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Weniger süß, weniger salzig und die richtigen Fette

Mit diesen Praxistipps von IN FORM gelingt es

Wie sich die Nationale Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz im Alltag von Verbraucherinnen und Verbrauchern praktisch umsetzen lässt, erläutert das Portal www.in-form.de in der Mini-Serie „Gesundes Kochen“.

Drei Beiträge erklären, in welchen Lebensmitteln jeweils Zucker, Salz und Fette vorkommen, welche Mengen gesund sind und welche davon tatsächlich täglich gegessen werden. Praktische Tipps helfen Verbraucherinnen und Verbrauchern, Lebensmittel bewusster auszuwählen und zuzubereiten.

Wer Zucker langsam, aber stetig reduziert, braucht bald weniger für das süße Geschmackserlebnis. Einfache Tipps sind, Fruchtjoghurts selbst aus Naturjoghurt und frischem Obst herzustellen und mit Vanille oder Zimt zu verfeinern. Die oft zuckerhaltigen Fertigmüslis können mit Hafer- oder Getreideflocken ergänzt werden. Für die Vorratshaltung empfiehlt sich tiefgefrorenes Obst statt Konserven. Im Supermarkt lohnt sich ein Blick auf die Verpackung: Der Zuckergehalt eines Lebensmittels wird in der Nährwerttabelle unter ‚Kohlenhydrate – davon Zucker‘ angegeben. Fachgesellschaften empfehlen, dass Zucker maximal zehn Prozent der täglichen Energiezufuhr entsprechen sollte. Bei 2.000 Kilokalorien pro Tag sind das 50 Gramm Haushaltszucker, etwa zwölf Teelöffel.

Auch bei Salz gilt: Wer stetig weniger salzt, wird sich bald geschmacklich daran gewöhnen. Von Natur aus salzarm sind Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Milch und Milchprodukte sowie Nüsse. Wer also mehr davon isst und anstelle von fertigen Salatdressings, Dips oder Quarkzubereitungen seine eigenen Kreationen bewusst und mit Kräutern würzt, kann bereits viel Salz einsparen. Die Nährwerttabelle auf Lebensmittelverpackungen gibt ebenfalls Auskunft über den Salzgehalt des Produkts.

Fette haben wichtige Funktionen im Körper, beispielsweise bei der Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Doch gilt es eher, ungesättigte und mehrfach ungesättigte Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren auszuwählen anstelle von gesättigten und trans-Fettsäuren. Wie geht das? In der kalten Küche können zum Beispiel natives Olivenöl, Lein-, Walnuss oder Sojaöl die Speisen verfeinern, zum Kochen und Braten eignet sich raffiniertes Rapsöl. Auch Nüsse und Fisch wie Makrele, Hering oder Lachs enthalten viele gesunde Fette. Fachleute empfehlen eine Handvoll Nüsse am Tag und ein bis zwei Fischmahlzeiten pro Woche.

www.bzfe.de / www.ble.de

Weitere Informationen:

Die drei Beiträge finden Sie hier:

in-form.de/wissen/weniger-zucker-in-der-ernaehrung/

n-form.de/wissen/kochsalz-sparen-fuer-die-gesundheit/

in-form.de/wissen/auf-die-richtigen-fette-kommt-es-an/

Die NRI-Strategie wird hier erläutert:

www.bzfe.de/lebensmittel/einkauf-und-kennzeichnung/die-nationale-reduktions-und-innovationsstrategie-der-bundesregierung/

Hintergrund

Fertigprodukte sollen gesünder und kalorienärmer werden. Dafür macht sich das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit seiner Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten (NRI)stark.

IN FORM ist der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Ziel ist, dass Kinder gesünder aufwachsen, Erwachsene gesünder leben und somit alle von einer höheren Lebensqualität und einer gesteigerten Leistungsfähigkeit profitieren.

Unter der Leitung der beiden federführenden Ministerien, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), wurde der Bundesanstalt für Landwirtschaft (BLE) die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans übertragen. Die IN FORM-Geschäftsstelle im Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) ist Teil der BLE.

Pressekontakt:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Präsident
Dr. Hanns-Christoph Eiden
Deichmanns Aue 29
53179 Bonn
Telefon: 0228 / 68 45 – 0
Internet: www.ble.de
E-Mail: info@ble.de

Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Margareta Büning-Fesel, BLE

Redaktion:
Harald Seitz, BLE
Renate Kessen, BLE

Vitamine, Mineralstoffe & Co.: Booster für schöne Haut

So lecker Pizza und Burger manchmal auch sind, das eher ungesunde Essen hinterlässt gern seine Spuren.

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDenn über das Blut gelangen Inhaltsstoffe aus den Mahlzeiten in die Haut. Die AOK Hessen stellt vier Nährstoffe vor, die helfen können, das Hautbild positiv zu beeinflussen und zeigt, in welchen Lebensmitteln sie enthalten sind.

Eine bewusste, gesunde Ernährung hat eine große Wirkung auf die Gesundheit. Der Körper braucht Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiße und Fette, um gesund zu bleiben. Auch die Haut freut sich über diese Nährstoffe.

Folgende Vitaminbomben tun der Haut besonders gut:

– Vitamin A unterstützt die Erneuerung der Hautzellen und verbessert die Elastizität. Vitamin A ist vor allem in Möhren enthalten, kommt aber auch in Spinat oder Milchprodukten vor.
– B-Vitamine beruhigen und stärken die Haut. Einen besonderen Stellenwert nimmt hierbei die Pantothensäure (Vitamin B5) ein. Sie ist ein wichtiger Nährstoff- und Wasserlieferant für die Haut. Champignons, Brokkoli oder Eier sind nur drei von vielen Lebensmitteln, die wichtige B-Vitamine enthalten.
– Vitamin C findet man zum Beispiel in schwarzen Johannisbeeren, Paprika und Kohl. Vitamin C sorgt dafür, dass die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt wird, und wirkt darüber hinaus zellschützend.
– Vitamin E stärkt das Bindegewebe. Darüber hinaus soll es vor Falten schützen. Der Bedarf an Vitamin E lässt sich zum Beispiel durch Getreide, Samen, Avocados oder Nüsse decken.

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Neben Vitaminen sind auch Mineralstoffe lebenswichtig für den Körper.

Folgende Mineralstoffe sind besonders gut für die Haut:

– Zink beruhigt die Haut und sorgt dafür, dass Wunden ohne Probleme heilen. Zu den Zinklieferanten gehören Hülsenfrüchte und Nüsse.
– Eisen verleiht der Haut Geschmeidigkeit und vertreibt Blässe. Es ist unter anderem in Fisch und Fleisch enthalten. Vegetarier können auf Hülsenfrüchte zurückgreifen.
– Jod hält die Haut frisch. Jodsalz versorgt ausreichend mit dem Mineralstoff.
– Selen hat eine entgiftende Wirkung und kommt in Pilzen, Fleisch und Vollkornprodukten vor.

Fette unterstützen die Elastizität der Haut. “Gesunde Fette”, wie man sie zum Beispiel in Pflanzenölen findet, sind eine Wohltat für die Haut. Avocados, Nüsse und Fisch enthalten zudem wichtige Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die antientzündlich wirken und sich positiv auf trockene oder fettige Haut auswirken. Aber auch die “ungesunden Fette”, sprich gesättigte Fettsäuren, beeinflussen die Haut positiv. So können sie helfen, die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Wichtig ist hier jedoch die Dosis: Eine zu große Menge an gesättigten Fettsäuren überfordert die Haut und kann zu Unreinheiten führen.

Ähnlich wie Fette sorgen auch Eiweiße für eine schöne glatte Haut. Verliert die Haut an Festigkeit, kann dies auf einen Eiweißmangel hindeuten. Sojaprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse oder auch Gemüse helfen dann, den Eiweißspeicher aufzufüllen.

Zu einer ausgewogenen Ernährung zählen natürlich auch Obst und Gemüse. Die goldene Regel empfiehlt täglich fünf Portionen. Außerdem ist es wichtig, viel Wasser zu trinken, um die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Auf Weißmehl und zuckerhaltige Produkte sollte jedoch verzichtet werden, da sie das Zellwachstum fördern und so die Talgbildung anregen. Auch Alkohol, Nikotin und lange Sonnenbäder sind Gift für die Haut.

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