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Stammzell-Einlagerung für die Zukunft

Auch Großeltern können Vorsorge schenken

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenWenn Nachwuchs unterwegs ist, bekommt die familiäre Zukunftsplanung eine größere Bedeutung. Mit jedem Kind wächst die Verantwortung der Eltern, die Basis für ein möglichst langfristiges Wohlergehen aller Familienmitglieder zu schaffen. Auch viele Großeltern sehen sich in der Pflicht, den künftigen Lebensweg ihrer Nachkommen abzusichern.

Oft geschieht dies beispielsweise durch die Einrichtung eines Sparkontos oder Anlagefonds mit großzügigem Startguthaben bzw. durch den Abschluss einer Ausbildungsversicherung. Der wichtigste Bereich der Vorsorge bei Neugeborenen ist jedoch zweifellos die Gesundheitsvorsorge.

Dafür ist natürlich zunächst einmal die Einhaltung aller Früherkennungsuntersuchungen beim Kinderarzt wichtig. Aber mittlerweile gibt es für Eltern wie für Großeltern die Option, eine zusätzliche Vorsorgemaßnahme zu ergreifen, die sich tatsächlich bis weit in die Zukunft erstreckt: Mit der Einlagerung von Nabelschnurblut bzw. Nabelschnurgewebe unmittelbar nach der Geburt lassen sich die Stammzellen aus diesem frühen Lebensstadium als wertvoller medizinischer Rohstoff konservieren.

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Das Depot kann bei einer späteren Erkrankung des Kindes möglicherweise die dringend benötigten Stammzellen für eine Behandlung liefern. Denn die Nabelschnur hat ein großes Potenzial an jungen, vitalen und unbelasteten Stammzellen, die besonders teilungs- und wandlungsfähig sind. “Sie bilden mit diesen Eigenschaften optimale Voraussetzungen für bereits er-probte wie auch künftige therapeutische Anwendungen”, sagt der Stammzellexperte Dr. Marcus Mannel (Ad libitum Medical Services, Berlin). Mit der Übernahme der Einlagerungskosten können Oma und Opa zur Geburt des Enkelkinds also ein Geschenk präsentieren, das hoffentlich nie, vielleicht aber auch erst nach Jahrzehnten gebraucht wird. Dass das medizinische Potenzial dieser Vorsorgeform schon heute eine Rolle spielt, belegen die aktuellen Daten von Vita 34, der größten Stammzellbank im deutschsprachigen Raum: Seit 2004 konnten schon in 31 Fällen schwer Erkrankte mit eingelagerten Nabelschnur-Stammzellen behandelt werden ( www.vita34.de). Bei den meisten dieser Patienten handelte es sich um Kinder, die beispielsweise an Hirnschäden, schweren Immundefekten oder verschiedenen Formen von Leukämie litten.

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Nabelschnur-Stammzellen einfrieren lassen

Vorsorge fürs Kind und Spende für die Allgemeinheit

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenOhne Spendengelder wären viele karikative Initiativen handlungsunfähig. Wer für einen bestimmten Zweck spendet, kann ganz gezielt dort Gutes bewirken, wo er es für notwendig hält. Ein minimaler Betrag von jemandem, dem diese Angelegenheit am Herzen liegt, ist dann ebenso wichtig und willkommen wie die üppige Großspende, die nur wenige leisten können.

Aber zumindest dort, wo Familienzuwachs erwartet wird, bietet sich allen werdenden Eltern die Chance einer besonders begehrten Spende: Das Nabelschnurblut des Neugeborenen enthält wertvolle Stammzellen, die in der Medizin immer häufiger zur Behandlung schwerer Krankheiten eingesetzt werden. Leider wird dieses vielfach lebensrettende Potenzial bislang kaum genutzt. Noch immer werden rund 98 Prozent der Nabelschnüre nach der Geburt nicht konserviert, sondern mit dem Klinikmüll entsorgt.

“Jedes Nabelschnurblut, das einfach so weggeworfen wird, ist ein Verlust”, sagt Prof. Wolfgang Henrich, der Direktor der Klinik für Geburtsmedizin an der Berliner Charite. Nabelschnurblut sei eine wichtige Investition in die künftige regenerative Medizin, denn die jungen und unbelasteten Stammzellen können beispielsweise bei Patienten mit Hirnschäden Reparaturvorgänge bewirken.

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Von einer Nabelschnurblut-Einlagerung können auch Erkrankte profitieren, die auf eine Spende angewiesen sind. Meist müssen sich werdende Eltern aber für eine Spende oder die individuelle Vorsorge für ihr Kind entscheiden. Das ist zum Glück nicht mehr notwendig. So bietet die Stammzellbank Vita 34 jetzt die Möglichkeit, ein individuelles Stammzelldepot für das Neugeborene mit dem Eintrag in ein öffentliches Spendenregister für die weltweite Stammzellsuche zu kombinieren ( www.vita34.de). Die Eltern leisten auf diese Weise einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge ihres eigenen Kindes und verbessern gleichzeitig die Chancen für alle, die zur Therapie auf eine passende Spende angewiesen sind. Immerhin jeder siebte Mensch könnte nach derzeitiger Einschätzung von Wissenschaftlern in Zukunft in die schwierige Situation der Spendersuche geraten. Damit möglichst vielen dieser Betroffenen durch eine Stammzelltherapie geholfen werden kann, sollten Eltern sich rechtzeitig vor der Geburt ihres Kindes zur Konservierung des Nabelschnurblutes beraten lassen. Die Kombination aus Spende und persönlicher Vorsorge bietet dafür gleich zweifachen Anlass.

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Stammzelldepot als Gesundheitsvorsorge

Geburt des Kindes ist entscheidender Termin

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEltern können ihren Kindern vieles mitgeben, was für deren weiteren Lebensweg wichtig ist: z. B. menschliche Werte, Selbstbewusstsein, Bildung oder Neugier auf Neues. Auch auf einen gesunden Lebensstil und eine medizinische Vorsorge sollte von Anfang an geachtet werden.

Dafür ist bereits die Geburt ein entscheidender Termin. Denn nur zu diesem Zeitpunkt lässt sich eine besonders vorausschauende Maßnahme umsetzen, von der das Kind ein Leben lang profitieren kann. Jedes Neugeborene kommt nämlich mit einem Fundus an vitalen und unbelasteten Stammzellen auf die Welt.

Dieses kostbare Gut bekommt möglicherweise irgendwann eine lebensrettende Funktion, wenn eine Erkrankung eine Stammzelltherapie erforderlich machen sollte. Die so genannten neonatalen Stammzellen lassen sich direkt nach der Entbindung problemlos aus dem Blut bzw. dem Gewebe der Nabelschnur gewinnen. In spezialisierten Stammzellbanken wie z. B. Vita 34 werden sie eingelagert und langfristig für eine mögliche Behandlung einsatzfähig gehalten ( www.vita34.de). Sollte dieser Fall einmal eintreten, stehen dann dank des Depots auch dem Erwachsenen eigene Stammzellen zur Verfügung, die noch nicht durch Alterungsprozesse oder Umwelteinflüsse belastet sind.

 Vom Schmerz zur Heilung

Leider wird dieses wertvolle Therapiepotenzial heute meistens immer noch mit den Nabelschnüren im Klinikmüll entsorgt. Die werdenden Eltern sollten deshalb schon im Vorfeld der Geburt abklären, dass die Stammzellen rechtzeitig entnommen und fachgerecht eingefroren werden. Wie zukunftweisend diese Form der Gesundheitsvorsorge ist, belegt die stetig wachsende Zahl erfolgreicher Studien in der Stammzellforschung. Neben längst etablierten Therapieoptionen bei Immundefekten, Blutbildungsstörungen oder dem Wiederaufbau von Knochenmark nach einer Hochdosis-Chemotherapie sehen Mediziner ein großes Potenzial für den Wiederaufbau oder die Erneuerung geschädigter Organe, Muskeln oder Gelenke. Im Gegensatz zur umstrittenen Nutzung embryonaler Stammzellen gibt es bei den Stammzellen aus der Nabelschnur auch keine ethischen Bedenken. “Allerdings müssen die neuen Therapien vor ihrem Einsatz in der Routine in klinischen Studien gründlich auf ihren Nutzen und mögliche Schadenspotenziale getestet werden”, so Prof. Georg Marckmann, Präsident der Akademie für Ethik in der Medizin e. V.: “Wenn sich dabei herausstellt, dass mittels 3-D-Druckern hergestellte Organe die ausgefallenen Organfunktionen wirksam und sicher ersetzen können, spricht aus ethischer Sicht nichts gegen diesen Therapieansatz.”

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Zukunftstrends in der Medizin

“Gewebeflicken” für geschädigte Herzen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenNach einem überstandenen Herzinfarkt verbleibt ein, je nach Verlauf des Ereignisses, mehr oder minder großes Areal des Herzmuskels, das vernarbt ist. Diese Narbenflächen vermindern die Leistung des Herzmuskels und können mittelfristig zu erneuten Infarkten führen.

Große Hoffnung zur “Reparatur” eines derart geschädigten Herzens setzen Wissenschaftler in die Stammzelltherapie. Kanadische Forscher um Prof. Milica Radisic (Universität Toronto) konnten jetzt in einem Tierversuch mit Ratten wie auch Schweinen zeigen, dass die Herzfunktion nach einem Infarkt durch einen injizierbaren “Gewebeflicken” verbessert werden kann.

Der Flicken ist kleiner als eine Briefmarke und mit Herzmuskelzellen beschichtet. Er ist so flexibel, dass er in eine Kanüle mit einem Millimeter Durchmesser passt und minimalinvasiv angebracht werden kann. Grundlage des Flickens ist eine künstliche Gitternetzstruktur. Auf ihr wachsen im Labor Herzmuskelzellen, die aus so genannten pluripotenten Stammzellen des Patienten gewonnen wurden. Das Gitternetz zerfällt nach dem Einbringen über eine Kanüle mit der Zeit, übrig bleibt das zusätzliche Herzgewebe. “Das Pflaster kann das Herz nicht wieder vollständig gesund machen. Aber wenn wir es schaffen, dass es beim Menschen funktioniert, dürfte es unserer Meinung nach die Lebensqualität deutlich steigern”, hofft Prof. Radisic. Dieser vielversprechende Ansatz auf der Basis von Stammzellen ist nach Einschätzung der Wissenschaftler auch eine mögliche Option, um künftig andere geschädigte Organe wie z. B. die Leber zu regenerieren.

 Vom Schmerz zur Heilung

Im Gegensatz zur Verwendung von embryonalen Stammzellen ist die therapeutische Nutzung von adulten (erwachsenen) Stammzellen in ethischer Hinsicht unproblematisch. Die jüngsten und vitalsten Stammzellen eines jeden Menschen können bereits bei dessen Geburt aus dem Nabelschnurblut sowie Nabelschnurgewebe gewonnen und durch eine spezielle Einlagerung langfristig für potenzielle medizinische Anwendungen im Laufe des Lebens gesichert werden. Für diese Form der individuellen Gesundheitsvorsorge engagiert sich nach Informationen von Dr. Wolfgang Knirsch, Vorstandsvorsitzender von Vita 34 ( www.vita34.de), jedoch in Europa im Gegensatz zu einigen asiatischen Ländern wie Südkorea und Singapur bislang nur eine verschwindende Minderheit der werdenden Eltern.

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Bereitschaft zur Organspende rückläufig

Hohe Erwartungen an Stammzellforschung

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenStatistisch gesehen sterben täglich drei Patienten, weil ein für sie passendes Organ nicht rechtzeitig verfügbar war. Über 10.000 Menschen warten in Deutschland auf ein Spenderorgan, 7.876 von ihnen auf eine Niere, 1.175 auf eine Leber, 725 auf ein Herz und 390 auf eine Lunge. Doch die Bereitschaft der Bundesbürger zu einer Organspende ist weiterhin rückläufig. Nach Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) konnten im Jahr 2016 nur 857 Menschen nach dem Tod meist mehrere Organe entnommen werden, 2011 waren es noch 1.200 Spender. Im Durchschnitt schenkt ein Organspender drei schwerkranken Menschen die Chance auf ein weiteres Leben.

Seit etwa 50 Jahren können Organe transplantiert werden. Die Erfolgschancen sind mit den enormen Fortschritten in der Medizin kontinuierlich optimiert worden. Mit der steigenden Lebenserwartung der Menschen wird der Bedarf an neuen Organen weiter zunehmen. Weltweit forschen deshalb Wissenschaftler intensiv an Methoden, um künstliche Organe im Labor heranzüchten zu können. Als Basis hierfür nutzen sie vor allem das hohe Spezialisierungs-Potenzial von so genannten mesenchymalen Stammzellen (MSC). Eine leicht zugängliche und im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen zudem ethisch unbedenkliche Quelle für diese wertvollen MSC ist das Gewebe aus der Nabelschnur von Säuglingen. “Diese Stammzellen sind vital sowie unbelastet und bieten von den adulten (erwachsenen) Stammzellen das größte Vermehrungs- und Spezialisierungspotenzial”, erläutert der Experte für Stammzellmedizin Dr. Marcus Mannel (Ad libitum Medical Services, Berlin).

Was heute noch eine Vision ist, könnte für künftige Generationen eine realistische Option sein: das individuelle aus der Nabelschnur gewonnene Stammzelldepot, das bei Bedarf als Basis zum Heranzüchten eines Ersatzorgans genutzt werden kann. Voraussetzung hierfür: Eltern vertrauen auf den Fortschritt der Stammzellforschung und engagieren sich dafür, dass die Nabelschnur ihrer Kinder nicht unwiederbringlich verloren im Klinikmüll landet, sondern stattdessen fachgerecht für spätere Therapieanwendungen eingefroren wird. Im deutschsprachigen Raum hat bislang nur die Stammzellbank Vita 34 ( www.vita34.de) eine behördliche Genehmigung sowie ein europäisches Patent, um sowohl Stammzellen aus dem Nabelschnurblut wie auch dem Nabelschnurgewebe durch fachgerechte Einlagerung bei minus 180 Grad Celsius langfristig sichern zu können.

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Schreckgespenst Alzheimer

Hoffnungsoption: Stammzelltherapie

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenJeder zweite Bundesbürger fürchtet sich davor, im Alter an einer Demenz zu erkranken. Damit ist die Sorge vor einer neurodegenerativen Erkrankung laut einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts noch ausgeprägter als die Angst z. B. vor einem Schlaganfall (47 Prozent) oder Herzinfarkt (40 Prozent). Lediglich die Furcht vor Krebs (69 Prozent) ist für die Bundesbürger ein noch größeres Schreckgespenst. Nach aktuellen Schätzungen leiden in Deutschland etwa eine Million Menschen an einer Demenz, also an einer Erkrankung, die fortschreitend zu Gedächtnis- und Orientierungsstörungen sowie einem Verlust an Denk- und Urteilsvermögen führt.

Mit einem Anteil von rund zwei Dritteln, ca. 700.000 Betroffenen, ist Alzheimer bei weitem die häufigste Form der Demenz. Der größte Risikofaktor für die Entwicklung einer Alzheimer-Krankheit ist das Alter. Parallel zum Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten hat auch die Häufigkeit dieser hirnorganischen Krankheit zugenommen. Im Krankheitsverlauf von Alzheimer sterben mehr und mehr Gehirnzellen ab, weil Reparaturprozesse nicht mehr richtig funktionieren. Mit dem Verlust von Nervenzellen gehen zunehmend auch die Nervenzellkontakte verloren. Im Gehirn von Alzheimer-Patienten sind typische Eiweißablagerungen nachweisbar.

Moderne Alzheimer-Medikamente können den Krankheitsverlauf im besten Fall verzögern, jedoch nicht stoppen. Weltweit forschen Wissenschaftler, um neue Methoden zur Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen zu entwickeln. Eine vielversprechende Option könnte eine Stammzelltherapie sein. Die Vision: Durch die Transplantation von gesunden und voll funktionsfähigen Gehirnzellen werden zerstörte Nervenzellen ersetzt, um die Krankheit aufzuhalten. Hoffnung auf dem Weg zu diesem ehrgeizigen Ziel macht eine Studie von Forschern der Stanford University School of Medicine (Kalifornien) unter Leitung von Dr. Tony Wyss-Coray. Den Wissenschaftlern ist es gelungen, mit injiziertem Nabelschnurblut von menschlichen Neugeborenen die Hirnleistung von alten Mäusen zu revitalisieren. Neben bestimmten Eiweißstoffen sind im Nabelschnurblut Millionen von vitalen, unbelasteten Stammzellen enthalten, von denen sich Forscher eine verjüngende Wirkung erhoffen.

 Vom Schmerz zur Heilung

Von der Studie mit Mäusen bis zur erfolgreichen Behandlung von Alzheimer-Patienten ist es ohne Zweifel noch ein langer Weg. Dennoch rät Prof. Joanne Kurtzberg (Duke University Medical Center, Durham, England), eine führende Pionierin in der Erforschung und Anwendung von Stammzellen aus Nabelschnurblut bei kindlichen Hirnschäden, schon heute Eltern: “Ich würde jeder Familie empfehlen, sich zum Thema Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur zu informieren. Auch gesunde Eltern mit einem wahrscheinlich gesund zur Welt kommenden Kind können einlagern. Viele Erkrankungen im Laufe des Lebens des Kindes sind denkbar. Hier bieten Stammzellen ein hohes Potenzial.” Weitere Infos zur fachgerechten Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur gibt es z. B. auf www.vita34.de, dem Internetportal der im deutschsprachigen Raum führenden privaten Stammzellbank.

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Kinder haben hohe Lebenserwartung

Die Deutschen werden immer älter

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenEin in diesem Jahr geborenes Mädchen hat in Deutschland eine durchschnittliche Lebenserwartung von 92,9 Jahren, ein Junge kommt auf 89,8 Jahre. Grundlage dieser Schätzungen des Statistischen Bundesamtes (Wiesbaden) sind Modellrechnungen, die auf den so genannten Kohortensterbetafeln der Geburtsjahrgänge von 1871 bis 2017 basieren. Voraussetzung für diese Vorhersagen ist den Statistikern zufolge, dass der Trend zu einem immer längeren Leben anhält.

Die im Vergleich zum Anfang des letzten Jahrhunderts nahezu verdoppelte Lebenserwartung ist vor allem durch gute Ernährung und bessere medizinische Versorgung möglich geworden. Die kontinuierlich gestiegene Lebensdauer stellt die Medizin aber auch vor neue Herausforderungen: Das Reparieren oder Ersetzen von altersbedingt verschlissenen bzw. erkrankten Geweben oder Organen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im Mittelpunkt dieser Regenerativen Medizin steht das hohe Potenzial von Tissue Engineering, also dem künstlichen Anzüchten von Gewebe auf unterschiedlichen natürlichen oder bioverträglichen Materialgerüsten zu therapeutischen Zwecken. Hierzu werden dem Patienten Zellen entnommen, die dann im Labor vermehrt und ihm anschließend wieder implantiert werden. Mit dieser Methode sind bereits erfolgreich Gefäßprothesen und Herzklappen gezüchtet worden.

Eine erhebliche Ausweitung der Möglichkeiten von Tissue Engineering erhoffen sich Wissenschaftler durch den Einsatz von mesenchymalen Stammzellen (MSC). “Solche Stammzellen können dazu beitragen, verschiedene Gewebeverbände und zukünftig vielleicht auch ganze Organe nachzubilden”, erläutert PhD Michael Cross (Experte für Stammzellforschung am Universitätsklinikum Leipzig). Weltweit werden derzeit in über 700 klinischen Studien medizinische Anwendungen von MSC erforscht.

 Vom Schmerz zur Heilung

In diesem Zusammenhang ist es eine wichtige Information für werdende Eltern, dass sie schon bei der Geburt ihres Kindes Vorsorge treffen können, damit die besonders wertvollen Stammzellen aus der Nabelschnur nicht ungenutzt im Klinikmüll landen. “Stammzellen aus dem Nabelschnurblut sowie dem Nabelschnurgewebe sind vital sowie unbelastet und bieten von den adulten (erwachsenen) Stammzellen des Menschen das größte Vermehrungs- und Spezialisierungspotenzial”, erklärt der Experte für Stammzellmedizin Dr. Marcus Mannel (Ad libitum Medical Services, Berlin). Angesichts der enormen Lebenserwartung, die heute geborene Kinder haben, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie im Laufe ihres Lebens von ihrem eigenen Stammzelldepot profitieren werden. Nähere Informationen zum Thema fachgerechte Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur gibt es z. B. unter www.vita34.de, dem Internetportal der größten privaten Stammzellbank im deutschsprachigen Raum.

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Regenerative Medizin gewinnt an Bedeutung

Schon bei der Geburt an lange Lebenserwartung denken

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Wer mag schon bei der Geburt seines Kindes aufgrund dessen Lebenserwartung an altersbedingt verschlissene bzw. erkrankte Gewebe oder Organe denken? Doch das ist gar nicht so abwegig, sondern im Gegenteil ein sehr überlegenswerter Gedanke. Denn für die Regenerative Medizin spielen Stamm-zellen eine wichtige Rolle.

“So genannte mesenchymale Stammzellen (MSC) können als Basis zum künstlichen Anzüch-ten im Labor von Knorpel-, Knochen- oder Fettgewebe genutzt werden. Weiterhin können sie dazu beitragen, verschiedene Gewebeverbände und zukünftig vielleicht auch ganze Organe nachzubilden”, erläutert PhD Michael Cross (Experte für Stammzellforschung am Universitätsklinikum Leipzig). Die wertvollste Quelle für solche Stammzellen ist das Nabelschnur-gewebe von Säuglingen, weil sie im Gegensatz zu denen von Erwachsenen jung, unbelastet und äußerst teilungs- sowie wandlungsfähig sind. Deshalb lohnt es sich für werdende Eltern darüber nachzudenken, diese Stammzellen als Gesundheits-vorsorge für ihr Kind oder auch als Spende für die Allgemeinheit fachgerecht einlagern zu lassen. Weitere Informationen hierzu gibt es z. B. unter www.vita34.de.

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Neue Therapieoptionen bei Sportverletzungen

Stammzellen revolutionieren die Behandlung

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Science Fiction wird Realität: Ein Verband aus Stammzellen kann bei einem Meniskusriss die Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit des Knies bewirken. Solch eine Bandage ist unter Leitung von Prof. Anthony Hollander von der Universität Bristol (England) aus den Stammzellen des Knochenmarks von Patienten entwickelt und bei allen fünf Studienteilnehmern erfolgreich angewendet worden. “Diese Methode ist eine potenzielle Alternative zur chirurgischen Entfernung des Meniskus”, so Prof. Hollander.

Jährlich erleiden mehr als eine Million Menschen in Europa und den USA eine Meniskusverletzung. Sportler wie Fußball- oder Rugbyspieler sind besonders häufig betroffen. 90 Prozent der Verletzungen ereignen sich in der so genannten weißen Zone des Meniskus, die nicht durchblutet wird und deshalb schwierig zu reparieren ist. Insbesondere Profisportler lassen deshalb bislang häufig den Meniskus oder Teile davon entfernen. Dieser Eingriff steigert Studien zufolge jedoch das Risiko, später an Arthrose zu erkranken.

Stammzellen werden bei der Behandlung von Sportverletzungen nach Einschätzung von führenden Forschern eine immer wichtigere Rolle spielen. So ist es z. B. in Laborversuchen bereits gelungen, neues Knorpelgewebe aus Stammzellen zu züchten, mit dem sich die Zahl der notwendigen Operationen bei Schulter-, Knie- oder Sprunggelenksverletzungen erheblich reduzieren ließe.

 Vom Schmerz zur Heilung

Wertvollstes Ausgangsmaterial für Therapieanwendungen, da sind sich Wissenschaftler einig, sind die Stammzellen aus der Nabelschnur von Neugeborenen. Der Grund: “Stammzellen aus der Nabelschnur sind vital und unbelastet und bieten von den adulten (erwachsenen) Stammzellen des Menschen das größte Vermehrungs- und Spezialisierungspotenzial”, erklärt der Experte für Stammzellmedizin Dr. Marcus Mannel (Ad libitum Medical Services, Berlin). Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass gerade Leistungssportler für ihren Nachwuchs die Option nutzen, die Stammzellen aus der Nabelschnur durch fachgerechte Einlagerung zu sichern. Leichtathletik-Asse wie Ariane Friedrich und Jennifer Oeser sowie prominente Skispringer und Skirennläufer, die die Verletzungs-Risiken ihrer Sportdisziplin bestens kennen, sind hier mit gutem Beispiel vorangegangen und haben rechtzeitig vor der Geburt ihrer Kinder mit der im deutschsprachigen Raum größten und erfahrensten Stammzellbank Vita 34 ( www.vita34.de) entsprechende Vereinbarungen zur langfristigen Einlagerung der Stammzellen getroffen.

Ob ein Kind später tatsächlich eine Sportlerlaufbahn einschlägt, kann bei der Geburt natürlich niemand wissen. Dennoch lohnt es sich für alle werdenden Eltern, sich mit einer eventuellen Sicherung der Stammzellen aus der Nabelschnur zu beschäftigen, denn das Potenzial von Stammzellen für therapeutische Zwecke geht schon heute weit über die Reparatur von Sportverletzungen hinaus.

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Nabelschnurblut revitalisiert das Gehirn

Spektakuläre Erkenntnisse für die Altersforschung

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Mit injiziertem Nabelschnurblut von menschlichen Neugeborenen ist es Forschern der Stanford University School of Medicine (Kalifornien) gelungen, die Hirnleistung von alten Mäusen zu revitalisieren. Die Nagetiere lernten schneller und hatten auch eine bessere Erinnerungsfähigkeit, berichtet das Team um Dr. Tony Wyss-Coray im Fachjournal “Nature”. Diese Wirkung konnte mit dem Blut von Erwachsenen hingegen nicht erzielt werden.

Hauptverantwortlich für den positiven Effekt auf die Hirnleistung der Mäuse ist den Vermutungen der Wissenschaftler zufolge das Protein TIMP2. Neben bestimmten Eiweißstoffen in hoher Konzentration sind im Nabelschnurblut zudem Millionen von vitalen, unbelasteten Stammzellen enthalten, von denen sich Forscher ebenfalls eine verjüngende Wirkung erhoffen.

“Diese Ergebnisse sind in der Tat spektakulär und sollten unbedingt in der Altersforschung verfolgt werden”, bestätigt Prof. Hannelore Ehrenreich vom Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin (Göttingen), die nicht an der Untersuchung beteiligt war. In weiteren Studien gilt es nun zu prüfen, ob sich diese bei Tieren gewonnenen Erkenntnisse auf den Menschen übertragen und dann therapeutisch nutzen lassen. Das Augenmerk richten Forscher dabei vor allem auf den Hippocampus – ein Hirnareal, das die Erinnerung und das Erkennen neuer Inhalte steuert. Degenerative Prozesse in dieser Hirnregion tragen maßgeblich dazu bei, dass die Merkfähigkeit mit zunehmendem Alter abnimmt.

Die Studie der kalifornischen Wissenschaftler unterstreicht einmal mehr das große Potenzial, das Nabelschnurblut von Neugeborenen für medizinische Einsatzmöglichkeiten haben könnte. Klinische Anwendungen von Nabelschnurblut sind nicht nur eine vielversprechende Zukunftsvision, sondern werden bereits heute realisiert. So konnten mit Nabelschnurblut-Präparaten sowohl den Spendern selber, als auch Geschwisterkindern oder anderen Patienten geholfen werden. Die Nabelschnurblutdepots, die zuvor bei Vita 34 ( www.vita34.de), der größten privaten Stammzellbank im deutschsprachigen Raum, gelagert wurden, konnten bereits bei Erkrankungen des blutbildenden Systems oder im Rahmen der Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt werden. Heilerfolge bei kindlichen Hirnschäden und die Prüfung der Stammzellen im Rahmen einer Studie zur Behandlung von Typ-1-Diabetes werden ebenfalls von Vita 34 berichtet.

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