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Diabetes – was tun?

Ganzheitlicher Ansatz der Naturheilkunde und Homöopathie bei Diabetes, Interview mit Josef Senn

Jeder Patient, der mit  der Diagnose Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit, konfrontiert wird, stellt die Frage „Warum?“ Diese Frage ist deshalb so wichtig, weil die Antworten zwei Dinge bewirken: Erstens das Verständnis für die Krankheit, zweitens der Lösungsansatz für eine nachhaltige Therapie. Darüber haben wir mit Josef Senn gesprochen.

Redaktion (Red.): Was bedeutet eigentlich Diabetes mellitus?

Josef Senn (JS): Vorweg will ich darauf hinweisen, dass es für den ganzheitlichen Ansatz weniger auf die Unterscheidung der verschiedenen Diabetes-Arten ankommt. Das ist mehr für die schulmedizinische Sichtweise wichtig. Hierzu finden sich auf vielen qualifizierten Portalen umfassende Informationen zur Definition usw. Das will ich hier nicht wiederholen. Vielmehr ein Grundverständnis vermitteln.

Zuckerkrankheit bedeutet ganz einfach betrachtet zunächst einmal nichts anderes, als ein erhöhter Zuckergehalt im Blut. Oder wie wir oft hören ein erhöhter Blutzuckerspiegel. Dieser kommt zustande, wenn wir gegessen haben. Theoretisch könnte der Körper den überschüssigen Zucker ausscheiden. Dann müssten wir ständig weiter essen, um den laufenden Bedarf zu decken. Das brauchen wir aber nicht, weil der Körper über Mechanismen und Prozesse verfügt, die es ermöglichen, den Zucker zu speichern. Und genau diese Systeme entscheiden darüber, ob wir einen krankhaften erhöhten oder einen normalen Zuckerspiegel haben.

Red: Um was für ein System handelt es sich dabei?

Damit der Körper den Zucker speichert braucht es ein Hormon. Dieses Hormon heißt Insulin. Das wird von den Inselzellen der Bauchspeicheldrüse, das Pankreas, gebildet. Eine gestörte Insulinproduktion kann dazu führen, dass der Zucker nicht aus dem Blut genommen wird. Das ist der klassische Diabetes mellitus, mit seinen klinischen Unterscheidungen wie eingangs gesagt.

Red: Nun, das ist bekannt. Doch wie kommt es dazu?

JS: Und genau darauf kommt es jetzt an: Damit der Körper weiß, dass Zucker im Blut schwimmt, dafür hat er Rezeptoren in den Blutgefäßen. Mit anderen Worten, hier kommt das Nervensystem ins Spiel. Womit wir gleich bei einer weiteren möglichen Ursache sind: Es braucht nicht viel Phantasie, um zu verstehen, dass ein gestörtes Nervensystem/Zentralnervensystem eine Zuckerkrankheit unterhalten kann. Selbst wenn die Insulinproduktion funktionieren könnte.

Ein weitere Aspekt: Die Einlagerung des Zuckers erfolgt in den Körperzellen. Eines der größten Depots findet sich in der Leber. Eine gestörte Leberfunktion kann den Zucker im Blut halten. Vor dem Hintergrund der vielen Stoffwechselkranken, bei oft gestörter Leberfunktion, ist auch das leicht zu verstehen.

Außerdem: Das Insulin ist ja nicht alleine maßgeblich. Es wird von Hormonen der Nebennieren gesteuert. Gestörte Nebennieren, häufig bei Nierenkranken, können durch Fehlsteuerung des Insulins zu einem vermehrten Verbleib des Zuckers im Blut sorgen.

Die Nebennieren wiederum werden durch Hormone des Gehirns innerviert. Und oben hatte ich bereits darauf hingewiesen, dass eine Störung des Zentralnervensystems, zu dem ja das Gehirn gehört, eine Zuckerkrankheit begünstigen kann.

Red: Das ist ja ein enormes System.

JS: Ja, und das ist nur ein grober Überblick, den ich da gemacht habe. Sie verstehen aber jetzt, warum die Zuckerkrankheit für uns ganzheitlich denkenden Mediziner ein Systemproblem ist, die Erhöhung des Zuckerspiegels dabei nur das Symptom dafür, dass im System etwas nicht stimmt.

Und da man nicht bei jeder Systemstörung gleich eine Zuckerkrankheit bekommt, können Sie sich vorstellen, dass es bei einem Zuckerkranken gleich mehrere Baustellen gibt. Ein Grund, warum die Behandlung aus naturheilkundlicher Sicht ein längerfristiges Projekt ist.

Red: Aber was ist nun, wenn alle meine sonstigen Laborwerte der Leber, Nieren usw. völlig in Ordnung sind?

JS: Dann darf man sich davon nicht fehlleiten lassen. Veränderte Laborwerte zeigen sich häufig erst, wenn an irgendeiner Stelle bereits ein klinischer Schaden entstanden ist.

Außerdem kann folgendes Kuriosum passieren: Angenommen, Sie sind mit Ihrer Arbeit völlig überfordert, weil sie schlichtweg zu viel ist. Und angenommen, Sie kompensieren das damit, dass Sie die Arbeit einfach abdrücken. Dann sind Sie nach außen hin nicht mehr überfordert. Der „Laborwert Arbeitsbelastung“ stimmt. Aber wir wissen beide, dass sich da eine Katastrophe aufbaut. Und genauso ist es in unserem Körper. Kompensiert der Körper zum Beispiel eine Leberstörung, dann kann sein, dass die klinischen Befunde völlig in Ordnung sind. Zumindest jetzt noch. Und genau das ist der Irrtum auf lange Sicht gesehen.

Red: Das ist jetzt aber ein Ding.

JS: Genau. Und deshalb müssen wir umdenken. Der erhöhte Blutzuckerspiegel ist ein wertvoller Hinweis, wie übrigens jedes Symptom. Und es gibt sicherlich Fälle, bei denen ein künstliches Senken lebensnotwendig ist. Aber dann kommt es darauf an, auf lange Sicht an den Grundursachen zu arbeiten. Und genau das ist das Ziel der Naturheilkunde und der Homöopathie.

Red: Was geben Sie unseren Lesern abschließend mit auf den Weg?

JS: Zuerst einmal den Rat, den Horizont zu erweitern. Es gibt für jede Krankheit, so auch für den Diabetes, eine ganzheitliche Erklärung. Dann möchte ich jedem Betroffenen Mut zusprechen, mit diesen Erkenntnissen langfristig daran zu arbeiten. Noch besser, schon damit anzufangen, bevor „die Hütte brennt“. Schließlich will ich jedem die Kraft zusprechen, das auf Dauer anzulegen. Das ist wie mit der Wetterseite am Haus: Dort, wo Regen und Sturm regelmäßig wüten, muss ich das Haus dauerhaft und geduldig besonders gut pflegen. Und so ist es auch mit der Gesundheit. Jeder Mensch hat irgendwo eine Wetterseite. Und die Folgen führen dann zu den chronischen Krankheiten, wie in unserem heutigen Beispiel dem Diabetes.

Pflegen Sie Ihre Nieren

Mit Naturheilkunde und Homöopathie die Nieren pflegen

Ihre Nieren haben eine lebenswichtige Aufgabe. Sie reinigen Ihren Körper. Und sie sind ein wichtiger Hormonproduzent. Die Nieren selbst, aber noch mehr die kleinen Partner, die Nebennieren.

Sie werden jetzt fragen, kann ich dafür etwas  tun?

Sehr viel sogar. Einmal abgesehen von dem generellen Rat, die Nierengegend (mittlerer Rückenbereich) immer gut zu schützen, sollte man beachten:

Möglichst salz- und fleischarme Ernährung. (Aber: Nicht generell auf Null gehen. Auch Salz und Fleisch haben ihren Nährwert für uns. Wichtig ist, das auf ein Minimum zu beschränken). Außerdem mögen Ihre beiden Nieren ungern die Weißzuckerprodukte und scharfe Gewürze.

Dafür lieben Ihre Nieren ein gutes Kraut aus dem Garten: Die Petersilie. Im Salat, in der Suppe oder beispielsweise auf dem Brotaufstrich.

Auch ein gelegentlicher Tee mit Goldrute, Hagebutten und Zinnkraut ist hilfreich, womit die wichtigsten naturheilkundlichen Mittel schon benannt sind. Die Goldrute begegnet Ihnen übrigens in der Homöopathie unter der Fachbezeichnung Solidago.

Schließlich hilft Obst Ihren Nieren: Birnen, Kirsche, Melone, Pflaume, Preiselbeere.

Und diejenigen, die sich bereits gesundheitsbewusst ernähren, erkennen, dass man vieles schon automatisch macht.

Deshalb der Rat: Pflegen Sie Ihre Nieren, auch wenn sie klinisch als gesund gelten. Und Ihr ganzer Organismus wird es Ihnen danken.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Sommerhitze – Gefahr für die Venen

Hilfe aus Naturheilkunde und Homöopathie für die Venen

Gerade wenn es heiß ist, steigt das Risiko von Stauungen in den Venen der Beine. Vor allem bei Menschen, die zu Krampfadern neigen. Zusätzlich bei langen Reisen.

Wichtig ist es, für genügend Bewegung zu sorgen. Das heißt, immer wieder mal aufstehen und herumlaufen. Kühle Fußbäder helfen nicht nur, sondern erfrischen auch.

Als besonders hilfreich aus Naturheilkunde und Homöopathie haben sich erwiesen: Präparate mit Hamamelis, Arnika, Schafgarbe, Johanniskraut und Pulsatilla. Auch Roskastanienextrakte sind bekannt dafür.

Hilfreiche Präparate, die aus der Kombination verschiedener Einzelmittel in der Apotheke erhältlich sind, sind beispielsweise Venadoron von Weleda und Aesculaforce von Bioforce.

Und der Klassiker bei Entzündungen der Venen ist in der Homöopathie Lachesis D12.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

 

Magenschmerzen und Darmbeschwerden im Sommer – was tun?

Wie Naturheilkunde und Homöopathie bei Magenschmerzen und Darmbeschwerden helfen können

Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, vielleicht Sodbrennen, und schließlich Durchfall – das sind typische Beschwerden in den heißen Sommerwochen.

Folgende Mittel aus Naturheilkunde und Homöopathie können hilfreich sein:

Am bekanntesten sind Kamille und Pfefferminze. Kommen Blähungen ins Spiel ist Kümmel wohltuend. Oft ist das Leber-Galle-System beteiligt. Bekannte natürliche Mittel dafür sind das Schöllkraut und die Mariendistel. Ein gutes Komplexmittel, wie beispielsweise Iberogast, hat diese Mittel deshalb in der Mischung von vornherein vorgesehen.

Aus der Homöopathie kommen in diesen Fällen zum Einsatz Nux vomica, Bryonia, Colocynthis und Lycopdium. Alle diese Mittel sind beispielsweise in dem Kombinationsmittel Nux vomica Homaccord der Firma Heel enthalten.

Nicht zu vergessen sind Tees, die Magen und Darm sowie Leber und Galle.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Online-Datenbank liefert Studien zur Komplementärmedizin

Das Internetportal CAM-Quest® (http://www.cam-quest.org) liefert Studien aus der klinischen Forschung zur Komplementärmedizin (Naturheilkunde, Alternativmedizin). Rund 16.000 Originalarbeiten und Kasuistiken sind verzeichnet, die Datenbasis wird regelmäßig aktualisiert. Das Portal richtet sich an Wissenschaftler, Journalisten, Ärzte, Politiker und Patientenorganisationen.

Mehr Infos dazu unter http://www.idw-online.de/de/news475756

Quellen: Karl und Veronica Carstens-Stiftung, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

Buchtipp: Selbstbehandlung mit Naturheilkunde

Beliebteste Kombinationsmittel – Ergebnis einer Umfrage bei 250 Apotheken

Neues Buch informiert über die Selbstbehandlungsmöglichkeiten mit Kombinationsmittel. Die Fördergemeinschaft NATUR UND MEDIZIN hat dazu Informationen zusammengetragen aus einer Umfrage bei 250 Apotheken.

Die Behandlung mit pflanzlichen Mitteln und mit Homöopathie wird immer beliebter. Doch damit verbunden ist die Qual der Wahl. Der Einsatz von Einzelmitteln setzt voraus, dass der Anwender eine große Erfahrung hat und die Arzneimittelbilder gut kennt. Deshalb greifen Laien in der Selbstbehandlung immer öfter auf Kombinationsmittel zurück. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehrere pflanzliche oder homöopathische Mittel kombinieren. Damit decken sie ein breites Beschwerdebild ab. Das genügt oft, um alltägliche gesundheitliche Probleme besser zu überwinden.

Neuer Ratgeber erleichtert die Auswahl

Doch auch unter den Kombinationsmitteln gibt es inzwischen eine große Auswahl. Die Fördergemeinschaft NATUR UND MEDIZIN hat deshalb einen neuen Ratgeber herausgegeben mit dem aussagekräftigen Titel „Selbstbehandlung mit Kombinationsmitteln“. Auf über 190 Seiten erhält der Leser einen Überblick zu den am häufigsten nachgefragten Kombinationsmitteln zu den rund 40 wichtigsten Beschwerdebildern des Alltags.

Und damit die Sache möglichst objektiv ist, wurden 250 Apotheken in ganz Deutschland befragt. Die jeweils beliebtesten Mittel haben in dem Ratgeber Eingang gefunden. Und die Spitzenreiter werden ausführlich vorgestellt.

Eine echte Hilfe für den Hausgebrauch, um schnell das zuverlässige Hilfsmittel auszuwählen. Mehr Infos zum Buch bei NATUR UND MEDIZIN.

Plötzlich gesund

Der Titel des Buches provoziert. Und das soll es auch. Das Buch ist vollgestopft mit Tipps und Ratschlägen für die Gesundheit.

Das Wichtigste: Alle Themen beschäftigen sich mit den sanften Heilmethoden der Naturheilkunde, der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Homöopathie. Aber auch eine Vielzahl anderer Methoden der sogenannten Alternativmedizin wird besprochen. Und die Artikel dieses über 260 Seiten umfassenden Werkes schließen mit Adressen zu weiteren Info- und Bezugsquellen.

Mehr zum Buch unter www.akbuchvertrieb.de

Naturheilkundliche Bücher

Hilfreicher Literatur-Überblick

Die Naturheilkunde ist ein weitreichendes Gebiet. Mit einer Vielzahl von Varianten und Methoden. So vielseitig wie eben das reale Leben. Und so umfassend, dass der Einzelne es kaum überblickt.

Dementsprechend groß ist die Fülle an Literaturangeboten. Für den medizinischen Laien ist es sehr schwieriger, zu entscheiden, welche Literatur die richtige ist und weiter hilft.

Um das etwas zu erleichtern, haben wir eine kleine Bibliothek von ausgewählten Büchern zusammengestellt. Und dabei haben wir insbesondere das Interesse des medizinischen Laien berücksichtigt. So finden Sie in unserem Shop Bücher wie „Homöopathie schnell & einfach“ oder den „Quickfinder“, mit dem man sich einen schnellen Überblick verschaffen kann. Auch für ein so schwieriges Thema wie Krebs haben wir ein verbraucherorientiertes Buch gefunden wie „110 wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Krebs“. Ferner Bücher zu gesunder Ernährung und einiges mehr.

Stöbern Sie in unserem Buch-Shop und suchen Sie das aus, was für Sie interessant ist.

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Grippe und Erkältung – Jetzt schützen

Mittel aus der Natur helfen bei Erkältung und Grippe

Die Naturheilkunde kennt viele Wege, den Infekten zu begegnen. Eine ganze Reihe von naturheilkundlichen Mittel aus der Pflanzenheilkunde und der Homöopathie, aber auch aus Küche und Garten, sind dazu in der Lage, die Abwehr zu stärken. Entscheidend ist, die für den jeweiligen Menschen passenden Mittel zu wählen.

Mehr dazu findet sich in dem kostenlosen E-Book „Gesund im Herbst und Winter“, das heruntergeladen werden kann unter http://www.grippe-erkaeltung.de

Josef Senn, Redaktion mediportal-online

Naturheilkunde – wichtige Information zum richtigen Umgang

Die Vielseitigkeit der Homöopathie und ihre Anwendung

Immer wieder fragen Leser, welche Mittel aus der Naturheilkunde sie zukünftig bei gesundheitlichen Beschwerden nehmen können. Das ist in etwa so, wie die Frage: Welches Buch muss ich lesen, um alle zukünftigen Herausforderungen des Lebens zu bestehen?

Bitte beachten Sie dazu: Grundsätzlich gibt es in der Naturheilkunde keine Pauschalen. Die Anwendung solcher Pauschalierungen läuft ins Leere und bringt die Naturheilkunde unberechtigt in Verruf.

Die Möglichkeiten der in Frage kommenden Mittel sind so vielseitig wie es das Leben ist. Ein Beispiel: Nur für das Symptom „Übelkeit“ gibt es alleine in der Homöopathie rund 150 mögliche Einzelmittel. Klar, das Symptom kann Begleitumstand von fast allen Krankheiten sein. Und bei komplexen Beschwerden oder gar chronischen Erkrankungen ist die Sache noch viel schwieriger. Das für den jeweiligen Menschen richtige Mittel richtet sich nach der jeweiligen Situation, nach der Gesamtheit aller Symptome, Begleiterscheinungen, Konstitution etc. Nicht umsonst ist zum Beispiel eine homöopathische Untersuchung sehr aufwendig.

Und selbst dann, wenn das richtige Mittel gefunden ist, gilt es nicht für alle Zeiten. Es muss von Zeit zu Zeit auf die sich verändernde Situation angepasst werden.

Die Schulmedizin hat es da leichter. Ein Schmerzmittel ist ein Schmerzmittel, und davon gibt es nur ein paar Varianten. Aber diese Mittel sind ja auch nicht wirklich ursachenorientierte Heilmittel.

In den Medien finden wir immer wieder Beispiele zu einzelnen Mittel. Auch in unseren Publikationen finden Sie das. Und auch im Gespräch drückt man sich oft so aus,  bei diesen oder jenen Beschwerden hilft das Mittel X. Nur so lässt sich überhaupt über diese komplexe Sache kommunizieren. Jeder seriöse Berichterstatter weist aber darauf hin, dass die Benennung und Aufzählung von in Frage kommender Mittel nur beispielhaft ist, es sich um die häufigsten angewandten Mittel handelt. Und oft reicht das ja auch. Beispiel: Hat jemand Bauchschmerzen wird häufig Nux vomica empfohlen. In vielen Fällen geht es den Betroffenen schon damit viel besser. Aber für eine echte ursachenorientierte Behandlung kommt es letztlich auf die individuelle Situation des Betroffenen an.

Die Beschreibung einzelner Mittel ist also nur beispielhaft, gilt für eine Vielzahl ähnlicher Erfahrungen, keinesfalls aber für den Einzelfall. Schon gar nicht, wenn es um die Lösung eines komplexen gesundheitlichen Problems geht.

 Josef Senn, Redaktion www.mediportal-online.eu