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Bewegung? Hauptsache täglich!

Übergewicht bei Kindern verhindern

Es gibt Situationen, in denen die Bewegungsfreiheit von Säuglingen und Kleinkindern zwangsläufig etwas eingeschränkt werden muss. Im Kinderwagen und im Autositz zum Beispiel. Oder beim Essen auf dem Hochstuhl. Ansonsten sollten Eltern jedoch dem natürlichen Bewegungsdrang der Kleinen möglichst freien Lauf lassen.

Das ist nach Auskunft der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein wichtiges Erziehungsprinzip zur Vorbeugung von Übergewicht in jungen Jahren. Immerhin 8,7 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen drei und 17 Jahren sind heute in Deutschland übergewichtig. Und bei 6,3 Prozent muss bereits von Adipositas, also einem krankhaften Übergewicht gesprochen werden. “In der Kindheit entwickeltes Übergewicht wird oft ein Leben lang beibehalten”, warnt das Bundesgesundheitsministerium angesichts dieser Zahlen: “In der Folge können verschiedene Erkrankungen wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes, Gelenkprobleme oder Depressionen auftreten.”

“So oft wie möglich” lautet deshalb die Empfehlung der BZgA zur Bewegungsintensität von Kleinkindern bis zu drei Jahren. Im Alter von vier bis sechs Jahren sollten es inklusive der Bewegungszeiten in Kita oder Sportverein mindestens drei Stunden am Tag sein. Und auch bei den älteren Kindern und Jugendlichen sollte die Bewegungsdauer 1,5 Stunden nicht unterschreiten. Entscheidend für alle Altersgruppen ist laut BZgA, dass diese Zeiten tatsächlich täglich erreicht werden. Ein Anspruch, den manche Eltern für kaum durchsetzbar halten, zumal mit zunehmendem Alter der Kids die sitzende Beschäftigung mit PC oder Smartphone zur großen Konkurrenz körperlicher Aktivität wird.

Aber zur notwendigen Bewegung von Kindern kann auch der Alltag außerhalb von Schule, Verein oder Bolzplatz beitragen. Der Fußweg zur Kita, zur Schule bzw. zum Einkaufen hält ebenfalls fit, auch das Gassigehen mit dem Hund, das Laubfegen vor dem Haus oder das Wanderwochenende mit der Familie. Wer dann noch beispielsweise regelmäßig zum Schwimmen, Skateboardfahren oder auch zum Tanzen geht, verschafft sich die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben mit Normalgewicht. Weitere kreative Tipps, wie sich ein bewegungsfreudiger Lebensstil ohne großen Aufwand in den Familienalltag integrieren lässt, bietet das Ratgeberportal www.pebonline.de

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Kinder brauchen regelmäßige Schlafenszeiten

Auswirkungen auf Gesundheit und Körpergewicht

Zu wenig Schlaf? Das hole ich alles am Wochenende nach. Wer so denkt und handelt, riskiert seine Gesundheit. Das belegt eine aktuelle Studie der Universität von Colorado, die die Auswirkungen des so genannten Jojo-Schlafens zwischen kurz und lang untersucht hat. “Wenn wir die ganze Woche zu wenig und schlecht schlafen, können wir uns davon nicht am Wochenende erholen”, fasst Studienautor Kenneth Wright die Ergebnisse zusammen.

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass der Versuch, Schlafdefizite regelmäßig durch Ausschlafen an den freien Tagen auszugleichen, das Risiko von Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes begünstigt. Denn der wechselnde Schlafrhythmus würde dem Körper noch mehr zusetzen als der Schlafmangel allein.

Diese Ergebnisse sind nicht zuletzt auch für Eltern interessant, denen die Gesundheit ihrer Kinder am Herzen liegt. Der Zusammenhang von Schlafmangel und Übergewicht bereits bei Kleinkindern ist schon seit längerem durch die medizinische Forschung belegt. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Kinder heute in ihrem Zimmer auch nachts Zugriff auf Medien wie Smartphone, TV oder Spielkonsole mit Internetzugang haben. Ob, wie lange und wie regelmäßig sie eigentlich schlafen, ist dadurch für die Eltern immer schwieriger nachzuvollziehen. Fakt ist, dass Kinderärzte und Krankenkassen auch in Deutschland ein starkes Ansteigen der Gewichtsprobleme junger Patienten registrieren. Ganz offensichtlich hat der zunehmende Medienkonsum der Kinder gleich doppelten Einfluss auf Fitness und Gesundheit: Tagsüber verhindert die bewegungslose Beschäftigung vor Bildschirmen die körperlichen Aktivitäten, die für ein gesundes Heranwachsen notwendig sind. Und nachts beeinträchtigt häufig der fortwährende Schlafmangel den Stoffwechsel des Körpers.

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Die beste Basis für eine altersgerechte Schlafdauer, die bis zum Alter von 13 Jahren nicht unter zehn Stunden liegen sollte, ist ein möglichst bewegungsfreudiger Alltag. Hier können Erwachsene mit gutem Beispiel vorangehen und die ganze Familie regelmäßig zum Toben, Klettern und zu sportlicher Betätigung motivieren. Vor allem sollten sie nicht den Dauerblick aufs Handy zur bevorzugten Freizeitbeschäftigung machen. Gerade für die Eltern kleinerer Kinder ist es auch wichtig, dass sie beispielsweise am WLAN-Router die Geräte im Kinderzimmer für das Internet nachts sperren können. Praktische Tipps zur Gesundheitsvorsorge und zur Integration von viel Bewegung in den Familienalltag gibt es z. B. unter www.pebonline.de

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Schon Schulkinder von Depressionen betroffen

Neue Studie nennt Ausmaß und Risikofaktoren

Depressionen und Angststörungen sind schwerwiegende Erkrankungen, die zunehmend auch schon im schulpflichtigen Alter auftreten. Wie der aktuelle Kinder- und Jugendreport der Krankenkasse DAK zeigt, leidet in Deutschland etwa jedes vierte Schulkind unter psychischen Problemen.

Bei zwei Prozent aller 12- bis 17-Jährigen wird eine Depression diagnostiziert, bei ebenso vielen eine Angststörung. Auch zu den Ursachen bzw. Risikofaktoren liefert die repräsentative Studie Ergebnisse. Neben chronischen körperlichen Erkrankungen oder einer Vorbelastung durch suchtkranke oder ebenfalls seelisch kranke Eltern können auch Gewichtsprobleme wie Adipositas maßgeblich zur Entstehung psychischer Störungen beitragen.

“Unabhängig vom Alter sind Jungen und Mädchen mit krankhaftem Übergewicht 2,5- bis 3-mal häufiger von einer depressiven Störung betroffen als Gleichaltrige mit normalem Körpergewicht”, heißt es in der Zusammenfassung der Studienergebnisse. Damit ist der Zusammenhang von Adipositas und Depressionen statistisch signifikanter als etwa der Einfluss von Diabetes, Asthma oder Schmerzen.

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Unter diesen Risikofaktoren ist Übergewicht allerdings auch derjenige, bei dem am ehesten eine Fürsorge- und Vorsorgefunktion des familiären Umfelds möglich ist. Denn vielfach sind die überzähligen Pfunde, die das Selbstwertgefühl und die Sozialkontakte der Jugendlichen beeinträchtigen, auf einen passiven und vorwiegend sitzenden Lebensstil bereits in sehr jungen Jahren zurückzuführen. Deshalb dient es nicht nur der körperlichen Fitness, sondern auch der psychischen Stabilität eines Kindes, wenn die Eltern von Anfang an auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung achten. Tipps, wie sich Sport und körperliche Aktivitäten in jeden Familienalltag integrieren lassen, gibt es beispielsweise auf dem Ratgeberportal www.pebonline.de

Als Basis des DAK-Reports mit dem Schwerpunkt “Ängste und Depressionen bei Schulkindern” dienten die Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen sowie von deren Eltern. Für die Auswertung war der Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement der Universität Bielefeld zuständig. Da viele Depressionen nicht oder erst spät ärztlich diagnostiziert werden, gehen die Experten von einer hohen Dunkelziffer aus. Betroffene Kinder ziehen sich oft stark zurück, sind niedergeschlagen und zeigen kein Interesse mehr an alltäglichen Aktivitäten. Die Studienauswertung enthält deshalb auch den wichtigen Appell, solche Warnsignale nicht zu ignorieren: “Wir müssen alle aufmerksamer werden – ob in der Familie, in der Schule oder im Sportverein.”

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Bewegung schützt vor Gesundheitsrisiken

Eltern unterschätzen oft ihre Vorbildfunktion

Die meisten Eltern kleiner Kinder nehmen ihre Aufgabe als Vorbilder sehr ernst. Selbstverständlich geht”s nur bei Grün über die Straße und auch wichtige Umgangsformen wie z. B. Begrüßen oder Bedanken kann sich der Nachwuchs bei Mama und Papa abschauen. Ein mindestens ebenso bedeutendes Verhaltensvorbild kommt dagegen oft zu kurz: Die tägliche körperliche Bewegung spielt im Alltag vieler Familien kaum eine Rolle.

Die Gründe ähneln sich: keine Zeit, keine Gelegenheit, kein Interesse oder auch fehlende Einsicht in den Handlungsbedarf. Dabei belegen wissenschaftliche Untersuchungen heute schon bei Vorschulkindern einen viel zu bewegungsarmen Lebensstil und häufig bereits eine Neigung zu Übergewicht. Das ist übrigens kein deutsches, sondern längst ein internationales Phänomen. Weltweit, so ein Studienergebnis des Europäischen Informationszentrums für Lebensmittel (EUFIC), gibt es rund 42 Mio. Kinder unter fünf Jahren mit Übergewicht oder Adipositas.

Aber wenn die Kleinen ihre Eltern regelmäßig am Computer oder Smartphone statt bei sportlicher Betätigung beobachten, darf dieses Ergebnis nicht überraschen. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Kinder übergewichtiger Eltern ein um 80 Prozent höheres Risiko haben, selbst Übergewicht zu bekommen. Ausgerechnet die Bezugspersonen aus dem engen familiären Umfeld werden auf diese Weise zur Gesundheitsgefährdung. Denn überzählige Pfunde im Kindesalter können die Ursache künftiger Erkrankungen wie z. B. Stoffwechselstörungen oder Problemen mit dem Herz, den Muskeln oder den Knochen sein.

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Eltern sollten sich deshalb immer bewusst sein, dass sie sowohl mit ihrem Ernährungs- als auch mit dem Bewegungsverhalten den künftigen Lebensweg ihrer Kinder entscheidend prägen. Zu einer verantwortungsvollen Erziehung gehört es, in beiden Bereichen folgenreiche Fehler möglichst zu vermeiden. “Beispiele für Ernährung sind die Verfügbarkeit von großen Portionen oder Fastfood-Restaurants mit einem geringen Angebot an gesunden Speisen”, heißt es in der Risikoeinschätzung von EUFIC: “Zu den Beispielen für körperliche Betätigung zählen arbeitssparende Technologien, die zu geringerer körperlicher Betätigung führen und für ein Verhalten sorgen, das von körperlicher Inaktivität geprägt ist.” Also öfter mal Stufen statt Rolltreppe oder Fahrradtour statt Ausflug mit dem Auto! Praktische Tipps, wie sich körperliche Aktivitäten in den Familienalltag integrieren lassen, gibt es beispielsweise auf dem Ratgeber-Portal www.pebonline.de.

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Apps rund um Ernährung und Bewegung

IN FORM stellt die besten vor

Das Angebot an Anwendungen für alle Arten von Smartphones ist nahezu grenzenlos. Weit vorn: Apps rund um die Gesundheit.

Der Markt für Gesundheitsapps boomt – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. 2017 hat der Branchenverband Bitcom e.V. Smartphone-Nutzer nach ihrem Interesse an Gesundheitsapps befragt. Fast jeder zweite Befragte nutzte bereits eine solche App. Am beliebtesten waren dabei Apps, die ausschließlich Körper- und Fitnessdaten wie etwa Herzfrequenz, Blutdruck oder gegangene Schritte aufzeichnen. Sie wurden von 27 Prozent der Befragten App-Nutzer eingesetzt. Apps, die über Gesundheits-, Fitness- Gewichts- oder Ernährungsthemen informieren, kamen auf 20 Prozent. Geringer mit damals 11 Prozent war das Interesse an Anwendungen, die auf der Grundlage aufgezeichneter Körper- und Fitnessdaten Motivations- oder Verhaltensvorschläge geben.

Die besten Apps rund um gesunde Ernährung und Bewegung für Smartphone oder Tablet stellt IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung vor und gibt in einem Service-Beitrag Tipps, worauf bei der Nutzung von Apps zu achten ist.

Den Beitrag „Apps im Alltag – das sollten Sie beachten“ und die Liste der von IN FORM vorgestellten Apps finden Sie hier: https://www.in-form.de/serien/details/apps-6/

www.bzfe.de

Pressekontakt:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Viel Wirbel um die Säule

Bewegung und Rückengesundheit

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Wirbelsäule ist die tragende Basis unseres Körpers und in dieser Funktion mit mehreren Aufgaben betraut: Sie ermöglicht die Stabilisierung, Aufrichtung und Bewegung des Rumpfes. Durch Beugung, Streckung, Seitneigung und Drehung der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte wird die enorme Flexibilität des Rückgrates erreicht. Darüber hinaus bildet die knöcherne Struktur einen ausgezeichneten Schutz der lebenswichtigen Nervenbahnen des Rückenmarks.

Bewegung bringt mehr “Saft” in die Bandscheiben

Probleme treten immer dann auf, wenn die Wirbelsäule chronisch fehlbelastet wird und akuter Bewegungsmangel die physiologische Ernährung der Bindegewebsstrukturen, insbesondere der Bandscheiben verhindert. Die Bandscheiben verlieren dadurch ihre Höhe und natürliche Elastizität, werden weniger Belastbar und bei mangelnder Stabilität – verursacht durch zu wenig Bewegung und zu viel Stützen – steigt die Gefahr eines Bandscheibenvorfalls von Jahr zu Jahr. Die Grundlage einer gesunden Wirbelsäule ist vielseitige Bewegung, um die Ernährung der Bandscheiben sowie die Koordination der umliegenden Muskelschichten zu gewährleisten.

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Über 650 Muskeln wirken als Motoren unseres Körpers

Die Natur hat gut vorgesorgt: Drei übereinanderliegende und aufeinander abgestimmte Muskelschichten teilen sich Stabilisierung, Bewegung und Koordination des Rumpfes. Über 400 Muskeln sind an der Stützmotorik beteiligt, rund 150 kleine und kleinste Muskeln übernehmen die Stabilisierung und Bewegung. Jede Schicht ist so aufgebaut und vom Gehirn gesteuert, dass die eigentliche Aufgabe perfekt ausgeführt werden kann. Allerdings setzt das voraus, dass wir ein natürliches Leben führen, so wie unser Gencode vor Jahrmillionen (auf Bewegung) programmiert wurde.

Schwingung ist Leben: Für einen gesunden, koordinierten Rücken

Dort wo Schwingung endet, wo sie unterbunden, gestört oder ganz angehalten wird, tritt Erstarrung ein – und beginnt Degeneration. Müdigkeit und Rückenschmerzen können die ersten Anzeichen von Dysbalancen sein und führen nicht selten zu chronischen Problemen, die oft nur mit hohem therapeutischem Aufwand wieder behoben werden können. Die Bioswing-Technologie nutzt diese Erkenntnis und setzt sie in Sitz-, Trainings- und Therapiesystemen um – mithilfe des patentierten, rhythmisierenden Pendelprinzips im 3D-Schwingwerk. Bioswing reflektiert dazu die Bewegungsimpulse des Nutzers und stimuliert die motorischen Zentren im Gehirn zu einer höheren Leistung. Für einen gesunden, weil gut koordinierten Rücken. www.bioswing.de

HAIDER BIOSWING zählt zu den führenden Herstellern von Gesundheitssitz- und Therapiesystemen in Europa. Seit rund drei Jahrzehnten forscht und entwickelt das BIOSWING-Technologiezentrum im bayerischen Pullenreuth mit seinen Fachkräften und Ingenieuren in Kooperation mit Medizinern und Physiotherapeuten in den Bereichen gesunde Sitzlösungen und Therapiegeräte. Eines der bekanntesten Produkte des Unternehmens ist das POSTUROMED, ein Therapiegerät, das heute zur Grundausstattung von rund 11.000 physiotherapeutischen Praxen gehört. Die im medizinischen Bereich erfolgreiche schwingende Technologie findet sich auch in den HAIDER BIOSWING Sitzsystemen wieder.
Die patentierten Produkte werden mit größter Sorgfalt – Made in Germany – am Unternehmenssitz in Oberpfälzer Pullenreuth produziert. Die innovativen Sitzsysteme liefert der Hersteller nach Deutschland, Westeuropa, Japan und in die USA. Die Unternehmenstochter HAIDER METALL stellt zudem Tischtennistische für den Turnierbedarf und anspruchsvolle Gartenmöbel her.

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Medikamente statt gesunder Lebensweise?

Lebensstilveränderungen müssen bei Bluthochdruck erste Wahl sein

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenFiona Godlee, die Chefredakteurin von The BMJ (ehemals British Medical Journal), einer der weltweit renommiertesten medizinischen Fachzeitschriften, stellt angesichts der neuen US-Guidelines die weit verbreitete Blutdruck-Medikation in Frage: Eine Massenmedikation der Bevölkerung kann nicht die Maßnahme sein, wo Lebensstilveränderungen viel mehr bewirken können!

Neue US-Blutdruck-Richtlinien

Das American College of Cardiology (ACC) und die American Heart Association (AHA) gaben 2017 neue, strengere Richtlinien für die Einstufung und Behandlung von Bluthochdruck heraus. Ziel ist die frühere Intervention zur effektiveren Bekämpfung von Bluthochdruck (Whelton et al., 2018).

Neue Richtlinien für die Einstufung von Bluthochdruck des American College of Cardiology und der American Heart Association (2017):
– Normaler Blutdruck: unter 120/80 mmHg
– Erhöhter Blutdruck: Systolische Werte 120 bis 129 mmHg und diastolische Werte unter 80 mmHg
– Bluthochdruck Stadium 1: Systolische Werte 130 bis 139 mmHg oder diastolische Werte 80 bis 89 mmHg
– Bluthochdruck Stadium 2: Systolische Werte mind. 140 mmHg oder diastolische Werte mind. 90 mmHg

Mehr als jeder Zweite mit Bluthochdruck

Eine aktuelle Studie hat nun errechnet, wie sich diese neuen Leitlinien auf die Prävalenz von Bluthochdruck in den USA und China auswirken würden, falls diese zur Anwendung kämen: Die Prävalenz von Bluthochdruck würde in den USA auf 63% aller Erwachsenen zwischen 45 und 75 Jahren ansteigen. In China wären 55% betroffen – ein Anstieg der Prävalenz um 45,1%! In absoluten Zahlen sind dies 70 Millionen US-Amerikaner und 267 Millionen Chinesen (Khera et al., 2018). Über die Hälfte der Erwachsenen über 45 hätte nach den neuen US-Richtlinien also Bluthochdruck – Menschen, für die antihypertensive Medikamente in Frage kommen, so Godlee. Dabei ist die Rate derjenigen, die blutdrucksenkende Medikamente einnehmen, bereits jetzt sehr hoch. Studien ergeben, dass diese Medikamente das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall etwas senken können, doch das kann eine Umstellung der Lebensweise auch! Ist eine Massenmedikation sinnvoll, wenn es auch anders geht? Dabei sind auch die zahlreichen Medikamenten-Nebenwirkungen nicht zu vernachlässigen (Godlee, 2018).

Experte ist überzeugt: Bluthochdruck Gefahr muss nicht sein. >>>Hier klicken. Anzeige

Gewichtsreduktion und salzarme, kaliumreiche Ernährung statt Pillen

Bluthochdruck ist nur eine der Zivilisationserkrankungen, die meist im Quartett des metabolischen Syndroms daherkommen. Daraus entwickelt sich dann Diabetes mellitus Typ 2. Früher dachte man die Erkrankung wäre irreversibel. Neuen Erkenntnissen zufolge lässt sich durch eine Gewichtsreduktion möglicherweise aber doch eine Besserung erzielen (Godlee, 2018). Eine Gewichtsreduktion verbessert nicht nur die glykämische Kontrolle, sondern auch den Blutdruck und die Blutfettwerte. Die Nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD) betrifft schätzungsweise ein Viertel der Erwachsenen. Auch hier ist die Gewichtsabnahme durch Ernährungsumstellung und Bewegung die Hauptbehandlungsmaßnahme (Godlee, 2018).
Mit der natriumarmen, kaliumreichen DASH Diet steht eine wissenschaftlich bestens erprobte Ernährungsweise zur Verfügung, die Bluthochdruck sehr wirkungsvoll behandelt. In Deutschland ist die DASH Diet allerdings kaum bekannt. – Es fehlt eine Lobby, da keiner daran verdient.

Pharmaindustrie im Vorteil?

Der Markt für Medikamente gegen die weit verbreiteten Zivilisationserkrankungen ist für Pharmafirmen extrem attraktiv. Medikamente gegen andere Erkrankungen, die seltener und Lebensstil-unabhängig sind, sind dagegen uninteressant. Patienten, die solchen Erkrankungen machtlos ausgeliefert sind und auf medizinischen Fortschritt hoffen, bleiben auf der Strecke.
Medikamente können nicht die Antwort auf Erkrankungen sein, die durch eine ungesunde Lebensweise verursacht werden und deren Verbesserung, Heilung und Prävention durch eine gesündere Lebensweise möglich ist. Medikamente weisen oft nur einen geringfügigen Nutzen auf, dem hohe Kosten entgegenstehen, die über die Krankenkassen auf die gesamte Bevölkerung umgelegt werden. Zudem dürfen die Nebenwirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Den neuen US-amerikanischen Blutdruck-Richtlinien zufolge sollen im Kampf gegen den Bluthochdruck nicht medikamentöse Maßnahmen, sondern vorrangig eine Änderung der Lebensweise angestrebt werden. Bleibt zu hoffen, dass Regierung, Ärzte und Patienten dies ebenso sehen.

Kommentar von Dr. med. L. M. Jacob:

Wir sind für unsere Gesundheit selbst verantwortlich – das sollte niemand delegieren
Die Anpassung der Bluthochdruck-Leitlinien ist nicht einfach ein bösartiger Coup der Pharmaindustrie – auch wenn diese sicherlich dankbar dafür ist -, sondern steht eher damit in Verbindung, dass Bluthochdruck weltweit tatsächlich zur Hauptursache eines frühen Todes oder einer Invalidität geworden ist.

An unseren Wohlstandserkrankungen ist nicht die Pharmaindustrie schuld, sondern unsere Vorlieben und die Lebensmittelindustrie. Mit Ernährung und Lebensstil kann man leichten Bluthochdruck am besten und mit nur positiven Nebenwirkungen behandeln – das ist bestens belegt. Unsere Ernährung und Lebensweise machen uns krank. Und Mann hortet meist hunderte von elektronischen Spielzeugen zu Hause, statt des einen wesentlichen, das jeder Mann ab 40 braucht: ein Blutdruckmessgerät. Denn wer früh erkennt, dass der Blutdruck anfängt zu steigen, kann dies durch Änderungen der Ernährung und des Lebensstils sehr gut und rechtzeitig abfangen. Darüber hinaus sind Selbstmessungen immer realistischer als die sporadische Messung beim Arzt.

Gesundheit und Prävention – das ist vor allem auch die Verantwortung eines jeden einzelnen. Wer sie an die Lebensmittelindustrie, die Krankenkasse, die Ärzteschaft oder die Pharmaindustrie abgibt, wird viele böse Überraschungen erleben. Der Blutdruck sollte hier im Zentrum der Aufklärung stehen, denn er hat sehr viel mit unserem Lebensgefühl zu tun. Es bleibt zu hoffen, dass die neuen Leitlinien nicht zu einer Übertherapie mit zu starker Blutdruckabsenkung führen. Denn auch zu niedriger Blutdruck und vor allem schlecht eingestellter Blutdruck können schaden. Der Patient bleibt nur bei der Therapie, wenn er sich auch wohlfühlt. Hier kann besonders eine zu rabiate Blutdruckabsenkung dem Gehirn den nötigen Saft abdrehen. Der Betroffene kann am besten seinen Blutdruck richtig einstellen, wenn er diesen selbst überwacht und gelernt hat, diesen mit den richtigen Maßnahmen und ggf. Medikamenten einzustellen.

Gerade das wichtigste Gut, “unsere Gesundheit”, wird immer mehr von modernen web-Quacksalbern bedient, denen die von der Ärzteschaft und Pharmaindustrie enttäuschten Menschen ins web, zu Deutsch “Netz”, gehen und von denen sie mit Halbwahrheiten informiert und abkassiert werden. Der größte Feind der Wahrheit ist nicht eine dumme Lüge, sondern die raffinierte Halbwahrheit, weil sie viel schwieriger zu durchschauen ist. Die gesunde, überlegte Mitte und Jahrtausende von Erfahrungsheilkunde und Naturheilkunde gehen immer mehr verloren und werden von Marktschreiern übertönt, die Halbwahrheiten geschickt verpacken und hinaus-trump-eten. Das geht in Zeiten des Internets, wo nicht die Fakten, sondern Marketingtalent entscheidet, leider sehr einfach. Sicherlich erscheinen bald auch unsinnige Bücher wie die “Hypertonie-Lüge” – analog den anderen halbwahren Lügen-Büchern, die meist auf viel dickeren Lügen beruhen als die “Lügen”, die sie thematisieren. Mir selbst fiel es in diesem Meinungsdschungel zunehmend schwer, Spreu vom Weizen zu trennen, weshalb ich mich nochmals durch die ganze Evidenz hindurcharbeitete. Das Ergebnis war “Dr. Jacobs Weg” – mit 1400 zitierten Studien. Die Inhalte werden immer mehr bestätigt. Es freut mich, dass man die Wahrheit nicht ständig Modeströmungen anpassen muss. Was richtig ist, bleibt richtig.

Die Literatur zum Artikel können Sie anfordern unter: info@drjacobsinstitut.de

Das Dr. Jacobs Institut für komplementärmedizinische Forschung ( http://www.drjacobsinstitut.de) hat sich zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Zusammenhänge in der Ernährungs- und Naturheilkunde wissenschaftlich aufzuklären.

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Dr. rer. nat. Susanne Cichon
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Kinder brauchen auch Bewegung

Nutzung von Handy und PC begrenzen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenVor allem bei Kindern und Jugendlichen sind elektronische Medien wie PC, Tablet oder Handy zum nahezu unverzichtbaren Bestandteil des Alltags geworden. Ob damit, wie Skeptiker vermuten, große Risiken für die körperliche und psychische Gesundheit verbunden sind, liegt nicht zuletzt am Verhalten der Eltern.

Sie sollten den Medienkonsum der Kinder nicht verbieten, aber altersgerecht regeln. So hält das Bundesfamilienministerium bei Drei- bis Fünfjährigen eine Nutzungsdauer von täglich maximal 30 Minuten für angemessen.

Im Alter von sechs bis neun darf dann eine Stunde erlaubt werden. Und bei den 10- bis 13-Jährigen sollten die Eltern die Zeit vorm Display auf höchstens neun Stunden in der Woche beschränken. Untersuchungen haben allerdings gezeigt, dass die tatsächliche Nutzungsdauer schon bei kleinen Kindern oft weit oberhalb dieser Empfehlungen liegt und dass die wichtigen körperlichen Aktivitäten meist viel zu kurz kommen. Wie der notwendige Ausgleich durch einen bewegungsfreudigen Lebensstil erreicht werden kann, dazu gibt es Tipps auf Ratgeber-Portalen wie www.komm-in-schwung.de oder www.familienaufstand.de.

Tipp: Bei psychischen Beschwerden – ursachenorientierte Hilfe. Report erläutert die Ansätze…>>>Bitte klicken.                                                                                     Anzeige

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Gesundheit – Schicksalhafte Gene?

Werk des Lebensstils

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenWer träumt nicht davon bis ins hohe Alter gesund und vital das Leben zu beschreiten? Doch welche Faktoren beeinflussen unsere Lebenserwartung? Sind wir unseren Genen ausgeliefert oder können wir aktiv durch einen gesunden Lebensstil unsere Gesundheit verbessern oder sogar Lebenszeit gewinnen?

Einflussfaktor Gene

Unsere Lebenserwartung ist zu rund einem Viertel genetisch vorprogrammiert, so ergeben grobe Schätzungen. Forscher der Universität Edinburgh (Joshi et al., 2017) untersuchten das Erbgut von über einer halben Million Menschen aus Großbritannien, um den Einflussfaktor – Varianten gesundheitsrelevanter Gene – zu erforschen.

Bestimmte Genvarianten schützen vor der Entstehung von Autoimmunerkrankungen und können so die Lebenserwartung erhöhen, andere erhöhen das Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erleiden und reduzieren somit die Lebenserwartung um 8 Monate. Wieder andere Genvarianten spielen eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel und beeinflussen die Lebensdauer auf diese Weise.

Basierend auf diesen neuen Ergebnissen scheinen die Gene nur einen begrenzten Einfluss von wenigen Monaten auf die Lebenserwartung zu haben.

Entscheidender Einflussfaktor Lebensstil

 Vom Schmerz zur Heilung

Laut den Forschungsergebnissen von Joshi und Mitarbeitern (2017)
– reduziert das tägliche Rauchen einer Packung Zigaretten (20 Stück) das Leben um knapp 7 Jahre
– verkürzt ein hoher systolischer Blutdruck die Lebenszeit um rund 5 Jahre
– reduzieren zu hohe Insulinwerte das Leben um ca. 4 Jahre
– verkürzt jedes Kilo mehr bei Adipositas die Lebenszeit um 2 Monate

Lebensstiländerungen schenken bis zu 17 Lebensjahre

Ein gesunder Lebensstil schlägt sich in einer erhöhten Lebenserwartung nieder, der Konsum von Tabak, Alkohol und rotem Fleisch kostet hingegen Lebensjahre. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) (Kuanrong et al., 2014). Die Ergebnisse der Studie basieren auf den Daten, die im Rahmen der EPIC-Studie von den Heidelberger Studienteilnehmern erhoben wurden. Die Forscher berechneten, wie sich ein einzelnes Risikoverhalten auf die durchschnittliche Lebenserwartung auswirkt. Außerdem wurden die Folgen der kombinierten Risiken ermittelt.

Die Fakten:
– Ein Mann, der mehr als zehn Zigaretten pro Tag raucht, verliert 9,4 Lebensjahre, bei einer Frau sind es 7,3 Lebensjahre. Bei zehn Zigaretten täglich oder weniger wird die Lebenserwartung beider Geschlechter um ca. 5 Jahre reduziert.
– Adipöse Männer und Frauen verlieren etwa 3 Lebensjahre.
– Starker Alkoholkonsum (mehr als 4 Drinks/Tag) verkürzt das Leben von Männern um 3,1 Jahre.
– Hoher Verzehr von verarbeitetem und/oder rotem Fleisch (ab 120 g/Tag) reduziert das Leben von Männern um 1,4 Jahre, bei Frauen sind es 2,4 Jahre.

Meist treten die Risikofaktoren kombiniert auf. Die Forscher berechneten, dass ein adipöser starker Raucher, der viel Alkohol trinkt und viel verarbeitetes/rotes Fleisch verzehrt, gegenüber seinen Mitmenschen mit günstigem Risikoprofil 17 Jahre an Lebenserwartung einbüßt. Bei einer Frau sind es 13,9 Jahre.

Wegweisende Studienergebnisse zur Lebenszeit (Adventist Health Study)

In der Adventist Health Study untersucht die Loma Linda-Universität eine christliche Glaubensgemeinschaft, die Adventisten, die eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise pflegt.

Ergebnisse der Studie zeigten bereits in den 1970er und 1980er Jahren, dass Vegetarier unter der Gruppe länger leben als Nicht-Vegetarier. Im Vergleich zur kalifornischen Durchschnittsbevölkerung lebten im Jahr 1985 vegetarische Adventisten im Schnitt 9,5 (Männer) beziehungsweise 6,1 Jahre (Frauen) länger (Fraser und Shavlik, 2001).

Männer, die sich vegetarisch ernährten und gleichzeitig gesund lebten, wurden im Schnitt sogar 87 Jahre, Frauen 88,5 Jahre alt. Im Vergleich zur kalifornischen Durchschnittsbevölkerung sind dies 13,2 bzw. 8,9 Jahre mehr (Fraser und Shavlik, 2001), im Vergleich zu deutschen Männern im gleichen Zeitraum sogar 15,5 Jahre (Statistisches Bundesamt, 2012).
(Eine gesunde Lebensweise im Rahmen der Studie bedeutete: intensive körperliche Betätigung mindestens dreimal pro Woche, Verzehr von Nüssen öfter als viermal wöchentlich, lebenslang Nichtraucher sowie ein BMI von unter 25,9 bei Männern und unter 25,2 bei Frauen (Fraser und Shavlik, 2001).)

 Vom Schmerz zur Heilung

Seit 2002 läuft die Adventist Health Study 2 mit 96.000 Teilnehmern. In einem Zeitraum von 5,8 Jahren hatten darin Vegetarier im Vergleich zu Nicht-Vegetariern eine 52 % niedrigere Mortalität durch Nierenversagen und eine 39 % niedrigere Diabetes-Mortalität. Bei männlichen Vegetariern war die Herz-Kreislauf-Mortalität 29 % niedriger (Orlich et al., 2013). Vegetarier leiden nur etwa halb so häufig an Diabetes mellitus Typ 2 wie Mischköstler (Tonstad et al., 2013) und haben zudem ein 56 % geringeres Risiko, ein metabolisches Syndrom zu entwickeln (Rizzo et al., 2011).

Das Risiko für gastrointestinale Krebsarten kann durch eine vegetarische Ernährung um 24 % vermindert werden. Eine vegane Ernährung senkt das Risiko für frauenspezifische Krebserkrankungen um 34 % (Tantamango-Bartley et al., 2013). Auch das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, wird durch eine rein pflanzliche Ernährung um 35 % gesenkt. Dieser Effekt war mit 37 % insbesondere bei weißen Männern zu sehen (Tantamango-Bartley et al., 2016). Ein hoher Konsum von Fleisch, Eiern, Käse und Milch ging in der Adventist Health Study 1 mit einem 3,6-fachen Risiko für einen tödlich verlaufenden Prostatakrebs einher (Snowdon et al., 1984).

Rizzo et al. (2013) analysierten die spezifische Ernährung der Adventisten. Die veganen Adventisten, die in den Studien besonders gut abschnitten, aßen relativ viel Soja (durchschnittlich 10,9 g Sojaprotein/Tag). Die Ovolacto-Vegetarier verzehrten relativ viele Sojaprodukte (8 g Sojaprotein/Tag), aber im Vergleich zu anderen US-Amerikanern und Europäern wenige Milchprodukte (4,8 g Milchprotein, entspricht etwa 150 ml Milch). Adventisten, die öfter als einmal am Tag einen Sojadrink zu sich nahmen, hatten ein 70 % niedrigeres Risiko für Prostatakrebs (Jacobsen et al., 1998).

Dass Prostatakrebs eine oft vermeidbare Zivilisationserkrankung und nicht das Ergebnis des Alterns an sich ist, wird im “Prostatakrebs-Kompass” von Dr. med. L. M. Jacob auf 350 Seiten mit fast 1000 Studien aufgezeigt.

Das tödliche Quartett der westlichen Zivilisationskost

Fleisch- und Milchprodukte, Zucker und Salz: Das tödliche Quartett der Zivilisationskost fördert die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und Krebs. Viele Studien bestätigen diesen Zusammenhang. Besonders gravierend ist der Einfluss der Ernährung bei gleichzeitigem Bewegungsmangel.

Insulin spielt bei der Entwicklung von Zivilisationserkrankungen eine große Rolle. Das Hormon der Bauchspeicheldrüse senkt den Blutzuckerspiegel, indem es Körperzellen dazu anregt, Glukose aus dem Blut aufzunehmen. Vor allem gesättigte Fettsäuren und Proteine aus Fleisch und Milchprodukten fördern bei mangelnder körperlicher Aktivität die Insulinresistenz (verminderte Reaktion der Zellen auf Insulin), während die Kombination von Zucker mit tierischem Eiweiß zu besonders hohen Insulinausschüttungen führt. Auch die Verfettung von Bauch und Leber fördert Insulinresistenz, chronische Hyperinsulinämie und das metabolische Syndrom und begünstigt damit Erkrankungen, die mit einer stark verringerten Lebenserwartung einhergehen.

Wirkung von Lebensstiländerungen

Eine Veränderung der Lebens- und Ernährungsweise zeigt deutliche Anti-Aging-Langzeiteffekte, das beweisen zahlreiche klinische Studien. Forscher beobachteten eine Verlängerung der relativen Telomerlänge (verkürzte Telomere von Chromosomen können zur Prognose von Alterung, Erkrankungen und frühzeitiger Sterblichkeit herangezogen werden) (Ornish et al., 2013), den Rückgang von arteriosklerotischen Gefäßverengungen (Ornish et al., 1990 und 1998) und eine Linderung von Diabetes mellitus Typ 2 (Barnard et al., 2006 und 2009; Pischke et al., 2006). Durch eine Energierestriktion, die mit dem Abbau von Leberfett einhergeht, kann Diabetes Typ 2 sogar geheilt werden (Lim et al., 2011).

Eigenverantwortlich handeln

“Eine natürliche Ernährung, ausreichende körperliche Aktivität und Maßhalten in allen Dingen des Lebens sind das beste Rezept, um in Gesundheit alt zu werden.” (Hippokrates)

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Diese Weisheit ist schon seit Jahrtausenden bekannt und braucht sicherlich keine weiteren Studien. Das Geheimnis gesunden Alterns besteht im Maßhalten, Verzicht auf schädliche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, in moderater Bewegung, Stressreduzierung sowie dem Vermeiden von Giften wie Nikotin. Das sind die effektivsten Methoden, um dem Alterungsprozess entgegenzuwirken. Die Kalorienrestriktion ist dabei evidenzbasiert die wirkungsvollste Anti-Aging-Methode, um oxidativen Stress und vorzeitiges Altern zu vermeiden.

Das Fachbuch “Dr. Jacobs Weg des genussvollen Verzichts” untermauert mit 1400 zitierten wissenschaftlichen Studien die Inhalte dieses alten Wissens.

Die Literatur zum Artikel können Sie anfordern unter: info@drjacobsinstitut.de

Das Dr. Jacobs Institut für komplementärmedizinische Forschung ( http://www.drjacobsinstitut.de) hat sich zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Zusammenhänge in der Ernährungs- und Naturheilkunde wissenschaftlich aufzuklären.

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Fit ins neue Jahr

Einfache Tipps für mehr Bewegung im Alltag – Verbraucherinformation der DKV

Gesundheit_Nachrichten,_Pressemeldungen“Mehr Sport treiben” gehört zu den Klassikern unter den Neujahrsvorsätzen. Doch nicht jeder schafft es, sich zwei- bis dreimal pro Woche Zeit für ein ausgiebiges Sportprogramm freizuschaufeln. Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung, weiß, wie sich Bewegung unkompliziert in den Alltag integrieren lässt.

Bewegung ist gesund: Sie stärkt das Herz und den Kreislauf und kann Krankheiten wie Diabetes, Osteoporose, Alzheimer, Depressionen oder auch Brüchen vorbeugen. Aber wie viel Bewegung pro Woche soll es denn sein?

“Um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, reicht es aus, pro Woche etwa 150 Minuten körperlich aktiv zu sein”, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte der DKV Deutsche Krankenversicherung. “Damit ist aber nicht gleich Leistungssport gemeint. Auch Spazierengehen oder ein kleiner Einkauf mit dem Rad statt mit dem Auto kann sich schon positiv auswirken.” Wer ein paar Gewohnheiten ändert, bringt Schwung in seinen Alltag – ohne großen Zeitaufwand und teures Fitnessstudio.

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Raus aus den Federn – rein in den Tag

Der Wecker klingelt und holt die meisten unsanft aus dem Land der Träume. Wer seinen Kreislauf in Schwung bringen möchte, streckt sich am besten erstmal und spannt dabei alle Muskeln an. Das fördert die Durchblutung – Lunge und Gehirn füllen sich mit Sauerstoff. Das Ergebnis: Morgenmuffel werden schneller fit. Und bevor im Bad die ersten Gedanken an einen stressigen Tag den Kopf fluten, empfiehlt sich Gymnastik. Zum Beispiel während des Zähneputzens. “Ob Kniebeugen, Ausfallschritt oder Balancieren auf einem Bein – hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten”, so der DKV Experte. Auch der Weg zur Arbeit lässt sich schwungvoll gestalten. Wer etwa mit Bus oder Bahn fährt, kann eine Station früher aussteigen und die letzten Meter zu Fuß gehen. “Bewegung an der frischen Luft tut besonders gut, hellt die Stimmung auf und hilft, Stress besser zu verarbeiten”, so Dr. Reuter. Ist es möglich, die Strecke bis zur Arbeitsstätte mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückzulegen, empfiehlt er, möglichst oft auf Auto oder Bus zu verzichten. Und wer dann noch statt Rolltreppe oder Aufzug die Treppe nimmt, hat bereits einiges für seine Gesundheit getan.

Fitness im Büro

Der Job nimmt bei den meisten den größten Teil des Tages ein. 46 Prozent der Menschen arbeiten nach Angaben des DKV Reports 2016 hauptsächlich im Sitzen und das im Durchschnitt elf Stunden pro Tag. Langes Sitzen kann jedoch unter anderem Herz-Kreislauferkrankungen fördern und chronische Rückenschmerzen hervorrufen. Darüber hinaus schaltet der Stoffwechsel in den Schongang, der Energieverbrauch sinkt. Deshalb ist es sinnvoll, auch in den Büroalltag Bewegung zu integrieren. Positiver Nebeneffekt: Das Gehirn ist besser durchblutet und das erhöht die Konzentration. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten: Dem Kollegen einen Besuch abstatten, statt ihm eine Mail zu schreiben. Telefonate im Stehen oder Gehen führen – das aktiviert die Beinmuskulatur und lässt das Blut zirkulieren. Außerdem sollten sich Schreibtischtäter regelmäßig recken und strecken, um so Verspannungen entgegenzuwirken. Bei Nackenverspannungen oder Kopfschmerzen kann zum Beispiel eine kleine Kopf-Yoga-Übung helfen: Dabei das Kinn nach unten bewegen, sodass der Nacken gestreckt ist. Dann dreht der gesenkte Kopf vorsichtig von einer Seite zur anderen. “Wichtig ist es, die Übung bewusst und behutsam auszuführen”, so der DKV Gesundheitsexperte. Als Faustregel empfiehlt er: “Wer viel sitzt, sollte alle 70 bis 90 Minuten eine Bewegungsrunde einbauen.” Auch die Mittagspause kann der Bewegung dienen. Wer nach dem Essen noch einen kleinen Spaziergang macht, beugt so auch dem wohlbekannten Nachmittagstief vor.

 Vom Schmerz zur Heilung

Aktiv den Haushalt meistern

Bei den meisten ist es mit dem Job nicht getan. Zuhause wartet noch der Wäscheberg, das dreckige Geschirr oder die lange Einkaufsliste. Auch solche Haushaltsarbeiten lassen sich mit zusätzlicher Bewegung aufpeppen. Um Küchenutensilien aufzuräumen, die ganz oben oder ganz unten ihren Platz haben, am besten bewusst den Rücken lang strecken beziehungsweise tief in die Hocke gehen. Wer auch beim Ausräumen der Spülmaschine oder beim Wäsche aufhängen in die Hocke geht, statt sich nach unten zu beugen, tut etwas für seine Fitness und schont den Rücken. Und wer merkt, dass für das Abendessen noch das Brot fehlt, kann sich überlegen, ob er dafür wirklich ins Auto steigen muss oder ob der Weg auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu bewältigen ist.

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