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Angst lass nach

Tipps für den Umgang mit Ängsten und Krisen – Verbraucherinformation der DKV

Klimawandel, Pandemie und seit einigen Monaten auch noch Krieg in Europa: Diese Entwicklungen lösen bei vielen Menschen Sorgen und Ängste aus und können sogar zu schlaflosen Nächten führen. Wie sich Angst äußert und was Betroffene tun können, wenn sie überhandnimmt, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Sie gibt außerdem Tipps, wie Betroffene Krisenzeiten besser bewältigen können.

Wenn Ängste überhandnehmen

Angst ist eine Emotion, die uns vorsichtig macht, uns auf Notfallsituationen vorbereitet und damit als Teil des biologischen Schutzsystems unser Überleben sichern soll. Auch die aktuellen Krisen wie die Coronapandemie, der Krieg in der Ukraine oder die steigenden Energie- und Lebensmittelpreise können Ängste auslösen. „Bei Angst schüttet der Körper Stresshormone wie Adrenalin aus, die das Herz schneller schlagen lassen, um die Muskeln mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen und so hilfreiche Körperreaktionen wie Angriff oder Flucht zu unterstützen“, erklärt Solveig Haw. Angst ist in Gefahrensituationen also durchaus normal. „Sind die Ängste allerdings so anhaltend, dass Betroffene nicht mehr zur Ruhe finden oder immer wieder Panik verspüren, geht das über gewöhnliche Angstreaktionen hinaus“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. „Auch körperliche Symptome wie Herzrasen, Übelkeit, Zitteranfälle oder Nervosität können Anzeichen für überwältigende Ängste sein.“ Im schlimmsten Fall kann sich aus diesen Zuständen eine Angststörung entwickeln.

Gefahren richtig einschätzen

Manche neigen dazu, sich bei schlechten Nachrichten Horrorszenarien auszumalen und geraten so schnell in eine negative Gedankenspirale, aus der sie nur schwer wieder herauskommen. „Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollten Betroffene einen „Realitätscheck“ machen“, rät Haw. Wie wahrscheinlich und realistisch sind die vorgestellten Horrorszenarien wirklich? Hierfür können sich Betroffene beispielsweise mit Freunden, Familie und Bekannten über die eigenen Ängste austauschen. Außerdem ist es sinnvoll, sich bei seriösen Medien, die objektiv über Nachrichten berichten, zu informieren. Das hilft dabei, Gefahren richtig einzuschätzen und folglich besser mit Ängsten umzugehen.

Konsum von Nachrichten und Social Media reduzieren

Geballte Negativnachrichten wirken wie Brandbeschleuniger und verstärken Stress, Hilflosigkeit und Verstimmungen. Wer stundenlang Nachrichten schaut oder im Facebook-Feed scrollt, kann durch die permanente Konfrontation mit Krisenthemen schnell in schlechte Stimmung geraten. Die Algorithmen der sozialen Medien können diesen Effekt zusätzlich verstärken. Die Folgen der geballten negativen Nachrichten: Stress, Ängste, Unsicherheiten, Panikattacken oder depressive Verstimmungen. Manche Menschen meistern die Herausforderungen im Alltag daher besser, wenn sie ihren Nachrichten- und Medienkonsum reduzieren. Die Gesundheitsexpertin der DKV empfiehlt Betroffenen, bewusst medienfreie Zeiten einzurichten und das Handy eine Zeit lang beiseite zu legen. Alternativ können sie sich beim täglichen Checken der Nachrichten beispielsweise auf 15 Minuten beschränken oder zwischendurch gezielt nach Informationen suchen, die positiv stimmen oder sogar mal ein Lachen hervorrufen.

Vorbeugende Maßnahmen: Ausgleich schaffen

Damit Stress, Ängste, Sorgen und Panik nicht permanent auftreten, ist es besonders wichtig, für positive Erlebnisse im Alltag zu sorgen und einen Ausgleich zu den negativen Nachrichten zu schaffen. „Das kann bei jedem Menschen unterschiedlich aussehen“, erläutert Haw. „Sport und Bewegung beispielsweise tragen dazu bei, Stress und Sorgen zu minimieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen.“ Auch Zeit mit Freunden und der Familie oder ein Spaziergang in der Natur können helfen, die Balance zu finden. Die DKV-Expertin rät außerdem dazu, auf einen gesunden Lebensstil zu achten. Dazu gehören neben einer ausgewogenen Ernährung auch ausreichend Schlaf, wenig Alkohol und Koffein sowie der Verzicht aufs Rauchen.

Hilfe im Akutfall

Droht die Angst aus dem Ruder zu laufen, kann es helfen, eine einfache Achtsamkeitsübung zu machen. Um die aufsteigende Panik zu beenden, sollten Betroffene mehrmals tief ein- und ausatmen und zum Beispiel die 5-4-3-2-1-Methode durchführen. „Bei dieser Übung lenken Betroffene die Aufmerksamkeit abwechselnd auf ihre verschiedenen Sinne und damit auf das Hier und Jetzt“, erklärt Haw. „Ziel der Methode ist es, Dinge bewusst wahrzunehmen und die Gedanken zu kontrollieren.“ Dazu zählen sie in Gedanken oder laut fünf Dinge auf, die sie sehen. Danach folgen ebenso viele, die sie hören und spüren können. Wichtig ist es, sich hierbei ausreichend Zeit zu lassen. Anschließend folgt die Wiederholung des Vorgangs jeweils mit vier, drei und zwei Dingen sowie zuletzt mit einer Sache. „Die Übung können Betroffene so lange wiederholen, bis sie sich wieder entspannter fühlen“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. Aber auch andere Übungen tragen dazu bei, wieder ruhiger zu werden. Das können zum Beispiel Entspannungsmethoden wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen (PMR) sein. Hierbei werden nacheinander verschiedene Muskelpartien abwechselnd angespannt und entspannt

Ärztliche Unterstützung

Spätestens wenn Panikattacken oder körperliche Symptome den Alltag so stark beeinträchtigen, dass die Lebensqualität dauerhaft darunter leidet, sollten Betroffene sich professionelle Hilfe suchen. „Das gilt auch für alle, die permanent grübeln und keinen Ausweg finden aus ihrer negativen Gedankenspirale“, ergänzt Haw. „Kommen dazu noch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Atemnot oder Gereiztheit, ist ein Arztbesuch erst recht empfehlenswert.“ Die erste Anlaufstelle für Betroffene kann der Hausarzt sein, dieser vermittelt dann je nach Diagnose und Einzelfall zum Beispiel an einen Psychologen.

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Über die DKV
Seit über 90 Jahren ist die DKV mit ihren bedarfsgerechten und innovativen Produkten eine führende Kraft in der Gesundheitsversorgung. Als Spezialist bietet sie privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices an. Auch die Organisation einer hochwertigen medizinischen Versorgung zählt zu den Kernkompetenzen der DKV. Im Jahr 2021 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 5,1 Mrd. Euro.
Die DKV gehört als Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und damit der Muttergesellschaft Munich Re an, einem der weltweit größten Rückversicherer und Risikoträger.

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Studie belegt: Kupfer killt Krankheitserreger

Forscher aus Chile und den USA trugen in einer Meta-Studie Erkenntnisse aus über 20 Jahren medizinischer Kupfer-Forschung zusammen. Das Fazit: Das Edelmetall kann ein Joker im Kampf gegen die Corona-Pandemie sein. Denn es legt die gefährlichen SARS-Viren in kürzester Zeit lahm. Ein Stuttgarter Unternehmen macht sich diese Eigenschaft des Kupfers zunutze und bietet innovative Masken, doppelt sichere Raumluftreiniger sowie Produkte für eine nachhaltige Handhygiene an.

Doktor Aaron Cortes, Forscher am Universitätsklinikum in der chilenischen Hauptstadt Santiago, verhilft altem Wissen zu neuem Ruhm. Gemeinsam mit Jorge Zuniga, Assistenzprofessor an der Universität in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska, untermauerte er jetzt eine jahrtausendealte Einsicht: Kupfer hilft gegen Ansteckung. Bereits im altägyptischen Smith-Papyrus, einem der ältesten bekannten Schriftstücke überhaupt, hielten die Menschen diese Erfahrung fest. Was lange überliefert wurde, geriet jedoch irgendwann in Vergessenheit. Erst neuere Untersuchungen beschäftigten sich wieder mit den gesundheitsförderlichen Eigenschaften des Kupfers. Cortes und Zuniga haben diese wissenschaftlichen Erkenntnisse jetzt in einer Meta-Studie zusammengefasst. Denn sie wollten wissen, ob das Metall uns auch im Kampf gegen das Corona-Virus helfen kann. Ihr Fazit fällt positiv aus.

„Wirksame und kostengünstige Strategie gegen Infektionskrankheiten“

Cortes und Zuniga konnten weltweit elf zwischen 1998 und 2020 durchgeführte Studien finden, die sich mit der antiviralen Wirkung des Kupfers beschäftigen. Die Forschungsberichte bestätigen durchgehend die Wirksamkeit des Edelmetalls. Die untersuchten Studien zeigen, dass Kupfer, Kupferlegierungen und Kupferoxid in kurzer Zeit krankmachende Organismen wie Corona-, Grippe- und HIV-Viren eliminieren. Dabei scheint das Metall die Hülle der Viren aufzubrechen und ihre RNA, das heißt den Träger der Erbinformationen, regelrecht zu zerlegen. Die Forscher schlagen den Einsatz von Kupfer daher als wirksame und kostengünstige ergänzende Strategie vor, um die Übertragung von Infektionskrankheiten zu begrenzen.

Kupfer für Oberflächen, Masken oder Kleidung …

Die Möglichkeiten, Kupfer für den Infektionsschutz einzusetzen, sind breit und noch lange nicht ausgelotet. Der Werkstoff bietet sich zum Beispiel für alle Oberflächen an, die viele Menschen anfassen: Türklinken, Geländer, Haltegriffe, Lichtschalter … Cortes und Zuniga schreiben, dass der Einsatz von Kupfer und Nanoverbindungen auch in Filtern, Gesichtsmasken oder Kleidung sinnvoll sei.

Deutsches Unternehmen setzt Erkenntnisse um

Das Unternehmen Ueberschär in Stuttgart beschäftigt sich mit der praktischen Umsetzung der Erkenntnisse. „Wir freuen uns sehr, dass Studien, wie die von Cortes und Zuniga die öffentliche Aufmerksamkeit auf die hohe Effektivität des Kupfers bei der Zerstörung von Corona-Viren lenken“, sagt Geschäftsführer Axel Ueberschär. „Denn Kupfer bietet uns viele neue Möglichkeiten im Kampf gegen die Pandemie, die wir ausschöpfen sollten.“

Masken, Raumluftreiniger, Handdesinfektion

Gemeinsam mit seinem Bruder Volker Ueberschär aus Baden-Baden sowie dem Ideengeber Harald Vogel machte er sich ans Werk: Bereits Mitte 2020 begannen die drei, Mund-Nasen-Bedeckungen zu produzieren, die ein Kupfervlies enthalten. Sowohl OP- als auch FFP2-Masken mit Edelmetalleinlage haben die schwäbischen Tüftler inzwischen im Angebot.

Weiter ging es mit der Raumluftreiniger-Serie Coppa. Die Geräte filtern die Luft mit einem hoch leistungsfähigen HEPA H13 Synthetikfilter, der durch ein Kupfergewebe ergänzt wird und die Viren auf diese Weise gleich unschädlich macht. Je nach Größe kommen die mobilen Luftreiniger in Büros, Arztpraxen, Geschäften, Schul- und Kitaräumen oder in Wohnungen zum Einsatz.

Der neueste Coup: Der Handschmeichler cOper sorgt mit seinem galvanischen Kupferüberzug für zuverlässige Handhygiene unterwegs. „Die Anwendung ist nebenwirkungsfrei und der Effekt verbraucht sich nicht. Der Handschmeichler funktioniert nach Jahren noch genauso gut, wie am ersten Tag“, erklärt Axel Ueberschär.

Gemeinsam die Pandemie bekämpfen

Die Brüder Axel und Volker Ueberschär freuen sich über Kontakte zu Unternehmen und Institutionen, die sich ebenfalls mit dem Themenfeld beschäftigen, um gemeinsam neue Anwendungen zu entwickeln und mehr öffentliche Aufmerksamkeit auf das Metall Kupfer als Pandemiebekämpfer zu lenken. „Das kann Leben retten“, betonen sie.

Weitere Informationen und Kontaktdaten:
– Aaron A. Cortes, Jorge M. Zuniga, The use of copper to help prevent transmission of SARS-coronavirus and influenza viruses. A general review: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7428768/
– Coppa-Website: www.coppa.me
– Ueberschär-Website: www.ueberschaer.de

Ueberschär – Ihr Büro
Wir bieten unseren Kunden eine umfassende Beratung und ganzheitliche Abwicklung rund um Büroeinrichtung, Büroorganisation und Gesundheitsmanagement. Als zertifiziertes Ergonomie Kompetenzzentrum des IGR e.V. bieten wir Lösungen für ergonomische und produktive Büroarbeitsplätze.
UNSERE ZERTIFIZIERUNGEN, IHRE GESUNDHEIT
Das Beratungsteam von Ueberschär ist in den wichtigsten Bereichen der Bürogesundheit zertifiziert und bieten für Sie ein besonderes Maß an Kompetenz. Eine Beratung im Einklang mit Ihren Wünschen und der Gesundheit am Arbeitsplatz.

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GOTS / Sportmedizin: Long COVID und der lange Weg zurück in den Sport

Mit welchen Auswirkungen Sportler in der Pandemie zu tun haben

Von SARS-COV2 sind auch viele Sportler betroffen. Allein über 500 Kader-Athleten aus Deutschland haben oder hatten mit der Infektion zu kämpfen. Für einige bedeutet das die Aufgabe der Karriere und des Jobs, andere müssen sich auf einem langen Weg wieder mühevoll an die alte Leistung herankämpfen. Hinter den Kulissen forschen Sportwissenschaftler mit Hochdruck an den Schäden, die das Virus hinterlässt. Auch, um später verlässliche Reha- und Trainingspläne für Leistungs- und Breitensportler zu erstellen und einen sicheren Weg „Return to Sport“ aufzuzeigen. Die GOTS gibt demnächst ein Sonder-Magazin der SOT (Sports Orthopaedics and Traumatology) heraus, in welchem Themen rund um COVID und den Sport auf aktuellem Stand dargestellt werden.

Derzeit läuft eine große Studie des Bundesinstitutes für Sportwissenschaften mit erkrankten Athleten. Dazu eine Reihe kleinerer Studien. Prof. Dr. Wilhelm Bloch, Leiter des Institutes für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule Köln, erforscht die Mechanismen in der molekularen und zellulären Sportmedizin. Er sagt: „Wir wollen mögliche mittel- und langfristige Effekte erkennen. Momentan sind es jedoch vor allem Berichte und Fallstudien von Athleten, die sich zum Teil nach sieben Monaten immer noch mit den Nebenwirkungen herumschlagen.“

Selbst nach milden Verläufen werden Kurzatmigkeit, Fatigue (krankhafte Müdigkeit), eine verminderte Leistung und neurologische Ausfälle bei Sportlern beobachtet. Es gibt Gedächtnisprobleme, zum Teil Probleme mit dem Herzen und damit, normale Bewegungsabläufe zu koordinieren. Was auffällt: einige wenige Sportler haben sehr große Verluste an Muskelmasse (bis zu 10-15 Kilogramm), auch nach sehr kurzer Zeit.
Rund 40 bis 50 Prozent der Covid-19 Erkrankten haben auch noch 3 bis 6 Monate oder länger nach der Erkrankung mit einem oder mehreren Symptomen zu tun – der Begriff für „Long COVID“. Bloch: „Warum zum Teil die Atemmuskulatur betroffen ist, wissen wir allerdings noch nicht.“

In einer eigenen Studie untersuchen Bloch und Kollegen die Effekte des Corona-Virus im Blut: „Wir sehen Veränderungen der roten Blutkörperchen – der Erythrozyten – die kleiner werden. Auch die Membran-Eigenschaften verändern sich.“

Ein „Return to Sport“ ist bei vielen Athleten noch nicht abzusehen. „Einige werden sich nicht so erholen, dass sie wieder ihr altes Leistungsniveau erreichen. Das kann eine Welt sein, die da zusammenbricht“, sagt Bloch. Auch im Olympiajahr werden Athleten den Anschluss nicht schaffen können. Vier Jahre später sind sie vielleicht schon „zu alt“ für ihre Sportart, um bei den Besten mitzumischen. Wichtig sei, dass die Sportler nicht ihren allgemeinen Gesundheitsstatus verlieren, so Prof. Bloch, aber auch das sei nicht bei allen auszuschließen. Die Ergebnisse werden erst in einem oder mehreren Jahren zu sehen sein.

Obwohl Sportler ein gut trainiertes Immunsystem haben, kann etwas von der Erkrankung „hängen“ bleiben. Eine Herzbeteiligung sieht man häufig erst nach zwei bis drei Wochen. Deshalb gilt es, jeden Athleten erst langsam wieder an den Sport heranzuführen. Auch lange nach einer Symptomfreiheit ist es im Körper nicht vorbei mit Corona. Nach einem freien Intervall von mehreren Monaten, kommen Covid-19 Patienten mit verschiedenen Symptomatiken wieder zum Arzt – vor allem mit Leistungsminderung, Dyspnoe und Fatigue.

Eine Mindestpause für Sportler nach Genesung sind 14 Tage. Danach beginnt ein dosiertes „Zurückführen“ – kein Training von 0 auf 100. Vorher sollte ein Sportler voll durchgecheckt werden, mit Lungenfunktionstest, Belastungs-EKG, in speziellen Fällen eventuell auch Kardio-MRT. Die Reha-Programme bestehen derzeit im Wesentlichen aus einem Atemmuskeltraining und einem spezifischen Atemtraining, welches in das Sport-Training eingebaut ist.

Spezielle Reha-Programme werden schrittweise mit Auswertung immer größerer Datenmengen von erkrankten Sportlern erarbeitet. Im Herbst wissen die Forscher dazu schon mehr.

Zur PM auf gots.org

Die trinationale (Deutschland, Österreich, Schweiz) Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) ist der größte europäische Zusammenschluss von Sportorthopäden und Sporttraumatologen. Sie ist erster Ansprechpartner in der Versorgung von Sportverletzungen und Garant für Qualität in der sporttraumatologischen Versorgung. Ihr Ziel ist es, das Verständnis von sportlicher Belastung und Verletzungen zu verbessern, um die muskuloskelettale Funktion und Lebensqualität zu erhalten. Dafür fördert die GOTS die Aus-und Weiterbildung, die Forschung sowie den internationalen Austausch unter sportorthopädisch und sporttraumatologisch tätigen Medizinern und Berufsgruppen angrenzender Fachgebiete.

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Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin
Kathrin Reisinger
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