Schlagwort-Archive: Gesundheit

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Klimakur auf Borkum

Während des Urlaubs sein Wohlbefinden steigern

Wer auf Borkum Urlaub macht bemerkt, dass sich etwas verändert. Die ersten Tage fühlt man sich müde, man verspürt vermehrten Hunger und eventuell hat man sogar etwas Kopfschmerzen. Das liegt daran, dass auf Borkum Reizklima herrscht. Borkum ist die einzige der Ostfriesischen Inseln, die mitten im Hochseeklima liegt.

Die Insel selbst ist in drei Klimazonen aufgeteilt. Klimazone 1 liegt im Inneren der Insel. Hier herrscht ein milder Klimareiz, da das Inselstädtchen dem Wind nur bedingt ausgesetzt ist. Die Klimazone 2 verläuft an der Dünenkante entlang. Man verspürt gerade im Herbst das raue Klima, jedoch fängt der Dünenverlauf die Windböen gut ab. Die 3. Klimazone ist die direkte Brandungskante am Meer. Wer täglich eine halbe Stunde am Spülsaum spazieren geht, der tut sich etwas Gutes. Der Spaziergang gleicht einer Inhalation. Ein Indiz hierfür ist die “laufende” Nase. Im Zuge der Thalasso-Zertifizierung Borkums, wurden verschiedene Klimatherapiewege erarbeitet.

Die 1. Tour geht über eine Strecke von ca. 5 km und ist gut zum Ankommen, bzw. Akklimatisieren geeignet. Sie verläuft hauptsächlich durch den Inselkern (Klimazone 1), vorbei an den bekannten Borkumer Walkinnladen, sehen Sie das älteste Gebäude der Insel, den “alten Leuchtturm”. Dieser wurde 1576 errichtet. Anschließend wandern Sie über die Franzosenschanze zum “alten Deiche”, welchem Sie bis zum Ende in Richtung Süden folgen. Ihre Tour führt Sie nun über die Promenade (Klimazone 2), durch den Kurpark wieder zurück in den Inselkern.

Lesetipp: Dieses Buch enthüllt ein Geheimnis. Vom Schmerz zur Heilung. Entdeckungen zu den Selbstheilungskräften nutzen. Mehr erfahren…>>>hier klicken.         Anzeige

Die 2. Tour führt durch unser Inselwäldchen, welches von den Borkumern Greune Stee (grüne Stelle) genannt wird. Ab dem 19. Jahrhundert entstand das Wäldchen dadurch, dass Borkumer Lehrer mit ihren Schülern Bäume pflanzten, um Unterschlupfmöglichkeiten für Wild und Brutstätten für Vögel zu schaffen. Die Greune Stee bleibt forstwirtschaftlich ungenutzt und ist Teil des Nationalparks. Die Klimatherapieroute durch den Inselwald ist 6 km lang und verläuft ausschließlich über gepflasterten Untergrund.

Die 3. Wandertour, aus der Reihe der Klimatherapiewege verläuft 7 km durch den Süden der Insel. Die Tour ist ideal für Menschen, die Ruhe suchen. Die Wege über den schwarzen Deich, Richtung Ronden Plate ermöglichen auch in der Hauptsaison einen entspannten Spaziergang.

Tipp: Mit einem Fernglas lassen sich vor allem in der Brut. – und Setzzeit seltene Strandbrüter am Ende des Deckwerks beobachten.

Die 4. Tour zieht sich über eine Strecke von 4 km am belebten Nordstrand entlang. Sie starten auf Höhe des Musikpavillons, Richtung Osten der Insel. Wenn Sie das Ende der Promenade erreicht haben (Cafe Seeblick), wandern Sie den gleichen Weg über den Strand zurück.

Sie können die Klimatouren intensivieren, indem Sie die Strecken Walken (mit oder ohne Nordic-Walking-Stöcker) oder Joggen.
Alle Wege sind auf unserem Flyer “Tief durchatmen” abgebildet. Der Flyer ist vor Ort in der Tourist-Information, sowie online unter https://www.borkum.de/broschuren/ erhältlich.

Die Nordseeheilbad Borkum GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Borkum. In dem Unternehmen sind alle kommunalen wirtschaftlichen Aktivitäten gebündelt: Betrieb der öffentlichen touristischen Einrichtungen (Tourist-Information, Gezeitenland ~ Wasser & Wellness, Nordsee Aquarium, Veranstaltungshaus “Kulturinsel”, die “Spielinsel” für die Kleinen), Bewirtschaftung des gesamten Strandes sowie der strandnahen Infrastrukturen (Promenade, Kurhalle am Meer, Pavillon mit Kurmusik “Musik & Meer”), Vermarktung der Insel, Versorgung der Insel mit Strom, Wasser und Wärme, Betrieb der Windkraft Nordseeheilbad Borkum GmbH sowie des Inselflugplatzes. Mit rund 150 Mitarbeitern ist die Nordseeheilbad Borkum GmbH der größte Arbeitgeber auf der Insel.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Nordseeheilbad Borkum GmbH
Dennis Möller
Goethestraße 1
26757 Borkum
04922933147
kommunikation@borkum.de
http://www.borkum.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schadet Milch bei einer Erkältung?

Gesundheitsmythen auf dem Prüfstand

Wer eine schlimme Erkältung hat, der sollte auf Milch verzichten, so ein weitverbreiteter Volksglaube. Milchprodukte würden die Atemwege verschleimen, heißt es. Doch stimmt das überhaupt? Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin beim unabhängigen Preisvergleichsportal für Apothekenprodukte apomio.de, gibt Entwarnung: Für die Verschleimung sind entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich – nicht aber die Milch. Auch nach dem Genuss von Milch steigt die Sekretproduktion nicht an.

Der Verschleimungsmythos hält sich hartnäckig. Und das liegt vor allem an folgendem Phänomen: “Wenn Milch und Speichel aufeinandertreffen, dann entsteht eine sahnige Emulsion im Mund, die sich aufgrund ihrer Konsistenz her wie Schleim anfühlt”, erklärt Marlene Haufe. Je höher der Fettanteil in der Milch, desto schleimiger wirkt dabei die Speichel-Milch-Mischung. “Allerdings hat diese Emulsion nichts mit dem Erkältungsschleim zu tun”, so Haufe. Vielmehr entsteht die schleimige Emulsion dadurch, dass sich Fett nicht im Speichel löst und zu zähen Fäden zusammenfügt.

Eine australische Studie legt zudem nahe, dass auch der Glaube an den Mythos die subjektiven Beschwerden beeinflusst. Dabei erhielt eine Gruppe der erkälteten Probanden echte Kuhmilch, die andere ein Placebo in Form von Sojamilch. In keiner der Gruppen erhöhte sich die Schleimproduktion nach der Milchaufnahme. Allerdings beklagten die Testpersonen, die von der schädlichen Wirkung von Milch überzeugt waren, häufiger über Schluckbeschwerden und verdickten Speichel – unabhängig davon, welches Milchgetränk sie bekommen hatten.

Der Trick mit dem ImmunsystemLesetipp: Für stärkere Abwehrkräfte: Der Trick mit dem Immunsysystem…>>>hier klicken!   Anzeige

Viel trinken hilft!

“Es gibt keinen Anlass, bei Erkältungen auf Milch, Käse oder Joghurt zu verzichten”, verdeutlicht die Gesundheitsexpertin. Vielmehr kann ein Glas heiße Milch sogar sehr wohltuend sein. “Die heiße Milch legt sich wie ein Schutzfilm auf die entzündete Schleimhaut”, so Haufe. Grundsätzlich empfiehlt die Gesundheitsexpertin viel zu trinken – etwa Tee, Säfte, Wasser oder Milch. Eine normale Erkältung klingt in der Regel nach spätestens zehn Tagen wieder ab. Bei länger anhaltenden Beschwerden, hohem Fieber oder auch farbigem, gelb-grünem Auswurf, sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.

Wer sich eingehend informieren möchte, der findet beim unabhängigen Vergleichsportal apomio.de nicht nur jede Menge Wissenswertes zu Erkältungskrankheiten, sondern auch einen Überblick über unterschiedliche Tees und Arzneimittel. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Produkte online zu bestellen oder in der Apotheke vor Ort zu reservieren.

Weitere Informationen unter www.apomio.de

Das digitale Vergleichsportal apomio.de stellt transparent und unabhängig die tagesaktuellen Preise der Produkte von über 90 Versandapotheken gegenüber. Das Portal ist keine Apotheke, sondern vermittelt Kaufinteressenten. Sie erhalten eine Übersicht, welche Apotheke für ihren gesamten Warenkorb am günstigsten ist und werden direkt per Mausklick an die jeweiligen Versandapotheken weitergeleitet. Auf dem Portal werden ausschließlich Apotheken aufgeführt, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und eine Lizenz für den Internet-Verkauf haben. apomio.de finanziert sich über die Abrechnungen mit den Versandapotheken auf cost-per-click-Basis sowie auf cost-per-order-Basis. Für Verbraucher ist die Nutzung des Portals kostenfrei. Kaufinteressenten in Österreich erreichen das Portal unter apomio.at. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg wurde 2014 von der Müller Medien-Unternehmensfamilie übernommen.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
apomio.de
Gerte Buchheit
Hansastraße 17
80686 München
089/998 461-13
apomio@hartzkom.de
http://apomio.de

Pressekontakt
HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Gerte Buchheit
Hansastraße 17
80686 München
089/998 461-13
apomio@hartzkom.de
http://apomio.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Erkältungszeit – Ingwerzeit?

Verbraucherfrage der Woche der DKV

Simone Z. aus Gummersbach:

Die Ingwerknolle gilt als Wundermittel gegen Erkältungen und Übelkeit. Doch wenn ich Ingwertee trinke, bekomme ich oft Bauchschmerzen. Woran liegt das?

Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung:
Die Ingwerwurzel kommt in der traditionellen chinesischen, japanischen und indischen Medizin als entzündungshemmendes und schmerzstillendes Mittel zum Einsatz. Allerdings gibt es bisher keine medizinischen Studien, die dies untermauern. Klinisch bewiesen ist hingegen, dass ihre Inhaltsstoffe, auch Scharfstoffe genannt, bei leichten Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen helfen. Bekannt ist auch eine Wirkung auf Rhinoviren, also Schnupfenviren. Doch vor allem Menschen mit einem empfindlichen Magen können auf die Scharfstoffe mit leichten Magenschmerzen, Blähungen oder Unwohlsein reagieren. Dann entweder ganz auf Ingwer verzichten oder den Ingwertee schwächer dosieren, also mehr Wasser auf weniger Wurzelstücke. Bei Schwangeren kann Ingwer auch Sodbrennen oder Kopfschmerzen auslösen. Sie sollten daher vor dem Verzehr Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Lesetipp zum Thema: Der Trick mit dem Immunsystem…>>>hier klicken.   Anzeige

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
DKV Deutsche Krankenversicherung
Ronny Winkler
ERGO-Platz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-3012
ronny.winkler@ergo.de
http://www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt
HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Marion Angerer
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-18
dkv@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Grünkohl – vielseitiges, heimisches Superfood

Schon länger wird das klassische Wintergemüse als modernes “Superfood” gehandelt

Die Grünkohl-Saison hat begonnen. Schon länger wird das klassische Wintergemüse als modernes “Superfood” gehandelt. Völlig zu Recht, denn es hat wertvolle Inhaltsstoffe, stammt aus heimischem Freilandanbau und lässt sich vielfältig zubereiten. Die VERBRAUCHER INITIATIVE rät, das Potential von Grünkohl und anderen Kohlsorten für die saisonale und regionale Küche zu nutzen.

Grünkohl ist reich an Vitaminen wie Beta-Carotin (Provitamin A), einigen B-Vitaminen, Folsäure und Vitamin C. Bei den Mineralstoffen fallen die Gehalte an Kalzium und Eisen ins Auge. Hinzu kommen sekundäre Pflanzenstoffe wie Glucosinolate, die maßgeblich zum “Superfood”-Status beitragen. Die auch als Senfölglykoside bezeichneten Verbindungen sind für den charakteristischen, scharf-würzigen Geschmack von Kohlgemüse, Senf und anderen Gemüsesorten wie Rettich oder Radieschen verantwortlich. Ihnen werden zellschützende, antibiotische und immunstärkende Wirkungen zugeschrieben.

Buch-Tipp: Hier den Trick mit dem Immunsystem erfahren…>>>hier klicken.     Anzeige

Traditionell wird Grünkohl als Schmorgericht mit Mettwurst, Kasseler oder Speck zubereitet. Ebenfalls geschmort ist er eine beliebte Beilage zum Gänse- oder Entenbraten. Aber der Kohl vom heimischen Feld kann noch mehr. Er eignet sich bestens für Aufläufe, Suppen, Nudel- und Fischgerichte. Und er harmoniert mit vielen Gewürzen und Zutaten. Es lohnt sich, die krausen Blätter beispielsweise mediterran mit Olivenöl, Knoblauch und Thymian, exotisch mit Ingwer, Chilis und Sojasoße oder orientalisch mit Kreuzkümmel, Koriander und Minze zu probieren. Um die Vitamine zu schonen, ist Dünsten in Öl oder Wasser und Garen im Dampf für etwa 10 bis 15 Minuten empfehlenswert. Rohkost-Fans kommen mit einem Grünkohl-Salat oder einem Grünkohl-Smoothie auf ihre Kosten.

Frisch gekaufter Grünkohl sollte innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Bis dahin ist er im Gemüsefach des Kühlschranks gut aufgehoben. Für die Zubereitung werden die Stiele entfernt, die Blätter von den Blattrippen gezupft und gründlich gewaschen. Den Kohl kurz in Salzwasser zu blanchieren, verbessert die Bekömmlichkeit und kann den Nitratgehalt vermindern. Anschließend kann er zerkleinert und weiter verarbeitet werden.

Grünkohl ist ebenso wie Rot- und Weißkohl, Wirsing- und Rosenkohl aus deutschem Anbau dem vermeintlichen Superfood aus fernen Ländern vorzuziehen. Ihre Gehalte an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen können problemlos mit den Produkten aus Übersee mithalten. Mehr Informationen dazu bietet das Themenheft “Superfood” der VERBRAUCHER INITIATIVE. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Georg Abel
Berliner Allee 105
13088 Berlin
030 53 60 73 41
030 53 60 73 45
mail@verbraucher.org
https://www.verbraucher.org

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Zarter Kohl, das Superfood vom heimischen Feld

Die VERBRAUCHER INITIATIVE rät zu regionalem Gemüse

Wenn die Tage wieder kühler werden, schmecken Gemüsesuppen oder -eintöpfe. Beliebte Zutaten sind Kohlsorten wie Weiß-, Spitz- oder Wirsingkohl. Sie sind aromatisch, preisgünstig, nährstoffreich, naturbelassen und stammen aus der Region. Mit diesen Vorzügen punkten sie gegenüber exotischem Superfood. Die VERBRAUCHER INTIATIVE empfiehlt, zu frischem Gemüse der Saison statt zu teuren Säften und Pulvern zu greifen.

“Weit gereistes Superfood ist nicht notwendig, um sich mit sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen. Kohl, andere Gemüsesorten und Obst aus deutschem oder europäischem Anbau enthalten ebenfalls reichlich davon”, sagt Alexandra Borchard-Becker, Ernährungswissenschaftlerin bei der VERBRAUCHER INITIATIVE. Ein großer Nachteil von exotischem Superfood ist, dass es die Früchte hierzulande kaum frisch zu kaufen gibt. Sie werden im Erzeugerland getrocknet, püriert oder zu Saft gepresst. Qualität und Nährstoffgehalt hängen stark davon ab, wie schonend dabei vorgegangen wird.

“Als Pulver oder Kapseln haben die Obstsorten mit dem ursprünglichen Lebensmittel nur noch wenig zu tun. Hinzu kommen lange Transportwege und der hohe Preis, der dagegen spricht”, so die Ernährungswissenschaftlerin. Bestenfalls sorgt das Superfood aus fernen Ländern für aromatische Abwechslung. Abgesehen davon sind wundersame Wirkungen nicht zu erwarten. Nachteilige Effekte sind aber durchaus möglich. Obst und Gemüse aus Übersee sind beispielsweise häufiger mit Pestiziden belastet als Ware aus Deutschland oder Europa. Preise von 20 bis 30 Euro für einen Liter Saft oder 10 bis 15 Euro für 100 Gramm Pulver verführen ohnehin nicht zum dauerhaften Genuss.

Lesetipp: Wie Sie die Entdeckungen zu den Selbsheilungskräften nutzen, darum geht es in dem Buch “Vom Schmerz zur Heilung. Mehr erfahren…>>>hier klicken.      Anzeige

Superfood wie Acai, Goji, Maqui und Co. sind hierzulande durch ihren Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen bekannt und beliebt geworden. Den Substanzen werden gesundheitsfördernde Effekte zugeschrieben, z. B. antioxidative, antibiotische und immunstärkende Wirkungen. “Reichlich davon nehmen Sie zu sich, wenn Sie bunt essen. Greifen Sie zu grünen, gelben, orangefarbenen, roten, blauen und violetten Gemüse- und Obstsorten und wechseln Sie die Sorten untereinander ab. Wählen Sie dabei nach saisonalem und regionalem Angebot aus”, empfiehlt Borchard-Becker.

Kohlgemüse ist ebenso wie andere Gemüse-, Obst- und Getreidesorten, Nüsse und Samen aus Deutschland oder Europa den vermeintlichen Super-Produkten aus fernen Ländern vorzuziehen. Darauf weist die VERBRAUCHER INITIATIVE in ihrem Themenheft “Superfood” hin. Das 16-seitige Themenheft kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.

Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucherinnen und Verbraucher. Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.
Georg Abel
Berliner Allee 105
13088 Berlin
030 53 60 73 41
030 53 60 73 45
mail@verbraucher.org
https://www.verbraucher.org

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Kaffee-Mythen im Faktencheck

Wie der Wachmacher im Körper wirkt – Verbraucherinformation der DKV

Egal ob morgens zum Wachwerden oder als Genussmittel für zwischendurch: Kaffee ist aus dem Alltag vieler Deutscher nicht wegzudenken. Doch das Getränk muss mit einigen Vorurteilen kämpfen. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, macht einen Faktencheck.

Kaffee: Mehr als nur Koffein

Kaffeebohnen, die zu Kaffeepulver gemahlen werden, enthalten verschiedene Stoffe, die sich auf den Körper auswirken können. Der bekannteste Inhaltsstoff ist Koffein, der zu den sogenannten Alkaloiden gehört, das sind stickstoffhaltige Verbindungen. Darüber hinaus beinhaltet Kaffee aber beispielsweise auch Mineralstoffe wie Kalzium und Magnesium, Säuren, Eiweißstoffe und Wasser. Beim Rösten der Bohnen entstehen zudem Aromastoffe. “Koffein in Maßen regt das Herz und das zentrale Nervensystem an und kann schmerzlindernd wirken”, erläutert Dr. Wolfgang Reuter. “Daher ist es auch Bestandteil einiger Medikamente, insbesondere gegen Migräne und Kopfschmerzen.” Übrigens: Espresso und Filterkaffee unterscheiden sich in erster Linie durch die Röstung. Diese hat unter anderem Auswirkungen auf den Geschmack, aber auch auf die Menge an enthaltener Säure. Espresso wird länger geröstet – dadurch reduziert sich der Säuregehalt.

Buchtipp: Wie Sie die Selbstheilungskräfte Ihres Organismus unterstützen…>>>mehr erfahren, jetzt hier klicken.    Anzeige

Faktencheck 1: Entzieht Kaffee dem Körper Flüssigkeit?

Kaffee steigert die Aktivität der Nieren, über einen kurzen Zeitraum kommt es so zu einer vermehrten Urinproduktion. Insgesamt ist der Flüssigkeitsverlust nach dem Genuss von Kaffee aber nicht höher als nach anderen Getränken. “Wer über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt, zum Beispiel über Wasser, Schorlen oder Kräutertees, verliert durch Kaffee keine Flüssigkeit”, ergänzt der DKV Experte. “Es ist also nicht nötig, nach einer Tasse Kaffee direkt ein Glas Wasser zu trinken.”

Faktencheck 2: Macht Kaffee den Körper sauer?

Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist wichtig für einen reibungslosen Stoffwechsel und somit für die Gesundheit. Zu viel Säure kann zu Müdigkeit sowie Infektanfälligkeit führen und sogar schwere Krankheiten mitverursachen. Aber wirkt sich Kaffee wirklich auf den Säure-Basen-Haushalt aus? “Auf den Gesamtorganismus wirkt Kaffee sogar eher basisch und nicht säurebildend”, informiert Dr. Reuter. Aber: Kaffee regt die Produktion von Salzsäure im Magen an. “Das kann, abhängig von der Menge des Kaffees, zu einer Reizung der Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts führen”, ergänzt der Gesundheitsexperte. Alkohol und Nikotin können die Reizung zudem verstärken.

Tipp: Übersäuerung ist Schlüsselfaktor vieler chronischer Erkrankungen. Wie Sie zu einem ausgeglicheneren Säure-Basen-Haushalt kommen…>>> mehr erfahren, bitte jetzt hier klicken.   Anzeige

Faktencheck 3: Macht Kaffee süchtig?

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, dessen Körper gewöhnt sich an die Koffeinzufuhr. “Muss oder will der Kaffeetrinker dann auf Koffein verzichten, kann es zu Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit kommen”, so der DKV Experte. “Dennoch ist Kaffee keine süchtig machende Droge.” Allerdings gilt wie bei vielen Genussmitteln: in Maßen konsumieren. Wer auf das Kaffeetrinken mit Nervosität, Herzrasen oder Schweißausbrüchen reagiert, sollte seinen Konsum reduzieren oder sogar beenden. Empfehlenswert sind nicht mehr als zwei bis vier Tassen am Tag – das kann aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
DKV Deutsche Krankenversicherung
Ronny Winkler
ERGO-Platz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-3012
ronny.winkler@ergo.de
http://www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt
HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Julia Bergmann
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-16
dkv@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Vorsicht bei der Medikamenteneinnahme

Milch und Mineralwasser können die Wirkung mindern

Wer eine Tablette einnehmen muss, für den liegt der Griff zur Mineralwasserflasche nahe. Was viele allerdings nicht wissen: Mineralwasser beeinträchtigt – ähnlich wie Milch – die Wirksamkeit einiger Medikamente oder setzt diese sogar gänzlich außer Kraft. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin vom unabhängigen Preisvergleichsportal für Apothekenprodukte apomio.de, kennt die Hintergründe und erklärt, was bei der Medikamenteneinnahme zu beachten ist.

“Den meisten Menschen ist bewusst, dass Medikamente weder mit Bier noch mit Wein eingenommen werden sollten. Dass aber auch Mineralwasser und Milch nicht immer sinnvoll sind, beachten viele nicht”, berichtet Marlene Haufe. So beeinträchtigt zum Beispiel das Kalzium in der Milch die Wirkung vieler Antibiotika. Der Grund: Das Kalzium bildet mit einigen Arzneiwirkstoffen nichtlösliche Komplexe, die dann nicht mehr durch die Darmwand in die Blutbahn gelangen können.

Dadurch bleibt das Antibiotikum im Darm, wird verdaut und ausgeschieden – ohne dass es seine Wirkung entfalten kann. Gleiches gilt zum Beispiel für fluorhaltige Mittel zum Knochenaufbau. Wichtig zu wissen: Dieser Effekt kann nicht nur bei Milch, sondern auch bei mineralstoffhaltigem Wasser auftreten. Der Tipp der Gesundheitsexpertin lautet daher, Medikamente am besten mit einem Glas Leitungswasser einzunehmen. Sofern die Packungsbeilage oder der Arzt oder Apotheker nicht dazu raten, muss auf Milchprodukte oder Mineralwasser während der Behandlungsdauer nicht komplett verzichtet werden. Ein zeitlicher Abstand von mindestens zwei bis drei Stunden ist in der Regel ausreichend.

Buchtipp: Der Trick mit dem Immunsystem. Tipps für stärkere Abwehrkräfte. Mehr erfahen…>>>hier klicken.   Anzeige

Auch Fruchtsäfte können zu unerwünschten Nebenwirkungen führen

Wenn man krank ist, dann kann man sich mit frischem Obst oder einem Glas Fruchtsaft etwas Gutes tun. Allerdings sollte man auch dabei auf die Auswahl und die verabreichten Medikamente achten. Einige Früchte können zum Beispiel die Wirkung bestimmter Schmerz-, Schlaf- oder Bluthochdruckmittel hemmen oder verstärken. “Vor allem bei der Grapefruit kommt es bei zahlreichen Arzneien zu unerwünschten Wechselwirkungen”, so Haufe. “Für den Zeitraum der Medikamenteneinnahme sollte vorsichtshalber ganz auf Grapefruit verzichtet werden.” Ebenso ist bei Cranberrys und Granatäpfeln Vorsicht geboten.

Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

“Wer ein Medikament nehmen muss, der sollte in jedem Fall die Einschränkungen auf dem Beipackzettel beachten”, sagt die apomio-Expertin. “Leitungswasser ist in der Regel die beste Wahl.” Im Zweifelsfall gilt der altbekannte Satz “Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker”. Daran sollten sich Kunden auch bei einer Online-Bestellung von Arzneimitteln halten, denn, so Haufe: “Auch bei Online-Apotheken besteht eine Beratungspflicht”.

Das digitale Vergleichsportal apomio.de stellt transparent und unabhängig die tagesaktuellen Preise der Produkte von über 90 Versandapotheken gegenüber. Das Portal ist keine Apotheke, sondern vermittelt Kaufinteressenten. Sie erhalten eine Übersicht, welche Apotheke für ihren gesamten Warenkorb am günstigsten ist und werden direkt per Mausklick an die jeweiligen Versandapotheken weitergeleitet. Auf dem Portal werden ausschließlich Apotheken aufgeführt, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und eine Lizenz für den Internet-Verkauf haben. apomio.de finanziert sich über die Abrechnungen mit den Versandapotheken auf cost-per-click-Basis sowie auf cost-per-order-Basis. Für Verbraucher ist die Nutzung des Portals kostenfrei. Kaufinteressenten in Österreich erreichen das Portal unter apomio.at. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg wurde 2014 von der Müller Medien-Unternehmensfamilie übernommen.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
apomio.de
Gerte Buchheit
Hansastraße 17
80686 München
089/998 461-13
apomio@hartzkom.de
http://apomio.de

Pressekontakt
HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Gerte Buchheit
Hansastraße 17
80686 München
089/998 461-13
apomio@hartzkom.de
http://apomio.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Ursachen und Behandlung von Sodbrennen

Sauer macht doch nicht lustig – Verbraucherinformation der DKV

Ein saftiger Burger mit Pommes und dazu eine Limonade – was sich nach einem leckeren Essen anhört, kann unschöne Folgen haben. Denn kurz danach meldet sich bei vielen ein Brennen hinter dem Brustbein und saures Aufstoßen: Sodbrennen. Wie Sodbrennen entsteht und was dagegen hilft, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Was sind die Symptome von Sodbrennen?

Sodbrennen äußert sich meist durch einen brennenden Schmerz in der Brustbeingegend, ein allgemeines Druckgefühl im Oberbauch oder ein Aufstoßen von Magensäure, die manchmal sogar bis in den Mund-Rachen-Raum gelangt. Da die aufsteigende Säure zu einer Reizung des Rachenraums und der Stimmbänder führen kann, äußert sich Sodbrennen bei manchen Patienten auch durch Husten, Heiserkeit und Räuspern nach dem Aufwachen.

Lesetipp: Hilfe bei Darmbeschwerden und Verdauungsstörungen. Mehr erfahren…>>>hier klicken.   Anzeige

Wodurch entsteht Sodbrennen?

Für Sodbrennen gibt es verschiedene Ursachen, eine davon ist die Ernährung: Zu üppige Mahlzeiten, zu viel fettige und zuckerhaltige Lebensmittel sowie Alkohol und Nikotin können dafür sorgen, dass sich zu viel Magensäure bildet. Diese reizt dann die Magenschleimhaut, es kommt zu Schmerzen oder Druckgefühl. Weiterhin kann Übergewicht dafür verantwortlich sein – besonders dann, wenn die zusätzlichen Kilos in der Bauchgegend sitzen. Denn das Gewicht drückt auf den Magen, der Mageneingang öffnet sich und der Inhalt fließt zurück in die Speiseröhre. Daher leiden häufig auch Schwangere unter Sodbrennen. Weitere mögliche Ursachen können Medikamente, aber auch Krankheiten wie eine Magenschleimhautentzündung sein.

Lesetipp: Übersäuerung ist Schlüsselfaktor vieler chronischer Erkrankungen…>>>hier klicken.    Anzeige

Die Refluxkrankheit als Ursache

Ursache kann auch die Refluxkrankheit sein. “Dann ist der Schließmuskel zwischen Speiseröhre und Magen, der normalerweise wie ein Ventil den Magen verschließt, erschlafft und funktioniert nicht richtig”, so der DKV Experte. Als Folge kann Mageninhalt in die Speiseröhre aufsteigen. Es kommt zu Sodbrennen. Häufig verstärkt ungesundes, üppiges Essen den Reflux. “Ohne Behandlung kann sich die Refluxkrankheit zu einer sogenannten Refluxösophagitis, einer Entzündung der Speiseröhre, weiterentwickeln”, ergänzt Dr. Reuter. Das bedeutet, dass sich die Schleimhaut infolge des vermehrten Kontakts mit Magensäure entzündet. Auf lange Sicht kann sie auch den Zahnschmelz angreifen.

Vorbeugende Maßnahmen: Auf die Ernährung achten!

Um dem unangenehmen Aufstoßen und dem Druckgefühl vorzubeugen, hilft ein Blick auf die Ernährung: Umfangreiche Mahlzeiten eher vermeiden, lieber kleinere Gerichte über den Tag verteilt essen. “Es empfiehlt sich zudem, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und beispielsweise ausreichend Obst, Gemüse und Ballaststoffe in den Speiseplan zu integrieren”, so Dr. Reuter. Regelmäßig Sport hilft nicht nur, möglichem Übergewicht entgegenzuwirken – Bewegung regt auch die Verdauung an. Ebenfalls hilfreich: Auf Rauchen verzichten. Denn Nikotin fördert die Produktion von Magensäure und wirkt zudem muskelentspannend. Tritt Sodbrennen vor allem in der Nacht auf, rät der DKV Experte, den Oberkörper mithilfe von Kissen höher zu legen oder – wenn möglich – den Lattenrost hochzustellen.

Hilfreiche Sofortmaßnahmen bei Sodbrennen

Bei Sodbrennen können einige Hausmittel schnelle Hilfe bringen. Dazu gehören stärkehaltige Nahrungsmittel wie trockenes Weißbrot, Zwieback, Bananen oder Nüsse, vor allem Mandeln. Sie können helfen, den Überschuss an Magensäure zu neutralisieren. Ein weiteres Hilfsmittel: Kräutertee. Die Flüssigkeit verdünnt die Magensäure und spült die sich in der Speiseröhre befindlichen Reste zurück in den Magen.

Wann ist ein Arztbesuch empfehlenswert?

Treten die Beschwerden häufiger auf, empfiehlt Dr. Reuter, den Hausarzt aufzusuchen. Abhängig vom Gespräch mit dem Patienten gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Dazu gehören beispielsweise eine Umstellung der Ernährung oder Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung. Es können aber auch Untersuchungen nötig sein wie eine Spiegelung von Speiseröhre und Magen (eine sogenannte Endoskopie), eine Langzeit-Säuremessung (sogenannte pH-Metrie) oder eine Manometrie, eine Druckmessung der Speiseröhre. Stellt der Arzt die Refluxkrankheit fest, bringt häufig eine Umstellung des Ernährungs- und Lebensstils Linderung. Je nach Patient kann auch die Einnahme von magensäurehemmenden Medikamenten nötig sein – bei einem besonders schweren Verlauf der Refluxkrankheit vielleicht auch eine Operation.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
DKV Deutsche Krankenversicherung
Ronny Winkler
ERGO-Platz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-3012
ronny.winkler@ergo.de
http://www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt
HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Julia Bergmann
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-16
dkv@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

Herz

Sommerhitze: Was müssen Herzpatienten beachten?

Medikamenteneinnahme und Flüssigkeitsmenge anpassen – Saisonale Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenKlettern die Temperaturen über 30 Grad, ist das besonders für Menschen mit Herz- oder Blutdruckproblemen eine Herausforderung. Was Betroffene tun können, um dennoch den Sommer zu genießen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Der Körper als Temperaturregler

Die Körpertemperatur eines Menschen sollte ungefähr 37 Grad betragen. Überschreitet der Körper diesen Wert bei großer Hitze, gibt er die überschüssige Wärme über die Haut ab: Die Blutgefäße in Armen und Beinen erweitern sich, es fließt mehr Blut hindurch. Da die Extremitäten eine große Hautoberfläche haben, kann das Blut darüber die Wärme abgeben. Anschließend fließt das gekühlte Blut ins Körperzentrum zurück und kühlt von innen. Reicht das nicht aus, beginnt der Körper zu schwitzen – die dabei entstehende Verdunstungskälte kühlt den Körper zusätzlich.

Lesetipp: Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein. Hier mehr erfahren…>>>bitte klicken.    Anzeige

Auswirkungen von Hitze auf das Herz

Wenn der Körper bei großer Hitze vermehrt Blut durch die Gefäße pumpt, muss das Herz mehr arbeiten. Ein gesundes Herz meistert diese Belastung problemlos, für ein geschwächtes oder krankes Herz ist das eine Herausforderung. Deshalb der Rat von Dr. Reuter an Ältere und Menschen mit Herzproblemen: “Direkte Sonneneinstrahlung und körperliche Anstrengungen meiden und auf sommerliche Kleidung achten.” Kurze Ärmel und Hosen, leichte Stoffe und eine Kopfbedeckung ermöglichen es dem Körper, Wärme abzugeben und verhindern einen Hitzestau. Ebenso wichtig ist es, starke Temperaturwechsel zu vermeiden, beispielsweise beim Betreten eines klimatisierten Geschäfts. Bei dem plötzlichen Wechsel von hoher Außen- zu kühler Innentemperatur verengen sich die Gefäße. Dadurch kann das Blut nicht mehr so schnell fließen, der Blutdruck steigt und damit das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Der Tipp des DKV Experten: Den Einkauf in die kühleren Morgen- oder Abendstunden legen.

Medikamenteneinnahme mit dem Arzt besprechen

Patienten mit Bluthochdruck und solche mit einer Herzschwäche sollten im Sommer die Dosierung ihrer Medikamente mit dem behandelnden Arzt besprechen. Gegebenenfalls rät er ihnen, bestimmte Mittel bei großer Hitze zu reduzieren. Denn wassertreibende Medikamente, sogenannte Diuretika, die insbesondere Herzschwächepatienten zur Entwässerung einnehmen, können bei Hitze zu einem großen Flüssigkeitsverlust führen. Die Folge: “Das Blutvolumen in den Gefäßen nimmt ab. Dadurch sinkt der Blutdruck und es besteht die Gefahr, dass der Patient einen Kreislaufkollaps erleidet”, so Dr. Reuter.

Das A & O: die richtige Flüssigkeitsmenge

Schwitzt der Körper, verliert er bis zu zwei Liter Flüssigkeit pro Tag. Dazu kommt ein Verlust von Elektrolyten wie Natrium, Kalium und Magnesium. “Wer dann mehr trinkt, gleicht den Verlust wieder aus”, so Dr. Reuter. Allerdings ist gerade bei älteren Menschen das Durstempfinden weniger ausgeprägt. Daher sollten sie bei Hitze bewusst darauf achten, ausreichend zu trinken. Da Patienten mit einer Herzschwäche aber unter Umständen mehr als zwei Liter zu sich nehmen müssen, sollten sie die erforderliche Trinkmenge gemeinsam mit ihrem Arzt festlegen. Denn auch eine zu hohe Flüssigkeitszufuhr ist nicht gut – das kann zu einer übermäßigen Belastung des Herzens führen. Um die richtige Trinkmenge herauszufinden, empfehlen Ärzte Herzpatienten oft, sich täglich morgens und abends immer zum selben Zeitpunkt zu wiegen. So können sie selbst kontrollieren, ob sie ausreichend getrunken haben. Generell ist Wasser, eventuell mit Zitronenscheiben, eine ungesüßte Saftschorle oder abgekühlter Früchte- oder Kräutertee am besten geeignet. Auf alkoholische oder zuckerhaltige Getränke sollten – nicht nur – Herzpatienten bei großer Hitze verzichten.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.dkv.com

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
DKV Deutsche Krankenversicherung
Ronny Winkler
ERGO-Platz 2
40477 Düsseldorf
0211 477-3012
ronny.winkler@ergo.de
http://www.ergo.com/verbraucher

Pressekontakt
HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Julia Bergmann
Hansastraße 17
80686 München
089 998 461-16
dkv@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

Sommer, Sonne, Sonnenstich

Was hilft, wenn es einen erwischt hat?

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEin herrlicher Sonnentag und dann das böse Erwachen: Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen & Fieber. Manchmal sogar Bewusstseinsstörungen. Wer sich zu lange in der Sonne aufhält, riskiert einen Sonnenstich. Marlene Haufe, Gesundheitsexpertin bei apomio.de, erklärt, was im akuten Fall zu tun ist.

Ein Sonnenstich entsteht, wenn eine zu intensive Sonneneinstrahlung die Gehirnhäute, die sogenannten Meningen, im Kopf reizt. Da hilft auch keine Sonnencreme. Diese schützt die Haut zwar vor einem Sonnenbrand durch die gefährlichen UV-Strahlen, nicht aber gegen eine Überhitzung des Körpers durch die Infrarotstrahlen des Sonnenlichts. Typischerweise tritt ein Sonnenstich erst einige Stunden nach dem Aufenthalt in der Sonne auf. “Besonders gefährdet sind Männer mit Glatze sowie Säuglinge und kleine Kinder. Ihnen fehlen die schützenden Kopfhaare”, weiß Gesundheitsexpertin Marlene Haufe von apomio.de. Bei Säuglingen und kleinen Kindern kommt hinzu, dass ihre Schädeldecke noch viel dünner und teilweise noch nicht ganz geschlossen ist. “Dadurch kann der Kopf noch schneller überhitzen”, so Haufe.

Häufige Gefahrensituationen für einen Sonnenstich entstehen dann, wenn Betroffene nicht merken, dass sie sich zu starker Sonneneinstrahlung aussetzen. Etwa beim Baden, wenn der Kopf immer wieder abgekühlt wird. Oder auch im Gebirge und bei starkem Wind, wenn die Umgebungstemperaturen trotz intensiver Sonneneinstrahlung als kühl empfunden werden. Ein ausreichender Kopfschutz durch einen hellen Hut ist somit an heißen Tagen unabdingbar. Auch die Mittagssonne sollte möglichst ganz vermieden werden, dann ist die Sonne am stärksten. Außerdem wichtig: Möglichst viel und regelmäßig Wasser trinken. “Mindestens ein halber Liter mehr als an anderen Tagen”, rät die Expertin.

Lesetipp: Was wichtig für die Gesundheit ist. Mehr dazu im Buch “Vom Schmerz zur Heilung”. Mehr erfahren…>>>hier klicken.     Anzeige

Wichtigste Sofortmaßnahme: Abkühlung im Schatten

Wen es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen erwischt hat, sollte sich umgehend an einen kühlen, schattigen Ort begeben. “Achten Sie auch auf andere Menschen, vor allem Kinder, und bringen Sie diese bei Verdacht sofort in den Schatten”, rät Marlene Haufe. Dort gilt es, Kopf, Hals und Nacken mit feuchten Tüchern oder auch einer kalten Dusche zu kühlen. Aber Vorsicht: “Eis oder Kühlpacks aus dem Gefrierschrank sind ungeeignet, da sie den Körper zusätzlich belasten”, so Haufe. Betroffene sollten möglichst so liegen, dass der Oberkörper leicht erhöht ist.

Elektrolyte bringen Flüssigkeitshaushalt ins Gleichgewicht

Auch die Flüssigkeitszufuhr ist jetzt wichtig. Geeignet sind zum Beispiel Wasser und Fruchtsaftschorlen sowie leichte Brühe. Darüber hinaus empfiehlt die Gesundheitsexpertin sowohl für Kinder als auch Erwachsene die Einnahme von handelsüblichen Elektrolytlösungen, die in jeder Apotheke erhältlich sind. “Das im Elektrolytpulver enthaltene Natriumcitrat fördert die Flüssigkeitsaufnahme aus dem Darm in das Zellinnere. Außerdem unterstützt Glucose die Aufnahme der zugeführten Elektrolyte”, erklärt Haufe. “So können Flüssigkeits- und Elektrolytverluste schnell wieder ausgeglichen werden – und das trägt erheblich zum Wohlbefinden bei.” Ihr Tipp: Elektrolytpräparate sollten in keiner Hausapotheke fehlen und gehören ins Urlaubsgepäck – sie sind auch bei Magen-Darm-Erkrankungen ein wichtiger Helfer.

Wann zum Arzt?

Handelt es sich um einen Sonnenstich, klingen die Symptome in der Regel nach kurzer Zeit wieder ab. Treten allerdings massives Erbrechen, Krämpfe, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen oder Fieber auf, sollte sofort ein Notarzt verständigt werden. Im schlimmsten Fall kann ein lebensbedrohlicher Hitzeschlag vorliegen, bei dem die gesamte Temperatur- und Kreislaufregulation des Körpers zusammenbricht.

Weitere Informationen unter www.apomio.de

Das digitale Vergleichsportal apomio.de stellt transparent und unabhängig die tagesaktuellen Preise der Produkte von über 90 Versandapotheken gegenüber. Das Portal ist keine Apotheke, sondern vermittelt Kaufinteressenten. Sie erhalten eine Übersicht, welche Apotheke für ihren gesamten Warenkorb am günstigsten ist und werden direkt per Mausklick an die jeweiligen Versandapotheken weitergeleitet. Auf dem Portal werden ausschließlich Apotheken aufgeführt, die den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen und eine Lizenz für den Internet-Verkauf haben. apomio.de finanziert sich über die Abrechnungen mit den Versandapotheken auf cost-per-click-Basis sowie auf cost-per-order-Basis. Für Verbraucher ist die Nutzung des Portals kostenfrei. Kaufinteressenten in Österreich erreichen das Portal unter apomio.at. Das Unternehmen mit Sitz in Nürnberg wurde 2014 von der Müller Medien-Unternehmensfamilie übernommen.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Firmenkontakt
apomio.de
Gerte Buchheit
Hansastraße 17
80686 München
089/998 461-13
apomio@hartzkom.de
http://apomio.de

Pressekontakt
HARTZKOM Strategische Markenkommunikation
Gerte Buchheit
Hansastraße 17
80686 München
089/998 461-13
apomio@hartzkom.de
http://apomio.de