Archiv der Kategorie: Kindergesundheit

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Wenig Zucker in den ersten 1.000 Tagen

Das kann Herzleiden vorbeugen

Wer im Mutterleib und als Baby nur eingeschränkt Zucker aufnimmt, hat im Erwachsenenalter offenbar ein deutlich geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall. Das lässt eine Studie vermuten, für die Daten von rund 63.000 Teilnehmenden der britischen Kohortenstudie UK Biobank ausgewertet wurden.

Es gibt Hinweise, dass die Ernährung im Mutterleib und in den ersten zwei Lebensjahren (also den ersten 1.000 Tagen) nachhaltige Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Um die Zusammenhänge zwischen Zuckerzufuhr und späterem Herz-Kreislauf-Risiko genauer zu untersuchen, nutzten die Forschenden die kriegsbedingte Zuckerrationierung in Großbritannien.

In den 1940er Jahren wurde dort im Rahmen der allgemeinen Lebensmittelrationierung auch Zucker eingeteilt, um eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung zu sichern. Bis zum Ende der Rationierung im September 1953 war die Zuckerzufuhr auf unter 40 Gramm pro Tag begrenzt, wobei Kinder unter zwei Jahren keinen zusätzlichen Zucker erhielten. Das entspricht weitestgehend den aktuellen Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Nach Ende der Rationierung stieg der Zuckerverzehr innerhalb eines Jahres auf 80 Gramm pro Tag, was mit dem derzeitigen Pro-Kopf-Konsum in Deutschland vergleichbar ist.

Für die Studie verglichen die Forschenden die Krankheitsgeschichte von Briten und Britinnen, die zwischen Oktober 1951 und März 1956 geboren wurden. Rund 40.000 von insgesamt 63.000 Personen hatten im frühen Kindesalter aufgrund der Rationierung begrenzt Zucker aufgenommen.

Das Resultat: Menschen, die im Mutterleib und in den ersten ein bis zwei Lebensjahren wenig Zucker aufgenommen hatten, besaßen ein um 20 Prozent geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Allgemeinen sowie für Herzinfarkt (25 %), Herzinsuffizienz (26 %), Schlaganfall (31 %) und Tod aufgrund von Herz-Kreislauferkrankungen (27 %). Wer dennoch betroffen war, erkrankte bis zu zweieinhalb Jahre später, steht im British Medical Journal (BMJ).

Eine frühere Studie hatte bereits gezeigt, dass eine verringerte Zuckerzufuhr in den ersten 1.000 Tagen im Rahmen der Rationierung mit einem geringeren Risiko für Diabetes (minus 35 %) und Bluthochdruck (minus 20 %) in Zusammenhang stand – zwei wichtige Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Es handelt sich zwar um Beobachtungsstudien, die keine kausalen Zusammenhänge nachweisen können. Dennoch ist das Studiendesign außergewöhnlich und die Studie hat große Relevanz, da es sich um ein „natürliches Experiment“ handelt. In zukünftigen Untersuchungen sollte die Nahrungsaufnahme nach Ansicht der Forschenden auf individueller Ebene betrachtet und auf weitere Faktoren wie Lebensweise, Umwelt und Genetik ausgewertet werden. Auch die biologischen Hintergrundmechanismen sind noch nicht abschließend geklärt.

Heike Kreutz, bzfe.de

Weitere Informationen:

Zur Studie: Exposure to sugar rationing in first 1000 days after conception and long term cardiovascular outcomes: natural experiment study

Zur Studie: Exposure to sugar rationing in the first 1000 days of life protected against chronic disease

Das „Netzwerk Gesund ins Leben“ unterstützt Familien beim gesunden Aufwachsen ihrer Kinder – von der Zeit vor der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter.

BZfE: Kohlenhydrate – Power für den Körper

BZfE: Unterrichtsmodul – dem Zucker auf der Spur

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Barbara Kaiser, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Welche Nährstoffe braucht mein Kind?

Neuer Ratgeber bei TRIAS

Viele Kinder essen phasenweise am liebsten Nudeln ohne Soße und meiden Grünzeug. Eltern fürchten dann, dass wertvolle Vitamine und Mineralstoffe fehlen, die für die Entwicklung und Gesundheit so wichtig sind.

Die Autorinnen Dr. Judith Schaus, Dr. Silvia Kraatz und Dr. Franziska Delgas, zwei Ärztinnen und eine Ernährungswissenschaftlerin, kennen das Thema – auch von ihren eigenen Kindern. In dem Ratgeber „Welche Nährstoffe braucht mein Kind?“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2025) zeigen sie Eltern, was Kinder brauchen und wie sie ihr Kind (fast) ohne Nahrungsergänzungsmittel optimal versorgen. Rezepte für 55 Snacks mit Nährstoff-Power runden den Ratgeber ab.

Das Buch: Judith Schaus, Silvia Kraatz, Franziska Delgas. Welche Nährstoffe braucht mein Kind? Eisen, Zink, Selen & Co: Wie Sie mit Ernährung die Gesundheit Ihres Kindes unterstützen. 55 kleine Vitamin-Booster: Smoothies und Fingerfood. (Partner-Link*) TRIAS Verlag, Stuttgart. 2025. Buch EUR [D] 24,00 EUR [A] 24,70. EPUB EUR [D] 23,99 EUR [A] 23,99. ISBN Buch: 9783432120072. ISBN EPUB: 9783432120089

Buchinhalte:

  • Steckbriefe der einzelnen Nährstoffe: Was bewirkt der Nährstoff? Was sind typische Anzeichen eines Mangels? Welche Kinder sind besonders gefährdet?
  • Versorgung leichtgemacht: Für jeden Nährstoff die Top-5-Lebensmittelquellen und die Menge, die Kinder brauchen. Mit Tipps für „Allesesser“, Vegetarier und vegane Familien.
  • 55 Snacks mit Nährstoff-Power: Leckere Leinsamencracker für ein fittes Gehirn, Schoko-Kirsch-Granola mit viel Eisen, Frosch-Smoothie fürs Immunsystem. Schnell zubereitet, gut aufzubewahren und ideal für die Brotbox und Sporttasche!

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier

Über die Autorinnen:

Dr. med. Judith Schaus ist Allgemein- und Familienmedizinerin. Als Assistenzärztin hat sie drei Jahre in der Kinderheilkunde an der Charité – Universitätsmedizin Berlin verbracht und sich dort und in anschließenden wissenschaftlichen Tätigkeiten intensiv mit den speziellen Anforderungen von Kindern beschäftigt.

Dr. med. Silvia Kraatz ist Internistin. Sie beschäftigt sich intensiv mit funktioneller Medizin, Ernährung und Nährstofftherapie und hat eine Weiterbildung in Naturheilkunde absolviert.

Dr. oec. troph Franziska Delgas hat Ernährungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Ernährungsmedizin studiert und im Bereich Oecotrophologie promoviert. Sie arbeitet als Wissenschaftlerin, Dozentin und Buchautorin.

Silvia Kraatz und Judith Schaus betreiben gemeinsam die Praxis Pippa & Lotta, eine private Praxis für ganzheitliche Familienmedizin in Potsdam. Auf Instagram sind sie unter doctorlotta aktiv. Franziska Delgas veröffentlichte ein Sachbilderbuch für Kinder zum Thema Ernährung, worüber der Kontakt der drei Autorinnen zustande kam.

Als Mütter von zusammen 7 Kindern haben sie viele Gemeinsamkeiten: knappe Zeit im trubeligen Alltag mit Beruf und Familie, den Bezug zur Wissenschaft, die Leidenschaft für Ernährung, Kochen und eigenen Gemüseanbau und die Sorge um nicht-gemüse-essende Kinder.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Oswald-Hesse-Str. 50, 70469 Stuttgart Tel.: +49 711 8931-319/-318, Fax: +49 711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.dealexandra.hofmann@thieme.dewww.thieme.com

 

Übergewicht mit weitreichenden Folgen für den Nachwuchs

Übergewicht mit weitreichenden Folgen für den Nachwuchs

Warum Kinder übergewichtiger Mütter ein erhöhtes Risiko im Stoffwechsel haben – auch bei gesunder Ernährung. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge.

Kinder von Müttern mit Übergewicht entwickeln häufiger Stoffwechselstörungen – selbst bei gesunder Ernährung. Eine aktuelle Studie der Universität Bonn liefert nun eine mögliche Erklärung: Schon im Mutterleib werden bestimmte Immunzellen in der Leber des Embryos umprogrammiert.

Im Fokus der Forschung stehen sogenannte Kupffer-Zellen, spezialisierte Fresszellen des Immunsystems, die in der Leber eine steuernde Rolle übernehmen. Sie geben Leberzellen Anweisungen, wie sie arbeiten sollen. Bei Müttern mit Übergewicht gerät diese „Dirigentenrolle“ aus dem Takt: Kupffer-Zellen ihrer Nachkommen regen die Leberzellen dazu an, vermehrt Fett aufzunehmen. Ausgelöst wird diese Fehlsteuerung durch einen molekularen Schalter, der während der Embryonalentwicklung aktiviert wird.

Die Studie zeigt eindrucksvoll, wie stark der Gesundheitszustand der Mutter das Krankheitsrisiko des Kindes beeinflusst.

(Quelle: Wie Übergewicht auch den Nachkommen schadet, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Besonders brisant erscheinen diese Erkenntnisse vor dem Hintergrund, dass darüber hinaus genetische Einflüsse zusätzlich hineinspielen. Die Wissenschaft hat inzwischen eine Vielzahl von genetischen Einflussfaktoren im Zusammenhang mit Übergewicht und dessen Folgen gefunden, wie die Bioresonanz-Redaktion in einem Beitrag berichtete: Fragen und Antworten: Genetik bei Übergewicht nur eine Ausrede?

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
6663bc502110e934e3822067c8fdd004bf5044fa
https://www.bioresonanz-zukunft.de/

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Der Geburtscoach

Dr. med Wolf Lütje hat rund 60.000 Geburten betreut. Er war Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Krankenhaus Dritter Orden in München sowie Chefarzt in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Ev. Amalie Sieveking Krankenhauses in Hamburg. Und nun hat der „Geburtscoach“ (Partner-Link*) sein erstes Buch geschrieben: Für werdende Mütter.

Wie eine Frau ihr Kind gebären wird, ist unplanbar, nicht vorhersehbar und kaum kontrollierbar. Dennoch haben werdende Mütter ein großes Bedürfnis danach, sich optimal auf dieses Ereignis vorzubereiten. »So zahlreich die Angebote für Geburtsvorbereitungen allerdings auch sind: Es handelt sich in der Regel um ein Gruppensetting mit pauschalen Empfehlungen. Dieser Ratgeber ist der erste, dessen Konzept auf die ganz persönliche Geburtsvorbereitung und -planung von Schwangeren abzielt.«, sagt Dr. Lütje. Der Ratgeber legt eine intensive biografische Anamnese zugrunde, aus der sich dann die individuelle Beratung, die Wahl des Geburtsorts und die Art der Betreuung ergeben.

Dr. Wolf Lütje hilft mit seinem fokussierten und zielorientierten Buch, die Kluft zwischen Erwartung und Erleben zu schließen und für die werdende Mutter ein positives Geburtserlebnis zu erreichen.

Der Autor:

Dr. med Wolf Lütje, geboren 1957 in Hamburg, war über 17 Jahre Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Krankenhaus Dritter Orden in München, zuletzt als leitender Oberarzt; von 2004-2011 Chefarzt am Allgemeinen Krankenhaus Viersen. Seit Juli 2012 arbeitet er als Chefarzt in der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus in Hamburg, das als erstes in Deutschland von WHO und Unicef mit dem Zertifikat »Babyfreundliches Krankenhaus« ausgezeichnet wurde; Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG e.V.). Er ist zudem Buchautor, Referent und mit Leidenschaft Vater.

Pressekontakt:

Thomas Wolff
Presseleitung
Kösel-Verlag | Diederichs Verlag | Gütersloher Verlagshaus

Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH | Neumarkter Str. 28 | 81673 München
Tel. +49 (0) 89-4136-2654 | Handy: +49 (0) 176-23625932 | Fax +49 (0) 89-4136-2655
thomas.wolff@penguinrandomhouse.de | www.koesel.de | www.diederichs-verlag.de

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Plantbased von Anfang an: Neuer Ratgeber bei TRIAS

Wie gestaltet man eine vollwertige, pflanzenbetonte Ernährung auch in Schwangerschaft, Stillzeit sowie im Säuglings- und Kindesalter gesund und bedarfsdeckend? Ein Autorinnen-Trio zeigt in dem Ratgeber „Plantbased von Anfang an: Baby & Kleinkind, Schwangerschaft & Stillzeit“ (Partner-Link*) (TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) wie der Nährstoffbedarf von Mutter und Kind sicher gedeckt werden kann. Carolin Wiedmann ist Kinderärztin und Ernährungsmedizinerin, Dr. Anastasia Pyanova Biologin und Ozlem Erbas Soydaner Biochemikerin.

Das Buch: 

Carolin Wiedmann/Dr. Anastasia Pyanova/Ozlem Erbas Soydaner, Plantbased von Anfang an Baby & Kleinkind, Schwangerschaft & Stillzeit. (Partner-Link*) Pflanzenbasiert, vegan, vegetarisch. Wissenschaftlich fundiert & praktisch mit über 70 Rezepten. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 29,99 EUR [A] 30,90. EPUB EUR [D] 29,99 EUR [A] 29,99. ISBN Buch: 9783432118321. ISBN EPUB: 9783432118338

Buchinhalte:

  • Fakten statt Meinungen: Ob vegan oder überwiegend pflanzenbasiert – Leser erfahren aktuelle Informationen aus aktuellen Studien.
  • Großer Praxisteil: Alles über geeignete Lebensmittelauswahl, Nährstoffzusammensetzung und Zubereitung von Hülsenfrüchten, Getreide, Gemüse, Obst, Nüsse & Co. Mit dem „veganen Teller“ ist es ganz einfach, die passenden Lebensmittel nährstoffoptimiert auszuwählen und gekonnt zu kombinieren.
  • Über 70 leckere Rezepte: Leckere, abwechslungsreiche Gerichte für Schwangere, Stillende, Säuglinge und Kleinkinder mit Fokus auf wichtige Nährstoffe wie Eisen, Protein & Co.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über die Autorin:

Carolin Wiedmann ist Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin mit Zusatzbezeichnung Ernährungsmedizin (DGKJ). Sie ist Mitgründerin der Ärzteorganisation Physicians Association for Nutrition (PAN). Seit 2020 bietet sie privatärztliche Ernährungssprechstunden an, unter anderem zu pflanzenbasierter Ernährung in Schwangerschaft, Stillzeit und im Kindesalter. Auf ihrem Instagram-Account @plantpowerpediatrician informiert sie Familien über verschiedene Ernährungsthemen.

Dr. Anastasia Pyanova ist promovierte Biologin und Mutter zweier Kinder. Auf ihrem Instagram-Account @ein_bisschen_rational verfasst sie wissenschaftliche Beiträge rund um das Thema Ernährung. Sie war jahrelang als selbstständige Ernährungsberaterin mit Schwerpunkt auf Schwangerschaft, Stillzeit und Beikost tätig und hat viele junge Familien bei ihrer Umstellung auf vegane und vegetarische Ernährung begleitet.

Ozlem Erbas Soydaner ist Biochemikerin, Mutter von zwei Kindern, Gründerin und CEO von Sprout (@sprout.ae) in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ihr Unternehmen unterstützt Eltern bei der Umsetzung einer gesunden Ernährung. Als leidenschaftliche Hobbyköchin entwickelt sie Gerichte und Dienstleistungen mit dem Fokus auf gesunde Kinder.

Die drei Autorinnen teilen ihre Begeisterung für Ernährungswissenschaften und ihren gemeinsamen Anspruch, Familien mit evidenzbasierten Empfehlungen dabei zu unterstützen, eine pflanzenbasierte Ernährung optimal umzusetzen. Sie behalten dabei sowohl die Herausforderungen hinsichtlich der Nährstoffversorgung in sensiblen Lebensphasen im Blick als auch die Besonderheiten des Essverhaltens im Kindesalter. Ihr umfangreiches Fachwissen zu pflanzenbasierter Ernährung in Schwangerschaft, Stillzeit und im Kindesalter ist in diesem Buch kompakt zusammengefasst und ergänzt durch nährstoffoptimierte, pflanzenbasierte Rezepte.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe. Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart. Tel.: +49 711 8931-319/-318. Fax: +49 711 8931-167

bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de

www.thieme.com | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Was und wie viel sollen Kleinkinder trinken?

Wissenswertes für Eltern

„Mein Kind trinkt zu wenig“. Besonders im Hochsommer hört man diese Sorge bei Eltern von Kleinkindern. Aber wie viel Trinken ist genug? Und welche Getränke sollten es sein? Die Antworten hat das Netzwerk Gesund ins Leben in einfachen Empfehlungen zusammengefasst.

Um den ersten Geburtstag herum essen Kinder immer häufiger mit der Familie am Tisch. Sie bekommen nach und nach weniger Muttermilch, Säuglingsanfangs- oder Folgenahrung und das Familienessen ersetzt die Beikost. Genau wie das Essen lernen sie nun auch das Trinken.

Kinder zwischen einem und vier Jahren sollten etwa sechs kleine Becher (ca. 800 Milliliter) pro Tag trinken. Um sie leichter ans Trinken zu gewöhnen, sollten Eltern und Betreuungspersonen ihnen immer wieder einen Becher anbieten – sowohl zu den Mahlzeiten als auch zwischendurch. Bei hohen Temperaturen oder stärkerer körperlicher Aktivität steigt der Bedarf.

Den Durst löscht am besten Leitungs- oder Mineralwasser. Auch andere ungesüßte und zuckerfreie Getränke sind Alternativen. Dazu zählen zum Beispiel Kräuter- oder Früchtetees. Limonaden, Fruchtsäfte, Eistees und andere zuckerhaltige Getränke sind dagegen nicht empfehlenswert, denn sie erhöhen das Risiko für Übergewicht und Karies.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Was und wie viel sollen Kleinkinder trinken? gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/ernaehrung-und-bewegung-fuer-kleinkinder/nachgefragt/was-und-wie-viel-sollen-kleinkinder-trinken

Worauf ist bei einer zahngesunden Kleinkindernährung zu achten? gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/ernaehrung-und-bewegung-fuer-kleinkinder/nachgefragt/worauf-ist-bei-einer-zahngesunden-kleinkindernaehrung-zu-achten

Was Kleinkinder brauchen – Abreißblock: ble-medienservice.de/0529-1-elternmaterial-handlungsempfehlungen-kleinkinder.html

Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter: ble-medienservice.de/3418-2-ernaehrung-und-bewegung-im-kleinkindalter.html

Pressekontakt:

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Beeinflusst die Ernährung werdender Väter die Gesundheit der Kinder?

Ansätze erforscht

Wenn Väter vor der Zeugung ungesund essen und zu viele Pfunde auf die Waage bringen, könnten sie über epigenetische Mechanismen die Gesundheit ihres Kindes beeinträchtigen. Zumindest lässt das eine aktuelle Studie des Helmholtz Zentrums München und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung vermuten.

Die Forschenden werteten Daten von mehr als 3.000 Familien der LIFE-Child-Studie der Universität Leipzig aus. Das Fazit: Das Körpergewicht des Vaters beeinflusste das Gewicht der Kinder und wie anfällig sie für Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes waren. Dieser Effekt war unabhängig von weiteren Faktoren wie Gewicht der Mutter und bestimmten Umweltbedingungen.

Außerdem führten die Forschenden verschiedene Experimente an Mäusen durch. Dazu wurden unter anderem Eizellen im Reagenzglas mit Spermien von fettreich ernährten Mäuse befruchtet. In frühen Embryonen fanden die Forschenden spezielle kleine RNA-Moleküle dieser Spermien, die Genexpression und Stoffwechselgesundheit der Nachkommen beeinflussen können. Das zeige erstmals, dass nicht genetische, väterliche Bestandteile an den Nachwuchs weitergegeben werden können. Allerdings sind noch weitere Forschungen notwendig, um die Resultate zu untermauern. Vielleicht beeinflusst also nicht nur die Gesundheit der Mutter, sondern auch die des Vaters vor dem Zeitpunkt der Zeugung die Entwicklung des Kindes.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1038/s41586-024-07472-3

https://www.helmholtz-munich.de/newsroom/news/artikel/ernaehrung-werdender-vaeter-entscheidet-mit-ueber-die-gesundheit-der-kinder

Geschlechterverhalten beim Wocheneinkauf:
https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2024/mai/geschlechterverhalten-beim-wocheneinkauf/

Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Eva Zovko, BLE

Chefredaktion:
Harald Seitz, BLE

Redaktion:
Julia Seeher, BLE
Petra Daniels, BLE

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Kompass Kinderernährung

Gesund und gut versorgt in jeder Altersstufe

Die Kinderärztin und Ernährungsmedizinerin Dr. med. Nikola Klün möchte mit ihrem neuen Buch Kompass Kinderernährung(Partner-Link*) Eltern dabei helfen, gesundes Essen im Alltag zu etablieren und dabei entspannt und gelassen zu bleiben. Auf dem neuesten Stand der Forschung und angepasst an die Lebenswirklichkeit heutiger Eltern nimmt sie jede Lebensphase in den Blick – von Babys über Klein- und Kindergartenkinder bis hin zu größeren Schulkindern.

Für die Beikosteinführung wird Eltern oft noch ein Plan mitgegeben, aber spätestens mit dem ersten Geburtstag heißt es dann „ran an die Familienkost“ und sie werden mit ihren Fragen weitgehend allein gelassen. Dabei kommen häufig gerade jetzt die ersten großen Probleme auf: Kinder entwickeln sich zu mäkeligen Essern oder verschmähen gesunde Lebensmittel gänzlich. Außerdem wollen sie natürlich auch mitbestimmen, was auf den Teller kommt. Das kann zu täglichen Machtkämpfen und viel Frustration auf beiden Seiten führen.

Mit Hilfe von theoretischem Hintergrundwissen, praktischen Tipps und einfachen Rezepten gibt Dr. med. Nikola Klün Eltern einen Kompass an die Hand, mit dessen Hilfe gesunde Ernährung und Essen wieder Spaß machen und mit Leichtigkeit im Alltag umgesetzt werden können.

Die Autorin:

Dr. med. Nikola Klün ist Ärztin in der Kindermedizin und Ernährungsmedizinerin. Sie ist außerdem Mama von zwei Kindern und betreibt den Blog, Podcast und Instagram-Kanal KINDERLEIBUNDSEELE. Sie möchte Eltern aufklären und informieren, damit sie selbstbewusst Entscheidungen für die Gesundheit ihrer Kinder treffen können. Gerade bei Ersteltern gibt es immer wieder viele Fragen und Unsicherheiten. Hier hilft Nikola Klün kompetent und einfühlsam weiter. Ihr erstes Buch Ist das normal? ist ebenfalls bei Südwest erschienen.

Pressekontakt:

Eva Schanz
Presseabteilung
Südwest | Bassermann | Irisiana | Anaconda | Integral | Lotos | Ansata | Ariston

Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH | Neumarkter Str. 28 | 81673 München
Phone +49 (0) 89-4136-3917
eva.schanz@penguinrandomhouse.de | www.penguinrandomhouse.de