Archiv der Kategorie: Herz

Herz und Blutgefäße können das Gehirn gefährden

Herz und Blutgefäße können das Gehirn gefährden

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, welche Zusammenhänge zwischen Herz, Blutgefäße und Gehirn bestehen

Das ganze Herz-Kreislauf-System kann unser Nervensystem empfindlich beeinträchtigen. So müssen Menschen mit einer Herzschwäche auch mit neurologischen Folgen rechnen. Die Wissenschaft hat einen Zusammenhang mit der Gedächtnisschwäche aufgedeckt. Ebenso können die Blutgefäße zu schwerwiegenden Beeinträchtigungen des Gehirns führen. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert es und erklärt, worauf es ankommt.

Schwaches Herz kann zur Gedächtnisschwäche beitragen

Es ist wissenschaftlich belegt, dass Menschen mit Herzschwäche oft auch Störungen des Gedächtnisses und Aufmerksamkeitsdefizite haben. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass Betroffene eine deutlich ausgeprägte Atrophie des Hippocampus aufwiesen. Was wiederum bedeutet, dass diejenige Region des Gehirns verkleinert war, die wichtig für die kognitiven Funktionen ist. Daraus erklären sich kognitive Beeinträchtigungen, beispielsweise um Inhalte zu erkennen und zu verarbeiten aber auch des Gedächtnisses. Das interdisziplinäre Forscherteam des Universitätsklinikums Würzburg fand heraus, dass die kognitiven Defizite sich kaum verschlechterten, wenn durch entsprechende therapeutische Maßnahmen die Herzschwäche stabilisiert wurde. (Quelle: Universitätsklinikum Würzburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Blutgefäße beeinflussen unser Gehirn

Doch nicht nur das Herz kann zur Gefahr für das Gehirn werden. Auch die Blutgefäße tragen dazu bei. Untersuchungen haben gezeigt, dass Blutgefäße mit den Zellen des Nervensystems Signale austauschen, die für die elektrische Leitfähigkeit von Nervenzellen bedeutsam sind. Störungen in diesen Prozessen fördern neurologische Erkrankungen. (Die Bioresonanz-Redaktion berichtete dazu in dem Beitrag: Wie Blutgefäße unser Gehirn beeinflussen).

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Therapeuten

Diese Erkenntnisse bestätigen, dass Störungen im Herz-Kreislauf-System zu neurologischen Beeinträchtigungen beitragen. Sie machen ebenso deutlich, wie wichtig es ist, stets solche ganzheitlichen Wechselwirkungen zu beachten. Ein ursachenorientierter Ansatz, worauf das Verfahren der Bioresonanz nach Paul Schmidt beruht, kann dabei behilflich sein, mit solchen Folgen besser zurechtzukommen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Gut leben mit dem Defibrillator

Ein Mutmachbuch, das Patient*innen und ihren Angehörigen bei der Bewältigung des Alltags hilft

Darf ich mit einem implantierten Defibrillator Auto fahren und reisen? Wie gehe ich mit Ängsten um? Wie ernähre ich mich möglichst herzgesund? Kann ich Sport treiben oder Sex haben? Darf ich wieder arbeiten und worauf muss ich dabei achten? Wer einen Defibrillator bekommt, für den ändert sich das gesamte Leben – das eigene und auch das der Angehörigen. Oft braucht es Zeit, bis man das Implantat nicht als Fremdkörper, sondern als lebensrettenden Begleiter akzeptieren kann.

Der Ratgeber „Gut leben mit dem Defibrillator“ vermittelt Grundlagenwissen rund um das Herz, seine Erkrankungen und die Funktionsweise von Defibrillatoren. Er klärt über mögliche Ursachen von Herzrhythmusstörungen auf und stellt die verschiedenen Defibrillator-Modelle vor. Hinzu kommen praktische Tipps für die Zeit nach der Operation. So beschreibt der Ratgeber die Nachsorge und gibt Hinweise zu Alltagsfragen sowie zum Sozial- und Berufsleben „mit Defi“.

Aus dem Inhalt:

Wenn das Herz aus dem Takt gerät

Die verschiedenen Defibrillatorsysteme

Warum? Indikationen für den Defibrillator

Untersuchungsmethoden

Gut versorgt nach der Implantation

Alltag mit dem Defi

Soziale und berufliche Teilhabe

Das Seelenleben nach der Implantation

Wie das Buch entstand – ein Blick hinter die Kulissen

Die Rohfassung des Ratgebers „Gut leben mit dem Defibrillator“ entstand in den drei Monaten des ersten Lockdowns 2020, doch die Idee dazu liegt weitaus länger zurück. Schon vor drei Jahren gab es Überlegungen, einen solchen Ratgeber zu realisieren. Aus eigener Kraft konnte die Defi-Liga das Projekt jedoch nicht stemmen: die finanzielle Kraft fehlte und als gemeinnütziger Verein darf die Defi-Liga zudem nicht wirtschaftlich tätig werden. Das Ziel war dennoch, einen Auftrag als Selbsthilfegruppe erfüllen, jahrelange Erfahrungen weiterzugeben, Hilfestellung anzubieten, Unterstützung einzubringen und Kontakte herzustellen. So wurde das Buch-Projekt letztlich in die Hände der Autorin Birgit Schlepütz gelegt, die die Defi-Liga seit 2014 begleitet und regelmäßig über deren Arbeit schreibt. Mit der IKK-classic und dem humboldt Verlag fanden sich Ende 2019 zwei unabhängige Partner, die von dem Projekt überzeugt waren und den Weg zu diesem Buch gefördert und geebnet haben. Außerdem haben sich zahlreiche Mediziner*innen und Patient*innen beteiligt, deren Wissen und praktische Tipps in das Buch eingeflossen sind. Um das Buch werbefrei zu halten und keine Herstellerfirma zu bevorzugen, wurden Defis aus dem Kreis der Patient*innen fotografiert. Alle Beteiligten fanden: Diese Fotos erzählen auf stille Weise Geschichten von genau den Menschen, an die sich das Buch richten möchte.

Die Autorin und die Herausgeberin

Birgit Schlepütz ist freiberufliche Texterin und Autorin und begleitet die Defi-Liga seit 2014. Für dieses Buch hat sie tief in die Archive geblickt, Themen recherchiert, Mediziner*innen und Patient*innen befragt und so das „Defi-Wissen“ vieler Jahre zusammengestellt.

Die HERZ IN TAKT Defi-Liga e.V., Münster ist ein ehrenamtliches Selbsthilfe-Netzwerk für Patient*innen mit Defibrillator. Seit 1992 bietet die Defi-Liga Betroffenen und ihren Angehörigen aus Deutschland unterschiedliche Foren zum Gespräch. Unterstützt wird sie von Mediziner*innen, Psycholog*innen und weiteren Expert*innen, die den Patient*innen mit Fachwissen, Erfahrung und Empathie begegnen. Zudem organisiert die Defi-Liga ein Netz telefonischer Ansprechpartner*innen

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber, Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Postanschrift: 30130 Hannover, Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover, mailto:asche@humboldt.de, Telefon 0511 8550-2562, Telefax 0511 8550-992562, www.humboldt.de, www.schluetersche.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Schützt Beta-Carotin die Blutgefäße?

Enzymaktivität ist entscheidend

Möhren sind gesund, da sie reichlich Carotinoide wie Beta-Carotin enthalten. Mithilfe eines Enzyms wird Beta-Carotin im menschlichen Körper zu Vitamin A umgewandelt. Das senkt unter anderem den Spiegel des „schlechten“ Cholesterins im Blut und damit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, vermuten Wissenschaftler der Universität Illinois. Allerdings ist das Enzym nicht bei jedem gleich aktiv.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind häufig auf eine fortschreitende Anhäufung von Fett und Cholesterin an den Innenwänden der Arterien zurückzuführen (Atherosklerose bzw. Arteriosklerose). Studien haben gezeigt, dass die Umwandlung von Beta-Carotin in Vitamin A das „schlechte“ LDL (Low-density-Lipoprotein)-Cholesterin im Blut reduziert und auf diese Weise vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen kann.

Um den Effekt von Beta-Carotin auf das Herz-Kreislauf-System besser zu verstehen, führten die Wissenschaftler eine Studie mit knapp 500 jungen Erwachsenen im Alter von 18 bis 25 Jahren durch. Die Probanden machten Angaben zu ihren Essgewohnheiten und gaben Blutproben ab, um die Cholesterinwerte zu bestimmen. Beta-Carotin wird mit Hilfe des Enzyms Beta-Carotin-Oxygenase 1 (BCO1) in Vitamin A umgewandelt. Eine genetische Variation bestimmt, wie aktiv dieses Enzym ist. Es ließ sich ein Zusammenhang zwischen der Enzymaktivität und dem Spiegel des „schlechten“ Cholesterins feststellen. „Menschen, die eine genetische Variante hatten, die das Enzym BCO1 aktiver macht, hatten weniger Cholesterin im Blut“, erklärt Jaume Amengual.

Aber hat Beta-Carotin auch langfristig einen Effekt auf das Herz-Kreislauf-System? Um diese Frage zu beantworten, führten die Wissenschaftler eine zweite Studie an Mäusen durch. Wenn die Tiere mit Beta-Carotin-angereichertem Futter versorgt wurden, hatten sie einen niedrigeren Cholesterinspiegel und entwickelten weniger Ablagerungen und Schädigungen in den Arterien. Das lässt vermuten, dass sie besser vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt waren als Tiere, die kein Beta-Carotin aufnahmen.

Bislang werden hohe Beta-Carotin-Werte im Blut mit gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht. Es könnte aber auch ein Zeichen für ein wenig aktives BCO1-Enzym sein, das das mit der Nahrung aufgenommene Beta-Carotin nicht ausreichend in Vitamin A umwandelt. Bis zu fünfzig Prozent der Bevölkerung haben die weniger aktive Variante des Enzyms, erklärt Amengual. Das bedeutet, ihr Körper ist langsamer bei der Vitamin-A-Produktion aus pflanzlichen Quellen. Sie könnten andere Vitamin-A-Quellen wie Milch und Käse benötigen, um ihren Bedarf zu decken. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um die Resultate zu bestätigen und die zugrundeliegenden molekularen Mechanismen zu erforschen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Quelle: University of Illinois, The Journal of Nutrition, Bd. 150, Nr. 8, S. 2023–2030, 2020; The Journal of Lipid Research, Bd. 61, Nr. 12, S. 1491-1503, 2020 (DOI 10.1194/jlr.RA120001066)

Weitere Informationen:

https://illinois.edu

https://doi.org/10.1093/jn/nxaa143

Ernährung im Fokus, Ausgabe 4/2020, „Update: Wasserlösliche und fettlösliche Vitamine“, Bestell-Nr. 5084, Einzelheft 4,50 Euro, www.ble-medienservice.de

www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2020/september/das-abc-der-vitamine/

Cholesterin: Fettbewusst essen – worauf es ankommt! www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/cholesterin-mythos-fruehstuecksei/

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Für gesunde Blutgefäße

Brokkoli und Rosenkohl

Auch wenn Brokkoli und Rosenkohl nicht zu den beliebtesten Gemüsearten gehören, können sie rein ernährungsphysiologisch enorm punkten. Offenbar kann ein hoher Verzehr von Kohlgemüse bei älteren Frauen auch Blutgefäßerkrankungen entgegenwirken. Das lassen die Resultate einer australischen Studie mit über 680 Teilnehmerinnen vermuten.

Wissenschaftler der Edith Cowan University und der University of Western Australia hatten untersucht, ob der Verzehr von Weißkohl, Rosenkohl, Blumenkohl und Brokkoli mit der Verkalkung der Bauchschlagader (Aorta) zusammenhängt. Diese Gemüse gehören zur botanischen Familie der Kreuzblütler. Die Probandinnen waren über 70 Jahre alt und machten in Fragebögen Angaben zu ihren Ernährungsgewohnheiten. Das Ausmaß der Verkalkung der Aorta wurde mit Hilfe von röntgendiagnostischen Verfahren bewertet.

Die meisten Menschen sterben weltweit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Häufig sind sie auf eine fortschreitende Anhäufung von Fett, Kalzium und anderen Substanzen an den Innenwänden der Arterien (Atherosklerose) zurückzuführen. Durch die Ablagerungen werden die Blutgefäße im Laufe der Jahre immer enger, und der Blutfluss verringert sich. Herzinfarkt und Schlaganfall können die Folge sein.

Möglicherweise kann ein hoher Verzehr von Kreuzblütengemüse die Wahrscheinlichkeit für deutliche Kalziumablagerungen in der Aorta verringern. So war bei Frauen, die täglich mehr als 45 g solcher Gemüse aßen, das Risiko für eine starke Verkalkung um 46 Prozent geringer als bei Frauen mit einem geringen Verzehr (weniger als 15 g). Die Menge entspricht zum Beispiel einer viertel Tasse gedünstetem Brokkoli oder einer halben Tasse rohem Kohl. Vermutlich sind verschiedene Inhaltsstoffe des Kreuzblütengemüses wie Flavonole, Pektin und vor allem Vitamin K für die positive Wirkung verantwortlich. Zwischen der Gefäßverkalkung und dem gesamten Gemüseverzehr und dem Konsum anderer Gemüsearten ließ sich kein Zusammenhang nachweisen. Es soll aber weiter geforscht werden, da eine Beobachtungsstudie keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Außerdem sind die Ergebnisse nicht auf Männer oder andere Altersgruppen übertragbar.

Die Resultate geben Hinweise auf die gesundheitlichen Vorteile von Kreuzblütengemüse. Noch wichtiger ist es aber, sich ausgewogen zu ernähren und die Vielfalt der Lebensmittel zu nutzen, betonen die Wissenschaftler im „British Journal of Nutrition“. So wird der Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt.

Das ist auch ganz im Sinne der Vereinten Nationen, die das Jahr 2021 zum Internationalen Jahr für Obst und Gemüse erklärt haben und mit Informationen und Aktionen Lust auf diese wichtige Lebensmittelgruppe machen und ihre Wertschätzung fördern möchten.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

doi.org/10.1017/S0007114520002706

www.ecu.edu.au

www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/mehr-gemuese-und-obst/

www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/obst/

www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/gemuese/

Heft „Herzgesund leben – cholesterinbewusst essen“ Bestell-Nr. 1301, Preis: 1,50 Euro

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Risiko für zweiten Herzinfarkt verringern

Spanische Studie zu Mittelmeerkost

Wenn sich Herzpatienten mediterran ernähren, können sie das Risiko eines weiteren Herzinfarkts verringern. Das lassen die Ergebnisse einer klinischen Studie der Universität von Córdoba in Spanien vermuten. Für die Untersuchung wurden rund 800 Patienten, die vor mehr als sechs Monaten einen akuten Herzinfarkt erlitten hatten, über einen Zeitraum von einem Jahr medizinisch begleitet.

Die Wissenschaftler prüften, wie sich zwei gesunde Ernährungsmuster – eine mediterrane und eine fettarme Kost – auf die innere Auskleidung der Blutgefäße, auch Endothel genannt, auswirken. Ist die Funktion des Endothels gestört, kann ein weiterer Herzinfarkt die Folge sein. Die Wissenschaftler bestimmten zu Beginn und Ende der Studie, wie stark sich die Gefäße ausweiten können. Das ist wichtig, wenn etwa beim Sport oder in stressigen Situationen ein höherer Blutfluss notwendig ist. Zudem bewerteten sie anhand verschiedener Marker den Grad der Schädigung und die Regenerationsfähigkeit der Gefäßwände.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit die häufigste Todesursache. Es gibt Hinweise, dass eine gesunde Lebens- und Ernährungsweise vorbeugend wirkt. Aber hat die Ernährung auch einen Einfluss auf Menschen, die bereits krank sind? Die Herzpatienten wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Die Hälfte ernährte sich für ein Jahr mediterran mit viel nativem Olivenöl. Täglich standen mindestens fünf Portionen frisches Obst und Gemüse und wöchentlich Hülsenfrüchte, Fisch und Nüsse auf dem Speiseplan. Der Verzehr von Fleisch, Fetten wie Margarine und Butter sowie zuckerhaltigen Lebensmitteln war eingeschränkt. Die zweite Gruppe befolgte eine fettarme Ernährung und verzichtete weitestgehend auf Öle, Nüsse, Fleisch, Süßes und Gebäck.

Bei einer mediterranen Kost konnten sich die Arterien flexibler an Belastungssituationen anpassen als bei einer fettarmen Ernährung. Die endogenen Reparaturmechanismen des Endothels waren besser und Schäden auch bei Patienten mit einem hohen Risiko deutlich verringert. „Wenn wir bereits im Anfangsstadium eingreifen können, indem wir die Regeneration des Endothels und eine bessere Endothelfunktion anregen, können wir dazu beitragen, dass sich Herzinfarkte und Herzkrankheiten nicht wiederholen”, erklärt José López Miranda von der Universität von Córdoba. Vermutlich ist die positive Wirkung der Mittelmeerdiät unter anderem auf das günstige Fettsäureprofil und den hohen Gehalt an Antioxidanzien zurückzuführen, ist im Fachblatt „PLOS Medicine“ zu lesen. Allerdings müssen die Ergebnisse noch in weiteren Studien bestätigt werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:http://dx.doi.org/10.1371/journal.pmed.1003282 www.uco.es/internacional/extranjeros/en/

Heft „Herzgesund leben – cholesterinbewusst essen“ Bestell-Nr. 1301, Preis: 1,50 Euro www.ble-medienservice.de/1301/herzgesund-leben-cholesterinbewusst-essen?number=1301

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Gefahr_fuer_Blutgefaeße_entdeckt

Gefahr für Blutgefäße entdeckt – Risiko für Gehirn und Herz

Bioresonanz-Redaktion erläutert bislang unbeachteten Risikofaktor für die Blutgefäße von Gehirn und Herz.

Veränderungen der Blutgefäße erhöhen das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Wissenschaftler entdeckten einen neuen Risikofaktor zu Eiweißablagerungen. Die Redaktion erläutert die Zusammenhänge und die ganzheitlichen Schlussfolgerungen.

Die Gefahren für die Blutgefäße

Die Hauptquellen für Schlaganfall und Herzinfarkt schlummern in den Ablagerungen, die die Blutgefäße verschließen. Bislang lag der Fokus vor allem auf den Blutfetten, wie dem viel beachteten Cholesterin und den Triglyzeriden. Ganzheitsmediziner haben schon lange den Verdacht, dass es sich um ein ganzes Gemisch an Stoffen handelt, die hier zusammenwirken. Tatsächlich wurde inzwischen die Harnsäure bestätigt, an Gefäßablagerungen beteiligt zu sein. Jetzt berichteten die Forscher des Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE) von einem weiteren bislang nicht beachteten Risikofaktor für die Blutgefäße.

Wissenschaftler entdeckten einen neuen Risikofaktor

Es geht um die Ablagerung eines Proteins mit den Namen Medin. Hierbei handelt es sich um ein Eiweiß, das aus einem größeren Protein hervorgeht, das an der Gefäßbildung unter anderem beteiligt ist. Diese Ablagerungen führen dazu, dass die Blutgefäße weniger elastisch sind und träge reagieren. Besonders problematisch ist, dass Medin zu den sogenannten Amyloiden gehört. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von Molekülen, die häufig mit krankhaften Prozessen einhergehen. Diese betreffen nicht nur das Gehirn, wo sie zur vaskulären Demenz beitragen. Es ist wahrscheinlich, dass sie auch in anderen Blutgefäßen des Körpers auftreten und zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können (Quelle: Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE), Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Die Krux: Ab dem 50. Lebensjahr haben nahezu alle Menschen solche Klumpen in ihren Blutgefäßen, mit zunehmender Tendenz, “offenbar als Begleiterscheinung des Alterungsprozesses”, so die Wissenschaftler.

Der ganzheitliche Blick auf das Risiko

Damit wird zugleich eine weitere Brisanz deutlich. Mit zunehmendem Alter treten gehäuft chronische Entzündungen auf. Was dem Umstand geschuldet ist, dass im Laufe des Alterns die erworbene Immunität herunterfährt während das angeborene Immunsystem überreagiert (Näheres dazu und die Hintergründe in dem Beitrag der Redaktion: Bioresonanz zu: warum wir altern). Treten diese Entzündungen in den Blutgefäßen auf, und verengen die Gefäße dadurch zusätzlich, wächst vor dem zuvor geschilderten Hintergrund das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Diese ohnehin latente Gefahr für ältere Menschen wird in der derzeitigen Pandemie noch brisanter. Das Corona-Virus SARS-CoV-2 manifestiert sind bevorzugt in Blutgefäßen und löst dort Entzündungsprozesse aus. Eine weitere mögliche Erklärung, warum gerade ältere Menschen zu den besonders gefährdeten Risikogruppen gehören.

Der Rat der Bioresonanz-Experten

Für die Bioresonanz-Experten ist die Gesamtheit dieser Faktoren eine Bestätigung, weshalb der ganzheitliche ursachenorientierte Ansatz so wichtig ist. Nur dann, wenn wir sämtliche Regulationssysteme unseres Organismus in die Analyse und Therapie einbeziehen, haben wir eine signifikante Chance, den facettenreichen Herausforderungen des Alterns und den akut hinzutretenden Krisen nachhaltig zu begegnen. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt will ihren Beitrag auf der feinen energetischen Ebene dazu leisten.

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Corona-Virus – wann das Herz in Gefahr ist

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse mahnen zur Vorsicht

Bedrohen Corona-Viren das Herz, wird es gefährlich. Neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft deuten darauf hin, dass dieses Risiko real ist. Doch worauf ist zu achten und was können wir tun?

Die Gefahren für das Herz durch Covid-19

Die große Herausforderung sind die Entzündungsprozesse, die im Zuge einer Corona-Infektion im Körper entstehen. Da das Corona-Virus die Strukturen unserer Blutgefäße nicht verschont, kann dies für die Herzarterien, den sogenannten Herzkranzgefäßen, zu einem signifikanten Problem werden. Zwar sind Entzündungen grundsätzlich lebenswichtige Heilungsprozesse, die der Gefahrenabwehr und der Reparatur des Gewebes dienen. Werden die Gefäße massiv geschädigt oder sind beispielsweise durch eine Gefäßverkalkung vorbelastet, kann es zu einem Dauerprozess, zu chronischen Entzündungen, kommen. Damit beginnt ein Teufelskreis, die Gefäßveränderungen werden verschlimmert und die Arteriosklerose gefördert. Das Risiko für einen Herzinfarkt steigt. Außerdem wird es für das Herz schwerer, sich zu erholen (Quelle: Deutsche Herzstiftung e.V./Deutsche Stiftung für Herzforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Wie dramatisch sich das auswirkt, wird uns in der aktuellen Pandemie gegenwärtig. Nach Erkenntnissen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf infiziert das Coronavirus die Herzzellen und kann sich dort vermehren. Ein dramatischer Nebeneffekt: die Genaktivität der betroffenen Herzzellen können sich in diesem Zustand verändern (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Informationsdienst Wissenschaft (idw)). Von anderen Forschern wurde Virusmaterial von SARS-CoV-2 im Herzmuskel identifiziert. Ebenso wurde beobachtet, dass bei Corona-Patienten das EKG und typische Blutwerte verändert waren. Alles Zeichen eines erhöhten Risikos für die Herzgesundheit. Aus diesen Gründen sind Herz-Patienten von Corona-Viren besonders gefährdet.

Worin liegt die Chance?

Gesundheitsexperten empfehlen dringend, das Herz gut im Auge zu behalten. Dies gilt besonders für vorbelastete Menschen. Ganzheitsmediziner raten, die Immunabwehr zu stärken. Dazu genügt es nicht, das Immunsystem zu stimulieren, wie es häufig angepriesen wird. Es müssen sämtliche Regulationssysteme des Organismus einbezogen werden, damit die Selbstregulationskräfte in der Lage sind, ihre Leistung optimal zu erbringen, so die Erfahrungen von Ganzheitsmedizinern. Die Beobachtung: bei vielen Menschen lauern in den Selbstregulationssystemen oft verborgene Defizite und Störungen, die das Immunsystem belasten und in einer Krisensituation unter Druck bringen. Möglicherweise erklärt sich dadurch das Ausrasten des Immunsystems bei manchen Corona-Patienten, wie es von Klinikern immer wieder berichtet wird.

Der Trick mit dem ImmunsystemTipp: Der Ganzheitsmediziner und Autor Michael Petersen beschreibt diese Zusammenhänge im Buch “Der Trick mit dem Immunsystem” (Info-Seite zum Buch: Der Trick mit dem Immunsystem). Ausführlich erläutert er, wodurch das Immunsystem gestört werden kann, wie wir das erkennen und welche Möglichkeiten es gibt, die Abwehrkräfte zu unterstützen.

Das Spezialportal gesundheit-ratgeber-buecher.de bietet regelmäßig Besprechungen zu Gesundheits-, Persönlichkeits- und Ernährungs-Ratgebern, zu Neuerscheinungen und Neuauflagen. Rezensiert werden Bücher, E-Books und Portale.

Die Redaktion mediportal-online veröffentlicht regelmäßig Meldungen zu Themen der Gesundheit und Medizin im Internet. Hintergrundinformationen, Gesundheitstipps, Informationen aus Forschung und Wissenschaft, ergänzt um hilfreiche Links.

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Mehr Omega-3-Fettsäuren im Essen

Weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Wenn die Ernährung reich an fettem Fisch beziehungsweise Omega-3-Fettsäuren ist, verändert sich offenbar die Konzentration bestimmter Transportproteine für Cholesterin und andere Blutfette. Dadurch sinkt das Risiko für Arteriosklerose und Herzerkrankungen, lassen Untersuchungen der spanischen Universität Rovira i Virgili und der Harvard Medical School in Boston, Massachusetts vermuten.

An der Studie nahmen über 26.000 gesunde Frauen im Alter von 48 bis 59 Jahren teil. In Fragebögen machten die Probandinnen Angaben zu ihren Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, vor allem dem Verzehr von Fisch und Nahrungsergänzungspräparaten mit Omega-3-Fettsäuren. Im Fokus standen die Omega-3-Fettsäuren alpha-Linolensäure (ALA), Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA). Die Wissenschaftler nahmen Blutproben und bestimmten mit Hilfe der Kernspinresonanz-Spektroskopie die Anzahl und Größe der verschiedenen Subklassen der Lipoproteine. Lipoproteine sind Fett-Eiweiß-Verbindungen, die Fette wie Cholesterin und Triglyzeride durch den Blutkreislauf transportieren.

Omega-3-Fettsäuren sind vor allem in Kaltwasserfischen wie Lachs, Makrele und Hering, aber auch in bestimmten pflanzlichen Ölen wie Rapsöl und Walnussöl enthalten. Frühere Studien hatten bereits bestätigt, dass eine hohe Aufnahme mit einem niedrigen Triglyzeridspiegel verbunden ist. Allerdings soll auch das LDL-Cholesterin ansteigen. LDL bedeutet „Low Density Lipoprotein“ und hat im Vergleich zum HDL (High Density Lipoprotein) eine niedrigere physikalische Dichte. Das LDL-Cholesterin gilt als das „böse Cholesterin“, da es in hohen Konzentrationen eine Arteriosklerose begünstigen kann. Arteriosklerose beginnt mit unbemerkten Veränderungen der Blutgefäße. An winzigen Rissen und Verletzungen der Gefäß-Innenwände können sich Fett und Cholesterin ablagern. Weiße Blutkörperchen fressen die Ablagerungen und sind dadurch prall gefüllt. Wenn andere Blutbestandteile an ihnen hängen bleiben, bilden sich Plaques. Durch diesen Prozess verhärten sich die Arterien und verlieren ihre Elastizität.

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Ein hoher Fischverzehr und eine hohe Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren standen mit einem Profil an Lipoproteinen in Zusammenhang, das größtenteils das Risiko für Arteriosklerose und Herzerkrankungen senken kann. Es kam nur zu einem Anstieg des Cholesterins, das durch die großen LDL-Partikel transportiert wird und nicht mit einem erhöhten Erkrankungsrisiko verbunden ist. Die Zahl der Transportproteine für Triglyzeride nahm ab. Dadurch sank der Triglyzeridspiegel, was Arteriosklerose vorbeugt. Vermutlich reduzieren Omega-3-Fettsäuren die Produktion von Lipoproteinen, indem sie unter anderem die Bildung von Fettsäuren in der Leber hemmen, schreiben die Wissenschaftler im „Journal of the American Heart Association“.

Weitere Studien sollen folgen, um die Ergebnisse zu bestätigen. Noch sei nicht geklärt, ob der Verzehr von Fisch auch mit einer geringeren Sterblichkeit durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden ist. Selbst wenn das Erkrankungsrisiko in Bezug auf die Fette geringer ist, müssen im Gegenzug Faktoren wie die Schwermetallbelastung von Fischen und deren Einfluss auf die Gesundheit einbezogen werden.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1161/JAHA.119.014963

https://www.bzfe.de/inhalt/fisch

https://www.bzfe.de/inhalt/erhoehte-blutfettwerte-ein-risiko-fuer-herz-und-kreislauf

Broschüre „Fisch und Fischerzeugnisse“
Bestell-Nr. 1001, Preis: 2,50 Euro

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Lebensstil ändern – Cholesterinwert senken

19. Juni war Tag des Cholesterins

Cholesterin ist notwendiger Bestandteil der Zellmembran, die äußere Umhüllung der Körperzellen, und dient als Ausgangsstoff für die Herstellung von bestimmten Hormonen. Außerdem wird aus Cholesterin in der Haut Vitamin D gebildet. Am meisten Cholesterin wird für die in der Leber stattfindende Umwandlung zu Gallensäuren benötigt.

Cholesterin ist also ein lebenswichtiger Stoff, der vom Körper selbst in ausreichender Menge gebildet wird. Dazu kommt das mit der Nahrung aufgenommene Cholesterin. Etwa 50 Prozent davon werden aus dem Darm aufgenommen, der Rest wird wieder ausgeschieden. Jede Zelle im menschlichen Körper reguliert ihren Bestand an Cholesterin sehr genau, auch die Leberzelle. Wird wenig Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen, dann produziert die Leberzelle mehr Cholesterin. Wird viel Cholesterin aufgenommen, sinkt die Eigenproduktion der Leberzellen. So gleicht ein Regelmechanismus eine gesteigerte Aufnahme von Cholesterin mit dem Essen aus. Ab einer bestimmten Menge funktioniert dies aber nicht mehr, weil die Zellen die Anzahl der Andockstellen für Cholesterin vermindern, um nicht mit Cholesterin überladen zu werden. Die Folge: Cholesterin im Blut steigt an.

Wie so oft in der Natur, ist ein Zuviel nicht gut. Der Zusammenhang zwischen der Höhe des Serum-Cholesterins und kardiovaskulären Erkrankungen – also das Herz und Gefäßsystem betreffend – ist durch epidemiologische Studien eindeutig belegt. Aktuellen Untersuchungen zufolge trifft ein erhöhter Cholesterinspiegel, die Hypercholesterinämie, jeden 250. Bundesbürger und damit doppelt so viele wie lange angenommen. Aber nur rund 15 Prozent der Risikopatienten werden überhaupt erkannt, und das oft erst dann, wenn sich bereits ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall ereignet hat. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e.V. zum „Tag des Cholesterins“ aufmerksam, der am 19. Juni stattfindet.

Die wasserunlöslichen Fette, die Lipide und das Cholesterin, werden im Blut in Komplexen mit Eiweiß (Protein), den Lipoproteinen, transportiert. Wichtig für das Verständnis der Bedeutung des Cholesterins sind zwei Lipoproteine:

1. Die Lipoproteine mit niedriger Dichte – im Englischen „Low-density-Lipoprotein“, abgekürzt LDL – umgangssprachlich das „schlechte Cholesterin“.

2. Die Lipoproteine mit hoher Dichte – im Englischen „High-density-Lipoprotein“, abgekürzt HDL – umgangssprachlich das „gute Cholesterin“.

Wir werden geboren mit einem durchschnittlichen LDL-Cholesterinwert von 40 Milligramm/100 Milliliter im Blut. Bei den meisten Menschen mit unserer heute üblichen Lebensweise bleibt es nicht dabei: Das LDL-Cholesterin steigt im Laufe des Lebens an. Bei einigen Menschen sind die Werte erblich bedingt schon im Kindesalter hoch.

Welche LDL- und HDL-Cholesterinkonzentrationen im Blut gelten als optimal? Wenn keine weiteren Risikofaktoren für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung vorliegen, empfehlen die Europäischen Leitlinien folgende Zielwerte:

  • LDL-Cholesterin weniger als 115 Milligramm/100 Milliliter.

Wer bereits einen Herzinfarkt hinter sich hat oder an einer anderen Gefäßkrankheit leidet, gilt als besonders gefährdet. Dann gilt:

  • LDL-Cholesterin unter 70 Milligramm/100 Milliliter.

HDL-Cholesterin sollte, wenn möglich,

  • über 40 Milligramm/100 Milliliter bei Männern und
  • über 45 Milligramm/100 Milliliter bei Frauen liegen.

Das sind jedoch nur Orientierungswerte. Ärzte ermitteln immer das Gesamtrisikoprofil eines Menschen für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, denn das ist ausschlaggebend dafür, wie der gemessene LDL-Cholesterinwert einzuschätzen ist.

Aber ob niedrig oder hoch: Ein gesundheitsförderlicher Lebensstil ist immer wichtig und hilfreich. Studien zeigen, dass gesund zu leben selbst bei erblich bedingt hohen Blutfettwerten im Laufe des Lebens von Nutzen ist. In 40 Prozent aller Cholesterinerhöhungen soll nach Angaben der Lipid-Liga eine falsche Ernährung die alleinige Ursache sein. Aber auch bei den anderen Ursachen des erhöhten LDL-Cholesterins ist eine Umstellung der Ernährung immer notwendig und die Grundlage einer Behandlung.

Gesundheitsförderlicher Lebensstil heißt generell: fettbewusst und Gemüse-betont essen, sportlich aktiv sein, Stress vermeiden, Übergewicht abbauen und nicht Rauchen. Fettbewusst essen heißt weniger gesättigte Fettsäuren, mehr einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Und: Für eine Änderung des Lebensstils sowie eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten ist es nie zu spät.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://www.lipid-liga.de

https://www.ble-medienservice.de/1301/herzgesund-leben-cholesterinbewusst-essen

http://www.bzfe.de/inhalt/erhoehte-blutfettwerte-ein-risiko-fuer-herz-und-kreislauf-2026.html

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Herzinfarkt, wenn das Herz in Not gerät

Herzinfarkt – wenn das Herz in Not gerät

Empfehlung der Bioresonanz-Experten: Nach der Nothilfe kommt es auf die lebenswichtige Ursachen-Lösung an

Im akuten Herz-Notfall zählt jede Minute. Dank moderner Medizin besteht eine große Chance, einen Herzinfarkt zu überleben. Vorausgesetzt, es wird rasch gehandelt. Danach, wenn die erste Not überstanden ist, entscheidet über die gesundheitliche Zukunft der Betroffenen oftmals die richtige Ursachen-Lösung.

Schnelle Hilfe rettet Leben

Es traf ihn wie aus heiterem Himmel. In den frühen Morgenstunden überfielen den 53-jährigen Bankangestellten Klaus B. schier unerträgliche Schmerzen in der Brust. Übelkeit, Atemnot und Todesangst lähmten ihn. Zum Glück erkannte seine Frau sofort die Situation und alarmierte den Notarzt. Dank des schnellen Eingreifens konnten die Ärzte im Krankenhaus die Verstopfung des betroffenen Herzkranzgefäßes lösen. Klaus B. überlebte. So ähnlich geht es vielen Menschen mit Herzinfarkt. Dank der heutigen Möglichkeiten können solche Ereignisse bei schnellem Handeln gut überstanden werde. Wie es mit der Gesundheit weitergeht, hängt oft davon ab, ob die Ursachen gründlich analysiert und vor allem gelöst werden.

Wichtig: Die Ursachen erkennen

Verstopft eine Arterie, die das Herz mit Nährstoffen versorgt, kommt es zum berüchtigten Herzinfarkt. Dafür werden üblicherweise die Risikofaktoren falsche Ernährungsweise, Übergewicht, häufig mit Diabetes, Bewegungsmangel, möglicherweise zusammen mit Rauchen und Bluthochdruck, verantwortlich gemacht. Es gilt für die Betroffenen, diese Risikofaktoren zu verändern, hin zu einer gesünderen Lebensweise. Darauf richtet sich in der klinischen Medizin der Fokus. Tatsächlich verbessert sich für viele Betroffene die Situation.

Sichtweise der Ganzheitsmedizin

So hilfreich diese Faktoren sind, es reicht nicht. Es gibt da noch viel mehr, was berücksichtigt werden muss, so die Erfahrung aus der Ganzheitsmedizin. Zwar seien die Risikofaktoren schwerwiegende Auslöser von Herzinfarkten, die es zu vermeiden gilt. Häufig unterbewertet wird, dass körpereigene Regulationsstörungen ganz maßgeblich den Weg hin zur Erkrankung ebnen. Störungen in der Selbstregulation des Stoffwechsels und der Ausschleusung ausscheidungspflichtiger Stoffwechselendprodukte sind Beispiele. Kommen ungünstige Umweltfaktoren, wie Schadstoffbelastungen dazu, kann sich die Situation dramatisch zuspitzen. Diese Störungen können so gravierend sein, dass sie selbst bei gesunder Lebensweise zum finalen Ereignis des Herzinfarktes führen können. Wie gravierend das sein kann, erläutert die Bioresonanz-Redaktion in einem Fachbeitrag. Danach kann eine Ozonbildung in Bodennähe das Risiko für einen Herzinfarkt erhöhen (Beitrag der Redaktion: Herzinfarkt durch Ozon).

Bioresonanz-Experten zeigen Dimension auf

Doch die Ursachenzusammenhänge gehen noch viel weiter. Eine Vielzahl von Störungen von außen und im Organismus selbst, vor allem wenn sie geballt zusammentreffen, tragen zur Krankheitsentwicklung bei. Wie umfangreich das Ursachenspektrum sein kann, zeigt die Bioresonanz auf. Sie betrachtet das Geschehen auf energetischer Ebene und sucht auf diesem Wege nach möglichen Störfaktoren. Im Testprotokoll der Bioresonanz nach Paul Schmidt zeigt sich die wahre Dimension. Dort finden sich über 60 Positionen über mögliche Ursachenzusammenhänge alleine zur Arteriosklerose, die Grundlage der Gefäßverstopfungen.

Die Bioresonanz-Redaktion berichtet regelmäßig zur Herzgesundheit. In der Kategorie Herz und Bioresonanz findet sich die aktuelle Berichterstattung.

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Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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