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Rauchen stiegert Alzheimer-Risiko

Nichtrauchen senkt Herzinfarktrisiko, Lungenkrebsrisiko, COPD-Gefahren

Nikotinsucht –   Die Folgen des Tabakkonsums sind seit längerem klinisch belegt: Rauchen steigert das Herzinfarktrisiko und das Lungenkrebsrisiko. Weniger präsent ist, dass die häufigste Folgeerkrankung des Rauchens die chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD) mit gravierenden Folgen ist: Alle 15 min stirbt ein COPD-Patient auf einer Intensivstation.

Nikotinabhängigkeit fördert Alzheimer

Nach Prof. Dr. med. Stefan Andreas, Chefarzt der Lungenfachklinik Immenhausen, Kassel Pneumologische Lehrklinik Universität Göttingen, belegen jetzt weitere Daten, dass Zigarettenraucher außerdem doppelt so häufig an Alzheimer erkranken als Nichtraucher.

Nichtrauchen senkt also das Herzinfarktrisiko, das Lungenkrebsrisiko, die COPD-Gefahren  und das Alzheimerrisiko. – Insgesamt ist Rauchen eines der bedeutendsten Gesundheitsrisiken, das sich vermeiden ließe. Eine erfolgreiche Raucherentwöhnung in der Bevölkerung fördert somit nicht nur die Gesundheit und Leistungsfähigkeit sondern hat auch eine spürbare Kostenentlastung des Gesundheitssystems zur Folge.

Mehr Informationen zum Thema Rauchen und Raucherentwöhnung unter http://www.medizin-aspekte.de/2012/09/nikotinsucht_nikotinabhaengigkeit_alzheimer_raucherentwoehnung_31884.html

Quellen:

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Kontakt:Redaktion MEDIZIN ASPEKTE / MCP Wolff GmbH, Martina Wolff, Gugelstr. 5, 67549 Worms, 06241- 955421, http://medizin-aspekte.de, info@mcp-wolff.de

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Lungenkrebs – Rauchen als Ursache Nr.1

Der Welt-Nichtraucher-Tag am 31. Mai gibt Anlass, vor den gesundheitlichen Schäden durch Nikotinkonsum zu warnen. Eine gefürchtete Folgeerkrankung des Rauchens ist der Lungenkrebs, bei dem die Chancen auf längeres Überleben oder gar Heilung sehr gering sind. Über Ursachen, Vorbeugung und Behandlung von Lungenkrebs informiert Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von Deutschlands größter Arztempfehlung jameda (http://www.jameda.de).

Lungenkrebs ist die vierthäufigste Todesursache in Deutschland

An Lungenkrebs erkranken jährlich etwa 50.000 Menschen in Deutschland. Männer sind häufiger betroffen, doch auch Frauen erkranken aufgrund ihres Rauchverhaltens zunehmend. Der Verlauf einer Tumorerkrankung ist abhängig von den Tumoreigenschaften, dem Allgemeinzustand sowie von Alter und Geschlecht des Patienten. Patienten mit kleinzelligem Lungentumor überleben mit Therapie im Durchschnitt 4-12 Monate. Liegt ein nichtkleinzelliges Karzinom vor, leben 30-60% der Erkrankten länger als fünf Jahre.

90 Prozent der Erkrankten sind oder waren Raucher

Tabakrauch enthält eine Vielzahl krebserregender Stoffe wie Cadmium, Benzpyren und Benzol. Die Anzahl der gerauchten Zigaretten, die Inhalationstiefe und wie lange geraucht wird, bestimmen dabei die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung an Lungenkrebs. Schadstoffe wie Asbest, Arsen und Dieselruß können ebenfalls Lungentumore verursachen, auch erbliche Faktoren spielen eine Rolle: Ist ein Elternteil an Lungenkrebs erkrankt, steigt das Risiko für das Kind um das 2-3fache.

Trockener Husten kann ein Alarmzeichen sein

Ein Lungenkarzinom im Anfangsstadium zeigt keine auffälligen Symptome und wird deshalb oft nur zufällig entdeckt. Treten Warnsignale wie wochenlanger trockener Husten auf, ist die Krebserkrankung meist bedrohlich fortgeschritten. Betroffene leiden im weiteren Verlauf unter schneller Gewichtsabnahme, Atemnot, blutigem Auswurf und Fieber. Metastasen im Gehirn führen zu neurologischen Schäden, Krebsansiedelungen in den Knochen zu starken Schmerzen.

Je früher der Rauchstopp, desto stärker sinkt das Krebsrisiko

Wer zwei Schachteln Zigaretten oder mehr am Tag raucht, erhöht sein Lungenkrebsrisiko um das 12-25fache. Nur ein konsequenter Rauchstopp kann das Risiko über die Jahre auf ein niedriges Niveau senken. Hört man beispielsweise mit 60 Jahren auf zu rauchen, ist das Risiko im Alter von 75 Jahren auf 10% gesunken, ein Rauchstopp mit 40 verringert es auf 3%. Bemerken Sie Anzeichen, die auf eine Lungenkrebserkrankung hindeuten, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Gut bewertete Ärzte finden Sie z.B. auf jameda (http://www.jameda.de/aerzte/pneumologen-lungenaerzte/fachgebiet/)

Quellen.

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Veränderte Genaktivität signalisiert Lungenkrebs im Frühstadium

Unklare Krankheitssymptome der Lunge und der Atemwege müssen durch Computertomographie abgeklärt werden. Wie bösartig sind die Knoten, die dabei entdeckt werden? Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Thoraxklinik Heidelberg und dem NCT Heidelberg suchen nach Biomarkern, um solche Befunde besser beurteilen zu können. Sie prüften Zellen aus der Umgebung der verdächtigen Knoten auf krebstypische Genveränderungen. Dabei fiel das Gen Tenascin-C auf, das in Zellen in der Umgebung bösartiger Knoten deutlich aktiver ist als in unauffälligen Proben. Die Forscher prüfen nun, ob anhand der gesteigerten Genaktivität Lungenkrebs besser diagnostiziert werden kann.

Mehr Infos dazu http://www.idw-online.de/de/news481328

Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum, Informationsdienst Wissenschaft (idw)