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Krebsrisiko verringern

Gesund essen, ausreichend bewegen, normales Gewicht

Lebensstilfaktoren wie Ernährung und körperliche Aktivität werden mit verschiedenen häufigen Krebsarten wie Brust- und Darmkrebs in Zusammenhang gebracht. Wer sich stärker an Lebensstilempfehlungen zur Krebsvorbeugung hält, kann das Risiko einer Erkrankung deutlich senken. Das hat eine Studie nun bestätigt, für die Daten von knapp 95.000 Britinnen und Briten mit einem Durchschnittsalter von 56 Jahren ausgewertet wurden.

Für diese Studie prüften die Forschenden, wie stark sich Menschen in Großbritannien an Empfehlungen des „World Cancer Research Fund“ und des „American Institute for Cancer Research“ (WCRF / AICR) zur Vorbeugung von Krebserkrankungen halten. Dazu zählen ein gesundes Körpergewicht, ausreichend körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Hülsenfrüchten, aber wenig hoch verarbeiteten Lebensmitteln, rotem und verarbeitetem Fleisch, mit Zucker gesüßten und alkoholischen Getränken.

Für die Untersuchung wurde eine standardisierte Punkteskala von 1 bis 7 Punkten genutzt, wobei die Übereinstimmung des eigenen Lebensstils mit den WCRF/AICR-Empfehlungen mit der Punktezahl zunimmt. In die Berechnungen gingen unter anderem Körpermassenindex (BMI) und Taillenumfang, aber auch eigene Angaben zur Ernährungsweise und körperlicher Betätigung ein. Im Laufe von acht Jahren wurde in 7.296 Fällen eine Krebserkrankung diagnostiziert.

Je stärker sich die Menschen an die Empfehlungen hielten, desto geringer war das Risiko einer Krebserkrankung. Jeder Anstieg um einen Punkt war mit einer um sieben Prozent geringeren Erkrankungswahrscheinlichkeit verbunden.

Für die einzelnen Krebsarten gab es dabei große Unterschiede, steht im Fachjournal „BMC Medicine“. Ein Anstieg um einen Punkt verringerte das Risiko für Brust- sowie Dickdarmkrebs um 10 Prozent, für Speiseröhrenkrebs um 16 Prozent und für Nierenkrebs um 18 Prozent. Noch höhere Werte wurden für einen Tumor in Leber (minus 22 %), Eierstock (24 %) und Gallenblase (30 %) berechnet.

Offenbar hat es einen großen gesundheitlichen Nutzen, sich an allgemeine Regeln für einen gesunden Lebensstil zu halten. Es handelt sich aber um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Ein Hinweis ist das aber allemal.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1186/s12916-023-03107-y

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Schnelle Hilfe bei Magenschmerzen: Test kann Krebsrisiko deutlich senken

Bakterium kann “still und heimlich” zu lebensbedrohenden Konsequenzen führen

“Viel zu viele Menschen nehmen heutzutage Medikamente gegen Magenprobleme ein”, warnen Münchener Internisten. Der Konsum an Tabletten sei in den vergangenen Jahren klar angestiegen. Schon kleinste Beschwerden würden mit Pillen bekämpft, ohne nach den wahren Ursachen zu forschen. Eine besorgniserregende Tendenz. Oft sei ein harmloses Bakterium Schuld an den Problemen. Der sogenannte Helicobacter Pylori ließe sich einfach feststellen. Mit einem sogenannten Heli-C-CHECK. Damit kann sich jeder zuhause in weniger als 10 Minuten auf  Helicobacter Pylori Bakterien testen.

Helicobakter kann dazu beitragen, dass Magengeschwüre oder Krebs entstehen. Dr. Olaf Stiller: “Schnelltests wie der rezeptfreie Heli-C-Check setzen genau dort an und suchen nach dem Bakterium. Heli-C-Check ist ein sogenannter Kassetten-Test. Ein Mini-Piekser und ein Tröpfchen Blut reichen aus, um ein sicheres Ergebnis zu liefern.”

“Heli-Bakterien” sind weit verbreitet, obwohl sie oft jahrelang unentdeckt bleiben. Sie sind ansteckend. Durch sie erhöht sich das Risiko von Magengeschwüren und Krebs.  Dr. Olaf Stiller: “Wer frühzeitig vorbeugen und handeln möchte, kann dies heutzutage mit ganz einfachen Mitteln. Der Heli-C-Check ist eines dieser Mittel. Erst wenn das Bakterium nachgewiesen wird, ist ein Gang zum Arzt notwendig.” Beratung zu diesem Thema gibt es in guten Apotheken oder im Internet. Auf www.heliccheck.com sind eine Vielzahl von Tipps und Verhaltensregeln zusammengestellt. Verkauft wird der Schnelltest übrigens nicht nur in Apotheken – es gibt ihn auch diskret und schnell im Internet unter www.zuhausetest.de.

Quellen:

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