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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Von der Ernährungspyramide bis zum Zuckerkonsum

Neue BZfE-Web-Seminare für die Ernährungsberatung

Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) bietet wieder neue Web-Seminare speziell für die Ernährungsberatung an. Neben der bewährten Fortbildungsveranstaltung zur Ernährungspyramide sind die Themen „Pflanzenbetont essen und trinken mit der BZfE-Ernährungspyramide“, „Zuckerkonsum reduzieren – Tipps für die Ernährungsberatung“ und „Beraten mit dem Energiedichte-Prinzip“ neu dabei. Alle Termine dauern zwei Stunden und sind kostenfrei.

In dem Web-Seminar „Pflanzenbetont essen und trinken mit der BZfE-Ernährungspyramide“ lernen Ernährungsfachkräfte die vegetarische BZfE-Ernährungspyramide und alles rund um eine abwechslungsreiche, pflanzenbetonte Nahrung kennen. Verschiedene Nährstoffe und der unreflektierte Austausch von tierischen Lebensmitteln durch pflanzliche Lebensmittel werden kritisch diskutiert. Vertiefende Inhalte und konkrete Zubereitungsideen kommen ebenso zum Einsatz wie spielerische Übungen, insbesondere rund um die Verwendung von Hülsenfrüchten.

Zucker gehört zum Leben dazu und ist immer wieder Thema in der Ernährungsberatung. In dem Web-Seminar „Zuckerkonsum reduzieren – Tipps für die Ernährungsberatung“ lernen Fachkräfte das praxisnahe Beratungsmodul „Zucker bewusst genießen“ kennen und erhalten viele Beispiele für die Anwendung in ihrer Beratungspraxis. Dabei steht nicht nur die Wissensvermittlung im Vordergrund, sondern auch die Motivation der Klientinnen und Klienten, ihre individuellen Ziele zu erreichen, und der Austausch mit anderen Ernährungsfachkräften.

Um Übergewicht zu reduzieren oder direkt zu vermeiden hilft es, besonders energiedichte Lebensmittel zu vermeiden und gegen andere auszutauschen. Wie lässt sich das in der Ernährungsberatung spielerisch und anschaulich vermitteln? Das Web-Seminar „Beraten mit dem Energiedichte-Prinzip“ stellt das aktualisierte Modul „Das Energiedichte-Prinzip“ vor. Die Referentin präsentiert dazu zahlreiche Übungen und Ideen für die Ernährungsberatung und -therapie sowie für die betriebliche Gesundheitsförderung.

Susanne Illini, www.bzfe.de

Weitere Informationen:


https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungsberatung/fortbildungen/web-seminare/

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Das einfachste Heilfasten-Buch aller Zeiten

Neuer TRIAS Ratgeber

Neben dem Intervallfasten ist Heilfasten nach Buchinger eine bewährte Methode, schnell ein paar Kilos abzunehmen, Darm und Leber zu reinigen und Körper und Geist eine wohltuende Auszeit zu geben.

Eine praktische Anleitung für eine Fastenwoche zu Hause stellt die Diplom Oecotrophologin Bettina Snowdon in ihrem Ratgeber „Das einfachste Heilfasten-Buch aller Zeiten“ (TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) (Partner-Link*) vor.

Bettina Snowdon, Das einfachste Heilfasten-Buch aller Zeiten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024.
Buch EUR [D] 16,99 EUR [A] 17,50, EPUB EUR [D] 11,99 EUR [A] 11,99, ISBN Buch: 9783432118406, ISBN EPUB: 9783432118413

Buchinhalte:

  • Einfache Rezepte für die Entlastungstage, für Fastenbrühen, Tees und Säfte. Das Fastenbrechen schonend gestalten und die besten Rezepte für danach.
  • Praktische Anwendungen: Leberwickel, Trockenbürsten und die Darmreinigung machen das Fasten noch intensiver.
  • Gut vorbereitet: mit praktischen Übersichten für den Einkauf und den Ablauf der jeweiligen Tage.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über die Autorin:

Diplom-Oecotrophologin Bettina Snowdon gestaltete viele Jahre in den Redaktionen und Lektoraten verschiedener Buchverlage die Kochbuchlandschaft mit, bevor sie sich als Autorin, Lektorin und Übersetzerin für Ernährung und Kochen selbstständig machte. Sie weiß: Auch aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ist Fasten ein regelrechter Neustart, der Körper und Geist unheimlich gut tut! Aus dieser Überzeugung heraus und aus Basis ihres Fachwissens hat sie bei Trias bereits zwei Bücher zum Thema Intervallfasten veröffentlicht.

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Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-318, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Krebsrisiko verringern

Gesund essen, ausreichend bewegen, normales Gewicht

Lebensstilfaktoren wie Ernährung und körperliche Aktivität werden mit verschiedenen häufigen Krebsarten wie Brust- und Darmkrebs in Zusammenhang gebracht. Wer sich stärker an Lebensstilempfehlungen zur Krebsvorbeugung hält, kann das Risiko einer Erkrankung deutlich senken. Das hat eine Studie nun bestätigt, für die Daten von knapp 95.000 Britinnen und Briten mit einem Durchschnittsalter von 56 Jahren ausgewertet wurden.

Für diese Studie prüften die Forschenden, wie stark sich Menschen in Großbritannien an Empfehlungen des „World Cancer Research Fund“ und des „American Institute for Cancer Research“ (WCRF / AICR) zur Vorbeugung von Krebserkrankungen halten. Dazu zählen ein gesundes Körpergewicht, ausreichend körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten, aber wenig hoch verarbeiteten Lebensmitteln, rotem und verarbeitetem Fleisch, mit Zucker gesüßten und alkoholischen Getränken.

Für die Untersuchung wurde eine standardisierte Punkteskala von 1 bis 7 Punkten genutzt, wobei die Übereinstimmung des eigenen Lebensstils mit den WCRF/AICR-Empfehlungen mit der Punktezahl zunimmt. In die Berechnungen gingen unter anderem Körpermassenindex (BMI) und Taillenumfang, aber auch eigene Angaben zur Ernährungsweise und körperlicher Betätigung ein. Im Laufe von acht Jahren wurde in 7.296 Fällen eine Krebserkrankung diagnostiziert.

Je stärker sich die Menschen an die Empfehlungen hielten, desto geringer war das Risiko einer Krebserkrankung. Jeder Anstieg um einen Punkt war mit einer um sieben Prozent geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit verbunden.

Für die einzelnen Krebsarten gab es dabei große Unterschiede, steht im Fachjournal „BMC Medicine“. Ein Anstieg um einen Punkt verringerte das Risiko für Brust- sowie Dickdarmkrebs um 10 Prozent, für Speiseröhrenkrebs um 16 Prozent und für Nierenkrebs um 18 Prozent. Noch höhere Werte wurden für einen Tumor in Leber (minus 22 %), Eierstock (24 %) und Gallenblase (30 %) berechnet.

Offenbar hat es einen großen gesundheitlichen Nutzen, sich an allgemeine Regeln für einen gesunden Lebensstil zu halten. Es handelt sich aber um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Ein Hinweis ist das aber allemal.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1186/s12916-023-03107-y

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Mit Hafer gegen die Fettleber

Neuer TRIAS Ratgeber

Mit einer Fettleber lebt es sich gefährlich: Das Risiko, an Diabetes, Leberzirrhose oder einer Leberentzündung zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden, steigt deutlich. Das Tückische: Man spürt die innere Verfettung der Leber und anderer Organe kaum – und auch schlanke Menschen sind betroffen.

Mit einer entsprechenden Ernährung können Betroffene eine Fettleber therapieren. Hafer und sein natürlicher Inhaltsstoff, das Beta-Glucan, spielen dabei neben viel Eiweiß, Gemüse und einer sorgfältigen Auswahl der Fette eine zentrale Rolle.

Wie Betroffene ihre Leber entfetten können, erklärt die Diätassistentin und Diplom Oecotrophologin Anne Iburg in ihrem Ratgeber „Mit Hafer gegen die Fettleber“ (TRIAS Verlag, Stuttgart 2024). Die rund 80 Rezepte für die Haferkur sind einfach und schmackhaft.

Das Buch:

Anne Iburg, Mit Hafer gegen die Fettleber. Leberfasten: Mit 80 Rezepten für die Haferkur. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 19,99 EUR [A] 20,60 EPUB EUR [D] 15,99 EUR [A] 15,99, ISBN Buch: 9783432118710, ISBN EPUB: 9783432118727

Buchinhalte:

  • Die Wochenkur: 3 Hafer-Entlastungstage und 4 Tage mit viel leckerem Gemüse und Eiweiß lassen das Leberfett schmelzen. Mit über 80 einfachen und schnellen Rezepten.
  • Mikronährstoffe: Folsäure, Vitamin B12, Vitamin E, aber auch Kaffee und das Gewürz Kurkuma werfen den Turbogang in der Leber an.
  • Jeder Schritt zählt: Wie Sie ganz nebenbei mehr Bewegung in Ihren Alltag bekommen. Auch das hilft Ihrer Leber.

Über die Autorin:

Anne Iburg, Diätassistentin und Diplom Oecotrophologin, schreibt seit über 25 Jahren Ernährungsratgeber. Aus ihren Ernährungs-Beratungen weiß sie, dass vielen Betroffenen eine Umstellung ihres Lebensstils nicht leichtfällt, da die Fettleber erst einmal nicht wehtut. Die einfachen Rezepte rund um die Haferflocke machen den Einstieg in eine leberfreundliche Ernährung leichter.

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Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-318, Fax: +49 711 8931-167

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Nieren: Ketogene Diät hilfreich bei Zystennieren

Nieren: Ketogene Diät hilfreich bei Zystennieren

Bioresonanz-Redaktion erläutert neue Erkenntnisse, wie ketogene Diät Nierenfunktion bei Zystennieren verbessert

Bei Erkrankung der Nieren kann eine gesunde Ernährung helfen. Dazu erläutert die Bioresonanz-Redaktion neue Erkenntnisse zur ketogenen Diät und was noch nützlich sein kann.

Eine klinische Ernährungsstudie namens “KETO-ADPKD” an der Universitätsklinik Köln hat vielversprechende Ergebnisse mit einer ketogenen Diät als mögliche Therapie für die polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) gezeigt.

ADPKD ist weltweit die häufigste genetische Nierenerkrankung und betrifft etwa zehn Prozent aller Fälle von Nierenversagen. Die Studie untersuchte 66 Patienten, die in drei Gruppen aufgeteilt wurden: eine Gruppe praktizierte eine ketogene Diät, eine zweite Gruppe führte monatlich dreitägiges Wasserfasten durch, und eine dritte Kontrollgruppe folgte herkömmlichen Empfehlungen zur Ernährung.

Die Ergebnisse zeigten positive Auswirkungen auf die Nierenfunktion bei Patienten, die die ketogene Diät praktizierten.

Biomarker im Blut bestätigten die Einhaltung der vorgeschlagenen Ernährung. Nach drei Monaten wurden statistisch signifikant positive Veränderungen in der Nierenfunktion festgestellt, ohne unerwartete Nebenwirkungen. Es sind aber weitere größere Studien erforderlich, um die Ergebnisse zu bestätigen und langfristige Auswirkungen sowie mögliche Nebenwirkungen zu klären, bevor eine allgemeine Empfehlung für die ketogene Ernährung bei ADPKD ausgesprochen werden kann.

(Quelle: Wenn Ernährung zur Therapie wird: Wenig Zucker und viel Fett gegen Zystennieren, Universität zu Köln, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten

Um die Effektivität einer Ernährungsmaßnahme, gleich welcher Art, generell zu verstärken, empfehlen ganzheitlich orientierte Mediziner, die Nieren zusätzlich naturheilkundlich zu unterstützen. Ihr Ziel ist es, damit die Selbstregulation der Organismus zu fördern und im Zusammenwirken mit einer Ernährungsumstellung den Nieren optimal zu helfen.

Die Bioresonanz nach Paul Schmidt nutzt dazu umfangreiche Frequenzspektren, die für die Nieren energetisch relevant sind. Die Experten raten, die Nieren auch dann zu unterstützen, wenn klinisch noch alles in Ordnung erscheint. Ihrer Erfahrung nach werden die Nieren zu oft zu wenig beachtet. Mehr dazu in dem Beitrag der Bioresonanz-Redaktion im Magazin bioresonanz-zukunft.de: Bioresonanz-Experten warnen: Nieren werden oft unterschätzt.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Essenszeiten beeinflussen Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Frühes Abendessen offenbar vorteilhaft

Wer abends und morgens nicht zu spät isst und über Nacht länger fastet, kann möglicherweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Das lässt eine französische Studie vermuten, an der über 100.000 Erwachsene teilgenommen hatten. Für Frauen war der Zusammenhang deutlicher als für Männer, berichtet das französische Forschungsinstitut für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt (INRAE).

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache der Welt, wobei die Ernährung ein wichtiger Faktor ist. Dabei kommt es nicht nur darauf an, was und wie viel wir essen, sondern auch auf den Zeitpunkt. Die sogenannte „Chrononutrition“ ist ein relativ neues Forschungsfeld. Im Fokus stehen die Zusammenhänge zwischen der Nahrungsaufnahme und den zeitlichen Rhythmen des Körpers. Die täglichen Ess- und Fastenzyklen synchronisieren die Arbeit unserer Organe und beeinflussen auf diese Weise auch Herz und Kreislauf, etwa die Blutdruckregulation.

Um die Hintergründe zu beleuchten, haben Forschende 24-Stunden-Ernährungsprotokolle von Personen mit einem Durchschnittsalter von 42 Jahren mit dem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Bezug gesetzt. Im Laufe von durchschnittlich sieben Jahren wurden über 2.036 Fälle diagnostiziert.

Offenbar kann ein späteres Frühstück das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen (pro Stunde um 6 %). Wer beispielsweise nach 9 Uhr morgens die erste Mahlzeit aß, hatte ein um sechs Prozent höheres Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung als jemand, der früher als 8 Uhr morgens frühstückte. Ein Abendessen nach 21 Uhr war im Vergleich zu einer letzten Mahlzeit vor 20 Uhr mit einer um 28 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit für Erkrankungen der Blutgefäße im Gehirn wie Schlaganfall verbunden. Ein längerer Nahrungsverzicht in der Nacht reduzierte dagegen das Risiko (pro zusätzliche Stunde um 7 %).

Nach den Studienergebnissen ist es von Vorteil, ein frühes Abendessen mit längerem nächtlichem Fasten zu verbinden, anstatt morgens das Frühstück auszulassen, fasst das Forschungsteam im Fachblatt „Nature Communications“ zusammen. Der nächtliche Gang in die Küche kann möglicherweise den Biorhythmus durcheinanderbringen und die Verstoffwechselung der Mahlzeiten stören. Allerdings handelt es sich um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Die Resultate müssen noch in weiteren Studien bestätigt werden. Zudem haben Herz-Kreislauf-Erkrankungen vielschichtige Ursachen, sodass der Zeitpunkt der Mahlzeiten nur einer von vielen Faktoren sein kann.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

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https://doi.org/10.1038/s41467-023-43444-3

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Homöopathie bei Harnwegsinfekten bei Querschnittsgelähmten

Wie Homöopathie ganzheitlich im Sinne Integrativer Medizin bei Harnwegsinfekten eingesetzt werden kann

Harnwegsinfekte sind eine sehr häufige Komplikation bei Menschen, die querschnittsgelähmt sind. Betroffene sind teils stark belastet, leiden unter Fieber, Krämpfen, Schmerzen oder Inkontinenz. Auf dem Deutschen Ärztekongress für Homöopathie hat Prof. Dr. med. Jürgen Pannek, Facharzt für Urologie und Chefarzt am Paraplegiker-Zentrum Nottwill in der Schweiz 2021 eine Studie(1) vorgestellt, in der er durch eine klassische homöopathische Behandlung eine Reduzierung von Harnwegsinfekten bei seinen Patienten erreichen konnte.

Studie behandelte Betroffene mit homöopathischer Zusatzprophylaxe

Wie kommt es zu rezidivierenden Harnwegsinfekten bei Menschen mit Querschnittlähmung? Durch eine Rückenmarksverletzung wird die Nervenverbindung zwischen Gehirn und Blase unterbrochen, sodass Betroffene ihre Blase nicht mehr kontrollieren können. In der Folge dieser neurogenen Blasenfunktionsstörung wird die Blase nicht mehr normal entleert, sodass Einmalkatheter zum Einsatz kommen müssen. Sie müssen mehrmals täglich in die Blase eingeführt werden, damit diese sich entleeren kann – was das Risiko von Harnwegsinfekten deutlich erhöht. Standardmäßig kommen dann Antibiotika zum Einsatz, was die Gefahr von Resistenzen erhöht. Prof. Pannek hat deshalb in einer Studie mit zwei Patientengruppen getestet, ob sich durch eine klassische homöopathische Behandlung die Zahl von Harnwegsinfekten verringern lässt. Während die eine Gruppe eine Standard-Prophylaxe erhielt, wurde die andere zusätzlich mit Homöopathie behandelt. Der Beobachtungszeitraum erstreckte sich über ein Jahr. Die Patienten sollten während dieser Zeit dokumentieren, wie häufig sie Harnwegsinfekte hatten. Nach einem Jahr werteten die Forscher die Zahl der Infekte und die Zufriedenheit der Patienten mit der Therapie aus. Zudem wurde die Zahl der Infekte mit dem Vorjahr verglichen.

Weniger Harnwegsinfekte in der Patientengruppe, die mit Homöopathie behandelt wurde

Die Ergebnisse zeigten, dass sich bei der Gruppe, die mit Homöopathie behandelt wurde, die Zahl der Infekte deutlich verringerte, nämlich von neun im Vorjahr auf zwei im Jahr mit der homöopathischen Zusatzpropylaxe. Bei den Patienten ohne homöopathische Behandlung blieb die Zahl der Infekte gleich. Auch wenn Prof. Pannek auf Schwächen seiner Studie hinweist – so sei es schwer gewesen, die Patienten in der Kontrollgruppe über ein Jahr zur weiteren Teilnahme an der Studie zu motivieren, was zu Schwankungen in der Teilnehmerzahl geführt habe – so zieht der Urologe dennoch ein positives Fazit. Er betont, die prospektive Studie spiegele die Situation im klinischen Alltag und dokumentiere, dass Homöopathie bei seinen Patienten wirksam gewesen ist.

(1) Pannek, Jürgen; Pannk-Rademacher, Susanne: Meine Blase lässt mich nicht los – Homöopathie bei neurogener Blasenfunktionsstörung. In: Allgemeine Homöopathische Zeitung 2022; 267(02): 4-8 DOI: 10.1055/a-1744-232.

Ein Informationsportal rund um die Homöopathie. homimed richtet sich an Personen, die sich über verschiedene Behandlungsformen informieren möchten. Homöopathie findet immer häufiger den Zugang zu Bereichen der schulmedizinischen Behandlung.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
homimed
Dr. med. Fred Holger Ludwig
Stuttgarter Str. 106
70736 Fellbach
+49 (0)151 61875947
a3609d029e455eaddf2ab2b4a77b7394ea099fa3
https://www.homimed.de

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Neuerscheinung “Eat colourful, feel better”

Der optimale Nährstoff-Mix für einen wachen Geist und starken Körper

Mit dem hilfreichen Guide sich täglich, ganz einfach und entsprechend der individuellen Lebenssituation nährstoffreich ernähren.

Nach dem Motto „Eat the Rainbow“ gelingt es ganz einfach, dem Körper genau das zu geben, was er braucht, um gesund und fit zu sein. Carolin Kotke zeigt, wie man ein besseres Verständnis und Bewusstsein für seinen Körper, unsere Lebensmittel und die darin enthaltenen Nährstoffe bekommt, und ohne großen Verzicht und mit wenig Zeitaufwand eine gesunde und ausgewogene Ernährung in den Alltag integrieren kann. Ziel ist es, die persönlichen Nährstoffdepots täglich zu füllen und nach dem Motto „Iss bunt und fühl dich besser“ Gesundheit und Wohlbefinden zu steigern.

Wie es gelingt, zeigt Ernährungsberaterin Carolin Kotke ganz konkret:

  • sich ohne großen Verzicht und Zeitaufwand ausgewogen und gesund ernähren
  • die Signale des Körpers richtig deuten
  • Nährstoffräuber erkennen und erfahren, wann welche Nährstoffe und Lebensmittel besonders benötigt werden
  • ein Gefühl für den persönlichen Nährstoffbedarf je nach Lebenssituation und Ernährungsform bekommen
  • die Basis-Lebensmittel einer gesunden Ernährung kennen, sein Bewusstsein steigern und achtsam einkaufen

Mit einem Farbsystem zum schnellen Erkennen der Nährstoffe in den Rezepten

Abgerundet wird der Ernährungsratgeber mit 50 leckeren Gerichte, die angelehnt an die basische Ernährung und allesamt leicht zuzubereiten sind. Der Clou: Die Nährstoffe der Lebensmittel sind unterschiedlichen Farben zugeordnet. So erkennt man auf einen Blick, welche Nährstoffe in den Rezepten enthalten sind und kann entsprechend der persönlichen Bedürfnisse die Gerichte anpassen.

Carolin Kotke ist Autorin und ganzheitlicher Ernährungscoach. Sie ist spezialisiert auf eine nährstoffoptimierte und basische Ernährung sowie Ernährung bei Krebs. 2017, mit 29 Jahren, erkrankte sie selbst an Brustkrebs, was ihr Leben drastisch veränderte. Sie setzte sich intensiv mit ihrem Körper und dem Thema Gesundheit auseinander, ließ sich zur Ernährungsberaterin umschulen und möchte seither viele weitere Menschen zu einem gesünderen Lebensstil motivieren. Mehr über Carolin Kotke unter carolinkotke.com.

Pressekontakt:

Corinna Schindler

Pressebüro, Franziskanerstraße 18, 81669 München, Tel: 089 4488040, Handy: 0172 818 99 68, Fax: 089 48002809, E-Mail: das-freelance-team@t-online.de

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Wie die Ernährung das Risiko für Alzheimer beeinflusst

Aktuelle Übersichtsstudie bestätigt Ergebnisse

Bei der Entstehung der Alzheimer-Erkrankung spielt die Ernährungsweise offenbar eine wesentliche Rolle. Ein hoher Verzehr von Fleisch und hoch verarbeiteten Lebensmitteln erhöht laut einer aktuellen Studie das Risiko, während eine pflanzenbetonte Kost mit viel Gemüse und Obst der neurodegenerativen Erkrankung entgegenwirkt. So lautet zumindest das Fazit einer US-amerikanischen Übersichtsstudie des Sunlight, Nutrition, and Health Research Center (SUNARC) in San Francisco.

Alzheimer ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung und die häufigste Form der Demenz. In Deutschland sind schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen davon betroffen. Infolge von Eiweißablagerungen wird die Funktion von Nervenzellen im Gehirn gestört, bis diese nach und nach absterben. Dadurch werden Alzheimer-Erkrankte zunehmend vergesslich und verwirrt, aber auch Verhalten und Persönlichkeit ändern sich.

Nach jetzigem Wissensstand ist die Ernährung ein wichtiger Faktor bei der Entstehung dieser Erkrankung, was die aktuelle Studie bestätigt hat. Am günstigsten scheint sich eine vollwertige und pflanzenbetonte Kost auszuwirken, die mit einem hohen Verzehr von Obst und Gemüse (vor allem bunte Sorten und grünes Blattgemüse) sowie Hülsenfrüchten (zum Beispiel Bohnen) und Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Nüssen und Vollkornprodukten einhergeht. Auch die Aufnahme von Olivenöl, etwa im Rahmen einer traditionellen Mittelmeerkost, wirke sich positiv aus. Dabei senke eine pflanzenbetonte Ernährung laut Studie nicht nur direkt das Alzheimerrisiko, sondern verringere auch die Wahrscheinlichkeit für weitere, mit Alzheimer häufig einhergehende Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Leiden und Depression.

Wer dagegen viel Fleisch – insbesondere rotes und verarbeitetes Fleisch – und hoch verarbeitete, zuckerreiche Lebensmittel wie etwa Schokoriegel und Kekse verzehrt, hätte ein höheres Risiko für Alzheimer. Gleichzeitig würde dadurch auch die Wahrscheinlichkeit für Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes steigen, was die Entstehung der Erkrankung zusätzlich begünstigen würde.

Allerdings seien weitere Studien notwendig, um die Hintergrundmechanismen der Erkrankung noch besser zu verstehen. Vermutlich würden dabei verschiedene Prozesse wie unterschwellige Entzündungen, Insulinresistenz und Veränderungen im Darmmikrobiom eine Rolle spielen, ist im Journal of Alzheimer’s Disease zu lesen.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.3233/jad-230418

Reichlich buntes Gemüse gegen Alzheimer:
https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2023/september/reichlich-buntes-gemuese-gegen-alzheimer/

Essen gegen Demenz? Multifaktorieller Ansatz am wirksamsten:
https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2021/juni/essen-gegen-demenz/

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Mit Holunder das Immunsystem wieder aufbauen

Holunder und seine Inhaltstoffe lassen sich zur Stärkung der Abwehrkräfte einsetzen

Gerade in der Erkältungszeit ist unser Immunsystem besonders gefragt, denn es muss die unterschiedlichsten Krankheitserreger abwehren. “Durch einen gesunden Lebensstil können Sie Ihr Immunsystem aufbauen und auf die jeweiligen saisonalen Herausforderungen vorbereiten. Mit starken Abwehrkräften haben Sie die beste Voraussetzung, viralen und bakteriellen Erkrankungen vorzubeugen. Besonders wichtig, wenn Sie Ihr Immunsystem aufbauen und stärken möchten, sind viel Bewegung und eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit Vitaminen, wie sie in Holunder enthalten sind”, stellt Holunderexpertin und Heilpraktikerin Cornelia Titzmann von holunderkraft.de heraus.

Positive Wirkung von Holunder auf das Immunsystem

Der Verzehr von Holunderbeeren oder die Einnahme von Holunder-Extrakt hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem. Der Grund: Holunderbeeren enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe, die das Immunsystem und damit auch die Abwehrkräfte des Körpers stärken. Wer sein Immunsystem aufbauen und stärken möchte, muss den Körper vor den schädlichen Einflüssen der Umgebung (freien Radikalen) schützen. Diese Aufgabe übernehmen Antioxidantien wie Anthocyane, die ebenfalls in großen Mengen in Holunderbeeren enthalten sind.

Chronische Entzündungen zum Beispiel können das Immunsystem überlasten und damit auch schwächen. Die entzündungshemmenden Eigenschaften des Holunders können dann eine positive Wirkung entfalten, für die Inhaltsstoffe wie Quercetin verantwortlich sind.

Auch Vitamin C im Holunder unterstützt zum einen die Produktion und Funktion der weißen Blutkörperchen, deren Aufgabe es ist, Krankheitserreger abzuwehren. Zum anderen fördert das Vitamin die Gesundheit der Haut, die eine wichtige Barriere gegenüber Krankheitserregern darstellt. Auch der positive Einfluss von Vitamin C auf die Wundheilung trägt zur Stärkung der Abwehrkräfte bei.

Wichtig: Anzeichen für ein geschwächtes Immunsystem ernst nehmen

Cornelia Titzmann: “Wenn Sie seit einiger Zeit aus unerklärlichen Gründen sehr infektanfällig sind, starke Symptome zeigen oder gesundheitliche Probleme lange anhalten, konsultieren Sie bitte auf jeden Fall einen Arzt oder Heilpraktiker. Es ist wichtig, der Ursache der Beschwerden auf den Grund zu gehen und möglichst frühzeitig eine entsprechende Behandlung einzuleiten. Holunder alleine ist kein Heilmittel, sondern kann das Immunsystem nur unterstützen.”

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken.
Wir stellen Ihnen hochwertige, wissenschaftlich überprüfte Informationen rund um den Holunder, seine Geschichte in der Volksmedizin und seine moderne Anwendung in der Phytotherapie zur Verfügung.

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