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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Ein Apfel ist gesund

Zwei machen die Leber fett

Vitaminmangel ist in Europa aufgrund unserer reichhaltigen Nahrung so gut wie nicht mehr existent. Noch bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war die Ernährungssituation eine ganz andere. Damals, genauer 1866, kam der Ratschlag »An apple a day keeps the doctor away« in Mode. Heute sagen Ernährungswissenschaftler und Hepatologen stattdessen kurz und bündig: Ein Apfel ist gesund. Zwei machen die Leber fett. Aber stimmt das wirklich? Ja. Sie werden staunen.

Unser Körper braucht keine Fruktose

Obst oder Obstsäfte – zum Beispiel die inzwischen so beliebten »Smoothies« – enthalten einen hohen Anteil von Fruktose – Fruchtzucker. Der Körper braucht Fruktose eigentlich gar nicht. In kleinen Mengen werden Magen, Darm und Leber trotzdem problemlos damit fertig. Doch für die sinnvolle Verarbeitung größerer Mengen sind sie von der Evolution nicht ausgelegt.

Dennoch konsumieren wir alle zunehmend Fruktose, vor allem als vermeintlich gesunden Ersatz für den in jüngster Zeit immer heftiger geschmähten raffinierten Zucker. Wie viele Nahrungsmittel Fruktose enthalten, ohne dass wir es womöglich ahnen, enthüllt eine Liste, die für Menschen zusammengestellt wurde, die Fruktose wegen Unverträglichkeit meiden müssen. Hier ein Auszug:

  • Fertigmüsli
  • Wurst
  • Mais
  • Mayonnaise
  • Brot, auch Vollkornbrot
  • praktisch alle Diabetikerprodukte
  • Wein
  • alles, was Sorbit enthält

Gelangt Fruktose in die Leber, kann sie dort nicht in Brennstoff umgewandelt werden. Denn – wie gesagt: Die Evolution hat nicht vorhergesehen, dass wir dereinst Fruktose in rauen Mengen tanken würden. Um sie dennoch loszuwerden, verarbeitet sie die Leber, verkürzt gesagt, zu Fett.

Was bei der Verarbeitung von Fruktose geschieht, war lange Zeit nicht völlig klar. Zunehmend mehr Forscher hatten aber einen Verdacht und stritten darüber mit ihren Kollegen: Kann es sein, dass Fruktose wesentlich für die rapide Entwicklung der Volkskrankheit Nummer eins, der nichtalkoholischen Fettleber, mitverantwortlich ist? Erst im Jahr 2009 lieferte die amerikanische Molekularbiologin und Ernährungsforscherin Dr. Kimber L. Stanhope von der US-amerikanischen University of California at Davis dafür mit einem Versuch den schlagenden Beweis.

Fruktose ist also beileibe nicht so gesund, wie wir gemeinhin vermuten. Fans von Weingummis, Gummibären oder Fruchtbonbons werden das nicht gerne hören. Denn Gummibären gehören in den Käfig und nicht in die Tüte. »Fruchtiger Genuss ohne Zucker«, verheißt die Aufschrift auf Gummibärenpackungen. Oder nehmen wir zum Beispiel einen viel beworbenen »Kinderbonbon«: »Viel Fruchtsaft« und »viele Vitamine« verheißt die Werbung. Tja – aber wie werden die Gummibärchen und Bonbons ohne Zucker süß? Indem stattdessen Fruchtzucker, also Fruktose, eingesetzt wird.

Auszug aus:

Ansgar W. Lohse, Ulf C. Goettges

Das Schweigen der Leber

Die lebenswichtigen Geheimnisse eines stillen Organs

TRIAS Verlag, Stuttgart. 2020

Buch EUR [D] 16,99 EUR [A] 17,50

EPUB EUR [D] 11,99 EUR [A] 11,99

ISBN Buch: 9783432112718

ISBN EPUB: 9783432112725

Die Autoren:

Prof. Dr. Ansgar W. Lohse studierte Medizin und Philosophie in Göttingen, London und Harvard. Dame Sheila Sherlock, die Begründerin des Faches Hepatologie (Leberkunde), führte ihn in London in die fantastischen Welten der Leber ein. Nach Forschungszeit am Weizmann-Institut in Israel und Ausbildung in Mainz ist er heute Klinikdirektor am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Lohse leitet mehrere große Verbünde zur Leberforschung. 2018 berief ihn die Europäische Kommission zum Koordinator des Europäischen Referenznetzwerkes für Lebererkrankungen.

Ulf C. Goettges war Mitglied der Chefredaktionen von Welt am Sonntag, Berliner Zeitung und der Bild-Zeitung. Heute arbeitet er als (Buch-)Autor. Die Begeisterung für das Thema „Leber“ entdeckte er als Patient. Nachdem ihm Prof. Lohse und sein Team das Leben gerettet hatten, stellte er so viele Fragen, dass daraus die gemeinsame Idee zu diesem Buch entstand.

Pressekontakt:

Bettina Ziegler, Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Group, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 (0)711 8931-319, Fax: +49 (0)711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de, www.thieme.de | www.facebook.de/georgthiemeverlag | www.twitter.com/ThiemeMed

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Das Schweigen der Leber

Die lebenswichtigen Geheimnisse eines stillen Organs

Am 9. Dezember 2020 erschien im TRIAS Verlag „Das Schweigen der Leber“. Professor Dr. Ansgar W. Lohse, Leberspezialist und Klinik-Direktor am Universitäts-Klinikum Hamburg Eppendorf (UKE), und der Journalist Ulf C. Goettges beschreiben die faszinierenden Fähigkeiten der Leber und informieren darüber, wie man sie gut behandelt. Denn: Die Leber ist eines der wichtigsten Organe, aber sie leidet still, wenn sie zu sehr gefordert wird. Das kann schwerwiegende Folgen haben. In Deutschland leben mindestens fünf Millionen Leberpatienten. Und etwa ein Viertel aller Deutschen haben eine vor allem durch ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung verursachte Fettleber – meist ohne es zu wissen. „Trotz der weiten Verbreitung von Lebererkrankungen ist dies erstaunlicherweise das erste Leberbuch nur für Laien – also für jeden, der sich fragt, wie dieses zentrale Organ eigentlich genau funktioniert“, so die Autoren.

Warum waren Asterix und Obelix der Leberdiagnostik um Jahrzehnte voraus? Aus welchem Grund gehören Gummibärchen in den Käfig und nicht in die Tüte? Welche Gefahren lauern womöglich in der „Maurermarmelade“ (Thüringer Mett)? Und wie kam es, dass in einem Käsekeller eines der wichtigsten Diagnose-Verfahren in der Leber-Diagnostik erfunden wurde? All diese Fragen beantworten die Autoren in ihrem Buch. Außerdem räumen sie mit Mythen auf, die sich zum Thema Lebergesundheit hartnäckig halten: Beispielsweise hilft es der Leber nicht, wenn man Medikamente als Pflaster oder Creme anstatt als Tabletten anwendet. Denn egal, wie man ein Medikament einnimmt – die Wirkstoffe erreichen über den Blutkreislauf immer die Leber und werden dort verstoffwechselt.

„Die Evolution hat die Leber nicht mit Schmerzsensoren ausgestattet. Das Schweigen der Leber birgt die große Gefahr, dass man ihr schadet, ohne es zu merken. Das kann sich rächen. Umgekehrt, sie nett und fürsorglich zu behandeln, kann sich sehr lohnen“, ermutigen Lohse und Goettges.

Das Buch:

Ansgar W. Lohse, Ulf C. Goettges

Das Schweigen der Leber

Die lebenswichtigen Geheimnisse eines stillen Organs

TRIAS Verlag, Stuttgart. 2020, Buch EUR [D] 16,99 EUR [A] 17,50, EPUB EUR [D] 11,99 EUR [A] 11,99, ISBN Buch: 9783432112718, ISBN EPUB: 9783432112725

 Das Buch auf Amazon ansehen: Das Schweigen der Leber: Die lebenswichtigen Geheimnisse eines stillen Organs

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Bettina Ziegler, Thieme Communications TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Group, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 (0)711 8931-319, Fax: +49 (0)711 8931-167, bettina.ziegler@thieme.de , www.thieme.de | www.facebook.de/georgthiemeverlag | www.twitter.com/ThiemeMed

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Risikofaktor nichtalkoholische Fettleber

Lebensstiländerung ist das A & O

Der 20. November ist „Deutscher Lebertag“. Die von mehreren Institutionen ausgerichteten Veranstaltungen an diesem Tag informieren über Risiken, Prävention, Diagnose und Behandlung von Leberkrankheiten. Grund genug, unsere Stoffwechsel- und Entgiftungszentrale einmal näher zu betrachten, respektive da die „Fettleber“ inzwischen die häufigste Lebererkrankung weltweit ist.

Der Fettgehalt von Leberzellen liegt normalerweise unter fünf Prozent. Bei einer Fettleber lagern Leberzellen vermehrt Fett (vor allem Triglyceride) ein. „Bezüglich der Entstehung ist oftmals nur bekannt, dass ein erhöhter Alkoholkonsum nicht gut für die Leber ist. Aber dass die Leber auch krank sein kann, wenn man keinen oder nur wenig Alkohol trinkt, ist vielen Menschen nicht bekannt“, so Professor Michael P. Manns, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leberstiftung, Essen. Bei den meisten Menschen beruht eine Fettleber aber genau darauf. In diesen Fällen spricht man von der nichtalkoholischen Fettleber (NAFL), in der medizinischen Literatur auch NAFLD – non alcoholic fatty liver disease. In Deutschland ist jeder vierte Bundesbürger über 40 betroffen – meist ohne es zu wissen – und bereits jedes dritte übergewichtige Kind leidet an dieser Krankheit, Tendenz steigend, so die Deutsche Leberstiftung.

Obwohl die Leber sehr leistungsstark ist und über hervorragende Regenerationskräfte verfügt, kann sie bei einer schweren Schädigung ihre Funktionen nur über einen begrenzten Zeitraum aufrechterhalten. Das Fatale: Die Leber leidet still, zumindest eine lange Zeit. Die Evolution hat sie nämlich im Gegensatz zu anderen Organen nicht mit Schmerzsensoren ausgestattet.

Eine Fettleber schadet nicht nur der Leberfunktion, sondern erhöht auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem: Entzündet sich eine nichtalkoholische Fettleber, kann sich daraus die Leberfibrose entwickeln (Lebergewebe wird zunehmend durch Bindegewebe ersetzt). Im weiteren Verlauf kann diese eine Leberzirrhose auslösen (Zerstörung der Gefäßarchitektur), die sich – im Gegensatz zu einigen anderen Lebererkrankungen – in der Regel nicht zurückbildet. Bei einer Leberzirrhose steigt auch das Risiko für Leberzellkrebs.

Es gibt eine genetische Prädisposition. Hauptursachen für die nichtalkoholische Fettleber sind jedoch zu 70 bis 90 Prozent Übergewicht/Adipositas sowie der Diabetes-mellitus Typ 2. Allerdings können auch Schlanke und Normalgewichtige eine ausgeprägte Fettleber haben, wenn nämlich genetische Veranlagung, wenig Bewegung und ungünstige Ernährung gepaart sind. Vordergründig erscheinen sie gesund; immerhin ist ihr Body Mass Index ja im Lot. Das Englische kennt hierfür das griffige Akronym: TOFI – „Thin Outside Fat Inside“. Entscheidend ist die Fettverteilung: Bei TOFIs lagert sich das Fett innen im Bauchraum zwischen den Organen ab, anstatt auf den Hüften; auch bekannt als „Apfelform“. Fettgewebe ist keine „tote Masse“, die nur als Energiespeicher dient. Es ist auch Produzent von Botenstoffen, so dass die Funktionsfähigkeit des Fettgewebes darüber mitentscheidet, ob jemand stoffwechselgesund bleibt oder krank wird. Fachleute schätzen, dass fast jeder fünfte Normalgewichtige ein TOFI ist.

Es gibt keine pharmakologische Therapie zur Behandlung bei NAFL. Der Grundbaustein der Therapie liegt in der Lebensstiländerung. Diese beinhaltet eine kalorienreduzierte, ausgewogene Ernährung und eine Erhöhung der körperlichen Aktivität. Bezüglich letzterem wirkt sich bereits eine regelmäßige moderate körperliche Aktivität (zum Beispiel Spazierengehen) von 45 Minuten drei- bis fünfmal pro Woche positiv auf die Stoffwechselsituation aus.

Die Effektivität der Lebensstiländerung ist stark vom Ausmaß der erzielten Reduktion des Körpergewichts abhängig, wie die Deutsche Diabetes Gesellschaft in ihrem Gesundheitsbericht 2020 ausführt. Eine Gewichtsabnahme von etwa 5 Prozent geht demnach mit einer Abnahme des Leberfettgehaltes von etwa 30 Prozent einher. Hungern oder radikale Diäten sind keine Option, weil die Leber dadurch oft überfordert wird.

Bezüglich einer ausgewogenen Ernährung hat offensichtlich „low carb“, also eine verminderte Kohlenhydrataufnahme, einen positiven Effekt. Denn in Humanstudien zeigte sich, dass vor allem eine gesteigerte Aufnahme von Fruktose, Glukose und Saccharose mit der Entstehung der NAFL in Zusammenhang steht. Daraus folgt die Empfehlung einer kohlenhydratmoderaten Ernährung – 50 bis 55 Prozent der Energiezufuhr – mit Bevorzugung komplexer Kohlenhydrate wie Vollkorngetreideprodukte, Hülsenfrüchte, Gemüse, Obst, Nüsse.

Eine fettreiche Ernährung enthält in der Regel einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, deren Konsum mit Insulinresistenz und vermehrtem oxidativen Stress in der Leber einhergeht und die Entstehung der NAFL fördert. Deshalb sollte die Fettzufuhr auf circa 30 Prozent der Energiezufuhr gesenkt sowie fettarme Produkte und pflanzliche Öle/Fette bevorzugt werden, mit einem hohen Anteil an einfach- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Bezüglich der empfohlenen Proteinmenge verbleiben rechnerisch 15 bis 20 Prozent der Energiezufuhr. Nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin sollten Patienten mit Leberzirrhose eine Eiweißzufuhr von 1,2 bis 1,5 Gramm Protein/Kilogramm Körpergewicht/Tag erhalten.

Kurz: Eine Lebensstiländerung ist das A & O bei nichtalkoholischer Fettleber.

Rüdiger Lobitz, www.bzfe.de

Weitere Informationen:

www.deutsche-leberstiftung.de/presse/pressemappe/lebererkrankungen/fettleber/nicht-alkoholische-fettleber/

www.aerztezeitung.de/Medizin/Die-Fettleber-ist-weltweit-auf-dem-Vormarsch-412523.html

www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de/fileadmin/user_upload/06_Gesundheitspolitik/03_Veroeffentlichungen/05_Gesundheitsbericht/2020_Gesundheitsbericht_2020.pdf

www.cell.com/cell-metabolism/pdfExtended/S1550-4131(17)30429-1

www.researchgate.net/publication/262695069_Dietary_recommendations_for_patients_with_nonalcoholic_fatty_liver_disease/link/58e91e840f7e9b978f811d7c/download

www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0899900714005188

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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
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Deichmanns Aue 29
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Lebensgefahr – warum wir die Leber schützen müssen

Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wodurch die Leber krank werden kann

Die Leber ist für unsere Gesundheit lebenswichtig. Wird sie beeinträchtigt, drohen Risken für schwerwiegende Erkrankungen bis hin zur Lebensgefahr. Die Redaktion erläutert die Hintergründe und zeigt auf, wie wir die Leber schützen können.

Die Leber als Allrounder

Die Leber hat enorm vielseitige Aufgaben in unserem Organismus. Sie macht die Nahrung verwertbar, hilft bei der Entgiftung des Körpers, bildet Hormone und ist an der Immunabwehr beteiligt. Diese Vielseitigkeit drängt auf: kommt es hier zu Störungen, ist der gesamte Organismus betroffen. Nach den Erfahrungen von Ganzheitsmedizinern ist die Leber an vielen chronischen und lebensgefährlichen Erkrankungen maßgeblich beteiligt. Und die Störungen, die der Leber zu schaffen machen können, sind ebenso vielseitig. Von Belastungen mit Schadstoffen, über eine ungünstige Ernährungsweise bis hin zu im Körper angelegten Regulationsstörungen sind nur ein kleiner Auszug. Wie weit der Fokus reicht, zeigen neuere wissenschaftliche Erkenntnisse, wonach Blutplättchen daran beteiligt sein können, dass eine Fettleber oder Leberkrebs entsteht (Die Bioresonanz-Redaktion erläutert es in diesem Beitrag: Fettleber durch Blutplättchen).

Wie wir die Leber schützen

So ist es verständlich, dass der Fokus der Medizin sich mehr darauf ausrichtet, die Leber zu schützen. Dies beginnt in der Regel mit dem Rat, sich gesünder zu ernähren und Übergewicht abzubauen. Ein wichtiger Schritt, denn diesen kann jeder gehen und seinem Organismus etwas Gutes tun.

Trotzdem dürfte das in vielen Fällen nicht ausreichen. Es gilt, Belastungen mit Schadstoffen genauso zu bewältigen, wie Regulationsstörungen im gesamten Organismus aufzuspüren und zu regulieren. In der Naturmedizin behilft man sich mit Ausleitungsverfahren und unterstützenden Maßnahmen des Stoffwechsels. Dieser Bereich boomt in der Alternativmedizin. Viele haben den Bedarf der Zeit erkannt. Es gibt viele pflanzliche Helfer aus der Natur, die hilfreich sind.

Rat der Bioresonanz-Therapeuten

Die Bioresonanz geht noch einen Schritt weiter. Sie betrachtet den Ausgangspunkt ungünstiger Entwicklungen auf der bioenergetischen Ebene und nutzt entsprechende Frequenzen. Also das, was die kleinsten Einheiten unseres Daseins, die Atomkerne, von sich in die Umgebung abgeben. Der Fachmann nennt sie Schwingungen. Also ein sehr feiner Ansatz, der möglicherweise erklärt, warum die Anwender beispielsweise der Bioresonanz nach Paul Schmidt immer wieder von sehr interessanten Ergebnissen berichtet. Es wird an der Zeit, dass zu dieser Therapieform geforscht und durch die moderne Medizin anerkannt wird. Doch das ist noch ein weiter Weg.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

Übermittelt durch www.pr-gateway.de.

Kontakt
bioresonanz-zukunft, M+V Medien- und Verlagsservice Germany UG (haftungsbeschränkt)
Michael Petersen
Ried 1e
88161 Lindenberg
01714752083
kontakt@mediportal-online.eu
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Entgiften mit gezielter Provokation

Reinigungskur für die Leber

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Leber ist die größte Drüse und das zentrale Organ für den Stoffwechsel unseres Körpers. Sie filtert Giftstoffe aus dem Blut, produziert Galle und Hormone und speichert lebenswichtige Nährstoffe. Ist ihre Funktion geschwächt, kann das zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Beschwerden führen. Dr. med. Lulit und Mabon Wunder stellen in ihrem Ratgeber „Wunderleicht® Leberreinigung“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2019) ein Detox-Programm vor, das dieses wichtige Organ entgiftet und stärkt.

Die Leber ist unsere Entgiftungszentrale: Sie filtert Schädliches aus dem Körper. Alkohol, übermäßiges Schlemmen, Umweltgifte, Medikamente oder stark verarbeitete Lebensmittel – immer ist die Leber gefordert. „Geht diese Beanspruchung lange Zeit über das Normalmaß hinaus, reichen irgendwann ihre Selbstreinigungsmechanismen nicht mehr aus“, so die Autoren. Die Folge: Die Leber kann nicht mehr richtig arbeiten. Aber – so warnen die Autoren – die Leber kenne keinen Schmerz: „Auch dann nicht, wenn sie belastet oder sogar richtig krank ist. Allerdings sendet sie uns einige Warnzeichen, die wir ernst nehmen sollten“, erklären die Ärztin und der Diätologe. Anzeichen einer gestörten Leberfunktion sind unter anderem Verdauungsbeschwerden, Gelenkschmerzen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen oder Wassereinlagerungen.

Neben ihrer Schmerzunempfindlichkeit besitzt die Leber eine ausgesprochen gute Regenerationsfähigkeit. „Das bedeutet: Einer angeschlagenen Leber kann durchaus geholfen werden“, betonen die Autoren. Das Wunderleicht®-Leberreinigungsprogramm geht über zwölf Tage und kombiniert unterschiedliche Methoden der Körperentgiftung. Das entscheidende Element der Leberreinigung ist ein gezielter Schock: Mittels Öl und Bitterstoffen wird der schubartige Ausstoß einer großen Menge an Gallensaft provoziert. Durch diesen Stressbetrieb wird Gallensäure in großer Menge durch die Gallengänge der Leber befördert. Alles, was sich dort an Stoffen angesammelt und zurückgestaut hat, wird ausgeschwemmt und über den Darm ausgeschieden.

Die Autoren führen die Leser Schritt für Schritt durch ihr Leber-Detox-Programm inklusive einer Entlastungphase vor der eigentlichen Reinigung und einer anschließenden Aufbauwoche. Leberfreundliche Rezepte ergänzen den Entgiftungsplan. „Sie werden staunen, wie gut die Leberreinigung zu unserem heutigen Lebensstil passt. Wenn Sie sich um Ihre Leber kümmern, kann schnell vieles besser werden“, so die Autoren.

Lulit u. Mabon Wunder

Wunderleicht® Leberreinigung

TRIAS Verlag, Stuttgart. 2019

Buch EUR [D] 19,99 EUR [A] 20,60, EPUB EUR [D] 15,99 EUR [A] 15,99, ISBN Buch: 9783432108995, ISBN EPUB: 9783432109008

Hier das Buch ansehen: Wunderleicht Leberreinigung

Die Autoren:

Die Fastenärztin Dr. med. Lulit Wunder und ihr Ehemann, der Diätologe und Ernährungstherapeut Mabon Wunder, bringen mit ihrer Neuauflage der klassischen Leberreinigung das Thema Leberdetox ins 21. Jahrhundert. Als Anbieter von Heilfasten und Detox-Kuren haben sie sich mit ihrer Wunderleicht®-Methode im deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht. In ihrer Praxis im österreichischen Graz wie auch mittels Online-Kursen begleiten sie jedes Jahr mehr als 1000 Menschen auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Lebensfreude. www.praxiswunder.at

Wissenswertes: Das tut der Leber gut

  • gesunde und natürliche Nahrungsmittel
  • Bitterstoffe, wie sie zum Beispiel die Artischocke enthält
  • Wildkräuter wie Brennnessel oder Löwenzahn
  • Leberwickel steigern die Durchblutung und kurbeln die Entgiftung an
  • Bewegung, Schwitzen und tiefes Atmen regen die Reinigungsfunktionen des Körpers an
  • (Arbeits-)Pausen, um Stress zu vermeiden
  • Hobbys, die entspannen und Freude bereiten

Pressekontakt:

Bettina Ziegler, Thieme Kommunikation TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Fon: +49 (0)711 8931-319, Fax: +49 (0)711/8931-167

Bettina.Ziegler@thieme.de, www.thieme.de | www.facebook.de/georgthiemeverlag | www.twitter.com/ThiemeMed

 

Heimtückische Leber unbedingt beachten

Bioresonanz-Redaktion erläutert: Wenn die Leber zur Gefahr wird

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenDie Leber ist ein lebenswichtiges Organ. Gleichzeitig kann sie aber auch zur Lebensgefahr werden. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert, was es damit auf sich hat.

Die Leber hat für unser Leben gleich mehrfach existentielle Bedeutung. Sie sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus der Nahrung für die Energiegewinnung in unseren Zellen verwertbar sind. Sie hilft aber auch bei der Entsorgung von ausscheidungspflichtigen Stoffen aus unserem Körper, im allgemeinen Sprachgebrauch Entgiftung genannt. Nebenbei produziert sie Hormone. Das sind nur drei “Hauptabteilungen” einer Vielzahl von Aufgaben.

Bei dieser großen Bedeutung dürfte klar sein: eine gestörte Leber kann krank machen, und zwar sogar lebensgefährlich. “Bei vielen chronischen Krankheiten begegnete mir immer wieder die Leber als mitursächlich”, so die Erfahrung des Gesundheitsexperten Michael Petersen aus seiner langjährigen Beobachtung.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse

Dazu passen die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse. So hat das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung herausgefunden, dass eine Fettleber bestimmte Eiweiße produziert, die andere Organe schädigen können. Die Wissenschaftler sprechen hierbei von einer klinisch nachweisbaren Fettleber. Ganzheitliche Mediziner, wie die Bioresonanz Therapeuten, gehen davon aus, dass bereits eine auf energetischer Ebene gestörte Leber eine Rolle bei Erkrankungen spielen kann. Mehr dazu in dem Beitrag: gestörte Leber, kranker Organismus.

 Vom Schmerz zur Heilung

Schlussfolgerung zur Therapie der Leber

Die Leber ist gewiss nicht einziger Faktor, wenn es um Gesundheit oder Krankheit geht. Aber ein bedeutender. Viele ganzheitlich orientierte Therapeuten binden deshalb die Unterstützung der Leberfunktion in ihr ganzheitliches Therapiekonzept ein.

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Was hat die Leber mit Zuckerkrankheit zu tun

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert Einflussfaktoren, die zum Diabetes mellitus führen können und zeigt Lösungsmöglichkeiten auf.

Pressemeldungen Gesundheit

Pressemeldungen Gesundheit

Bei Diabetes mellitus, der Zuckerkrankheit, denken wir zuerst an Insulin und Bauchspeicheldrüse. Doch es gibt noch andere Faktoren, die den Blutzuckerspiegel beeinflussen, wie die Redaktion von bioresonanz-zukunft.de erläutert.

Zucker ist wichtig für unseren Energiehaushalt. Damit wir nicht ständig essen müssen, um den Zuckerhaushalt aufrechtzuerhalten, verfügt der Körper über einen intelligenten Mechanismus. Er lagert überschüssigen Zucker im Blut in den Zellen ein und gibt ihn zwischen den Mahlzeiten bedarfsgerecht ab. Auf diese Weise wird der Zuckerhaushalt im Gleichgewicht gehalten.

Der Zucker in der Leber

Ein wichtiger Zuckerspeicher ist die Leber. Störungen der Leberfunktion können dazu beitragen, dass der Zuckerspiegel im Blut zu hoch bleibt, im Sinne des Diabetes mellitus, berichtet die Bioresonanz-Redaktion ( Bioresonanz zur Rolle der Leber bei Diabetes mellitus). Und dies sei zwischenzeitlich wissenschaftlich erwiesen, heißt es dort weiter.

 Diabetes mellitus, erhöhter Blutzucker – was ist mit Bioresonanz möglich

Bioresonanz zum Thema Diabetes mellitus

Doch auch das ist nur eine von vielen Möglichkeiten, die eine Zuckerkrankheit unterhalten können. Die Bioresonanz nach Paul Schmidt nennt in ihrem Testprotokoll zum Diabetes mellitus 52 Einflussfaktoren, die für den Zuckerhaushalt energetisch relevant sind. Der Bioresonanz-Experte Michael Petersen erläutert die möglichen Ursachenzusammenhänge und Ansatzpunkte detailliert in seinem Report ” Diabetes mellitus – was ist mit Bioresonanz möglich“.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt. Die dargestellten Zusammenhänge gehen deshalb teilweise weit über den aktuellen Stand der Wissenschaft hinaus.

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Immunzellen in der Leber verursachen Fettleber und Leberkrebs

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Immunzellen, die in die Leber einwandern und dort mit Zellen des Lebergewebes interagieren, können Fettleber, nicht-alkoholische Steatohepatitis und Leberkrebs auslösen. Dies haben Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München herausgefunden und damit einen bislang unbekannten Entstehungsmechanismus dieser schweren und weit verbreiteten Erkrankungen identifiziert. Die Ergebnisse sind im Fachjournal ‚Cancer Cell‘ als Cover-Story publiziert.

Mehr dazu unter: http://idw-online.de/de/news607906

Quelle: Helmholtz Zentrum München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

Insulinabbau in der Leber lässt auf das Risiko für Stoffwechselerkrankungen schließen

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Das metabolische Syndrom ist durch Übergewicht, Bluthochdruck, einen gestörten Fettstoffwechsel und eine Insulinunempfindlichkeit der Körperzellen charakterisiert. Menschen, die an dem „tödlichen Quartett“ leiden, erkranken häufiger an Diabetes, Herz-Kreislauf- sowie bestimmten Krebs-Erkrankungen. Wie Wissenschaftler um Natalia Rudovich und Andreas F. H. Pfeiffer vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung nun zeigen, lässt die Geschwindigkeit, mit der die Leber Insulin abbaut, sehr frühzeitig auf das Risiko für ein metabolisches Syndrom schließen – und zwar unabhängig von anderen Faktoren. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse nun in der Fachzeitschrift Diabetes Care.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news551696

Quelle: Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke, Informationsdienst Wissenschaft (idw)

 

DGVS warnt vor Leberschäden durch Medikamente

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Forschung Wissenschaft Gesundheit

Neben ihren beabsichtigten Wirkungen haben Arzneimittel oft auch unerwünschte Effekte auf den menschlichen Körper.

Etwa jede zehnte Nebenwirkung betrifft die Leber. Vor allem Fiebersenker und Antibiotika beeinträchtigen das Organ. Angesichts einer aktuellen Studie im Fachmagazin „Gastroenterology“ warnt die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) vor Leberschäden durch Medikamente. Diese kommen wahrscheinlich häufiger vor als gedacht und bleiben oftmals als solche unerkannt, so die Fachgesellschaft.

Mehr Infos unter http://idw-online.de/de/news540243

Quellen: Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, Informationsdienst Wissenschaft (idw)