Archiv des Autors: Josef Senn

Warum Rückenschmerzen – spielt das Gehirn eine Rolle?

Über die Ursachen von Rückenschmerzen

Kürzlich berichtete das Ärzteblatt, dass möglicherweise Veränderungen des Gehirns an Rückenschmerzen ursächlich beteiligt sein können. http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/50731/Chronischer-R-ckenschmerz-k-nnte-im-Gehirn-entstehen

In unseren Berichterstattungen zum Thema „Ursachen von Rückenschmerzen“ weisen wir regelmäßig darauf hin, dass die Ursachen oft woanders als am Rücken selbst zu suchen sind.

Es ist erfreulich, dass nun auch die Schulmedizin in diese Richtung denkt.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Stärkung des Immunsystems: Propolis

Worauf Sie bei dem Naturheilmittel Propolis achten sollten

Produziert wird es von den fleißigen Bienen. Und es steckt voller Energie zur Stärkung der Abwehrkräfte. Propolis ist ein bewährtes Mittel sowohl zur Vorsorge, wie auch bei bestehenden Erkrankungen, wenn es darum geht, dem Immunsystem bei der Überwindung zu helfen.

Worauf Sie achten sollten, wenn Sie entsprechende Mittel kaufen wollen, dafür finden Sie interessante Informationen in diesem Artikel: http://www.ihr-wellness-magazin.de/gesundheit/bienenprodukte/was-ist-propolis/propolis-kaufen-bestellen.html

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Heilkraft des Obstes und Gemüses – DGE-Studie bestätigt

Mehr Infos über die Heilkraft des Obstes und von Gemüse

Wie wichtig der regelmäßige Genuss von Obst und Gemüse für unsere Gesundheit ist, bestätigt eine aktuelle Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. Darin wird beispielhaft erläutert, wie Obst und Gemüse das Risiko für Bluthochdruck, Schlaganfälle und Erkrankungen der Herzkranzgefäße, wie Herzinfarkt senken. Mehr dazu in der Stellungnahme http://www.dge.de/pdf/ws/DGE-Stellungnahme-Gemuese-Obst-2012.pdf

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V., www.dge.de

Außerdem finden Sie für eine Vielzahl von Obstsorten welche Heilwirkungen sie haben auf dem speziellen Portal www.obst-heilkraft.de

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Diabetes – was tun?

Ganzheitlicher Ansatz der Naturheilkunde und Homöopathie bei Diabetes, Interview mit Josef Senn

Jeder Patient, der mit  der Diagnose Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit, konfrontiert wird, stellt die Frage „Warum?“ Diese Frage ist deshalb so wichtig, weil die Antworten zwei Dinge bewirken: Erstens das Verständnis für die Krankheit, zweitens der Lösungsansatz für eine nachhaltige Therapie. Darüber haben wir mit Josef Senn gesprochen.

Redaktion (Red.): Was bedeutet eigentlich Diabetes mellitus?

Josef Senn (JS): Vorweg will ich darauf hinweisen, dass es für den ganzheitlichen Ansatz weniger auf die Unterscheidung der verschiedenen Diabetes-Arten ankommt. Das ist mehr für die schulmedizinische Sichtweise wichtig. Hierzu finden sich auf vielen qualifizierten Portalen umfassende Informationen zur Definition usw. Das will ich hier nicht wiederholen. Vielmehr ein Grundverständnis vermitteln.

Zuckerkrankheit bedeutet ganz einfach betrachtet zunächst einmal nichts anderes, als ein erhöhter Zuckergehalt im Blut. Oder wie wir oft hören ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Dieser kommt zustande, wenn wir gegessen haben. Theoretisch könnte der Körper den überschüssigen Zucker ausscheiden. Dann müssten wir ständig weiter essen, um den laufenden Bedarf zu decken. Das brauchen wir aber nicht, weil der Körper über Mechanismen und Prozesse verfügt, die es ermöglichen, den Zucker zu speichern. Und genau diese Systeme entscheiden darüber, ob wir einen krankhaften erhöhten oder einen normalen Zuckerspiegel haben.

Red: Um was für ein System handelt es sich dabei?

Damit der Körper den Zucker speichert braucht es ein Hormon. Dieses Hormon heißt Insulin. Das wird von den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, das Pankreas, gebildet. Eine gestörte Insulinproduktion kann dazu führen, dass der Zucker nicht aus dem Blut genommen wird. Das ist der klassische Diabetes mellitus, mit seinen klinischen Unterscheidungen wie eingangs gesagt.

Red: Nun, das ist bekannt. Doch wie kommt es dazu?

JS: Und genau darauf kommt es jetzt an: Damit der Körper weiß, dass Zucker im Blut schwimmt, dafür hat er Rezeptoren in den Blutgefäßen. Mit anderen Worten, hier kommt das Nervensystem ins Spiel. Womit wir gleich bei einer weiteren möglichen Ursache sind: Es braucht nicht viel Phantasie, um zu verstehen, dass ein gestörtes Nervensystem/Zentralnervensystem eine Zuckerkrankheit unterhalten kann. Selbst wenn die Insulinproduktion funktionieren könnte.

Ein weitere Aspekt: Die Einlagerung des Zuckers erfolgt in den Körperzellen. Eines der größten Depots findet sich in der Leber. Eine gestörte Leberfunktion kann den Zucker im Blut halten. Vor dem Hintergrund der vielen Stoffwechselkranken, bei oft gestörter Leberfunktion, ist auch das leicht zu verstehen.

Außerdem: Das Insulin ist ja nicht alleine maßgeblich. Es wird von Hormonen der Nebennieren gesteuert. Gestörte Nebennieren, häufig bei Nierenkranken, können durch Fehlsteuerung des Insulins zu einem vermehrten Verbleib des Zuckers im Blut sorgen.

Die Nebennieren wiederum werden durch Hormone des Gehirns innerviert. Und oben hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass eine Störung des Zentralnervensystems, zu dem ja das Gehirn gehört, eine Zuckerkrankheit begünstigen kann.

Red: Das ist ja ein enormes System.

JS: Ja, und das ist nur ein grober Überblick, den ich da gemacht habe. Sie verstehen aber jetzt, warum die Zuckerkrankheit für uns ganzheitlich denkenden Mediziner ein Systemproblem ist, die Erhöhung des Zuckerspiegels dabei nur das Symptom dafür, dass im System etwas nicht stimmt.

Und da man nicht bei jeder Systemstörung gleich eine Zuckerkrankheit bekommt, können Sie sich vorstellen, dass es bei einem Zuckerkranken gleich mehrere Baustellen gibt. Ein Grund, warum die Behandlung aus naturheilkundlicher Sicht ein längerfristiges Projekt ist.

Red: Aber was ist nun, wenn alle meine sonstigen Laborwerte der Leber, Nieren usw. völlig in Ordnung sind?

JS: Dann darf man sich davon nicht fehlleiten lassen. Veränderte Laborwerte zeigen sich häufig erst, wenn an irgendeiner Stelle bereits ein klinischer Schaden entstanden ist.

Außerdem kann folgendes Kuriosum passieren: Angenommen, Sie sind mit Ihrer Arbeit völlig überfordert, weil sie schlichtweg zu viel ist. Und angenommen, Sie kompensieren das damit, dass Sie die Arbeit einfach abdrücken. Dann sind Sie nach außen hin nicht mehr überfordert. Der „Laborwert Arbeitsbelastung“ stimmt. Aber wir wissen beide, dass sich da eine Katastrophe aufbaut. Und genauso ist es in unserem Körper. Kompensiert der Körper zum Beispiel eine Leberstörung, dann kann sein, dass die klinischen Befunde völlig in Ordnung sind. Zumindest jetzt noch. Und genau das ist der Irrtum auf lange Sicht gesehen.

Red: Das ist jetzt aber ein Ding.

JS: Genau. Und deshalb müssen wir umdenken. Der erhöhte Blutzuckerspiegel ist ein wertvoller Hinweis, wie übrigens jedes Symptom. Und es gibt sicherlich Fälle, bei denen ein künstliches Senken lebensnotwendig ist. Aber dann kommt es darauf an, auf lange Sicht an den Grundursachen zu arbeiten. Und genau das ist das Ziel der Naturheilkunde und der Homöopathie.

Red: Was geben Sie unseren Lesern abschließend mit auf den Weg?

JS: Zuerst einmal den Rat, den Horizont zu erweitern. Es gibt für jede Krankheit, so auch für den Diabetes, eine ganzheitliche Erklärung. Dann möchte ich jedem Betroffenen Mut zusprechen, mit diesen Erkenntnissen langfristig daran zu arbeiten. Noch besser, schon damit anzufangen, bevor „die Hütte brennt“. Schließlich will ich jedem die Kraft zusprechen, das auf Dauer anzulegen. Das ist wie mit der Wetterseite am Haus: Dort, wo Regen und Sturm regelmäßig wüten, muss ich das Haus dauerhaft und geduldig besonders gut pflegen. Und so ist es auch mit der Gesundheit. Jeder Mensch hat irgendwo eine Wetterseite. Und die Folgen führen dann zu den chronischen Krankheiten, wie in unserem heutigen Beispiel dem Diabetes.

Pflegen Sie Ihre Nieren

Mit Naturheilkunde und Homöopathie die Nieren pflegen

Ihre Nieren haben eine lebenswichtige Aufgabe. Sie reinigen Ihren Körper. Und sie sind ein wichtiger Hormonproduzent. Die Nieren selbst, aber noch mehr die kleinen Partner, die Nebennieren.

Sie werden jetzt fragen, kann ich dafür etwas  tun?

Sehr viel sogar. Einmal abgesehen von dem generellen Rat, die Nierengegend (mittlerer Rückenbereich) immer gut zu schützen, sollte man beachten:

Möglichst salz- und fleischarme Ernährung. (Aber: Nicht generell auf Null gehen. Auch Salz und Fleisch haben ihren Nährwert für uns. Wichtig ist, das auf ein Minimum zu beschränken). Außerdem mögen Ihre beiden Nieren ungern die Weißzuckerprodukte und scharfe Gewürze.

Dafür lieben Ihre Nieren ein gutes Kraut aus dem Garten: Die Petersilie. Im Salat, in der Suppe oder beispielsweise auf dem Brotaufstrich.

Auch ein gelegentlicher Tee mit Goldrute, Hagebutten und Zinnkraut ist hilfreich, womit die wichtigsten naturheilkundlichen Mittel schon benannt sind. Die Goldrute begegnet Ihnen übrigens in der Homöopathie unter der Fachbezeichnung Solidago.

Schließlich hilft Obst Ihren Nieren: Birnen, Kirsche, Melone, Pflaume, Preiselbeere.

Und diejenigen, die sich bereits gesundheitsbewusst ernähren, erkennen, dass man vieles schon automatisch macht.

Deshalb der Rat: Pflegen Sie Ihre Nieren, auch wenn sie klinisch als gesund gelten. Und Ihr ganzer Organismus wird es Ihnen danken.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Sommerhitze – Gefahr für die Venen

Hilfe aus Naturheilkunde und Homöopathie für die Venen

Gerade wenn es heiß ist, steigt das Risiko von Stauungen in den Venen der Beine. Vor allem bei Menschen, die zu Krampfadern neigen. Zusätzlich bei langen Reisen.

Wichtig ist es, für genügend Bewegung zu sorgen. Das heißt, immer wieder mal aufstehen und herumlaufen. Kühle Fußbäder helfen nicht nur, sondern erfrischen auch.

Als besonders hilfreich aus Naturheilkunde und Homöopathie haben sich erwiesen: Präparate mit Hamamelis, Arnika, Schafgarbe, Johanniskraut und Pulsatilla. Auch Roskastanienextrakte sind bekannt dafür.

Hilfreiche Präparate, die aus der Kombination verschiedener Einzelmittel in der Apotheke erhältlich sind, sind beispielsweise Venadoron von Weleda und Aesculaforce von Bioforce.

Und der Klassiker bei Entzündungen der Venen ist in der Homöopathie Lachesis D12.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Magenschmerzen und Darmbeschwerden im Sommer – was tun?

Wie Naturheilkunde und Homöopathie bei Magenschmerzen und Darmbeschwerden helfen können

Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, vielleicht Sodbrennen, und schließlich Durchfall – das sind typische Beschwerden in den heißen Sommerwochen.

Folgende Mittel aus Naturheilkunde und Homöopathie können hilfreich sein:

Am bekanntesten sind Kamille und Pfefferminze. Kommen Blähungen ins Spiel ist Kümmel wohltuend. Oft ist das Leber-Galle-System beteiligt. Bekannte natürliche Mittel dafür sind das Schöllkraut und die Mariendistel. Ein gutes Komplexmittel, wie beispielsweise Iberogast, hat diese Mittel deshalb in der Mischung von vornherein vorgesehen.

Aus der Homöopathie kommen in diesen Fällen zum Einsatz Nux vomica, Bryonia, Colocynthis und Lycopdium. Alle diese Mittel sind beispielsweise in dem Kombinationsmittel Nux vomica Homaccord der Firma Heel enthalten.

Nicht zu vergessen sind Tees, die Magen und Darm sowie Leber und Galle.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Leber und Galle stärken

Buchtipp Hausputz für Leber & Galle

Die Leber hat eine immense Bedeutung für unseren Organismus. Sie baut aus den Nahrungsmitteln für den Körper verwertbare Stoffe auf. Andererseits ist sie maßgeblich an der Entgiftung beteiligt.

Obwohl sie eine unglaubliche Fähigkeit zur Regeneration hat, oder besser gesagt braucht, bleibt auch sie vor Gesundheitsgefahren nicht verschont. Bekannte Beeinträchtigungen sind Fettleber, Gallensteine, chronische Hepatitis.

Wichtig ist es daher, der Leber auf natürliche Weise zu helfen, gesund zu bleiben. Und genau dafür bietet das neue Buch „Hausputz für Leber & Galle“ einen guten Ratgeber. Neben vielfältigen und interessanten Informationen zum Organ, den Untersuchungsmöglichkeiten, wie man die Laborwerte versteht, gibt es einen Programm, was man selbst tun kann, um der Leber zu helfen. Über die Ernährung und mit Hilfe von natürlichen Heilmitteln.

Der Autor, Dr. med. Volker Schmiedel, ist Arzt und hat sich der Naturheilkunde verschrieben. Ein empfehlenswertes Werk mit Weitblick.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Warum Rückenschmerzen – Ist der Arbeitsplatz wirklich schuld?

Warum Rückenschmerzen am Arbeitsplatz entstehen können

Immer wieder beobachten wir es: Wir sitzen am PC und nach einer gewissen Zeit verspannt sich der Nacken. Es dauert nicht lange und der Rücken tut höllisch weh.

Das hat auch seinen Sinn. Der Körper will uns bei einer tatsächlichen Fehlhaltung aufmerksam machen, den Zustand zu verändern. Und ganz automatisch machen wir das auch. Und der Schmerz lässt nach.

Lässt der Schmerz nicht nach, steckt mehr dahinter. Störungen im Organismus können Prozesse unterhalten, die bei entsprechender Belastung, wie beispielsweise am PC, zu Beschwerden führen.

Dass es alleine die Arbeit am PC nicht sein kann, sagt schon die Logik. Ansonsten müssten die vielen Menschen am Computer ja ständig Rückenschmerzen haben. Und das ist ja nun gerade nicht der Fall.

Welche tieferen Ursachen das haben kann zeigt dieser Artikel: http://www.premiumpresse.de/warum-rueckenschmerzen-was-hat-der-arbeitsplatz-damit-zu-tun-PR1917450.html

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Schmerzen – Therapie mit Homöopathie, Lesetipp Josef Senn

Was die Homöopathie in der Schmerztherapie leistet

Was die Homöopathie in der Schmerztherapie leisten kann, erläutert der Zentralverein homöopathischer Ärzte in einem Interview. Anschaulich wird auch der Unterschied zwischen homöopathischer und konventioneller Vorgehensweise beschrieben.

Mehr dazu unter http://dzvhae-homoeopathie-blog.de/?p=4631

Josef Senn, Redaktion mediportal-online