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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

9 erfolgreiche Strategien gegen Rückenschmerzen

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Bandscheibenvorfall, Hexenschuss oder chronische Rückenschmerzen – fast jede*r macht im Laufe seines Lebens Erfahrungen mit Rückenschmerzen.

In seinem Ratgeber „9 erfolgreiche Strategien gegen Rückenschmerzenden“ (Partner-Link*) (TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) geht der Wirbelsäulen- und Nackenexperte Dr. Ken Hansraj den Ursachen auf den Grund und stellt bewährte Alternativen zu Schmerzmitteln und Operationen vor, mit denen Betroffene ihren Rücken stärken können.

Das Buch: Ken Hansraj. 9 erfolgreiche Strategien gegen Rückenschmerzen. (Partner-Link*) Wie Sie körperliche und psychische Ursachen erkennen und Ihre Wirbelsäule stark und beweglich machen. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 29,00 EUR [A] 29,90. EPUB EUR [D] 28,99 EUR [A] 28,99. ISBN Buch: 9783432118932. ISBN EPUB: 9783432118949

Mit diesen neun einfachen und zugleich wirksamen Strategien halten Betroffene ihre Wirbelsäule geschmeidig:

  1. Körperhaltung: Ob am Schreibtisch oder am Handy – die Körperhaltung im Sitzen oder Stehen spielt eine entscheidende Rolle.
  2. Atemübungen helfen Stress abzubauen und verbessern dadurch die Haltung.
  3. Bewegungen: Heben, Greifen oder Drehen können optimiert werden und dadurch zur Rückengesundheit beitragen.
  4. Aktivität: Aus dem sitzenden Lebensstil ausbrechen und wieder aktiv werden.
  5. Übungsprogramm: Gezielte Übungen verbessern die Kraft und Beweglichkeit des Rückens.
  6. Ernährung: Entzündungshemmende Ernährung kann zur Schmerzlinderung beitragen.
  7. Gesunder und erholsamer Schlaf hilft bei der Regeneration.
  8. Resilienz: Eine positive Lebenseinstellung hält Körper und Geist gesund.
  9. Achtsamkeit und Meditieren reduzieren Stress und dadurch auch die Schmerzen.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über den Autor:

Ken Hansraj, M.D., ist Wirbelsäulen- und orthopädischer Chirurg mit mehr als 20 Jahren Erfahrung. Er hat sich auf die präventive Versorgung konzentriert und nutzt bei der Wirbelsäulenbehandlung minimalinvasive Methoden nutzt, wann immer möglich. Er ist vom American Board of Orthopedic Surgery zertifiziert und hat sich im Hospital for Special Surgery in New York auf Wirbelsäulenchirurgie spezialisiert. Bekannt ist er für seine Studie zum „Smartphone-Nacken“ und war bereits auf CNN, CBS, Fox, NBC, ABC und NPR zu sehen.

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Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

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Neues Buch: „Selbstheilung durch bewusste Ernährung“

Felix Wolf zeigt in seinem neuen Buch, wie bewusste Ernährung chronische Leiden heilen kann – ohne Medikamente oder invasive Therapien.

Nach jahrzehntelangem Kampf gegen chronische Schmerzen und anderen entzündlichen Leiden hat der Autor Felix Wolf eine Methodik entwickelt, die ihm half, seine Gesundheit ohne medizinische Eingriffe wiederzuerlangen. In seinem Buch „Selbstheilung durch bewusste Ernährung“ (Partner-Link*) beschreibt er seine persönliche Transformation und bietet eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie auch andere Betroffene ihre Beschwerden durch gezielte Ernährungsumstellungen und Entgiftung lindern können.

Felix Wolf litt über 35 Jahre an starken Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfällen und einer Vielzahl weiterer chronischer Leiden. Die Aussicht auf Besserung schien ihm nach verschiedenen medizinischen Eingriffen und therapeutischen Maßnahmen aussichtslos. Erst eine sukzessive Anpassung seiner Ernährung führte dazu, dass er heute schmerzfrei lebt und auch weitere Beschwerden wie Ischias-Reizungen und Gelenkentzündungen überwinden konnte.

„Es war kein Wunder, sondern eine bewusste, durchdachte Auseinandersetzung mit meiner Ernährung, die zu meiner Heilung führte“, erklärt Wolf. „Dieses Wissen möchte ich mit meinem Buch teilen und anderen Menschen eine realistische Chance bieten, ohne Medikamente oder kostspielige Therapien eine Lösung für ihre chronischen Leiden zu finden.“

Das Buch „Selbstheilung durch bewusste Ernährung“ (Partner-Link*) dokumentiert auf 225 Seiten die vollständige Transformation von Felix Wolf, unterstützt durch 14 anschauliche Abbildungen und zwei hilfreiche Downloads. Es richtet sich an alle, die auf der Suche nach einer natürlichen und eigenverantwortlichen Lösung für ihre gesundheitlichen Herausforderungen sind.

Interessierte Leserinnen und Leser können ab sofort eine kostenlose 30-seitige Leseprobe auf der Website https://selbstheilung.felixwolf.work herunterladen.

Das Buch ist seit August 2024 unter der ISBN 9783759855237 im Buchhandel oder auf ePubli und Amazon erhältlich.

Über den Autor:
Felix Wolf ist Familienvater, Unternehmer, Geologe und Autodidakt. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse der Selbstheilung durch Ernährungsumstellung und Entgiftung hat er in seinem Buch zusammengefasst, um anderen Betroffenen zu helfen, einen ähnlichen Weg zu beschreiten.

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Rückenschmerzen: wenn es im Kreuz zwickt

Leichte Rückenschmerzen selbst behandeln

Fast alle Menschen leiden in ihrem Leben irgendwann unter Rückenschmerzen. Knapp ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung und rund ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland leiden unter Rückenschmerzen. Die Beschwerden reichen dabei von leichten Verspannungen und Muskelverhärtungen bis hin zu Schmerzen wie einem Hexenschuss, die die Bewegung deutlich einschränken. Die Rückenschmerzen treten normalerweise plötzlich auf, sind aber in den meisten Fällen harmlos und klingen häufig innerhalb weniger Tage wieder ab. Der Landesapothekerverband erklärt im Vorfeld des Tages der Rückengesundheit am 15. März 2024, was Betroffene vorbeugend gegen Rückenleiden tun können, welche Maßnahmen der Selbstmedikation es gibt und welche Dinge vermieden werden sollten.

„Man kann fast schon sagen, dass Rückenschmerzen zu einer Art Zivilisationskrankheit geworden sind. Sie entstehen häufig durch zu wenig Bewegung, langes Sitzen zum Beispiel am Schreibtisch oder durch langes Stehen. Wer unter Rückenschmerzen leidet oder sie gar nicht erst bekommen möchte, sollte deshalb in Bewegung bleiben oder in Bewegung kommen“, erklärt Friederike Habighorst-Klemm, Mitglied des Vorstandes und Patientenbeauftragte des Landesapothekerverbandes Baden-Württemberg. Falsch ist, wenn Betroffene auf die beginnenden Schmerzen mit kompletter Schonung oder gar Bettruhe reagieren. „Betroffene sollten dann nicht unbedingt im Fitnessstudio Hanteln stemmen oder hoch-intensive Sportarten betreiben, aber ein Spaziergang im Wald oder sanftes Yoga kann schon leichte Verspannungen lösen. Auch Faszientraining unter geschulter Anleitung ist empfehlenswert. Das löst Verklebungen in der Muskulatur“, so die Apothekerin weiter. Verspannungen können sich unterstützend auch durch die Einnahme des muskelentspannenden Minerals Magnesium lindern lassen. „Bevor Patient:innen mit Rückenschmerzen in eine Schonhaltung kommen, sich also, um dem Rückenschmerz auszuweichen, anders bewegen, sollten sie ein Schmerzmittel einnehmen. Hier helfen Mittel, wie Ibuprofen oder Diclofenac, die auch entzündungshemmend wirken“, rät Habighorst-Klemm. Auch wärmende Salben mit Nonivamid, Nicoboxil oder Capsaicin Abhilfe schaffen, ebenso wie Wärmepflaster Manche Patient:innen fragen nach kühlenden Schmerzgelen, berichtet die Apothekerin: „Kühlende Gele werden aber eher bei Prellungen und Stürzen eingesetzt. Wenn eine Patientin oder ein Patient verspannt ist, aber keine Wärme verträgt, empfehle ich eher neutrale Schmerzsalben mit Ibuprofen oder Beinwell.“ Sollten die Beschwerden nicht besser werden oder jede Bewegung zu starken Schmerzen führen, sollten die Patient:innen den Haus- oder Facharzt aufsuchen.

Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. setzt sich für die unabhängige Beratung von Patienten, Gesundheitsprävention und die sichere Abgabe von Arzneimitteln ein. In Baden-Württemberg gibt es rund 2.200 öffentliche Apotheken. Der Verband vertritt die wirtschaftlichen und politischen Interessen seiner Mitglieder. Um das Wohl der Patienten kümmern sich im Land neben den approbierten Apothekerinnen und Apothekern auch rund 15.000 Fachangestellte, überwiegend Frauen, in Voll- oder Teilzeit. Der Landesapothekerverband Baden-Württemberg e. V. ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2015.

Weitere Informationen unter www.apotheker.de
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Rückenschmerzen endlich im Griff

Neuer TRIAS Ratgeber

Bei Rückenschmerzen werden oftmals nur die Symptome behandelt, nicht jedoch die Ursachen wie etwa verklebte Faszien oder verspannte oder schwache Muskeln. Betroffenen zeigt Professor Dr. phil. Hannu Luomajoki in seinem Ratgeber „Rückenschmerzen endlich im Griff“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023), wie sie ihre Beschwerden dauerhaft lindern können.

Das Übungsprogramm basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Physiotherapie.

Professor Dr. phil. Hannu Luomajoki, RÜCKENSCHMERZEN endlich IM GRIFF. Ihr individuelles Therapie-Programm: Ihr Rückenproblem, Bewegungsmuster und Fehlhaltungen analysieren. Mit gezielten Übungen Blockaden und Verspannungen wegtrainieren, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 24,99 EUR [A] 25,70, EPUB EUR [D] 24,99 EUR [A] 24,99, ISBN Buch: 9783432117034, ISBN EPUB: 9783432117041

Inhalte:

  • Gezielt analysieren: Mit Bewegungstests finden Leser*innen heraus, woher die Schmerzen kommen.
  • Individuell trainieren: Leser*innen können sich ihr persönliches Übungs-Programm mit den passenden Einheiten für ihre Bedürfnisse zusammenstellen.
  • Langfristig wirksam: Das Programm wirkt effektiv und nachhaltig gegen Schmerzen.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Inhalts- und Sachverzeichnis sowie Musterseiten finden Interessierte unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über den Autor:

Professor Dr. phil. Hannu Luomajoki ist Professor für Physiotherapie an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW. Zu seinen Schwerpunkten zählen Schmerzphysiologie, evidenzbasierte Physiotherapie und Bewegungskontrolle. Er begleitet Menschen mit Problemen und Schmerzen im Bewegungsapparat auf ihrem Weg zu einer guten Behandlung.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Corinna Spirgat

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-293, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

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Wenn Sport auf Rückentraining trifft

Gezieltes Training für die langen Muskeln

Ab Mitte 20 nehmen sie ab, pro Lebensjahrzehnt schwinden rund drei Kilo von ihnen dahin: Muskeln sind nicht selbstverständlich, sie brauchen Aufmerksamkeit. Fehlende Muskelfitness kann zu orthopädischen Beschwerden (Rückenschmerzen, Osteoporose, Arthrose) führen. Zahlreiche Studien belegen, dass gezieltes Rumpfkrafttraining zwei Mal pro Woche Rückenschmerzen vorbeugt und Schmerzen lindert.

„90 Prozent aller Rückenleiden sind unkompliziert, haben nichts mit den Knochen zu tun und lassen sich deshalb auch nicht durch bildgebende Verfahren wie MRT oder Röntgen belegen,“ so Physiotherapeut Thomas Gierke aus Kandel. „Muskelschwäche ist in fast allen Fällen verantwortlich für chronische Rückenschmerzen.“ Nach seiner jahrzehntelangen Erfahrung mit Patienten werden Rückenbeschwerden einzig durch gezielte Muskelaktivität verringert. „Wenn Kraft auf Training trifft, sollte man nicht in sportlichen Kategorien denken“, erläutert Gierke. „Was mich im Sport auf die Erfolgsspur bringt, nämlich Schnelligkeit, bremst mich beim Muskelaufbautraining spürbar aus; die größte Fehlerquelle überhaupt. Langsam, intensiv und kontrolliert sind die Schlüsselwörter für ein effektives Muskelwachstum.“

Aktivität wird belohnt

Warum ist das so? Über 600 Muskeln im menschlichen Körper verwandeln Energie in Bewegung – eine biochemische Sensation! Noch erstaunlicher ist, dass sich Muskeln bei Gebrauch verstärken: Sie halten zusammen, vernetzen sich, tauschen sich mit ihrer Nachbarschaft – Organe, Knochen, Gewebe – aus. Sie melden ihrer Zentrale, dem Gehirn, freudige Erregung in Form stimulierender Opiate. So wird mehr Aktivität belohnt. Die Frage ist, wie sich dieser Prozess bei Rückenschmerzen sinnvoll nutzen lässt. Ausdauersport wie Laufen, Walken, Schwimmen oder Radfahren greift hier zu kurz, weil vor allem das Herz-Kreislauf-System davon profitiert.

Muskeln von Hals bis zum Becken

„Der Goldstandard des Rückentrainings oder besser Rumpfkrafttrainings sollte die gezielte Verbesserung der Muskeln sein, die die Wirbelsäule vom Becken bis zum Hals überspannen,“ so Physiotherapeut Gierke. „Diese speziellen Muskeln gehören zu den stärksten Eiweißstrukturen des menschlichen Körpers überhaupt und sollten deswegen gekräftigt werden, idealerweise zwei Mal pro Woche.“ Die überspannende Muskulatur unterscheidet sich von den kurzen Wirbelmuskeln, die Gelenkbewegungen erzeugen, wie auch von den mittleren Schichten, die die Wirbelsäule seitlich stabilisieren. Das Training der langen, überspannenden Muskeln sollte ein lebensbegleitender Prozess sein, denn sie tragen die Hauptverantwortung dafür, Rumpfkraft, Rückengesundheit und letztlich auch Körpergröße zu erhalten.

Weitere Informationen unter www.physiopoint-kandel.de

Physiopoint Kandel ist eine Praxis für Physio- und Trainingstherapie im südpfälzischen Kandel. Qualifizierte Therapeuten betreuen Patienten beim Muskelaufbau nach Unfällen und Operationen, sowie Trainingswillige
beim Aufbautraining für Rumpf, Wirbelsäule und Beine. Der Leistungs- und Kraftzugewinn wird unter computeroptimierter Belastungskontrolle durchgeführt und der Trainingsumfang dokumentiert.

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Physiopoint Kandel
Thomas Gierke
Hauptstraße 90
76870 Kandel
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Ihr Weg aus den Rückenschmerzen: Neuer TRIAS Ratgeber

Wie es gelingt, chronische Rückenschmerzen durch ein interdisziplinäres Selbstbehandlungskonzept zu lindern, zeigen eine Psychologische Psychotherapeutin, ein Sportwissenschaftler und ein Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in ihrem TRIAS Ratgeber „Ihr Weg aus den Rückenschmerzen“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2022).

Dr. rer. nat. Marion Heinrich, Michael Hamel, Dr. med. Ulf Marnitz, Ihr Weg aus den Rückenschmerzen. Multimodale Schmerztherapie: Wie sich Orthopädie, Physiotherapie, Psychologie ideal ergänzen. Ursachen, Therapie, Übungen, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2022
Buch EUR [D] 24,99 EUR [A] 25,70, EPUB EUR [D] 24,99 EUR [A] 24,99, ISBN Buch: 9783432115047, ISBN EPUB: 9783432115054

Die Autoren zeigen Betroffenen, wie sie selbst aktiv gegen die Beschwerden an Wirbelsäule, Wirbeln und den Bandscheiben vorgehen können. Die praktischen Übungen wie „Käfer“, „Seitstütz“ und „Schwimmer“ wirken gezielt und sind einfach durchführbar; ein „Notfallkoffer“ enthält Tipps und schnelle Hilfe für den Akutfall.

Darüber hinaus ist es dem Autorenteam wichtig, auf die Ursachen der Schmerzen hinzuweisen, bei deren Entstehung Körper und Psyche untrennbar miteinander verbunden sind. Was löst die Schmerzen aus? Was beeinflusst sie? Wie entwickelt sich ein Akutschmerz hin zu einem chronischen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um die Ursachen und die Therapie von Rückenproblemen liefert der Ratgeber.

Über die Autor*innen:

Dr. rer. nat. Marion Heinrich ist Verhaltenstherapeutin mit der Zusatzbezeichnung psychologische Schmerztherapie. Seit über 10 Jahren arbeitet sie im Rückenzentrum am Markgrafenpark in Berlin in einem interdisziplinären Team in der multimodalen Behandlung chronischer Rückenschmerzpatienten.

Michael Hamel ist Sportwissenschaftler (M. A., Sport- und Trainingstherapie) und Sportlehrer mit EAP-Ausbildung. Er hat Qualifikationen in der Leistungsdiagnostik und im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Seit 20 Jahren arbeitet er an der Schnittstelle zur Physiotherapie, Orthopädie und Psychologie. Er ist fachlicher Leiter der Sporttherapie im Rückenzentrum am Markgrafenpark Berlin, Dozent für die Ausbildung von Physiotherapeut*innen, Referent und Fachbuchautor.

Dr. med Ulf Marnitz ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er ist Geschäftsführer des Rückenzentrums am Markgrafenpark Berlin und leitet dort die Praxis für Orthopädie. Sein Tätigkeitsschwerpunkt umfasst die Versorgung von Menschen mit unterschiedlichen, teils komplizierten Erkrankungen der Wirbelsäule. Sein interdisziplinäres Team setzt sich aus Sportwissenschaftler*innen, Physiotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen zusammen.

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Bettina Ziegler | Corinna Spirgat

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Schmerzbehandlung durch Akupunktur

Wie die Methode funktioniert und wann sie helfen kann – Verbraucherinformation der DKV

Knie- oder Rückenschmerzen können Betroffene im Alltag stark einschränken. Neben der klassischen Behandlung mit Tabletten oder Spritzen gibt es auch alternative Methoden, die hier helfen können. Besonders beliebt ist die Akupunktur. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV Deutsche Krankenversicherung, erklärt, was Akupunktur ist und wann sie eingesetzt werden kann. Außerdem gibt sie Tipps, wie Betroffene einen dafür ausgebildeten Arzt finden.

Was ist Akupunktur und wie funktioniert sie?

Die Akupunktur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und kann bei verschiedenen Krankheiten und Schmerzzuständen als alternative Behandlungsmethode helfen. Abhängig von den Beschwerden sticht der Arzt feine Nadeln in die Haut, die sogenannten Akupunkturpunkte. Die Nadeln bleiben dann etwa 20 bis 30 Minuten im Körper. Währenddessen kann sich der Patient auf einer Liege entspannen. „Der stimulierende Reiz der Nadeln soll den Energiefluss anregen und dadurch Störungen und Blockaden lösen“, erläutert Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Viele Patienten bemerken schon nach der ersten Behandlung eine Besserung.

Anwendungsbereiche

Akupunktur kann bei unterschiedlichen Beschwerden zum Einsatz kommen, bei einigen Diagnosen ist die Wirkung allerdings umstritten. Allgemein anerkannt ist die Anwendung bei Schmerzerkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates wie Bandscheibenvorfall, Knie-, Rücken- oder Hüftschmerzen. Wichtig zu wissen: „Die Nadelbehandlung kann zwar dazu beitragen, Schmerzen zu beseitigen, aber für die Schmerzen ursächliche Schädigungen an Gelenken, wie etwa einen Meniskusriss, kann sie nicht heilen“, so die Gesundheitsexpertin der DKV. „Patienten sollten sich daher von einem Arzt beraten lassen, ob bei ihrem Krankheitsbild eine Akupunkturbehandlung infrage kommt“, so Haw.

Gibt es Nebenwirkungen?

Zu Beginn der „Reizbehandlung“ kann es vorkommen, dass sich die Symptome durch die sogenannte Erstreaktion zunächst verstärken. In manchen Fällen kommt es nach einer Sitzung zu Nebenwirkungen wie kleinen Blutergüssen, kurzfristigen Hautrötungen oder einem Wärmegefühl. Auch Kreislaufreaktionen können möglicherweise auftreten. Diese verschwinden allerdings meist nach kurzer Zeit von allein. „Infektionen durch die Nadeln sind nicht zu befürchten: Sterile Einmal-Akupunkturnadeln sind Standard in den Arztpraxen und Schmerzzentren. Sie werden nach festgelegten Normen hergestellt, sind TÜV-geprüft und werden nach jedem Gebrauch entsorgt“, erklärt die DKV Expertin.

Einen passenden Akupunkturarzt finden

Damit ein Arzt im medizinischen Alltag eine Schmerzbehandlung durch Akupunktur anbieten darf, benötigt er eine zusätzliche Ausbildung. Patienten sollten sich nur von einem gut ausgebildeten, erfahrenen Arzt behandeln lassen. „Wichtig ist eine gründliche Untersuchung vorab sowie die Möglichkeit, die Behandlung – falls nötig – mit schulmedizinischen Verfahren zu kombinieren“, so Haw. „Dadurch ist sichergestellt, dass eventuell zugrundeliegende Erkrankungen nicht unentdeckt bleiben und sich positive Behandlungseffekte verstärken können.“ Interessierte finden zum Beispiel auf der Website der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur e.V. ausgebildete Ärzte in ihrer Nähe.

Weitere Ratgeberthemen finden Sie unter www.ergo.com/ratgeber. Weitere Informationen zur Krankenversicherung finden Sie unter www.dkv.de.

Über die DKV
Die DKV ist seit über 90 Jahren mit bedarfsgerechten und innovativen Produkten ein Vorreiter der Branche. Der Spezialist für Gesundheit bietet privat und gesetzlich Versicherten umfassenden Kranken- und Pflegeversicherungsschutz sowie Gesundheitsservices, und organisiert eine hochwertige medizinische Versorgung. 2018 erzielte die Gesellschaft Beitragseinnahmen in Höhe von 4,87 Mrd. Euro.
Die DKV ist der Spezialist für Krankenversicherung der ERGO und gehört damit zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Mehr unter www.dkv.com

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Rückenschmerzen - ein ernsthaftes Problem

Rückenschmerzen – ein ernsthaftes Problem

Wissenschaft forscht nach den Ursachen von Rückenschmerzen. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert Lösungswege.

Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit mit großer gesellschaftlicher Tragweite geworden. Die Wissenschaft erforscht die vielseitigen Gründe. Ganzheitsmediziner vermuten die entdeckten Ursachen schon länger. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert den Sachstand und zeigt Lösungsansätze auf.

Rückenschmerzen belasten Gesundheitssystem stark

Rückenschmerzen sind für unsere Gesellschaft eine ernsthafte Herausforderung. Nicht weil sie fast jeder kennt, sondern weil sie eine der Hauptursachen für Krankschreibungen in Deutschland sind. Darauf wies die Techniker Krankenkasse hin. (Quelle: Volkskrankheit Rückenschmerzen, TK Die Techniker).

Neben dem Leid, das die Betroffenen erleben, sind damit die Rückenschmerzen ein hoher Belastungsfaktor für unser Gesundheitssystem.

Wissenschaft forscht an den Ursachen

Üblicherweise werden Übergewicht, Bewegungsmangel und einseitige Belastungen am Arbeitsplatz verantwortlich gemacht. Doch daneben gibt es noch eine ganze Reihe von weiteren Ursachen.

Von den Wissenschaftler:innen des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) werden körperliche Erkrankungen als mögliche Ursachen genannt. Auch genetische Grundlagen, biochemische Mechanismen und psychosoziale Faktoren rücken in deren Fokus.

Das Institut plant eine groß angelegte Studie mit 3.000 Proband:innen im Alter von 18 bis 64 Jahren. (Quelle: Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Empfehlungen der Bioresonanz-Experten

Ganzheitsmediziner vermuten die genannten Zusammenhänge schon lange. Sie denken beispielsweise an die Beziehungen von Organstörungen und Wirbelsäulenbeschwerden. In der Komplementärmedizin gehört diese Betrachtung längst zum Standard.

Bioresonanz-Experten gehen noch einen Schritt weiter. Für sie genügen bereits energetische Störungen, um Rückenschmerzen auszulösen. Also schon lange bevor es zu nachweisbaren Erkrankungen gekommen ist. Für sie ist das eine Erklärung dafür, warum in vielen Fällen die Ursache klinisch nicht feststellbar ist.

Wie bedeutsam diese Sichtweise ist, bestätigte eine Studie, die die Wirksamkeit der Bioresonanz nach Paul Schmidt bei Schmerzen beim HWS-Syndrom nachgewiesen hat.

Die Bioresonanz-Redaktion hat die vielfältigen Ursachenzusammenhänge an einem Fallbeispiel erläutert. Dort finden sich auch weiterführende Informationen zur Studie (zum Beitrag Bioresonanz-Fallbeispiel: Schmerzen im gesamten Rücken).

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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„Aktive Mittagspause“ – der Kurs für einen starken Rücken

Belastungen des Alltags ausgleichen

Viele von uns verbringen den Großteil des Tages im Sitzen und gerade an stressigen Tagen achten wir noch weniger darauf uns zu bewegen. Damit schaden wir unserer Gesundheit, denn fehlende Bewegung fördert Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und viele andere Krankheiten.

Der Onlinekurs „Aktive Mittagspause“ von Ergonomiecoach Birgit Terletzki schafft hier Abhilfe. Sie erklärt in ihrem Kurs, warum regelmäßige Bewegung wichtig ist und zeigt, wie wir diese durch aktive und bewegte Pause in den Alltag etablieren, um Schmerzen entgegenzuwirken.

Ständiges Sitzen lässt Muskeln verkümmern

Die meiste Zeit unseres Arbeitstages sitzen wir und dass, obwohl unser Körper dafür nicht gemacht ist. Wer sich die Evolutionsgeschichte ansieht, erkennt schnell, dass unser Körper darauf ausgelegt ist, sich zu bewegen. Nur so sind unsere Organe in der Lage, die ihr innehabenden Funktionen vollumfänglich zu erfüllen. Bis vor 100 Jahren bewegten wir uns noch ca. 8 Stunden am Tag. Erst der technische Fortschritt brachte uns den Alltag, den wir heute kennen. Während eines normalen Arbeitstages im Büro, im Homeoffice oder während des Homeschoolings ist der Weg zur Kaffeemaschine oder zur Haustür, wenn der Postbote klingelt, oftmals das Maximum an Bewegung. Als Folge dessen schrumpfen Skelett und Muskeln, der Kreislauf wird durch die ausbleibende Bewegung geschwächt, Verspannungen und Krankheiten treten auf. Dadurch wird die Grundlage für Rücken- und Nackenschmerzen geschaffen. Durch regelmäßige bewegte Pausen, können wir stundenlanges Sitzen durchaus ausgleichen. Denn mit gezielten Übungen werden die Schmerzen dort bekämpft, wo sie entstehen – an unserem Arbeitsplatz.

Es ist wichtig, regelmäßig bewegte Pausen einzulegen

Gerade an einem anstrengenden Tag im Homeoffice oder im Büro ist es verlockend, in den Pausen nichts zu machen, um die Akkus wieder aufzuladen. Doch dies ist ein Trugschluss, mit langfristigen Folgen. Unser Körper erholt sich erst, wenn wir unsere Mittagspause aktiv gestalten. Dabei geht es nicht um einen Marathon von aneinander gereihten Fitnessübungen. Schon wenige effektive Übungen helfen uns, konzentrierter und leistungsfähiger zu sein, wenn wir sie regelmäßig in den Alltag integrieren. Nach den Übungen aus dem Kurs „Aktive Mittagspause“ fühlen Sie direkt wacher, da durch die Bewegung mehr Sauerstoff im Gehirn ankommt. Das wiederum stärkt das Gehirn, wodurch es uns leichter fällt, weiterzuarbeiten. Zudem wird der Stoffwechsel angekurbelt. Hierdurch wird unser Immunsystem gestärkt und wir sind weniger anfällig für Krankheiten. Birgit Terletzki empfiehlt, spätestens alle 40 Minuten eine kurze aktive Pause einzulegen, um Rückenschmerzen oder Nackenverspannungen zu beseitigen.

Viele Vorteile in einem Kurs vereint

In ihrem Onlinekurs „Aktive Mittagspause“ legt Stressbewältigungstrainerin und Ergonomiecoach Birgit Terletzki den Fokus auf tägliche Bewegung, gesunde Ernährung, möglichen Ursachen für Rückenschmerzen sowie ergonomische Kriterien für den Arbeitsplatz. Das bedeutet aber nicht, dass wir viel Zeit am Stück in unsere Bewegungsübungen investieren müssen. 3 Übungen aus dem Kurs dauern insgesamt ca. 5 Minuten. Diese kurze Zeitspanne ist gut investiert, da wir sie in unsere Gesundheit stecken. „Aktive Mittagspause“ beinhaltet fünf Module, die aufeinander aufbauen. In diesen Modulen lernst du, wie du richtig stehst, hebst, trägst und ein rückengerechtes Arbeitsumfeld gestaltest. Die praxis- und alltagstauglichen Übungen sind an jedem Ort, egal ob vor der Kaffeemaschine oder bei der Kinderbetreuung, durchführbar. Sie eignen sich außerdem für die ganze Familie. So können wir gemeinsam die Pausen des Homeschoolings und der Heimarbeit nutzen, um gemeinsam fit und gesund zu bleiben. Zusätzlich gib es jede Woche eine E-Mail mit fünf Übungen, die uns ermutigen, dranzubleiben und jeden Tag etwas für unsere Gesundheit zu tun. Dies hilft dir dabei eine Bewegungsroutine zu implementieren.

Gesundheit hat viel mit der eigenen Einstellung und der Lebensweise zu tun. Mit einer bewegten Pause übernehmen wir direkt Verantwortung für die eigene Gesundheit und unsere Rückenschmerzen gehören der Vergangenheit an.

Gesunder Mitarbeiter bietet gesundheitsfördernde Maßnahmen im Bereich der Stressbewältigung, Rückengesundheit, Ergonomie und Ernährung an. Dabei wird der Fokus auf einfach, alltags- und praxistaugliche Lösungen gelegt, die sowohl im Job-als auch Familienalltag umsetzbar sind. Bei uns steht der Mensch als Individuum im Mittelpunkt.

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Rückenschmerzen: Bewegung kann Chronifizierung vorbeugen

Rückenschmerzen gelten in Deutschland als Volkskrankheit und sind hierzulande eine der häufigsten Ursachen für eine Krankmeldung am Arbeitsplatz.

Eine Entwicklung, die durch die Corona-Pandemie noch verstärkt wird. Anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15.03.2021 weist der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. (DVGS) darauf hin, wie wichtig körperliche Aktivität und Bewegung sind, um einer Chronifizierung von akuten Rückenschmerzen entgegen zu wirken.

Ein Mangel an regelmäßiger Bewegung, verstärkte psychosoziale Belastungen sowie aufgeschobene Arztbesuche während der Corona-Pandemie zeigen inzwischen deutlich ihre negativen Auswirkungen auf die Rückengesundheit der Deutschen. Einer Analyse der DAK-Gesundheit zufolge führten Rückenschmerzen 2020 in Deutschland zu so vielen Fehltagen bei Beschäftigten wie schon lange nicht mehr. Die Ausfalltage wegen Rückenbeschwerden stiegen im Corona-Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um acht Prozent [1].

Gefahr der Chronifizierung hat durch Corona noch zugenommen

„Durch Lockdown und Homeoffice hat sich das Arbeitsumfeld stark gewandelt. Die Menschen sitzen noch länger bewegungslos vor dem Bildschirm. Aufgrund der geschlossenen Sporteinrichtungen können sie auch keinen Ausgleich mehr für die sitzenden Tätigkeiten und auch ihre psychischen Anspannungen finden“, erklärt Dr. Stefan Peters, wissenschaftlicher Mitarbeiter des DVGS. Hinzu kommt, dass insbesondere akute Rückenschmerzpatientinnen und -patienten während der Corona-Pandemie deutlich weniger medizinische Versorgungsleistungen in Anspruch nehmen. Dies zeigt eine aktuelle Untersuchung aus Italien. Die Studienautoren hatten die Konsultationszahlen aufgrund von akuten Rückenschmerzen in vier Krankenhäusern in der italienischen Stadt Mailand aus den Jahren 2019 und 2020 verglichen. Dabei stellten sie einen Rückgang an Konsultationen von insgesamt 87,2 % fest [2]. „Das ist ein gravierendes Problem“, erklärt Dr. Stefan Peters. Rund 70 % der deutschen Bevölkerung haben mindestens einmal im Jahr mehr oder weniger starke Rückenschmerzen, die auch wieder abklingen und somit nicht weiter tragisch sind [3]. Problematisch wird es, wenn sich akute Beschwerden zu einem chronischen Leiden entwickeln. „Die Gefahr einer Chronifizierung von Rückenbeschwerden könnte durch die Pandemie mit ihren Einschränkungen deutlich verstärkt worden sein“, so Peters weiter.

Nicht leitlinienkonforme Behandlung von Rückenschmerzen

Ein Thema, welches uns im Jahr 2021 immer noch begleitet, obwohl die so genannte Rückenschmerz-Revolution (Gorden Waddell) bereits Ende der 1990er Jahre stattgefunden hat, ist eine nicht leitliniengerechte Therapie von Rückenschmerzen in Deutschland. Die Brisanz, die das in sich trägt, zeigt eine ganz aktuelle und hochrangig publizierte Studie aus den USA aus dem Jahr 2021 [4]. Die Studienautoren hatten den Einfluss von nicht-leitliniengerechter Therapie bei Rückenschmerzen bei rund 5.300 Patientinnen und Patienten untersucht. „Die Leitlinien zur Behandlung von akutem Rückenschmerz sehen unter anderem vor, dass die Patienten so körperlich aktiv bleiben, wie es ihr Zustand erlaubt und dazu Bewegungstherapie statt passiver Therapien erhalten“, führt Peters aus. „Die Studie hat nun veranschaulicht, dass das Abweichen von diesen Empfehlungen deutlich zur Chronifizierung von Rückenschmerzen beiträgt“, ergänzt der Sportwissenschaftler.

Fehlversorgung in Deutschland bei der Bewegung

„Das zugrundeliegende Problem, und zwar nicht nur bei der Rückenschmerz-Thematik, ist eine allgemeine und eindeutige Fehlversorgung beim Thema Bewegung und körperliche Aktivität in Deutschland“, erklärt Angelika Baldus, Hauptamtlicher Vorstand des DVGS. „Deshalb setzt sich der DVGS seit Jahrzehnten dafür ein, dass sich Menschen mehr bewegen und qualitätsgesichert dazu angeleitet werden. Der DVGS ist deshalb mit seinen Experten u.a. in den Gremien vertreten, die die wissenschaftlichen medizinischen Leitlinien erarbeiten, um für die evidenzbasierte Integration von Bewegung und körperlicher Aktivität in der medizinischen Versorgung zu sorgen“, ergänzt Baldus abschließend.

Quellen
1. https://www.dak.de/dak/bundesthemen/krankenstand-2020-2424242.html
2. Borsa S, Pluderi M, Carrabba G et al. Letter to the Editor: Impact of COVID-19 Outbreak on Acute Low Back Pain. World Neurosurg. 2020; 139: 749. doi:10.1016/j.wneu.2020.05.218
3. Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Faktencheck Rücken, Gütersloh, 2016
4. Stevans JM, Delitto A, Khoja SS et al. Risk Factors Associated With Transition From Acute to Chronic Low Back Pain in US Patients Seeking Primary Care. JAMA Netw Open; 2021; 4(2) :e2037371. doi:10.1001/jamanetworkopen.2020.37371

Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.V. (DVGS) steht für die Förderung der öffentlichen Gesundheit durch Bewegung. Als Fach- und Berufsverband qualifiziert er Bewegungsfachkräfte und vertritt deren Interessen engagiert in Öffentlichkeit und Gesundheitspolitik. Er fördert Wissenschaft und Forschung und sorgt für die konsequente Umsetzung der Ergebnisse in der Praxis. Dazu konzipiert er qualitätsgesicherte Programme für die Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation und stellt sie Bildungsstätten, Leistungsträgern, Leistungserbringern oder politische Entscheidungsträgern zur Verfügung.

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