Mit Naturheilkunde und Homöopathie die Nieren pflegen
Ihre Nieren haben eine lebenswichtige Aufgabe. Sie reinigen Ihren Körper. Und sie sind ein wichtiger Hormonproduzent. Die Nieren selbst, aber noch mehr die kleinen Partner, die Nebennieren.
Sie werden jetzt fragen, kann ich dafür etwas tun?
Sehr viel sogar. Einmal abgesehen von dem generellen Rat, die Nierengegend (mittlerer Rückenbereich) immer gut zu schützen, sollte man beachten:
Möglichst salz- und fleischarme Ernährung. (Aber: Nicht generell auf Null gehen. Auch Salz und Fleisch haben ihren Nährwert für uns. Wichtig ist, das auf ein Minimum zu beschränken). Außerdem mögen Ihre beiden Nieren ungern die Weißzuckerprodukte und scharfe Gewürze.
Dafür lieben Ihre Nieren ein gutes Kraut aus dem Garten: Die Petersilie. Im Salat, in der Suppe oder beispielsweise auf dem Brotaufstrich.
Auch ein gelegentlicher Tee mit Goldrute, Hagebutten und Zinnkraut ist hilfreich, womit die wichtigsten naturheilkundlichen Mittel schon benannt sind. Die Goldrute begegnet Ihnen übrigens in der Homöopathie unter der Fachbezeichnung Solidago.
Schließlich hilft Obst Ihren Nieren: Birnen, Kirsche, Melone, Pflaume, Preiselbeere.
Und diejenigen, die sich bereits gesundheitsbewusst ernähren, erkennen, dass man vieles schon automatisch macht.
Deshalb der Rat: Pflegen Sie Ihre Nieren, auch wenn sie klinisch als gesund gelten. Und Ihr ganzer Organismus wird es Ihnen danken.
Josef Senn, Redaktion mediportal-online