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Volkskrankheit Grauer Star

Was sind die Symptome und wie lassen sie sich behandeln? Verbraucherinformation der DKV.

Etwa die Hälfte der 52- bis 64-Jährigen ist vom Grauen Star betroffen, unter den 65- bis 75-Jährigen sind es sogar 90 Prozent. Insgesamt leiden hierzulande schätzungsweise 10 Millionen Menschen daran. Wie die Augenkrankheit entsteht, wie Betroffene sie erkennen können und wie sie sich behandeln lässt, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Was ist der Graue Star und wie entsteht er?

Die Linsen menschlicher Augen sind normalerweise klar und flexibel verformbar. So können wir sowohl nahe als auch entfernte Gegenstände scharf wahrnehmen. “Im Alter kann die Flexibilität der Linse allerdings nachlassen. In der Folge kann sie sich eintrüben und das Sehvermögen nimmt kontinuierlich ab”, erklärt Dr. Wolfgang Reuter. Der Betroffene leidet dann am Grauen Star, in der Fachsprache Katarakt genannt. Neben dem altersbedingten Grauen Star können noch weitere Ursachen wie Stoffwechselerkrankungen, beispielsweise Diabetes, Verletzungen des Auges oder Entzündungen des Augeninneren die Erkrankung auslösen. Wichtig zu wissen: Auch wer raucht oder sich intensiver Sonnenbestrahlung aussetzt, hat ein erhöhtes Risiko, am Grauen Star zu erkranken.

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Grauen Star erkennen

Abhängig vom Krankheitsstadium bemerken Betroffene unterschiedliche Symptome. Anfangs verschlechtert sich meist das Sehvermögen, außerdem nimmt die Lichtempfindlichkeit zu. In der Mitte des Sehfeldes entwickelt sich eine Art Nebelschleier, der dafür sorgt, dass Erkrankte Gegenstände zunehmend unscharf wahrnehmen. Häufig führen Betroffene die verminderte Sehfähigkeit zunächst auf andere Ursachen wie Müdigkeit oder das altersbedingte Nachlassen des Auges zurück. Im weiteren Verlauf breitet sich der Schleier über das ganze Sehfeld aus. “Das hat zur Folge, dass Kontraste, Farben und Konturen verblassen. Dadurch verschlechtert sich die räumliche Wahrnehmung und die Orientierungsfähigkeit”, so der DKV Experte. Weitere Symptome wie Unsicherheit im Straßenverkehr, eine schlechtere Hell-Dunkel-Anpassung oder eine erhöhte Anstrengung beim Lesen oder Fernsehen können den Alltag von Erkrankten stark einschränken. Im Spätstadium nimmt die Sehleistung innerhalb kürzester Zeit sehr stark ab, sodass ein normales Alltagsleben kaum noch möglich ist. Damit es nicht so weit kommt, sollte jeder bei sich, aber auch bei Freunden und Angehörigen auf Warnsignale achten. “Dazu zählt beispielsweise, dass die Sicherheit bei gewohnten Aktivitäten wie Autofahren oder Lesen nachlässt. Dies lässt sich unter anderem an einem angestrengten Gesichtsausdruck erkennen. Später greifen Patienten oft daneben, wenn sie etwas in die Hand nehmen wollen, und brauchen in einer neuen Umgebung sehr lange, bis sie Orientierung finden”, weiß der Gesundheitsexperte.

Diagnose und Therapie

Zu Beginn einer Diagnose steht in der Regel ein ausführliches Gespräch beim Augenarzt, bei dem sich der Mediziner einen Überblick über die Beschwerden verschafft. Anschließend überprüft er die Sehfunktion. “Der Augenarzt kann die Trübung der Linse mit einer Spaltlampe, einem Mikroskop, erkennen”, erklärt Reuter. Bestätigt sich der Verdacht auf die Augenkrankheit, ist die einzig wirksame Therapie eine Operation. Dabei entfernen Ärzte die trübe Linse und ersetzen sie durch eine künstliche. Die Operation dauert nur etwa 20 bis 30 Minuten und wird meist ambulant durchgeführt. Zu welchem Zeitpunkt der Eingriff stattfindet, hängt beispielsweise davon ab, wie stark die Sehbeeinträchtigung bereits ist. “In der Regel lässt sich dadurch eine deutliche Verbesserung des Sehvermögens erreichen. Betroffene sehen besser, kontrastreicher und können ihrem Alltag wieder wie gewohnt nachgehen”, resümiert der DKV Experte.

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Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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Sepsis: die unterschätzte Krankheit

Blutvergiftung vermeiden und rechtzeitig erkennen. Verbraucherinformation der DKV.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Sepsis – im Volksmund auch Blutvergiftung genannt – ist nach Krebs und Herzinfarkt die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Hauptgrund für die hohe Sterblichkeit ist, dass die Symptome anfangs oft nicht richtig gedeutet werden. Wie eine Sepsis entsteht und welche Therapien helfen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Eine Blutvergiftung entsteht, wenn eine Entzündung im Körper außer Kontrolle gerät. Das kann eine eitrige Wunde sein, eine Lungenentzündung oder auch ein entzündeter Zahn. Ist der Körper nicht in der Lage, die Infektion zu bekämpfen, können die Krankheitserreger aus dem ursprünglichen Entzündungsherd ausbrechen und in die Blutbahn gelangen. Gemeinsam mit von ihnen produzierten Giftstoffen überschwemmen sie den Körper regelrecht. Das allein löst jedoch noch keine Blutvergiftung aus, erklärt der DKV Experte: “Die Sepsis entsteht, wenn das körpereigene Abwehrsystem massiv auf die Krankheitserreger reagiert, aber nichts gegen sie ausrichten kann. Die heftigen Abwehrreaktionen schaden dann dem Körper, Stoffwechselvorgänge kommen durcheinander. Es kann eine gefährliche Kettenreaktion in Gang kommen, bis hin zum septischen Schock.” Es sind also zwei Komponenten, Infektion und übersteigerte Reaktion des Organismus, die zu einer Blutvergiftung führen.

Symptome und Therapie

Die ersten Symptome sind in der Regel unspezifisch und lassen sich nicht eindeutig einer Sepsis zuordnen. Fieber, Verwirrtheit, beschleunigter Herzschlag oder niedriger Blutdruck zählen dazu. Das macht die Erkrankung so tückisch, denn: “Je früher die Sepsis erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen”, weiß Dr. Wolfgang Reuter von der DKV. Oft heißt es, ein an einer Wunde beginnender roter Streifen auf der Haut sei ein untrügliches Zeichen für eine Blutvergiftung. Das stimmt jedoch so nicht. Er ist ein Zeichen für eine örtliche Entzündung der Lymphbahnen. In seltenen Fällen kann sie aber auch zu einer Sepsis werden. Der Rat des Experten: “Wer mit einer Infektion kämpft und sich trotz Schonung zunehmend schlecht fühlt, sollte einen Arzt aufsuchen. Blutdruck, Puls, Atemfrequenz und Körpertemperatur können dann erste Anhaltspunkte für die Diagnose sein.” Mit Blutuntersuchungen lassen sich Entzündungswerte feststellen und Erreger nachweisen. Der Arzt wird dann so schnell wie möglich den Auslöser der Sepsis beseitigen. Das geschieht im Fall eines entzündeten Blinddarms beispielsweise durch eine Operation. Da es meist Bakterien sind, die im Blut zirkulieren, hilft außerdem eine Therapie mit Antibiotika.

Schutzmaßnahmen: Abwehrsystem stärken

 Vom Schmerz zur Heilung

Einen sicheren Schutz vor einer Blutvergiftung gibt es nicht, denn Keime können überall sein. Warum eine Infektion bei einem Patienten problemlos ausheilt und bei dem anderen zu einer Sepsis führt, ist medizinisch nicht geklärt. “Klar ist nur, dass es Personengruppen gibt, die ein erhöhtes Risiko haben: Das sind Menschen mit einem geschwächten Abwehrsystem, etwa durch eine HIV-Infektion, oder mit einer chronischen Erkrankung wie Diabetes. Auch Frühgeborene und sehr alte Menschen zählen zur Risikogruppe, ebenso Patienten, die frisch operiert wurden oder auf der Intensivstation liegen”, erklärt der DKV Experte Reuter. Die gute Nachricht: Jeder Einzelne kann vorbeugend etwas tun, um eine Sepsis unwahrscheinlicher zu machen. Nämlich die körpereigenen Abwehrkräfte tatkräftig unterstützen. “Stärkend für den Körper und das Immunsystem ist eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung, ausreichend Schlaf, Sport, Wechselduschen und viel frische Luft. Aber auch Entspannung ist wichtig, denn Stresshormone schwächen das Immunsystem”, so Dr. Reuter. Wichtig ist außerdem, dass Patienten Infektionen und entzündete Wunden rasch behandeln lassen.

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Schlaflos durch die Nacht

Ursachen von Schlafstörungen und was dagegen hilft

Pressemeldungen Gesundheit

Mal wieder schlecht geschlafen? Viele Menschen beantworten diese Frage mit “Ja”: Nach einer Studie des Robert-Koch-Instituts leidet etwa ein Drittel der Deutschen unter Ein- oder Durchschlafstörungen. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Stress, Ablenkung durch soziale Medien und Internet, der schnarchende Partner, Sorgen, aber auch unerkannte Erkrankungen. Häufen sich die schlechten Nächte, drohen gesundheitliche Folgen. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, zeigt auf, welche Ursachen eine Schlafstörung haben kann und gibt hilfreiche Ratschläge.

Auslöser von Schlafstörungen

Zu wenig oder schlecht schlafen ist ein Problem, mit dem viele Menschen kämpfen. Auf Dauer kann gestörter Schlaf die Gesundheit beeinträchtigen. “So haben Schlafforscher herausgefunden, dass Schlafstörungen zu zahlreichen Erkrankungen wie Herz-Kreislaufbeschwerden, einem geschwächten Immunsystem und Magenbeschwerden bis hin zu Persönlichkeitsstörungen und Suizidgedanken führen können”, erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung. Die Ursachen für Schlafstörungen sind vielfältig und nehmen in unserer hektischen Welt immer mehr zu. So bietet beispielsweise das Internet unendliche Möglichkeiten zur Ablenkung. Das bestätigt auch eine Umfrage von Statista, nach der über 60 Prozent der unter 30-Jährigen im Bett noch das Handy, den Laptop oder das Tablet nutzen. “Das Bildschirm-Licht ähnelt dem Tageslicht, daher versucht das Gehirn unter seinem Einfluss, den Körper aktiv zu halten. Einschlafstörungen sind vorprogrammiert”, erklärt der Gesundheitsexperte der DKV. Eine weitere Ursache für schlaflose Nächte ist Stress, der zum Beispiel durch zunehmende Arbeitsverdichtung, Lärm oder Sorgen entstehen kann. Durch die Kombination aus Stress und wenig Schlaf geraten viele Betroffene in einen Teufelskreis. Denn die Angst, wieder eine Nacht nicht gut zu schlafen, verursacht erneut Stress.

Wer die Ursache kennt, kann sich helfen

 Psychische Probleme – Ansatz der Bioresonanz

Zunächst sollten Betroffene überlegen, welche Ursachen hinter ihrer Schlaflosigkeit stecken. Gab es entscheidende Ereignisse, nach denen die Störung eingesetzt hat? Fühlen sich die Betroffenen von ihrem Alltag überlastet? Oder tritt die Schlaflosigkeit immer nach bestimmten Aktivitäten auf? “Natürlich lösen sich manche Auslöser wie beispielsweise Sorgen oder Lärm nicht plötzlich in Luft auf”, so Dr. Wolfgang Reuter und fährt fort: “Doch wer die Gründe für seine Schlafstörungen kennt, hat zumindest einen Ansatzpunkt.” So können chronisch Überlastete ihre To-do-Liste entrümpeln. Das Handy kann nachts im Flur liegen statt auf dem Nachttisch. Für Lärmgeplagte können Ohrstöpsel eine Lösung sein. Oft helfen schon einfache Maßnahmen, damit die Nacht wieder erholsam wird: Zum Beispiel möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Und wer stark auf Kaffee reagiert, sollte ab dem Nachmittag auf Koffein verzichten. Der DKV Experte empfiehlt zudem: “Das Schlafzimmer sollte so gestaltet sein, dass sich die Betroffenen hier gut entspannen können. Wenn direkt neben dem Bett der Schreibtisch mit der unerledigten Post steht, ist das eher kontraproduktiv.”

Bei anhaltenden Schlafstörungen zum Arzt

Wer über mehrere Wochen hinweg unter Schlafstörungen leidet und sich tagsüber kaputt und müde fühlt, sollte einen Arzt aufsuchen. Denn hinter einer Schlafstörung können körperliche, neurologische oder psychische Erkrankungen stecken. Im schlimmsten Fall kommt es dann zu einer Negativspirale: So kann eine durch depressive Störungen verursachte Schlafstörung wiederum zu einer Depression führen.

Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

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