Archiv der Kategorie: Bewegungsapparat

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Rückentraining für Faule

Mit Alltagsaktivitäten den Rücken stärken

Menschen mit Rückenschmerzen wissen: Tägliche Kräftigungs- und Dehnungsübungen verschaffen Linderung. Doch häufig fehlt nach einem langen Tag die Zeit oder die Lust zu einem intensiven Übungsprogramm. Der Sportpädagoge Ulrich Kuhnt leitet die „Rückenschule Hannover“ und hat für Sportmuffel eine gute Nachricht: Der schmerzende Rücken lässt sich auch ohne viel Aufwand besänftigen. Im „Rückenbuch für Faule. Nie wieder auf die Matte: Das etwas andere Übungsbuch“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2022) zeigt er, wie man nebenbei seinem Rücken etwas Gutes tut – beim Zähneputzen, am Schreibtisch oder beim Warten an der Ampel. Der Ratgeber liefert außerdem ein Homeoffice-Special mit Tipps gegen Rückenschmerzen am heimischen Schreibtisch.

„Um schmerzfrei und leistungsstark zu bleiben, benötigt unsere Wirbelsäule ausreichend Bewegung. Welche Aktivitäten wir ausüben, spielt dabei aber fast keine Rolle“, erklärt Kuhnt, der auch Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Rückenschulen ist. Aktivitäten wie der Einkauf, der Arbeitsweg oder die Hausarbeit können den Rücken stärken, wenn sie mit Bewegungsübungen aufgewertet werden. „Unser Alltag liefert unendlich viele Chancen für wertvolle Reize für unser Bewegungssystem“, weiß der Experte.

So können etwa im Supermarkt oder beim Verstauen der Einkäufe zu Hause die Bein- und Rückenmuskeln trainiert werden. „Greifen Sie möglichst oft zu den Waren, die unten in den Regalen stehen. Gehen Sie in die Hocke und vergleichen Sie in Ruhe die Preise. Das trainiert sowohl die Rückenmuskulatur als auch die Beinmuskeln“, rät der erfahrene Sportpädagoge. Auch Gartenarbeit trainiert den Rücken. So dehnt man beim Unkrautjäten mit gestreckten Beinen beispielsweise nebenbei die Rückseite der Beine und den unteren Rücken.

Muskelaufbau allein löst das Problem meist nicht. „Tatsächlich benötigt unser Rücken einen großen, bunten Blumenstrauß aus stärkenden Dingen. In diesem Strauß finden wir eine Menge Bewegung, aber auch Entspannung und Gelassenheit“, erklärt Kuhnt. Entspannungsübungen lassen sich ebenfalls einfach in den Alltag integrieren. Eine bewusste Atmung hilft beispielsweise zu entspannen. „Atmen Sie einfach möglichst oft sechs Sekunden tief durch die Nase ein und wieder sechs Sekunden tief aus“, empfiehlt der Experte.

Im Homeoffice-Special des Buches zeigt Kuhnt, wie man mit Kreativität und Flexibilität seinen Arbeitsplatz zu Hause so ergonomisch wie möglich gestaltet. Durch Holzklötze unter den Tischbeinen passen sich Tische an die individuelle Körpergröße an, Klappboxen machen Tische zu Stehtischen und durch ein Ball- oder Keilkissen lässt sich das Sitzmöbel rückenfreundlicher gestalten.

Ulrich Kuhnt

Das Rückenbuch für Faule

Nie wieder auf die Matte: Das etwas andere Übungsbuch

Buch € 12,99 [D] € 13,40 [A]

EPUB € 9,99 [D] € 9,99 [A]

ISBN Buch: 9783432114767

ISBN EPUB: 9783432114774

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Der Autor:

Ulrich Kuhnt ist Sportpädagoge und leitet die Rückenschule Hannover. Er ist Vorsitzender des Direktoriums des Bundesverbandes deutscher Rückenschulen (BdR) e.V. und fachlicher Berater der Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler

Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 (0)711 8931-319, Fax: +49 (0)711/8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, www.thieme.de | www.facebook.de/georgthiemeverlag | www.twitter.com/ThiemeMed

 

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Vom Sitzweltmeister zum Bewegungsfan

ARAG Experten über Deutschlands Couchpotatoes und gute Vorsätze

Wir sind Weltmeister. Im Dauersitzen. Stolze achteinhalb Stunden täglich schaffen wir werktags. Das sind die Ergebnisse des Deutsche Krankenversicherung (DKV)-Reports 2021. Ein Rekord, auf den man kaum stolz sein kann, denn dieses Herumsitzen ist gefährlich. Für unsere Gesundheit und unsere Seele. Warum wir immer träger werden, welche Risiken damit verbunden sind und ob es Auswege aus dem Dilemma gibt, wissen die ARAG Experten.

So sitzen wir Deutschen

549 Minuten sitzt jeder Bewohner Brandenburgs durchschnittlich an jedem Werktag. Knapp dahinter sitzen die Hessen mit 543 Minuten. Schlusslichter im Dauersitzen sind mit 467 Minuten – das sind immerhin noch rund sieben Stunden und 47 Minuten pro Tag – die Mecklenburger. Die durchschnittliche Sitzzeit aller Bundesbürger hat sich im Vergleich zu 2018 um eine Stunde auf achteinhalb Stunden täglich erhöht. Davon wird – und das überrascht kaum – der meiste Teil bei der Arbeit gesessen (33 Prozent), gefolgt vom Sitzen beim Fernsehen (29 Prozent). Dauersitzer ist – und das ist allerdings überraschend – die Altersgruppe der 18 bis 29-Jährigen; sie bringen es auf neuneinhalb Stunden täglich.

Stress lass nach

Corona und die damit vermehrte Arbeit im Home-Office, Home-Schooling und Quarantäne haben Spuren hinterlassen: 60 Prozent der Deutschen sind dauergestresst und schaffen es nicht, einen Ausgleich zu finden. Immerhin: Die meisten versuchen, ihren Stress mit Bewegung zu kompensieren (66 Prozent), 57 Prozent versuchen, mit Lesen oder Musikhören herunterzukommen und knapp die Hälfte wird den Alltagsstress mit Sporttreiben los.

Folgen des Sitzens

So viel Trägheit nimmt der Körper krumm: So steigt beispielsweise das Risiko für Übergewicht, Diabetes und Herzinfarkt mit jeder Stunde, die wir täglich herumsitzen. Auch die Muskulatur leidet und wird durch fehlende Bewegung weniger leistungsfähig. Infolgedessen kommt es zu Fehlhaltungen und anschließend zu Rücken- oder Nackenschmerzen.

Der gute Wille zählt – aber eben nicht immer

Mehr Sport treiben, regelmäßige Bewegung, gesünder essen, weniger Alkohol, mit dem Rauchen aufhören – die Wege aus der Passivität und zu mehr Gesundheit sind bekannt und nicht nur von den ARAG Experten viel zitiert. Immerhin: Jeder Dritte nimmt den Jahreswechsel zum Anlass, um mit guten Vorsätzen ins neue Jahr zu starten. Allerdings schaffen es nur 20 Prozent, auch langfristig daran festzuhalten.

Locker vom Hocker

Es dauert rund zwei Monate, damit neue Gewohnheiten zur Routine werden. Daher raten die ARAG Experten, sich am Anfang nicht selbst zu überfordern. Besser einige wenige, dafür aber realistische Ziele setzen: So lässt sich sicherlich für ungeübte Couchpotatoes ein täglicher, kurzer Spaziergang eher umsetzen, als dreimal die Woche einen Zehnkilometerlauf zu absolvieren. Und wer sich beispielsweise vornimmt, gesünder zu essen, muss nicht gleich seinen kompletten Speiseplan umstellen. Vielleicht genügt es im ersten Schritt, täglich etwas Obst und Gemüse zu essen.
Ob am Computer, mit einer App oder auf einem Blatt Papier erstellt: Ein Zeitplan kann helfen, sich die nötige Zeit für die guten Vorsätze freizuschaufeln. Eine realistische Tagesstruktur hilft dabei, die Vorsätze umzusetzen. Die richtigen Fragen lauten hier: Wann, wie viel Zeit und mit welchem Ziel?

Es muss nicht immer alles wie am Schnürchen laufen. Auch Rückschläge sollten laut ARAG Experten eingeplant werden. Wichtig sind Etappenziele und Belohnungen. Wer beispielsweise zwei Wochen auf Süßigkeiten verzichtet hat, darf sich natürlich mit seiner Lieblingsschokolade belohnen, es muss ja nicht gleich die ganze Tafel sein. Und wer durch Verzicht auf Ungesundes auch noch Geld gespart hat, könnte sich eine kleine Shopping-Tour gönnen und ohne schlechtes Gewissen einkaufen.

Geteiltes Leid ist halbes Leid! Wer Gleichgesinnte findet, kann sich gegenseitig motivieren, herausfordern, ablenken oder mental aufbauen.

Keine Ausrede mehr

Ins Fitness-Studio eintreten und nicht hingehen – wer kennt das nicht. Gerade am Anfang eines Jahres freuen sich Sportclubs über viele neue Mitglieder, die in der Regel lange Verträge von bis zu zwei Jahren abschließen. Und egal, ob die guten Vorsätze so lange andauern oder nicht, gezahlt werden muss bis zum Ende. Wer dann auch noch seine Kündigungsfrist verschwitzt, war bislang oft durch eine stillschweigende Vertragsverlängerung weiterhin ans Fitness-Studio gebunden. Doch seit Oktober gibt es das Gesetz für faire Verbraucherverträge: Danach haben Verbraucher laut ARAG Experten ab März 2022 die Möglichkeit, ihren Erstvertrag nach Ablauf monatlich zu kündigen. Bei einer automatischen Vertragsverlängerung auf unbestimmte Zeit muss eine einmonatige Kündigungsfrist enthalten sein. Zudem soll es ab Juli 2022 einen Kündigungsbutton im Online-Bereich geben, damit Verbraucher unkompliziert ihren Vertrag auch online kündigen können. Es gibt also kaum noch eine Ausrede, es nicht doch einmal mit einer Muckibude zu versuchen.

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/sonstige/

Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz und versteht sich als vielseitiger Qualitätsversicherer. Sie ist der weltweit größte Rechtsschutzversicherer. Aktiv in insgesamt 19 Ländern – inklusive den USA, Kanada und Australien – nimmt die ARAG über ihre internationalen Niederlassungen, Gesellschaften und Beteiligungen in vielen internationalen Märkten mit ihren Rechtsschutzversicherungen und Rechtsdienstleistungen eine führende Position ein. Ihren Kunden in Deutschland bietet die ARAG neben ihrem Schwerpunkt im Rechtsschutzgeschäft auch eigene einzigartige, bedarfsorientierte Produkte und Services in den Bereichen Komposit und Gesundheit. Mit rund 4.600 Mitarbeitenden erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von 2,0 Milliarden Euro.

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Rheuma und die umstrittenen Übersäuerung

Rheuma und die umstrittene Übersäuerung

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zum Stoffwechsel als Ursache von Rheuma

Rheuma hat viele Gesichter und noch viel mehr Ursachen. Der Zusammenhang zum Stoffwechsel wurde zwischenzeitlich wissenschaftlich bestätigt. Umstritten ist die Frage, welche Bedeutung die Übersäuerung hat. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Zusammenhänge und zeigt einen Lösungsansatz auf.

Zusammenhang von Rheuma und Stoffwechsel

Rheuma charakterisiert sich durch entzündliche und degenerative Prozesse an den Gelenken. Anwender:innen der Naturmedizin haben den Stoffwechsel als einen wichtigen Faktor schon lange im Visier. Inzwischen wird dieser Zusammenhang von der Wissenschaft bestätigt.

So wurde die Psoriasis-Arthritis mit dem metabolischen Syndrom in Verbindung gebracht. Dies ergab eine Untersuchung der Universität Toronto an insgesamt 2.254 Patient:innen mit Psoriasis in Nordamerika und Israel. Im Hinblick auf den Stoffwechselbezug ergaben sich eindeutige Ergebnisse: 75 Prozent waren übergewichtig oder fettleibig. Bei 54 Prozent davon fand sich eine ungünstige Zunahme an Bauchumfang. 49 Prozent hatten eine Fettstoffwechselstörung mit zu hohen Blutfetten. (Schuppenflechte: Herz-Kreislauf-Risiken in den Blick nehmen, Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Auch das Deutsche Forschungsnetzwerk Versorgungsforschung (DNVF) e.V. bestätigte eine Wechselwirkung von metabolischen Stoffwechselerkrankungen und entzündlichen Gelenkerkrankungen. Dazu wurden 2.500 Personen befragt. Dabei bestätigte sich, dass die Stoffwechselerkrankung Diabetes eine häufige Begleiterkrankung vin Rheuma in Form der rheumatoiden Arthritis ist (Wilfried-Lorenz-Versorgungsforschungspreis für Arbeit zur Koinzidenz von rheumatoider Arthritis und Diabetes, Deutsches Netzwerk Versorgungsforschung (DNVF) e.V. Informationsdienst Wissenschaft (idw)).

Rheuma, der Stoffwechsel und die Übersäuerung

Im Zuge von Stoffwechselstörungen rückt nach Ansicht von Bioresonanz-Therapeuten die Übersäuerung bei Rheuma in den Fokus. Gemeint sind reaktionsfreudige aggressive Säure-Verbindungen, die den Gelenken zu schaffen machen und somit den Nährboden für die fatalen Entzündungsprozesse sind.

Diese Frage ist unter Mediziner:innen äußerst umstritten. Vor allem in der klinischen Medizin bestehen große Bedenken. Allerdings dürfte dies auf einem Missverständnis beruhen. Die Bioresonanz-Redaktion hat sich ausgiebig mit dieser Frage beschäftigt und versucht, dieses Missverständnis aufzuklären. Mehr in dem Beitrag: Übersäuerung mitverantwortlich bei Gelenkerkrankungen.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Neuer TRIAS Ratgeber: Die einfachsten Fuß-Übungen aller Zeiten

Im Laufe eines Menschenlebens legen unsere Füße durchschnittlich etwa 200 Millionen Schritte zurück. Sie bilden das Fundament, auf dem wir stehen. Doch viele Menschen leiden unter Fußproblemen und damit einhergehenden Schmerzen. Welche Übungen bei Fersensporn, Hallux, Knick-, Senk-, Spreiz- oder Plattfuß helfen und für mehr Standfestigkeit sorgen, erklären die Fußspezialistin Dr. med. Mellany Galla und der Physiotherapeut Arndt Fengler in ihrem neuen Ratgeber „Die einfachsten Fuß-Übungen aller Zeiten“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021).

Arndt Fengler, Dr. med. Mellany Galla, Die einfachsten Fuß-Übungen aller Zeiten, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021, Buch EUR [D] 17,99 EUR [A] 18,50, EPUB EUR [D] 13,99 EUR [A] 13,99, ISBN Buch: 9783432113463, ISBN EPUB: 9783432113470

Eine systematische und regelmäßige Fuß-Gymnastik kann Abhilfe bei zahlreichen Fußproblemen schaffen. Davon ist das Autoren-Duo überzeugt. „Wer sich vor komplizierten Übungen scheut, den möchten wir mit unseren praktischen Tipps und Tricks motivieren“, erklären Galla und Fengler den Ansatz ihres Ratgebers: „Die einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind mit Fotos ergänzt. Sie müssen nur noch hinschauen, verstehen und nachmachen.“ Neben den Übungen enthält der Band aus der „Die einfachsten…“-Reihe weitere wertvolle Hinweise, was zur Stärkung der Füße beiträgt.

Zum Autoren-Team:

Dr. med. Mellany Galla ist Spezialistin für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie und betreibt eine Praxis in Hannover. Sie ist Dozentin, im Ehrenbeirat der Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie e. V. (GFFC) und betreibt einen Blog (https://www.fuss-spezialistin.de/newsblog.html). Die Zeitschrift FOCUS hat sie im Jahr 2020 zum fünften Mal in Folge als Topmedizinerin für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie ausgezeichnet.

Arndt Fengler ist Osteopath, Physiotherapeut sowie Lehrer für Kinesiologisches Taping und Faszientherapie. Er arbeitet in eigener Praxis in Hannover.

Pressekontakt:

Corinna Spirgat, Thieme Communications

TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG

ein Unternehmen der Thieme Gruppe

Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-293, Fax: +49 711 8931-167, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.de | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.co

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Buch: Power für die Knochen

Schätzungen zufolge erleidet jede zweite Frau und jeder fünfte Mann im Laufe seines Lebens einen Knochenbruch durch Osteoporose.

Dabei betrifft diese Krankheit keineswegs nur Ältere. Schon in jungen Jahren kann durch Übergewicht, falsche Ernährung oder Bewegungsmangel der Grundstein für spätere Beschwerden gelegt werden.

Dr. Bartl zeigt in “Power für die Knochen“, dass Osteoporose keineswegs eine schicksalhafte Begleiterscheinung des Alterungsprozesses ist, die man hinnehmen muss. Dank Fortschritten in der operativen Frühversorgung sowie dem Einsatz der neuesten Medikamente ist sie heute eine gut behandelbare und im Frühstadium sogar heilbare Erkrankung. So kann der Knochen wieder stabilisiert werden und vor allem Folgefrakturen vermieden werden. Es ist nie zu spät, den Kampf gegen die Osteoporose aufzunehmen und für mehr Mobilität und ein starkes, lebendiges Skelett zu sorgen.

Das Buch enthält Übungen, Fragebögen, Vorsorgetipps und Ernährungsratschläge, beispielsweise die 10 Gebote der Rückenschule, den Osteoporose-Risikotest oder die Checkliste für Patienten.

Aus dem Inhalt:

  • Krankheit Osteoporose
  • Risikofaktoren erkennen und eliminieren
  • Diagnose “Osteoporose” – die Knochendichte im Fokus // Wissen ist Macht – auch bei Osteoporose // Die Knochendichtemessung
  • Vorsorge – zehn Tipps für Powerknochen
  • Rezepte – Powerfood für Powerknochen 
  • Training mit Johanna Fellner – Spaß und Power in jedem Alter // Warm-up //Faszienstretch // Kräftigung // Stretching // Mentales Training
  • Behandlung // Geduld bringt den Erfolg // Die Schmerzspirale durchbrechen // Psychische Verarbeitung der Krankheit
  • Medikamente // Wann ist eine Therapie notwendig? // Basistherapie // Medikamentöse Therapie //Fazit für die Praxis

Die Autoren:

Prof. Dr. med. Reiner Bartl ist Professor für innere Medizin und Facharzt für Hämatologie, Onkologie und Osteologie. Er arbeitete als Oberarzt am Klinikum Großhadern der Universität München, wo er die »Knochenambulanz« (osteologische Ambulanz) führte. Aktuell hat er die Leitung des Osteoporose-Zentrums am Dom in München inne. Bartl gilt als Pionier der Osteologie. Er leitete den Welt-Osteoporose-Tag (2003-2009) und veröffentlichte mehr als 40 Bücher und 400 Fachpublikationen zu den Themen Knochenmarksdiagnostik, Osteologie, Hämatologie und Onkologie.

Johanna Fellner arbeitet als Ausbilderin und internationale Presenterin im Fitnessbereich. Daneben unterrichtet sie Group Fitness Kurse in verschiedenen Münchner Fitness-Studios und ist als Personal Trainerin tätig. Die vielseitige Fitnessexpertin ist nicht nur als Presenterin, sondern auch als Sportmodel und Tänzerin international erfolgreich.

Pressekontakt:

Constanze Schwarz, Südwest Verlag, Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH | Neumarkter Str. 28 | 81673 München, Tel. + 49 (0) 89-41 36-32 32 ∙ Fax +49 (0) 89-41 36-35 07, constanze.schwarz@penguinrandomhouse.de | www.penguinrandomhouse.de

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Mit ganzheitlichem Ansatz effektiv Gesundheitsgefährdungen reduzieren

TÜV Rheinland setzt auf Kombination von Maßnahmen / Verbindung von Verhältnis- und Verhaltensprävention verbessert die Wirksamkeit

Stürze können weitreichende Folgen haben: Im Jahr 2019 waren sie die Ursache für 170.000 meldepflichtige Arbeitsunfälle, sieben davon mit tödlichem Ausgang. Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung sollen neben den klassischen Aktivitäten im Arbeits- und Gesundheitsschutz dazu beitragen, Gefährdungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu reduzieren. Denn oftmals ist es mit einer einzigen Maßnahme nicht getan, wenn Gefährdungen durch verschiedene Ursachen ausgelöst werden.

Beispiel: “Bei Unfällen aufgrund von Stürzen können verschiedene Auslöser vorliegen: Stolperfallen am Arbeitsplatz wie Unebenheiten oder Sichtbehinderungen, aber auch das Verhalten der Beschäftigten. Daher empfehlen wir Arbeitgebern, hier einen ganzheitlichen Blick auf die Gefährdungen und aufeinander aufbauende oder sich ergänzende Maßnahmen, um die Unfallzahlen zu reduzieren”, erläutert Dr. Dana Niemann, Expertin für betriebliche Gesundheitsförderung bei TÜV Rheinland.

Arbeitsumgebung und Verhalten gleichermaßen berücksichtigen

Die Grundlage für alle Maßnahmen ist eine Begehung der betroffenen Arbeitsplätze durch Expertinnen und Experten für Arbeitssicherheit und betriebliche Gesundheitsförderung. Sie zeigt, welche technischen und organisatorischen Maßnahmen Stürzen vorbeugen können. Doch auch wenn die Risiken in der Arbeitsumgebung reduziert sind, kann das Verhalten der Beschäftigten Stürze weiterhin begünstigen. Ein Training on the Job deckt dann riskante Verhaltensweisen auf und übt sichere Bewegungsabläufe direkt am Arbeitsplatz ein.

Gefährdungsspezifische Unterweisungsmaterialien, die Ausbildung von Multiplikatoren sowie eine Schulung der Führungskräfte zum Führen von Sicherheitsgesprächen runden ein umfassendes Konzept zur Vermeidung von Stürzen ab. “Im Gespräch mit den Beschäftigten kann sich auch ein neuer Risikofaktor wie etwa Zeitdruck herauskristallisieren. Dann empfehlen wir, weitere Maßnahmen in das Projekt zu integrieren, die genau dieses Thema aufgreifen. So können wir durch verkettete Dienstleistungen ein Problem im Unternehmen umfassend und ganzheitlich angehen”, so Niemann. Eine Evaluation der Maßnahmen zeigt im Nachgang nicht nur die Wirksamkeit. Sie gibt auch Hinweise, wo für eine ständige Verbesserung der Arbeitssicherheit nachjustiert werden muss.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellen

Die Verkettung von Maßnahmen ermöglicht es, im Arbeits- und Gesundheitsschutz die Ziele des Unternehmens mit den Bedürfnissen der Beschäftigten zu verbinden: Alle Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, ein bestimmtes Ziel, wie die Verringerung von Sturzunfällen und die Reduzierung der damit verbundenen Ausfallzeiten, zu erreichen. Bei der Umsetzung stehen jedoch die Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz im Mittelpunkt: Was sind die Ursachen für die Gefährdungen und wie können diese für jede einzelne Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter reduziert werden? “Von diesem Ansatz profitieren Unternehmen gleich mehrfach: Sie verbessern den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Zudem bringen sie ihren Beschäftigten aber auch eine besondere Wertschätzung entgegen, die sie als Arbeitgeber auszeichnet. Daher werden aufeinander aufbauende und wie Kettenglieder ineinandergreifende Maßnahmen in der betrieblichen Gesundheitsförderung an Bedeutung gewinnen”, betont Niemann.

Umfassende weitere Informationen finden sich unter www.tuv.com/BGF bei TÜV Rheinland.

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland. Mit mehr als 20.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2 Milliarden Euro zählt das vor rund 150 Jahren gegründete Unternehmen zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innnovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Damit sorgen die unabhängigen Fachleute für Vertrauen entlang globaler Warenströme und Wertschöpfungsketten. Seit 2006 ist TÜV Rheinland Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen für mehr Nachhaltigkeit und gegen Korruption. Website: www.tuv.com

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Rheuma-Schmerzen durch Ernährung lindern

PhDr. Sven-David Müller bringt Rheuma-Ampel heraus

Fast 1,7 Millionen Menschen in Deutschland leiden an Rheuma. Die Krankheiten des rheumatischen Formenkreises äußern sich durch Schmerzen und oft steife Gelenke. Aktuelle Studien zeigen, dass die Schmerzen und andere Probleme, unter denen Rheumatiker oft leiden, durch eine Umstellung der Ernährung deutlich gelindert werden können. Bei der Vorstellung der Rheuma-Ampel im internationalen Kongress-Zentrum Berlin gibt PhDr.Sven-David Müller dazu Erläuterungen. Fast alle Rheumatiker leiden unter Entzündungen, die durch eine falsche Ernährungsweise gefördert werden.

Anti-Entzündungsfaktor

Wenn Rheumatiker Eidotter, fettes Fleisch, Sahne und fetten Käse oder Butter essen, fördern sie Entzündungen und damit Schmerzen. Demgegenüber gehen Schmerzen durch eine pflanzenorientierte Ernährungsweise zurück, da die Arachidonsäure-Zufuhr entfällt. Arachidonsäure sei der Bösewicht für Rheumatiker, erläutert Müller weiter. Für die Rheuma-Ampel hat der renommierte Ernährungsexperte an der Universitätsklinik Aachen einen Anti-Entzündungsfaktor entwickelt, der nach dem Ampel-Konzept zeigt, ob Lebensmittel Entzündungen anheizen (Rot), nicht beeinflussen (Gelb) oder reduzieren (Grün). Brot, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Nüsse und pflanzliche Öle wirken schmerzlindernd bei Rheuma.

Omega 3, Zink und Vitamin E

Die Schmerzen gehen weiter zurück, wenn ausreichend Omega-3-Fettsäuren aufgenommen werden. Diese kommen beispielsweise in Wildlachs, Makrele oder Hering vor. Reich an diesen Substanzen sind auch Walnüsse und das daraus gewonnene Öl sowie Rapsöl. Zudem wirken sich Zink und Vitamin E positiv auf das Rheuma-Geschehen aus, informiert Müller.

Die Rheuma-Ampel hat sich seit vielen Jahren etabliert und erscheint jetzt im Trias Verlag in der dritten Auflage. Sie (ISBN 978-3-432-11401-9) kostet 9,99 Euro und ist in allen Buchhandlungen erhältlich. Weitere kostenlose Informationen und Rezepte sind unter www.svendavidmueller.de zu finde

Das im Jahr 2006 in Köln gegründete Deutsche Kompetenzzentrum Gesundheitsförderung und Diätetik ist das Netzwerk und Sprachrohr für alle Berufsgruppen, die in der wissenschaftlich fundierten Gesundheitsförderung tätig sind sowie alle an Gesundheit interessierten, die von dem Bündeln von Informationen und Aktionen profitieren möchten. Die medizinische Fachgesellschaft ist als gemeinnützig anerkannt und in das Vereinsregister eingetragen.

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Ratgeber Beckenbodenschwäche

Beckenbodenschwäche – sprechen wir darüber!

Dass der Beckenboden im Laufe des Lebens etwas von seiner Stabilität einbüßt, ist nicht ungewöhnlich. Es handelt sich schließlich zunächst um ein Muskelgeflecht, dessen Kraft wie die aller anderen Muskeln auch mit der Zeit abnimmt.

Doch obwohl das Thema Beckenbodenschwäche knapp zehn Millionen Menschen in Deutschland beschäftigt, ist es immer noch mit einem Tabu belegt. Niemand spricht gern darüber, viele Menschen fühlen sich durch ungewollten Harn- oder Stuhlverlust belastet und verbergen ihre Probleme. Dabei stehen heute die verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Aufklärung darüber und ein offener Umgang mit dem Thema Beckenbodenschwäche sind der erste Schritt zu einer Therapie.

In ihrem „Ratgeber Beckenbodenschwäche“ erklären die erfahrenen Spezialisten Dr. Stefan Riss und Dr. Barbara Bodner-Adler nicht nur, wie der Beckenboden aufgebaut ist, sondern zeigen auch, dass sich eine Beckenbodenschwäche in sehr vielen Fällen beheben oder zumindest verbessern lässt.

Behandlungsmöglichkeiten und Selbsthilfemaßnahmen

Beckenbodenbeschwerden können unterschiedliche Ursachen haben und sich in verschiedenster Ausprägung bemerkbar machen. Wie die Diagnose erfolgt und welche medizinischen Maßnahmen es für welche Ausprägungen der Beckenbodenschwäche gibt, zeigen die Autoren in ihrem Buch. Auch geben sie einen Überblick darüber, wie man mit einer ausgewogenen Ernährung, einem gezielten Beckenbodentraining oder Entspannungsmethoden erfolgreich den eigenen Beschwerden entgegenwirken kann.

Die Autoren

Stefan Riss ist Facharzt für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie, Spezialist für Darm- und Beckenbodenchirurgie und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen. Er ist Oberarzt und assoziierter Professor in der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie der Medizinischen Universität Wien und leitet die dortige Beckenbodenambulanz. Barbara Bodner-Adler ist Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe und Spezialistin für Urogynäkologie und rekonstruktive Beckenbodenchirurgie. Sie ist Oberärztin und assoziierte Professorin in der Abteilung für Allgemeine Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie an der Universitätsfrauenklinik Wien und leitet die dortige urogynäkologische Ambulanz.

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber

Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Postanschrift: 30130 Hannover, Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover, mailto:asche@humboldt.de, Telefon 0511 8550-2562, Telefax 0511 8550-992562, www.humboldt.de, www.schluetersche.de

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Neuer TRIAS Ratgeber: Stretching – Elastisch, schmerzfrei und gesund

Der Nacken ist verspannt? Nach dem Aufstehen fühlen Sie sich oft steif und unbeweglich? Und beim Sport machen sich verkürzte Muskeln durch Schmerzen bemerkbar? Karin Albrecht ist sich sicher: Bei diesen und weiteren körperlichen Beschwerden, die oft auf mangelnde Bewegung zurückzuführen sind, helfen Dehnungsübungen. In ihrem Ratgeber „Stretching“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021) stellt sie einfache Übungen für zwischendurch vor.

Karin Albrecht, Stretching. Elastisch, schmerzfrei und gesund. Die besten Dehn-Übungen, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021, Buch EUR [D] 17,99 EUR [A] 18,50, EPUB EUR [D] 13,99 EUR [A] 13,99, ISBN Buch: 9783432113890, ISBN EPUB: 9783432113906. Auf Amazon ansehen: Stretching: Elastisch, schmerzfrei und gesund. Die besten Dehn-Übungen

Wer im Alltag und durch eine Tätigkeit am Schreibtisch viel sitzt und unter Verspannungen leidet, kann durch Dehnen eine wohltuende Entlastung erfahren. Eine bewusste Atemtechnik intensiviert die Dehnung und versorgt den Körper zusätzlich mit aktivierendem Sauerstoff. Welche Übungen wann helfen, zeigt Karin Albrecht in kleinen Programmen, die ihrer langjährigen Erfahrung als Bewegungstrainerin entstammen. Die positiven Effekte sind mehr Beweglichkeit und eine gestärkte Muskulatur.

Zur Autorin:

Karin Albrecht war professionelle Tänzerin. Nach ihrer Tanzausbildung hat sie sich in unterschiedlichen Körpertherapieformen und Bewegungskonzepten weitergebildet. Körperhaltung, Beweglichkeit, Wohlbefinden und Gesundheit sind Lebensthemen der Autorin. Albrecht ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin der star – school for training and recreation in Zürich. Zusammen mit anderen hat sie dort das renommierte Antara®-Bewegungskonzept entwickelt. Als Fachbuchautorin, Referentin und Ausbilderin ist sie international gefragt.

Pressekontakt:

Corinna Spirgat, M.A.

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Wenn die Achillessehne reißt

Wie eine frühfunktionelle Behandlung bei Sportverletzungen helfen kann

Der Schmerz ist stechend und heftig. Oft folgt eine Schwellung, dann ein Bluterguss, “normales” Gehen ist nicht mehr möglich. Die Achillessehnenruptur, der Riss der Achillessehne, tritt oft durch eine plötzliche Überlastung beim Sport auf, dabei kann es Leistungs- und Hobbysportler gleichermaßen treffen. Der Achillessehnenriss ist eine häufig vorkommende Sportverletzung, die auch zu chronischen Schmerzen führen kann. Umso wichtiger die erfolgreiche Behandlung, hier gewinnt der frühfunktionelle Ansatz zunehmend an Bedeutung.

Ein Blick auf die Achillessehne

Sehnen verbinden Muskeln mit den Knochen und helfen bei der aktiven Bewegung der Gelenke. Die Achillessehne ist die größte Sehne des Körpers und schließt die Wadenmuskulatur an das Fersenbein an. Dynamische Sportarten und Bewegungen wie Sprünge setzen die Achillessehne einer hohen Belastung aus. Während bei einer Zerrung Sehnen überdehnt werden, bedeutet der Achillessehnenriss eine vollständige Durchtrennung der Sehne.

Neben einer einzigen Bewegung, die bereits solch verheerende Folgen für die Achillessehne haben kann, ist in vielen Fällen das Gewebe beispielsweise durch Diabetes oder Verschleiß bereits vorgeschädigt. Aber auch Stöße und Schläge können eine Achillessehnenruptur bewirken.

Wie erkennt und behandelt man einen Achillessehnenriss?

Nach dem Unfall ertastet der erfahrene Arzt eine Delle im Verlauf der Achillessehne. Funktionsausfälle sind ein klares Indiz für die Verletzung, der Patient kann beispielsweise keinen Einbein-Zehenstand auf der betroffenen Seite ausführen, weiterhin funktioniert der Achillessehnenreflex nicht mehr. Der Arzt wird ferner den sogenannten Thompson-Test (wenn man in die Wade kneift, bewegt sich der Fuß im Sprunggelenk nicht) und bei Bedarf eine Ultraschalluntersuchung und im Zweifel eine MRT durchführen. Eine Röntgenuntersuchung kann seltene knöcherne Ausrissverletzungen zeigen.

Entsprechend ihrer Anatomie können Verletzungen folgende Bereiche betreffen:

-Übergangsbereich von Muskel und Sehne (proximaler Bereich)
-Freier Verlauf der Sehne (mittlerer Bereich): die häufigste Verletzungsform circa drei bis sechs Zentimeter von der Ansatzstelle entfernt
-Ansatzbereich (distaler Bereich) am Fersenbein (Kalkaneus), meist mit knöchernem Ausriss am Fersenbein.
Mit Ausnahme von Leistungssportlern, bei denen Achillessehnenrisse häufig operiert werden, erfolgt die Behandlung dieser Verletzungen mittlerweile oft konservativ. Dies gilt auch bei chronischen Überlastungs- und Schmerzprobleme der Achillessehne. Dabei haben sich die funktionelle Therapie und die frühfunktionelle postoperative Therapie zunehmend durchgesetzt.

Frühfunktionell? Eine Frage des Schuhs!

Die Zeiten, in denen der Patient bei einer Achillessehnenruptur über einen längeren Zeitraum hinweg einen Gips tragen musste, sind vorbei. Und zwar nicht nur, weil er eine beschwerliche und unangenehme Ruhigstellung allenfalls nur noch über wenige Tage akzeptieren würde, sondern vor allem auch wegen der Gefahr von auftretenden Immobilisationsschäden bei längeren Gipsbehandlungen.

Diverse Studien zeigen eindeutig: Die funktionelle bzw. frühfunktionelle Therapie und Nachbehandlung ist u.a. wegen der früher wieder hergestellten Mobilität der konventionellen Gipsversorgung überlegen.

Grundsätzlich gilt bei der frühfunktionellen Behandlungsmethode, dass die Belastung der Sehne jeweils der momentanen Belastbarkeit angepasst wird. Dabei empfiehlt es sich auf jeden Fall, die jeweiligen Therapiearten zuvor mit dem behandelnden Arzt und Orthopädie-Schuhtechniker zu besprechen, um die Vorteile des Konzeptes, vor allem der erheblich verkürzten Mobilitätseinschränkung, in Anspruch nehmen zu können.

Entscheidend für die Behandlung ist der eigens entwickelte Therapieschuh, der früh kontrollierte Bewegungen und Belastungen ermöglicht, die trotzdem den Heilungsprozess ermöglichen. Kunststoffschienen in den Stiefelschächten verhindern zu viel Bewegung.

Im sogenannten Stabil-Schuh mit Vollbelastung der Extremität wird die funktionelle Beanspruchung für die Sehnenheilung umgesetzt. Eine Voraussetzung für eine erfolgreiche konservativ-funktionelle Therapie ist ein vollständiger Kontakt der Sehnenenden in 20-Grad-Beugung im oberen Sprunggelenk (Spitzfußstellung).

Aber auch der Betroffene selber wirkt maßgeblich am Behandlungserfolg mit, Motivation und Kooperation vorausgesetzt. Die Versuchung ist groß, bei nachlassendem Schmerz und zunehmender Mobilität die Beweglichkeit des Sprunggelenks und damit die vermeintliche Heilung der Achillessehne zu testen. Hier heißt es, geduldig zu sein!

Erst nach sechs Wochen sollte der Therapieschuh nachts abgelegt werden, nun erfolgt auch die erste Absatzreduktion um einen Zentimeter. Intensive Bewegungsübungen für das obere Sprunggelenk beginnen erst nach Ablegen des Schuhs nach acht Wochen und werden mit einer Gangschulung kombiniert. Ungeachtet des vollständigen Behandlungsverlaufs ermöglicht es die frühfunktionelle Therapie, dass die Patienten schnell auf Krücken verzichten zu vielen Alltagsaktivitäten zurückkehren können. Gerade für Freiberufler und Selbstständige ist es wichtig, nach zwei bis drei Wochen wieder ihrem Beruf nachgehen zu können.

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VON KLEINEN ANFÄNGEN ZUM KOMPLETTEN THERAPEUTISCHEN SCHUHPROGRAMM
Die Orthotech GmbH ist eine Beratungs- und Vertriebsfirma für orthopädischen Bedarf.

Aus kleinen Anfängen heraus entwickelte sich ein Unternehmen, das vom bequemen Freizeitschuh für die Prophylaxe über den funktionellen Therapieschuh bis zum innovativen Orthopädischen Arbeitssicherheitsschuh Safety Control ein komplettes Schuhprogramm bietet.

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