten und stattdessen kleine und leichte Mahlzeiten wie Obst, Salat oder Gemüse über den Tag verteilt essen. Wer sich draußen aufhält, sollte luftige, helle Kleidung wählen und sich wenn möglich am besten im Schatten aufhalten. Zusätzlich sollte er auf ausreichend Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor achten sowie Sonnenbrille und eine Kopfbedeckung tragen. Ist kein See oder Pool zum Abkühlen in Sicht, kann ein kühles Tuch im Nacken oder auf dem Dekollete Erfrischung bringen. “Wer seine Handgelenke unter kaltes Wasser hält, kühlt den Körper und kurbelt den Kreislauf an”, ergänzt der DKV Experte.

Wohnräume kühl halten

Auch wenn es schön ist, sich im Sommer viel im Freien aufzuhalten: Bei extremer Hitze sind geschlossene Räume oft angenehmer. Doch auch Haus und Wohnung können sich stark aufheizen. Wer keine Klimaanlage hat, muss dann auf anderem Wege für Abkühlung sorgen. “Dazu am besten frühmorgens und spätabends die Wohnung komplett durchlüften, wenn möglich auch über Nacht”, rät Dr. Reuter. Damit die heiße Luft nicht in die Wohnräume gelangt, sollten tagsüber Fenster und Türen besser geschlossen bleiben. Zugezogene Vorhänge und Rollläden sorgen dafür, dass die Wärme gar nicht erst in den Raum gelangt. Der Experte empfiehlt, auch Lampen und nicht genutzte elektronische Geräte oder Netzteile abzuschalten, denn diese strahlen zusätzlich Wärme ab. Wem es dennoch zu warm ist in den eigenen vier Wänden, kann sich mit einem Ventilator abkühlen. “Aber nicht direkt in den Luftzug setzen, das kann zu Verspannungen führen”, rät Dr. Reuter. Ein dünnes Laken anstelle der normalen Bettdecke kann helfen, auch bei heißen Nächten erholsamen Schlaf zu finden.

Tipps für Sportler

“Wer selbst bei über 30 Grad nicht auf eine Laufeinheit oder Radtour verzichten möchte, sollte dies am besten morgens oder abends machen, wenn es kühler ist”, rät der DKV Experte. Wichtig: Auf ausreichend Sonnenschutz in Form von Kopfbedeckung und Sonnencreme achten. Funktionelle Sportkleidung gibt überschüssige Wärme ab und kühlt den Körper – teilweise sind sogar Modelle mit integriertem UV-Schutz erhältlich. Auch ein an die hohen Temperaturen angepasster Trainingsplan schont den Körper. “Dazu Belastungsintensität und -dauer reduzieren. Das bedeutet: Nicht länger als 30 Minuten trainieren oder gegebenenfalls Pausen einlegen”, rät der Gesundheitsexperte. Um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen, sollten Sportler besonders viel trinken. Wer Anzeichen von Erschöpfung, Kopfschmerzen oder Schwindel bemerkt, sollte die Sporteinheit vorzeitig beenden. Nach dem Training empfiehlt Dr. Reuter eine lauwarme Dusche oder maximal Wechselduschen. Eiskaltes Wasser verengt die Gefäße, die die Wärme dann nicht mehr richtig abgeben können. Eine sommerliche Alternative für Sportler: Schwimmen gehen. Das vereint Sport und Abkühlung.

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Unfallfrei durch die Grillsaison

Schutzmaßnahmen und erste Hilfe bei Verbrennungen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Deutschen sind Grill(welt)meister: Mehr als 95 Prozent der hiesigen Bevölkerung werfen gerne den Grill an. Doch das Brutzeln von Fleisch, Würstchen oder Gemüse ist nicht ganz ungefährlich. Die Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin verzeichnet jährlich durchschnittlich 4.000 Unfälle am Grill.

Tipps, um die beliebte Freizeitbeschäftigung sicherer zu machen, hat Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV. Er weiß außerdem, was bei Brandverletzungen zu tun ist.

Sicherheit am Grill

Grillen ist gefährlich und kann schnell Verbrennungen verursachen. Viele Gefahren lassen sich aber mit einfachen Maßnahmen eindämmen. Wichtig für sicheres Grillen ist vor allem der richtige Standort. Er sollte windgeschützt sein, mit stabilem und feuerfestem Untergrund. In der Nähe sollten sich keine brennbaren Materialien wie Holzmöbel oder trockene Gartenabfälle befinden. Und ganz wichtig: “Niemals den Grill verschieben, wenn er heiß ist”, so Dr. Wolfgang Reuter. Die Gefahr, sich dabei zu verletzen, ist besonders hoch. Außerdem gilt: Zum Anzünden von Holzkohlegrills keine flüssigen Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Petroleum verwenden. “Flüssige Brandbeschleuniger können verpuffen und explosionsartig meterhohe Stichflammen bilden”, weiß Reuter. Besser sind feste Grillanzünder, die nach DIN EN 1860-3 geprüft und mit dem DIN-CERTCO Zeichen versehen sind. Obligatorisch sind außerdem ein Eimer Sand, eine Löschdecke oder ein Feuerlöscher neben dem Grill, um eine außer Kontrolle geratene Glut zur Not schnellstmöglich löschen zu können. Wasser ist dafür weniger geeignet, denn der entstehende Wasserdampf kann Verbrühungen verursachen.

 Vom Schmerz zur Heilung

Aufmerksam sein

Ist die Kohle heiß genug und das Grillgut brutzelt, ist die Verlockung groß, sich entspannt zurückzulehnen. Grillmeister sollten ihre Wirkstätte aber immer im Auge behalten. Nicht nur wegen möglicherweise verkohlter Würstchen. Sondern vor allem, um den Funkenflug zu beobachten und zu verhindern, dass umherfliegende Glut etwas in Brand setzt oder jemanden verletzt. Anwesenden Kindern sollte besondere Aufmerksamkeit gelten. “Sie finden Feuer meistens interessant und drücken sich gerne in der Nähe des Grills herum”, weiß Reuter. “Wenn sie dann beim Spielen aus Versehen den Grill anrempeln oder sich mit den Händen eine Wurst vom Rost stibitzen, drohen ihnen schmerzhafte Verbrennungen.” Der Grillmeister selbst sollte sich mit einer Schürze, Handschuhen und einer langen Grillzange vor der Glut schützen.

Erste Hilfe bei Verbrennungen

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es beim Grillen zu Verbrennungen kommen. Wenn Kleidungsstücke oder beispielsweise ein Sitzkissen Feuer fangen, heißt es: Schnell reagieren! Dazu am besten eine Decke über den Gegenstand oder die Person werfen, um die Flammen zu ersticken. Kleinflächige Verbrennungen ersten Grades, die sich durch Hautrötungen oder Brandblasen zeigen, am besten sofort 10 bis 15 Minuten zum Kühlen unter fließendes handwarmes Wasser halten. “Sehr kaltes Wasser oder Kühlpacks reizen die geschädigte Haut nur zusätzlich”, weiß der Gesundheitsexperte. Anschließend die Wunde steril verbinden, zum Beispiel mit einem Brandwundenverbandtuch, das in jedem Autoverbandskasten zu finden ist, und bei Bedarf einen Arzt aufsuchen. Reuter erklärt weiter: “Ist die Wunde größer als die Fläche einer Hand, besser nicht mit Wasser abspülen. Denn bei großflächigen Verbrennungen besteht die Gefahr einer Unterkühlung. Auch ansonsten sollten Helfer die Wunde in Ruhe lassen.” Es gilt dann vor allem, den Betroffenen warm zu halten, beispielsweise mit Decken, und durch Ansprache und Trost einen möglichen Schock zu verhindern. Außerdem über die 112 möglichst schnell Hilfe holen.

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Unterschied MRT, CT und Ultraschall

Verbraucherfrage der Woche der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenMarie P. aus Iphofen: Mein Arzt hat mir eine Überweisung zum MRT gegeben. Was für eine Untersuchung ist das? Und was ist der Unterschied zu einem CT oder Ultraschall?

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:

Die Abkürzung MRT steht für Magnetresonanztomografie, auch Kernspintomografie genannt. Beim MRT schiebt der Arzt den Patienten zur Untersuchung in eine Röhre. Muss der Betroffene bis zum Kopf hinein und leidet an Platzangst, sollte er das vorab mit dem untersuchenden Arzt besprechen. Beim MRT entstehen zahlreiche Schichtbilder, die ein Computer zu einer dreidimensionalen Abbildung zusammensetzt. So sind beispielsweise Knorpel oder Bänder sehr detailliert zu erkennen. Es kommen Magnetfelder und Radiowellen zum Einsatz. Daher ist die Untersuchungsmethode auch für Schwangere und Kinder geeignet. Das ist beim CT (Computertomographie) nicht so, denn hier durchleuchten Röntgenstrahlen den Körper. Ein CT ist etwa für die detaillierte Untersuchung von Knochenbrüchen gut geeignet. Besteht bei einem Kind der Verdacht auf einen Bruch, würde die Verletzung mit klassischem Röntgen abgeklärt. Es liefert im Gegensatz zum CT nur zweidimensionale Bilder, ist dafür aber strahlungsärmer. Bei CT- und Röntgenuntersuchungen prüft der Arzt wegen der Strahlenbelastung sorgfältig, ob sie unbedingt notwendig sind. Geht es um die inneren Organe, ordnen Ärzte meist als Erstuntersuchung einen Ultraschall, auch Sonographie genannt, an. Hierfür fährt der Arzt mit einem Schallkopf über die Haut direkt über dem zu untersuchenden Körperteil. Da sich zwischen Schallkopf und Haut keine Luft befinden darf – sonst dringen die Schallwellen nicht in den Körper – trägt der Arzt ein Gel auf. Die Sonographie ist auch eine bewährte Methode zur Untersuchung werdender Mütter.

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