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Fibromyalgie - eine Gefahr für das Gehirn

Fibromyalgie – eine Gefahr für das Gehirn?

Die Bioresonanz-Redaktion erläutert neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Fibromyalgie

Chronische Schmerzen in verschiedenen Körperregionen, zumeist im Umfeld von Muskeln und Gelenken – so umschreibt sich das Krankheitsbild der Fibromyalgie. Doch jetzt gibt es neue Erkenntnisse, wonach bei der Erkrankung das Gehirn verändert ist. Die Bioresonanz-Redaktion erläutert die Entdeckungen und mögliche Lösungsansätze.

Bei Fibromyalgie ist das Schmerznetzwerk betroffen

Ein Forscherteam hat herausgefunden, dass diejenigen Gehirnbereiche bei Fibromyalgie betroffen sind, die Schmerzen verarbeiten und emotional bewerten. Dies ergab die Analyse von Daten der Kernspintomographien von mit Fibromyalgie betroffenen Patienten.

Die Wissenschaftler fanden veränderte Volumina der grauen Substanz im Schmerznetzwerk des Gehirns. Dort werden Schmerzen verarbeitet und bewertet. Außerdem fanden sie Veränderungen im Thalamus, dem wichtigen Knotenpunkt der neuronalen Schmerzverarbeitung. Die Veränderungen in der weißen Substanz weisen darauf hin, dass die Reizleitung von Schmerzsignalen bei Patienten mit Fibromyalgie verändert ist. Hoffnung macht den Experten, dass diese Gehirnveränderungen möglicherweise reversibel sind. (Quelle: Fibromyalgie verändert das Gehirn, Ruhr-Universität Bochum, Informationsdienst Wissenschaft (idw))

Schlussfolgerung der Bioresonanz-Experten zur Fibromyalgie

Die komplexen Zusammenhänge und die neuen Erkenntnisse machen deutlich, wie wichtig es ist, den gesamten Organismus sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie einzubeziehen. Beispielsweise listen die Testprotokolle der Bioresonanz nach Paul Schmidt aktuell 75 Positionen zu möglichen Ursachenzusammenhängen bei Fibromyalgie auf energetischer Ebene auf. Dazu gehören auch Bereiche des Gehirns, wie zuvor erläutert.

Die Zusammenhänge und Lösungsansätze aus ganzheitlicher Sicht hat die Bioresonanz-Redaktion in diesem umfassenden Beitrag erläutert: Bioresonanz zu Fibromyalgie.

Wichtiger Hinweis: Die Bioresonanz gehört in den Bereich der Erfahrungsmedizin. Die klassische Schulmedizin hat die Wirkung bioenergetischer Schwingungen weder akzeptiert noch anerkannt.

Die Redaktion von www.bioresonanz-zukunft.de veröffentlicht regelmäßig aktuelle Informationen über die Bioresonanz. Von den Hintergründen bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten, mit zahlreichen Erfahrungsberichten direkt aus den anwendenden Praxen. Aber auch zu den Fortschritten in der Wissenschaft.

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Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Chronische Schmerzerkrankung Fibromyalgie

TRIAS Ratgeber mit Tipps und Strategien

Bis Betroffene, die am Fibromyalgie-Syndrom (FMS) leiden, diese Diagnose erhalten, vergeht zumeist viel Zeit. Grund hierfür sind die sehr mannigfaltigen Symptome: Muskelschmerzen, Fatigue und Schlafstörungen sowie eine Hypersensibilität, die sich in einer erhöhten Druck- und Berührungsempfindlichkeit äußert. Cornelia Bloss ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und selbst von Fibromyalgie betroffen. In ihrem Ratgeber „Fibromyalgie – Das Mutmach-Buch“ (TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021) erklärt sie, wie es ihr gelingt, mit der rheumatischen Erkrankung gut zu leben.

Cornelia Bloss, Fibromyalgie – Das Mutmach-Buch. Die besten Strategien gegen den Schmerz, TRIAS Verlag, Stuttgart. 2021, Buch EUR [D] 17,99 EUR [A] 18,50, EPUB EUR [D] 13,99 EUR [A] 13,99, ISBN Buch: 9783432112633, ISBN EPUB: 9783432112640

Eine Umstellung der Ernährung stellt eine Säule der Therapie dar und beinhaltet die Reduktion von Fleisch und Wurstwaren, Kohlenhydraten sowie Industriezucker. Die Autorin gibt darüber hinaus einen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse der Schulmedizin sowie Tipps zur wirksamen Schmerzlinderung durch Bewegung, Auszeiten, Entschleunigung und Stressabbau.

Wissenswert:

  • Der Begriff Fibromyalgie steht für Faser-Muskel-Schmerzen.
  • In Deutschland sind circa zwei Prozent der Erwachsenen vom Fibromyalgie-Syndrom (FMS) betroffen, Frauen häufiger als Männer.
  • Die Diagnose wird meist zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr gestellt.
  • Jedoch können auch Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Fibromyalgie-Beschwerden haben.

Weiterführende Informationen wie das Vorwort, Sachverzeichnis und Musterseiten finden Sie unter dem Reiter „Mehr zum Produkt“ hier.

Zur Autorin:

Cornelia Bloss ist Heilpraktikerin für Psychotherapie mit eigener Praxis für Biografiearbeit. Sie ist selbst von Fibromyalgie betroffen. Seit Jahren beschäftigt sie sich intensiv mit dem FMS – sowohl privat als auch beruflich in der Arbeit mit Patientinnen und Patienten. Somit ist das FMS mittlerweile zum Schwerpunkt ihrer Arbeit geworden. Weitere Informationen finden Sie auf ihrer Website.

Pressekontakt:

Corinna Spirgat, M.A. , Thieme Communications, TRIAS Verlag in der Georg Thieme Verlag KG, ein Unternehmen der Thieme Gruppe, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Tel.: +49 711 8931-293, Fax: +49 711 8931-167, corinna.spirgat@thieme.de, www.thieme.de | www.facebook.com | www.twitter.com | www.xing.com | www.linkedin.com

 

Gesundheit-NAchrichten-Pressemeldungen

Borreliose – Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion weiterhin auf dem Vormarsch

Positive Patientenberichte decken sich mit klinischen Ergebnissen.

Die Borreliose ist die häufigste zeckenübertragene Infektionskrankheit in unseren Breitengraden und wird durch spiralförmige Bakterien hervorgerufen, die als Borrelien klassifiziert sind. Da Zeckenstiche oft übersehen werden und die Inkubationszeit stark variiert, fällt es der Medizin meist schwer, die Borreliose und die Neuroborreliose (hier ist das Nervensystem betroffen) mit ihren vielfältigen Ausprägungen zeitnah und eindeutig zu diagnostizieren.

Für die Patienten, deren Zahl in Deutschland in die Hunderttausende geht, beginnt häufig eine Odyssee durch Praxen und Kliniken, wenn sie mit unklaren und variierenden Symptomen vorstellig werden. Denn: Borrelien sind Meister der Tarnung und können sich in eine Art völligen Ruhezustand zurückziehen bzw. sich in Organen, Gewebe oder Zellen verstecken. Sie sind dann anhand klassischer Laboruntersuchungen nicht nachweisbar und die Patienten werden ohne Befund entlassen. Wird überhaupt eine Borreliose oder eine Neuroborreliose festgestellt, ist es heutzutage Standard, die Patienten mit einer Antibiotika-Kur zu behandeln – mit all ihren Vor- und Nachteilen. Hierbei wird auch vernachlässigt, dass eine Borreliose meist eine Infektions-Mischform darstellt, die auch Ehrlichien, Cytomegalien, Bornaviren, Babesien und das höchst tückische Epstein-Barr-Virus beinhaltet. Viele Betroffene begehen so einen langjährigen Leidensweg, der so individuell ist wie die Ausformungen der Borreliose selbst.

Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion ist ein neuer Meilenstein in der Behandlung der Borreliose.

Der Frankfurter Mediziner Dr. med. Gerhard Siebenhüner, seit vielen Jahren mit der Thematik Borreliose vertraut, hat deshalb ein neues Therapieverfahren zum Einsatz gebracht, das sich mittlerweile vielfach in der Praxis bewährt hat: Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP®).

Die EHP nutzt vier wirksame physikalische Therapie-Komponenten: Die künstliche Fiebererzeugung (Hyperthermie), verschiedene Arten der Blutreinigung (Hämoperfusion und Apherese) und zusätzlich eine starke Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff (Oxygenierung) zur Erzielung eines maximalen Behandlungseffektes. Dabei wird beabsichtigt, dem Körper so effizient und nebenwirkungsarm wie möglich dabei zu helfen, sich selbst von jeglichen Lasten zu befreien und das Immunsystem seine eigene Arbeit wieder mit voller Kraft aufnehmen zu lassen. Salopp gesagt, kann man dieses Verfahren, das über mehrere Stunden unter Teilnahme verschiedener Fachärzte und einem Kardio-Techniker durchgeführt wird, durchaus mit der Reinigung und Wiederinstantsetzung des Motorraumes eines Autos vergleichen: Jegliche Erreger, Schwermetalle, Zellabfälle und sonstige Fremdkörper werden aus dem Körper ausgeleitet. Hierzu wird das Blut aus dem Organismus ausgeleitet und mittels Hämo-Hyperthermie (Erwärmung des Blutes) auf über 41,6 °C erhitzt. Dies führt zum Absterben der Borrelien und anderer Erreger. Eine spezielle und einzigartige Form der Apherese reinigt das Blut davon. Durch die Gabe massiver Sauerstoffmengen (Ogygenierung) wird schließlich eine Sauerstoffsättigung bzw. pO2 (Sauerstoffpartialdruck) von ca. 700% im Gewebe erreicht. Diese Form der Oxygenierung führt zu maximalen Zellerneuerungsprozessen und zu einem regelrechten Neustart des Immunsystems.

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“Wie neu geboren!” – Patienten bestätigen die Wirksamkeit der EHP® und die Daten der angeschlossenen Universität.

Insgesamt wurden mittlerweile über 500 Patientinnen und Patienten mit der EHP® behandelt. Ein Gutteil dieser Probanden-Daten wurde laboranalytisch von einer Universitätsklinik untersucht. Die universitären Analysen, die die Funktionalität dieser neuen Therapieform signifikant belegen, werden von den Patienten auch subjektiv untermauert.

So berichtet ein 47-jähriger Patient, der ein jahrelanges Martyrium auszuhalten hatte: “Die EHP war für mich die letzte Chance! Bereits 2011 wurde bei mir nach erster Fehldiagnose reichlich verspätet eine Borreliose festgestellt und mit Antibiotika behandelt. Diese Therapie brachte keinen Erfolg, wie ich heute weiß. Eine parallellaufende, aber gerade ausheilende schwere Depression ließ mich nämlich bis 2019 in dem Glauben, dass all die bleibenden und später deutlich massiver werdenden Symptome ein Überbleibsel der Depression seien. Einige Symptome passen nämlich zu beiden Erkrankungen.”

Eigeninitiative und gründliche Recherche führten den Patienten zur EHP® nach Frankfurt.
Der Patient, selbst ist in einem pädagogischen Heilberuf tätig, begann schließlich, selbst aktiv zu werden: “Mein Hausarzt sträubte sich gegen eine neuerliche Untersuchung auf Borreliose, da diese bereits damals mit Antibiotika behandelt worden sei. Erst nach Sammlung überzeugender Fakten wurde die abermalige Untersuchung vorgenommen – mit positivem Befund chronische Borreliose, inkl. Fibromyalgie und Chronischem Müdigkeits-Syndrom (CFS).

Ich bin dann nach langen Recherchen auf die Praxisklinik von Dr. Siebenhüner und die EHP gestoßen. Aufgrund meines technischen Verständnisses aus zwei früher erlernten und ausgeübten Berufen war mir bereits während des Erstgespräches klar, dass genau dieses Verfahren mir weiterhelfen würde – daran gab es für mich keinen Zweifel. Zum ersten Mal seit langer Zeit schöpfte ich Hoffnung, aus der gesundheitlich sich permanent abwärts bewegenden Spirale ausbrechen zu können. Denn: Die aus der Borreliose entstandenen Erkrankungen hatten mein bisheriges berufliches, privates und vor allen Dingen die Teilhabe am sozialen Leben größtenteils zerstört. Kein Arzt, kein Therapeut und keine Art von Therapie konnte mich entscheidend auf den Weg der Besserung bringen – mit einer Borreliose und einer Fibromyalgie ist man irgendwann austherapiert und gilt als “unheilbar krank”. Meine schier endlose Krankheitsgeschichte habe ich Dr. Siebenhüner am 08. April 2020 in seiner Praxis geschildert und durch Ordner voller Dokumente belegt. Nach dem ausführlichen Erstgespräch entschied ich mich sofort für die Durchführung der Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion zum nächstmöglichen Termin”.

Am Freitag, den 24. April 2020 wurde die Therapie durchgeführt. Der Patient berichtet dazu: “Am Ende der Behandlung war ich etwas wackelig auf den Beinen, denn anstrengend ist sie schon…Doch meine dauerhafte und tiefe Erschöpfung verschwand binnen zwei Tagen, die fibromyalgischen Schmerzen lösten sich nach und nach auf. Die Lähmungserscheinungen in den Extremitäten, die gleichzeitig mit starken Schmerzen einhergingen und mehrfach in der Woche auftraten, sind komplett verschwunden! Mein Kopf, vorher wie in Watte gepackt und träge – ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren, mir kaum noch etwas merken – ist seither wach und klar! Mir geht es bereits nach wenigen Wochen deutlich besser, täglich mache ich Fortschritte und gewinne immer mehr an Lebensenergie zurück – ich fühle mich wie neu geboren! Ich treffe Familie und Freunde wieder, kann mit meinen Kindern gemeinsam aktiv sein, wieder unbeschwert Radfahren, ohne danach völlig energielos zusammenzubrechen und vieles mehr. Ich bin mir sicher, dass ich bald wieder ein gesundheitliches Niveau erreicht habe und beibehalten kann, mit dem ich wieder einer Arbeit nachgehen und so meine Existenz sichern kann.”

Die Aussagen und Erfahrungswerte dieses Patienten decken sich mit jenen vieler anderer Betroffener, die im Zentrum der Erweiterten Medizin mit der Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion behandelt wurden.

Weitere Informationen zur EHP® sind auf www.erweiterte-therapie.de/ehp/ und in Kurzform auf www.ehp-therapie.de nachzulesen.

Über uns

Das Zentrum der Erweiterten Medizin in Frankfurt am Main ist auf eine ganzheitliche integrative Medizin spezialisiert.

Seit über 40 Jahren kombiniert das Zentrum der Erweiterten Medizin die wirksamsten alternativen biologischen Therapien der Naturheilverfahren mit den neuesten Methoden der Schulmedizin. Modernste medizinische Technologien in Verbindung mit wissenschaftlich bestätigten komplementärmedizinischen Konzepten bieten den Patienten die erfolgversprechendsten individuellen und ganzheitlichen Therapieansätze, mit denen außergewöhnliche Behandlungsergebnisse erreicht werden können.

Ziel der Ärzteschaft des Zentrums der Erweiterten Medizin ist es vor allem, chronische Erkrankungen ursächlich und ganzheitlich zu behandeln, das Immunsystem zu stärken, im Rahmen einer Krankheit die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, die Nebenwirkungen und Nachwirkungen toxischer Therapien wie etwa Chemo-Therapien möglichst gering zu halten, die Heilungschancen zu erhöhen und die Lebenserwartung der Patienten durch effektive Therapiemaßnahmen zu steigern.

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Fibromyalgie – Wenn der ganze Körper schmerzt

Unerklärliche Schmerzen über Jahre hinweg, dazu Erschöpfung und Depressionen: Wer an Fibromyalgie erkrankt ist, hat meist einen langen Leidensweg hinter sich, ehe die richtige Diagnose feststeht. Über Ursachen der Krankheit und Hilfe für Betroffene berichtet Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (http://www.jameda.de).

Fibromyalgie bedeutet Faser-Muskel-Schmerz

Fibromyalgie-Patienten müssen wechselnd starke Schmerzen am gesamten Körper ertragen. Dabei sind es vor allem Muskeln und Sehnenansätze, die wehtun. Obwohl Entzündungen und Gewebeveränderungen nicht auftreten, wird Fibromyalgie zu den rheumatischen Erkrankungen gezählt. Sie entwickelt sich schleichend, nach etwa acht Jahren hat sich die Erkrankung voll ausgebildet. Bis heute ist Fibromyalgie nicht heilbar, ihre Ursache ist weitgehend unklar. Etwa 0,4 bis 3 % der Bevölkerung sind betroffen, zu 90 % Frauen. Die meisten Patienten erkranken im Alter von 20 bis 50 Jahren.

Quälender Schmerz und ständige Erschöpfung

Die Schmerzen können sich anfühlen wie ein Muskelkater oder heftig sein wie eine Migräneattacke. Oft treten sie punktuell auf, können aber auch den gesamten Körper überziehen. Die Schmerzschübe ereignen sich in unregelmäßigen Abständen, häufig nach akuten Infektionskrankheiten. Zusätzlich leiden die Betroffenen unter Müdigkeit, Erschöpfung, Depressionen, Schwellung an Händen und Füßen, Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen.

Schmerzen ohne Ursache?

Die Ursache für Fibromyalgie ist im Detail ungeklärt, man hat jedoch Hinweise auf mögliche Auslöser der Krankheit. So besitzen Betroffene häufig eine erniedrigte Schmerzschwelle, eine gestörte Schmerzweiterleitung sowie einen zu geringen Cortisolspiegel. Auch eine genetische Veranlagung und Erlebnisse des Betroffenen wie seelische Pein oder körperliche Überbelastung können Auslöser für eine Fibromyalgie sein.

Diagnose “Fibromyalgie” nur im Ausschlussverfahren

Da die Fibromyalgie bisher nur durch Ausschluss ähnlicher Erkrankungen festgestellt werden kann, haben Patienten oft eine lange Leidensgeschichte und unzählige Arztbesuche hinter sich, bevor die Diagnose feststeht. Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen wie Multiple Sklerose, Rheuma oder Polyneuropathie werden dabei ausgeschlossen, auch zusätzliche Krankheitszeichen wie Depressionen und Schlafstörungen müssen von eigenen Krankheitsbildern abgegrenzt werden.

Mit Medikamenten gegen die Schmerzen

Paracetamol, Novaminsulfon oder auch Tramadol sind die Schmerzmittel der Wahl bei Fibromyalgie. Zusätzlich werden Antiepileptika wie Gabapentin gegen die Schmerzzustände eingesetzt. Auch mit Psychopharmaka, z. B Amitriptylin, Fluoxetin oder Duloxetin, lassen sich Schmerzwahrnehmung und -weiterleitung positiv beeinflussen.

Hilfe durch Entspannung, Bewegung und seelische Unterstützung

Entspannungsmethoden wie Feldenkrais, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder Autogenes Training vermögen seelische und körperliche Anspannung zu lösen. Durch Bewegung, vor allem durch Ausdauer- und Krafttraining, können Muskeln geübt und falsche Schonhaltungen korrigiert werden. Seelische Unterstützung erfahren Betroffene beispielsweise durch Gesprächs- und Verhaltenstherapien.

Patienten mit weiteren Fragen oder Fibromyalgie-Symptomen sollten sich an einen Neurologen wenden. Gut bewertete Neurologen finden Sie z.B. auf jameda (http://www.jameda.de/aerzte/neurologen-nervenaerzte/fachgebiet/).

Quellen:

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Kontakt:jameda GmbH,Elke Ruppert, Klenzestraße 57b,80469  München, presse@jameda.de,089/2000 185 85, http://www.jameda.de

 

 

Leichtes Ausdauertraining wirksamer als Schmerzmittel

Experten aus ganz Deutschland überprüften gängige Therapieformen beim Fibromyalgie-Syndrom auf Wirksamkeit / Überarbeitete Behandlungsleitlinie in deutscher und englischer Version erschienen

In der Behandlung des Schmerzsyndroms Fibromyalgie – eine chronische Schmerzerkrankung des Bewegungssystems – erweist sich individuell angepasstes Ausdauer- und Krafttraining als besonders wirksam; Schmerzmittel zeigen dagegen wesentlich geringere Wirkung als früher angenommen und sind nur im begrenzten Umfang einzusetzen.

Mehr Infos dazu http://www.idw-online.de/de/news481151

Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg, Informationsdienst Wissenschaft (idw)