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Hoch hinaus mit COPD

Von der Intensivstation auf den Stephansdom

Im Jahr 2000 wurde bei dem Bildhauer Eberhard Jordan COPD diagnostiziert. 14 Jahre später lag er wegen seiner Krankheit zum ersten Mal auf der Intensivstation. Seither hat er sein Leben auf den Kopf gestellt: 2017 begann er auf „myCOPDBlog“ über die chronische Krankheit zu bloggen; 2018 initiierte er die Awareness-Kampagne „myCOPDChallenge“, die ihn im wahrsten Sinne des Wortes von der Intensivstation über 343 Stufen auf den Stephansdom führte.

Nun erscheint sein Ratgeber „Hoch hinaus mit COPD“, in dem er beschreibt, wie er es geschafft hat, die Krankheit in den Griff zu bekommen und ein aktives Leben zu führen. Seine Leser erfahren, was COPD ist, wie sie behandelt wird und welche Rolle Bewegung, Ernährung, ein liebevolles Umfeld und Eigeninitiative spielen. Offen schreibt der Autor über Rückschläge, aber auch, wie es gelingt, weiter nach vorne zu blicken. Ein Buch, das COPD-Patienten dazu ermutigt, ihr Leben in die Hand zu nehmen und aktiv zu sein – trotz und mit der Krankheit.

Aus dem Inhalt:

  • Diagnose: COPD
  • Wer gehört zu den Risikogruppen
  • Wichtig: der gute Kontakt zum Arzt
  • Ein neuer Anfang – mit kleinen Schritten
  • Am Leben teilhaben – auch wenn’s schwer fällt • Zur Ruhe kommen
  • Mein Einstieg: Krafttraining
  • Das Essen genießen trotz Atemnot
  • Rauchfrei werden – so gelingt es
  • Meine fünf Säulen

Interview mit Eberhard Jordan

In welchem Moment haben Sie sich dazu entschieden, der COPD aktiv entgegenzutreten?

2014, nach meinem Aufenthalt in der Intensivstation, habe ich mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Damals konnte ich nur in Begleitung meiner Kinder oder Freunde um den Häuserblock gehen, so wenig Kraft und Luft hatte ich. Da war klar, dass ich aktiv werden musste, wollte ich kein Pflegefall werden. Daher begann ich mit dem Krafttraining. Mit Erfolg: Heute kann ich 10 km gehen und 30km mit dem Rad fahren.

Ihr Ratgeber richtet sich an alle, die ein aktives Leben trotz und mit COPD wagen wollen. Wie kann Ihre Geschichte diesen Menschen helfen?

Ich hoffe, mit meinem Ratgeber etwas Mut und Zuversicht zu geben – mir ist ganz klar, dass diese Krankheit extrem unterschiedlich sein kann und von jedem unterschiedlich wahrgenommen wird. Allerdings plädiere ich dafür, die Krankheit nicht einfach nur hinzunehmen und den Verlauf abzuwarten. Das ist, meiner Meinung nach, ganz sicher der verkehrte Weg. Das Wesentliche ist, mit ihr möglichst aktiv umzugehen. Bei COPD – wie bei vielen chronischen Krankheiten – ist es wichtig, dass viele Faktoren – ich nenne sie Säulen – zusammenspielen. Für mich sind das neben einer guten Medikation gesunde Ernährung, ein stabiles soziales Umfeld, Bewegung, Sport und Training. Dies möchte ich meinen Lesern vermitteln.

Trotz COPD haben sie die 343 Stufen des Stephansdoms und sogar die 776 Stufens des Donauturms hinaufgestiegen. Welches Ziel haben Sie sich als Nächstes vorgenommen?

Nachdem Covid-19 so ziemlich viel durcheinandergebracht hat, und ich noch keine Bestätigung vom Objekt meiner Begierde habe, kann ich nur so viel verraten: Das Motto lautet „…mehr als 1000 Stufen zum Glück“!

Der Autor

Eberhard Jordan ist bildender Künstler, Vater von drei Kindern und lebt und arbeitet in Wien. Im Jahr 2000 wurde bei ihm COPD diagnostiziert, 2014 war er deshalb erstmals auf der Intensivstation. Seit 2017 setzt er sich aktiv für die Aufklärung zum Thema COPD ein – mit dem Blog „myCOPD-Blog.com“ und der Awareness-Kampagne „myCOPD-Challenge.com“. Sein Tipp für ein freudvolles Leben mit COPD stammt von Karl Valentin: „Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind.“

Das Buch auf Amazon ansehen: Hoch hinaus mit COPD: Frei atmen, aktiv werden und das Leben genießen

Pressekontakt:

Melanie Asche, Kommunikationsmanagerin humboldt Ratgeber, Schlütersche, Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Postanschrift: 30130 Hannover, Adresse: Hans-Böckler-Allee 7, 30173 Hannover, mailto:asche@humboldt.de, Telefon 0511 8550-2562, Telefax 0511 8550-992562, www.humboldt.de, www.schluetersche.de

Effektive Atemübungen bei Atemnot

Die kleine Atemschule bei COPD und Asthma” von Heike Höfler

Gesundheit_Nachrichten,_PressemeldungenAtembeschwerden und -krankheiten wie Asthma, COPD und Lungenemphysem gehören zu den häufigsten Gesundheitsstörungen der heutigen Zeit.

Der ausführlich bebilderte Ratgeber von Heike Höfler bietet effektive und erprobte Selbsthilfeübungen bei COPD und Asthma, die bei konsequentem Üben den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen und Symptomen wie Atemnot und Angstzuständen sofort spürbar, aber auch langfristig lindern können.

Im ersten Teil dieses Buches findet sich detailliertes Hintergrundwissen rund um die Atemwege sowie das Atemsystem. Außerdem erfährt man, wie COPD und Asthma entstehen und was dabei im Körper passiert. Der zweite Teil zeigt grundlegende Atemübungen und hilfreiche Vorstellungsbilder sowie acht Übungsprogramme, die sich ganz unkompliziert in den Alltag integrieren lassen, darunter beispielsweise die Lippenbremse oder die Bauchatemübung.
Die atemtherapeutischen Bewegungs-, Dehn- und Entspannungsübungen in diesem Buch wurden mit Atempatienten in Kurkliniken und Kursen für Krankenkassen erprobt.

In Kombination mit der richtigen Atemtechnik und dem Erlernen der tiefen „natürlichen“ Atmung beeinflussen sie den Krankheitsverlauf von COPD und Asthma positiv. Das Wissen über den Atem und über erleichternde Atemübungen gibt Sicherheit und stellt auch bei akuter Atemnot sowie bei Angstzuständen eine enorme Hilfe dar.

Das Buch:

Die kleine Atemschule bei COPD und Asthma von Heike Höfler

Südwest, 978-3-517-09744-2

16,00 € (D), 16,50 € (A), CHF 22,90*

PB, Broschur, 144 Seiten

Das Buch auf Amazon anschauen: Die kleine Atemschule bei COPD und Asthma: Effektive Selbsthilfe zum Aufatmen

Heike Höfler ist staatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin und leitet Rücken-, Atem-, Rückbildungs-, und Beckenbodenkurse. Durch Radio- und Fernsehsendungen sowie zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften ist sie einem breiten Publikum bekannt. Die dreifache Mutter aus Trossingen hat bereits mehrere erfolgreiche Bücher zu verschiedenen Gymnastikformen geschrieben.

Pressekontakt:

Christiane Kochseder
Presseabteilung
Südwest / Bassermann / Irisiana

Verlagsgruppe Random House GmbH | Neumarkter Straße 28| 81673 München
Phone +49 (0) 89/ 4136-3934| Fax +49 (0) 89/ 4136-3507
mailto: christiane.kochseder@randomhouse.de

Was jeder (Ex-)Raucher wissen sollte

Natürliche Hilfen bei COPD* und Raucherhusten

Viele Menschen können jahrelang rauchen, bis irgendwann die Lunge anfängt zu streiken. Dann beginnt, was im Volksmund “Raucherhusten” genannt wird: Ein rasselnder Atem, Husten, die Luft wird knapp – dazu nicht selten ein schleimiger Auswurf. Bis ein Lungenfacharzt mit der Diagnose “COPD” dem Leiden ein Etikett verpasst, dem die Schulmedizin  weitestgehend hilflos gegenübersteht. Dass die Naturheilkunde die Beschwerden der Betroffenen enorm lindern oder sogar eine weitestgehende Genesung herbeiführen kann, hat der Heilpraktiker Torsten Hartmeier viele Male in seiner Praxis erfahren. Nun hat er zusammen mit der Wissenschaftsredakteurin Dr. Anja Schemionek die wichtigsten Tipps und Behandlungsformen im Ratgeber “Endlich wieder frei atmen!” zusammengefasst – ein hilfreicher Wegweiser für Menschen, die ihrer Lunge  Erleichterung verschaffen und dabei von einem ganzheitlichen Ansatz profitieren wollen. Mehr Infos unter www.weltinnenraum.de

Quelle:

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Kontakt: J. Kamphausen Verlag & Distribution GmbH, Maren Brand, Goldbach 2

33615 Bielefeld, maren.brand@j-kamphausen.de, 0521-56052230, http://www.weltinnenraum.de

 

 

Rauchen stiegert Alzheimer-Risiko

Nichtrauchen senkt Herzinfarktrisiko, Lungenkrebsrisiko, COPD-Gefahren

Nikotinsucht –   Die Folgen des Tabakkonsums sind seit längerem klinisch belegt: Rauchen steigert das Herzinfarktrisiko und das Lungenkrebsrisiko. Weniger präsent ist, dass die häufigste Folgeerkrankung des Rauchens die chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD) mit gravierenden Folgen ist: Alle 15 min stirbt ein COPD-Patient auf einer Intensivstation.

Nikotinabhängigkeit fördert Alzheimer

Nach Prof. Dr. med. Stefan Andreas, Chefarzt der Lungenfachklinik Immenhausen, Kassel Pneumologische Lehrklinik Universität Göttingen, belegen jetzt weitere Daten, dass Zigarettenraucher außerdem doppelt so häufig an Alzheimer erkranken als Nichtraucher.

Nichtrauchen senkt also das Herzinfarktrisiko, das Lungenkrebsrisiko, die COPD-Gefahren  und das Alzheimerrisiko. – Insgesamt ist Rauchen eines der bedeutendsten Gesundheitsrisiken, das sich vermeiden ließe. Eine erfolgreiche Raucherentwöhnung in der Bevölkerung fördert somit nicht nur die Gesundheit und Leistungsfähigkeit sondern hat auch eine spürbare Kostenentlastung des Gesundheitssystems zur Folge.

Mehr Informationen zum Thema Rauchen und Raucherentwöhnung unter http://www.medizin-aspekte.de/2012/09/nikotinsucht_nikotinabhaengigkeit_alzheimer_raucherentwoehnung_31884.html

Quellen:

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Kontakt:Redaktion MEDIZIN ASPEKTE / MCP Wolff GmbH, Martina Wolff, Gugelstr. 5, 67549 Worms, 06241- 955421, http://medizin-aspekte.de, info@mcp-wolff.de

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Telemedizin: Erste flächendeckende Betreuung von COPD-Patienten in Deutschland

Mehr Sicherheit für Schwerkranke

– Bosch Healthcare, Techniker Krankenkasse und Robert-Bosch-Krankenhaus wollen Lebensqualität der Patienten verbessern
– Programm A.T.e.m. beginnt mit besonders gefährdeten Betroffenen
– Telemedizinsystem von Bosch in den USA seit Jahren erfolgreich

Bosch Healthcare, die Techniker Krankenkasse (TK) und das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stuttgart haben das Betreuungsprogramm „Alltag mit Telemedizin erfolgreich meistern“ (A.T.e.m.) gestartet, mit dem schwerkranke Patienten, die an Chronisch Obstruktiver Atemwegserkrankung (COPD) leiden, erstmals deutschlandweit betreut werden können. Die Betroffenen übermitteln dabei täglich wichtige Informationen wie Sauerstoffsättigung, Atemprobleme sowie Angaben zum allgemeinen Befinden an das Telemedizinische Zentrum des Robert-Bosch-Krankenhauses, wo sie von pneumologisch geschultem Fachpersonal ausgewertet werden. Sollte sich der Gesundheitszustand verändern, treten die Betreuer mit den Patienten oder dem behandelnden Arzt in Verbindung. Zudem erhalten die Betroffenen umfangreiche Hinweise, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen und die Lebensqualität im Alltag verbessern können.

Quelle: Pressestelle, Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 040 – 69 09-1783, Fax 040 – 69 09-1353 mailto:pressestelle@tk.de, http://www.presse.tk.de

Mit Akupunktur gegen Atemnot bei COPD

Im Rahmen einer prospektiven, placebokontrollierten Studie untersuchten japanische Wissenschaftler die Wirkung von einmal wöchentlich durchgeführter Akupunktur auf die besonders während körperlicher Belastung auftretende Atemnot bei Patienten, die an chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) leiden.

Mehr Infos dazu unter http://www.carstens-stiftung.de/artikel/mit-akupunktur-gegen-atemnot-bei-copd.html

Quelle: Carstens-Stiftung

 

Lungenkrankheiten – Bedeutung der Genetik

Auch Lungenkrankheiten haben eine genetische Grundlage

Forscher der Universität Greifswald haben in einer groß angelegten Studie, an der weitere 171 Forscher international beteiligt waren, die genetischen Grundlagen für die Entstehung der Lungenkrankheiten erforscht. Dazu gehört auch die Anfälligkeit für die berüchtigte chronischer Erkrankung der COPD (chronic obstructive pulmonary disease, chronisch obstruktive Lungenerkrankung), an der mehrere Millionen Menschen bislang unheilbar leiden. Und die bei den Todesursachen weltweit an vierter Stelle stehen.

Mehr Infos dazu unter http://idw-online.de/de/news458914

Quellen: Universität Greifswald, www.idw-online.de

 

Buch-Tipp: Atempause

COPD – Roland Kaiser beschreibt seine Erfahrungen mit der Krankheit

COPD ist eine schwere irreversible chronische Erkrankung der Lungen. Alleine in Deutschland sollen mehr als sechs Millionen Menschen betroffen sein.

Der bekannte Musiker Roland Kaiser beschreibt in seinem Buch „Atempause. Alles ist möglich“ die Krankheit aus eigener leidvoller Erfahrung. Er zeigt auf, wie es dazu kam, wie er damit kämpfte und wie er sich mit ihr arrangierte. Aber das Wichtigste: Er macht allen Betroffenen Mut. Auch für die Angehörigen, die oft hilflos sind, hat er wertvolle Ratschläge. Ein sehr nützlicher Erfahrungsbericht und absolut empfehlenswert.

Mehr Infos unter www.editionkoch.de