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Nabelschnur-Stammzellen einfrieren lassen

Vorsorge fürs Kind und Spende für die Allgemeinheit

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenOhne Spendengelder wären viele karikative Initiativen handlungsunfähig. Wer für einen bestimmten Zweck spendet, kann ganz gezielt dort Gutes bewirken, wo er es für notwendig hält. Ein minimaler Betrag von jemandem, dem diese Angelegenheit am Herzen liegt, ist dann ebenso wichtig und willkommen wie die üppige Großspende, die nur wenige leisten können.

Aber zumindest dort, wo Familienzuwachs erwartet wird, bietet sich allen werdenden Eltern die Chance einer besonders begehrten Spende: Das Nabelschnurblut des Neugeborenen enthält wertvolle Stammzellen, die in der Medizin immer häufiger zur Behandlung schwerer Krankheiten eingesetzt werden. Leider wird dieses vielfach lebensrettende Potenzial bislang kaum genutzt. Noch immer werden rund 98 Prozent der Nabelschnüre nach der Geburt nicht konserviert, sondern mit dem Klinikmüll entsorgt.

“Jedes Nabelschnurblut, das einfach so weggeworfen wird, ist ein Verlust”, sagt Prof. Wolfgang Henrich, der Direktor der Klinik für Geburtsmedizin an der Berliner Charite. Nabelschnurblut sei eine wichtige Investition in die künftige regenerative Medizin, denn die jungen und unbelasteten Stammzellen können beispielsweise bei Patienten mit Hirnschäden Reparaturvorgänge bewirken.

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Von einer Nabelschnurblut-Einlagerung können auch Erkrankte profitieren, die auf eine Spende angewiesen sind. Meist müssen sich werdende Eltern aber für eine Spende oder die individuelle Vorsorge für ihr Kind entscheiden. Das ist zum Glück nicht mehr notwendig. So bietet die Stammzellbank Vita 34 jetzt die Möglichkeit, ein individuelles Stammzelldepot für das Neugeborene mit dem Eintrag in ein öffentliches Spendenregister für die weltweite Stammzellsuche zu kombinieren ( www.vita34.de). Die Eltern leisten auf diese Weise einen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge ihres eigenen Kindes und verbessern gleichzeitig die Chancen für alle, die zur Therapie auf eine passende Spende angewiesen sind. Immerhin jeder siebte Mensch könnte nach derzeitiger Einschätzung von Wissenschaftlern in Zukunft in die schwierige Situation der Spendersuche geraten. Damit möglichst vielen dieser Betroffenen durch eine Stammzelltherapie geholfen werden kann, sollten Eltern sich rechtzeitig vor der Geburt ihres Kindes zur Konservierung des Nabelschnurblutes beraten lassen. Die Kombination aus Spende und persönlicher Vorsorge bietet dafür gleich zweifachen Anlass.

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Vielversprechende Therapieansätze bei Rheuma

Hoffnung ruht auf Stammzellanwendungen

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenWas im Volksmund als Rheuma bezeichnet wird, umfasst eine Vielzahl von Krankheitsbildern, deren Gemeinsamkeit eine Störung des Immunsystems ist. Körpereigene Zellen und Gewebe werden als Eindringlinge betrachtet und durch Antikörper bekämpft.

Die Folge sind Entzündungsvorgänge, die bei den Betroffenen zu schweren Muskel-, Sehnen- oder Gelenkschmerzen sowie zu einer Schädigung des betroffenen Gewebes führen können. Auch auf die Haut, die inneren Organe und das Nervensystem können sich die zumeist schubweise auftretenden Entzündungsreaktionen auswirken. Sowohl Arthritis, also entzündliches Rheuma, als auch Arthrose, der degenerative Verschleiß von Knorpeln und Gelenken, gehören zu den zahlreichen Erscheinungsformen dieser Volkskrankheit. Zählt man weitere Krankheitsbilder wie z. B. Gicht oder Osteoporose hinzu, leiden allein in Deutschland rund 20 Mio. Menschen an rheumatischen Erkrankungen.

Viele dieser Betroffenen setzen ihre Hoffnung auf die medizinische Forschung und die Entwicklung neuer Therapie-Optionen. Denn bisher besteht die Behandlung zumeist in dem Versuch, akute entzündliche Prozesse zu stoppen und Schmerzen zu lindern. Ein maßgeblicher Beitrag zu künftigen Fortschritten bei der Rheuma-Therapie wird von der Stammzellforschung erwartet. So gehen Therapieansätze von der Vermutung aus, dass bei Rheuma-Patienten eine Funktionsstörung von Stammzellen vorliegt und dass neonatale Stammzellen hier regulierend wirken können.

 Vom Schmerz zur Heilung

Diese wertvollen Stammzellen, die unmittelbar nach einer Entbindung aus der Nabelschnur entnommen und eingelagert werden, spielen in klinischen Studien zur Behandlung schwerer Fälle schon jetzt eine maßgebliche Rolle: Wenn das fehlgeleitete Immunsystem bei sehr schweren Formen des Rheumas durch eine Chemotherapie zerstört wird, muss es anschließend wieder neu aufgebaut werden. Eine Stammzelltransplantation ist dann entscheidend, um die Körperabwehr neu zu generieren. “Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass sich nach Ausschaltung des fehlerhaften immunologischen Gedächtnisses ein gesundes neues Immunsystem entwickeln kann, genannt “Immunreset””, bestätigt der Deutsche Rheuma-Liga Bundesverband e. V. Bisher streben Ärzte den Neuaufbau des Immunsystems bei Patienten an, bei denen vorhergehende Therapien versagt haben. Nach weiteren klinischen Studien könnte der Immunreset auch für weitere Patienten mit Autoimmunerkrankungen interessant sein.

Die Stammzellen aus einer Nabelschnur sind für diese Aufgaben optimal geeignet, weil sie vital sowie unbelastet sind und das höchste Vermehrungs- und Spezialisierungspotenzial unter allen adulten (erwachsenen) Stammzellen haben. Die besten Chancen für eine erfolgreiche Therapie bestehen, wenn dafür eigene, z. B. bei der Geburt konservierte Nabelschnur-Stammzellen des Patienten zur Verfügung stehen. Abstoßungsprobleme mit Spenderzellen können so vermieden werden. Eltern, die ein individuelles Depot aus Nabelschnur-Stammzellen für ihr Neugeborenes anlegen lassen, schaffen deshalb eine wichtige Voraussetzung, damit das Kind möglicherweise von künftigen Innovationen der Stammzellforschung profitiert. “Ich würde jeder Familie empfehlen, sich zum Thema Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur zu informieren”, sagt Prof. Joanne Kurtzberg (Duke University Medical Center, Durham, England), eine Pionierin der Stammzellforschung: “Viele Erkrankungen im Laufe des Lebens des Kindes sind denkbar. Hier bieten Stammzellen ein hohes Potenzial.”

 Vom Schmerz zur Heilung

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