Archiv der Kategorie: Ernährung

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Blutzucker runter in 4 Wochen

  • Rund 10% der Erwachsenen in Deutschland leiden an Diabetes Typ 2, weitere 20% haben erhöhte Blutzuckerwerte
  • Der Ratgeber von Erfolgsautorin Cora Wetzstein zeigt Schritt für Schritt, wie man mit Hilfe einer gesunden Ernährung seinen Blutzucker senken kann
  • Praxistauglich mit Quickstarts, Lebensmittellisten und dem Konzept des idealen Tellers

80% aller industriell hergestellten Lebensmittel sind mit Zucker angereichert. Sogar Produkte, bei denen man es gar nicht vermutet: gekochter Schinken, Tiefkühlpizza oder Heringssalat. Sie alle liefern mehr Energie, als nötig wäre, lassen den Blutzuckerspiegel über die Maßen ansteigen, führen in eine Heißhungerspirale und damit in einen Teufelskreis aus entgleistem Blutzuckerspiegel, zu vielen Kilos auf den Rippen und allen Risiken, die damit einhergehen.

Blutzucker zu hoch! Wer diese Diagnose vom Arzt bekommt, erhält meist die dringende Empfehlung, seine Ernährung umzustellen. Aber wie genau soll das funktionieren? Hier setzt Cora Wetzstein mit ihrem Ratgeber „Blutzucker runter in 4 Wochen“ (Partner-Link*) an: Sie erklärt die Stoffwechselzusammenhänge, die zu erhöhten Blutzuckerwerten führen, und zeigt, welche Nährstoffe jetzt wichtig sind und welche Lebensmittel man meiden sollte. Ihre Leserinnen und Leser lernen das folgende 4-Wochen-Programm kennen, mit dem sie einfach und effektiv etwas verändern können:

  • In der ersten Woche geht es um eine Inventur: Wie ernähre ich mich, was könnte ich ändern, gibt es weitere Stellschrauben, an denen ich drehen könnte, wie etwa Bewegung?
  • In der zweiten Woche geht es konkret um die Nährstoffe, die wir wirklich brauchen. Das Ziel: Weg von Fertigprodukten, hin zu einer blutzuckergesunden Ernährung.
  • In der dritten Woche steht der „lächelnde Teller“ im Mittelpunkt: Die Autorin steigt tiefer in das Thema blutzuckergesunde Ernährung ein und zeigt, wie man seine Blutzuckerwerte nachhaltig in den Griff bekommt.
  • In der vierten Woche geht es in die Küche: Mit 60 leckeren Rezepten unterstützt Cora Wetzstein ihre Leserinnen und Leser dabei, ihre Ernährung komplett auf blutzuckergesund umzustellen.

Die Autorin

Seit 17 Jahren beschäftigt sich die Ökotrophologin und erfolgreiche Ratgeberautorin Cora Wetzstein mit ernährungsbedingten Krankheiten. Dabei spielt der Blutzuckerspiegel eine große Rolle. In ihren Büchern zeigt die Ernährungsexpertin, wie man bereits mit kleinen Maßnahmen im Ernährungs- und Bewegungsverhalten viel erreichen und Lebensqualität zurückerobern kann, ohne auf Genuss zu verzichten. Die Devise für ihre Rezeptkreativität lautet: Abwechslungsreich, lecker und unkompliziert muss gutes Essen sein. Cora Wetzstein lebt mit ihrer Familie bei Ulm.

Pressekontakt:

Melanie Asche

Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber

Schlütersche Fachmedien GmbH
Postanschrift: 30130 Hannover
Adresse: Hans-Böckler-Allee 7 | 30173 Hannover

mailto:melanie.asche@humboldt.de
Telefon 0511 8550-2562
www.humboldt.de
www.schluetersche.de

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Was ist neu an der Ernährungspyramide?

Obst und Gemüse als gemeinsame Lebensmittelgruppe

„Genießen Sie mindestens 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag, am besten in ihrer jeweiligen Erntesaison.“ So steht es in den neuen Ernährungs­empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). Obst und Gemüse werden darin jetzt zu einer Lebensmittelgruppe zusammengefasst. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hat seine Ernährungspyramide daran angepasst und stellt Obst und Gemüse nun ebenfalls in einem gemeinsamen Symbol dar. Die bisherige Verteilung auf zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse entfällt damit.

Innerhalb der Lebensmittelgruppe möglichst vielfältig zu essen, wird jedoch weiterhin empfohlen. Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist bei einer bunten Mischung die genaue Verteilung zwischen Obst und Gemüse weder für die Gesundheit noch für die Nachhaltigkeit entscheidend. Für beide Aspekte gilt: mehr Obst und Gemüse und gleichzeitig weniger tierische Lebensmittel essen. Wer die Kalorien- oder Zuckerzufuhr beschränken möchte, kann mehr Gemüse als Obst essen. So werden weniger Fruchtzucker und Energie aufgenommen.

Neben Obst und Gemüse gehören auch Speisepilze und Trockenobst zu dieser Lebensmittelgruppe. Bis zu zwei Gläser Frucht- oder Gemüsesaft pro Woche können die täglichen fünf Portionen Obst und Gemüse zusätzlich ergänzen.

Aber wie groß ist eine Portion? Eine Portion lässt sich allgemein mit der eigenen Hand abmessen. Kleinstückiges Gemüse und Obst, wie zum Beispiel Cocktailtomaten oder Beeren, passt in zwei Hände, die zu einer Schale geformt sind. Beim Trockenobst fällt die Portion kleiner aus, da der Fruchtzuckergehalt durch das Trocknen höher ist. Hier ist nur eine Hand das Maß. Großstückiges, wie ein Apfel oder eine Paprikaschote, passen in eine Hand.

Dass Obst und Gemüse Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe liefern und damit gut für Gesundheit und Sättigung sind, ist bekannt. Jedes Gemüse und Obst enthält aber auch andere wertvolle Inhaltsstoffe. Sogar innerhalb einer Art oder durch verschiedene Reifegrade kann es Unterschiede geben. Auch deswegen hilft es, vielfältig auszuwählen, ganz nach dem Motto: Bunt ist gesund. Gemüse sowohl roh als auch gegart zu essen bringt ebenfalls Vorteile: Manche Inhaltstoffe sind im rohen Zustand in höherer Konzentration enthalten, andere werden erst durch das Garen besser verfügbar.

Auch Obst und Gemüse mit kleinen „Macken“ und abweichenden Formen ist eine gute Wahl und muss nicht in der Tonne landen. Zu Eintöpfen, Smoothies oder in Saucen verarbeitet, fallen äußere Makel nicht mehr auf. Wer nach der Saison einkauft und isst, hat im Laufe des Jahres automatisch viel Abwechslung auf dem Teller und es landet häufig besonders frische und nachhaltigere Ware im Einkaufskorb.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Alle Infos zur Ernährungspyramide: https://www.bzfe.de/bzfe-ernaehrungspyramide

FAQs zur Ernährungspyramide: https://www.bzfe.de/faq-ernaehrungspyramide

Lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen der DGE: https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/lebensmittelbezogene-empfehlungen-der-dge/

Fokus Obst und Gemüse: https://www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/fokus-obst-und-gemuese/

Gemüse – frisch und gesund:  https://www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/gemuese/

Obst – essbare Früchte: https://www.bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/obst/

„How-to“ Obst und Gemüse – Kompaktinfos zum Einkauf, Lagern und Zubereiten: https://www.bzfe.de/lebensmittel/zubereitung/how-to-obst-und-gemuese/

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsidentin
Dr. Margareta Büning-Fesel
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„Risiko“ für die Ohren

Bundesinstitut startet Podcast-Reihe

Tageszeitungen, Nachrichtenportale und Social-Media-Posts warnen ständig vor neuen Gesundheitsgefahren: Weichmacher in Sonnencremes, Mikroplastik im Körper oder Schadstoffe in Lebensmitteln. Was ist tatsächlich dran an diesen angeblichen Gefahren? Wie groß ist das Risiko? Um wissenschaftliche Themen für die Öffentlichkeit leichter zugänglich zu machen, startet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ein neues Audioformat: „Risiko – Der BfR-Podcast“.

Der Podcast erscheint zukünftig etwa einmal pro Monat. Die einzelnen Folgen sind knapp 30 Minuten lang und stellen immer ein einzelnes gesundheitliches Risiko in den Mittelpunkt. Im lockeren Gespräch erklären Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die wichtigsten Punkte rund um tatsächliche oder vermeintliche gesundheitliche Risiken. Dabei werden auch Mythen und Falschmeldungen thematisiert, die teilweise seit Jahren im Internet kursieren. In der ersten Folge geht es um die Frage, wie Risikobewertung überhaupt funktioniert und wie Risiken wahrgenommen werden. Weitere Themen sind gesundheitliche Risiken rund um Tätowierungen und Mikroplastik.

Der „Risiko“-Podcast kann kostenfrei über alle gängigen Podcast-Plattformen und -Apps abonniert werden. Außerdem lassen sich alle Folgen auch einzeln über die BfR-Webseite abrufen.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Zum BfR-Podcast: https://podcast.bfr.bund.de/

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Ernährung bei Diabetes Typ 2

Der Schlüssel zur Blutzuckerkontrolle

Diabetes Typ 2 ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit, die durch Insulinresistenz und gestörte Blutzuckerregulation gekennzeichnet ist. Einer der mächtigsten Hebel im Management dieser Krankheit liegt in der richtigen Ernährung. Wie genau kann die richtige Nahrungswahl den Verlauf von Typ-2-Diabetes beeinflussen? Und welche Rolle spielen dabei Blutzuckerwerte und Insulinresistenz?

Diabetes Typ 2 verstehen

Typ-2-Diabetes ist keine reine Insulinmangelerkrankung, sondern entsteht vor allem durch die Unfähigkeit der Zellen, auf Insulin zu reagieren – ein Zustand, der als Insulinresistenz bekannt ist. Der Körper produziert weiterhin Insulin, aber die Zellen können die Glukose nicht effektiv aufnehmen, was zu erhöhten Blutzuckerwerten führt. Dies ist die zentrale Herausforderung, die Ernährung gezielt angehen kann.

Blutzuckerwerte und ihre Bedeutung

Der Schlüssel zur Kontrolle von Typ-2-Diabetes liegt in der Vermeidung starker Schwankungen der Blutzuckerwerte. Nach einer kohlenhydratreichen Mahlzeit steigt der Blutzuckerspiegel schnell an, was bei Menschen mit Typ-2-Diabetes problematisch ist. Eine ausgewogene Ernährung zielt darauf ab, diesen Anstieg zu verlangsamen und zu stabilisieren. Hierbei spielt der glykämische Index (GI) eine wesentliche Rolle – Lebensmittel mit niedrigem GI wie Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte lassen den Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen.

Insulinresistenz und Ernährung

Eine der Hauptursachen für Insulinresistenz ist Übergewicht, insbesondere viszerales Fettgewebe. Durch eine ballaststoffreiche, fettarme Ernährung und regelmäßige Bewegung kann die Insulinempfindlichkeit der Zellen verbessert werden. Besonders ungesättigte Fette aus Olivenöl, Nüssen und Fisch fördern die Insulinwirkung und helfen, den Fettstoffwechsel zu regulieren. Studien zeigen, dass eine Gewichtsreduktion von nur 5-10 % bereits zu einer deutlichen Verbesserung der Insulinresistenz führen kann. Ein gut durchdachter Ernährungsplan kombiniert also kohlenhydratarme Lebensmittel, gesunde Fette und Proteine, um den Stoffwechsel zu stabilisieren und die Insulinempfindlichkeit zu fördern.

Die besten Nahrungsmittel für Typ-2-Diabetiker

Für Menschen mit Typ-2-Diabetes sind bestimmte Lebensmittel besonders vorteilhaft. Zu den Top-Empfehlungen gehören:
– Vollkornprodukte: Ballaststoffreiche Lebensmittel wie Haferflocken und Vollkornreis verlangsamen die Glukoseaufnahme.
– Hülsenfrüchte: Linsen, Kichererbsen und Bohnen bieten reichlich Ballaststoffe und Protein.
– Nicht-stärkehaltiges Gemüse: Spinat, Brokkoli und Zucchini haben wenig Kohlenhydrate und können in großen Mengen verzehrt werden.
– Gesunde Fette: Olivenöl, Avocados und Nüsse unterstützen die Herzgesundheit und verbessern die Insulinempfindlichkeit.

Fazit: Ernährung als Therapie

Die richtige Ernährung ist eine zentrale Säule im Management von Typ-2- Diabetes. Sie hilft nicht nur, die Blutzuckerwerte zu stabilisieren, sondern kann auch die Insulinresistenz verbessern und langfristige Komplikationen verhindern. Ein bewusster Umgang mit der Ernährung bei Diabetes bietet die Möglichkeit, den Verlauf der Krankheit positiv zu beeinflussen und die Lebensqualität deutlich zu steigern.

Das Unternehmen Vitadio Health Technologies GmbH ist spezialisiert auf die Erforschung, Entwicklung, Zulassung und Vermarktung digitaler Therapien. Der Healthtech-Spezialist wurde 2019 gegründet und hat mittlerweile zusätzlich zum Stammsitz in Prag auch einen Sitz in Berlin. Der Fokus des Unternehmens geht über die medizinischen Aspekte hinaus. So werden durch die digitalen Lösungen auch strukturelle Herausforderungen wie z.B. Ungleichheiten und Barrieren in der Gesundheitsversorgung behoben und abgebaut. Die erste Produktinnovation des Unternehmens ist eine first-in-class digitale Basistherapie. Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) Vitadio ist die erste und einzige dauerhaft zugelassene digitale Basistherapie für alle Typ-2-Diabetes-Patientinnen und -Patienten in Deutschland. Der multimodale Ansatz geht dabei auf die folgenden Themenbereiche ein: Edukation, Ernährungstherapie, Steigerung der körperlichen Aktivitäten, Stoffwechselkontrolle, Stressbewältigung und Resilienz sowie Gewichtsmanagement. Vitadio ist ein CE-zertifiziertes Medizinprodukt und konnte seine signifikante Wirksamkeit in randomisiert kontrollierten Studien belegen. Die digitale Basistherapie wird in Deutschland vollumfänglich von den Krankenkassen erstattet.

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Negative Folgen von Adipositas

Welchen Einfluss hat die Umgebung?

Wenn in einer Gegend mehr Menschen stark übergewichtig sind, verringern sich offenbar die negativen Folgen von Adipositas im gesundheitlichen und sozialen Bereich. Vermutlich ist der abschwächende Effekt zum Teil auf eine geringere Stigmatisierung zurückzuführen, hat eine Studie der Universität Mannheim gezeigt.

Laut WHO sind 60 Prozent aller erwachsenen Europäer entweder übergewichtig oder fettleibig (adipös). „Bisherige Forschungen haben gezeigt, dass adipöse Menschen häufiger arbeitslos sind, weniger Freund*innen haben und eine schlechtere physische und mentale Gesundheit aufweisen. Sie erleben außerdem Vorurteile und Diskriminierung“, so die Mannheimer Forschenden.

Für die aktuelle Studie wurden Archivdaten von mehr als 3,4 Millionen Menschen aus den USA und dem Vereinigten Königreich ausgewertet. Die Daten beinhalteten Informationen über Gewicht, Größe, Wohnort sowie soziale, gesundheitliche und wirtschaftliche Details der Teilnehmenden.  In Regionen mit hoher Adipositasrate waren die negativen Konsequenzen weniger ausgeprägt, steht in der Fachzeitschrift „Psychological Science“. So waren Betroffene seltener alleinstehend und in einem schlechten gesundheitlichen Zustand als in Regionen mit niedriger Adipositasrate.

„Es ist nachvollziehbar, dass Menschen mit Adipositas in Regionen mit niedrigen Adipositasraten stärker auffallen und deshalb ganz andere soziale Erfahrungen im Alltag machen“, erklärt Dr. Jana Berkessel von der Universität Mannheim. Die Studie zeigte, dass die Voreingenommenheit gegenüber stark Übergewichtigen in Gebieten mit hoher Adipositasrate geringer war. Außerdem gab es dort weniger Gelegenheiten für einen Vergleich mit schlanken Menschen, was Wohlbefinden und Selbstwertgefühl beeinträchtigen kann.

Weitere Studien sind jedoch nötig, um die Resultate zu untermauern. In Regionen mit geringer Adipositasrate wäre es wichtig, Vorurteile abzubauen und Betroffene beim Umgang mit Diskriminierung zu unterstützen. Wenn Adipositas stark verbreitet ist, sollte die Aufklärung über Gesundheitsrisiken im Fokus stehen. Denn unabhängig vom Wohnort besteht bei Adipösen ein größeres gesundheitliches Risiko.

Heike Kreutz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

https://doi.org/10.1177/09567976241265037

Adipositas: Gesundheitliche und soziale Folgen hängen vom Wohnort ab: https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressemitteilungen/2024/oktober/adipositas/

BMI-Rechner: Bin ich übergewichtig? https://www.bzfe.de/bmi-rechner/

Adipositas und Stigmatisierung: https://www.bzfe.de/fileadmin/resources/Ernaehrung_allgemein/eif_180708_praevention_therapie.pdf

Gewichtsstigmatisierung beginnt in der Jugend: https://www.bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/news-archiv/meldungen-2024/mai/gewichtsstigmatisierung-beginnt-in-der-jugend/

Wohlfühlgewicht. Das passende Körpergewicht finden:https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/wohlfuehlgewicht/

Bauchumfang entscheidend für das gesundheitliche Risiko: https://www.bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/bauchumfang-entscheidend-fuer-das-gesundheitliche-risiko/

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Herausgeberin: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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Verwendung von Jodsalz in Deutschland

Aufklärungsbedarf vor allem bei Jüngeren

Was essen die Menschen in Deutschland am liebsten? Worauf achten sie beim Einkauf? Was macht „gutes Essen“ für sie aus? Um Meinungen und Wünsche der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie aktuelle Trends zu erfassen, befragt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) jedes Jahr in einer repräsentativen Umfrage Personen ab 14 Jahren zu ihren Ess- und Einkaufsgewohnheiten.

In diesem Jahr gab es zusätzlich Fragen rund um die Verwendung von jodiertem Speisesalz im Haushalt. Die Ergebnisse sind:

  • 76 Prozent nutzen Jodsalz zu Hause.
  • 15 Prozent achten darauf, ob verarbeitete Lebensmittel mit Jodsalz hergestellt wurden.
  • 36 Prozent fänden es gut, wenn es mehr Lebensmittel mit Jodsalz gäbe.

Nur gut ein Drittel der jungen Menschen (36%) wusste, warum sie Jodsalz nutzen sollten. Dagegen waren 80 Prozent der älteren die Gründe dafür bekannt.

Dieser bessere Wissensstand könnte auf die Maßnahmen zur Jodmangelprophylaxe zurückzuführen sein, die es seit Anfang der 1980er-Jahre in Deutschland gab. Möglicherweise erinnern sich die älteren Befragten daran. Der einprägsame Slogan „Wenn Salz, dann Jodsalz“ wurde im September 2023 von der Bundesregierung und dem BMEL für ihre Informationsoffensive geprägt. Die Offensive soll für die Bedeutung von Jod für die Gesundheit und die Verwendung von jodiertem Speisesalz im Haushalt und in der Lebensmittelherstellung sensibilisieren.

Jod ist ein lebenswichtiges Spurenelement. Es ist Bestandteil der Schilddrüsenhormone, die eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielen. Sie regulieren unter anderem den Energiestoffwechsel, die Körpertemperatur, das Immunsystem und beeinflussen die Vorgänge im Gehirn. Da wir Jod nicht selbst bilden können, müssen wir es regelmäßig mit dem Essen aufnehmen. Wenn wir zu wenig Jod bekommen, kann das gesundheitliche Probleme verursachen und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit einschränken.

Deshalb empfiehlt auch das Bundeszentrum für Ernährung: Mahlzeiten zuhause am besten mit Jodsalz zu würzen. Achten Sie zusätzlich darauf, dass Sie jodreiche Lebensmittel wie Fisch, Milchprodukte oder Eier regelmäßig essen und achten Sie aufs Etikett. Wurde das betreffende Produkt mit Jodsalz hergestellt? Dann haben Sie gute Chancen, ausreichend Jod zu bekommen und so Ihre Leistungsfähigkeit gut zu unterstützen. Menschen, die auf tierische Lebensmittel ganz oder teilweise verzichten, können nach ärztlicher Beratung ein Jodsupplement nutzen.

Dr. Birgit Jähnig,
www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Wenn Salz, dann Jodsalz. Wie die Jodversorgung gelingen kann: bzfe.de/ernaehrung/ernaehrungswissen/gesundheit/wenn-salz-dann-jodsalz

Informationsoffensive Jodsalz des BMEL: BMEL – Jodsalz

Der BMEL-Ernährungsreport 2024: bmel.de/DE/themen/ernaehrung/ernaehrungsreport-ueberblick.html

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Die Ernährungspyramide steht Kopf

In Verkaufsprospekten dominieren Süßes und Snacks

Mit der Werbung in ihren Verkaufsprospekten stellt der Lebensmittelhandel die Ernährungspyramide buchstäblich auf den Kopf: Nach einem aktuellen Marktcheck der Verbraucherzentrale Hamburg bewerben Supermärkte und Discounter in ihren Verkaufsprospekten zu selten Produkte aus Lebensmittelgruppen wie Obst, Gemüse und andere pflanzliche Lebensmittel, die laut Ernährungspyramide reichlich gegessen werden sollten. Stattdessen finden sich in den Prospekten oft Lebensmittel, die nur in Maßen oder sparsam verzehrt werden sollten, wie zum Beispiel Süßes, Snacks, Fleisch oder Wurst.

Für die Untersuchung wurden von Mai bis August 2024 insgesamt 3.457 Abbildungen in Werbeblättern von sechs Supermärkten und Discountern erfasst. So häufig kamen die verschiedenen Lebensmittelgruppen in den Abbildungen der Verkaufsprospekte vor:

  • 30 Prozent Genusswaren: Süßigkeiten, Süßes Gebäck, Salzige Snackwaren (Chips, Flips etc.), Alkohol, Süße Getränke, Süße Cerealien
  • 15 Prozent Fleisch- und Wurstprodukte
  • 15 Prozent Milch- und Milch-Alternativen
  • 14 Prozent Fertiggerichte und Convenience-Produkte
  • 11 Prozent Obst und Gemüse und verarbeitetes Obst
  • 5 Prozent Brot, Getreide, Kartoffeln und andere Beilagen
  • 3 Prozent Getränke: Wasser, Tee, Kaffee
  • Restliche 7 Prozent: Fett (Butter, Margarine, Öle), Fisch, Saft, Fleisch-Alternativen, Nüsse

Diese Verteilung unterscheidet sich sehr von der Ernährungspyramide des Bundeszentrums für Ernährung. Diese zeigt anschaulich, wie eine ausgewogene, abwechslungsreiche und nachhaltige Ernährung aussehen kann. In der Pyramide finden acht Lebensmittelgruppen auf sechs Ebenen Platz. Die Ampelfarben und die Pyramidenform zeigen beispielsweise Vorfahrt für Getränke, Obst und Gemüse sowie Brot, Getreide und Beilagen. Sie sind im grünen Bereich. Wichtig ist außerdem, weniger zucker- und salzhaltige Lebensmittel auszuwählen.

In den Werbeblättern aller Anbieter finden sich zudem nur wenige Lebensmittel mit Bio-Siegel (8 Prozent) oder Fair-Trade-Label (1 Prozent). „Die Unternehmen werben zwar oft mit schönen Worten und Bildern für ihr Nachhaltigkeitsengagement, in den Prospekten wird aber wenig davon geboten“, so die Verbraucherzentrale Hamburg.

Von allen untersuchten Lebensmitteln wurden 1.447 (42 Prozent) sichtbar als preisreduziert dargestellt. Über die Hälfte davon (844 Produkte / 58 Prozent) fallen in die Kategorien Süßes und Snacks, Fleisch sowie alkoholische Getränke. Bei jedem der untersuchten Händler zählen Süßigkeiten und Snacks zu den am häufigsten reduzierten Lebensmittelgruppen.

www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Ergebnisse des Marktchecks der Verbraucherzentrale Hamburg: www.vzhh.de/verkaufsprospekte

Alle Infos zur Ernährungspyramide: bzfe.de/bzfe-ernaehrungspyramide

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Getreide-ABC: Dinkel

Von Grünkern zum Trendgetreide

Dinkel (Triticum aestivum ssp. spelta) gehört zur großen Weizenfamilie. Es ist die dem klassischen Brotweizen am engsten verwandte Getreideart. Da man keine Wildformen kennt, geht die Wissenschaft davon aus, dass Dinkel aus einer Kreuzung von Weizen und Emmer auf natürliche Weise im Feld entstanden ist. Zwar ist Dinkel noch nicht so stark züchterisch verändert und beeinflusst worden, eine Einordnung unter „Urgetreide“ wäre aber kaum gerechtfertigt: Die ältesten Sorten die es gibt sind vielleicht 100 bis 200 Jahre alt, werden aber heute nicht mehr angebaut.

Im Mittelalter war Dinkel, auch „Schwabenkorn“ genannt, ein wichtiges Nahrungsmittel. Er verlor erst im frühen 20. Jahrhundert an Bedeutung, vor allem wegen des geringeren Kornertrags pro Fläche im Vergleich zu Weizen. Außerdem ist im Gegensatz zu Weizen noch ein weiterer Arbeitsschritt nötig, um das Korn aus den festsitzenden Hüllspelzen zu befreien. Die Verwendung beschränkte sich früher fast ausschließlich auf Grünkern; das ist unreifes, gedarrtes Dinkelkorn.

Erst in den letzten 20 bis 30 Jahren wurde Dinkel als hochwertiges, schmackhaftes und vielseitiges Getreide wiederentdeckt und erlebt seitdem eine Renaissance, Tendenz stark steigend. Das Kornertragspotenzial von modernen Dinkelsorten liegt heute auch bei 70 bis 85 Prozent von Winterweizen.

Grundsätzlich kann man bei nahezu allen Rezepten Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzen. Allerdings ist auch bei der Verarbeitung von Dinkelmehl das Know-how des Bäckers gefragt. Dinkel verfügt über einen höheren Klebergehalt als Weizen, allerdings mit anderen Eigenschaften: elastischer, mit weniger Dehnwiderstand und geringerer Teigstabilität. Dinkelteige sollten beispielsweise im Vergleich zu Weizenteigen weniger intensiv geknetet werden und die geringe Wasseraufnahmefähigkeit von Dinkelmehl muss mit Hilfe von Vorteigen oder Brühstücken gesteigert werden. Beim Backen mit Vollkornmehlen muss ohnehin mehr Flüssigkeit zugesetzt werden, ganz klassisch zum Beispiel über ein Brühstück. Dazu werden 10 bis 20 Prozent des Vollkornmehls mit der gewichtsgleichen Menge kochendem Wasser übergossen, so dass die Stärke teilweise verkleistert. Das aufgenommene Wasser erhöht dann die Teigausbeute. Dinkelmehl gibt es in den Mehltypen 630, 812 sowie 1050 und als Vollkornmehl.

Obwohl viele denken, dass sie keinen Weizen wohl aber Dinkel vertragen, konnten intensive wissenschaftliche Studien dieses Phänomen bisher nicht erklären. Möglicherweise hängt die Verträglichkeit eher mit dem Herstellungsprozess (Stichwort: lange Teigführung) als mit dem Getreide selbst zusammen.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

Getreide – Vielfalt an Sorten und Produkten: bzfe.de/lebensmittel/lebensmittelkunde/getreide

Brot – vom Acker bis auf den Teller: bzfe.de/lebensmittel/vom-acker-bis-zum-teller/brot

Kann ich Weizenmehl durch Dinkelmehl ersetzen? bzfe.de/was-wir-essen-blog/blog-archiv/dinkelmehl-oder-weizenmehl

Dinkel und Grünkern – was ist der Unterschied? bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/dinkel-und-gruenkern

Getreide-ABC – Weizen: bzfe.de/service/news/aktuelle-meldungen/getreide-abc-weizen

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Medical Cooking – Ayurvedische Ernährung

Neuer Ratgeber bei TRIAS

In der alten indischen Heilkunst des Ayurveda nährt Essen nicht nur den Körper, sondern aktiviert auch das für die Gesundheit so wichtige Verdauungsfeuer „agni“ und harmonisiert, entgiftet und erfrischt Körper und Geist. Nahrungsmittel und Gewürze wie Kurkuma, Ingwer oder Zimt gelten dort beispielweise als Heilmittel.

In dem Ratgeber „Medical Cooking: Ayurvedische Ernährung“ (Partner-Link*)(TRIAS Verlag, Stuttgart 2024) zeigt die auf Ayurveda spezialisierte Ärztin Dr. med. Hedwig Gupta, wie man mit nur wenigen Zutaten die heilende Wirkung der Gewürze nutzt.

Das Buch:

Dr. med. Hedwig Gupta. Medical Cooking: Ayurvedische Ernährung. (Partner-Link*) Die ayurvedische Ernährungstherapie verstehen und anwenden: Hilfe bei Entzündungen, Schlafstörungen, Migräne und Verdauungsbeschwerden. Mit über 90 Rezepten. TRIAS Verlag, Stuttgart. 2024. Buch EUR [D] 28,00 EUR [A] 28,80. EPUB EUR [D] 27,99 EUR [A] 27,99. ISBN Buch: 9783432118697. ISBN EPUB: 9783432118703

Buchinhalte:

  • Die Grundlagen: Lernen Sie, dass zu Ihrem Konstitutionstyp und den Beschwerden passende Essen auszuwählen, indem Sie die 5 Elemente, die unterschiedlichen Geschmäcker und Doshas in Einklang bringen.
  • Ganz praktisch: Alles über die geeignete Kombination von Lebensmitteln und Essenszeiten, den idealen ayurvedischen Tag und die Bedeutung der Jahreszeiten.
  • Die Rezepte: Über 90 einfache, köstliche wie wohltuende Gerichte, die in unsere westliche Welt passen. Wärmendes Frühstück, sättigende Gemüse- und Linsengerichte, gezielt eingesetzte Fleischmahlzeiten, Dips, Suppen und Chutneys. Zu jedem Gericht finden Sie die spezielle Wirkung und Varianten, sodass diese gezielt ausgewählt werden können.
  • Ayurveda-Kuren & Heilmittel: Kuren zur Entschlackung und zum Anregen des Stoffwechsels wie die Pippali-Treppenkur können Wunder wirken. Heilmittel wie warme Gewürzmilch vor dem Schlafen oder Granatapfelsaft mit Kreuzkümmel helfen bei vielen Alltagsbeschwerden.

Weitere Informationen wie das Vorwort, Stichwortverzeichnis sowie Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Über die Autorin:

Dr. med. Hedwig Gupta arbeitet seit über 25 Jahren auf dem Gebiet Ayurveda und Yogatherapie. Ihre Ausbildungen in diesem Bereich hat sie als Studentin bei Dr. OP Tiwari an der Banaras Hindu University, Varanasi, Indien, absolviert. Sie ist Fachärztin für Orthopädie mit Schwerpunkt Rheumatologie und führt die Zusatzbezeichnungen Akupunktur und Manuelle Medizin. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der Deutschen Ärztegesellschaft für Ayurveda-Medizin (DÄGAM) der Deutschen Gesellschaft für Yogatherapie (DeGYT) und des Ayurveda-Dachverbandes Deutschland (ADAVED). Heute praktiziert sie in ihrem Gesundheitszentrum mit Praxis und pancakarma-Zentrum in Asperg in der Nähe von Stuttgart. Sie gibt ihr Wissen in Büchern, Fachartikeln und Vorträgen weiter und leitet die vidya sagar Akademie für Ayurveda und Yogatherapie in Asperg, eines der führenden Ausbildungsinstitute auf diesem Gebiet in Deutschland. Mehr erfahren Sie unter: https://www.dr-gupta.de/, https://www.vidya-sagar.de/ und https://verlag-vedische-wissenschaften.com/

Pressekontakt:

Bettina Ziegler | Alexandra Hofmann

Thieme Communications. TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe. Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart. Tel.: +49 711 8931-319/-318. Fax: +49 711 8931-167

bettina.ziegler@thieme.de, alexandra.hofmann@thieme.de

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Probiotika unterstützt Mikrobiom-Reifung im Darm bei Frühgeborenen

Probiotika unterstützt Mikrobiom-Reifung im Darm bei Frühgeborenen

Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Unterstützung der Darmgesundheit

Neue Studien zeigen, dass die Gabe von Probiotika bei Frühgeborenen die Reifung ihres Mikrobioms beschleunigen kann, was langfristige Auswirkungen auf ihre Entwicklung und Gesundheit haben könnte. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Erkenntnisse.

Der hohe Stellenwert des Darms für die Gesundheit

In der naturheilkundlichen Medizin spielt der Darm schon lange eine zentrale Rolle, wenn es um die Erhaltung unserer Gesundheit geht. Viele Therapeuten berufen sich auf eine Weisheit, die schon auf Paracelsus zurückgeht und sinngemäß abgewandelt als „im Darm liegt die Gesundheit“ bekannt ist. Auch die Wissenschaft widmet sich seit geraumer Zeit dem Darm in der Mikrobiom-Forschung. Welchen hohen Stellenwert der Darm hat, zeigt sich schon im frühen Kindesalter, wie neuere wissenschaftliche Erkenntnisse ergaben: Eine multizentrische klinische Studie untersuchte die Wirkung von Probiotika auf die Darmflora von Frühgeborenen.

Die Erkenntnisse der Wissenschaft zur Wirkung von Probiotika

Frühgeborene, die besonders anfällig für Störungen der Darmbesiedlung sind, erhielten in der Studie 28 Tage lang Probiotika. Die Behandlung begann innerhalb der ersten 72 Stunden nach der Geburt. Obwohl Probiotika die Besiedlung mit multiresistenten Bakterien nicht verhindern konnten, zeigte sich, dass sie die Reifung des Mikrobioms der Frühgeborenen beschleunigten. Diese schnellere Reifung führte zu einem Mikrobiom, das fast so ausgereift war, wie das von termingerecht geborenen Kindern, ein Zustand, der als Eubiose bezeichnet wird.

Weitere Langzeitstudien sind geplant, um die langfristigen Auswirkungen der frühen Probiotika-Behandlung auf die Gesundheit zu untersuchen. Erste Teilnehmer der Studie kommen nun in die Schule, was potenzielle Einblicke in Zusammenhänge zwischen Darmflora und Entwicklungsstörungen wie ADHS oder Asthma bieten könnte.

(Probiotika fördern die Reifung der Darmflora bei Frühgeborenen, Universitätsklinikum Würzburg, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

So gehen Anwender der Bioresonanz vor

Bioresonanz-Therapeuten berücksichtigen traditionell die energetische Regulation im Darm bei vielen Erkrankungen. Außerdem unterstützen Anwender der Bioresonanz nach Paul Schmidt das Darmmilieu mit speziellen bioenergetisch aufbereiteten Nahrungsergänzungen, wie der Beitrag der Bioresonanz-Redaktion beschreibt: Mit Nährstoffen die Verdauung unterstützen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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