Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Allergien verstehen und natürlich behandeln

  • In Deutschland leiden etwa 30% der Bevölkerung an einer oder mehreren Allergien
  • Wirksame Maßnahmen gegen die häufigsten Allergien – von konventionellen Medikamenten über Heilkräuter bis hin zu allergiebewusster Ernährung
  • Klare Orientierung – alle Empfehlungen sind wissenschaftlich fundiert, Ursachen, Formen und Symptome werden verständlich erklärt

Allergien verstehen und selbst behandeln: Der Weg zu mehr Wohlbefinden
Ständig niesen, eine juckende Nase oder tränende Augen: Allergien sind weit verbreitet und können unseren Alltag stark beeinträchtigen. Kann man sich gegen Allergien impfen lassen? Welche Pflanzen- und Tierarten kommen als Auslöser in Frage? Welche Rolle spielt Umweltverschmutzung? Dr. Andrea Flemmer gibt in ihrem Ratgeber „Allergien verstehen und natürlich behandeln“ (Partner-Link*) klare Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Allergien – von Medikamenten über Heilkräuter bis hin zu einer allergiebewussten Ernährung. Sie erklärt, wie man mit gezielten Maßnahmen seine Lebensqualität steigern und besser mit Allergien umgehen kann. Ein praxisorientierter Ratgeber für alle, die ihre Allergien ganzheitlich in den Griff bekommen möchten.

Das hilft bei Asthma, Heuschnupfen oder Neurodermitis!
Von alternativen Heilmethoden versprechen sich viele Betroffene eine Behandlung ohne Nebenwirkungen und mit weniger Chemie, aber helfen sie auch? Dr. Andrea Flemmer erklärt, welche Therapieverfahren und Möglichkeiten der natürlichen Selbsthilfe sich zur allgemeinen Behandlung aller Allergien eignen – und wovon man besser die Finger lassen sollte. Neben allgemeinen Tipps und Empfehlungen, gibt sie einen Überblick über die 12 häufigsten Allergien und zeigt, was man gegen diese tun kann – von Heuschnupfen über Tierhaarallergie bis hin zur Medikamentenallergie.

Die Autorin
Dr. Andrea Flemmer ist Diplom-Biologin und Ernährungswissenschaftlerin. Die erfolgreiche Autorin hat über 40 Ratgeber zu den Themen Gesundheit, alternative Heilverfahren, natürliche Behandlungsmethoden und Ernährung veröffentlicht. Die Ratgeber von Andrea Flemmer sind wissenschaftlich fundiert und verstehen sich als Ergänzung zur Schulmedizin. Ihre Bücher wurden von Fernsehauftritten im ARD, ZDF, WDR, MDR, Bayerischen Fernsehen und bei TV München begleitet. Zudem schreibt sie regelmäßig für verschiedene Gesundheitszeitschriften.

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Kann Chinesische Medizin bei Post-Covid helfen

Kann Chinesische Medizin bei Post-Covid helfen?

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert eine Studie zur Chinesischen Medizin und einen Behandlungsansatz der Bioresonanztherapie dazu

Für viele ist Corona längst Geschichte – doch für einige beginnt der Kampf erst nach der Infektion. Rund zehn Prozent der Erkrankten leiden auch Monate später noch an den Folgen: chronische Erschöpfung, Luftnot, reduzierte Belastbarkeit. In der Therapie rückt jetzt eine alte Heilkunst in den Fokus der Forschung: Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM). Die Bioresonanz-Redaktion berichtet über einen Behandlungsansatz.

Studie zur Chinesischen Medizin

Eine grenzüberschreitende Pilotstudie aus Deutschland und Österreich sorgt für Aufsehen. Sie gewährt Einblicke, wie Ärzte mit Spezialisierung auf TCM Post-Covid-Patienten behandeln – und was sie dabei beobachten. Neun erfahrene Mediziner aus beiden Ländern dokumentierten den Verlauf der Symptome bei 79 Betroffenen. Das Ergebnis: In den Augen der Behandelnden besserten sich die Beschwerden im Durchschnitt um bemerkenswerte 62 Prozent.

Zum Einsatz kamen bewährte TCM-Verfahren wie Akupunktur, chinesische Heilkräuter, Qi Gong, Ernährungsempfehlungen und Lebensstilberatung. Besonders häufig: Akupunktur (85 %) und Kräutermedizin (77 %). Auch wenn die Studie keine Kontrollgruppe umfasste und objektive Messwerte fehlten, liefern die Ergebnisse wertvolle Hinweise aus der Praxis: Viele Patienten fühlten sich spürbar besser. Deshalb appellieren die Forscher, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, in größeren Studien wissenschaftlich zu prüfen, was sie in der Praxis beobachten.

(Quelle: Chinesische Medizin bei Post-Covid-Syndrom, Hochschule Coburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Was die Bioresonanz-Therapeuten daraus ableiten

Auch die Bioresonanztherapie nutzt die Lehren der Chinesischen Medizin. So hält die Bioresonanz nach Paul Schmidt ein umfangreiches Programm mit Frequenzen bereit, die auf der Meridian-Lehre der TCM aufbauen. Mehr noch gibt es ein spezielles Gerät, das die Arbeit der Therapeuten der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erleichtern soll. Die Bioresonanz-Redaktion berichtete in diesem Beitrag: Wie die Bioresonanz der TCM nützt.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Neue Empfehlungen für die Jodzufuhr

Bedarf bleibt gleich

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) die Referenzwerte für die Zufuhr von Jod überarbeitet. Die neuen Referenzwerte liegen für alle Altersgruppen – außer für Säuglinge – niedriger als zuvor. Heißt das nun, dass wir weniger Jod brauchen? Nein.

Der neue Wert ergibt sich aus einer anderen wissenschaftlichen Betrachtung: Die vorherigen Werte berücksichtigten einen Zuschlag, um die unzureichende Jodversorgung der Bevölkerung in Deutschland und Österreich auszugleichen. Nun orientiert sich die Empfehlung – wie international bei der Ableitung von Referenzwerten üblich – am physiologischen Bedarf. Dieser wird zum Beispiel anhand von Bilanzstudien ermittelt, die die Aufnahme und Ausscheidung eines Nährstoffs beim Menschen betrachten. Erwachsenen empfiehlt die DGE nun 150 µg Jod am Tag. Mit dieser Menge lässt sich eine gesunde Schilddrüsenfunktion sicherstellen.

Die neue Empfehlung für Säuglinge (bis 4 Monate) liegt nun doppelt so hoch wie zuvor, und zwar bei 80 µg am Tag. Die Neubewertung in dieser Altersgruppe beruht nicht wie bisher nur auf dem Jodgehalt der Muttermilch, sondern auch auf den Ergebnissen aktueller Bilanzstudien zum physiologischen Bedarf.

Kleiner Nährstoff, große Wirkung: Das Spurenelement Jod kann von Menschen nicht selbst gebildet werden. Es muss daher regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden, um einem Mangel vorzubeugen. Jod spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung der Schilddrüsenhormone, die den Stoffwechsel auf vielfältige Weise steuern. Eine ausreichende Jodzufuhr ist entscheidend für Gesundheit, körperliche und geistige Entwicklung sowie Leistungsfähigkeit. Besonders bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren und Stillenden sollten alle Verantwortlichen stärker auf eine gute Jodversorgung achten. Schließlich weisen laut Daten des Robert Koch-Instituts 32 Prozent der Erwachsenen und 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für eine Jodunterversorgung auf.

„Eine gute Jodversorgung über Lebensmittel ist kein Zauberwerk“, sagt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Birgit Jähnig vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Sie ruhe auf vier Säulen:

  1. Auf natürlicherweise jodliefernden Lebensmitteln wie zum Beispiel Seefisch, Meeresfrüchten und Algen.
  2. Auf tierischen Lebensmitteln wie Milch, Milchprodukten und Eiern, wenn die Tiere im Sinne ihrer Gesundheit jodhaltiges Futter erhalten haben.
  3. Auf mit Jodsalz hergestellten Lebensmitteln wie zum Beispiel manche Brote und Backwaren, Wurst und Fleischwaren.
  4. Auf der konsequenten Verwendung von jodiertem Speisesalz zuhause und in der Außer-Haus-Verpflegung.

Lebensmittel aus biologischer Erzeugung enthalten in Abhängigkeit der Haltungsform tendenziell weniger Jod. Industriell hergestellte Lebensmittel in Bio-Qualität liefern kein Jod, da ein Jodzusatz gesetzlich nicht vorgesehen ist. Pflanzliche Milchalternativen aus konventioneller Herstellung können dagegen mit Jod angereichert sein – ein Blick auf die Zutatenliste gibt Auskunft.

Schwangere und Stillende sollten laut dem Netzwerk Gesund ins Leben zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung mit jodiertem Speisesalz ein Nahrungsergänzungsmittel mit 100 bis 150 µg Jod am Tag einnehmen. Auch bei vegan lebenden Menschen besteht die Gefahr einer Jodunterversorgung. „Vielfach wird diese Gruppe auf Algen und Algenpräparate mit moderatem Jodgehalt wie etwa Nori-Algen verwiesen. Wenn aber der Jodgehalt nicht explizit ausgewiesen ist, sind sie aufgrund möglicherweise stark schwankender Jodgehalte nicht zu empfehlen“, erklärt Jähnig.

Das Risiko einer Überversorgung mit Jod über Lebensmittel und Jodsalz ist hierzulande sehr gering. Der Jodgehalt im Salz ist streng geregelt und liegt bei durchschnittlich 20 mg Jod pro Kilogramm Salz. Auch für Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen sind jodhaltige Lebensmittel wie Seefisch oder Milch sowie jodiertes Speisesalz unkritisch. Eine übermäßige Jodzufuhr kann möglicherweise durch den Verzehr von Algen mit sehr hohem Jodgehalt (≥ 20 mg/kg) oder über hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel zustande kommen. Im Zweifel ist es sinnvoll, mit dem Hausarzt oder der Hausärztin zu sprechen.

Das BZfE unterstützt die Informationsoffensive „Wenn Salz, dann Jodsalz“ des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Sie hat zum Ziel, die Bevölkerung, das Lebensmittelhandwerk und die -industrie für die regelmäßige Verwendung von Jodsalz zu sensibilisieren.

bzfe.de

Weitere Informationen:

BZfE: Anmeldung zum Newsletter für Ernährungsfachkräfte – Der nächste Newsletter wird das Thema Jodsalz als Schwerpunktthema haben und liefert ausführliche Informationen zur Umsetzung einer guten Jodversorgung in Deutschland.

DGE: Neue Referenzwerte für die Jodzufuhr

DGE: FAQ zu Jod

DGE: Jod – die aktualisierten Referenzwerte für alle Altersgruppen

Arbeitskreis Jodmangel

Netzwerk Gesund ins Leben: Ist mein Baby gut mit Jod versorgt?

BZfE: Die Ernährungspyramide – ausgewogen, abwechslungsreich, nachhaltig

BMLEH: Wenn Salz, dann Jodsalz

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Der Reizdarm-Doc

Damit der Darm wieder lächeln kann

  • In Deutschland leiden etwa 9–10 Millionen Menschen unter dem Reizdarmsyndrom
  • Der Ratgeber kombiniert persönliche Erfahrung, Fachwissen und Studienergebnisse zu einem Programm, das wirklich funktioniert
  • Inhalte, die aufklären, Mut machen und mit praktischen Ratschlägen bei Reizdarm-Beschwerden

Reizdarm-Beschwerden lindern mit dem SMILE²-Programm
Im Idealfall läuft die Verdauung so reibungslos, dass man kaum etwas von ihr bemerkt – es sei denn, etwas gerät aus dem Gleichgewicht. Doch warum ist das beim Reizdarm scheinbar anders? Warum haben Betroffene Bauchschmerzen, obwohl der Arzt sagt, dass alles in Ordnung ist? Um das zu verstehen, erklärt Dr. med. Thomas Bacharach in seinem Buch „Der Reizdarm-Doc“ (Partner-Link*) die Wunderwelt der Verdauung. Seine Leserinnen und Leser erfahren, mit welcher Präzision unsere Nahrung zerlegt wird, mit welch gigantischer Oberfläche der Darm die Nährstoffe aufnimmt und was schließlich im Dickdarm geschieht, einer Welt für sich mit seinen Billionen von Bakterien.

Aus seinen persönlichen Erfahrungen mit dem Reizdarmsyndrom und seiner alltäglichen Arbeit mit Menschen mit Verdauungsbeschwerden hat Dr. med. Tomas Bacharach sein ganzheitliches SMILE²-Programm entwickelt. SMILE² steht für sechs Säulen: Schlaf, Mikrobiom – also die Darmbakterien –, Integration, Laufen, Ernährung und Emotionen. Sie helfen nach der Reizdarmdiagnose dabei, etwas für den Darm und das gesamte Leben zu tun, damit Reizdarm-Geplagte sich rundum gesund und wohlfühlen. Sie lernen zum Beispiel etwas über das richtige Schlafverhalten, über einen Darmaufbau, Akupunktur, Meditation oder Yoga, darmgesunde und darmschädliche Lebensmittel und über Atemtraining oder Progressive Muskelentspannung.

Der Autor
Dr. med. Thomas Bacharach ist Allgemeinarzt mit dem Schwerpunkt funktionelle Magen-Darm-Beschwerden. In seiner Kindheit waren Bauchschmerzen seine ständigen Begleiter. Durch seine persönliche Betroffenheit kann er die Herausforderungen seiner Patienten besonders gut nachvollziehen und kombiniert medizinisches Wissen mit praxisnahen Lösungsansätzen. Thomas Bacharach ist Gründer der SIBO-Academy® und Host des erfolgreichen Podcast „Darm mit Aussicht“, in dem er über Themen rund um die Darmgesundheit spricht.

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Vitamin D bei Krebs: Unterschätzt, aber lebenswichtig

Vitamin D bei Krebs: Unterschätzt, aber lebenswichtig

Wie Vitamin D die Krebstodesrate in Europa drastisch senken könnte

Vitamin D ist weit mehr als nur ein Knochenstärker. Neue Forschungsergebnisse legen nahe: Es könnte zum entscheidenden Faktor im Kampf gegen den Krebs werden – und Leben retten.

Ein Mangel an Vitamin D wird längst nicht mehr nur mit Rachitis oder Muskelschwäche in Verbindung gebracht. Immer mehr Studien zeigen: Auch das Immunsystem leidet, die Infektanfälligkeit steigt – und das Risiko für eine Vielzahl chronischer Erkrankungen nimmt zu. Besonders brisant: Große Meta-Analysen belegen, dass die regelmäßige Einnahme von Vitamin D-Präparaten die Krebssterblichkeit um durchschnittlich 13 Prozent senken kann.

Doch was wäre, wenn diese Wirkung nicht nur durch Kapseln erzielt würde – sondern direkt über die tägliche Ernährung?

Einige Länder wie die USA, Kanada oder Finnland gehen genau diesen Weg: Dort werden Lebensmittel bereits seit Jahren gezielt mit Vitamin D angereichert. In vielen anderen Teilen der Welt bleibt dieses Potenzial bislang ungenutzt.

Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ haben deshalb nachgerechnet. Sie analysierten Richtlinien zur Vitamin-D-Anreicherung aus 34 europäischen Ländern, sammelten Daten zu Krebssterblichkeit und Lebenserwartung – und verknüpften all dies mit Ergebnissen klinischer Studien zur Auswirkung der Gabe von Vitamin D auf die Sterblichkeit bei Krebs.

Das Ergebnis: Bereits heute verhindert in den beobachteten Ländern die gezielte Anreicherung von Lebensmitteln circa 27.000 Krebstodesfälle pro Jahr. Würden alle europäischen Staaten diesem Beispiel folgen, könnten laut Modellrechnungen jährlich bis zu 130.000 Todesfälle vermieden werden – das sind rund neun Prozent aller krebsbedingten Sterbefälle in Europa.

Auch wenn Vitamin D durch Sonnenlicht im Körper gebildet werden kann – gerade bei älteren Menschen, in den Wintermonaten oder bei wenig Aufenthalt im Freien reicht das oft nicht aus. Der Krebsinformationsdienst des DKFZ empfiehlt deshalb, sich zwei- bis dreimal pro Woche für etwa zwölf Minuten unbedeckt im Sonnenlicht aufzuhalten – zusätzlich zur Zufuhr über Nahrung oder Supplemente.

Die regelmäßige Vitamin D-Gabe für Kinder ist weltweit längst Standard und hat Krankheiten wie Rachitis fast verschwinden lassen. Höchste Zeit, auch die Versorgung Erwachsener neu zu denken – und eine einfache Maßnahme zu nutzen, die Leben retten kann.
(Quelle: Vitamin D-Anreicherung von Lebensmitteln – Potenziale auch für die Krebsprävention, Deutsches Krebsforschungszentrum, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Mehr Interesse an solchen Erkenntnissen?

Die Meldung wurde inspiriert durch einen Beitrag in dem Buch „Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt?“. Das Buch steckt voller wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Wirksamkeit natürlicher Heilmittel und Hilfsmittel.

Buchdaten: Michael Petersen, Reaktion mediportal-online.eu, Medizin & Gesundheit: Hilft das überhaupt?, ISBN 978-3-384-60436-1, Info-Seite zum Buch beim Verlag.

Eine Buchbeschreibung findet sich im Bücher-Blog.

Das Spezialportal gesundheit-ratgeber-buecher.de bietet regelmäßig Besprechungen zu Gesundheits-, Persönlichkeits- und Ernährungs-Ratgebern, zu Neuerscheinungen und Neuauflagen. Rezensiert werden Bücher, E-Books und Portale.

Die Redaktion mediportal-online veröffentlicht regelmäßig Meldungen zu Themen der Gesundheit und Medizin im Internet. Hintergrundinformationen, Gesundheitstipps, Informationen aus Forschung und Wissenschaft, ergänzt um hilfreiche Links.

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Sind Alternativprodukte gut für Klima und Umwelt?

Eine einheitliche Bewertung ist derzeit noch schwierig

Negative Klima- und Umweltauswirkungen eines hohen Fleischkonsums werden gesellschaftlich zunehmend diskutiert. Neben ethischen und gesundheitlichen Aspekten dürfte dies ein wichtiger Treiber dafür sein, dass der Konsum von Fleisch und anderen tierischen Produkten in den vergangenen zehn Jahren zurückgegangen ist. Parallel hat die Entwicklung von Alternativprodukten an Dynamik gewonnen. Aber welchen Beitrag können diese eigentlich leisten, um Treibhausgasemissionen und andere negative Umwelteffekte der Ernährung zu reduzieren?

Welche Wirkungen ein reduzierter Konsum von Fleisch auf Klima und Umwelt hätte, wurde von verschiedenen Forschungsgruppen untersucht. So zeigte eine niederländische Studie bei Halbierung des Fleischkonsums und gleichzeitigem Ersatz durch pflanzenbasierte Alternativprodukte bei Treibhausgasen (in CO2-Äquivalenten „CO2e“) und bei der Landnutzung ein Einsparpotenzial von jeweils 40 Prozent, beim Wasserverbrauch von 30 Prozent. Andere Forschungsarbeiten zeigten CO2e-Einsparpotenziale von 15 bis 55 Prozent.

Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) in seinem aktuellen Gutachten. Er modellierte verschiedene Szenarien, wie sich der Fleischkonsum in Zukunft ändern könnte. Im Jahr 2024 lag der Fleischverzehr in Deutschland bei etwa 53 Kilogramm pro Person. Bei einem auf 30 Kilogramm pro Kopf und Jahr reduzierten Fleischverzehr ist eine CO2e-Reduktion von rund 22 Prozent möglich. Voraussetzung wäre, der Konsum von Milch und Milchprodukten würde leicht zurückgehen und der Anteil pflanzlicher Alternativprodukte würde moderat steigen. Nähme der Konsum von tierischen Lebensmitteln deutlich (auf 20 kg/Jahr) zugunsten von pflanzlichen Alternativen ab, so könnten die Treibhausgasemissionen sogar um rund 43 Prozent sinken. In der Folge führe der reduzierte Fleischkonsum vielleicht sogar auch zu weniger Tierhaltung in Deutschland. So ergäben sich dann zusätzlich positive Effekte in Bezug auf den Eintrag von Nährstoffen wie Stickstoff und Phosphor in die Umwelt.

Doch es gibt hinsichtlich einer fundierten Klima- und Umweltbewertung von Alternativen für Fleisch und andere tierische Produkte noch einige Herausforderungen und Unsicherheiten. Zwar lässt sich generell sagen, dass vor allem pflanzenbasierte Alternativen meist einen günstigeren ökologischen Fußabdruck haben als die tierischen Pendants. Aber ein Vergleich einzelner Produkte ist auch wegen unterschiedlicher Bilanzierungsmethoden schwierig. Auch die Einschätzung von Fleisch aus Zellkultur und Produkten aus Präzisionsfermentation ist nicht leicht. Hier spielt in erster Linie die verwendete Energiequelle eine Rolle.

Damit Verbraucherinnen und Verbraucher Alternativprodukte künftig zuverlässig in Bezug aus von Klima- und Umweltwirkungen auswählen können, plädiert der WBAE für eine entsprechende Kennzeichnung. Neben einem Klimalabel könnte dies auch eine Kennzeichnung nach dem Vorbild des französischen „Planet-Score“ sein, bei dem noch weitere Umwelteffekte sowie das Tierwohl berücksichtigt werden. Damit eine solche Kennzeichnung jedoch sinnvoll und umsetzbar ist, braucht es zunächst eine solide Basis an vergleichbaren Daten. Zudem machen es gesetzliche Regelungen und andere Rahmenbedingungen derzeit noch schwer, den ökologischen Fußabdruck auf Lebensmitteln auszuweisen. Die vorschnelle Einführung eines Klima- und Umweltlabels erscheint jedenfalls unwahrscheinlich.

Melanie Kirk-Mechtel, bzfe.de

Weitere Informationen:

BMLEH: WBAE-Gutachten „Mehr Auswahl am gemeinsamen Tisch – Alternativprodukte zu tierischen Lebensmitteln als Beitrag zu einer nachhaltigeren Ernährung“

BZfE: Pflanzliche Alternativen zu Fleisch – Gesund und nachhaltig oder überflüssig?

BZfE: Landwirtschaft ohne Tierhaltung – eine nachhaltige Lösung? Weniger tierische Produkte, aber klima- und umweltfreundlich erzeugt

BZfE: Alternativprodukte zu tierischen Lebensmitteln – „Reduce–Remix–Replace“-Strategie veröffentlicht

BZfE: Die Zukunft des Fleischkonsums – mögliche Szenarien einer nachhaltigeren Ernährung

BZfE: Fleisch oder Alternativen? Sowohl als auch! –Alternativprodukte keine Konkurrenz zu tierischen Lebensmitteln

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Schilddrüse im Gleichgewicht

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Eine gesunde Schilddrüse ist das A und O für einen guten Stoffwechsel, für mehr Energie, einen beschwerdefreien Zyklus sowie für Verdauung und Gewicht. Oft wird nicht erkannt, dass viele Beschwerden ihre eigentliche Ursache in diesem kleinen, aber so wichtigen Organ haben.

Der Schilddrüsenspezialist Dr. med. Wolfgang Braun führte viele Jahre eine Schilddrüsenpraxis und hat als Nuklearmediziner den ganzen Körper im Blick. Auf Basis seiner langjährigen Erfahrungen und neuester Studien bietet er in seinem Ratgeber „Schilddrüse im Gleichgewicht“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2025) fundierte Antworten und passende Lösungen zur Linderung von Beschwerden.

Das Buch: Dr. med. Wolfgang Braun. Schilddrüse im Gleichgewicht. Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion & Co.: Hormonchaos, Stimmungsschwankungen, Übergewicht und Zyklusstörungen in den Griff bekommen. (Partner-Link*) TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 26,00 EUR [A] 26,80. EPUB EUR [D] 25,99 EUR [A] 25,99. ISBN Buch: 9783432119892. ISBN EPUB: 9783432119908

Buchinhalte:

  • Taktgeber Schilddrüse: Wie sie mit anderen Hormondrüsen wie Nebennieren oder Eierstöcken sowie mit dem vegetativen Nervensystem zusammenarbeitet und welche Auswirkungen Hashimoto, Unter- oder Überfunktion, heiße Knoten oder eine Struma haben.
  • Diagnose & Therapie: Welche Untersuchungen sind sinnvoll und welche Fragen können Betroffene beim Arzt stellen? Welche Laborwerte sind wichtig und was sagen diese aus? Hilfreiches Wissen zu Medikamenten und Verfahren und die aktuelle Studienlage zu natürlichen Hilfen wie Schwarzkümmel, Ashwaganda, Rosenwurz.
  • Ernährung, Mikrobiom, Mikronährstoffe: Betroffene erfahren, welche Möglichkeiten sie mit einer antientzündlichen Ernährung haben, wie eine starke Darmflora ihnen hilft und welche Rolle Selen, Jod und Vitamin D spielen.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier

Über den Autor:

Dr. med. Wolfgang Braun ist Nuklearmediziner und Schilddrüsenspezialist. Über viele Jahre führte er eine große auf Schilddrüsenerkrankungen spezialisierte Praxis in Augsburg. Sein Expertenwissen und seine langjährige Erfahrung mit Betroffenen bilden die Grundlage dieses Ratgebers.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe. Oswald-Hesse-Str. 50, 70469 Stuttgart. Tel.: +49 711 8931-319/-318. Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de, www.thieme.com

 

Übergewicht mit weitreichenden Folgen für den Nachwuchs

Übergewicht mit weitreichenden Folgen für den Nachwuchs

Warum Kinder übergewichtiger Mütter ein erhöhtes Risiko im Stoffwechsel haben – auch bei gesunder Ernährung. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge.

Kinder von Müttern mit Übergewicht entwickeln häufiger Stoffwechselstörungen – selbst bei gesunder Ernährung. Eine aktuelle Studie der Universität Bonn liefert nun eine mögliche Erklärung: Schon im Mutterleib werden bestimmte Immunzellen in der Leber des Embryos umprogrammiert.

Im Fokus der Forschung stehen sogenannte Kupffer-Zellen, spezialisierte Fresszellen des Immunsystems, die in der Leber eine steuernde Rolle übernehmen. Sie geben Leberzellen Anweisungen, wie sie arbeiten sollen. Bei Müttern mit Übergewicht gerät diese „Dirigentenrolle“ aus dem Takt: Kupffer-Zellen ihrer Nachkommen regen die Leberzellen dazu an, vermehrt Fett aufzunehmen. Ausgelöst wird diese Fehlsteuerung durch einen molekularen Schalter, der während der Embryonalentwicklung aktiviert wird.

Die Studie zeigt eindrucksvoll, wie stark der Gesundheitszustand der Mutter das Krankheitsrisiko des Kindes beeinflusst.

(Quelle: Wie Übergewicht auch den Nachkommen schadet, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Besonders brisant erscheinen diese Erkenntnisse vor dem Hintergrund, dass darüber hinaus genetische Einflüsse zusätzlich hineinspielen. Die Wissenschaft hat inzwischen eine Vielzahl von genetischen Einflussfaktoren im Zusammenhang mit Übergewicht und dessen Folgen gefunden, wie die Bioresonanz-Redaktion in einem Beitrag berichtete: Fragen und Antworten: Genetik bei Übergewicht nur eine Ausrede?

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Obst und Gemüse aus Deutschland?

Der Verbrauch ist höher als die Ernte

In Deutschland wird wesentlich weniger Obst und Gemüse angebaut als verbraucht. Der Selbstversorgungsgrad liegt für Obst nur bei 20 Prozent, für Gemüse bei 37 Prozent. Er fällt jedoch für einzelne Obst- und Gemüsekulturen sehr unterschiedlich aus. Entsprechend hoch sind die Mengen, die aus anderen Ländern importiert werden müssen. Warum bauen wir in Deutschland deutlich weniger Obst und Gemüse an als wir verbrauchen?

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) erklärt in einem aktuellen Artikel auf seiner Website, dass die Gründe dafür vielfältig sind:

  1. Das hiesige Klima: Für viele Obst- und Gemüsearten sind die sommerlichen Vegetationsperioden zu kurz und die Temperaturen im Durchschnitt zu niedrig. Gemüsekulturen, die in unserem Klima gut wachsen, sind zum Beispiel verschiedene Kohlarten, Möhren und Rettich. An Obst wachsen hier vor allem Äpfel, aber auch Birnen, Kirschen und Erdbeeren. Für Tomaten und Paprika ist es nur in einer kurzen Zeitspanne im Sommer warm genug. Ihre Anbauzeit kann aber mit Gewächshäusern oder Folientunneln verlängert werden. Südfrüchten – wie Orangen oder Zitronen – ist es hierzulande zu kalt, Pfirsiche und Aprikosen überstehen den Winter nur in milden Regionen Süddeutschlands.
  2. Die Produktionskosten: Durch die relativ kleinen Anbaumengen – im Vergleich zu Mais oder Getreide – lohnt es sich oft nicht, hochspezialisierte Maschinen zu entwickeln, die menschliche Arbeit ersetzen könnten. Viele Obst- und Gemüsearten sind so empfindlich, dass sie von Hand gepflückt werden müssen. Das Lohnniveau ist in Deutschland aber hoch, besonders im Vergleich zu südlichen Ländern wie Spanien oder Marokko. Zudem ist der Arbeitsbedarf über das Jahr sehr unterschiedlich verteilt und Ernten werden oft von Saisonkräften übernommen. Der bürokratische Aufwand dafür und der steigende Mindestlohn sind für Gemüse- und Obstbetriebe eine Herausforderung. Auch die Energiekosten sind in Deutschland höher als in anderen Ländern. Gerade der Anbau im Gewächshaus und die Lagerung von Obst- und Gemüse verbrauchen viel Energie.
  3. Die Flächenkonkurrenz: Viele Böden in Deutschland sind sehr fruchtbar und eignen sich besonders gut für den Anbau von Obst und Gemüse. Doch in dem dicht besiedelten Land geraten diese wertvollen Flächen in Konkurrenz zu Wohn- und Gewerbegebieten. Mit der entsprechenden Bebauung ist ein Grundstück wesentlich rentabler, als es durch die landwirtschaftliche Nutzung sein kann.
  4. Der Lebensmitteleinzelhandel: Obst und Gemüse wird vor allem über Discounter und Supermärkte vertrieben. Diese gehören meist zu wenigen großen Konzernen, die durch ihre hohen Abnahmemengen eine große Marktmacht besitzen. Sie können zum Beispiel Konditionen aushandeln, die für einige Betriebe nur schwer zu erfüllen sind.
  5. Günstige Importe: Importländer haben oft andere Rahmenbedingungen, zum Beispiel in Bezug auf Klima, Lohnniveau und Umweltauflagen, und können daher große Mengen günstiger anbieten. Das kann sogar dazu führen, dass der Lebensmittelhandel marktreifes Obst oder Gemüse aus Deutschland nicht zu kostendeckenden Preisen abnimmt und die Pflanzen vernichtet werden, weil sich die Ernte nicht mehr lohnt.

Wie kann man beim Einkauf die heimische Produktion stärken? Je höher die Nachfrage nach inländischem Obst und Gemüse ist, umso höher ist der Anreiz für heimische Betriebe, ihre Produktion zu erweitern. Verbrauchende können dies unterstützen, indem sie zum Beispiel direkt im Betrieb oder im Hofladen einkaufen. Aber auch im Supermarkt lohnt sich ein Blick auf das Kleingedruckte: Das Ursprungsland ist auf jeder Packung oder am Preisschild angegeben. Außerdem kann man darauf achten, Obst und Gemüse möglichst saisonal einzukaufen. Also zu den Zeiten, in denen es auch hierzulande geerntet wird. Die Wahl von regionalen und saisonalen Produkten ist eine klima- und umweltfreundliche Wahl. Auf seiner Internetseite gibt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) Tipps, wann und wo Lebensmittel aus der Region zu finden sind.

bzfe.de

Weitere Informationen:

BZL: Warum bauen wir in Deutschland so wenig Obst und Gemüse an?

BZfE: Der Saisonkalender – wie weiß ich, welches Obst und Gemüse Saison hat?

BZfE: Saisonal einkaufen – Obst und Gemüse der Saison ist klima- und umweltfreundlich

BZfE: Regional einkaufen – Lebensmittel aus der Region haben viele Vorteile

BZfE: Regionale Vermarktungswege – lokale Lebensmittelversorgung fördern

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Eisenmangel – Erkennen, therapieren, kontrollieren

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Folgen eines Eisenmangels können Müdigkeit, Haarausfall, Depressionen, Reizbarkeit, Anämie, Gedächtnisstörungen oder Restless Legs sein. Doch oft werden diese Beschwerden von Ärzten nicht mit dem Mangel dieses Spurenelements in Verbindung gebracht oder die richtigen Laborwerte werden nicht bestimmt.

Dr. Christian Schubert ist einer der führenden Eisenmangel-Experten. In seinem Ratgeber „Eisenmangel – Erkennen, therapieren, kontrollieren“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart) teilt er seine Erfahrungen aus der Praxis. Er gibt Betroffenen das nötige Rüstzeug und Know-how und führt sie durch die einzelnen Schritte dieser Therapie: „Dieses Buch hilft Ihnen, rasch und zuverlässig zu erkennen, ob auch Sie an Ei­senmangel leiden. Es zeigt Ihnen, wie Sie einen Eisenmangel symptomatisch erken­nen, welche Laborparameter Sie benötigen, was Sie selbst tun können und wann Sie auf jeden Fall ärztliche Hilfe suchen sollten.“

Das Buch: Dr. med. Christian Schuberth. Eisenmangel – Erkennen, therapieren, kontrollieren. Das 3-Stufen-Konzept aus Ernährung, Medikamenten und Infusionstherapie. Mit leckeren Rezepten. (Partner-Link*) TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 24,00 EUR [A] 24,70. EPUB EUR [D] 23,99 EUR [A] 23,99. ISBN Buch: 9783432119298. ISBN EPUB: 9783432119304

Buchinhalte:

  • Diagnose: Egal ob sie zu Hause mit einem geeigneten Laborkit starten oder die Laborwerte beim Arzt bestimmen lassen – hier bekommen Leser*innen das notwendige Wissen. So können sie ihre Symptome einordnen, mögliche Ursachen eines Eisenverlust entdecken, beheben und die Aufnahme optimieren.
  • Therapie & Kontrolle: Welche oralen Eisenpräparate sind sinnvoll, wie sind sie zu dosieren, wann sollte man zum Arzt gehen? Wann sind Eiseninfusionen angezeigt und wie können sie helfen? Extra: Auf welche Laborwerte es wirklich ankommt und wie sie zu lesen sind.
  • Die optimale Ernährung: Mit pflanzlichen Lebensmitteln wie Spirulina & Co. kann man seine Eisenversorgung verbessern. Außerdem erklärt der Ratgeber, wie man mit einfachen Tricks mehr Eisen aus der Nahrung zieht und welche Hemmstoffe es zu meiden gilt.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier

Über den Autor:

Dr. Christian Schuberth ist einer der führenden Eisenmangel-Experten und einer der profiliertesten Eiseninfusions-Spezialisten in Österreich. Seit vielen Jahren widmet sich der ausgebildete Allgemeinmediziner seinen Patientinnen und Patienten in seiner Wiener Praxis in einem ganzheitlichen Ansatz, kombiniert schulmedizinische und komplementäre Ansätze, um eine best- und schnellstmögliche Genesung zu erreichen. Neben der Eisenmangeltherapie ist er auf Orthomolekular- und Komplementärmedizin spezialisiert und ist zudem FX-Mayr-Arzt. Mehr Informationen finden Sie unter  https://www.eisenmangel-experte.at/dr-schuberth/.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

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