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Trockene Luft im Winter: Haut und Augen schützen

Die richtige Pflege für die kalte Jahreszeit

Niedrige Temperaturen draußen und warme Heizungsluft drinnen: Das führt nicht nur schnell zu einer Erkältung, auch gerötete, brennende Augen sowie juckende, schuppige Hautstellen können die Folge sein. Warum diese beiden Organe in der kalten Jahreszeit besonders leiden und was Betroffene tun können, weiß Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Kälte bringt Trockenheit

Besonders in der kalten Jahreszeit klagen viele über raue, rissige Hautpartien oder trockene Augen. Woran liegt das? “Niedrige Temperaturen sorgen dafür, dass die Talgdrüsen der Haut langsamer oder gar nicht mehr arbeiten”, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. So gerät der Fetthaushalt der Haut durcheinander. Außerdem schwitzt der Körper weniger bei Kälte, sodass weniger Feuchtigkeit auf der Haut entsteht. Trockene Heizungsluft oder kalter Wind tun ihr Übriges dazu. “Auch der Tränenfilm auf den Augen, der sie vor Infektionen schützt und mit Nährstoffen versorgt, wird nicht mehr ausreichend gebildet”, ergänzt Haw. Dadurch steigt das Risiko für trockene oder entzündete Augen.

Wann sind Haut und Augen zu trocken?

Wenn die Haut spannt oder sich rau anfühlt, sind das Anzeichen für Trockenheit. Auch Rötungen, Juckreiz oder Schuppen sind dann keine Seltenheit. “Im schlimmsten Fall kann sehr trockene Haut zu sogenannten Austrocknungsekzemen führen”, so die Gesundheitsexpertin. “Sie entstehen, wenn sich eingerissene Stellen entzünden.” Besonders unter Kälte leidet die Haut im Gesicht, an den Händen, Ellbogen und Schienbeinen. Trockene Augen äußern sich häufig durch Brennen und Rötungen. “Aber auch eine erhöhte Lichtempfindlichkeit, verklebte Augen am Morgen, schnelles Ermüden oder ein Fremdkörpergefühl sind möglich”, erklärt Haw.

Was gegen trockene Haut hilft

Die Haut braucht in den kalten Monaten besonders viel Pflege. Um trockene Stellen zu behandeln, eignen sich vor allem Cremes, die Urea oder einen hohen Fettanteil enthalten. Auch Inhaltsstoffe wie Panthenol, Pantothensäure, Allantoin und Vitamin E sind geeignet”, so die DKV Expertin. Sie binden Feuchtigkeit und wirken beruhigend. Beim Duschen gilt: Weniger ist mehr. Betroffene sollten seifenfreie Waschlotionen oder Waschstücke nutzen und nach dem Duschen eine reichhaltige Pflegelotion auftragen, empfiehlt Haw. Bei trockenen Lippen können Pflegestifte mit Bienenwachs oder Pflanzenöl helfen. Halten die Beschwerden an oder entzünden sich Stellen, rät die Gesundheitsexpertin, einen Arzt aufzusuchen. Dieser kann speziell auf die Haut abgestimmte Pflegeprodukte empfehlen, eine kortisonhaltige Creme verschreiben und auch Krankheiten wie beispielsweise Neurodermitis ausschließen.

Hilfe für die Augen

Sind die Augen gerötet und brennen, helfen sogenannte künstliche Tränen in Form von Augentropfen oder Gelen. Diese befeuchten die Horn- und Bindehaut und schützen vor dem Austrocknen. Die Präparate sind in der Apotheke erhältlich. “Bei einem geröteten Lidrand kann das vorsichtige Eincremen mit Vaseline oder einer panthenolhaltigen Augensalbe beruhigend wirken”, rät die DKV Expertin. Auch für die Augen gilt: Halten die Beschwerden an, ist ein Besuch beim Augenarzt empfehlenswert.

Trockenheit vorbeugen

Damit es im Winter gar nicht erst zu trockener Haut kommt, empfiehlt Haw, auf alles zu verzichten, was die Haut zusätzlich entfettet, wie zum Beispiel alkoholhaltiges Gesichtswasser. Wer viel Zeit am Computer verbringt, sollte regelmäßig kleine Bildschirmpausen einlegen, um die Augen nicht zusätzlich zu strapazieren. Luftbefeuchter oder Wasserschalen können Abhilfe schaffen, wenn die Raumluft durch die Heizung stark austrocknet. Außerdem regelmäßiges Lüften nicht vergessen. “Um Haut und Augen mit genug Feuchtigkeit zu versorgen, ist es auch im Winter wichtig, ausreichend zu trinken – mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßte Tees am Tag”, ergänzt die Gesundheitsexpertin. Für genügend Vitamine und Mineralien sorgt eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse – ein Gewinn für die Gesundheit insgesamt.

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Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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PFLEGEN – die neue Lehrbuch-Reihe von Elsevier

Die drei Bände PFLEGEN enthalten das gesamte Ausbildungs- und Prüfungswissen.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenPünktlich zum Start des neuen Schuljahres bringt Elsevier eine neue Lehrbuch-Reihe für Pflegeschüler aller Fachrichtungen auf den Markt. Die drei Bände PFLEGEN enthalten das gesamte Ausbildungs- und Prüfungswissen und sind auf das Lernverhalten junger Menschen abgestimmt. Ergänzt werden die Bücher durch eine App zum schnellen Nachschlagen von Fachbegriffen und Krankheitsbildern sowie zu Pflegeplanungen.

PFLEGEN bietet Pflegeschülern den kompletten Lernstoff übersichtlich, kompakt und verständlich dar. Die drei Bände ” Grundlagen und Intervention”, “Gesundheits- und Krankheitslehre” sowie “Biologie, Anatomie, Physiologie” sind aufeinander abgestimmt und folgen einer einheitlichen Nomenklatur. Sie können aber auch einzeln eingesetzt werden. Um sich gezielt auf Prüfungen vorzubereiten, stehen Transferaufgaben zum Selbsttest zur Verfügung. Pflegeschüler, die bereits “am Patienten arbeiten”, werden sich über die klaren Handlungsanweisungen und die Schritt-für-Schritt-Fotografien freuen.

Zeitgleich mit der Buchreihe PFLEGEN erscheint die Elsevier Pflege-App, die bei GooglePlay und dem AppleStore erhältlich ist. Die Pflege-App enthält 6.500 Fachbegriffe und Abkürzungen von A-Z, Infos zu den 250 häufigsten Krankheitsbildern sowie zu Pflegeplanungen. Sie ist eine ideale mobile Ergänzung für Pflegeschüler und Pflegefachkräfte. Eine wichtige Funktionalität ist die Offline-Nutzung der App. Das spart Datenvolumen und macht die App auch dort nutzbar, wo kein Internet zur Verfügung steht.

 Vom Schmerz zur Heilung

PFLEGEN
– 3 Bände: Grundlagen und Intervention / Gesundheits- und Krankheitslehre / Biologie, Anatomie, Physiologie
– Mit hilfreichen Tipps auf den Ausklappseiten
– Zum Lernen und Vorbereiten auf Prüfungen
– Mit einer Didaktik, die auf das Lernverhalten von Pflegeschülern Rücksicht nimmt
– Alle drei Bände auch einzeln erhältlich

Die Elsevier-Pflege-App :
– Schnelles Nachschlagen
– Überall nutzen – online und offline
– Geprüfte Inhalte, auf die man sich verlassen kann

Über Elsevier:
Elsevier ist ein führender Informationsdienstleister für die Bereiche Wissenschaft, Gesundheit und Technologie. Wir unterstützen dabei, bessere Entscheidungen zu treffen, Patienten besser zu versorgen sowie zukunftsweisende Entdeckungen zu tätigen.
Wir bieten webbasierte, digitale Lösungen – wie zum Beispiel ScienceDirect, Scopus, Evolve, Knovel, Reaxys and ClinicalKey – und publizieren über 2.500 Fachzeitschriften sowie über 33.000 Bücher.

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Mutter oder Vater zuhause pflegen

Pflegeerleichterungen aus der Apotheke

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Maßnahmen der häuslichen Pflege helfen Senioren, auch im Alter möglichst lange in der gewohnten Umgebung bleiben zu können. Auch die Apotheken vor Ort können Pflegebedürftige oder deren Angehörige mit vielen Angeboten unterstützen. Darauf weist der Landesapothekerverband Rheinland-Pfalz.

Wer Angehörige wie Eltern oder Partner zuhause pflegt, benötigt bei dieser Aufgabe Hilfestellungen. Apotheken vor Ort sind gut vernetzt und haben gegebenenfalls Aufstellungen über mögliche Pflegedienste oder Hausnotrufanbieter .Viele Apotheken können auch erste Tipps geben, wo Unterstützungen zur häuslichen Pflege beantragt werden könnten. Weiter finden sich im pharmazeutischen Angebot von Apotheken viele Leistungen für die Erleichterung der häuslichen Pflege, so Andreas Hott, Vorstand des Apothekerverbandes Rheinland-Pfalz – LAV: “Wenn Patienten einem Pflegegrad zugeordnet wurden, so besteht auch Anspruch auf Pflegehilfsmittel. Dazu gehören Dinge wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel, Bettunterlagen, Mundschutz oder Mittel zur Hand- und Flächendesinfektion. Diese Artikel kann die Apotheke passend für die häusliche Pflege zusammenstellen. Monatlich ist ein Zuschuss der Pflegekasse in Höhe von bis zu 40 Euro möglich.”

Apotheken können auch bei der Beschaffung oder Genehmigung kleiner Hilfsmittel, die der behandelnde Arzt gegebenenfalls verordnet hat, behilflich sein. Hott: “Dazu können Greifhilfen oder Esshilfen gehören wie auch Hilfsmittel für Bad und Toilette. Das kann beispielsweise ein Badewannenbrett sein, wenn der Angehörige nicht mehr sicher in der Wanne stehen kann. Ein Toilettenstuhl oder Inkontinenzhilfsmittel stehen zur Verfügung, wenn der Gepflegte nicht mehr eigenständig bis zum WC kann.”

 Vom Schmerz zur Heilung

Bei Mangelernährung von Senioren stehen in den Apotheken passende Zusatznahrungen zur Verfügung. Viele Pflegefälle leiden auch unter Schluckbeschwerden. Dickungsmittel können hier helfen, dass pflegebedürftige Menschen gut mit Nahrung und Flüssigkeit versorgt werden. Als Alltagshilfen für die Pflege im häuslichen Umfeld führen Apotheken unter anderem Medikamentenboxen und können Arzneimittel auch für Pflegebedürftige individuell in Tagesdosierer einsortieren. “Oft bringen Apotheken Medikamente bis ans Krankenbett, wenn Menschen bettlägerig sind. Dadurch, dass wir Patienten und deren Familien oft schon jahrelang begleitet haben, sind Apotheken und ihre Teams bekannte Helfer und können Pflegende individuell und ortsnah unterstützen.”

Der Apothekerverband Rheinland-Pfalz e. V. – LAV vertritt die Interessen der selbstständigen Apothekerinnen und Apotheker in Rheinland-Pfalz. Er ist Vertragspartner der Krankenkassen und schließt mit diesen Verträge ab. Von den gut 1.000 Apothekenleitern sind rund 95 Prozent freiwillige Mitglieder im Verband.

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