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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Erkältung: Der Knirps ist verschnupft

Das muss in die Hausapotheke für erkältete Kinder

Gerade Kinder haben es in der Erkältungszeit schwer. Ihr Immunsystem ist noch nicht voll ausgebildet und kann deshalb Viren und Bakterien noch nicht gut abwehren. Gleichzeitig sind Kinder beim Spielen oder in der Schule häufig in engem Kontakt zu Gleichaltrigen und können sich dort gegenseitig leicht anstecken. So kommen sie in der Winterzeit oft von einer Erkältung in die nächste. Husten, Halsschmerzen, Schnupfen aber auch Ohrschmerzen prägen dann den Krankheitsverlauf. Was Eltern für die Erkältungssaison in der Hausapotheke parat haben sollten, erklärt der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV).

“Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung kann man mit Thymiantee noch viel erreichen. Deshalb sollte dieser immer bereit stehen. Wenn es dann schlimmer werden sollte, empfehle ich Hustensaft mit Thymian oder Efeu. Die Heilpflanzen können schleimlösend, entkrampfend oder teilweise auch antibakteriell wirken. Dazu kann ein kindgerechtes Nasenspray hilfreich sein. Dies lässt die Kinder besser atmen und damit leichter schlafen”, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Mitglied im Vorstand des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg. Auch ein Erkältungsbalsam für Kinder auf Brust und Rücken aufgetragen kann Krankheitssymptome lindern. Hier sei es wichtig, auf die Inhaltsstoffe zu achten, zeigt Friederike Habighorst-Klemm auf. “Kampfer und Menthol sind für Kinder unter zwei Jahren nicht geeignet, sondern können sogar schaden.”

Oftmals entwickeln erkältete Kinder auch Ohrenschmerzen, da die Krankheitserreger auf das Ohr übergreifen können. “Der Grund ist, dass die Ohrtrompete, also die Verbindung zwischen Mittelohr und Rachenraum, noch sehr kurz ist. Entzündungskeime dringen so schneller vom Rachen zum Ohr vor. Von außen schützt als Barriere das Trommelfell vor infektiösen Einflüssen”, klärt die Apothekerin auf.

Werden Ohrenschmerzen auch von Fieber begleitet, kann eine Mittelohrentzündung vorliegen. “Dies sollte dann vom Kinderarzt abgeklärt werden. Der entscheidet dann auch, ob ein Antibiotikum verordnet werden muss. In der Regel versucht man heute aber, Schmerzen und Fieber symptomatisch mit einem Saft oder Zäpfchen zu behandeln”, so Habighorst-Klemm weiter. Unterstützend könnten ein abschwellendes Nasenspray oder bei kleinen Kindern niedriger dosierte Nasentropfen aus der Hausapotheke dafür sorgen, dass das Sekret im Ohr ablaufen kann und damit der Druck nachlässt.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.400 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Erkältung in der Sauna ausschwitzen

Verbraucherfrage der Woche der DKV

Erika R. aus Berlin:
Bei mir ist eine Erkältung im Anflug. Stimmt es, dass ich sie in der Sauna ausschwitzen kann?

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:

Wer bereits mit Kopf-, Hals- oder Gliederschmerzen zu kämpfen hat, sollte besser auf einen Saunagang verzichten. Zwar heißt es, dass Schwitzen den Körper bei der Krankheitsabwehr unterstützt. Andererseits kann die Hitze-Belastung für das Herz-Kreislauf-System während eines Infekts zu hoch sein. Zudem besteht die Gefahr, andere Saunagäste anzustecken.

Zur Erkältungsvorbeugung sind regelmäßige Saunagänge – mindestens einmal pro Woche – aber empfehlenswert. Denn die Hitze führt zu einer erhöhten Körpertemperatur. Die Aktivität der Immunzellen, die für die Infektabwehr wichtig sind, steigt ebenfalls. Dadurch können sie Krankheitserreger besser bekämpfen. Außerdem trainieren regelmäßige Saunagänge das Wärmeregulationssystem des Körpers: Durch das Schwitzen und anschließende Abkühlen etwa durch ein Bad im Kaltwasserbecken oder eine kalte Dusche kommt der Kreislauf in Schwung, Stoffwechsel und Atmung werden angeregt. Der Körper lernt, sich an verschiedene Temperaturen anzupassen. Das hilft in der kalten Jahreszeit, den Wechsel zwischen warmen Räumen und der Kälte draußen gesund zu überstehen.

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Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

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Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
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Hausmittel bei Erkältung

Ein paar Tipps, die uns schon unsere Großmütter bei Husten, Schnupfen und Fieber gegeben haben.

Pressemeldungen Gesundheit

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Sobald die kalte Jahreszeit beginnt, startet auch die Erkältungszeit. Selbst Ärzte sind bei einem grippalen Infekt machtlos und können höchstens Medikamente empfehlen, die die Symptome lindern. Oft zusammen mit Tipps, die uns schon unsere Großmütter bei Husten, Schnupfen und Fieber gegeben haben.

 

“Wer erkältet ist, sollte viel trinken. Mindestens zwei Liter Wasser oder Kräutertee täglich”, rät Dr. med. Christoph-Gerard Stein, Experte der AOK Hessen. “Bei einer Erkältung sollten Sie sich außerdem viel an der frischen Luft bewegen, denn trockene Heizungsluft greift die Schleimhäute zusätzlich an. Vergessen Sie aber nicht, sich warm anzuziehen.” Eine Wohltat für die gereizten Schleimhäute ist auch heißer Wasserdampf, der inhaliert die Schleimhäute der Nase befeuchtet. Zusätze aus Thymian wirken entkrampfend, Kamille und Eukalyptus keimtötend. “Auch das Salzwasser einer Nasendusche wirkt desinfizierend und spült die Viren weg. Die Schleimhäute werden befeuchtet und Sie bekommen wieder besser Luft.” Befreite Atemwege sind auch Ziel eines warmen Erkältungsbades. Es entspannt die Bronchien und lindert zusätzlich Gliederschmerzen. “Baden Sie aber nicht länger als 20 Minuten. Wer Fieber hat, sollte ganz auf die Badewanne verzichten”, rät Stein. Bei Halsschmerzen kann Gurgeln helfen. Salbeiblätter aufkochen, eine viertel Stunde ziehen lassen und mehrmals täglich fünf Minuten mit dem angesetzten Tee gurgeln.

Außerdem kann eine leckere, heiße Hühnersuppe sprichwörtliche Wunder wirken: Sie liefert viel Zink, das die Abwehrkräfte stärkt. Der enthaltene Eiweißstoff Cystein lässt die Schleimhäute abschwellen und hemmt Entzündungen. Als schöne Kindheitserinnerung wärmt sie außerdem nicht nur, sondern spendet auch Trost.

Mithilfe der Hausmittel kann eine Linderung der Symptome eintreten, die Dauer einer Erkältung kann sich zudem verkürzen. “Nehmen Sie sich trotzdem genügend Zeit, den Infekt richtig auszukurieren”, sagt der Experte. “Ein verschleppter Infekt kann zu einer gefährlichen Folgeerkrankung führen.” Solange kein Fieber auftritt, ist Bettruhe nicht nötig. Sport und schwere körperliche Arbeit werden aber erst empfohlen, wenn alle Symptome abgeklungen sind. “Geht es Ihnen nach einer Woche nicht besser, sollten Sie einen Arzt aufsuchen”, appelliert Stein.

Weitere Tipps für ein gesundes Leben gibt die AOK Hessen auf aok-erleben.de.

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Kontakt: AOK – Die Gesundheitskasse in Hessen, Riyad Salhi, Basler Str. 2, 61352 Bad Homburg, 06172 / 272 – 143, 0 61 72 / 2 72 – 1 39, Riyad.Salhi@he.aok.de , https://www.aok.de/hessen/