Archiv der Kategorie: Immunsystem

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Starke Immunabwehr für kalte Tage

Tipps, um gesund durch Herbst und Winter zu kommen – Verbraucherinformation der DKV

Ob Corona, Grippe oder Erkältung: Wenn der Herbst sinkende Temperaturen und ungemütliches Wetter bringt, haben Viren wieder leichtes Spiel. Gerade dann ist es wichtig, das körpereigene Immunsystem zu stärken. Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV, weiß, wie das gelingt.

Bewegung an der frischen Luft

Es muss nicht immer gleich ein stundenlanges Workout sein: Bereits moderate sportliche Aktivitäten tragen zur Stärkung des Immunsystems bei. Am besten ist Bewegung an der frischen Luft. Das bringt den Kreislauf auf Trab, vertreibt Müdigkeit und versorgt den Körper zudem mit Vitamin D. “Bereits 20 Minuten Spazierengehen oder Radfahren täglich – idealerweise bei Sonnenschein – reichen aus”, so Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. “Wer langfristig seinem Immunsystem, seiner Fitness und damit insgesamt seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, sollte versuchen, regelmäßige Bewegung in seinen Alltag zu integrieren.”

Eine ausgewogene Ernährung als Basis

Was ein Mensch isst und trinkt, ist entscheidend für seine Gesundheit. Für ein starkes Immunsystem ist eine ausgewogene, vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung wichtig. “Am besten eignet sich eine bunte Vielfalt an Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen”, sagt die Gesundheitsexpertin. Besondere Immun-Booster sind beispielsweise: Brokkoli, Ingwer, Spinat, Tomaten, Möhren, Kohl, Knoblauch, Trauben und Zitrusfrüchte. Auf Nikotin und Alkohol sollten Gesundheitsbewusste verzichten. Übrigens: “Wer sich ausgewogen ernährt, muss in der Regel nicht auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen”, so Haw. Ausnahme: Bei veganer Ernährung ist die Zufuhr von Vitamin B12 notwendig, da eine ausreichende Versorgung über pflanzliche Lebensmittel nicht gesichert ist. Dies kann neben Nahrungsergänzungsmitteln auch durch angereicherte Lebensmittel oder Zahnpasta erfolgen. Im Zweifel sollten Veganer einen Arzt um Rat fragen. Außerdem wichtig: Viel trinken – mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag.

Stress im Alltag abbauen

Anhaltender Stress ist ein wahrer Killer für das Immunsystem. “Für starke Abwehrkräfte ist es daher ratsam, Stress im Alltag abzubauen “, so die DKV Expertin. Was hier am besten hilft, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sport und Bewegung gehören auf jeden Fall dazu, in Frage kommen auch Achtsamkeitsmeditationen, Yoga oder ein Entspannungsbad. Für eine gesunde Balance sorgen auch entspannte Zeiten mit Freunden oder der Familie, sowie mal nicht erreichbar zu sein.

Gesunder Schlaf

Auch ausreichender und erholsamer Schlaf fördert das Immunsystem. “Wer oft schlecht schläft, ist nicht nur müde und unkonzentriert, auch die Abwehrkräfte leiden”, erläutert die DKV Expertin. “Denn bei zu kurzen Ruhephasen kann sich der Körper schlechter regenerieren.” Zwischen sieben und acht Stunden Schlaf pro Nacht gelten für Erwachsene als optimal. Gegen Schlafprobleme kann beispielsweise eine feste Abendroutine helfen. Hilfreich ist auch, auf Smartphone, Fernseher oder Computer vor dem Schlafengehen zu verzichten.

Vitamin-D-Mangel vorbeugen

Im Winter ist die Vitamin-D-Produktion stark eingeschränkt, so dass es bei manchen Menschen zu einem Mangel kommen kann. Vitamin D ist wichtig für das Immunsystem, da es unter anderem dafür sorgt, dass der Körper Erkältungserreger abwehren kann. Erste Symptome eines Mangels können Müdigkeit, Nervosität, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen sein. Betroffene sollten ihren Arzt aufsuchen und die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten mit ihm besprechen.

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Allergie und Infekte durch Blütenstaub

Allergie und Infekte durch Blütenstaub

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Infektanfälligkeit lassen den Wirkungsmechanismus auch bei Allergie vermuten

Für Menschen mit einer Allergie, wie der Heuschnupfen, ist der Blütenstaub gefürchtet. Doch warum reagieren manche Menschen heftig auf den natürlichen Pollen? Darauf gibt es jetzt eine Antwort.

Wissenschaftler haben herausgefunden, wie Blütenstaub auf den Körper wirkt

Die Wissenschaftler der TWINCORE – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung in Hannover und der Universität Augsburg haben einen Mechanismus entdeckt, der zur erhöhten Anfälligkeit für Virusinfekte beiträgt.

Dazu behandelten sie Kulturen von menschlichen dendritischen Zellen mit wässrigen Pollenextrakten und infizierten sie mit humanen Zytomegalieviren. Dabei stellte sich heraus, dass bei Vorhandensein des Blütenstaubs die Ausschüttung von Signalmolekülen angeregt wurde, welche eine entzündungsfördernde Wirkung haben. Die Forscher gehen davon aus, dass dieses proinflammatorische Milieu die Zellen anfälliger macht, wie beispielsweise für Infektionen mit Zytomegalieviren.

Die Experten wiesen darauf hin, dass diese Erkenntnisse eine besondere Rolle bei Menschen mit entsprechenden Vorerkrankungen spielen könnten. So reagieren Asthmatiker empfindlich auf Auswirkungen von Blütenstaub. Und die humanen Zytomegalieviren wurden wie das Epstein-Barr-Virus mit schweren Erkrankungen dieser Betroffenen in Verbindung gebracht. (Quelle: Wie Blütenstaub die Infektanfälligkeit erhöht, TWINCORE – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Ganzheitsmedizinische Sichtweise der Bioresonanz-Experten

Für ganzheitlich orientierte Mediziner, wie die Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt, scheint sich damit der Kreis im Hinblick auf die Allergie zu schließen. Für sie ist die Allergie ein Ausrasten des Immunsystems aufgrund einer Überforderung. Dies beruht nach ihren Erfahrungen auf grundlegenden Störungen in den Regulationssystemen des Organismus.

Angefangen bei konstitutionellen Veranlagungen kommt nach ihrer Betrachtungsweise in der Folge zu Dysregulationen in den Regulationssystemen, die dazu führen, dass das Milieu der Mikroorganismen aus dem Gleichgewicht gerät. Nach ihren Erfahrungen ist der Pollen dann der auslösende Reiz, der das berühmte Fass endgültig zum Überlaufen bringt und das Immunsystem ausrastet.

Es ist also denkbar, dass der entdeckte Mechanismus eine maßgebliche Rolle spielt.

Wie vielfältig die Ursachen einer Allergie sind, hat die Bioresonanz-Redaktion anhand mehrerer Fallbeispiele erläutert. Zum Beitrag: Bioresonanz-Fallbeispiele: die Allergie und ihre vielfältigen Ursachen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Multiresistente Erreger mit Viren bekämpfen

Multiresistente Keime stellen ein zunehmendes Problem im Gesundheits-bereich dar, weil Antibiotika gegen diese Erreger oft nicht mehr wirken.

Hier könnten sogenannte Bakteriophagen Abhilfe schaffen. Dabei handelt es sich um Viren, die für den Menschen ungefährlich sind, aber Bakterien effektiv bekämpfen können. Zwar gibt es bereits Möglichkeiten, sich mit Phagen behandeln zu lassen, doch die Behandlung ist in Deutschland noch nicht zugelassen. Das Wissen über diese Therapieform ist daher noch begrenzt.

Der Ratgeber von Dr. Häusler und Prof. Dr. med. Kühn richtet sich somit gleichermaßen an Patientinnen und Patienten, die an Infektionen mit multiresistenten Erregern leiden, sowie Ärztinnen und Ärzte. Das Autorenduo gibt Einblicke in die neuesten Forschungserkenntnisse, erläutert konkrete Fallbeispiele und bietet einen hilfreichen Leitfaden für Betroffene, die Ärzteschaft und medizinisch Interessierte. (hier das Buch ansehen)

Aus dem Inhalt:

  • An den Grenzen der Medizin: Wie die Phagentherapie einem Kleinkind das Leben gerettet hat / Welche Schwierigkeiten bei der Phagentherapie auftreten können
  • Ein endloser Wettlauf gegen die Evolution: Warum die Entwicklung von Antibiotikaalternativen dringend notwendig ist
  • Wie Phagen heilen können: Warum die Phagentherapie Menschen mit resistenten Infektionen Hoffnung gibt
  • Phagentherapie vertieft betrachtet: Woher die in der Therapie eingesetzten Phagen stammen / Wie Wissenschaftler und Ärztinnen mit „hyperpersonalisierten“ Phagenbehandlungen Leben gerettet haben
  • Die Phagentherapie kritisch durchleuchtet: Fallberichte und klinische Studien, offene Fragen, Nebenwirkungen und Nachteile, Vergleich der Vor- und Nachteile von Antibiotika und Phagen
  • Phagentherapie konkret: Diagnose, Behandlung, Ergebnis und Frage der Kostenübernahme
  • Phagen-Zukünfte: Wie die Phagen zu einem vollwertigen Teil der modernen Medizin werden könnten
  • Die geheimen Herren der Welt: Rolle der Phagen in der Natur, Einfluss auf Ozeane, Klima und Stoffkreisläufe der Erde

Die Autoren:

Dr. Thomas Häusler ist Projektleiter für Klima und Energie beim WWF Schweiz, davor war er viele Jahre Leiter der Fachredaktion Wissenschaft Audio beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Als promovierter Biochemiker beschäftigt er sich schon lange mit dem Thema Bakteriophagen und hat bereits ein Sachbuch über die Geschichte der Bakteriophagentherapie geschrieben.

Prof. Dr. med. Christian Kühn ist Facharzt für Herzchirurgie und leitender Oberarzt in der Abteilung für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Zusätzlich leitet er dort das Nationale Zentrum für Phagen-Therapie und setzt Bakteriophagen bei der Therapie von Herzpatientinnen und -patienten ein.

Pressekontakt:

Laura Giehl, Presseabteilung Heyne Verlage – Ratgeber
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Gesundheitsgefahren, die vom Inneren der Zellen ausgehen

Gesundheitsgefahren, die vom Inneren der Zellen ausgehen

Bioresonanz-Redaktion berichtet über die Gefahren, die bei Abbauprozessen in Zellen entstehen

Wenn der menschliche Körper krank wird, denken wir zunächst an Einflüsse wie Mikroorganismen, Umweltbelastungen und vieles mehr. Dabei ist es häufig so, dass die eigentlichen Krankheitsursachen im Körper selbst stecken, in unseren Zellen.

Sicherheitsmaßnahmen im Innern von Zellen können gefährlich werden

Während Billionen von Zellen ständig und unermüdlich daran arbeiten, unser Leben zu erhalten, entstehen Abfälle. Diese werden von speziellen Zellorganen abgebaut. Die zuständigen zellulären Mülleimer heißen Lysosomen.

Neben der Zersetzung von diesen Abfällen, bauen sie eindringende Krankheitserreger ab, wie beispielsweise Bakterien. Um sich vor den damit verbundenen Gefahren zu schützen, verfügen die Zellen über Sicherheitsmaßnahmen. Der Abbauprozess hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie ein Forscherteam der Universität Duisburg-Essen und der Ludwig-Maximilians-Universität München herausgefunden hat.

Problematisch wird es, wenn dieser Mechanismus gestört ist. Wissenschaftler vermuten, dass darin die Ursache zahlreicher Erkrankungen steckt. In Verdacht stehen Krankheiten wie Tumorentwicklung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurodegenerative Störungen.

(Quelle: Abbauprozesse in Zellen: Die Gefahr im Innern kontrollieren, Universität Duisburg-Essen, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Wie Bioresonanz-Therapeutin diese Erkenntnisse einordnen

In der Ganzheitsmedizin stehen die Zellen schon länger im Fokus von Therapien. Die Energiemedizin nutzt deren biophysikalischen Frequenzen. So verfügt die Bioresonanz nach Paul Schmidt über umfangreiche Programme, die die Frequenzspektren von Zellen und deren Organellen berücksichtigen, um die energetischen Prozesse zu unterstützen. Auf welche Weise dies geschieht, darüber berichtete die Bioresonanz-Redaktion in dem Beitrag: Medizinische Grundlagen – Zellen energetisch stärken.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

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Wissenswertes zu Insektenstichen

Sommer, Sonne, Ssss – Verbraucherinformation der DKV

Mücken, Bienen oder Wespen: Wer im Sommer draußen unterwegs ist, macht gerne mal Bekanntschaft mit stechenden Insekten. Doch warum jucken Stiche eigentlich? Und stimmt es wirklich, dass bestimmte Blutgruppen Mücken anziehen? Diese Fragen beantwortet Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. Sie weiß außerdem, was am besten vor Stichen schützt und ob nun Kälte oder Wärme besser gegen Schwellung und Juckreiz helfen.

Was haben Mückenstiche mit der Blutgruppe zu tun?

Manche Menschen scheinen viel häufiger von Mücken gestochen zu werden als andere. “Tatsächlich ist es wissenschaftlich erwiesen, dass bestimmte Blutgruppen anziehender für Stechmücken sind”, erklärt Solveig Haw, Gesundheitsexpertin der DKV. “Japanische Wissenschaftler fanden heraus, dass Personen mit Blutgruppe 0 am attraktivsten sind für die kleinen Plagegeister – sie trifft es doppelt so häufig wie Menschen mit Blutgruppe A.” Blutgruppe B liegt auf der Beliebtheitsskala dazwischen. Über bestimmte chemische Signale auf der Haut können Mücken die Blutgruppe erkennen. Glück hat, bei wem diese Signale fehlen: Ganze 15 Prozent der Menschen weltweit sind demnach für Mücken sozusagen unsichtbar – unabhängig von der Blutgruppe. “Darüber hinaus lockt auch Schweiß die Insekten an”, so Haw. Das heißt: Auch Sportler oder Personen, die stark schwitzen, sind anfälliger.

Warum Stiche jucken

Das Unangenehmste an Insektenstichen ist das meist unerträgliche Jucken. “Bei dem Juckreiz handelt es sich um eine Reaktion der Haut auf das Speichelsekret der Mücke. Es setzt Histamine frei”, erläutert die DKV Expertin. “Die im Sekret enthaltenen Stoffe sorgen dafür, dass die Mücken das Blut aufnehmen können und verhindern die Blutgerinnung.” Kratzen kann den Juckreiz verstärken, denn dadurch verteilt sich das ausgeschüttete Histamin weiter. Dringen Schmutzpartikel oder Bakterien durch die Einstichstelle ein, kann es unter Umständen zu einer Entzündung oder Infektion kommen. Stechen Bienen oder Wespen, injizieren sie ihr Gift. Das führt zu Rötungen, schmerzhaften Schwellungen und Juckreiz. Auch hier ist Kratzen eher kontraproduktiv, da sich das Gift dadurch nur noch weiter verteilt. Also besser Finger weg von Stichen!

Stichbehandlung: Wärme oder Kälte besser?

Um Schwellungen, Schmerzen und Juckreiz nach einem Insektenstich zu lindern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wespen-, Bienen- und Mückenstiche sollten Betroffene beispielsweise sofort mit Hitze behandeln. “Temperaturen ab 40 Grad zerstören das im Speichel beziehungsweise Gift enthaltene Protein, das für die unangenehmen Symptome verantwortlich ist”, so Haw. Dazu am besten einen sogenannten Stichheiler verwenden. Sie haben eine heiße Kontaktfläche, die Gestochene einige Sekunden auf die Einstichstelle drücken. Alternativ geht auch ein erhitzter Löffel. “Aber auch Kälte kann helfen: Eiswürfel, ein kühler Umschlag mit feuchten Tüchern oder Kühlpads sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und sich die Blutzirkulation verringert”, so die Gesundheitsexpertin. Das lindert Juckreiz und Schwellungen. Übrigens: Bleibt nach einem Bienen- oder Wespenstich der Stachel in der Haut stecken, rät Haw, diesen in einem ersten Schritt unbedingt zu entfernen und die Einstichstelle zu desinfizieren.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Am besten ist es natürlich, Stiche ganz zu vermeiden. Mit einigen Maßnahmen lässt sich das Risiko immerhin deutlich reduzieren. “Zur Mückenabwehr eignen sich vor allem Anti-Mücken-Sprays, sogenannte Repellents, die die Wirkstoffe Icaridin und Diethyltoluamid (DEET) enthalten”, so die Gesundheitsexpertin der DKV. Ebenfalls empfehlenswert sind Moskitonetze über dem Bett oder Insektenschutzgitter an Türen und Fenstern. Zum Schutz vor Bienen- und Wespenstichen gilt beim Essen im Garten, am See oder im Park: Speisen und Getränke wenn möglich abdecken und am besten vor jedem Bissen oder Schluck schauen, ob ein Insekt auf Gabel, Glas oder Flaschenrand sitzt. Anschließend Essensreste so schnell wie möglich wegräumen. “Schwirren Wespen um einen herum, ist es außerdem wichtig, ruhig zu bleiben und nicht um sich zu schlagen oder zu fuchteln”, ergänzt Haw.

Wann zum Arzt?

Insektenstiche sind meist harmlos, doch in einigen Fällen kann sich der Stich entzünden. Bei folgenden Symptomen empfiehlt die DKV-Expertin, einen Arzt aufzusuchen: Eiter an der Einstichstelle, geschwollene Lymphknoten an der betroffenen Extremität oder am Hals sowie besonders starke Schmerzen, Schwellungen oder Rötungen. Unbehandelt können entzündete Stiche im schlimmsten Fall zu einer Blutvergiftung führen. “Wenn Wespen oder Bienen im Mund, Rachen, am oder im Hals zugestochen haben, sollten Betroffene den Notarzt rufen, da auch bei Nicht-Allergikern die Schwellung so stark werden kann, dass sie die Luftzufuhr beeinträchtigt”, so Haw. “Bis der Arzt eintrifft, sollten sie die Stelle möglichst kühlen. Dazu beispielsweise einen Eiswürfel lutschen oder einen kalten Halswickel machen”. Kommt es nach einem Stich neben starken Schwellungen zu Atemnot oder Schwindel, kann es sich auch um eine allergische Reaktion handeln. Hier ist der Notarzt dringend erforderlich. Wer von seiner Allergie weiß, sollte seine Medikamente für den Notfall immer bei sich haben.

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Histaminintoleranz und Co.

Foodbloggerin veröffentlicht Buch mit tollen Rezepten und Tipps

Christine Boßmann-Weirich lebt mit ihrer Familie in Saarland. Auf ihrem erfolgreichen Food-Blog finden sich zahlreiche Rezepte, die ihre Fans mit Begeisterung nachkochen.
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Keiner glaubte mir…

Jahrelang quälte sich die Autorin zu verschiedenen Ärzten, um die Ursache diverser Symptome auf den Grund zu gehen. In den Augen der Fachkräfte handelte es sich bei den Beschwerden um eine psychische Problematik. Schnell wurden Diagnosen gestellt und die Patientin mit Medikamenten entlassen. Eine Verbesserung trat nicht ein. Vielmehr verschlechterte sich ihr Allgemeinzustand und führte zu mehreren Krankenhausaufenthalten.
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2019 veränderte sich mein Leben

Die Erkenntnis kam nach dem Genuss von Muscheln. Mit Verdauungsproblemen und sehr starken Schmerzen wurde Christine Boßmann-Weirich in die Notaufnahme eines Klinikums gebracht. Zum ersten Mal wurden intensive Tests und Untersuchungen gemacht, die den Grund für ihr Leiden erklären sollten. Die Diagnosen bezüglich der Intoleranzen stürzten die Bloggerin in ein tiefes seelisches Loch. Viele Stunden Recherche über diese Krankheiten vermittelten einen Genuss-Verlust.

Plötzlich gehörten Lieblingsspeisen zu Krankmachern. Ein Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung trieben Christiane B.-W. beinahe in eine Depression. Grund dafür war die Angst, nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, ständig und überall verzichten zu müssen.

Professionelle Hilfe lehrte mich mit der Krankheit zu leben

Eine Ernährungsberaterin zeigte mir viele neue Wege auf. So wurde jedes Lebensmittel nach dem Ausschlussverfahren getestet. Oft kam eine Unverträglichkeitsreaktion erst Stunden oder Tage später. Über jedes so eliminierte Lebensmittel führte die Autorin akribisch Buch. Alternativen wurden erprobt und niedergeschrieben.

Ich bin beschwerdefrei

Christine B.-W. entwickelte Kochrezepte, die sie ihren Bedürfnissen anpasste. Sogleich veränderte sich ihr Gesundheitszustand. Sogar ihre Familie liebt ihre leckeren Speisen. Wer denkt, gesund essen bedeutet Verzicht, der ist falsch informiert. Auf ihrem Blog und bei Instagram finden sich zahlreiche Fotos, die Lust auf mehr machen. Zu gern möchte man zugreifen und probieren.

Mein neues Wissen möchte ich teilen

Nach ihrer Ausbildung zur Ernährungsberaterin begann Christine B.-W. eine Ausbildung als Heilpraktikerin. So möchte sie zusätzlich mit ihrer Qualifikation mehr Hilfestellung anbieten und Menschen beraten, die ebenfalls von Beschwerden, unbekannter Herkunft, geplagt werden.

Veröffentliche doch mal ein Buch

Die Stimmen wurden lauter und lauter. Immer mehr Follower und Abonnenten ließen Christiane B.-W. wissen: Wir würden ein Rezeptbuch begrüßen. Darum wendete sich die Autorin an die Agentur Bigpoint, ein weiteres Tätigkeitsfeld des Angelnova-Verlags.
Dort erhält sie die nötige Unterstützung und die Möglichkeit, kostengünstig ihr Projekt zu realisieren.

Das Buch: “Die Histaminhexe kocht und backt verträglich” erscheint noch diesen Sommer unter dem Imprint Angelnova.

Der 2019 gegründete Verlag erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei Lesern und Autoren.
Inhaberin Silvia Siebler-Ferry betreut derzeit 21 Autor*innen.
Soziales Engagement, tolle vergünstigte und kostenlose Angebote für Selfpublisher und ein wertschätzendes Miteinander zeichnen den Verlag aus.

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Angelnova-Verlag
Silvia Siebler-Ferry
Poststr. 8a
25879 Stapel
048833119872
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Neuerscheinung: Mit Long Covid zurück ins Leben – mehr Energie, Gesundheit und Lebensqualität

Der erste praktische und mutmachende Ratgeber zu Long Covid, der aktuelles psychologisches und medizinisches Wissen mit persönlichen Erfahrungen verbindet.

Stefanie Nüßlein, Dr. med. Cornelia Ott

Mit Long Covid zurück ins Leben, Eine Anleitung für mehr Energie, Gesundheit und Lebensqualität, 208 Seiten, Klappenbroschur, mit 35 Illustrationen von Ronja Overländer, ISBN 978-3-517-10185-9, Preis EUR 20,00 [DE] [inkl. MwSt] | EUR 20,60 [AT], CHF 28,90 [CH] (UVP), südwest

– Verständliche Antworten aus zwei Jahren Pandemie-Forschung

– Betroffenenberichte mit hilfreichen Impulsen

– 6+2-Schritte-Selbstcoachingprogramm für verschiedene Phasen von Long Covid

– Viele praktische Tipps zu Ernährung, Darmgesundheit und Schlaf

– Expert*inneninterviews mit Übungen zur Verbesserung von Gehirnleistung und Atmung

– Gesundheitstagebuch zur Beobachtung der persönlichen Fortschritte

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind etwa zehn Prozent der Corona-Infizierten von Long Covid betroffen. In Deutschland sind das über eine halbe Million Menschen. Langzeitfolgen können auch bei symptomfreien oder milden Verläufen auftreten. Long Covid dient als Sammelbegriff für unterschiedliche Langzeitfolgen mit mehr als 200 unterschiedlichen Symptomen. Viele Psycholog*innen und Mediziner*innen müssen sich erst mit dem neuen Krankheitsbild vertraut machen, genauso wie Betroffene und deren Umfeld.

Das Krankheitsbild Long Covid ist auch nach zwei Jahren Pandemie erst wenig erforscht und die Wartezeit für die Beratung in Spezialambulanzen beträgt häufig bis zu sechs Monate. Deswegen entwickelte die Psychologin Stefanie Nüßlein als selbst Betroffene zusammen mit der Internistin und Ernährungsmedizinerin Dr. med. Cornelia Ott eine Anleitung zur Selbsthilfe für mehr Energie und Gesundheit. Sie richtet sich an alle Long Covid-Patient*innen, die zurück ins Leben wollen – ohne sich dabei zu überfordern. Die Autorinnen geben tiefe Einblicke in das Leben mit Long Covid und klare, leicht umsetzbare Tipps und Übungen für den Alltag.

„Wir möchten Mut machen und nutzen unsere psychologische und (ernährungs-)medizinische Expertise, um Betroffene ganzheitlich auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensqualität zu begleiten.“ Stefanie Nüßlein, Dr. med. Cornelia Ott

Aus dem Inhalt

Mein Leben mit Long Covid

Ein langer Weg.

Alles begann im Dezember 2020

Long Covid führte zum Systemfehler

Befunde unauffällig – keine Hilfe in Sicht

Mein eigenes Trainingsprogramm

Wie dieses Buch entstand

Stolpersteine meiden

Krankheitsbild Long Covid

Viele Symptome, eine Diagnose

Welche Symptome zeigen sich bei Long Covid?

Postvirale Fatigue

Wer kann betroffen sein?

Was ist besonders belastend?

Wie wird Long Covid diagnostiziert?

Expertenbeitrag: Was Betroffene dringend benötigen

Claudia – Mein Leben mit Long Covid

Heike – Mein Leben mit Long Covid

Ursachen

Hypothese 1: Chronische Entzündung und Autoimmunität

Hypothese 2: Unser Körper schafft es nicht, Erreger zu beseitigen

Hypothese 3: Das Virus schädigt Körperzellen

Hypothese 4: Beeinträchtigung der Funktion von Endothelien und Neigung zu Blutgerinnseln

Hypothese 5: Energiemangel durch gestörte Mitochondrienfunktion

Hypothese 6: Unser Darm und überempfindliche Mastzellen

Sebastian – Mein Leben mit Long Covid

Anleitung zur Selbsthilfe

Energie, Gesundheit, Lebensqualität

Dein mentales Gesundheits-Selbstcoaching

Deine körperliche Gesundheit

Mentale Gesundheit

Ein Selbstcoachingprogramm für verschiedene Phasen von Long Covid

Schritt 1 : Annehmen, was ist

Schritt 2: Grenzen spüren und Warnsignale entdecken

Schritt 3: Pausen als Boxenstopp

Schritt 4: Schlechte Tage gut überstehen

Schritt 5: In Balance bleiben

Schritt 6: Weiterentwicklung durch Selbsttraining

Schritt 6 + 1: Stress meistern

Schritt 6 + 2: Energie-Booster

Körperliche Gesundheit

Antientzündliche Ernährung – das Immunsystem regulieren

Gesunder Darm – die Mastzellen besänftigen

Mikronährstoffe – Defizite erkennen und beseitigen

Expertinnenbeitrag: Atmen – mehr als nur Luft holen

Gesundheitstagebuch

Checkliste Crash-Ursachen

Schlafen wie ein Murmeltier

Atemübungen für zwischendurch

Anlaufstellen

etc.

Stefanie Nüßlein ist Psychologin, zertifizierte Trainerin und Coach. Im Dezember 2020 infizierte sie sich mit Covid-19. Trotz eines milden Verlaufs leidet sie noch heute unter den Langzeitfolgen der Infektion. Das von ihr entwickelte Selbstcoaching-Programm half ihr zurück ins Leben und soll auch andere darin unterstützen, die eigene Genesung zu fördern. https://www.stefanie-nuesslein.de

Dr. med. Cornelia Ott ist Fachärztin für Innere Medizin mit den Schwer-punkten Ernährungs- und Mikronährstoffmedizin. In Ihrer privatärztlichen Sprechstunde ist sie auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronische Entzündungen und unklare Beschwerdebilder spezialisiert. Parallel berät sie Organisationen bei der Förderung von Gesundheit am Arbeitsplatz. In ihren Vorträgen und Workshops geht es ihr vor allem um die Umsetzung eines gesunden Lebensstils. https://www.drcorneliaott.de

Pressekontakt:

Corinna Schindler, Pressebüro, Franziskanerstraße 18, 81669 München, Tel: +49 (0)89 4488040, Mobil: +49 (0)172 8189968, E-Mail: das-freelance-team@t-online.de

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Mikrobiom-Wirkstoff kann Corona Virus-Infektion verhindern

Bio-HealthCare Unternehmen BELANO medical erläutert Forschung und Entwicklung

Ein aus Milchsäure-Bakterien hergestellter mikrobiotischer Wirkstoff könnte ein wichtiger Meilenstein gegen das Corona-Virus sein. Die BELANO medical AG hat in einem Forschungsprojekt festgestellt, dass der von ihr hergestellte und vertriebene Wirkstoff “salvans” und das gleichnamige Medizinprodukt Körperzellen vor dem Eindringen von Corona-Proteinen schützt. Darauf hat Prof. Dr. Christine Lang, Mikrobiologin an der TU Berlin und Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG, in einem Interview mit “Börsen Radio Network” am Rande der Münchner Kapitalmarkt Konferenz hingewiesen.

“Wir haben einen Wirkstoff gegen Bakterien, die Halsentzündungen hervorrufen. Und als wir näher untersucht haben, welcher Mechanismus dahinter steht, haben wir festgestellt, dass der Wirkstoff Krankheitserreger an Stellen bindet, die auch das Corona-Virus benutzt, um in die Zellen einzudringen”, erklärt Prof. Lang in dem Interview, das online abgerufen werden kann. Im Rahmen eines Forschungsprojekts habe man dann Corona-Proteine gleichzeitig mit dem Wirkstoff auf die Zellen gegeben und festgestellt: “Diese Proteine dringen dann nicht mehr in die Zellen ein. Unser salvans Wirkstoff bildet einen Schutzfilm auf der Oberfläche der Zellen, und das Virus kann nicht mehr eindringen.”

Wissenschaftliche Studien und Produktentwicklung aus einer Hand

Zuvor hatte Prof. Lang die forschungsintensive Arbeit des Unternehmens erläutert. Anders als andere Firmen aus dem Bio-HealthCare Sektor leistet BELANO medical eigene Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen und produziert daraus auch eigene Produkte, die über einen eigenen Webshop sowie Drogerien, Apotheken und Online-Apotheken vertrieben werden. “Außerdem bieten wir unsere Wirkstoffe, die einzigartig und patentiert sind, als Private Label Geschäftskunden an. Und so gelangen sie als eigene Produkte wie auch als Private Label Produkte anderer Marken in den Handel.”

Hierfür hat BELANO medical in den vergangenen Jahren die Zusammenarbeit mit namhaften Markenherstellern und Drogerieketten in Deutschland, Österreich und den Niederlanden ausgebaut. “Ein Teil unserer Forschung liegt Jahre zurück, und die Produkte, die Hautpflege und das Mikrobiom und die Reparatur des Mikrobioms betreffen, sind jetzt auf dem Markt”, erläuterte Prof. Lang in dem Interview.

Angesprochen auf die Kosten der forschungsintensiven Arbeit erklärte Christine Lang außerdem: “Wir brauchen die Forschung. Das ist unser USP, dass wir Wissenschaftler sind und klinische Studien machen, die die Wirkung mikrobiotischer Wirkstoffe nachweisen.” Das Ziel sei weiterhin, die Forschungs- und Entwicklungskosten durch den Verkauf sowohl eigener Produkte (zum Beispiel die Kosmetik-Serie “ibiotics”, die Medizinische Hautpflege “ibiotics med”, Halspastillen “salvans” und andere) als auch von Private Label Serien zu finanzieren.

Darüber hinaus sei BELANO medical offen für Investoren und Anleger. So ist der bisherige Erlös der Ende 2020 für fünf Jahre aufgelegten Wandelanleihe (WKN: A3H2UW, Umfang bis zu 15 Millionen Euro) in die weitere Forschungsentwicklung und den Aufbau eines Marketing-Systems geflossen. “Wir haben dadurch im letzten Jahr sehr gute Erfolge im B2B-Marketing erzielt”, so Prof. Lang in dem Interview. Im laufenden Jahr werde vor allem das Marketing und die direkte Ansprache von Endkunden (B2C) intensiviert.

Die BELANO medical AG ist ein Biotechnologie-Unternehmen, das die Ergebnisse aus der Erforschung positiv wirkender Mikroorganismen für Medizin- und Pflegeprodukte nutzt. Dabei werden neuartige Therapieansätze für medizinische Hautpflege, zur Prävention von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen entwickelt und vermarktet. Auf diese Weise sollen neue Therapie-Optionen für bisher nicht befriedigend behandelbare Erkrankungen und Indikationen entstehen. Ziel ist es, diese patentgeschützten Wirkstoffe und deren Produkte für jeden Menschen verfügbar zu machen. Das Unternehmen setzt dabei auf die nationale und internationale Zusammenarbeit mit Distributoren und anderen Partnern wie die Henkel AG oder die Drogeriemarktkette Müller.

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BELANO medical AG / Claudius Kroker · Text & Medien
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Heilen mit der Intelligenz des Körpers

Deutschlands führender Experte für Traditionelle Chinesische Medizin, Prof. Dr. Henry Johannes Greten, setzt sich seit Jahrzehnten dafür ein, die Schulmedizin mit der uralten, ganzheitlichen Heilkunst Chinas zu kombinieren.

Erstmals erklärt er jetzt, welches enorme Potential in der Zwei-Welten-Medizin steckt. Während die westliche Medizin oftmals nur die Symptome behandelt, nimmt die Chinesische Medizin den ganzen Menschen in den Blick, betrachtet den Einfluss der Psyche auf unser Wohlbefinden und weckt unsere Selbstheilungskräfte. (Hier das Buch auf Amazon ansehen)

Wo die moderne naturwissenschaftliche Medizin an ihre Grenzen stößt, kann die Chinesische Medizin Beschwerden lindern, Erkrankungen vorbeugen und unsere Lebensqualität deutlich verbessern, dank natürlicher Heilmethoden wie Akupunktur oder Qigong. Greten zeigt anschaulich und verständlich, wie die Zwei-Welten-Medizin bei Problemen mit dem Bewegungsapparat, der Verdauung, den Atemwegen, bei Herz-Kreislauf- und Autoimmunerkrankungen hilft und auch chronische Leiden heilen kann.

Der Autor:

Prof. Dr. med. Henry Johannes Greten ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilkunde, Homöopathie und Akupunktur leitet eine Praxisgemeinschaft für TCM in Heidelberg, die internationalen Ruf genießt. Er ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Traditionelle Chinesische Medizin sowie Professor für Chinesische Medizin als Angewandte Neurophysiologie der Universität Porto. Henry Johannes Greten unterrichtete Chinesische Medizin an verschiedenen Universitäten in China. Zu seinen wissenschaftlichen Verdiensten gehört u.a. die Einführung der Doppelverblindung in die Akupunkturforschung und die Schaffung des ersten Masterstudienganges für TCM in Europa.

Pressekontakt:

Andrea Neuhoff
Pressereferentin Sachbuch
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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Antibiotikaresistenzen vorbeugen

Vielseitig und ballaststoffreich essen

Wer abwechslungsreich isst und reichlich Ballaststoffe aus Getreide, Hülsenfrüchten und Nüssen zu sich nimmt, hat offenbar weniger antibiotikaresistente Bakterien in seinem Darm. So lautet das Ergebnis einer Studie des „Agricultural Research Service“, kurz ARS, des US-amerikanischen Landwirtschaftsministeriums.

Wenn Darmbakterien gegen gängige Antibiotika resistent sind, ist im Infektionsfall die Gesundheit gefährdet. Verschiedene Faktoren wie der übermäßige Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung, aber auch der Klimawandel tragen dazu bei, dass sich dieses Problem in den kommenden Jahrzehnten verschärfen wird, so die Forschenden.

Ein Lösungsansatz ist die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Denn unser Essen dient den natürlichen Darmbewohnern als Nahrung und verändert ihre Zusammensetzung. Um mögliche Zusammenhänge näher zu untersuchen, machten 290 gesunde Erwachsene in Fragebögen und 24-Stunden-Protokollen Angaben zur Ernährungsweise und ließen die Bakteriengemeinschaft in ihrem Darm genauer untersuchen.

Probanden, die täglich mindestens 8 bis 10 Gramm lösliche Ballaststoffe und wenig tierisches Eiweiß verzehrten, hatte weniger antibiotikaresistente Bakterien in ihrem Darm. Je weniger Antibiotikaresistenzen, desto vielfältiger war das Mikrobiom und desto höher die Zahl an streng anaeroben Vertretern. Solche Bakterien, etwa aus der Familie der Clostridien, können nur in einer sauerstofffreien Umgebung gedeihen und sind ein Zeichen für eine gute Darmgesundheit. Sie bilden beim Abbau löslicher Ballaststoffe unter anderem wertvolle kurzkettige Fettsäuren, die sich positiv auf Stoffwechsel und Organe auswirken.

Lösliche Ballaststoffe sind vor allem in Getreide, Hülsenfrüchten wie Bohnen, Linsen und Erbsen, Samen und Nüssen, aber auch in einigen Obst- und Gemüsesorten wie Möhren, Beeren, Artischocken und Brokkoli enthalten. Für einen maximalen Nutzen sollten verschiedene Quellen genutzt werden, denn die Vielfalt der Nahrung war laut Studie der wichtigste Faktor im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen.

Ernährungsmaßnahmen verändern die Darmflora und können langfristig dazu beitragen, Antibiotikaresistenzen im Darmmikrobiom zu verringern, fassen die Forschenden zusammen. Allerdings handelt es sich um eine Beobachtungsstudie, die keine ursächlichen Zusammenhänge nachweisen kann. Zudem wurden mögliche Auswirkungen einer früheren Antibiotikaeinnahme nicht betrachtet, steht im Fachblatt „mBio“. Weitere Untersuchungen mit mehr Probanden und über einen längeren Zeitraum sind erforderlich, um die Resultate zu untermauern.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:


https://doi.org/10.1128/mbio.00101-22


https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/mikrobiom/

Heft „Einfach besser essen“, Bestell-Nr. 1626_DL, kostenloser Download, https://www.ble-medienservice.de/1626/einfach-besser-essen

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