Archiv der Kategorie: Nährstoffe

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Vitamine, Mineralstoffe und Co.

Neues Informationsangebot des BfR

In welchen Lebensmitteln steckt eigentlich Jod, Vitamin D oder Eisen? Welche Folgen hat ein Vitamin- oder Mineralstoff-Mangel? Und für wen sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll? Vielen Menschen fehlt hier der Durchblick. Da hilft das neue Informationsportal „Mikronährstoffe und Co.“ des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Es liefert kurz und bündig grundlegende Informationen über die einzelnen Vitamine und Mineralstoffe und ihre Wirkungen im Körper. Das Portal erläutert, welche Lebensmittel gute Quellen für einzelne Stoffe sind und wie sie zur Versorgung beitragen. Zusätzlich stellt die Seite weitere Stoffe mit ernährungsspezifischer oder physiologischer Wirkung vor. Dazu gehören zum Beispiel Aminosäuren, Fettsäuren oder Pflanzenextrakte. Das Angebot auf der Internetseite wird laufend erweitert und um neue Erkenntnisse ergänzt.

Viele der portraitierten Substanzen werden auch in isolierter Form als Nahrungsergänzungsmittel angeboten – und beworben. Ob und wann die Einnahme einer Extra-Portion Vitamine oder Mineralstoffe sinnvoll sein kann und welche Risiken damit gegebenenfalls verbunden sein können, wird ebenfalls erläutert. Ein weiterer Schwerpunkt des Informationsangebots liegt auf den vom BfR erarbeiteten Höchstmengenempfehlungen für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln. Sie sollen zu einer europaweit einheitlichen Höchstmengenregelung für diese Produkte beitragen, können aber bis dahin auch Verbraucherinnen und Verbrauchern bei der Produktwahl unterstützen.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:


www.mikroco-wissen.de

Nahrungsergänzungsmittel – Antworten auf die wichtigsten Fragen: www.bzfe.de/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/

Was im Essen steckt – Vitamine und Mineralstoffe:
www.bzfe.de/das-beste-aus-dem-essen/was-im-essen-steckt-vitamine-und-mineralstoffe

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Holunder und seine Wirkung auf den Körper

Die wertvollen Inhaltsstoffe im Holunder haben vielfältige positive Wirkung auf den Organismus

Holunder gehört zu den ältesten und beliebtesten Heilpflanzen. Und das aus gutem Grund: Seine Blüten und Beeren enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe, die der Gesundheit auf vielfältige Art und Weise zugutekommen. Das wussten schon unsere Vorfahren, die Holunder zur Vorbeugung und Behandlung verschiedenster Erkrankungen einsetzten. Dieses Wissen basierte auf den Überlieferungen ihrer Ahnen und eigenen Erfahrungen, die sie mit der Anwendung von Holunder machten. Noch heute vertrauen viele Menschen auf dieses überlieferte Wissen.

Was unsere Vorfahren über die Wirkung von Holunder wussten

Seit Generationen schätzen die Menschen die Heilkraft des Holunders, die sie sich durch spezielle Anwendungen und Zubereitungen zunutze machten. Holunder diente generell als Mittel zur Stärkung des Immunsystems und zur Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes und Wohlbefindens. Dabei wurden Blüten, Beeren und sogar die Blätter und Rinde des Holunderstrauchs verwendet. Besonders beliebt war die Zubereitung von Sirup, Tee oder Salben, die verschiedene Beschwerden lindern sollten. So war es beispielsweise üblich, Erkältungssymptome wie Halsschmerzen oder Husten mit heißem Holundersirup zu behandeln. Holunderblütentee wurde verabreicht, um Fieber zu senken und Infekte zu bekämpfen. Der Tee konnte aber auch bei Verdauungsbeschwerden (speziell Verstopfung) helfen. Die Blätter vom Holunderstrauch wurden oft zu einer Paste zerrieben und auf Wunden aufgetragen, um deren Heilung zu fördern und Infektionen zu vermeiden.

Was die Wissenschaft zur Wirkung von Holunder sagt

Viele der genannten Anwendungen sind auch noch heute üblich. Ihre Wirkung konnte schon in einigen wissenschaftlichen Studien beobachtet werden, auch wenn die genauen Wirkmechanismen teilweise noch unklar sind. Aufgrund der bisherigen Befunde und ihrer zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe, die nachweislich einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben, können Holunderbeeren durchaus als Superfood bezeichnet werden. Sie sollen das Immunsystem stärken und Erkältungsbeschwerden lindern (und auch vorbeugen) können.

Darüber hinaus haben einige ihrer Inhaltsstoffe entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen, die sich positiv auf die Zellgesundheit und den Organismus im Allgemeinen auswirken. Auch eine blutdruck- und cholesterinsenkende Wirkung von Holunderbeeren wird in der Wissenschaft derzeit diskutiert.

Sie suchen seriöse Informationen über den Holunder als Heilpflanze und Immunstimulans? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir von Holunderkraft.de haben gemeinsam mit unserer Expertin, der Heilpraktikerin und Dozentin Cornelia Titzmann, diese Informationsplattform ins Leben gerufen. Sie soll den schwarzen Holunder als bewährtes Naturheilmittel wieder neu in den Fokus rücken.
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Mehr Durchblick bei Nahrungsergänzungsmitteln

Neue Online-Artikel auf bzfe.de

Eine Extra-Portion Nährstoffe in Form von Tabletten, Pulver und Co. brauchen nur wenige Menschen – Extra-Informationen, um das Thema Nahrungsergänzungsmittel zu durchschauen, dagegen die meisten: Laut einer repräsentativen Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) fühlt sich rund ein Drittel der Menschen schlecht informiert, zum Beispiel über mögliche Gesundheitsrisiken. Das ist Anlass für ein neues Informationsangebot zu Nahrungsergänzungsmitteln vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE), das mit fünf Online-Artikeln startet. Darin werden Fragen geklärt, wie: „Für wen sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll?“ und „Wie kann ich mich informieren?“.

Nahrungsergänzungsmittel sind Konzentrate aus Vitaminen, Mineralstoffen oder anderen Stoffen, die typischerweise in Lebensmitteln stecken. Sie kommen in dosierter Form oft als Kapseln, Tabletten oder Pulver in den Handel und sollen – ihr Name sagt es schon – die Nahrung ergänzen. Wichtig zu wissen ist: Nahrungsergänzungsmittel unterliegen den Vorgaben des Lebensmittelrechts. Sie dürfen nur verkauft werden, wenn sie sicher sind, also die Gesundheit nicht beeinträchtigen. Zudem müssen Unternehmen zum Beispiel auf der Packung eine Verzehrempfehlung und einen verpflichtenden Warnhinweis geben, dass diese Empfehlung nicht überschritten werden darf. Diese Pflichtangaben sollen Überdosierungen verhindern. Denn auch wenn etwa Vitamin D für die menschliche Gesundheit unentbehrlich ist: Zuviel davon kann auch schädlich sein.

Fachleute sind sich einig: Gesunde Menschen, die sich ausgewogen und abwechslungsreich ernähren, brauchen normalerweise keine Extra-Nährstoffe. Doch gibt es keine Regel ohne Ausnahme: Für bestimmte Lebensphasen, Ernährungsweisen oder Bevölkerungsgruppen gibt es konkrete Empfehlungen. Zum Beispiel ist Vitamin B12 für Menschen sinnvoll, die sich vegan ernähren, weil eine ausreichende Zufuhr über pflanzliche Lebensmittel nicht möglich ist. Trotzdem sollte nicht einfach zum nächstbesten Mittel aus dem Regal gegriffen werden. Denn viele Präparate sind weit höher dosiert als nötig. Andere enthalten zusätzliche Nährstoffe, die nicht zur persönlichen Bedarfslage passen. Die Werbung erweckt derweil oft den Eindruck, dass die Produkte einen gesundheitlichen Mehrwert für alle Menschen haben.

Deshalb ist es immer sinnvoll, ärztlichen Rat einzuholen, sich bei unabhängigen, wissenschaftlich abgesicherten Quellen zu informieren und nicht allein auf die Angaben auf der Packung zu vertrauen. Auf bzfe.de finden Sie Beiträge zu den wichtigsten Fragestellungen rund um Nahrungsergänzungsmittel: Was versteht man darunter, für wen sind sie sinnvoll, wie und wo kann man sich informieren, wo gibt es sie zu kaufen – und wie ist es um die Sicherheit bestellt?

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Weitere Informationen:

www.bzfe.de/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel

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So gelingt eine gute Jodversorgung

Kombination aus Lebensmitteln und Jodsalz optimal

Unser Körper kann das lebensnotwendige Spurenelement nicht selbst bilden. Daher müssen wir Jod regelmäßig über die Nahrung aufnehmen. In Lebensmitteln ist es in der Regel nur in geringen Mengen vorhanden. Der Grund: Die Böden in Deutschland sind jodarm und das darauf angebaute Getreide, Gemüse und Obst folglich auch. Die beste Jodquelle ist Seefisch, zum Beispiel Kabeljau oder Rotbarsch. Deshalb ist ein- bis zweimal wöchentlich Fisch auf dem Speiseplan empfehlenswert. Auch Milch, Milchprodukte und Eier können Jod liefern, da Jod dem Futter von Nutztieren zugesetzt wird und in die Lebensmittel übergeht. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt den täglichen Verzehr von Milch und Milchprodukten. Eier können den Speiseplan ergänzen. Vorsicht ist bei getrockneten Meeresalgen geboten, da diese extrem hohe Jodgehalte aufweisen können. Beim Kauf dieser Produkte sollte darauf geachtet werden, dass eindeutige Angaben zum Jodgehalt und zur maximalen Verzehrmenge vorhanden sind.

Eine ausreichende Jodversorgung der Bevölkerung in Deutschland ist möglich, wenn Speisesalz mit Jod angereichert wird, und jodiertes Salz regelmäßig in der Lebensmittelproduktion, der Gastronomie und im Privathaushalt verwendet wird. Die Aufnahme aus Lebensmitteln allein reicht normalerweise nicht aus. Zum Vergleich: Jodsalz  enthält 15 bis 25 Mikrogramm Jod pro Gramm, unjodiertes Speisesalz 0,2 Mikrogramm Jod pro Gramm und Meersalz 0,7 Mikrogramm Jod pro Gramm. Ein Blick auf die Zutatenliste bei verpackten Lebensmitteln oder das Nachfragen in Bäckerei oder Metzgerei zeigen, ob Jodsalz eingesetzt wurde. Wichtig zu wissen: Die größte Menge an Salz, die wir täglich zu uns nehmen, stammt nicht aus dem heimischen Salzstreuer, sondern aus verarbeiteten Lebensmitteln, vor allem Brot und Brötchen, Fleisch- und Wurstwaren sowie Käse und Fertigmahlzeiten.

Die Jodmenge, die Speisesalz zugesetzt werden darf, ist rechtlich geregelt (15 bis 25 Mikrogramm pro Gramm Salz). Die DGE empfiehlt gesunden Erwachsenen, eine langfristige tägliche Aufnahme von 500 Mikrogramm Jod nicht zu überschreiten. Unter dieser Voraussetzung sind auch bei empfindlichen Personen keine gesundheitlichen Probleme zu erwarten. Modellrechnungen des Max Rubner-Institutes zeigen: selbst wenn alle verzehrten gesalzenen Lebensmittel Jodsalz enthielten, würden mehr als 90 Prozent der Bevölkerung in Deutschland (14 bis 80 Jahre) die maximal empfohlene Gesamtaufnahme von 500 Mikrogramm pro Tag aus Lebensmitteln nicht überschreiten. Menschen mit jodassoziierten Vorerkrankungen sollten ihre Jodaufnahme individuell anpassen.

Unabhängig davon, ob jodiert oder unjodiert, zu viel Salz sollte man nicht zu sich nehmen. Denn ein hoher Salzkonsum kann das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Maximal sechs Gramm Jodsalz pro Tag, etwa einen Teelöffel, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) bei Erwachsenen. Die Empfehlung schließt Salz in verarbeiteten Lebensmitteln wie Brot, Wurst und Käse ein.

Bei manchen Ernährungsweisen ist das Risiko für eine Jodunterversorgung erhöht, beispielsweise, wenn Menschen auf jodhaltige tierische Lebensmittel wie Milch, Meeresfisch, Eier oder Fleischerzeugnisse, die in Deutschland oft mit jodiertem Salz hergestellt werden, verzichten. Bei veganer oder vegetarischer Ernährung, Milch- oder Fischallergie oder Milchzuckerunverträglichkeit kann es daher besonders schwierig sein, ausreichend Jod aufzunehmen. Dann ist es umso wichtiger, jodiertes Speisesalz im Haushalt zu nutzen und bei verarbeiteten Lebensmitteln auf die Verwendung von Jodsalz zu achten.

Wer sich unsicher fühlt, holt am besten ärztlichen Rat ein oder konsultiert eine Ernährungsfachkraft. Über eine Urin- und/oder Blutuntersuchung lässt sich leicht feststellen, ob die Jodversorgung stimmt.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Zur Informationsoffensive des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/jodsalz-landingpage/jodsalz-landingpage_node

Referenzwerte Jod der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/jod

Informationen zu Jod vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): www.bfr.bund.de/de/a-z_index/jod

Arbeitskreis Jodmangel: jodmangel.de

Jod – ein lebensnotwendiges Spurenelement: www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2023/september/jod-ein-lebensnotwendiges-spurenelement

Jodaufnahme in Deutschland – Wie gut sind wir versorgt? www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2023/september/jodaufnahme-in-deutschland

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Fakten zum Nahrungsergänzungsmittel aus Holunder

Worauf sollten Verbraucher beim Kauf von Nahrungsergänzungsmittel aus Holunder achten?

Mit seinen vielen wertvollen Inhaltsstoffen ist Holunder seit Jahrhunderten eine geschätzte Heilpflanze. Vor allem die Blüten und Beeren werden seit Generationen zu Tee, Säften und Salben mit heilsamer Wirkung verarbeitet. Doch nicht jeder hat die Zeit oder Gelegenheit, selbst Holunderblüten oder -beeren zu sammeln und zu verarbeiten. “Trotzdem muss niemand auf die positive Kraft des Holunders verzichten, denn es gibt inzwischen hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Holunderextrakt, die auch außerhalb der Saison verfügbar sind. Bei der Auswahl sollten Sie auf bestimmte Produktmerkmale achten”, stellt Holunderxpertin und Heilpraktiker Cornelia Titzmann von Holunderkraft.de heraus.

Nahrungsergänzungsmittel mit Extrakt aus Holunderbeeren: Darauf sollten Sie achten

Damit Nahrungsergänzungsmittel die gewünschte Wirkung erzielen können, müssen sie aus hochwertigen Inhaltsstoffen bestehen. Für Holunderextrakt sollten nur beste Sorten Holunder wie zum Beispiel der Edelholunder Haschberg verwendet werden. Er zeichnet sich durch seinen intensiven Geschmack und seine hohe Nährstoffdichte aus. Damit eignet sich die Sorte ideal für die Herstellung von Holunderextrakt als Grundlage für Nahrungsergänzungsmittel.
Die Beeren sollten ohne Füllstoffe (z. B. Maltodextrin) getrocknet werden. Bei der anschließenden Abfüllung in Kapseln sollten weder Konservierungsstoffe noch andere chemische Zusatzstoffe hinzugefügt werden. Darüber hinaus spielt auch die Verarbeitung der Produkte eine wichtige Rolle. Holunderextrakt sollte mittels Filtration hergestellt werden. Anders als bei der alkoholischen Extraktion kommt es hierbei nicht zu einer Verschleppung von Lösungsmitteln. Um dieses Ergebnis zu erzielen, braucht es bei diesem Verfahren auch keinen hohen Energieaufwand.

Holunder als Nahrungsergänzungsmittel: Was sonst noch wichtig ist

Grundsätzlich gilt: Bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel kaufen bzw. einnehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker nach persönlichen Empfehlungen. Dies ist vor allem wichtig für alle, die spezifische gesundheitliche Beschwerden haben und/oder regelmäßig Medikamente einnehmen.
“Holunderextrakt ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich. Besonders praktisch sind Kapseln, denn sie sind im Vergleich zu Pulver einfacher einzunehmen (auch unterwegs) und geschmacksneutral. Außerdem lassen sie sich leicht dosieren. Sie müssen nichts abwiegen oder abmessen, sondern lediglich die gewünschte Anzahl Kapseln einnehmen”, rät Cornelia Titzmann.

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Jod – ein lebensnotwendiges Spurenelement

Unterversorgung vorbeugen

Unser Körper kann Jod nicht selbst bilden. Das natürlich vorkommende Spurenelement ist für die Gesundheit des Menschen lebensnotwendig. Es ist ein wichtiger Bestandteil der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin. Diese Hormone wiederum steuern viele Prozesse im Körper: Energiestoffwechsel, Regulation der Körpertemperatur, Zellteilung und -wachstum, Knochenbildung sowie Entwicklung des Gehirns. Folglich kann Jodmangel zu Störungen dieser Vorgänge und zu gesundheitlichen Problemen führen. Um einem Mangel vorzubeugen, muss Jod regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden.

Wie macht sich eine Jodunterversorgung bemerkbar? Erste unspezifische Symptome können beispielsweise Müdigkeit, Antriebsschwäche oder trockene Haut sein. Offensichtliches Zeichen eines langfristigen Mangels ist die Vergrößerung der Schilddrüse, sichtbar als Kropf. Dabei kann es zu einer Knotenbildung kommen. In sogenannten „kalten Knoten“ haben die Zellen ihre Funktion aufgegeben und produzieren keine Schilddrüsenhormone mehr. Das kann zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen (medizinisch: Hypothyreose): Der Stoffwechsel ist verlangsamt. Symptome sind unter anderem Müdigkeit, Antriebsschwäche, Gewichtszunahme und Verstopfung.

In „heißen“ oder „autonomen“ Knoten sammeln sich aktive und überaktive Schilddrüsenzellen. Unabhängig vom tatsächlichen Bedarf produzieren sie unkontrolliert Hormone und das kann sich zu einer Schilddrüsenüberfunktion entwickeln (medizinisch: Hyperthyreose). Mögliche Beschwerden sind dabei Gewichtsabnahme, Nervosität, Schlafstörungen, schneller und unregelmäßiger Herzschlag sowie Durchfall, Durst und abnehmende Leistungsfähigkeit.

Anhand einer Blutuntersuchung lässt sich eine Schilddrüsenfehlfunktion gut identifizieren. Eine Schilddrüsenvergrößerung kann ertastet und durch eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie) zuverlässig und schmerzfrei von Ärztin oder Arzt festgestellt werden.

Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für eine adäquate Jodaufnahme sind altersabhängig und steigen von 40 bis 80 Mikrogramm pro Tag bei Säuglingen auf 180 bis 200 Mikrogramm pro Tag bei Jugendlichen und Erwachsenen an. Alle Empfehlungen richten sich dabei an gesunde Menschen. Personen mit jodassoziierten Erkrankungen – wie zum Beispiel Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow – sollten den Verzehr jodhaltiger Nahrungsmittel individuell nach ärztlicher Rücksprache anpassen.

In Schwangerschaft und Stillzeit benötigen Frauen mehr Jod, daher empfehlen die DGE und das Netzwerk Gesund ins Leben eine Zufuhr von 230 und 260 Mikrogramm pro Tag. Den erhöhten Bedarf können die Frauen nur durch die zusätzliche Einnahme von Jodtabletten decken. Empfohlen wird in der Schwangerschaft eine tägliche zusätzliche Einnahme von 100 (bis 150) µg und in der Stillzeit von 100 µg Jod. Bei Schilddrüsenerkrankungen sollte auch hier vor der Supplementierung eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin erfolgen. Eine Jodunterversorgung – selbst eine milde – kann in der Schwangerschaft sowie im Säuglings- und Kleinkindalter unter anderem zu körperlichen und neuronalen Entwicklungsstörungen sowie einer verminderten kognitiven Leistungsfähigkeit des Kindes führen.

Laut Daten des Robert Koch-Institutes (RKI) weisen 32 Prozent der Erwachsenen und 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ein erhöhtes Risiko für eine Jodunterversorgung auf. Daher hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) seine Informationsoffensive „Wenn Salz, dann Jodsalz“ gestartet, um die Menschen in Deutschland für die Verwendung von jodiertem Speisesalz im Haushalt, in der Gastronomie, bei der Gemeinschaftsverpflegung und bei der Lebensmittelherstellung zu sensibilisieren.

Julia Seeher, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Zur Informationsoffensive des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL): www.bmel.de/DE/themen/ernaehrung/gesunde-ernaehrung/jodsalz-landingpage/jodsalz-landingpage_node.html

Referenzwerte Jod der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/jod/

Informationen zu Jod vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR): www.bfr.bund.de/de/a-z_index/jod-4600.html

Arbeitskreis Jodmangel: jodmangel.de/

Jodaufnahme in Deutschland – Wie gut sind wir versorgt? www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2023/september/jodaufnahme-in-deutschland

Warum extra Jod für Schwangere?
www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/familien-vor-und-in-der-schwangerschaft/nachgefragt/warum-brauchen-schwangere-zusaetzlich-jod

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Holunder – Antrieb für den Stoffwechsel

Der Stoffwechsel freut sich über Ballaststoffe, Mineralien und mehr – dank Holunder

Durch Stress, mangelnde Bewegung oder eine ungesunde Ernährung kann der Stoffwechsel träge werden und aus der Balance geraten. In solchen Momenten ist es wichtig, dem Körper die richtigen Nährstoffe zuzuführen, um die Stoffwechselprozesse wieder in Schwung zu bringen. “Als echter Stoffwechsel-Booster entpuppt sich eine Pflanze, die vielleicht sogar in Ihrem Garten steht: der Holunder. Mit seinem hochwertigen Mix an Nährstoffen unterstützt er verschiedene Stoffwechselprozesse und leistet einen wertvollen Beitrag zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden”, zeigt sich Heilpraktikerin und Holunderexpertin Cornelia Titzmann von holunderkraft.de begeistert.

Holunder: Wertvolle Inhaltsstoffe für einen gesunden Stoffwechsel

Antioxidantien, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine – die Beeren und Blüten des Holunderstrauchs stecken voller Inhaltsstoffe, die sich günstig auf den Stoffwechsel unseres Körpers auswirken. Besonderes Augenmerk verdienen die Anthocyane. Studien liefern Hinweise darauf, dass die Pflanzenfarbstoffe, die den Beeren ihre dunkle Farbe verleihen, zur Regulierung des Blutzuckerspiegels beitragen. Das wiederum verbessert die Effizienz des Stoffwechsels. Aus medizinischer Sicht als wertvoll gelten auch die in Holunder reichlich enthaltenen Phenolsäuren. Mit ihrer stark antioxidativen Wirkung leisten sie einen Beitrag zur Normalisierung des Cholesterinspiegels und tragen durch Reduzieren von oxidativem Stress zur Entspannung der Blutgefäße bei. Beides ist wichtig für ein gesundes Herz und einen funktionierenden Stoffwechsel.

Wichtig für einen aktiven Stoffwechsel: eine intakte Verdauung

Eine wichtige Rolle für die Funktion des Stoffwechsels spielt eine intakte Verdauung. Dieser kommen die im Holunder reichlich enthaltenen Ballaststoffe zugute. Sie fördern die Darmtätigkeit, beugen Problemen wie Verstopfung vor und verbessern die Aufnahme wichtiger Nährstoffe über die Darmwand. Darüber hinaus spielen Ballaststoffe eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels. Das ist besonders für Menschen mit Diabetes von Bedeutung, hilft aber auch einer Zuckererkrankung vorzubeugen. Nicht zuletzt leisten Ballaststoffe einen Beitrag zur Gesundheit des Herzens, indem sie schädliches Cholesterin im Darm binden und aus dem Körper schleusen. Kurzum: Holunder kann auf vielfältige Weise die Funktion des Stoffwechsels unterstützen. “Um sich diese Vorteile zunutze zu machen, können Sie die Beeren pflücken und zu Saft verarbeiten oder alternativ zu Kapseln mit Holunderextrakt greifen”, empfiehlt Cornelia Titzmann.

Wichtig: Nahrungsergänzungsmittel wie Holunder-Kapseln sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung. Auch sollten Sie nicht zur Selbsttherapie bei anhaltenden Beschwerden eingesetzt werden. Konsultieren Sie zur Sicherheit Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen, und lassen Sie über längere Zeit bestehende gesundheitliche Probleme medizinisch abklären.

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Nährstofftherapie & optimierte Ernährung für die Wechseljahre

Neuer TRIAS Ratgeber

Bereits vor und auch während der Menopause fahren die Hormone Achterbahn: der ständige Wechsel von Progesteronmangel, Östrogendominanz und Östrogenmangel verursacht viele Wechseljahrbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Gelenkschmerzen, Haarausfall und Gewichtszunahme. Eine neue und wirksame Methode, die Hormonbalance wiederherzustellen, ist der gezielte Einsatz von Mikronährstoffen über unsere Ernährung oder als Nahrungsergänzung. Wie unter anderem Magnesium, Vitamin D und Zink Frauen helfen, hormonelle Dysbalancen auszugleichen, zeigt der Ratgeber „Nährstofftherapie & optimierte Ernährung für die Wechseljahre“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023) mit vielen Rezepten.

Katrin Kleinester/Ursula Linzer, Nährstofftherapie & optimierte Ernährung für die Wechseljahre, Gezielt Beschwerden lindern, Mangel vorbeugen, gesund und jung bleiben. Mit 95 Rezepten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 22,99 EUR [A] 23,70, EPUB EUR [D] 22,99 EUR [A] 22,99, ISBN Buch: 9783432117621, ISBN EPUB: 9783432117638

Inhalt:

  • Wie ist mein Hormonstatus? Mit einfachen Selbsttests können Leserinnen ermitteln, in welcher hormonellen Phase sie sich gerade befinden und was ihr Körper jetzt braucht.
  • Über 90 Rezepte: So versorgen Leserinnen ihren Körper mit allen Vitalstoffen. Sie erfahren, wie man Nährstoffe bei bestimmten Beschwerden gezielt einsetzt und in welchen Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln sie vorkommen.
  • Gesund & fit bleiben: Neben der gesunden Ernährung hilft es auch zu detoxen und die Leber zu reinigen. So kommen Frauen zu mehr Energie, können Ihr Wunschgewicht besser halten und ihre Beschwerden in den Griff bekommen.

Über die Autorinnen:

Katrin Kleinesper ist zertifizierte Diplom Oecotrophologin und seit über 25 Jahren mit ihrer Firma Food & Bodybalance in Hamburg selbstständig. Sie hält Vorträge zu Ernährungsthemen, ist Lehrbeauftragte an der Universität Hamburg und an der HAW – Fakultät Life Sciences – in Bergedorf sowie Ausbilderin. Die bedarfsgerechte Nährstoffzufuhr und die Mikronährstofftherapie sind ihre Schwerpunktthemen ebenso wie der Säure-Basen Haushalt, Hormone und Detoxverfahren.

Ursula Linzer ist Heilpraktikerin und Kinesiologin und seit 2004 in ihrer eigenen Praxis in Buxtehude tätig. Neben Allergien und Schilddrüsenerkrankungen hat sich im Laufe der Zeit die Behandlung von Hormonstörungen als Schwerpunkt ihrer Arbeit herauskristallisiert. Auch das Thema Nährstoffbedarf bei Symptomen und Erkrankungen beschäftigt sie seit über 30 Jahren. Sie hat Zusatzqualifikationen im Bereich Homöopathie, Ausleitungsverfahren, Hypnose und systemischer Therapie.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-318, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

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Vitamin D: Neuer TRIAS Ratgeber

Noch vor wenigen Jahren dachte man bei einem Vitamin-D-Mangel ausschließlich an ein Defizit im Knochenaufbau. Doch heute ist bekannt, dass das Sonnenhormon ein wichtiger Baustein für unsere Gesundheit ist.

Mit der Hochdosistherapie nach dem Coimbraprotokoll werden unter anderem bei Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Multipler Sklerose, Lupus, Rheuma und Psoriasis Erfolge erzielt. In dem Ratgeber „Vitamin D“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023) berichten Susanne Sander, die selbst unter einer Autoimmunerkrankung leidet, und die zertifizierte Coimbraprotokoll-Ärztin Dr. med. Beatrix Schweiger über ihre Erfahrungen und teilen ihr Wissen.

Susanne Sander/Dr. med. Beatrix Schweiger, Vitamin D. Heilung gezielt unterstützen und gesund bleiben. Die Therapieoption bei Autoimmunerkrankungen. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2023, Buch EUR [D] 19,99 EUR [A] 20,60, EPUB EUR [D] 15,99 EUR [A] 15,99, ISBN Buch: 9783432116877, ISBN EPUB: 9783432116884

Inhalte:

  • Coimbraprotokoll: Informationen über die Einsatzgebiete, die ärztliche Begleitung, Chancen und Risiken, Ablauf und Kosten. Leser*innen erfahren, wie sie beispielsweise mit gezielter Ernährung und Ergänzung von Mikronährstoffen selbst zum Erfolg beitragen können.
  • Starkes Immunsystem: Aufgrund von speziellen Vitamin-D-Rezeptoren im Körper wirkt Vitamin D wie ein „Immunbooster“, zum Beispiel bei Infekten sowie bei Muskel- und Gelenkschmerzen. Aber auch bei Covid-19, Krebs und Demenz bestehen nach aktuellen Studien vielversprechende Zusammenhänge und Behandlungsansätze.
  • Gezielte Anwendung: Ermittlung des Vitamin-D-Spiegels und des individuellen Vitamin-D-Bedarfs zur Stärkung des Immunsystems und der Gesundheit.

Über die Autor*innen:

Susanne Sander entdeckte im Jahr 2017 die Wirkung von Vitamin D bei der Therapie ihrer Autoimmunerkrankung mit einer Vitamin-D-Hochdosis (Coimbraprotokoll®). Seit dieser Erfahrung ist es ihr ein Anliegen, ihr Wissen weiterzugeben, um auch anderen Autoimmunerkrankten eine Therapieoption aufzuzeigen. Aus diesem Grund bildete sie sich umfassend fort und machte 2019 den Abschluss zur Vitalstoff- und Vitamin-D-Beraterin.

Dr. med. Beatrix Schweiger studierte Humanmedizin in Tübingen, Würzburg und New York. Während ihrer 30-jährigen Berufstätigkeit war sie immer wieder auf der Suche nach neuen Therapiemöglichkeiten, um ihren Patient*innen noch besser helfen zu können. So stieß sie 2016 auf das Hochdosisprotokoll Vitamin D von Professor Coimbra aus Brasilien und reiste als eine der ersten aus Deutschland zu ihm, um sich im Coimbraprotokoll® ausbilden zu lassen. Mittlerweile behandelte sie über 1000 Patient*innen und baute in Deutschland die Coimbraprotokoll-Ausbildung für Ärztinnen und Ärzte auf.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Corinna Spirgat

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-319/-293, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Kräuter – Knigge

So behalten Küchenkräuter ihr Aroma

Ob aus dem Supermarkt, dem Garten oder von der Fensterbank: Frische Kräuter bringen Geschmack und Abwechslung in die Küche, helfen beim Salzsparen und machen Speisen bekömmlicher. Wie durch die richtige Lagerung und Zubereitung das vielseitige Aroma von Kräutern erhalten bleibt, zeigt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

Petersilie, Basilikum, Schnittlauch, Dill oder Rosmarin – die Auswahl an Küchenkräutern ist riesig. Sie werden tiefgekühlt, frisch und verpackt als Schnittkräuter, im Bund oder als Topfpflanze angeboten. Pflanzen im Topf halten sich in der Regel länger und wachsen bei sorgsamer Pflege sogar nach. Schnittkräuter sollten immer frisch gekauft und nur wenige Tage am besten im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert werden: Dazu die Kräuter in ein feuchtes Tuch oder direkt nach dem Waschen noch feucht in eine Frischhaltebox geben. Einzelne Stängel oder ein ganzer Bund kommen wie Schnittblumen in ein Glas Wasser. Wichtig: Direkt vor dem Verwenden die unzerkleinerten Kräuter nochmals kurz waschen und vorsichtig trocken tupfen.

Kräuter nicht zu sehr zerkleinern Damit Kräuter im Essen ihre Wirkungen entfalten können, müssen sie schonend behandelt werden. Das in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angesiedelte BZfE rät, die Stängel und Blätter erst kurz vor der Verwendung mit einem scharfen Messer oder einer sauberen Küchenschere zu schneiden, damit möglichst viele Aromen erhalten bleiben. Denn für die typischen Aromen sind in erster Linie ätherische Öle verantwortlich. Sie sind in winzige Zellen eingeschlossen, die beim Zerkleinern zerstört werden. Je mehr geschnitten, gedrückt oder zerrieben wird, desto mehr Aroma geht verloren.

Mitgaren oder zum Schluss dazu? Manche Kräuter verlieren beim Kochen schnell ihr Aroma und kommen deshalb ganz zum Schluss an die Speise, andere entfalten es auch bei Hitze und dürfen länger mitgaren. Als Faustregel gilt: Frische Kräuter mit eher robusten Blättern wie Thymian, Rosmarin oder Lorbeer dürfen länger mitgaren. Zarte Kräuter wie Basilikum, Dill, Schnittlauch, Petersilie, Salbei, Minze oder Zitronenmelisse kommen am besten kurz vor dem Servieren dazu.

Bei getrockneten Kräutern ist das Aroma häufig recht intensiv, weshalb sie zunächst vorsichtig dosiert werden sollten. Wer das Aroma verstärken möchte, kann sie direkt vor dem Gebrauch etwas zerreiben.

Weitere Informationen zu Kräutern gibt es unter www.bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/kraeuter.

Wie Kräuter richtig vorbereitet werden, zeigt das BZfE auf YouTube: www.youtube.com/watch?v=9uG8VflH_ZI

www.bzfe.de

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